Die Volksbank Schermbeck eG und das Schermbecker Reisebüro laden zur Teilnahmen an einer begleiteten Südadfrika-Rundreise ein.
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Erleben Sie eine einmalige Zeit unter Gleichgesinnten ab/bis Schermbeck Rathaus. Reisen Sie sicher und abwechslungsreich in der Gruppe und genießen Sie die fachmännische Reisebegleitung von Anfang an.
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Diese Reise wird von der Volksbank Schermbeck eG und Herrn Frank Herbrechter vom Schermbecker Reisebüro persönlich begleitet.
Lust auf Urlaub in der Sondergruppe der Volksbank Schermbeck? Bitteschön! Wir machen den Weg frei und aus Reiseträumen Traumreisen.
Beratung und Buchung bei: Volksbank Schermbeck eG Wolfgang Lensing ∙ Tanja Küper-Hericks. Tel.: 0 28 53 – 98 28
Mit einer großen Mehrheit von SPD, CDU, Grünen, Linke und FDP/VWG
beschloss der Weseler Kreistag in seiner Sitzung am Donnerstag, 11.
Juli, die „Klimaoffensive Kreis Wesel“.
Vor der Kreistagssitzung
hatten rund 20 Aktivisten der „Fridays for Future“ Bewegung vor dem
Kreishaus für eine bessere Klimapolitik demonstriert. Landrat Dr. Ansgar
Müller gab den jungen Menschen auf Anregung der Kreistagsfraktion der
Linken hin die Gelegenheit, vor der Sitzung zu Wort zu kommen. Leander
Möllenbeck, Leonie Ullmann und Darleen Maas riefen den Kreistag dazu
auf, „für unsere Zukunft zu kämpfen“. Gleichzeitig lobten sie die vielen
Anträge zum Klimaschutz: „Wir sind stolz darauf, dass unsere Politiker
im Kreis Wesel den nächsten Schritt in Sachen Klimaschutz gehen wollen“,
so Leonie Ullmann. Der Landrat lobte das Engagement der Schüler*innen
und versprach, den Klimaschutz auch auf kommunaler Ebene zur obersten
Priorität zu machen. „Wir sind hier in einem Kreishaus, in dem wir uns
schon lange mit dem Klimaschutz befassen“, so Dr. Müller.
In dem
Beschluss zur Klimaoffensive wurden die vier von SPD, CDU, Grünen und
Linken im Kreisausschuss der letzten Woche gestellten Anträge der
verschiedenen Fraktionen zum Klimaschutz zusammengeführt. Im letzten
Sitzungszug des Jahres soll die Kreisverwaltung einen Handlungsplan
„Klimaoffensive“ vorlegen, der u.a. die Umstellung der Beleuchtung in
und vor kreiseigenen Gebäuden auf LED vorsieht. Außerdem soll der
Fuhrpark des Kreises Wesel auf klimafreundliche Mobilität umgerüstet und
eine „no waste“-Strategie entwickelt werden. Darüber hinaus soll einmal
jährlich ein Report zur Umsetzung der Klimaoffensive vorgelegt werden
und alle Beschlussvorlagen für die Politik werden um die erkennbaren
Auswirkungen auf den Klimawandel ergänzt.
Gerd Drüten (SPD) führte
aus: „Es gibt auch für uns als Kreispolitik eine Menge Ansatzpunkte,
die zur CO2 Reduktion beitragen können. Mit unserer Klimaoffensive
wollen wir erreichen, dass insgesamt ein Umdenken passiert.“ Hubert Kück
(Grüne) störte sich zwar am Begriff „Klimaoffensive“ statt
„Klimanotstand“, stimmte dem Beschlussvorschlag letztlich aber zu: „Es
geht den Grünen nicht um den genauen Namen oder Symbolpolitik, sondern
darum, konkret etwas zu tun.“ Sascha Wagner (Linke) kritisierte CDU,
Grüne und FDP/VWG für die Sparpolitik der letzten Jahre: „Es gibt
bereits ein integriertes Klimaschutzkonzept für den Kreis Wesel, das
aufgrund von zu wenig Geld und zu wenig Personal seit drei Jahren auf
Eis liegt.“ Frank Berger (CDU): „Der Kreis Wesel hat bereits sehr früh
im Rahmen seiner Möglichkeiten für das Klima gehandelt. Jetzt geht es
darum, eine andere Schlagzahl anzulegen. Die Klimaoffensive ist der
erste Schritt dazu.“ „Wir stehen ohne wenn und aber hinter der Umwelt,“
so Wolfgang Weinkath (AfD). Der Einfluss des Kreises Wesel auf den
globalen CO2-Ausstoß sei jedoch so gering, dass die AfD statt einer
Klimaoffensive konkretere Maßnahmen fordert, wie z.B. ein Verbot von
Plastikflaschen. Am Ende stimmte allein die AfD-Gruppe aber gegen die
Klimaoffensive.
Neben der Klimaoffensive beschloss der Kreistag
mit einer Mehrheit von CDU, SPD, Grünen und Linken auch die Einführung
eines Klimaschutzpreises. Dieser soll jährlich in einer Höhe von 2.000
Euro ausgelobt werden und bürgerschaftliches Engagement für den Klima-
und Umweltschutz belohnen.
Um 17 Uhr trafen sich heute die Schermbecker Kilianer an der „Schermbecker Mitte“.
