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Hildegard Franke – Abschied nach 25 Jahren

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Schermbeck. Zum letzten Male leitete Hildegard Franke als Vorsitzende des Fördervereins der Maximilian-Kolbe-Schule eine Jahreshauptversammlung.

Hildegard Franke - Abschied nach 25 Jahren
Langjährige Wegbegleiter kamen zur Maximilian-Kolbe-Schule, um sich nach der Jahreshauptversammlung des Fördervereins von Hildegard Franke (vorne mit Blumen) zu verabschieden, die 25 Jahre lang den Vorsitz des Vereins innehatte. Foto: Helmut Scheffler

Rückschau auf die Aktivitäten

In ihrer Rückschau auf die Aktivitäten des 116 Mitglieder zählenden Fördervereins erinnerte Franke an die Begrüßung der Schulanfänger, an den musikalischen Sonntag mit der Blaskapelle „Einklang“, an den gut angenommenen Flohmarkt im September und an den Martinszug, in dessen Verlauf die Kinder Stutenkerle erhielten.

Bei allen Veranstaltungen sorgte der Förderverein für die gastfreundliche Bewirtung. Ein besonderes Highlight waren die Aufführungen des Zirkus Zapp Zarap im November letzten Jahres, für die der Förderverein die Vorfinanzierung übernommen hatte. Auch beim Marktplatz der Hilfe war der Förderverein mit einem Stand vertreten. Hildegard Franke bedauerte jedoch, dass es an diesem Tag wenig Unterstützung von den Eltern gab.

Franke und die Kassiererin Eva Aehling berichteten über die finanzielle Unterstützung schulische Projekte. Neue Spielgeräte erhielten die Klassen, außerdem Zuschüsse für die Klassenkasse. Eine Theaterfahrt wurde bezuschusst. Bastelmaterial wurde beschafft. Zuschüsse gab es auch für Ausflüge.

Hilfsaktion für Pater Wein

16 Bäume wurden gekauft und auf dem Schulhof gepflanzt. Für die Arbeit des Schulchores stellte der Förderverein ebenso Geld zur Verfügung wie für den Kauf einer Musikanlage und für eine neue Kaffeemaschine. So hat der Förderverein auch im vergangenen Jahr wieder zahlreiche Ausgaben tätigen können, die der Schulträger nicht übernehmen konnte. Der Verein übergab sogar noch eine Spende an die Hilfsaktion für Pater Wein auf den Philippinen.

Hildegard Franke - Abschied nach 25 Jahren

Unter Leitung des alten Vorstands wurde die Satzung noch geändert. Der Verein führt ab dem 1. August den Namen „Förderverein der ehemaligen Maximilian-Kolbe-Schule als Teilstandort des Grundschulverbundes der Gemeinde Schermbeck e.V.“

Lehrer Klaus Goeke leitete die Vorstandswahlen. Nach 25 Jahren kandidierte Hildegard Franke nicht mehr für das Amt der Vorsitzenden, das sie seit der Gründung des Vereins am 7. Dezember 1994 innehatte. „Die Arbeit, die Sie geleistet haben, wissen wir sehr zu schätzen“, dankte Schulleiterin Jessica Steigerwald der langjährigen Vorsitzenden. Eva Aehling überreichte als Dankeschön einen Blumenstrauß.

Michaela Niermann ist neue Vorsitzende

Zur neuen Vorsitzenden wurde Michaela Niermann gewählt. Nachfolgerin der stellvertretenden Vorsitzenden Carolin Röken wurde Steffi Langerbein. Christin Spork übernahm von Eva Aehling das Amt der Kassiererin. Schriftführerin Julia Driesner wurde im Amt bestätigt. Kassenprüfer sind Klaus Goeke und Thomas Bolte. Zu den ersten Gratulanten gehörte Pamela Friedrich. Als Vorsitzende des Fördervereins der Gemeinschaftsgrundschule freute sie sich auf die gute Zusammenarbeit beider Fördervereine.

Hildegard Franke - Abschied nach 25 Jahren

Faustdicke Überraschung

Für eine faustdicke Überraschung ihrer verabschiedeten Vorsitzenden sorgte der Verein nach dem Ende der offiziellen Versammlung. Als Hildegard Franke wenig später den Mehrzweckraum der Schule betrat, warteten dort zahlreiche ehemalige Wegbegleiter, um sich von ihr zu verabschieden.

Zu den ehemaligen Vorstandsmitgliedern gehörten auch Doris Stenkamp, Margret Goeke, Hans-Peter Spettmann und Ulla Underberg. Im Rahmen eines Sektempfangs wurden Erinnerungen wachgerufen an die zurückliegenden 25 Jahre des Fördervereins und an die Entwicklungen der Schule im selben Zeitraum.

In 25 Jahren hat Hildegard Franke gleich fünf Schulleiter bei den Fördervereinssitzungen begrüßen können: Hildegard Güldenberg, Willi Schmidt, Christiane Hampen, Judith Nikolei und Jessica Steigerwald. Zur Erinnerung an ihre langjährige Tätigkeit erhielt Hildegard Franke ein Buch mit vielen Bildern und Dokumenten des Fördervereins. Helmut Scheffler

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Die E-Jugend des SVS wurde Stadtmeister

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Elf Mannschaften beteiligten sich an der Stadtmeisterschaft

Für den Stadtsportverband Dorsten richtete die von Michael Steinrötter geleitete Fußballabteilung des SV Schermbeck am Fronleichnamstag die Feld-Stadtmeisterschaften der E-Jugend aus. Elf Mannschaften beteiligten sich auf dem Kunstrasenplatz der Volksbank-Arena an dem Turnier.

Die E-Jugend des SV Schermbeck gewann die Stadtmeisterschaft. Foto: Helmut Scheffler

In drei Gruppen spielten die Mannschaften jeweils zwei mal acht Minuten gegeneinander. Sieger wurde die E-Jugend des SV Schermbeck. Zum siegreichen Team (oberes Foto) gehörten Jonathan Jansen, Enno Krohn, Kai Augustynak, Anton Schierenberg, Benjamin Gaschala, Jason Schneider, Michel Kasche, Simon Schröder, Mark Wegjan, Lenny Krohn, Luis Underberg und – nicht abgebildet – Rafael Bilski.

