50 Minuten spielerisch geglänzt und wunderschöne Tore erzielt
Mit 12:3 hat die U10 (2008er Jahrgang) vom SV Schermbeck die E2 (2007er Jahrgang) vom SV Dorsten-Hardt am letzten Wochenende besiegt.
So lautete das Resümee dieser Begegnung. Damit spielt der Nachwuchs vom SVS bisher eine makellose Spielrunde. 6 Spiele – 6 Siege – 47:12 Tore. Damit steht man in der Tabelle vor dem letzten Spieltag mit 3 Punkten Vorsprung vor dem Sickingmühler SV und TuS Haltern II auf Platz 1.
Am kommenden Samstag, 21.10, 12 Uhr Anstoß, steht der Showdown in Sickingmühle auf dem Programm. Sickingmühle hatte am letzten Wochenende nach einer 8:2 Niederlage in Haltern die erste Saisonniederlage eingesteckt und damit die Tabellenführung an den SV Schermbeck abgegeben. Die Schermbecker Jungs sind heiß auf den kommenden Samstag mit dem Ziel, erstmalig in einer Spielrunde alle Spiele zu gewinnen. Und das mit 5 Altjahrgangsteams in der Gruppe!
Die erfolgreiche U10 vom SV Schermbeck
Die Treffer gegen Dorsten-Hardt besorgten: Simon Schröder (4), Luis Underberg (3), Kai Klawuhn (2), Lennard Krohn, Arda Yazici und Michel Kasche je 1 Tor.
Weiter am Erfolg beteiligt waren Torwart Mark Wegjan und Benjamin Goschala.
Das Gahlener BürgerForum (GBF) beschäftigt sich zur Zeit mit dem Umweltskandal auf dem Gelände der Firma Nottenkämper in Schermbeck-Gahlen. Dort sollen zwischen April 2010 und April 2015 knapp 30 000 Tonnen so genannte Ölpellets mit anderen Industrieabfällen vermischt und ohne umweltrechtliche Erlaubnis in die Tongrube gekippt worden sein.
Dieses Gahlener BürgerForum lädt – wie bereits vor einigen Wochen geplant – nun zu einer Informationsveranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger ein. Die Teilnehmer treffen sich am Donnerstag (30. November) um 19 Uhr im Gahlener Café Holtkamp, Kirchstraße 37. Als Referenten sind unter anderen die beteiligten Behörden (Kreis Wesel und Bezirksregierung Düsseldorf), Sachverständige, das Rheinisch-Westfälische Wasserwerk, aber auch die Geschäftsführung der Firma Nottenkämper eingeladen.
„Wir hoffen, bis dahin auch bereits weiterführende Informationen von den Behörden erhalten zu haben“, berichten die Ansprechpartner Hamlet Schöpgens und Matthias Rittmann. Entsprechende Anfragen seien über diverse Wege an die jeweiligen Ämter herangetragen worden.
Zum Gahlener BürgerForum gehören Vertreter des Allgemeinen Bürgerschützenvereins Gahlen, des CDU – Ortsverbandes Gahlen, der Evangelischen Kirchengemeinde Gahlen, der FDP – Gahlen, des Gemeindesportverbandes Schermbeck, des Heimatvereins Gahlens, des MGV Gahlen-Dorf, des Reitervereins Lippe-Bruch Gahlen, der SPD – Gahlen, des TuS Gahlen, des VdK-Ortsverbandes Gahlen sowie Gahlener Bürgerinnen und Bürger. H.Sch.
Unter der Internetadresse www.feines-vom-land.de sind ab sofort regionale Spezialitäten vom Niederrhein und aus dem westlichen Münsterland online zu bestellen sein. 23 Erzeugerbetriebe haben hierzu zum Starttermin am 16. Oktober 2017 129 Produkte online gestellt.
Die niederrheinisch-westfälische Erzeuger-Initiative Feines vom Land ist seit dem Jahr 2011 von wenigen Einzelbetrieben zu einer innovativen und unter dem Dach des Genussregion Niederrhein e.V. zu einer über die Grenzen der Region bekannten Erzeugermarke gewachsen.
Laut Prognosen deutscher Marktforschungsinstitute wird besonders für den Online-Handel mit Lebensmitteln eine Geschäftsvervielfachung für die nächsten zehn Jahre vorausgesagt.
Um als Lebensmittelproduzenten weiterhin am Markt bestehen zu können, ist für die Feines vom Land Betriebe der nächste wichtige Schritt, sich diese neuen internetgestützten Absatzmöglichkeiten zu erschließen. Um dies zu erreichen, hat der Genussregion Niederrhein e.V. sich und seine Betriebe mit LEADER – Fördermitteln aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums“ für den neuen Absatzweg erfolgreich beraten und schulen lassen.
Nach Abschluss des Förderprojektes haben sich 23 Feines vom Land Betriebe mit 129 Start-Produkten an die Realisierung eines eigenen Online-Shops gemacht.
Finanziert werden die Programmierung und das Marketing für den Shop mit eigenen Finanzmitteln der Betriebe plus einer Regionalförderung der Niederrheinischen Sparkasse Rhein-Lippe.
Weitere Informationen gibt es bei der EntwicklungsAgentur des Kreises Wesel, Geschäftsstelle Genussregion Niederrhein, Tel. 0281 / 207 2018.
Paul Heckermanns Gedichte sind wertvolle Gahlener Zeitdokumente
Er hat deutliche Spuren im Lippedorf Gahlen hinterlassen: Vor dem Hause Heckermann in der Haus-Gahlen-Straße 18 erinnert eine Bronzetafel an einem dicken Stein an den Gahlener Heimatdichter Paul Heckermann, der heute (18. Oktober) vor 125 Jahren im Lippedorf geboren wurde.
Unzählige Impulse
Bei seiner Beerdigung im Dezember 1965 sangen die Gahlener Laienspieler die letzte Strophe seines Heimatliedes. Dann wurde es still um den Heimatdichter Paul Heckermann, dem das Lippedorf unzählige Impulse für jene dörfliche Gemeinschaft verdankt, die heute als mustergültig im gesamten Kreis Wesel anzusehen ist.
Wiederbesinnung
Paul Heckermann um 1917. Repro: Helmut Scheffler
Die Wiederbesinnung auf den Bildungswert der Mundart in den 1980er-Jahren hat die Erinnerungen wachgerufen an die Leistungen eines Mannes, der schon vor dem Zweiten Weltkrieg in seinem Schaffen die Gültigkeit des Ausspruches ,,Mundart ist die Muttersprache der Hochsprache“ eindrucksvoll unter Beweis stellte. Inzwischen wird sein inbrünstiges Bekenntnis zum ,,Dörp med Feld un Wisse, Erl un Wejenbusch, Kärk un Möllrad“ zum Schluss fast aller Heimatveranstaltungen gesungen. Das ist sicherlich ein schönes posthumes Geschenk für einen Mann, der am 18. Oktober 125 Jahre alt geworden wäre.
Zigarrengroßhandel
Paul Heckermann und seine spätere Frau Margret im Jahre 1917. Die Hochzeit fand am 26. Februar 1921 in Gummersbach statt. Repro: Helmut Scheffler
Paul Heckermann wurde als Nachfahre einer seit vielen Generationen in Gahlen ansässigen Familie im Lippedorf geboren. Die Selbstverständlichkeit, mit der Paul Heckermann 1928 den Zigarrengroßhandel vom Vater übernahm und gleichzeitig die seit 1860 bestehende Geschäftsstelle der Provinzial-Feuerversicherungsstelle fortführte, ist kennzeichnend für den jungen Mann, der sich ganz als Wurzel des In-Sich-Gewachsenen begriff.
Schon in den 1920er-Jahren interessierte sich Paul Heckermann für Brauchtum und die Aussagekraft der heimischen Mundart. Anders als viele seiner zeitgenössischen Schriftsteller, welche die Loslösung von der realen Lebenssituation als Grundvoraussetzung ihres Schaffens benötigten, stand Paul Heckermann mit beiden Beinen voll in der ihn umgebenden Lebenswirklichkeit.
Mitbegründer des Turnvereins Gahlen
Wie sehr er sich dabei der Gemeinschaft verpflichtet fühlte, lässt die bloße Aufzählung seiner Verbindungen zum Vereinsleben schlaglichtartig erkennen. Paul Heckermann war Mitbegründer des Turnvereins Gahlen, Vorsitzender des Bienenzuchtvereins, Vorsitzender der Kyffhäuserkameradschaft, Mitglied des Männergesangvereins Östrich, Mitbegründer des Heimatvereins Gahlen nach dem Zweiten Weltkrieg, dessen Geschäftsführer und Kulturwart er in den 1950er-Jahren war.
20. Jahrhundert
Im Herzen des Lippedorfes lebend, registrierte Paul Heckermann sensibel die Vorgänge des dörflichen Alltags. Seine überwiegend in Plattdeutsch verfassten Gedichte, Erzählungen und Bühnenstücke sind daher zeitgeschichtliche Dokumente geworden, ein Kompendium Gahlener Lebens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dass sie wegen der damals noch fehlenden Medienflut heutiger Tage für einzelne Lebensbereiche die einzigen schriftlichen Zeugnisse ablegen, macht die Werke Paul Heckermanns nur noch wertvoller.