Etwa eine Viertelstunde später gab Hauptmann Markus Redeker das Kommnado zum Abmarsch.
Die Kilian Schützen zogen die Mittelstraße hinunter, musikalisch begleitet vom Tambourkorps Schermbeck und von der Städtischen Kapelle Ahaus. Am Ehrenmal fand eine kleine Feierstunde statt.
Präsident Rainer Gardemann erläuterte die Hintergründe für die Wahl der Schermbecker Burg als Motiv für die Kilian-Plakette. Danach zogen die Schützen zum nahen Festzelt, wo es Freibier für die Schützen gab. Gleich beginnt der Thronball für die amtierenden Majestäten Christian Hötting und Christiane Paus. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler
Dominik Woeste und Lenja Niesen werden heute Abend um 21 Uhr als neues Königspaar der Kiliangilde Schermbeck von 1602 e. V. inthronisiert. Um 14.45 Uhr holte der 31-jährige Soldat mit dem 306. Schuss den letzten Rest des Vogels von der Stange. Foto: Helmut Scheffler
Eltern, Lehrer und Schüler dankten am Donnerstag einer beliebten Pädagogin
Im Rahmen der Entlassungsfeier für die Viertklässler des Hauptstandortes der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) wurde am Donnerstagmorgen auch die Konrektorin Gunhild Lohuis verabschiedet.
Während des Gottesdienstes in der Georgskirche wünschten Pfarrer Christian Hilbricht und die Pastoralreferentin Birgit Gerhards der scheidenden Pädagogin alles Gute für die Zukunft. „Du warst eine Superbegleitung für uns und hast uns immer gut beraten“, bescheinigte Schulleiterin Jessica Steigerwald ihrer Stellvertreterin während der Abschlussfeier in der Turnhalle.
Die Eltern, Lehrer und Kinder dankten mit sehr viel Applaus der Lehrerin, die in den letzten zwölf Jahren dazu beigetragen hat, dass der schulische Betrieb an der Weseler Straße auch weiterlief, als die Besetzung der Führungspositionen schwierig wurde.
Zusammen mit ihrer GGS-Klasse 4c, die zu weiterführenden Schulen in Schermbeck und Umgebung wechselt, wurde die Konrektorin Gunhild Lohuis am Donnerstag ins Sabbatjahr mit anschließend geplanter frühzeitiger Versetzung in den Ruhestand verabschiedet. Foto Scheffler
Schwerpunktfächer
Die gebürtige Hammerin entschied sich schon früh für den Lehrerberuf. „In unserer Familie gab es etliche Lehrer, das hat mich sicherlich geprägt und schließlich veranlasst, Lehrerin zu werden“, erinnerte Gunhild Lohuis an ihre Entscheidung, nach einem Praktikum in der Schule und nach dem Abitur in den Jahren 1976 bis 1982 an der Pädagogischen Hochschule in Münster ein Studium für das Lehramt an Grundschulen zu absolvieren. Schwerpunktfächer waren Deutsch und Sachkundeunterricht. Später kam noch eine Ausbildung im Fach Mathematik hinzu.
Schulleiterin Jessica Steigerwald (r.) dankte der Konrektorin Gunhild Lohuis für ihr Engagement im Dienste der Gemeinschaftsgrundschule. Foto: Helmut Scheffler
Ihre zweijährige Ausbildung als Lehramtsanwärterin absolvierte Gunhild Lohuis am Bocholter Seminar und an einer Grundschule in Groß-Burlo. In einer Zeit, als wenig Lehrer eingestellt wurden, hat sie nach bestandener Prüfung monatelang Vertretungsunterricht erteilt und Silentien betreut. Auch der Dienstbeginn an der Wagenfeld-Grundschule in Bottrop war zunächst nur eine befristete Dienststelle. Die Verbeamtung erfolgte erst im Jahre 1988.
Zurückstufung
1992 wurde Gunhild Lohuis Konrektorin an der Hermannschule in Gladbeck-Zweckel, deren Leitung sie im Jahre 1996 übernahm. Zehn Jahre später veranlassten stark belastende familiäre Verhältnisse ein Kürzertreten im Beruf. Gunhild Lohuis bat den zuständigen Dezernenten um eine Zurückstufung zur Lehrerin ohne Leitungsfunktionen. Ein solcher Wechsel war für sie nicht schwierig, weil sie auch als Konrektorin und als Rektorin immer eine Klassenleitung innehatte.
Gunhild Lohuis wechselte den Regierungsbezirk und wurde nach einer vorangegangenen Vorstellung im Frühjahr 2007 bei der Schermbecker GGS-Schulleiterin Resi Münnich-Zuckermann zu Beginn des Schuljahres 2007/08 Lehrerin an der GGS.
Dass sie jemals wieder eine Leitungsfunktion übernehmen würde, konnte Gunhild Lohuis damals nicht ahnen.
Als im Jahre 2010 der GGS-Konrektor Christof Schraven die Schule verließ und die Stelle trotz großer Bemühungen nicht besetzt werden konnte, hätte nur ein hartnäckiges „Nein“ den Verlauf der schulischen Tätigkeit in den nächsten neun Jahren verhindern können.