Die Mannschaft hatte in der Gruppe A den TuS Gahlen mit 8:0 geschlagen und die JSG Lembeck/Rhade/Deuten 2 mit 5:0 und wurde dadurch Gruppensieger. In der Zwischenrunde siegten die Schermbecker 5: 0 gegen GW Barkenberg und 8:0 gegen Hervest-Dorsten. Das Endspiel gegen BW Wulfen gewannen die Schermbecker mit 4:1. Luis Underberg schoss zwei Tore, Jason Schneider 1 Tor. Das vierte Tor schenkten die Wulfener per Selbsttor.

Zu den ersten Gratulanten gehörten Trainer Evans Kissi und das Co-Trainer-Team René Jansen, Michael Wegjan und Paul Underberg, der Vater des zweifachen Torschützen. Das Spiel um den dritten Platz gewann der SuS Hervest mit 1:0 gegen die JSG Lembeck/Rhade/Deuten 1. H.Scheffler

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Sommer, Sonne und MARIENTHALER ABENDE

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Los geht`s. Die 36.Marienthaler Abende starten furios mit den DREAMCATCHERN aus Luxemburg. Mit Frontmann John Rech ist ein echter SIR am Werk. Für seine Verdienste um die luxemburgische Kulturszene wurde er 2011 zum Ritter geschlagen. Als Zuschauer muss man Sir John und seine energiegeladene Performance einfach mögen und an seine markante Stimme wird man sich lange erinnern.

Getreu dem Bandnamen fangen die Musiker ihre Träume in Liedern ein. Mal verträumt, melancholisch und sinnlich, aber auch voll von Energie und Lebensfreude.Die Dream Catcher Songs aus eigener Feder sind ein bisschen POP, der sich zur Inspiration mit einem kräftigen Schluck aus der Pulle des Irish Folk bedient. Dreisprachig ( französisch, deutsch, luxemburgisch ) gesungen ist ein DREAMCATCHER Konzert äußerst abwechslungsreich. Chansons und Folk Balladen runden das Programm ab. International durfte die Band bereits als Vorgruppe glänzen mit STING, Michael Jackson, BON JOVI und Morisette.

Mehr Info und Fotos unter: www.dreamcatcher.lu  und  www.marienthaler-abende.de

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Jubiläums-Schützenfest in Havelich

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Am Freitag durften die letztjährigen Majestäten des Schützenvereins Havelich noch im Amt bleiben.

Schützenverein-Havelich

Gegen Abend zogen die Schützen durch den Ort, um den noch amtierenden Thron zu besuchen. Anschließend wurden das Kaiserpaar und das Kinder-Königspaar inthronisiert.

Am späten Samstagnachmittag wird das neue Königspaar inthronisiert. Fot: Helmut Scheffler

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Josef Breuer: „Musik ist mein Leben.“

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Schermbecker Kirchenmusiker Josef Breuer tritt nach 34 Jahren in den Ruhestand

Seit 1985 ist Josef Breuer Kirchenmusiker in der Ludgerusgemeinde. Im Alter von 65 Jahren tritt er nun zum 30. Juni in den Ruhestand.

Schermbeck. Im Gespräch mit unserer Zeitung erinnert der in Inden im Kreis Düren geborene Breuer an seine musikalische Ausbildung und an seine Dienstzeit in Schermbeck.

Kirchenmusiker Josef Breuer am 26. Dezember 2018. Foto: Helmut Scheffler

Wollten Sie schon von Beginn an Kirchenmusiker werden?

Ja. Schon als Messdiener habe ich in meiner Heimatgemeinde St. Cäcilia in Eschweiler oft neben dem Organisten Franz Berretz an der Orgel gestanden. Ich war dann so beeindruckt von seinem Orgelspiel, dass irgendwann der Wunsch aufkam, das auch zu können. Als 14-Jähriger fing ich mit dem Klavier- und Orgelunterricht an. Mit dem Musikstudium begann ich im Jahre 1975 an der Kirchenmusikhochschule in Aachen und danach an der Musikhochschule Aachen. Auf das Kirchenmusikexamen im Jahre 1978 folgten zwei Staatsexamen als Musiklehrer in den Jahren 1982 und 1984. Während des Musikstudiums war ich nebenamtlich als Kirchenmusiker in Aachen beschäftigt, außerdem an der Jugendmusikschule in Stolberg und an der Rheinischen Musikschule in Köln.

Wie kamen Sie nach Schermbeck?

Josef Schneider, der Direktor der Kirchenmusikschule Aachen machte mich im Jahre 1985 darauf aufmerksam, dass an der Schule wegen der Besetzung der Stelle eines hauptamtlichen Kirchenmusikers in Schermbeck nachgefragt worden war. Ich habe mich als Nachfolger von Klaus Lohmann beworben.

Ein halbes Jahr nach Beginn seiner Arbeit als Kirchenmusiker in Schermbeck trug der von Josef Breuer (r.) geleitete Kirchenchor „Cäcilia“ im Januar 1986 zum Abschied Pfarrer Anton Bennings (vorne r. neben den Frauen) in der Kirche Mozarts „Spatzenmesse“ vor. Beim anschließenden Abschiedsempfang im Saal Overkämping brachte der Chor dem scheidenden Pastor ein Ständchen. Archivfoto Helmut Scheffler

Wie wurden Sie in Schermbeck empfangen?

Im Gottesdienst am 1. August 1985 hat mich Pastor Anton Benning begrüßt. Im selben Gottesdienst habe ich mit meinem kirchenmusikalischen Dienst begonnen. Im kirchlichen Wochen-Informationsblatt habe ich mich kurz vorgestellt. Da die Dienstwohnung noch renoviert wurde, wohnte ich mehrere Wochen lang in einem Zimmer des damaligen Krankenhauses (heute Marienheim) an der Erler Straße und wurde – wie die Patienten – liebevoll von den Ordensschwestern versorgt. Ich bin in eine gut geführte Kirchenmusikstelle gekommen und konnte mit meiner eigenen Handschrift die Arbeit von Klaus Lohmann fortführen.

Josef Breuer im Februar 1991. Foto: Helmut Scheffler

Worin bestand in den folgenden Jahren Ihre Aufgabe?

Es waren vor allem das Orgelspielen bei den täglichen Gottesdiensten und die Proben mit dem Kirchenchor, der Männerchoral-Schola und der Frauen-Schola. Hinzu kamen die Proben mit dem Jugendchor, aus dem später der Chor „da capo“ wurde, und die musikalisch-pädagogische Arbeit mit den Vorschulkindern des Ludgerus-Kindergartens und des Kilian-Kindergartens. Ich habe mich in all den Jahren als pastoraler Kirchenmusiker verstanden. Da man mit Musik viele Menschen erreichen kann, lassen sich christliche Werte und Glaubensinhalte gut vermitteln. Deshalb war mir stets die kontinuierliche Arbeit vom Kindergarten bis zum letzten Atemzug der Gemeindeglieder wichtig.