Wenn der Vater Cornelius Heckermann alljährlich – wie hier im Jahre 1936 – am 14. August seinen Geburtstag feierte, ließ sich ab und zu die Familie an seinem Lieblingsplatz im Garten fotografieren. Dann war auch Paul Heckermann mit seiner Frau Margret (hinten rechts) dabei. Repro: Helmut Scheffler
„Gemessen ist sein Schritt, schwer hängt der Korb an seinem Gnick, aus schwiel´gen Händen fliegt die Saat.“ Eine bildhafte Sprache, Zeile für Zeile ein Gemälde, gezeichnet mit farbigem Vokabular, das Paul Heckermann meisterhaft beherrschte. Mehrere hundert Gedichte zeugen von seinem engen Kontakt zu den Landwirten, als habe er selbst dem Pflug den rechten Weg durch die Scholle gewiesen.
Lieblingsblumen
Naturverbundenheit hat sich in Naturlyrik verdichtet. Der große Garten vor dem Haus, in dem Paul Heckermann häufig saß oder seine Lieblingsblumen, Dahlien und Rosen, pflegte, hat ihn ebenso inspiriert wie Wanderungen durch den Hünxer Wald oder Angelpartien an der Lippe, wo die Familie seit Alters her zwischen dem Dorstener Schölzbach und dem Steinbach ein Angelrecht besaß.
In zahlreichen Ölgemälden hat Paul Heckermann die Fülle der ihn umgebenden Natur festgehalten. „Die Schönheit der Natur zwingt uns, sie zu lieben, wer aber die Heimat verleugnet, verleugnet sich selbst“, schrieb Paul Heckermann 1936 in ein Fotoalbum.
An seinem Lieblingsplatz im Garten las Paul Heckermann häufig – wie hier im Jahre 1934 – den Kindern kleine Geschichten vor. Repro: Helmut Scheffler
Zahlreichen Zeitungsartikel
Unvermittelt zog´s Paul Heckermann aus stiller Naturbetrachtung dann wieder unter Menschen. Deren kleine Schwächen wusste er auf humorvolle Weise vorsichtig zu karikieren und öffentlich vorzutragen. Feste und Jubiläen waren für ihn willkommene Gelegenheiten, Kostproben seiner literarischen Betätigung zu geben. Begebenheiten aus Gahlen aus seiner Feder wurden auch in zahlreichen Zeitungsartikeln abgedruckt.
Schlüsselloch
„Wat Jann van Gohlen op et Kölner Turnfess erläwt“, wird im Nachlass ebenso lebendig gehalten wie der Streich der Nachbarkinder, die den überpünktlichen Pastor Richter mächtig ärgerten, als sie das Schlüsselloch der Kirche mit Weidenholz zustopften.
Ganze Unterhaltungsnachmittage wusste Paul Heckermann zu gestalten, wie ein Blick in die Programme beweist, die er für die Treffen der im Krieg in Gahlen stationierten Flaksoldaten zusammenstellte. Texte und Lieder, die bei solchen Gelegenheiten oder beim plattdeutschen Abend am zweiten Ostertag des Jahres 1942 zugunsten des Kriegs-Winterhilfswerks von der Laienspielschar vorgetragen wurden, hat Paul Heckermann selbst verfasst. Neun Theaterstücke, welche Paul Heckermann schrieb, wurden von der Spielschar bei Schult auf dem Kamp oder im Saal von Uhlenbruck aufgeführt.
Denkmal im Lippedorf
Literarisch sind keine Stellen bekannt, die nationalsozialistisches Gedankengut propagierten. Als Heimatdichter ist Paul Heckermann also „sauber“. Als vor etwa drei Jahrzehnten erstmals in den Reihen des Gahlener Heimatvereins darüber diskutiert wurde, dem Heimatdichter postum ein Denkmal im Lippedorf zu setzen, wurde ihm in einem Leserbrief vorgeworfen, als einflussreicher Geschäftsmann nichts gegen die braunen Ortsgruppenmitglieder unternommen zu haben. Heute wird so etwas nicht mehr im Lippedorf diskutiert. Die sich öffentlich äußernde Bevölkerung ist stolz auf ihren Heimatdichter.
Heimatforscher Willy Erley
Bisweilen hat Paul Heckermann in seinen Erzählungen den Blick zurückgeworfen auf den Alltag des 19. Jahrhunderts. Die heimatkundlichen Grundlagen für solche literarischen Exkurse in der Gahlener Vorzeit lieferte ihm der Heimatforscher Willy Erley, mit dem sich Paul Heckermann jahrzehntelang prächtig verstand. Beide waren Motoren, als in den 1950er-Jahren der Heimatverein erstarkte.
Dass Paul Heckermann vor dem Zweiten Weltkrieg auch an der Staffelei beachtliches Talent bewies, ist im Lippedorf weitgehend unbekannt. Einige seiner Bilder sind inzwischen zu Dokumenten der Ortsgeschichte geworden, weil sie Gebäude zeigen, die der Zweite Weltkrieg zerstörte.
Lebensweg des Mundartdichters
Die Zeit, den umfangreichen Nachlass Paul Heckermanns in einer schriftlichen Gesamtdarstellung umfangreich zu würdigen, ist längst überfällig, zumal die Zahl derer, die den Lebensweg des Mundartdichters in der Vorkriegszeit begleiteten, extrem gering geworden ist. Für den Heimatverein, der im siebten Jahrzehnt seines Bestehens das Lippedorf prägt, kann es kaum ein besseres Aushängeschild geben als die Initiativen des Gespanns Erley/Heckermann, die dem Verein unverwechselbare Konturen verschafften. Helmut Scheffler
Terminvereinbarungen in den Zulassungs- und Führerscheinstellen während der Herbstferien erforderlich
Schon seit mehr als 5 Jahren können beim Kreis Wesel für Zulassungs- und Führerscheingeschäfte Termine vereinbart und damit lange Wartezeiten vermieden werden. Auch wenn die übliche Wartezeit ohne Termin in knapp 60 % aller Fälle weniger als 30 Minuten beträgt, so kann es doch zu Spitzenzeiten wie z.B. an Brückentagen, am Monats- oder Quartalsende und auch in den Ferienzeiten zu Wartezeiten von mehr als 2 Stunden kommen.
Aufgrund verschiedener Umstände ist absehbar, dass in den Herbstferien mit einem erheblichen Kundenandrang zu rechnen ist und dass die Wartezeiten nicht mehr zumutbar sein werden.
In der Zeit vom 23.10.2017 bis zum 03.11.2017 (Herbstferien) können daher in den Zulassungs- und Führerscheinstellen im Kreishaus in Wesel und im Dienstleistungszentrum in Moers nur Kundinnen und Kunden bedient werden, die vorab einen verbindlichen Termin vereinbart haben.
Für die Abmeldung von Fahrzeugen, die Abholung von Führerscheinen und die einfache Adressänderung nach Umzug innerhalb des Kreisgebietes ist keine Terminvereinbarung erforderlich. Der Kreis weist zudem darauf hin, dass man für fast alle Dienstleistungen nicht persönlich vorsprechen muss, sondern sich auch vertreten lassen kann.
Nach dem 03.11.2017 stehen Ihnen die Mitarbeiter/innen dann wieder – gerne mit aber natürlich auch ohne Termin – zu den üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung.
Dämmerwalder Bürger wehren sich gegen die Gasleitung ZEELINK
50 Bürger, die an einem Mittwochabend mit brennenden Fackeln durch die Gemarkung ziehen, hat man im ländlichen Schermbecker Ortsteil Dämmerwald seit der kommunalen Neuordnung des Jahres 1975 noch nie gesehen. Wenn also jeder fünfte Bewohner sich daran beteiligt und den Fackelmarsch als Protestaktion betrachtet, dann muss es schon einen Anlass geben, der den Nerv der Bürgerschaft berührt.
Anlass für die spontane Zusammenkunft ist der nun feststehende Verlauf der Gasleitung ZEELINK. Die Zeelink GmbH & Co. KG beabsichtigt, eine kapazitätsstarke Erdgasfernleitung auf der Strecke von Lichtenbusch über Glehn, Sankt Hubert und durch den Kreis Wesel bis nach Legden zu errichten. Die geplante Trasse hat eine Gesamtlänge von zirka 215 Kilometer und soll bis Anfang 2021 fertig sein (wir berichteten).
Auf dem Hof Hitkamp, in dessen unmittelbarer Nähe die Erdgasleitung ZEELINK vorbeiführen soll, versammelten sich am Mittwochabend mehr als 50 Fackelträger, um gegen das Projekt zu protestieren. Foto:Helmut Scheffler
Während einer Versammlung in Hecheltjens Scheune im Februar 2017 zeichnete sich zwar schon ab, dass die Firma ZEELINK – unter Abwägung wichtiger Bewertungskriterien – eine von vier Trassen favorisierte, aber seit dem 18. September steht der genaue Verlauf der geplanten Leitungstrasse fest. Im Schermbecker Gemeindegebiet verläuft die Leitung von der Schermbeck-Erler Grenze bei Nienhaus, Rathofer, Holloh, Eimers und Hitkamp vorbei in Richtung Ortsteil Weselerwald. Von dort biegt sie in südliche Richtung um und führt bei Westerhuis und östlich des Lühlerheims vorbei in Richtung Drevenack.