Gunhild Lohuis ließ sich nach einem Jahr breitschlagen und wurde im Dezember 2011 Konrektorin an der GGS. Drei Jahre später wiederholte sich ein ähnliches „Spiel“, als die GGS-Schulleiterin Resi Münnich-Zuckermann wegen einer Erkrankung aus dem Dienst schied. Die Leitungsstelle der GGS war frei.
Kommissarische Leiterin der GGS
Die Besetzung der Rektorenstelle gelang nicht; schon wieder konnte Gunhild Lohuis nicht konsequent „nein“ sagen und wurde – ohne dafür die adäquate finanzielle Entlohnung zu erhalten, kommissarische Leiterin der GGS. In diese Zeit fiel zusätzlich viel Arbeit an, weil die Schule ihr 100-jähriges Bestehen gebührend feierte.
Im Februar 2016 konnte Gunhild Lohuis die Leitung der Schule an Jessica Steigerwald abgeben. So blieb ihr wenigstens die Leitung der Diskussionen um die künftige Gestaltung der Grundschullandschaft in Schermbeck ebenso erspart wie der Start der Verbundschule nach den diesjährigen Sommerferien.
Sabbatjahr
Für die beliebte Pädagogin beginnt nun mit 62 Jahren ein Sabbatjahr, an das sich im kommenden Jahr ein vorzeitiger Eintritt in den Ruhestand anschließen soll, falls nicht wieder eine Berufung stärker ist als die Fähigkeit, „nein“ zu sagen. Doch bis dahin bleibt erst einmal Zeit fürs Lesen, Reisen und für den Dienst an der Familie. Helmut Scheffler
Am Sonntag den 28. Juli 2019 veranstalten die Landtechnik-Freunde des Heimatverein Gahlen zum 10. Mal ihr Tennenfest.
An der am Heimatscheune „Olle Schuer“, in 46514 Schermbeck-Gahlen, Bruchstrasse 205, von 11:00 bis 18:00 Uhr steht alles unter dem Motto „Bodenbearbeitung mit historischen Landmaschinen“!
Wie schon in den vergangenen Jahren ist an diesem Tage die Ausstellung für alle Besucher kostenlos geöffnet. Zu besichtigen ist die „Historische Wohnung Hemmert-Halswick“.
Bei vielen Exponaten hat man die Möglichkeit die Funktion selbst auszuprobieren. Die Ausstellungsstücke veranschaulichen das Leben, die Arbeit und die Freizeit aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Einige Ausstellungsstücke werden auch von den einzelnen Arbeitsgruppen des Heimatvereins direkt vorgestellt, so wird die „Historische Löschgruppe“ einige Übungen mit ihren Feuerwehrgeräten vorführen. Der Klumpenmacher wird in der „Klumpenkamer“ zeigen wie früher Holzschuhe hergestellt wurden.
Die „Waschwiewer“ werden alte Geräte für die Wäschepflege vorführen. Die „Vom Schaf zur Socke“ Arbeitsgruppe führt einige Geräte und Arbeitsgänge zur Herstellung von Wolle vor. Die Blaudruck- und die Flecht- und Deko- AG zeigen wie Wäsche veredelt und Gebrauchsgegenstände hergestellt wurden.
Die
Back AG „Heimatbäckerei“ backt in liebevoller Handarbeit wieder
den Göhlzen Buttermilchstuten – Achtung: Die Brote können nur in
begrenzter Menge hergestellt werden und sind schnell ausverkauft. Wer
sich einen „Schnittenvorrat“ sichern will muss schnell sein oder
viel Geduld mitbringen.
Der
Kiepenkerl wird mit lockerem Spruch die Besucher über die einzelnen
Aktionen informieren.
An
diesem Tag soll den Kindern und interessierten Besuchern die
Wertschöpfungskette vom Saatgut bis zum fertigen Brot dargestellt
werden. Zusätzlich können sich interessierte Kinder und Besucher
eigene Kartoffeln lesen und mit nach Hause nehmen.
Auf
dem Acker des Heimatvereins werden die von den Landtechnik-Freunden
gesäten Kartoffeln und Rüben geerntet werden. Dies geschieht mit
den historischen Maschinen der Landtechnikfreunde.
Für
die Kinder gibt es eine Hüpfburg, Torwand und andere Gelegenheiten
zum Spielen sowie die Möglichkeit selbst eine Konservendose mit
„Original Gahlener Luft“ abzufüllen und mit nach Hause zu
nehmen.
Sally
Sue wird uns mit „Live-Musik“ unterhalten. Für
das leibliche Wohl wird durch die Küchenfeen und das Gahlener
Lippebräu gesorgt. Der Eintritt ist frei.
„Das Ehrenamt stärken“ heißt es allerorts. Der Kulturkreis Marienthal e.V. , Ausrichter der Marienthaler Abende, wird aktiv. Für die kommenden drei Konzerte verschenkt er je 36 Eintrittskarten (36.Marienthaler Abende) an Ehrenamtler aus der Stadt Hamminkeln.
So einfach funktioniert`s: Per Mail Bestellung beim Kulturkreis unter: karten@marienthaler-abende.de .Für die jeweils zuerst eingegangenen 36 Bestellungen werden die Karten an der Abendkasse hinterlegt.Die Besteller werden per mail oder telefonisch ( Telefonnummer angeben) benachrichtigt, ob sie unter den glücklichen Gewinnern sind.