1994. Josef Breuer probt mit dem Kirchenchor „Cäcilia“ für Haydns Oratorium „Die Schöpfung“. Foto: Helmut Scheffler

In Aachen führten Sie bereits während des Studiums Chor- und Orchesterwerke sowie Kammermusikstücke auf. Reizte Sie das auch in Schermbeck?

Natürlich! Im Kirchenchor führte ich sofort an den kirchlichen Hochfesten Chor- und Orchestermessen auf. In dreieinhalb Jahrzehnten waren es mehr als 20 Orchestermessen. Das reichte von der Klassik bis zur Romantik und umfasste Mozarts „Missa brevis“ und Haydns „Orgel-Solomesse“ ebenso wie Gounods „Messe Solennelle“ und Schuberts „Messe G-Dur“. Hinzu kamen Chorwerke von Buxtehude, Händel, Mozart, Franck und Bach.

Am 26. Dezember 2003: Der Kirchenchor „Cäcilia“ steuert eine Orchestermesse zum Hochamt bei. Foto: Helmut Scheffler

Das war schon alles sehr anspruchsvoll. Haben Sie diesen Anspruch auch auf den Jugendchor übertragen?

Ja. Bereits zwei Jahre nach der Gründung des Jugendchores führten wir im Jahre 1989 im Rahmen der Schermbecker Umweltwoche das Musical „Seattle“ auf. Später folgte die Aufführung einer Rockmesse im Rahmen eines Auftritts beim Evangelischen Kirchentag in Bochum (1991). Besondere Aufführungen standen seit 1997 alle fünf Jahre an, wenn der Jugendchor/da capo ein Jubiläum feierte.

Wie hier am 12. Februar 2017 konnte man Josef Breuer häufig radelnd auf dem Weg zum Arbeitsplatz in der Ludgeruskirche sehen. Foto: Helmut Scheffler

Zu Ihren Aufgaben gehörte auch die musikalische Arbeit mit Kindern. Wie sah diese Arbeit aus?

Einmal wöchentlich fand in den Kindergärten für die Vorschulkinder Musikunterricht statt. Einmal wöchentlich probte ich mit den fünf- bis neunjährigen Kindern dieser Einrichtungen und einmal wöchentlich mit den Kindern im Alter von neun bis etwa dreizehn Jahren. Wir haben bis 2007 monatlich Kindermessen gestaltet und zu kirchlichen Hochfesten gesungen, danach nur noch ab und zu. Zu Weihnachten wurde immer – bis in die Gegenwart – ein Weihnachtsspiel aufgeführt. Hinzu kamen unter anderem Auftritte bei Martinsumzügen, bei Pfarrfesten, bei Taufen, Hochzeiten oder beim „Marktplatz der Hilfe“, bei Einführungen und Verabschiedungen von Geistlichen. Im Rahmen der 1200-Jahrfeier Schermbecks im Jahre 1999 waren wir am offenen Singen beteiligt.

Am 21. Mai 2019 gab Josef Breuer beim Kirchenchor „Cäcilia“ seinen Ausstand. Ursula Sprenger (vorne r.) schenkte Josef Breuer ein Buch mit vielen Informationen aus seiner 34-jährigen Tätigkeit als Kirchenmusiker in St. Ludgerus. Foto: Helmut Scheffler

Gibt es eine große Abschiedsfeier?

Nein. So schlicht, wie ich begonnen habe, möchte ich auch aufhören. Ich verabschiede mich in den Gottesdiensten am 29. und 30 Juni von den Gottesdienstbesuchern. Ich wohne ja weiterhin in meinem Schermbecker Haus und werde vielen Menschen weiterhin begegnen.

Niemals geht man so ganz“, hat Trude Herr zwei Jahre nach Ihrem Arbeitsbeginn in Schermbeck gesungen. Trifft der Text auch auf Sie zu?

Ja. Musik ist mein Leben und so soll es auch weiterhin bleiben. Deshalb werde ich auch künftig aktiv Musik machen. Ich bin für viele Dinge offen.

Die Fragen stellte Helmut Scheffler

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Wolf verletzte in Hünxe sechs Schafe

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Zwischen Samstag und Sonntag hat ein Wolf am Hohen Wardweg in Hünxe wieder Schafe gerissen. Am Sonntagmorgen um 8.12 Uhr wurden vom Eigentümer Kurt O. sechs verletzte Schwarzkopf-Schafe entdeckt. Ein Schaf wurde durch einen Kehlbiss getötet. Von einem Schaf wurden beide Keulen zur Hälfte gefressen. Wie viele Tiere getötet werden müssen, entscheidet ein Tierarzt.

Der Eigentümer hat das LANUV und den zuständigen Wolfsberater Ribbrock um 8.30 Uhr informiert. Die Wolfsrisse erfolgten 165 Meter von einem Wohngebäude entfernt. Die Herde war durch einen 90 Zentimeter hohen Stromzaun geschützt. Die Stromspannung auf dem Zaun betrug 6600 Volt. Die Einzäunung wurde nicht untergraben. H.Sch.

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Oberst Johannes Ostermann wird König in Dämmerwald

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Schützengemeinschaft Dämmerwald ermittelte am Sonntag einen neuen König

Der neue Schützenkönig der Schützengemeinschaft Dämmerwald wird zwar erst am kommenden Samstag inthronisiert, aber schon heute Nachmittag wurde Schützenoberst Johanes Ostermann als neuer König in spe umjubelt. Um 16.40 Uhr holte der 29-jährige Landwirt den letzten Rest des Vogels von der Stange.