Die Offenlage der Planunterlagen erfolgte am 18. September. Bis zum 17. Oktober lagen die Planungsunterlagen aus, und zwar bei den Städten/Gemeinden Mönchengladbach, Jüchen, Korschenbroich, Kaarst, Willich, Krefeld, Tönisvorst, Kempen, Kerken, Rheurdt, Issum, Kamp-Lintfort, Alpen, Rheinberg, Voerde, Hünxe und Schermbeck.
Zwar ist die Offenlage nun abgeschlossen, aber die Bürger haben noch bis zum 2. November die Möglichkeit, Widerspruch einzulegen. „Einwendungsberechtigt ist jeder, der sich von der Planung betroffen fühlt“, ermuntert Jutta Becker-Ufermann als Dämmerwalder Bürgerin nicht nur die Wohnbebauung ihres Ortsteils, von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, Einwendungen an die Bezirksregierung zu senden. Sie hat sich intensiv mit dem Projekt ZEELINK befasst und weiß, welch große Gefahren von der Leitung für die Menschen ausgehen und welche Beeinträchtigungen für die Landschaft und die Bewirtschaftung der Felder entlang der Leitungstrasse entstehen. Es sei, so Becker-Ufermann, zunächst unerheblich, ob eine Betroffenheit tatsächlich bestehe. Es gehe nur darum, seine möglichen Rechte zu sichern. Anwohner (auch Mieter und Pächter von Grundstücken, künftige Erben, Vereine) und regelmäßige Benutzer von Straßen in der Nähe der Leitungstrasse können Einwendungen geltend machen. Es ist die letzte Möglichkeit, auf die Planung Einfluss zu nehmen. Einwendungen sollten auch alle Bürger machen, denen das Ende der Nutzung fossiler Brennstoffe ein besonderes Anliegen ist.
Der Ärger, der sich am Mittwochabend breitmachte, hatte mehrere Gründe. „Bevor die Einspruchsfrist abläuft, hat man uns schon mitgeteilt, dass die Vermesser unsere Grundstücke betreten müssen“, bewertete ein Landwirt das Vorgehen als Beleg dafür, „dass die Leitungstrasse so gut wie beschlossen ist.“
Ein weiterer Teilnehmer bemängelte, dass die Einspruchsfristen so kurz anberaumt worden seien, dass die Gemeinde Schermbeck keine Möglichkeit gehabt habe, im Planungs- und Umweltausschuss Einwendungen zu formulieren. Eine Nachfrage bei der Gemeindeverwaltung ergab, dass die Gemeinde eine Verlängerungsfrist beantragt hat, um am 23. November eine Beratung im nächsten Planungs- und Umweltausschuss vornehmen zu können.
Kritik gab es auch an den nicht erschienenen offiziellen Vertretern der Landwirtschaft, die im vergangenen Jahr noch bei den öffentlichen Versammlungen für eine Trassenführung durch den Dämmerwald votiert hatten.
Die Teilnehmer am Fackelzug bemängelten auch die am Dienstagabend stattgefundene Infoveranstaltung in Havelich. Dazu waren nur Bürger eingeladen worden, deren Grundstücke betroffen sind. Als völlig unverständlich und undemokratisch bezeichneten zwei Teilnehmer am Mittwochabend den in Havelich gegebenen Hinweis von Vertretern der Firma „Open Grid Europe GmbH“, dass die Bürger zwar klagen könnten, dass aber während der Klagezeit der Bau weiter durchgeführt werde.
Die Dämmerwalder Bürger lassen sich trotzdem nicht entmutigen. „ZEELINK, nein danke!“ soll ein großes Schild ab der nächsten Woche die Benutzer der Dämmerwalder Straße auf ein ungeliebtes und risikobehaftetes Projekt aufmerksam machen.
Auf der Internetseite www.zeelink.de findet man folgende Formulierung: „Das Planfeststellungsverfahren soll im Herbst 2018 mit dem Planfeststellungsbeschluss beendet sein. Auf seiner Basis kann dann mit den Bauarbeiten begonnen werden.“ H.Scheffler
Als Martin Luther am Abend des 31. 10. 1517 seine „95 Thesen gegen den Ablaßhandel“ an die Tür der Schloßkirche von Wittenberg schlug, wollte er zur Diskussion anregen; würden doch am folgenden Feiertag Allerheiligen viele Menschen zur Kirche gehen.
500 Jahre später feiern wir am 31. 10. 2017 das Reformationsjubiläum. Hatte Martin Luther selbst sich die für ihn quälende Frage gestellt: „Wie finde ich einen gnädigen Gott?“, so erkannte er: Gott möchte für den Menschen da sein; er kommt ihm entgegen. Der Mensch kann und muß nichts tun für Gottes Gnade. Vielmehr geht es darum, Gott von ganzem Herzen zu vertrauen. Dabei können Christenmenschen auf Jesus Christus bauen, der als Fundament des christlichen Glaubens über allen Bibelauslegungen, über der Institution Kirche, über dem Staat und allem steht, was sich anmaßt uns zu reglementieren, sagt Martin Luther. Für ihn war diese Erkenntnis befreiend, daß es neben der Bibel keine Autorität gibt, die ihm vorschreiben kann, was er zu glauben hat.
Martin Luther hat zu Lebzeiten (1483 – 1546) unzählig viele Predigten, Bücher, Texte, Sermone, Flugblätter u.a. verfaßt. Auch dichtete Luther viele Kirchenlieder, denn der Gemeindegesang war Teil der Verkündigung im Gottesdienst.
Dieses Jubiläum „500 Jahre Reformation“ feiert die Evangelische Kirchengemeinde Gahlen am Wochenende vom 29. – 31. 10. 2017 mit einer Lichtinstallation in der Dorfkirche Gahlen, Kirchstraße 80, die die Kirche in ungewohnten Lichtspielen zeigt. Am 29. und 31. 10. 2017 gibt es von jeweils 19 – 21 Uhr verschiedene musikalische Darbietungen in der Dorfkirche Gahlen. Am 30. 10. 2017 wird im Rahmen der Reihe „Kino in der Dorfkirche“ der oscarprämierte Film „Das Leben ist schön“ von und mit Roberto Benigni gezeigt (Einlaß ab 19. 30 h, Beginn 20 Uhr, Eintritt frei, empfohlen ab 12 Jahren). Reformationsgottesdienst mit Abendmahl wird am 31. 10. 2017 um 9. 30 Uhr in der Friedenskirche, Dorsten Hardt, Pestalozzistraße 4 mit anschließendem Gemeindefrühstück gefeiert. Der Jubiläumstag endet am 31. 10. 2017 mit einer Andacht in der Dorfkirche Gahlen um 20. 45 Uhr nach den musikalischen Beiträgen. Herzliche Einladung zu 500 Jahren Reformation!
Mit einem 2:2 beim Sickingmühler SV hat sich die U10 vom SV Schermbeck am letzten Spieltag der 1. Spielrunde Platz 1 in der Tabelle gesichert.
Gegen das im Schnitt bis zu 1 1/2 Jahre ältere U11 Team der Gastgeber, die bis vor einer Woche seit Saisonstart die Tabelle immer angeführt hatten, bedurfte es einer hervorragenden, kämpferischen Leistung der jungen SVS Kicker.
Das erfolgreiche U10 Team vom SV Schermbeck
Packendes Saisonfinale
Und es war ein spannendes, packendes Saisonfinale, welches sich beide Teams lieferten. Schon nach 4 Minuten war Torjäger Luis Underberg zur Stelle und brachte seine Farben mit 0:1 in Führung. Nach 10 Minuten führte ein unglücklicher Abwehrversuch, bei dem ein Sickingmühler Angreifer angeschossen wurde und der Ball danach ins Tor trudelte, zum 1:1. Nur wenige Minuten später zeigte Luis Underberg, dass er mehr und mehr nicht nur als Vollstrecker, sondern auch als Vorbereitet glänzt.
Von der rechten Außenbahn flankte er in die Mitte, wo er mit Kapitän Simon Schröder, der eine Sekunde schneller reagierte als der Verteidiger, den passenden Abnehmer zur 1:2 Führung fand. Doch kurz vor der Pause schlug Sickingmühle erneut zurück und glich zum 2:2 aus. In der Halbzeit wurde besprochen, dass man sich gegen die großgewachsenen Marler Kinder nicht zu sehr in Zweikämpfe verwickeln lassen soll, sondern gewohnt sicher kombinieren soll. Das gelang in Halbzeit 2 über weite Strecken.
Hellwache Leistung
Dennoch bedurfte es auch wieder einer hellwachen Leistung der Schermbecker Abwehr. Mark Wegjan war zwischen den Pfosten gewohnt sicher, Benjamin Goschala und Kai Klawuhn wieder einmal läuferisch überzeugend und zweikampfstark. Eine Bestnote verdiente sich auch Jonathan Jansen, der auf seiner nicht angestammten Position in der Abwehr hellwach war und ein bärenstarkes Spiel ablieferte. Die Zwillinge Enno und Lennard Krohn sorgten mit ihrer Wendigkeit und ihren schnellen Antritten immer wieder für Entlastung. Es ging hin und her. Zwei Aluminium Treffern der Marler standen gute Chancen der Schermbecker gegenüber. In der letzten Spielminute setzte der Mittelfeldantreiber Arda Yazici für den SVS bei einem Konter den Ball an den Innenpfosten, wonach der Ball auf der Linie trudelte, aber nicht hinter die Torlinie rollen wollte. Am Ende ein gerechtes Remis, was für Schermbeck bei 6 Siegen und einem Unentschieden mit 19 Punkten Platz 1 vor der U10 vom TuS Haltern mit 18 Punkten bedeutet. Anschließend feierten die jungen Kicker ihren Erfolg.