Dies sind die drei kommenden Marienthaler Abende:
16. Juli 20.00 Uhr Chris Hopkins & the Jazz Kangeroos, Swing-Jazz von Weltklasse-Musikern
18.Juli 20.00 Uhr Paul Millns ( Piano und Gesang) und Butch Coulter(Mundharmonika und Gitarre) , ein Muss für Bluesliebhaber.
24.Juli 20.00 Uhr Glöde, SingerSongwriter-Pop, Liedermacher mit einer Brise europäischen Folkrocks.
In Altschermbeck fand heute ein Majestätenwechsel statt
Am Schützenfest-Montag holte der 57-jährige Kaufmännische Angestellte Bernd Becker (3.v.r.) an der Vogelrute bei Große-Ruiken mit dem 560. Schuss den letzten Rest des Altschermbecker Vogels aus luftiger Höhe herab. Knapp zwei Stunden später wurde er im Festzelt zum neuen König der Kiliangilde Altschermbeck inthronisiert. Neue Königin wurde die 50-jährige Medizinisch-Technische Assistentin Ulla Bienbeck (3.v.l.). Als Ehrenpaare unterstützen Werner Besten/Petra Becker (l.) und Berthold Bienbeck/Petra Besten (r.) nun ein Jahr lang die neuen Majestäten. Nach der Krönung stellte sich der neue Thron während eines kurzen Umzugs den Bewohnern des Kleinstädtchen vor. Fotos: Helmut Scheffler
Der 12. und damit vorletzte Preisflug der diesjährigen Alttauben-Saison wurde am vergangenen Sonntag um 8:55 Uhr im rd.300 KM entfernten Schweinfurt gestartet.
Für die 509 eingesetzten Tiere gab es für das schnellste Drittel 170 Preise zu vergeben. Den 1. davon belegte mit der Ankunftszeit 13:05 Uhr, wie in der Vorwoche ,Bernhard Jüttermann.
Folgende frühe Preiserringer im einzelnen:
1.u.18. Bernhard Jüttermann (Lembeck)
2.,3.,14.u.19. SG. Annegret u. Wolfgang Große-Ophoff (Wulfen)
4. SG. Alois u. Martin Gladen (Lembeck)
5. SG. Dirk u. Karl-Heinz Nötzelmann (Gahlen)
6. Frank Schwarz (Hervest)
7.u. 8. Eckhard Bastek (Marl)
9.u. 20. Wilhelm Bomm (Hardt)
10. Otto Eichler (Rhade)
11.u. 16, Manfred Korte (Lembeck)
12. Wilhard Entrop (Drevenack)
13. Reinhard Lebendig (Wulfen)
15.u.17. Karl-Heinz Meyer (Drevenack)
Der von Franz Nowotny gestiftete Einsatzstellenpreis ging an Eckhard Bastek.
Am kommenden Samstag (20.7.) findet der Finalflug ab Michelsdorf (680 km) in Österreich statt.
Die Einsatzzeit ist am Donnerstag von 21 Uhr bis 22 Uhr.
Continentale Geschäftsstelle Kutscher & Ridderbusch GbR ab 6. Juli 2019 in der Mittelstr.16 46514 Schermbeck zu erreichen
Von der privaten Krankenversicherung über Hausrat- und Haftpflichtschutz bis hin zur privaten Altersvorsorge: Für ihren „Rundum-Service mit Beratung aus einer Hand“ sind Versicherungsfachfrau Brigitte Ridderbusch & Hans Kutscher seit Jahren bekannt.
Seit dem 6. Juli liegt die Continentale Geschäftsstelle verkehrsgünstig in der Mittelstraße 16. Vor ihnen hatten bereits Heinz Nolte und Reza Kohler die Räumlichkeiten für die Continentale genutzt.
Parkplätze sind auf dem Parkplatz an der Schienenbergstege an der Feuerwehr ausreichend vorhanden.
Willi und Renate Hartwig gratulierten Hans Kutscher (v.l.) zur Übernahme der Geschäftsstelle in der Mittelstraße 16. Foto: Helmut Scheffler
Terminabsprachen können unter der Nummer 9569410 und der Handynummer 0173 730199 zu jeder Zeit vereinbart werden.
Die Wolfskuhlenallee in Rheinberg / Budberg ist seit Mitte Mai für
den öffentlichen Verkehr gesperrt. Grund hierfür sind die die Allee
säumenden und aufgrund der sogenannten Rußrindenkrankheit
verkehrsgefährdenden Ahornbäume. Die Untere Naturschutzbehörde des
Kreises Wesel teilt nun mit, dass die Fällung der Bäume zeitnah
vorgenommen werden kann.
Die Fällung der Bäume ist unvermeidlich,
musste aber wegen der möglichen Bedeutung für den Artenschutz
zurückgestellt werden. In den Bäumen hätten sich aufgrund ihres Alters
Lebensstätten geschützter Arten befinden können, beispielsweise Höhlen
von Vögeln oder Fledermäusen. Diese hätten im Falle einer Fällung
vernichtet beziehungsweise darin lebende Tiere getötet werden können.
Nach dem Artenschutzrecht ist dies auch bei Maßnahmen der
Verkehrssicherheit auszuschließen. Bei dem jetzt vorgelegten
Überprüfungsergebnis wurden keine Lebensstätten vorgefunden und die
Fällung der Bäume ist freigegeben.