Kurze Zeit nach dem Königsschuss trugen die Dämmerwalder Schützen ihr Königspaar in spe, Johannes Ostermann und Marina Delsing, auf zwei Bänken über den Platz vor dem Schießstand im Mümkensbusch. Foto: Helmut Scheffler

Schon kurze Zeit nach dem Königsschuss stellte Johannes Ostermann am Schießstand die 28-jährige Bauingenieurin Marina Delsing als seine auserwählte Königin vor. Zum geplanten Thron gehören auch die Thronpaare Christoph Oppenberg/Elena Latzke (-Wansing) und Tim Tegründe/Katharina Hessing. Der Krönungsball beginnt am Samstag (29.) um 19.30 Uhr in der Festscheune auf dem Hof Mümken. Für Musik und gute Laune sorgt die Tanzband „Nachtschicht“. Bereits am Nachmittag ab 15 Uhr wird in der Scheune Kaffee für die Dämmerwalder Senioren ausgeschenkt. H. Scheffler

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Gahlener Bürgerforum bittet Kreis Wesel um Auskunft

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Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Duisburg gegen Mitarbeiter des Kreises Wesel und Nottenkämper

Sehr geehrter Herr Dr. Müller,

auf Ihrer Infoveranstaltung am 23. September 2018 hat Ihr Haus mehrfach betont, dass die Firma Nottenkämper Ihr uneingeschränktes Vertrauen genießt. Herr Fastring sagte dazu: „Der Betreiber hat nach wie vor unser Vertrauen.“

Nun berichten die Medien über neue Umweltdelikte und einen möglichen Anfangsverdacht gegen einen Mitarbeiter Ihres Hauses wegen Bestechlichkeit.

Erlauben Sie uns daher folgende Fragen mit der Bitte um präzise Beantwortung (bitte keine abstrakten Verweise zu Ihrer Homepage):

  1. Laut aktuellen Presseberichten kommen drei Mitarbeiter als mögliche „Leistungsempfänger“ im Rahmen der Bestechungsvorwürfe in Frage. Haben Sie mittlerweile mit diesen drei Mitarbeitern Gespräche geführt und sich deren Unschuld zusichern lassen? Sind diese Mitarbeiter weiterhin mit der Aufsicht der Fa. Nottenkämper (Überwachung der Nachsorge bei den Tongruben) betraut?
  1. Haben Sie die verwaltungsrechtlichen Vorgänge dieser drei Mitarbeiter aus der Vergangenheit, bezogen auf die Firma Nottenkämper, vorsichtshalber einer internen Untersuchung zugeführt, um mögliche Gegenleistungen Ihrerseits zu identifizieren (z.B. Verhandlungen des öffentlich-rechtlichen Vertrages mit dem Betreiber, einzelne Genehmigungen)?
  1. Zum 29.12.2015 gab es bei Nottenkämper die Umfirmierung von einer OHG zu einer GmbH & Co. KG. Als persönlich haftende Gesellschafter sind die Herren Hermann und Bernhard Nottenkämper ausgeschieden und wurden durch die Hermann Nottenkämper Verwaltungs GmbH ersetzt. Es erfolgte damit die Verlagerung von einer bisher bestehenden persönlich unbegrenzten auf eine durch eine Kapitalgesellschaft begrenzten Haftung. In wie weit musste der Kreis Wesel diesem Vorgang bezogen auf die bestehenden Genehmigungen zustimmen?

Mit freundlichen Grüßen

Hamlet Schöpgens Matthias Rittmann Dr. Stefan Steinkühler

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Drei Live-Bands und jede Menge Besucher

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Schermbecker Motorradclub veranstaltete sein „2. Sommer-Open-Air“

Schermbeck. Zum zweiten Mal in der zehnjährigen Clubgeschichte veranstaltete der Schermbecker Motorradclub „Freeway Riders MC Borderland“ ein offenes Fest, zu dem mehr als 300 Gäste ins Schermbecker Brüggerfeld kamen.

Das „Zollhaus“, der Treffpunkt der Schermbecker Freeway Riders, wurde am 1. März 2010 eröffnet und dient seit jener Zeit an jedem vierten Freitag im Monat ab 19 Uhr als Treffpunkt für Biker aus der gesamten Region. Bis Mitternacht spielt dann jeweils eine Liveband.

Präsident Klaus Diessner freute sich riesig, dass am Samstag so viele „Freeway Riders“ aus ganz Deutschland zum zweiten Sommerfest ins Schermbecker Brüggerfeld kamen. Foto: Helmut Scheffler

„Es gibt ein tolles Miteinander“, freut sich Präsident Klaus Diessner über die gute Nachbarschaft am westlichen Rand des Gewerbegebietes, wo sich das Zollhaus befindet. Und weil die Chemie zwischen den „Freeway Riders“ und den Nachbarn so gut stimmt, wurden sie alle zum Sommerfest eingeladen.

Die allermeisten Besucher waren allerdings Motorradfahrer, die das „Zollhaus“! schon kannten. Sie nutzten das sommerliche Wetter, um auf dem Freigelände miteinander zu plaudern, Benzingespräche zu führen, von vergangenen Gemeinschaftstouren zu schwärmen oder über ihre Urlaubspläne zu berichten. Aus ganz Deutschland waren „Freeway Riders“ angereist.

Inzwischen gibt es zwischen Bremerhaven und Bad Kissingen 38 Chapter, wie sich die einzelnen Gruppen mit Bezug auf ihren Gründungsort nennen. Der Chaptername „Borderland“ für die Schermbecker Gruppe stammt aus der Zeit vor dem Sitz in Schermbeck.

Da im Gründungsjahr 2009 die Hälfte der Mitglieder Niederländer waren und das Clubhaus so nah wie möglich an der deutsch-niederländischen Grenze liegen sollte, hat man den Namen „Borderland“ gewählt. Zwischen 18 und 60 Jahre sind die weitaus meisten Mitglieder alt.

Gleich drei Livebands sorgten am Samstagabend für die musikalische Unterhaltung der Gäste. In der sechsköpfigen „Zelleband“, die den musikalischen Reigen eröffnete, spielen auch die Clubmitglieder Tom (Sänger) und Ernie (Leadgitarre) mit.

Seit über drei Jahrzehnten hat die Band selbst komponierte Musik und Coversongs in ihrem Programm zusammengefügt. Im Brüggerfeld präsentierte die Band eineinhalb Stunden lang Rock- und Popsongs der 70er- und 80er-Jahre.

Musikalische Professionalität bewiesen auch „Big Jay & his Hotrod Gang“, eine musikverrückte Familie aus Rheinberg. Die Songs der Gruppe waren zum Teil gecovert. Doch die meisten Titel hat Jörg Müllers für seine Band geschrieben.

Am späten Abend betrat die Band „King Bon“ die große Bühne. Der Band-Name ist an Bon Scott angelehnt, den 1980 verstorbenen Sänger von AC/DC. So wurdc verständlich, dass die meisten vorgetragenen Titel aus dem Repertoire des Sängers Bon Scott stammten bzw. an seine Werke angelehnt waren.

An mehreren Ständen konnten die Biker all das kaufen, was zur Biker-Szene gehört. Das reichte von Kleidungsstücken bis hin zu Schmuck.