Auch die E3 vom SVS hat eine überzeugende Spielrunde absolviert.
Das bei den Spielen von Christian Bergermann betreute Team, konnte in seiner Gruppe mit 4 Siegen und 3 Niederlagen 12 Punkte einsammeln.
Die E3 vom SV Schermbeck wusste ebenfalls zu überzeugen
Damit beendete man die Spielrunde punktgleich mit SV Bossendorf 2 und TSV Marl-Hüls 3 auf Platz 4. Noch unter der Woche wurde dem Tabellenersten, SuS Bertlich, mit 7:5 die einzige Niederlage beigebracht und am Freitag folgte ein klarer 1:6 Auswärtserfolg bei RW Dorsten.
Somit ist der SV Schermbeck mit der Entwicklung der U10 (E2 und E3) hochzufrieden.
Flutlichtspiele haben schon immer eine besondere Atmosphäre geboten. So oft gibt es dieses Erlebnis im Amateurfussball nicht. Daher ist der Vorstand vom SV Schermbeck gespannt, ob das Schermbecker Publikum ähnlich zahlreich erscheint, wie beim letzten Heimspiel gegen die SpVgg Vreden. Grund gäbe es allemal, denn wieder stellt sich ein Tabellenführer (!) in Schermbeck vor. Diesmal der 1. FC Gievenbeck.
Im Vergleich zur Tabellensituation vor 2 Wochen hat sich einiges geändert. Der 1. FC Gievenbeck hat das Remis zwischen Schermbeck und Vreden und die Niederlagen beider Clubs am letzten Wochenende (Schermbeck 2:4 in Neuenkirchen und Vreden 1:3 gegen Preußen Münster II) genutzt und sich mit 2 eigenen Siegen mit 26 Punkten an die Tabellenspitze gesetzt. Münster II rangiert auf Platz 2 mit 23, Vreden auf 3 mit 21 und der SVS auf 4 mit 18 Punkten. Will man den Anschluss nach oben nicht gänzlich verlieren, müsste am Freitag, nach „nur“ 2 Punkten aus den letzten 3 Begegnungen, ein Dreier her. Bei einer Niederlage wäre man mit 11 Punkten Abstand nach oben erst einmal deutlich hinten dran.
Da kommt es nicht gelegen, dass sich der Wiedergenesene Marc Schröter nach seiner Einwechselung in Neuenkirchen die 5. gelbe Karte eingehandelt hat und somit ebenso fehlt, wie Spielmacher Marek Klimczok, der mit gelb/rot vom Platz musste.
In Clarholz in der Nachspielzeit ein 1:3 verspielt und am Ende mit einem Remis vom Platz gegangen. Gegen Vreden in Halbzeit 2 dicke Chancen liegen gelassen und am Ende auch „nur“ ein Remis und in Neuenkirchen 2 Torwartfehler bei den ersten beiden Gegentoren, die den SVS auf die Verliererstrasse gebracht haben. Das Glück war wahrlich nicht auf Schermbecker Seite in den letzten Wochen. Man muss es sich aber auch erkämpfen und das will das Team am Freitag mit Unterstützung des Publikums auf jeden Fall angehen.
Noch ein Hinweis an unsere Zuschauer. Der Beginn der Bauarbeiten rund ums Abrahamhaus führen in nächster Zeit zu einigen Einschränkungen. Wir bitten um Ihr Verständnis!
Am 26. Oktober startet zum zweiten Male das „Shoppen im Lichterglanz“
Für die Schermbecker Kaufmannschaft erweist sich Christiane Fröhlich immer mehr als ein ausgesprochener Glücksfall. Die Chefin der „Geschenkboutique Stender“ ist immer wieder auf der Suche nach neuen Ideen, um die Schermbecker Mittelstraße als attraktive Einkaufsmeile in Erscheinung treten zu lassen mit dem Ziel, möglichst viel Kaufkraft an den Ort zu binden. Gegenwärtig wirbt sie erneut in der Kaufmannschaft für die Teilnahme an dem Fest „Shoppen im Lichterglanz“, das am 26. Oktober zum zweiten Male veranstaltet wird.
Christiane Fröhlich war auch die Ideengeberin für das Fest „Shoppen in der vorweihnachtlichen Zeit in Schermbeck“, das fünfmal veranstaltet wurde. Einigen war die Verbindung des Wortes „Vorweihnacht“ mit dem Monat Oktober sehr gewagt. Christiane Fröhlich hat sich der Kritik offen gestellt und sich – unterstützt von zahlreichen Kaufleuten – im vergangenen Jahr zur Namensänderung des Festes entschieden.
Doris Paus, Dominik Spahn, Anja Mettler und Christiane Fröhlich (v.l.) laden zum Fest „Shoppen im Lichterglanz“ ein, das am 26. Oktober zwischen 18 und 21 Uhr in Schermbeck veranstaltet wird. Foto: Helmut Scheffler
Mit der Namensänderung ist auch eine Änderung im Erscheinungsbild der Mi am 26. Oktober verbunden. Zwischen 18 und 21 Uhr soll die Schermbecker Hauptgeschäftsstraße im Lichterglanz erstrahlen. Festliche Beleuchtung drinnen und draußen, Laternen, Leuchten, Kerzen und Lichterketten im Eingangsbereich, in den Schaufenstern und an der Hausfassade: So stellt sich Christiane Fröhlich die Mittelstraße in der beginnenden Dunkelheit am 26. Oktober vor.
Über die Zustimmung etlicher Geschäftsleute freut sich Christiane Fröhlich ebenso wie über die Aktionen, die inzwischen angekündigt wurden. Sie selbst dekoriert ihren Laden vorweihnachtlich und lädt zum Besuch ihrer Weihnachtsausstellung in gemütlicher Atmosphäre ein. Windlichter, Weihnachtskugeln und Krippen können
schon jetzt erworben werden und dadurch dem Last-minute-Vorweihnachtsstress entgegenwirken. Gleichzeitig möchte sie die Besucher mit kleinen Snacks verwöhnen.
Die Gaststätte Overkämping hat ebenso spontan einer Mitgestaltung des Festes „Shoppen im Lichterglanz“ zugestimmt wie das Modehaus Eßer, der Immobilienmakler Jörg Pachura, der sich auf nette Gespräche mit den Besuchern an seinem Geschäft „2 for living“ freut.
Bei „Micmac Moden“ in der Mittelstraße 41 können sich die Besucher die neue attraktive Herbst-Mode in tollen Farben anschauen. „Alle Kunden erhalten an diesem Abend eine praktische ONLY-Tasche“, lädt Eileen Heckmann zum Besuch ein.
Bei einem entspannten Bummel durch das hell erleuchtete Schermbeck lohnt sich ein Besuch der „Reiseoase“ in der Mittelstraße 86, um bei einem Glas Sekt die neuen Reisewelten 2018 zu entdecken.
Wer neue Düfte kennen lernen möchte, der sollte einen Halt in der Stadtparfümerie Pieper in der Mittelstraße 51 einlegen. Doris Paus und ihr Team verwöhnen die Gäste mit Kuchen und Getränken. Zudem startet ab 18 Uhr eine Rabattaktion auf das gesamte Sortiment, sofern es sich nicht um reduzierte Ware handelt.
Dominik Spahn, der in diesem Jahr in der Mittelstraße 49 seinen „Bike-Shop by Dominik Spahn“ eröffnet hat, beteiligt sich gerne am „Shoppen im Lichterglanz“ und freut sich auf viele nette Gespräche. In seinem Laden kann man auch in Afrika gefertigte Bambus-Räder anschauen.
Mit Sekt verwöhnt das Elektrohaus Cremerius die Kunden. Außerdem wird ein 20-prozentiger Rabatt auf alle Wohnraumleuchten gewährt. Auch Weihnachtsdekorationen werden zum Kauf angeboten.
Der kleine, aber feine Weihnachtsmarkt in Silke Schmicklers Geschäft „Buch & Kunst“ in der Mittelstraße 33 erstrahlt im Lichterglanz der Herrnhuter Sterne und verwöhnt alle Besucher in heimeliger Atmosphäre. Bereits in den letzten beiden Jahren waren die Kerzen, Engel, Adventskalender und Bücher ebenso gut bei den Besuchern angekommen wie die leuchtenden Herrnhuter-Sterne.
„Gute Laune“ verspricht Anke Tebartz den Besuchern des Geschäftes „Stöckelwild“ in der Mittelstraße 10. Zur neuen Herbst- und Winterkollektion gehören frisch aus Portugal eingetroffene Taschen mit dem Luxus-Lable „Cavalinho“. Wer einen Restposten äußerst preisgünstig erwerben möchte, sollte einen Blick auf das Stiegen-Fenster werfen.
Heinz-Günter und Sabine Draeger schenken allen Käufern von Schuhen im Schuhhaus Draeger in der Mittelstraße 24 kostenloses Schuhspray.