Am Freitag, den 26.07.2019 fahren wir im Rahmen des NRW Schauplatzes nach Dorsten. Um 20:00 Uhr wird dort im Bürgerpark „Maria Lindenhof“ der Film „Ewige Jugend“ gezeigt. Wir treffen uns um 19:00 Uhr auf dem Parkplatz der Gesamtschule Schermbeck, um mit Autos (nicht mit Fahrrädern) nach Dorsten zu starten. Die Veranstaltung ist kostenfrei! Anmeldung ab sofort bei Angela Anhalt-Brock, Tel. 02853 – 39239 Inhalt des Films: Fred Ballinger und Mick Boyle, zwei alte Freunde, verbringen einen gemeinsamen Urlaub in einem Luxushotel am Fuß der Schweizer Alpen. Während der Regisseur Mick unermüdlich am Drehbuch zu einem letzten großen Film arbeitet, will Fred, ein berühmter Komponist und Dirigent, nur noch seinen Ruhestand genießen. Doch ein Abgesandter des Buckingham Palace will ihn unbedingt überreden, für die Queen persönlich noch einmal sein bekanntestes Stück zu dirigieren.
Fünfter und letzter Teil des Berichtes aus dem Königsjahr
Nach Kilian ist vor Kilian. Doch was geschieht denn zwischen den Festen? Was machen eigentlich der König, die Königin der Kiliangilde Schermbeck und deren Thronpaare nach dem Fest?
Diese Frage wollen wir gerne beantworten und allen interessierten Mitmenschen in Schermbeck und Umgebung mit kleinen Berichten über unser Königsjahr einen Einblick geben.
Die letzte Woche vor Kilian wurde durch das Königschießen der Jungschützen und dem Schüppenwerfen der Schüppenschützen am 06.07. eingeläutet. In der Schießanlage der Sportschützen Schermbeck am Bleichwall konnte der scheidende Jungschützenkönig Silvan Lippach zahlreiche Gäste aus Offizierscorps und Vorstand der Gilde begrüßen.
Auch wir als Königspaar waren vertreten und konnten miterleben, wie unter der Aufsicht des Vorsitzenden der Sportschützen, Gerd Graaf, nach zähem Ringen der Vogel fiel. Sean Schidelko wurde neuer König und wurde freudig von seinen Jungschützen präsentiert.
Während die Jungschützen noch lange feierten, zog es uns zum nächsten Höhepunkt an diesem Tag. Die Schüppen hatten uns zu ihrem Schüppenwerfen eingeladen, welches wie in jedem Jahr im schweiß- und blutdurchtränkten Garten der Familie Horstkamp stattfand.
Blieben die Wurfweiten gerade auch von alten Haudegen zwar unter den Möglichkeiten, so gab es am Ende wieder strahlende Sieger. Guido Nuyken reckte mit dem Schrei der Erleichterung seine Doofen-Schüppe in die Luft und wurde von den anderen Schüppen gefeiert.
Orkanartiger Jubel brandete auf, als mit Matthias Müller der nächste Schüppenkönig feststand und die Tradition der goldenen Schüppe weiter fortsetzt. Zu den ersten Gratulanten gehörte auch der erste Schüppenkönig und damit auch erste Silberkönig Andreas Jansen.
Am nächsten Tag waren wir als Gilde mit einem eigenen Stand auf dem Sommerstraßenfest vertreten und boten den Schützen die erste Gelegenheit sich einzutragen und dass mit der Schermbecker Burg verzierte Abzeichen der Gilde ans Revers zu stecken. Die Nachbarschaft zum direkt anschließenden Bierwagen des mit der Gilde verbundenen MGV Schermbeck tat ein Übriges um für gute Stimmung zu sorgen.
Für Mittwoch den 10.07. luden wir die Nachbarschaft, Freunde, Familie, Offiziere, Vorstand, Schüppen, etc. ein, um gemeinsam den Kranz zu Ehren von König und Königin an der Eingangstür von Königin Anes Haus zu befestigen.
Die Nachbarschaft hat sich große Mühe gegeben, so dass am Ende ein toller und breiter Kranz aus Tannenzweigen mit grün-weißen Rosen verziert am Haus hing. Dies wurde kräftig begossen und erst deutlich nach Mitternacht verließen die letzten Gäste die Feier. Der stetig vorhandene Regen konnte der Stimmung keinen Abbruch tun. Gottseidank der einzige nennenswerte Regen in der bevorstehenden Kilianzeit. Das wussten wir aber zu dem Zeitpunkt noch nicht und so war der bange Blick auf die Wettervorhersage für das Kilian-Wochenende lange unser treuer Begleiter, bevor es richtig losging.
Kilianfreitag! Was für ein Tag! Wir hatten uns lange auf diesen Tag vorbereitet. Für den Thronball wurden Einladungen gedruckt, verschickt und An- und Abmeldungen entgegengenommen. Kleider und Anzüge wurden gekauft und Vorbereitungen für das abendliche Nach-Hause-bringen der Königin getroffen.
Jetzt war es soweit. Eingeläutet wurde dieser besondere Tag durch die traditionelle Kranzniederlegung am Schermbecker Ehrenmal. Würdevoll untermalt durch den MGV Schermbeck, die Städtische Kapelle Ahaus und die Feuerwehr legten Präsident Rainer Gardemann und Bürgermeister Mike Rexforth zum Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege und der Opfer der Gewaltherrschaften den Kranz nieder.
