Der Ölpellets-Skandal in Gahlen weitet sich immer mehr aus. Jetzt hat Bundestagsabgeordneter Zdebel den Bundestag eingeschaltet.
Der Skandal um gefährliche Ruß- und Ölpellets der BP, der zuletzt vom „Spiegel“ bundesweit bekannt gemacht wurde, wird nun auch Thema im Deutschen Bundestag.
Als Mitglied des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit hat der Bundestagsabgeordnete Hubertus Zdebel (Die Linke) im Namen seiner Fraktion erreicht, dass die Vorfälle bei der BP und deren Ruhr Oel GmbH in Gelsenkirchen bezüglich der Entsorgung gefährlicher Petrolkoks (wir berichteten) in der nächsten Sitzung des Ausschusses am 6. Juni auf der Tagesordnung steht.
Zdebel hat von der Bundesregierung einen Bericht zu den Vorfällen angefordert. „Diese Berichterstattung“, so Zdebel, „beinhaltet auch eine Erklärung der Bundesregierung, welche Konsequenzen sie aus dem Umweltskandal zieht. Zudem habe ich die Bundesregierung gebeten, vorab einen schriftlichen Bericht zu übermitteln. Ich will von der Bundesregierung wissen, wie sie die skandalösen Vorgänge bewertet und was sie unternimmt, damit derartige, die Umwelt zerstörende Praktiken in Zukunft wirksam verhindert werden.“ H.Scheffler
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