Beim Abschied nahmen die Biker die Einladungen zu etlichen weiteren Treffs mit auf den Weg, denn die Freeway Riders lieben die Geselligkeit. Jedes Chapter lädt einmal jährlich zu einem Treffen ein. H.Scheffler

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Respektvoller Umgang mit einem verstorbenen Tier

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Am Schermbecker Hufenkampweg soll ein Krematorium für Tiere entstehen

Über ein Krematorium für Heimtiere und Pferde am Hufenkampweg berät der Planungs- und Umweltausschuss in seiner nächsten Sitzung am 4. Juli. In dieser Sitzung wird der erforderliche vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 14 beraten.

Gibt der Ausschuss grünes Licht, dann wird der Entwurf der Planungen im Rahmen einer frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung für die Dauer eins Monats im Rathaus der Gemeinde Schermbeck ausgelegt.

Auf dem Grundstück (A) am Hufenkampweg nahe der Auffahrt des Kapellenweges zur Bundesstraße 58 plant die Weseler Firma „Cremare GmbH“ die Errichtung eines Tierkrematoriums. Luftbild: Helmut Scheffler

Die „Cremare GmbH“, die mit ihrem Hauptstandort in Wesel ansässig ist, möchte auf dem Eckgrundstück Kapellenweg/Hufenkampweg ein Tierkrematorium errichten.

Die geplante Anlage soll der Kremierung und Bestattung von Heimtieren dienen und Tieren, die zwar als Nutztiere bezeichnet werden, zu denen aber die Halter ebenfalls häufiger eine enge persönliche Verbindung haben und die für die Kremierung in der Anlage ausdrücklich zugelassen sind. Dazu gehören Pferde, Ponys und Esel.

Zur Anlage sollen zwei Kremationsöfen für Sammel- und Einzelkremierungen, ein Kühlraum, Verwaltungs- und Kundenbereiche, Parkplätze und Außenanlagen gehören.

„Der Betrieb des Tierkrematoriums dient ausschließlich der Bestattung und stellt den pietätvollen Umgang mit den verstorbenen Tieren in den Vordergrund“, teilt die Firma Cremare GmbH in ihrem Antrag mit. Die organische Substanz der Tierkörper wird in Festbettöfen mit Gasfeuerung mit einer Mindesttemperatur von 850 Grad Celsius mineralisiert. Die verbleibende Asche wird, sofern gewünscht, den Tierbesitzern in einer Urne zurückgegeben.

Sammelkremierungen und Einzelkremierung

Die Anlage soll über zwei Flachbettöfen verfügen, über einen Ofen für Sammelkremierungen von kleineren Heimtieren und Einzelkremierungen von Pferden und über einen Ofen für Sammelkremierungen und Einzelkremierung von kleineren Heimtieren. Der zweite Ofen ist zunächst nur als Erweiterungsoption in die Planung einbezogen worden. Die Öfen bestehen jeweils aus einer Hauptbrennkammer, einer Nachbrennkammer zur Abgasverbrennung sowie einer gemeinsamen Filteranlage mit Saugzuggebläse. Die Öfen werden über einen mobilen Beschickungstisch beladen.

Geruchslos und umweltschonend

„Der Kremierungsvorgang läuft geruchslos und umweltschonend“, versichert die Firma. Nach der Kremierung werde die sterile Asche nach der Entnahme aus dem speziellen Auffangbehälter und nach der Auskühlung für die Befüllung der Urnen vorbereitet oder ordnungsgemäß beigesetzt bzw. entsorgt. Die zur Entsorgung bestimmte Asche werde in dichten Behältern zwischengelagert.

Über die Steuerung der Verbrennungsbedingungen in der Haupt- und Nachbrennkammer werden nach Mitteilung der Firma Gerüche, Kohlenstoffe, Dioxine und Furane vernichtet. Anschließend gelangen die Abgase in die Abgasreinigung, wo Stäube und Schadstoffreste abgeschieden werden.

Emissionsgrenzwerte

Auch zu den Emissionen äußert sich die Firma. Die Lärmimmissionswerte würden an den maßgeblichen Immissionsorten am Tag und in der Nacht ohne weiteres eingehalten. Sie lägen sechs dB (A) unter dem Immissionsrichtwert. „Die in der VDI-Richtlinie genannten Emissionsgrenzwerte für luftverunreinigende Stoffe werden aufgrund der Verbrennungstechnik und der nachgeschalteten Filteranlage ohne Probleme eingehalten“, versichert die Firma.

Der Anlagenbetrieb werde zu keinen Geruchsemissionen im Umfeld der Anlage führen. Die Tierkörper würden verpackt und/oder gekühlt angeliefert, in der Halle entladen und sofort kremiert. Der Kühlraum sei geruchsdicht verschlossen. „Auch mit sonstigen Emissionen und Abwasser ist nicht zu rechnen“, teilt die Firma mit.

Mit der geplanten Anlage in Schermbeck mit elf Mitarbeitern im Krematorium soll gleichzeitig die Firmenzentrale mit zwölf Mitarbeitern dorthin verlegt werden. Dazu sollen die erforderlichen Büros errichtet werden. Die Firma betreibt seit acht Jahren Tierkrematorien in Deutschland und Frankreich. Helmut Scheffler

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Schützenverein „St. Johann Brünen“ lädt zum Fest ein

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Schriftführer Thorsten Eimers lädt ein:

Mit dem Königschießen geht es los. Wir treffen uns um 14.30 Uhr des 29 Juni am Landgasthof Majert und marschieren dann zum KKS Brünen. Getroffen werden muss dann wieder möglichst die 12 auf der Ringscheibe. Ermittelt wird der Nachfolger von König Ludger Zellmann, der mit Königin Katrin Kleinpaß ein Jahr lang in Brünen als König des Zönt Jann regiert hat, zusammen mit dem Throngefolge, bestehend aus Königsknecht Hermann Kleinpaß und Hofdame Ulrike Zellmann sowie mit Königsknecht Ulli Steffen und Hofdame Astrid Steffen. König Ludger und Königin Kathrin sind seit dem 20.06.2019 amtierendes Stadtkönigspaar, der Stadt Hamminkeln. Der Königschuss wird gegen 19.30 Uhr erwartet.

Weiter geht es am 5 Juli 2019 mit dem Seniorenkaffee. Um 18.30 Uhr tritt auf dem Marktplatz das Bataillon an und marschiert zur Festhalle an der Bergstraße. Auf der Festwiese finden Ehrungen und Beförderungen für Mitglieder statt. Ein Höhepunkt ist dann alljährlich der Große Zapfenstreich, gespielt vom Tambourcorps Brünen und der Blasmusik Lackhausen. Um 20.00 Uhr beginnt der Eröffnungsball. Der Eintritt ist frei.