Vera Meyer präsentiert am Festtag das „Zauberhöschen“ als einen ausgesprochenen Renner. Foto: Helmut Scheffler
Kuschelige Schlafanzüge und neue Bademäntel bieten sich im Geschäft „VERAMEYER Wäsche & mehr“ als Weihnachtsgeschenke an. Wer einen Einkauf für mindestens 100 Euro tätigt, erhält ein Zauberhöschen der Firma Chantelle als kostenlose Beigabe im Wert von 14,95 Euro. Das Zauberhöschen hat sich in den letzten acht Wochen als ein richtiger Renner erwiesen.
Anja Mettler beteiligt sich mit ihrem Geschäft EDEL UND METALL in der Mittelstraße 58 auch in diesem Jahr wieder am „Shoppen im Lichterglanz“. Dort lockt die neuen Herbst-/Winterkollektion von XENOX-Schmuck. TROLLBEADS hat ebenfalls Neuheiten zum Herbst und Winter herausgebracht. Neue Uhren von Junkers bietet Anja Mettler ebenso an wie Uhren mit FSC-zertifiziertem Holz und naturbelassenem Leder. Außerdem findet in dem Geschäft eine Sonderausstellung mit Weihnachtsdekorationen aus Beton statt.
„Ich habe noch nie eine Gemeinschaftsaktion ausgelassen“, begründet Karin Aupers ihre erneute Teilnahme und ergänzt, „nur so können wir auswärtigen Kunden beweisen, dass sich Schermbeck geschlossen zeigt.“ Für die Kunden gibt es ein neues erfrischendes Überraschungsgetränk.
In ihrem Geschäft HERZglück in der Mittelstraße 90 gewährt Beate Schnieders einen zehnprozentigen Preisnachlass auf Taschen, Tücher, Latern, Kissen, Decken und Windlichter.
Marion Malessa ist mit ihren neuen Geschäft „Marion M. Mode & Accessoires“ erstmals bei dem Fest präsent. Sie präsentiert neue Angebote an Damenjacken, Strickoberteilen und modischen Hosen. Zudem gibt es – wie bei der Geschäftseröffnung – kleine Überraschungsgeschenke.
Wer im Geschäft MCTechnology in der Mittelstraße 32 am 26. Oktober im Rahmen des festes „Shoppen im Lichterglanz“ ein Fernsehgerät kauft, erhält von Marco Cudia das Versprechen, dass das Fernsehgerät im Schermbecker Gemeindegebiet kostenlos ausgeliefert und installiert wird. Ein Besuch lohnt sich aber auch noch aus einem anderen Grund. Marco Cudia hat eien auf Anregung zweier Landwirte eine Überwachungskamera entwickelt, die ohne Kabelanschluss funktioniert. Einen Prototyp dieser Kamera stellt er im Rahmen des Festes vor.
„Die Leute erwartet ein schöner und besinnlicher Abend, den man gut zum Shoppengehen nutzen kann, bevor die stressige Zeit anfängt“, fasst Initiatorin Christiane Fröhlich das Angebot der einzelnen Geschäfte zusammen. H.Scheffler
Das „Café International“ öffnet am 5. November wieder um 15 Uhr
Das „Café International“ öffnet am Sonntag (5.) zwischen 15 und 17 Uhr wieder seine Pforten. Auch diesmal werden im Saal des Pfadfinderhauses am Prozessionsweg neben dem Festplatz der Altschermbecker Kilianer Schermbecker Bürger mit Flüchtlingen gesellige Stunden miteinander verbringen.
Die Verständigung ist wesentlich einfacher als beim ersten Mal. Es gibt schon sehr viele Flüchtlinge, mit denen man in deutscher Sprache leicht Gespräche führen kann. Angst vor Verständigungsproblemen braucht also niemand zu haben.
Zu Gast ist der Dorstener Musiker Rainer Migenda
„Diesmal haben wir bei unserem Café International auch musikalisch ein Highlight zu bieten“, berichtet Michael Kurkowiak über eine Neuerung. Rainer Migenda tritt auf und bietet Live-Musik zwischen Blues, Rock und Pop. H.Scheffler
Am 26. Oktober startet zum zweiten Male das „Shoppen im Lichterglanz“
Für die Schermbecker Kaufmannschaft erweist sich Christiane Fröhlich immer mehr als ein ausgesprochener Glücksfall. Die Chefin der „Geschenkboutique Stender“ ist immer wieder auf der Suche nach neuen Ideen, um die Schermbecker Mittelstraße als attraktive Einkaufsmeile in Erscheinung treten zu lassen mit dem Ziel, möglichst viel Kaufkraft an den Ort zu binden. Gegenwärtig wirbt sie erneut in der Kaufmannschaft für die Teilnahme an dem Fest „Shoppen im Lichterglanz“, das am 26. Oktober zum zweiten Male veranstaltet wird.
Christiane Fröhlich war auch die Ideengeberin für das Fest „Shoppen in der vorweihnachtlichen Zeit in Schermbeck“, das fünfmal veranstaltet wurde. Einigen war die Verbindung des Wortes „Vorweihnacht“ mit dem Monat Oktober sehr gewagt. Christiane Fröhlich hat sich der Kritik offen gestellt und sich – unterstützt von zahlreichen Kaufleuten – im vergangenen Jahr zur Namensänderung des Festes entschieden.
Doris Paus, Dominik Spahn, Anne Mettler und Christiane Fröhlich (v.l.) laden zum Fest „Shoppen im Lichterglanz“ ein, das am 26. Oktober zwischen 18 und 21 Uhr in Schermbeck veranstaltet wird. Foto: Helmut Scheffler
Mit der Namensänderung ist auch eine Änderung im Erscheinungsbild der Mi am 26. Oktober verbunden. Zwischen 18 und 21 Uhr soll die Schermbecker Hauptgeschäftsstraße im Lichterglanz erstrahlen. Festliche Beleuchtung drinnen und draußen, Laternen, Leuchten, Kerzen und Lichterketten im Eingangsbereich, in den Schaufenstern und an der Hausfassade: So stellt sich Christiane Fröhlich die Mittelstraße in der beginnenden Dunkelheit am 26. Oktober vor.
Über die Zustimmung etlicher Geschäftsleute freut sich Christiane Fröhlich ebenso wie über die Aktionen, die inzwischen angekündigt wurden. Sie selbst dekoriert ihren Laden vorweihnachtlich und lädt zum Besuch ihrer Weihnachtsausstellung in gemütlicher Atmosphäre ein. Windlichter, Weihnachtskugeln und Krippen können schon jetzt erworben werden und dadurch dem Last-minute-Vorweihnachtsstress entgegenwirken. Gleichzeitig möchte sie die Besucher mit kleinen Snacks verwöhnen.
Die Gaststätte Overkämping hat ebenso spontan einer Mitgestaltung des Festes „Shoppen im Lichterglanz“ zugestimmt wie das Modehaus Eßer, der Immobilienmakler Jörg Pachura, der sich auf nette Gespräche mit den Besuchern an seinem Geschäft „2 for living“ freut.
Bei „Micmac Moden“ in der Mittelstraße 41 können sich die Besucher die neue attraktive Herbst-Mode in tollen Farben anschauen. „Alle Kunden erhalten an diesem Abend eine praktische ONLY-Tasche“, lädt Eileen Heckmann zum Besuch ein.
Bei einem entspannten Bummel durch das hell erleuchtete Schermbeck lohnt sich ein Besuch der „Reiseoase“ in der Mittelstraße 86, um bei einem Glas Sekt die neuen Reisewelten 2018 zu entdecken.
Wer neue Düfte kennen lernen möchte, der sollte einen Halt in der Stadtparfümerie Pieper in der Mittelstraße 51 einlegen. Doris Paus und ihr Team verwöhnen die Gäste mit Kuchen und Getränken. Zudem startet ab 18 Uhr eine Rabattaktion auf das gesamte Sortiment, sofern es sich nicht um reduzierte Ware handelt.
Dominik Spahn, der in diesem Jahr in der Mittelstraße 49 seinen „Bike-Shop by Dominik Spahn“ eröffnet hat, beteiligt sich gerne am „Shoppen im Lichterglanz“ und freut sich auf viele nette Gespräche. In seinem Laden kann man auch in Afrika gefertigte Bambus-Räder anschauen.
Mit Sekt verwöhnt das Elektrohaus Cremerius die Kunden. Außerdem wird ein 20-prozentiger Rabatt auf alle Wohnraumleuchten gewährt. Auch Weihnachtsdekorationen werden zum Kauf angeboten.
Der kleine, aber feine Weihnachtsmarkt in Silke Schmicklers Geschäft „Buch & Kunst“ in der Mittelstraße 33 erstrahlt im Lichterglanz der Herrnhuter Sterne und verwöhnt alle Besucher in heimeliger Atmosphäre. Bereits in den letzten beiden Jahren waren die Kerzen, Engel, Adventskalender und Bücher ebenso gut bei den Besuchern angekommen wie die leuchtenden Herrnhuter-Sterne.
„Gute Laune“ verspricht Anke Tebartz den Besuchern des Geschäftes „Stöckelwild“ in der Mittelstraße 10. Zur neuen Herbst- und Winterkollektion gehören frisch aus Portugal eingetroffene Taschen mit dem Luxus-Lable „Cavalinho“. Wer einen Restposten äußerst preisgünstig erwerben möchte, sollte einen Blick auf das Stiegen-Fenster werfen.
