Drevenack Sein zehnjähriges Bestehen feierte der Tennisclub Drevenack am Samstag auf seiner Sportanlage am Buschweg. Als Präsident des Tennisverbandes Niederrhein ließ es sich Dietloff von Armin nicht nehmen, Glückwünsche des Verbandes zu überbringen. Bürgermeister Dirk Buschmann und seine Stellvertreterin Ingrid Meyer gratulierten ebenso zum Jubiläum wie der TuS-Vorsitzende Wolfgang Schulte, der Nispa-Generalbevollmächtigte Reinhard Hoffacker und die Drevenacker Nispa-Mitarbeiterin Elke Schmidt.

Vorsitzender Holger Puschmann erinnerte an Meilensteine der Vereinsentwicklung. Der jetzt zehn Jahre alte Verein ging aus der ehemaligen Tennisabteilung der TuS Drevenack hervor. Am 6. März 1970 wurde die Tennisabteilung der TuS Drevenack von 60 Mitgliedern gegründet. Im Jahre 1972 startete der Spielbetrieb auf zwei Tennisplätzen. 1974 wurde der dritte Tennisplatz eröffnet. Als erster sportlicher Erfolg wurde 1976 der Aufstieg der Medenmannschaft in die E-Klasse verbucht.
Im Jahre 1981 konnten die Drevenacker bereits auf fünf Tennisplätzen spielen und 1988 wurde das neue Clubhaus eingeweiht. 1993 wurde der sechste Tennisplatz eröffnet. Ein besonderes sportliches Highlight gab es 1997, als Maris Rosental Vize-Europameister der Jungsenioren in Bielefeld wurde. Im Jahre 2012 stieg die Herren-40-Mannschaft in die zweite Verbandsliga auf.
„Heute betreiben wir mit 150 Mitgliedern, davon 50 Kinder, ein attraktives Breitensportprogramm für Jung und Alt“, berichtet Puschmann. Mit sechs Jugend- und vier Seniorenmannschaften stünden die sportliche Aktivität, das gute Zusammenspiel zwischen Jung und Alt sowie das nette Beisammensein im Vordergrund. Puschmann verwies auf das Kindergarten- und Schulsportengagement des Vereins.
Die Besucher hatten Gelegenheit, sich einen Film anzuschauen mit Sequenzen aus dem Vereinsleben. Sportlich ging es den ganzen Tag über auf den Tennisplätzen zu. Vormittags spielte der Nachwuchs, am Nachmittag die Senioren. Bei sonnigem Wetter blieben viele Besucher als Zuschauer auf dem Vereinsgelände. H. Scheffler