Zweck des Vereins ist es, die Schützentugenden und die Liebe zur Heimat (Heimatbrauchtum) zu pflegen und zu fördern und sich dem Schießsport zu widmen.



Am 6. Juli 2019 tritt das Bataillon um 15.00 Uhr auf dem Marktplatz an. Nach der Gefallenenehrung am Ehrenmal erfolgt die feierliche Inthronisation der neuen Majestäten. Nach dem Umzug durch das Dorf wird ab 20.00 Uhr in der Reithalle der Krönungsball gefeiert. Der Umzug wird begleitet vom Tambourcorps Brünen und der
Blasmusik Lackhausen. Wie schon am Freitag wird die Partyband „BlindDate“ aufspielen, die im Vorjahr für große Begeisterung gesorgt hat. Auch für den Krönungsball wird kein Eintritt erhoben. Die Festhalle wird sich in diesem Jahr den Gästen in ähnlicher Aufmachung wie im
Vorjahr präsentieren.

Wunsch der Verantwortlichen des St. Johann ist, dass die Brüner
Bürger an den Schützenfesttagen die Fahnen an ihren Häusern aufhängen.

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Barfuß über Stöcke, Steine und Moos

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Schermbecker KiTa „Hand in Hand“ veranstaltete Naturentdecker-Tage

Eigentlich wollten die Kinder der „Evangelischen integrativen Kindertageseinrichtung Hand in Hand“ während einer Waldwoche in den Altschermbecker Kaninchenbergen den Geheimnissen des Waldes nachspüren, doch dann hatten ihnen der Eichenprozessionsspinner und angekündigte Stürme den Spaß gründlich verdorben.

Als Ersatz für die ausgefallenen Wald-Tage organisierten die Erzieherinnen für die 55 Kinder aus den drei KiTa-Gruppen Naturentdecker-Tage auf dem Gelände der KiTa an der Erler Straße.

Mobiles aus Stöcken, Perlen und Korken

Nach dem morgendlichen Begrüßungskreis konnten die Kinder verschiedene Stationen aufsuchen. In der Pinguin-Gruppe wurden Mobiles aus Stöcken, Perlen und Korken hergestellt. Verwendet wurde nur das, was auf dem Boden gefunden wurde; nichts durfte abgepflückt werden. Dass man mit Steinen, Blättern, Moos, Zapfen und kleinen Stöcken eindrucksvolle Mandalas gestalten kann, bewiesen die kreativen Pinguine.

 Entdecker-Set, das die Volksbank im Vorfeld

Die Delfine luden zu Spielen mit Naturmaterialien ein. Beim Strategiespiel „Tic-Tac-Toe“ dienten Steine und Blätter zur Bildung einer Dreierkette, die zum Sieg führte.

Die „Bärenhöhle“-Gruppe lud zu ihrem Barfußpfad ein. Beim Gehen über Sand Moos, Steine, Stöcke oder durch Wasser sollten die Kinder Gefühlsmerkmale wie flüssig, fest, warm, kalt, kratzig oder weich beschreiben können.

 Entdecker-Set, das die Volksbank im Vorfeld

Bewegen sorgt für Hunger. Unter einem Zeltdach saßen die Kinder in kleinen Gruppen zusammen, um beim Frühstücken Kräfte zu sammeln fürs Herumtoben an jenen beiden Stellen, an denen Wasser für eine deutliche Abkühlung sorgte.

Entdecker-Set von der Volksbank Schermbeck

Zum Abschluss der Naturentdecker-Tage erhielt jedes Kind eine Urkunde über die erfolgreiche Teilnahme. Außerdem bekam jedes Kind ein Entdecker-Set, das die Volksbank im Vorfeld geschenkt hatte, damit die Kinder im Wald als kleine Forscher hätten unterwegs sein können.

Die „Bärenhöhle“-Gruppe lud zu ihrem Barfußpfad ein. Foto: Helmut Scheffler

Nähe zur Natur und ein großes Umweltbewusstsein zeichnen die pädagogische Arbeit der KiTa „Hand in Hand“ seit Jahren aus. Dazu hat der Mitarbeiter Benjamin Stein als ausgebildeter Naturerzieher in besonderer Weise beigetragen.

Unter seiner Leitung haben die Kinder regelmäßig den Wald aufgesucht, um die Geheimnisse dieses Lebensraumes zu entdecken. Die KiTa beteiligt sich jedes Jahr am gemeindlichen Umwelttag und wurde deswegen schon mehrfach durch den Besuch der Umweltclownin belohnt.

Natur-Detektive

Im Januar 2015 begann die Arbeit mit den kleinen Natur-Detektiven im Bereich „Nachhaltigkeit und Natur, die Wissen schafft“. Von Beginn an ging es um die Frage „Woher kommt der Müll und was fängt man damit an?“ Im Verlauf der Monate wurde Müll im Wald gesammelt, ein Komposter gebaut, um aus Grünschnitt Erde werden zu lassen, eine Wasserreinigungsanlage gebaut, der Kamp-Lintforter Recycling-Hof besucht und ein Beitrag zum Schermbecker Umwelttag geleistet.

Zum Schluss entstand auf dem Kita-Gelände unter Anleitung einer Architektin ein Müllhaus. Nach Beendigung erhielt die KiTa eine Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“. H.Scheffler

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Die Vortrommler der Schermbecker Kilianer

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Die Kiliangilde Schermbeck hat am Sonntag ihren Vortrommler-Stammtisch „Tsching-Bumm-Aida“ wieder auf die Reise durch den rheinischen Teil der Großgemeinde Schermbeck geschickt, um die Bevölkerung mit Märschen wie „Lieben“, „Larida“, „Waidmannsheil“ und „Preußens Gloria“ auf das viertägige Volksfest aufmerksam zu machen, das die Kilianer in der Zeit vom 12. bis 15. Juli in der Nähe des unteren Mühlenteiches auf dem Schützenplatz am Rathaus feiern.

Marc Anschütz, Michael Beltermann, Andre Anschütz, Philipp Nuyken-Wimmer, Florian Anschütz, Sven Nuyken und der Bataillöner Thomas Wittwer machten sich von der „Schermbecker Mitte“ aus auf den Weg durch die Gemeinde. Beim Ex-Oberst Wolfgang Lensing gab`s den ersten Schützenschnaps.