Im Anschluss gingen wir zum Festzelt, wo unter Böllerschüssen und den kräftigen Hieben auf den Zapfhahn des von Ralf Daunheimer gebauten Bierwagens das Fest und die Kirmes eröffnet wurde. Zu den bleibenden Erinnerungen an das Königsjahr gehört auch das gemeinsame Foto von Thron, Vorstand, Offizieren und Reitermädel, welches wir vor dem alten Schermbecker Rathaus machten.
Ein paar Tränen der Rührung flossen dann schon, als wir von den Mädels vom Mühlenteich am Abend bei unserem Thronpaar Gaby und Günther Beck abgeholt wurden, denn die Mädels hatten sich eine besondere Überraschung einfallen lassen. Da war es gut, dass der König ein auf das Kleid der Königin farblich abgestimmtes Taschentuch dabeihatte. Zu den Klängen von Trommel und Dudelsack wurden wir von ihnen zum Festzelt geleitet.
Dort wurden wir von unseren Throngästen erwartet und marschierten mit dem Präsentiermarsch ein. Dann begann unser Thronball. Es würde den Rahmen sprengen, alle wunderbaren Facetten dieses Abends aufzuzählen. Es war einfach nur gigantisch und wir konnten mit unseren Gästen ein mehr als rauschendes Fest feiern. Dieses endete dann in den frühen Morgenstunden wiederum im Garten der Königin, da die Festgesellschaft es ablehnte, den König (nach Mannheim) nach Hause zu bringen… Wohl die falschen Schuhe an… Das Eierbraten brachte noch einmal neue Kraft, so, dass wir erst bei den ersten Strahlen des Tages unseren Kopf auf die Kissen für einen kurzen Schlaf legen konnten.
Samstag! Schützenfrühstück und Antreten in der „Schermbecker Mitte“. Beeindruckend viele Schützen fanden den Weg am Samstagmorgen zum Antreten und so konnte Oberleutnant Lars Niesen eine deutlich gewachsene Truppe zum Schießplatz am Festzelt führen, wo uns schon die Schießmeister Markus Redeker, Günther Hater und Wolfgang Lensing erwarteten.
Die traditionell ersten Schüsse auf den Vogel wurden von uns prompt erledigt, so dass sich die Schützen auf den Vogel stürzen konnten. Zwischendurch bekamen wir Besuch unserer Schwesterngilde Altschermbeck, für die das Fest am heutigen Tag begann. Noch einmal konnten wir mit den Altschermbecker Majestäten René und Miriam feiern und eine schöne Zeit verleben. Vielen Dank dafür.
Dann wurde es irgendwann ernst und nur noch wenige ernsthafte
Königsaspiranten standen im Schießstand. Am Ende des letzten
Schusses stand mit Dominik Woeste der neue König fest und wenige
Augenblicke später konnte er mit Lenja Niesen seine Königin in den
Armen halten.
Tränen Teil II: Besonders bei Königin Ane flossen die Tränen, denn damit war auch klar, dass ihr Sohn uns ablösen würde. Dies hat es in der neueren Zeit der Gilde auch erst mit Sven Nuyken gegeben, welcher seinen Vater Gerd Nuyken abgelöst hat. Gemeinsam ließen wir also unser neues Königspaar hochleben und stießen mit ihm an.
Tränen Teil III: Man muss es wohl nicht erwähnen, dass die am Abend stattfindende Krönung ein für uns ein emotional sehr schönes aber auch trauriges Erlebnis war. Traurig, weil unsere Zeit als Königspaar dann nun schlussendlich wirklich zu Ende gegangen ist. Schön, weil wir unseren Nachfolgern Kette und Krone aushändigen durften. Es war ein gewohnt feierlicher Rahmen, als die besten Schützen ausgezeichnet wurden und mit Philipp Nuyken ein Offizier in den Ruhestand geschickt werden durfte.
Danach wanderte die Kette um den Hals von König Dominik und die ersten guten Ratschläge für eine möglichst milde Regentschaft wurden ausgetauscht. Fest steht auch, dass sich die Krone ebenso gut auf dem Kopf von Königin Lenja macht, wie auf dem Haupt von Ane. Im Anschluss wurde die Zeremonie durch den großen Zapfenstreich beendet. Wer es noch nicht erlebt hat – unbedingt mal dabei sein!
Ein Fazit zu ziehen fällt uns leicht. Es war ein rundherum wunderschönes und bereicherndes Jahr. Wir hatten viele Begegnungen mit tollen und lustigen Menschen. Wir waren privilegiert die Arbeit der Gilde aus der Sicht eines Königspaares sehen zu dürfen. Wir durften so viele schöne Momente erleben. Dafür sind wir sehr dankbar. Dankbar dem Vorstand, welcher durch seine unermüdliche ehrenamtliche Arbeit das Fest nach vorne bringt und für Rahmenbedingungen sorgt, die es jedem Königspaar einfach macht zu „regieren“.
Dankbar den Offizieren, weil es ein einfach toller Haufen ist, der uns in jeder Hinsicht zur Seite gestanden ist und immer zur Stelle gewesen ist, wenn man sie brauchte.