Heinz-Günter und Sabine Draeger schenken allen Käufern von Schuhen im Schuhhaus Draeger in der Mittelstraße 24 kostenloses Schuhspray.
Vera Meyer präsentiert am Festtag das „Zauberhöschen“ als einen ausgesprochenen Renner. Foto: Helmut Scheffler
Kuschelige Schlafanzüge und neue Bademäntel bieten sich im Geschäft „VERAMEYER Wäsche & mehr“ als Weihnachtsgeschenke an. Wer einen Einkauf für mindestens 100 Euro tätigt, erhält ein Zauberhöschen der Firma Chantelle als kostenlose Beigabe im Wert von 14,95 Euro. Das Zauberhöschen hat sich in den letzten acht Wochen als ein richtiger Renner erwiesen.
Anne Mettler beteiligt sich mit ihrem Geschäft EDEL UND METALL in der Mittelstraße 58 auch in diesem Jahr wieder am „Shoppen im Lichterglanz“. Dort lockt die neuen Herbst-/Winterkollektion von XENOX-Schmuck. TROLLBEADS hat ebenfalls Neuheiten zum Herbst und Winter herausgebracht. Neue Uhren von Junkers bietet Anja Mettler ebenso an wie Uhren mit FSC-zertifiziertem Holz und naturbelassenem Leder. Außerdem findet in dem Geschäft eine Sonderausstellung mit Weihnachtsdekorationen aus Beton statt.
„Ich habe noch nie eine Gemeinschaftsaktion ausgelassen“, begründet Karin Aupers ihre erneute Teilnahme und ergänzt, „nur so können wir auswärtigen Kunden beweisen, dass sich Schermbeck geschlossen zeigt.“ Für die Kunden gibt es ein neues erfrischendes Überraschungsgetränk.
In ihrem Geschäft HERZglück in der Mittelstraße 90 gewährt Beate Schnieders einen zehnprozentigen Preisnachlass auf Taschen, Tücher, Latern, Kissen, Decken und Windlichter.
Marion Malessa ist mit ihren neuen Geschäft „Marion M. Mode & Accessoires“ erstmals bei dem Fest präsent. Sie präsentiert neue Angebote an Damenjacken, Strickoberteilen und modischen Hosen. Zudem gibt es – wie bei der Geschäftseröffnung – kleine Überraschungsgeschenke.
Wer im Geschäft MCTechnology in der Mittelstraße 32 am 26. Oktober im Rahmen des festes „Shoppen im Lichterglanz“ ein Fernsehgerät kauft, erhält von Marco Cudia das Versprechen, dass das Fernsehgerät im Schermbecker Gemeindegebiet kostenlos ausgeliefert und installiert wird. Ein Besuch lohnt sich aber auch noch aus einem anderen Grund. Marco Cudia hat eien auf Anregung zweier Landwirte eine Überwachungskamera entwickelt, die ohne Kabelanschluss funktioniert. Einen Prototyp dieser Kamera stellt er im Rahmen des Festes vor.
„Die Leute erwartet ein schöner und besinnlicher Abend, den man gut zum Shoppengehen nutzen kann, bevor die stressige Zeit anfängt“, fasst Initiatorin Christiane Fröhlich das Angebot der einzelnen Geschäfte zusammen. H.Scheffler
Auch der Kreis Wesel und die Kommunen in der Region profitieren von gestiegenen Landeszuweisungen
Die CDU-Lnadtagsabgeordnete Charlotte Quik teilt mit:
Die NRW-Koalition hat eine vorläufige Modellrechnung für das Gemeindefinanzierungsgesetz veröffentlicht. Der entsprechende Gesetzentwurf wird Anfang November dem Landtag zugeleitet und wurde gestern vom Landeskabinett auf Vorschlag der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, Ina Scharrenbach (CDU), beschlossen.
„In der Summe erhält die kommunale Familie in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zum Jahr 2017 über eine Milliarde Euro zusätzlich und mit 11,7 Milliarden Euro die höchste Zuweisung, die es in Nordrhein-Westfalen jemals gegeben hat“, so die CDU-Landtagsabgeordnete Charlotte Quik. „Vor dem Hintergrund der nach wie vor angespannten Finanzlage vieler Kommunen und den fortdauernden Herausforderungen ist diese positive Entwicklung sehr zu begrüßen. Dieses gilt auch für den Kreis Wesel.“
Im Einzelnen erhalten:
Alpen (1.264.763 Euro, Steigerung um 20,1%), Dinslaken (38.380.815 Euro, Steigerung um 14,3 Prozent), Hamminkeln (6.321.248 Euro, Steigerung um 33,9 Prozent), Hünxe (1.796.078 Euro, Steigerung um 19,8 %), Kamp-Lintfort (29.436.081 Euro, Steigerung um 1,7 Prozent), Moers (65.545.472 Euro, Steigerung um 11,5 %), Neukirchen-Vluyn (10.975.627 Euro, Steigerung um 20,1 %), Rheinberg (2.535.299 Euro, Steigerung um 12,1 %), Schermbeck (5.545.186 Euro, Steigerung um 40,4 %), Sonsbeck (2.498.921 Euro, Steigerung um 103,8 %), Voerde (21.814.294 Euro, Steigerung um 14,2 %) und Xanten (8.061.026, Steigerung von 11,7 %). Das sind Gesamtzuweisungen für den Kreis Wesel von rund 220.000.000 Euro (Steigerung um 8,6 Prozent).
Aufgrund der um 20,2 % stark gestiegenen Steuerkraft erhält die Stadt Wesel im Jahr 2018 mit 27.869.189 Euro 15,6 Prozent weniger an Gesamtzuweisungen als 2017. Nach dem alten Gemeindefinanzierungsgesetz der Vorgängerregierung wäre der Rückgang der Zuweisungen höher ausgefallen.
Auch der Kreis Wesel erhält für seine Aufgaben im Jahr 2018 mehr Geld aus Düsseldorf: Insgesamt betragen die Zuweisungen 59.063.915 Euro. Das ist ein Zuwachs von 11,3 Prozent.
Charlotte Quik: „Auch der spürbare Zuwachs in den Landeszuweisungen wird die, in den vergangenen Jahren entstandene angespannte Haushaltssituation nicht schlagartig ändern. Aber diese positive Entwicklung bedeutet einen soliden Beitrag zu unserer kommunalen Leistungsfähigkeit.
Die Nordrhein-Westfalen-Koalition zeigt von Anfang an, dass sie umsetzt, was sie versprochen hat. Auch wenn die erhöhten Zuweisungen aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz bei gleichbleibenden Bedingungen allein der Entwicklung der Steuereinnahmen des Landes zu verdanken sind, tragen wir durch die Abschaffung des sog. „Kommunalsoli“, durch eine gerechte Kostenteilung beim Unterhaltsvorschuss und durch die Absenkung des Vorweg-Abzugs über das Trägerrettungsprogramm für Kindertageseinrichtungen zur Gesamtverbesserung der kommunalen Finanzsituation bei.
Nur starke Kommunen können die großen Herausforderungen meistern. Das Geld aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz ist ein weiterer guter Beitrag, um notwendige Zukunftsinvestitionen in Straßen, Schulen und Kindergärten vornehmen zu können“, so Charlotte Quik weiter.
Hintergrund:
Der kommunale Finanzausgleich wird in Nordrhein-Westfalen durch das jährliche Gemeindefinanzierungsgesetz (GFG) geregelt. Das Land legt dabei die Höhe der Gesamtzuweisungen und die Struktur der Zuweisungen (allgemeine/zweckgebundene; konsumtive/investive) fest.
Bereits Anfang September 2017 wurden die Eckpunkte zum GFG 2018 beschlossen. Nach dem Vorliegen aller Ist-Ergebnisse zum 30.09.2017 erhöht sich die verteilbare Finanzausgleichsmasse um gut 230 Mio. Euro gegenüber den vorgelegten Eckpunkten. Sie beträgt nun 11,7 Mrd. Euro, das sind rd. 1,06 Mrd. Euro oder 9,96% mehr als in 2017.
Mit dem GFG 2018 werden die Schul- und Bildungspauschale sowie die Sportpauschale erstmals seit 2009 in einem ersten Schritt um annähernd 13 Millionen Euro erhöht.
Handball-Abteilung des SV Schermbeck lud zum 17. Trainingscamp ein
In dieser Woche veranstaltet die Handballabteilung des SV Schermbeck zum 17. Male ein Trainingscamp für seine jugendlichen Mitglieder.
Fünf Tage lang werden 69 Jungen und Mädchen im Alter von zehn bis fünfzehn Jahren von Frank Denne, Matthias Kornes, Jan Willner und Karl-Johan Steiner trainiert. Für Frank Denne, der in diesem Jahr zum neunten Male als Trainer mit von der Partie ist, wurde eine der Trainingshallen per Transparent in die „Frank Denne-Gedächtnishalle“ umbenannt.
69 Kinder und Jugendliche beteiligen sich seit Montag am 17. Trainingscamp der Handballabteilung des SV Schermbeck. Foto: Helmut Scheffler
„Die Jugendlichen der einzelnen Mannschaften sollen sich näher kennen lernen“, nannte Burkhard Bell, Sportlehrer am Dorstener Gymnasium Petrinum, als ein wichtiges Ziel des Trainingscamps.