Nach einem Ständchen beim Konfirmanden Jan Nuyken wurde beim Ehrenschützen Bernd Verwaayen die Fahne hochgespielt. Gegen 22 Uhr endete ein anstrengendes Tagewerk in der „Schermbecker Mitte“. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Die Vortrommler der Schermbecker Kilianer

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Die müden Dammer Schützen

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Wer an Schützen denkt, hat marschierende Gruppen vor Augen. Allenfalls die ältesten Vereinsmitglieder können es sich erlauben, in einer Karre hinter den marschierenden Bataillonen oder Zügen fahren zu dürfen. Am Schützenfestmontag in Damm wird in manchen Jahren eine Ausnahme gemacht. Montags findet nach dem Antreten der Besuch des Königs statt. Wenn, wie in diesem Jahr, der Weg sehr weit ist, dann haben die Schützen wenig Lust, den Weg zu Fuß zurückzulegen. Deshalb wurden in diesem Jahr alle 80 teilnehmenden Schützen mit ein paar Karren zum Wachtenbrink gebracht. Wer Glück hatte, durfte in einem Planwagen oder in einer komfortablen Jagdkarre Platz nehmen. Der Rest (Foto) musste die unbequemste Art der Beförderung in Kauf nehmen. Nach dem Motto „besser schlecht gelaufen als gut gegangen“ ertrugen die Schützen dennoch die Fahrt in der Sträflingskarre. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Gahlener Schützenoberst Klaus Schürmann lädt ein

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Liebe Schützen, liebe Gahlener Bürgerinnen und Bürger, sehr geehrte Gäste,

Vom 28. bis 30.06.2018 ist es wieder soweit. Der Allgemeine Bürgerschützenverein Gahlen feiert sein traditionelles Schützenfest. Dazu darf ich Sie im Namen des Vorstandes recht herzlich einladen mit uns zu feiern.

Es erwarten uns wieder drei wunderschöne Schützenfesttage, denn unser Schützenfest ist ein Fest mit Tradition. Tradition und Brauchtum können feste Größen sein, denn sie vermitteln ein Gefühl von Heimat und Sicherheit. Fröhlichkeit, Frohsinn und Begegnungen kann man wieder hautnah spüren und erleben. Wir Menschen brauchen die Auszeit vom Alltag, das unbeschwerte Lachen, das fröhliche Beisammensein und die Geselligkeit.

Nutzen Sie die Möglichkeit den Alltagsstress, die Hektik und die Krisen dieser Welt für einige Stunden zu vergessen. Bei unserem Schützenfest kann der Mensch einfach Mensch sein. Unser Schützenfest ist mit ein Höhepunkt in dem sehr aktiven Vereinsleben unseres Dorfes. Dies ist aber nur möglich durch die rege Beteiligung der Menschen im Dorf, ob als Schütze im Festzug, als Zuschauer oder als Gast im Festzelt.

Mit viel Engagement hat der Vorstand die besten Voraussetzungen geschaffen für ein gelungenes und friedvolles Schützenfest 2019. So geht mein Dank an die Kollegen im Vorstand für die tätige Mithilfe bei der Bewältigung aller Aufgaben im Laufe des Jahres.

Für eine tolle Regentschaft danke ich unserem amtierenden König Heinz-Bernd Rumswinkel mit seiner Königin Melanie Schürmann und den Hofpaaren Oliver Schult / Melanie Schürmann sowie Stephan Kleinsteinberg/Nadine Orf. Ihr habt euch auf so vielfältige Weise für unseren Bürgerschützenverein eingesetzt. Danken möchte ich allen Sponsoren, Vereinsmitgliedern und freiwilligen Helfern. Durch eure Unterstützung ist es jedes Jahr möglich zu unserem Schützenfest eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich jeder wohlfühlt.

Einen herzlichen Schützengruß sende ich all denen, die aus gesundheitlichen, aus privaten oder beruflichen Gründen nicht an unserem Schützenfest teilnehmen können.

Ich wünsche Ihnen, auch im Namen des gesamten Vorstandes und der amtierenden Throngemeinschaft, drei Schützenfesttage voller ausgelassener Freude und friedlicher Stimmung.

Mit freundlichem Schützengruß

Klaus Schürmann (Oberst)

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Heute um 20 Uhr: Diskussion über Wölfe

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Am heutigen Donnerstag (27. Juni) findet im Radio (WDR 5 und das Studio Kleve) ab 20 Uhr eine Diskussion zum Thema „Wölfe in NRW: Eine Gefahr oder Bereicherung“ statt. An dieser Diskussion ist auch die Gahlener Schafshalterin Christiane Rittmann beteiligt.

Seit gut einem Jahr sind wieder Wölfe in NRW heimisch, nachdem man sie vor rund 180 Jahren ausgerottet hatte. Heute sind sie eine international streng geschützte Art. Als sich die erste Wölfin in der Gegend von Schermbeck niederließ, traf dies die Nutztierhalter
unvorbereitet: Dutzende von Schafen wurden gerissen, denn ohne speziellen Elektrozäune oder Herdenschutzhunde waren die Weidetiere leichte Beute. Inzwischen haben viele Schafhalter Vorsorge getroffen und das Land NRW unterstützt sie dabei.
Dennoch reißen die Forderungen nicht ab, die Wölfe zu vergrämen. Die Bundesregierung plant auch, ihren Abschuss zu erleichtern. Sie passen nicht in unsere dicht besiedelte Landschaft, sagen die einen. Sie sind keine Bedrohung für den Menschen und tragen zum ökologischen Gleichgewicht bei, argumentieren die Freunde des Wolfes.
Ist der Wolf eine Gefahr für Mensch und Tier oder eine Bereicherung für die Natur? Sind Wölfe und Nutztierhaltung überhaupt unter einen Hut zu bringen?

DARÜBER DISKUTIEREN MIT IHNEN:
URSULA HEINEN-ESSER / UMWELTMINISTERIN NRW
ALFRED NIMPHIUS / VORSITZENDER DER KREISJÄGERSCHAFT WESEL
UND MITGLIED IM »ARBEITSKREIS WOLF«
CHRISTIANE RITTMANN / TIERWIRTSCHAFTSMEISTERIN, SCHAFHALTERIN, MITGLIED IM SCHAFZUCHTSVERBAND
STEFFI SAKOWITZ / NRW-VERTRETERIN VON WIKIWOLVES
MODERATION:
THOMAS KOCH UND LUDGER KAZMIERCZAK
stadtgespräch

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Offenes Singen am 3. Juli in Gahlen

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Am Mittwoch, dem 03.07. um 19 Uhr lädt der MGV Gahlen – Dorf erneut zum Mitsingen auf die Wiese an der evangelischen Dorfkirche in Gahlen ein. Ist es zu kühl, wird im Gemeindehaus oder in der Kirche gesungen.
Liederzettel erleichtern das Mitsingen bekannter Lieder. In der 15. Saison hat der MGV Gahlen in  seiner traditionellen und beliebten Veranstaltungsreihe bisher insgesamt über 200 populäre Lieder zum Mitsingen ausgewählt. Chorleiter Jörg Remmers erläutert die Historie der Lieder.  Mit den Gahlener Jagdhornbläsern, Werner Bischof / Akkordeon, Egbert Hausberg / Schlagzeug gestaltet er den musikalischen Abend.