Dankbar den vielen Aktiven in der Gilde. Den Jungschützen, Reitermädels, Schüppen, Mädels vom Mühlenteich, MGV, Feuerwehr, Ehrenschützen, Sportschützen, etc. welche durch ihre tollen Aktionen und ihren Einsatz, insbesondere in der letzten Woche unserer Regentschaft, bereichert haben.
Dankbar unseren Familien und Freunden die geholfen und unterstützt haben, wo sie nur konnten. Zum guten Ende aber vor allem Dankbar unserem Thron und Ehepartnern, dass sie uns ein Jahr lang begleitet und zur Seite gestanden haben. In einem Maße, dass absolut einzigartig ist. Es ist uns eine Ehre, dass wir ein Jahr lang die Gilde repräsentieren durften.
Wir wünschen dem neuen Königspaar Dominik und Lenja, welche wir
nach Kräften unterstützen, und ihrem Thron ein schönes und frohes
Regentenjahr!
Euer Ex-König Christian (Hötting) und Eure Ex-Königin Ane (Paus)
Am Dienstag, 16. Juli 2019, besuchte Landrat Dr. Ansgar Müller gemeinsam mit Svenja Krämer (Stadt Dinslaken, Wirtschaftsförderung) das Gesundheitszentrum Lang in Dinslaken. Der Besuch fand im Rahmen seiner Demografie-Tour mit dem Motto „Ein ganzes Leben im Kreis Wesel“ statt.
Im Gespräch mit den Geschäftsführer*innen Andrea Lang-Zahl und Michael Köster thematisierte der Landrat die Herausforderungen und Perspektiven der Branche, besonders in Hinblick auf die demografische Entwicklung.
„Das Gesundheitszentrum Lang ist ein Familienunternehmen in der dritten Generation,“ sagte Dr. Müller. „Mit seinen zahlreichen Geschäftsfeldern ist das Unternehmen einer der wichtigsten Gesundheitsversorger im Kreis Wesel.“
Zur Sprache kamen ebenfalls die Innovationen im Bereich der Medizintechnik sowie das Gesundheitsbewusstsein innerhalb der Bevölkerung. Der Landrat nutze die Gelegenheit, sich mit den Geschäftsführer*innen zudem über die Rekrutierung von Auszubildenden und Fachkräften auszutauschen.
Zur Firmengruppe Gesundheitszentrum Lang zählen die Unternehmen Sanitätshaus Lang GmbH, Deutsches Zentrum für Stomatherapie GmbH und LaserMed GmbH & Co KG. Filialen gibt es in Moers, Erkrath, Duisburg und Langenfeld. Firmenübergreifend sind fast 450 Mitarbeiter und acht Auszubildende für die Unternehmensgruppe tätig.
„Dauerkarten für die neue Oberliga -Saison des SV Schermbeck sind da“
Die Saison 2019/2020 in der Oberliga Westfalen wirft beim SV Schermbeck ihre Schatten voraus. Ab sofort sind die Dauerkarten vorab mobil oder per WhatsApp beim Vorstand, spätestens aber am 1. Spieltag 11.8. – 15 Uhr) zum Eröffnungsspiel gegen Westfalia Herne zu erwerben. Auch die 2. Mannschaft, die nach ihrem Aufstieg in die Kreisliga A eine Menge interessanter Derbys austragen wird, ist in dem Angebot berücksichtigt worden. Die Preisgestaltung für die neue Saison stellt sich wie folgt dar:
1. Mannschaft Oberliga Westfalen: – Eintritt normal: 8 Euro – ermäßigt (Schüler, Studenten, Rentner, Schwerbehinderte, Mitglieder der Fußballabteilung): 6 Euro
2. Mannschaft Kreisliga A: – Eintritt normal: 4 Euro – ermäßigt: 2 Euro
Dauerkarte 1. Mannschaft: – Normal: 120 Euro – ermäßigt: 90 Euro
Kombi-Dauerkarte 1. und 2. Mannschaft: – Normal: 180 Euro – ermäßigt: 120 Euro
Der SV Schermbeck hat in der vergangenen Saison mit beiden Mannschaften interessanten, attraktiven Fußball geboten. Wir würden uns über zahlreiche Anfragen freuen.
Mit der eindringlich-samtigen Stimme von SIMON GLÖDE endet die erste Hälfte der 36.Marienthaler Abende. Nach den zuletzt bejubelten Auftritten von Chris Hopkins mit den Jazz Kangaroos und dem fantastischem Blues-Duo Paul Millns und Butch Coulter setzt der verjüngte Vorstand des Kulturkreis Marienthal e.V. mit dem SingerSongwriter SIMON GLÖDE gezielt auch auf junges Publikum.GLÖDES SingerSongwriter-Pop gilt als eindrucksvoll und süchtigmachend.
Radwegsanierung auf der K25, Malberger Straße, in 46514 Schermbeck
Der Kreis Wesel führt von Dienstag, 23. Juli, bis voraussichtlich
Freitag, 30. August, Radwegsanierungsarbeiten auf der Malberger Straße
(K25) in Schermbeck durch.
Hierfür wird der Radverkehr zwischen
der Weseler Straße und der Straße Üfter Weg gesperrt. Eine
Umleitungsstrecke für den Radverkehr wird über die Straßen Weseler
Straße, Zum Elsenberg, Am Festplatz, Üfter Weg bzw. umgekehrt ortsnah
eingerichtet und ausgeschildert.