Trainingscamp im Jahre 2001
Er war es auch, der den Anstoß zum ersten Trainingscamp im Jahre 2001 gab. Damals war er Trainer der Herrenabteilung und der A-Jugend. Burkhard Bell hatte gute Kontakte zu Klaus Feldmann, dem ehemaligen Lehrwart des Deutschen Handballbundes. Der hatte sich selbstständig gemacht und bot Jugendlichen ein Training an. Dazu mussten die Jugendlichen allerdings zu seiner Trainingsschule (heute Handball-Akademie) kommen. Burkhard Bell gelang es, Klaus Feldmann für die Betreuung eines Trainingscamps in Schermbeck zu gewinnen.
1000 Teilnehmer
Das Vor-Ort-Trainingscamp fand eine so positive Resonanz, dass es jährlich wiederholt wurde. Fast 1000 Teilnehmer wurden seither registriert. Unter Leitung der auswärtigen Trainer (Headcoaches) wurden in Schermbeck auch Jugendtrainer (Teamcoaches) ausgebildet, die in den Trainingscamps als Unterstützer der Headcoaches eingesetzt wurden.
In diesem Jahr unterstützen Jenny Amos, Lukas Maile, Erik Rommerskirchen, Mert Cetin und Jonah Ebbing jeweils in einer der Gruppen die Headcoaches.
Drei Säulen
Beim täglichen Morgentraining durchlaufen die Teams ein Stationentraining, um die Technik, Athletik, Taktik und die Spielerfahrung zu verbessern. „Unser Jugendkonzept, das wir erarbeitet haben, steht auf drei Säulen“, berichtet Burkhard Bell. Sportliche Fähigkeiten sollen ebenso gesteigert werden wie persönliche Fähigkeiten und die Bereitschaft zur Teamfähigkeit. „Das sind Aspekte“, so Bell, „die den Jugendlichen im späteren Leben weiterhelfen können.“
500 Legosteine
Um die genannten Fähigkeiten zu fördern, wurden unterschiedliche Stationen aufgebaut. Ein Bild aus mehr als 500 Legosteinen so zu gestalten, dass in einem Domino-Effekt das Bild zusammenbricht, verlangt schon mächtig viel Teamgeist. Der war auch beim Bau eines Turmes gefragt. Zur Vertrauensbildung trug das Führen eines „blinden“ Teilnehmers durch einen sehenden Partner über mehrere Hindernisse.
Udo Conrad und Sarah Conrad überreichten Simone Ebbing täglich frisches Obst und Gemüse. Foto: Helmut Scheffler
REWE-Conrad hat Gemüse gesponsert
Nach dem Mittagessen, das von Dorothee Amos und Simone Ebbing verteilt wird und für das REWE-Conrad täglich das Gemüse sponsert, beginnt am Nachmittag das Mannschaftstraining. Am Ende des täglichen Trainings finden Handballspiele in den einzelnen Teams statt.
Höhepunkt des einwöchigen Trainings ist am Freitag gegen 14 Uhr das so genannte „Allstar-Handballspiel“. Dabei treten aus jedem Team jene drei Spieler, die innerhalb der Woche die größten Fortschritte erzielten, gegen die Coaches an. Bislang haben stets die Coaches gewonnen. Die Trainingswoche endet mit weiteren Handballspielen in den einzelnen Teams.
„Wir danken der Nispa, die in diesem Jahr für jeden Teilnehmer ein T-Shirt sponserte“, dankt Burkhard Bell dem Hauptsponsor. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Hotel „Zur Linde“, wo die auswärtigen Coaches während der Trainingswoche kostenlos übernachten dürfen.
Für die 180 Jugendlichen der Handballabteilung des SV Schermbeck wird auch im kommenden Jahr wieder ein Trainingscamp angeboten.
Vielleicht ist das ja ein Anreiz für Kinder und Jugendliche, Mitglied der Abteilung zu werden. „Einfach zum Training kommen“, empfiehlt Burkhard Bell interessierten Kindern und Jugendlichen. Die Trainingszeiten der einzelnen Altersgruppen stehen auf der Homepage www.svschermbeck-handball.de. H. Scheffler
Terminvereinbarungen in den Zulassungs- und Führerscheinstellen des Kreises während der Herbstferien vom 23.10. bis zum 03.11.2017 erforderlich
Der Kreis Wesel zieht nach der ersten Woche mit verbindlicher Terminvereinbarung eine positive Bilanz.
Die laufende Terminvereinbarung wurde bisher sehr gut angenommen, so dass Terminkunden nahezu ohne Wartezeiten bedient wurden. Zwar konnten bisher auch noch fast alle Kundinnen und Kunden ohne Termin angenommen werden, diese mussten aber teils erhebliche Wartezeiten bis zum nächsten freien Termin hinnehmen. Aufgrund der Feiertage in der zweiten Ferienwoche müssen Kundinnen und Kunden ohne Termin jedoch damit rechnen, dann gar nicht bedient werden zu können.
Der Kreis weist daher nochmals darauf hin, dass noch bis zum 03.11.2017 in den Zulassungs- und Führerscheinstellen im Kreishaus in Wesel und im Dienstleistungszentrum in Moers, grundsätzlich nur Kundinnen und Kunden bedient werden können, die vorab einen verbindlichen Termin vereinbart haben.
Für die Abmeldung von Fahrzeugen, die Abholung von Führerscheinen und die einfache Adressänderung nach Umzug innerhalb des Kreisgebietes ist weiterhin keine Terminvereinbarung erforderlich.
Bei der telefonischen Terminvereinbarung kann es aufgrund des hohen Aufkommens zu Verzögerungen kommen. Der Kreis bittet daher darum, für die Terminvereinbarung vorzugsweise die Internetanwendung unter www.zulassungsstelle-wesel.de oder über die Homepage des Kreises Wesel unter www.kreis-wesel.de zu nutzen.
Nach dem 03.11.2017 stehen die Mitarbeiter/innen dann wieder – gerne mit aber natürlich auch ohne Termin – zu den üblichen Öffnungszeiten zurVerfügung.
Recklinghausen leuchtet und Ikonenmuseum – KFD-Frauen in Recklinghausen
Die KFD Schermbeck machten sich mit 40 Frauen am Donnerstag zu einem Ausflug nach Recklinghausen auf den Weg.
Nachdem man die Busfahrt nutzte, um sich angeregt auszutauschen und mit einem „Pfläumchen“ den Nachmittag startete, kamen wir in RE an. Eine 1,5-stündige Führung durch das Ikonenmuseum begeisterte alle Frauen.
Wenn auch nicht alle Bezug zu einer Ikone haben, war es dennoch höchst interessant zu erfahren, was „hinter so einer Ikone steckt „. Der Blick darauf und die Einstellung dazu haben sich geändert … da war man sich einig. Anschließend stand die Zeit bis 20:00 Uhr zur freien Verfügung.
„Recklinghausen leuchtet“ ist ein Event der Stadt und ist sehr zu empfehlen! Man konnte durch die Stadt schlendern, sich die angestrahlten Fassaden ansehen, shoppen, eine Kleinigkeit essen und trinken. Nach einem gelungenen, erlebnisreichen Tag erreichten wir um 20:45 Uhr Schermbeck ! Schön war’s ! Marita Kraß-Sühling
Konzert für Chor und Orgel gefördert von der Dorit-und-Kurt-Knorre-Stiftung
Sonntag, den 19. November 2017, um 17 Uhr
Auf dem Programm stehen Werke u. a. von J. S. Bach, Ch. Gounod, K. Hessenberg, H. Kaminski, A. Mendelssohn-Bartholdy, M. Vulpius
Mitwirkende:
Camerata madrigale Lette; Felicia Meyerratken, Orgel; Maximilian Kramer, Tenor und Orgel
Das zwölfköpfige Ensemble „Camerata madrigale Lette“ gründete sich Anfang des Jahres 1999 und hat sich zunächst der Pflege alter Musik verschrieben. Unter der Leitung ihres Gründers Maximilian Kramer legen die sechs Sängerinnen und fünf Sänger großen Wert auf historisch nahe Aufführungspraxis, reine Intonation und Klanghomogenität. Maximilian Kramer beschäftigte sich in seiner Ausbildung neben seinem Gesangsstudium intensiv mit den Bereichen Kirchenmusik und Chorleitung. Er wirkt als Kantor an St. Johannes-Baptist in Lette und an der Stadt- und Marktkirche St. Lamberti in Coesfeld. Auch alle anderen Mitglieder der Camerata madrigale verfügen über musikalische Ausbildungen und fundierte Erfahrung im Umgang mit Chormusik. In kurzer Zeit fand das junge Ensemble bei verschiedenen Auftritten große Anerkennung.
Der Eintritt ist frei! Am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten!
Das ursprünglich für den 12.11.2017 geplante Konzert mit dem Niederrheinischen Kammerchor entfällt!
Zum zweiten Mal „Shoppen im Lichterglanz“ auf der Schermbecker Mittelstraße
„Das Wetter war super und die Kunden hatten alle Spaß“, freute sich Christiane Fröhlich über die gute Resonanz auf das Fest „Shoppen im Lichterglanz“, das sie – gemeinsam mit mehreren Geschäftsleuten – in diesem Jahr zum zweiten Male organisierte.
Nach dem verregneten Fest im vergangenen Jahr steuerte Petrus diesmal einen trockenen und milden Oktoberabend bei, sodass ein gemütliches Bummeln über die Mittelstraße möglich war.