Ein weiteres „offenes Singen“ ist am Mittwoch, dem 04.09. geplant. Bitte Termin vormerken.


„Singen macht Spass und gute Laune“ – kommen Sie nach Gahlen und singen Sie mit.

Jürgen Drexler

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Kabarett-Trio STORNO zum ersten Mal in Marienthal

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Abseitiges, Schräges und Skurriles bringen die Herren Funke, Philipzen und Rüther seit mehr als einem Dutzend auf die Bühnen der Republik, jüngst noch bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen. Die drei Wort-und Ton-Akrobaten zeigen, wie man krisengeschüttelte Zeiten mit donnerndem Gelächter übersteht. Das Publikum kann sich vor Lachen kaum auf den Stühlen halten.Die Kritiker sind sich einig: Dieser hochprozentige Cocktail aus intelligenter Analyse mit einmalig komischem Zusammenspiel und beeindruckender Musikalität verleiht STORNO eine Sonderstellung auf deutschen Bühnen.

Bei Regen ( also wenn es ins Zelt geht ) ausverkauft. Allerdings macht die Wetterprognose Hoffnung auf ein Open-Air-Erlebnis. Für draußen sind weitere 100 Karten an der Abendkasse erhältlich. Am besten gleich die Open-Air-Options-Karte für 3,00 Euro erwerben. Die berechtigt mit Sicherheit zum  Kauf einer Eintrittskarte an der Abendkasse zum VVK-Preis.

VVK    26,00 Euro  Abendkasse ( ohne Optionskarte )   30,00 Euro

Wann? Mittwoch, 03.Juli 2019, 20.00 Uhr.  Platzreservierung ab 18.00 Uhr möglich.

Wo ?  Kulturwiese, Hamminkeln-Marienthal

Weitere Infos unter www.storno.org oder  www.marienthaler-abende.de

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Ein Heisterkämper wird Gahlens Schützenkönig

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Philip Uhlenbruck (3.v.l.) wird neuer Schützenkönig im Lippedorf Gahlen.

Um 19.54 Uhr beendete der 24-jährige Anlagenmechaniker am Freitagabend als bester Schütze im dritten Stechen das Schießen mit einer original Schweizer Armbrust.

Schützenfest Gahlen 2019

Unmittelbar danach verkündeten Hubert Rüter, Heinrich Stappert und Bernd Benien vom Böllerclub Hardinghausen mit 21 Salutschüssen, dass der bisherige König Heinz-Bernd Rumswinkel am Samstagnachmittag einen Nachfolger bekommen wird.

Philip Uhlenbruck

Im Rahmen der Inthronisation, die um 16.00 Uhr auf dem Parkplatz Törkentreck beginnt, stellt König Philip Uhlenbruck den Zuschauern seine Mitregentin Lena Großblotekamp (3.v.r.) vor.

Neue Hofpaare werden Dennis Feldkamp/Linda Kleinespel (l.) und Steffen Großblotekamp/Gina Kleinespel (r.). H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Tolle Regentschaft 2018/19: König Heinz-Bernd Rumswinkel mit seiner Königin Melanie Schürmann und den Hofpaaren Oliver Schult / Melanie Schürmann sowie Stephan Kleinsteinberg/Nadine Orf. Foto: Petra Bosse

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Naturpark Hohe Mark im Ausschuss des Kreises Wesel

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Die Mitglieder des Umwelt- und Planungsausschusses des Kreises Wesel brachten in ihrer Sitzung am Mittwoch, 26. Juni, einstimmig eine neue Finanzierungsvereinbarung mit dem Trägerverein des Naturparks Hohe Mark – Westmünsterland e.V. auf den Weg.

Im letzten Jahr hatte der Trägerverein die Folgefinanzierung zunächst für die Jahre 2020 bis 2024 mit einem jährlichen Betriebskostenzuschuss in Höhe von 35.823 Euro beantragt. Die Finanzierung des Kreises Wesel durch einen jährlichen Betriebskostenzuschuss in Höhe von derzeit 37.800 Euro endet zunächst mit dem Jahr 2019.

Die Vereinbarung soll die Grundfinanzierung des Trägervereins sichern sowie dessen Gestaltungsspielraum stärken, damit dieser den Aufgaben gemäß seiner Satzung sachgerecht nachkommen kann. D.h. der Verein soll den Landschaftsraum im Naturpark unter besonderer Berücksichtigung der heimischen Tier- und Pflanzenwelt als attraktives Erholungsgebiet erhalten und weiter entwickeln. Darüber hinaus soll er natur- und landschaftskundliche Informations- und Bildungsarbeit betreiben und durch geeignete Maßnahmen eine naturnahe Erholung und einen nachhaltigen Tourismus ermöglichen.

Die weiteren drei beteiligten Kreise Borken, Coesfeld und Recklinghausen haben eine entsprechende Finanzierungsvereinbarung mit dem Trägerverein bereits abgeschlossen bzw. werden diese ebenfalls zeitnah abschließen. Die in der Vereinbarung festgeschriebene Zuwendungshöhe entspricht dem auf den Bereich des Kreises Wesel entfallenden abgestimmten anteiligen Zuwendungsbedarf.

Sofern der Kreistag der Vereinbarung in seiner kommenden Sitzung am 11. Juli zustimmt, gilt sie ab dem 1. Januar 2020 unbefristet. Nach einem Ablauf von fünf Jahren kann sie allerdings bis zum 31. März 2024 zum Ende des gleichen Kalenderjahres gekündigt werden.

Der Naturpark Hohe Mark liegt zwischen Niederrhein, Münsterland und Ruhrgebiet nahe der Grenze der Niederlande. Von Wesel im Westen bis nach Datteln im Osten und von Bottrop im Süden bis nach Velen im Norden, umfasst er insgesamt eine Fläche von 1040 Quadratkilometer.

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