Mehr Besucher
Bis 21 Uhr machten von dieser Möglichkeit deutlich mehr Besucher Gebrauch als im vergangenen Jahr, obwohl auch diesmal die Schermbecker Hauptgeschäftsstraße nicht für den motorisierten Verkehr gesperrt war und es immer dann besonders eng wurde, wenn sich Busse und PKWs begegneten.
Die Stadtparfümerie Pieper zeigte in beeindruckender Weise, wie man das Fest-Motto „Shoppen im Lichterglanz“ umsetzen kann. Foto: Helmut Scheffler
Schweinchen Erna
Im Bereich der unteren Mittelstraße war die Beteiligung der Geschäftsleute auffallend gering. Umso mehr Lob gab es für das Team von „Stöckelwild“, das vor dem Eingang eine Sitzecke aufgestellt hatte und dort den ganzen Abend über Gäste empfing und bewirtete. „Für weihnachtlichen Lichterglanz ist es ja noch etwas früh“, begründete Anke Tebartz das Aufstellen von beleuchteter Erntedank-Deko und dankte Carla Böwing für die Bereitstellung benötigter Utensilien, zu denen auch Schweinchen Erna gehörte.
Ein großer „Herrenhuter-Stern“ strahlte vorweihnachtlichen Lichterglanz aus. Foto: Helmut Scheffler
Erleuchtet
Den Weg bis zur „Schermbecker Mitte“ konnten die abendlichen Bummler zügig zurücklegen, weil auf diesem Teilstück der Mi die allermeisten Geschäfte ihre üblichen Öffnungszeiten nicht überschritten und offensichtlich auch vergessen hatten, die Zeitschaltuhr so einzustellen, dass wenigstens die Schaufenster bis zum Festende beleuchtet gewesen wären. Umso mehr wirkten die hell erleuchteten Schaufenster des Einrichtungshauses Vennhoff und des Schuhhauses Draeger.
Das Geschäft „Stöckelwild“ am Eingang der unteren Mittelstraße erfreute die Besucher mit einer herbstlichen Dekoration. Foto: Helmut Scheffler
Die Summe macht es, um insgesamt dem Anspruch eines Lichterglanzes halbwegs zu entsprechen. Zwischen Volksbank und Kreuzungsbereich Mittelstraße/Landwehr lieferten die Geschäfte „EDEL UND METALL“, Geschenkboutique Stender und die Stadtparfümerie Pieper Paradebeispiele für die Art und Weise, wie man ein Fest-Motto hervorragend optisch umsetzen kann. Aber auch kleinere Beispiel einer Illumination wurden von den Besuchern anerkennend registriert. Dazu gehörten die Beleuchtung einer Baumscheibe ebenso wie große Leuchter auf einer Treppe am Geschäftseingang, ein großformatiger Herrenhuter-Stern am Eingang des Geschäftes „Buch & Kunst“, beleuchtete Glasschalen bei „einfach anders“ und an der Gaststätte Overkämping, Laternen vor dem Schuhhaus Draeger und dem „Schermbecker Reisebüro“.
Mit Kerzen oder Leuchten kann man sogar eine düstere Baumscheibe zum Blickfang werden lassen. Foto: Helmut Scheffler
Die bis 21 Uhr geöffneten Geschäfte boten den Besuchern die willkommene Gelegenheit, nach dem eigenen Feierabend stressfrei nach den ersten Geschenken für den weihnachtlichen Gabentisch Ausschau zu halten. Ein kleiner, aber feiner Weihnachtsmarkt in Silke Schmicklers Geschäft „Buch & Kunst“ erstrahlte im Lichterglanz und verwöhnte alle Besucher in heimeliger Atmosphäre. Bereits im vergangenen Jahr waren die Kerzen, Engel, Adventskalender, Bücher und Sterne gut bei den Besuchern angekommen.
Bei „Micmac Moden“ konnten sich die Besucher die neue attraktive Herbst-Mode in tollen Farben anschauen und bekamen noch eine praktische ONLY-Tasche geschenkt. Wer neue Düfte kennen lernen wollte, legte einen Halt in der Stadtparfümerie Pieper ein. Nebenan wurden im neu eröffneten „Bike-Shop by Dominik Spahn“ aus Afrika stammende Bambus-Räder vorgestellt. Kuschelige Schlafanzüge und neue Bademäntel boten sich im Geschäft „VERAMEYER Wäsche & mehr“ als Weihnachtsgeschenke an.
Wer einen Einkauf für mindestens 100 Euro tätigte, erhielt ein Zauberhöschen der Firma Chantelle als kostenlose Beigabe. Anne Mettler stellte im Geschäft „EDEL UND METALL“ die neue Herbst-/Winterkollektion von XENOX-Schmuck und neue Uhren von Junkers vor. Außerdem fand vor dem Geschäft eine Sonderausstellung mit Weihnachtsdekorationen aus Beton statt.
Marion Malessa war mit ihren neuen Geschäft „Marion M. Mode & Accessoires“ erstmals bei dem Fest präsent. Sie präsentierte neue Angebote an Damenjacken, Strickoberteilen und modischen Hosen. Zudem gab es – wie bei der Geschäftseröffnung – kleine Überraschungsgeschenke.
Das Elektrohaus Cremerius gewährte den Kunden einen 20-prozentigen Rabatt auf alle Wohnraumleuchten. Auch Weihnachtsdekorationen wurden zum Kauf angeboten.
Wer seinen Bummel in Richtung Hotel „Zur Linde“ fortsetzte, entdeckte dort noch einige Geschäfte, die sich an dem Fest beteiligten. Dazu gehörten die Reise-Oase, das Jeans-Lädchen, das auch nach 21 Uhr noch regen Besuch verbuchen konnte, und Beate Schnieders` Geschäft „HERZglück“, wo es einen Preisnachlass auf Taschen, Tücher, Laternen, Kissen, Decken und Windlichter gab.
Im Geschäft MCTechnology stellte Marco Cudia den Prototyp eines neues Produktes vor. Auf Anregung zweier Landwirte hat er eine Überwachungskamera entwickelt, die ohne Kabelanschluss funktioniert.
Zu später Stunde ließen ungewohnte Klänge aufhorchen. Eine Gruppe der „Mc Bricht Greenland Pipes & Drums“ brachte den Festbesuchern ein musikalisches Ständchen. H.Sch.
20 Erich-Klausener-Realschüler kamen zum Klassentreffen
Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c wurden 1982 von der Erich-Klausener-Realschule in Dorsten entlassen. 20 Ehemalige folgten jetzt – 20 Jahre nach dem letzten Klassentreffen – der Einladung von Kilian Zens und Christoph Wilmen zu einem Klassentreffen in der Gahlener Gaststätte „Zur Schwarzdrossel“.
35 Jahre nach ihrer Entlassung aus der Dorstener Erich-Klausener-Realschule feierten die ehemaligen Schüler im Gahlener Heisterkamp ein fröhliches Wiedersehen. Foto: Helmut Scheffler
In geselliger Runde wurden Erinnerungen wach gerufen an die Abschiedsfahrt mit Klassenlehrerin Margret Butzert nach Berlin in einer Zeit, in der die „Kinder vom Bahnhof Zoo“ ganz aktuell waren und ein reibungsloser Transitverkehr durch die ehemalige DDR durch extrem scharfe Grenzkontrollen behindert wurde. Beim Aufenthalt der Siebtklässler im Landschulheim in Nütterden mit Lehrerin Brigitte Höge lebte es sich viel stressfreier.
„Wir waren viel zu brav“, stellte Christoph Rammrath in der Rückschau auf die gemeinsame Schulzeit fest. Dass sie ihren Religionslehrer bisweilen mächtig geärgert haben, kam im Verlauf des Wiedersehens im Gahlener Heisterkamp dann doch noch raus, auch die Erinnerung an jenen Moment, als Christian Demmerling und Gregor Underberg einem Lehrer die Tür zuhielten und sich Christian Demmerling dabei vom Lehrer einen Schlag ins Gesicht einfing.
Was schrieben Kinder ihren Klassenkameraden vor 35 Jahren ins Poesiealbum? Eine Antwort auf diese spannende Frage ermöglichte Heike Völlinger (-Erhardt) mit ihrem mitgebrachten Poesiealbum. „Die Eltern durch Fleiß zu beglücken“, war ein Tipp von Liesel Tombült. Einer der Ehemaligen hat das vor dreieinhalb Jahrzehnten bestimmt geschafft. Mitschüler Jörg ließ mit seinen Mathe-Kenntnissen häufig seinen Mathelehrer staunen. H.Scheffler
Der vom Präsidenten Heinz-Wilhelm Schult geleitete Schützenverein Damm von 1698 e.V. veranstaltet seine diesjährige Generalversammlung am Freitag (3.). Die Teilnehmer treffen sich um 20 Uhr im vereinseigenen Schützenhaus auf dem Küpperskamp.
Auf der Tagesordnung stehen neben den üblichen Berichten auch der Sportbericht der Schießgruppe sowie Planungen für das Schützenfest des Jahres 2018. Außerdem stehen Neuwahlen zum Vorstand an. Sie betreffen den Präsidenten und den Hauptmann ebenso wie den Fahnenleutnant, den Standwart und den Vizefeldwebel. Danach werden die Preise an die Sieger des diesjährigen Listenschießens verliehen. H.Scheffler