Die Fahrbahn wird als
Wanderbaustelle in Abschnitten von jeweils ca. 50 m halbseitig gesperrt.
Beide Fahrtrichtungen bleiben erhalten. Die Verkehrsregelung erfolgt
durch Verkehrszeichen.
Petrus bescherte den Landfrauen Damm-Bricht einen sonnigen Juli-Abend, als sie sich heute auf der Terrasse des Dammer Jugendhauses am Elsenberg zum ersten „Dinner in White“ trafen. 23 Landfrauen genossen das Plaudern in der Abendstunde. Nach dem gemeinsamen Essen sorgte Gerda Nordendorf mit Gitarrenklängen für die musikalische Untermalung des Treffens, das vom Vorstandsmitglied Ina Terstegen organisiert wurde. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler
Bestenerin Doris Knipping bittet die Bevölkerung um Unterstützung
Normalerweise gibt Doris Knipping herrenlosen Tieren ein Zuhause. Doch diesmal wendet sich die Bestenerin an die Bevölkerung, um Personen zu finden, die bereit sind, einzelne oder mehrere Schafe einer 25-köpfigen Herde aufzunehmen, weil die bislang zur Verfügung stehende Freifläche nicht mehr genutzt werden kann.
Da Doris Knipping die hausnahe Weide künftig nicht mehr nutzen kann, möchte sie die Tiere einzeln oder als Gruppe an Interessenten abgeben, die den Tieren tagsüber einen Freilandaufenthalt gewähren können. Foto: Helmut Scheffler
Mit der Betreuung herrenloser Tiere begann die ehemalige Dinslakener
Studienrätin vor über eineinhalb Jahrzehnten. Als ihre beiden Hunde
„Susi“ und „Strolch“ kurz hintereinander starben, half ihr
das Tierheim Bottrop bei der Suche nach einem Hund. Der Kontakt zum
Tierheim blieb. Doris Knipping fand im Tierheim ein neue Aufgabe.
Zwei- bis dreimal wöchentlich arbeitet sie seither ehrenamtlich im
Tierheim.
Eine neue Phase im Dienst für herrenlose Tiere begann für Doris
Knipping, als ein Tierschutzhof in der Nähe des Schermbecker
Rathauses in Schwierigkeiten geriet. Von den dort aufgenommen Katern
waren viele nicht kastriert. Zudem stand die Kündigung der Gebäude
wegen einer Eigenbedarfsanmeldung im Raum. Der Pächter wandte sich
an Hildegard Frank-Tüllmann, die Vorsitzende des Bottroper
Tierheims. Die wiederum bat Doris Knipping um Mithilfe bei der Lösung
des Schermbecker Katzenproblems.
„Ich wusste nicht, wie man Katzen einfangen kann“, erinnert Doris Knipping an ihre Kontaktaufnahme mit Mareike Tiemann vom Tierheim Dinslaken-Voerde. Von Mareike Tiemann erfuhr Doris Knipping, wie man die unkastrierten Katzen mit Hilfe von Fallen einfangen kann. Die eingefangenen Katzen kamen ins Bottroper Tierheim und konnten größtenteils vermittelt werden.
Da Doris Knipping die hausnahe Weide künftig nicht mehr nutzen kann, möchte sie die Tiere einzeln oder als Gruppe an Interessenten abgeben, die den Tieren tagsüber einen Freilandaufenthalt gewähren können. Foto: Helmut Scheffler
Einem Teil der Katzen haben Doris Knipping und ihr inzwischen
verstorbener Mann Theo auch auf ihrem Bestener Hof ein neues Zuhause
gegeben. Später kamen auch Ziegen und Schafe hinzu.
Ihre Hauptaufgabe sah Doris Knipping in den letzten Jahren besonders
in der Betreuung herumstreunender Katzen. Besonders im Umfeld
Gahlener Campingplätze fand sie herrenlose Katzen, die sie einfing,
kastrieren ließ und dann entweder behielt oder über die Tierheime
an Interessenten abgab.
Ein ehrenamtlicher Großeinsatz wurde fällig, als sie im Dezember
letzten Jahres den Anruf eines älteren Herrn aus Dorsten erhielt.
Der hatte Pferde, Schafe, Ziegen und zwei Hängebauchschweine auf
einem Hof in Kirchhellen untergebracht, um die er sich täglich
kümmerte. Als der Hofbesitzer ihm kündigte, musste ein neuer Platz
gefunden werden. Für die Pferde und Ziegen war ein Abnehmer schnell
gefunden. Schwieriger gestaltete sich die Vermittlung der Schafe und
der Hängebauchschweine. „Da habe ich eine vorübergehende Lösung
angeboten“, berichtet Doris Knipping von der Übernahme der Tiere.
Doch da kein Abnehmer gefunden werden konnte, wurde aus der
Notaufnahme ein Daueraufnahme. Der ältere Herr hilft täglich bei
der abendlichen Einstallung und bei anfallenden Arbeiten für die
Schafe.
Doch da gibt es jetzt Probleme, weil eine Wiese künftig nicht mehr
genutzt werden kann. „Ich suche deshalb Personen, die bereits sind,
dass nach und nach 25 Schafe von mir abgegeben werden können“,
hofft Doris Knipping auf Unterstützung.
Bei den fünf Schafen und 20 kastrierten Böcken handelt es sich
überwiegend um Zwergschafmixe. Auch ein paar Quessant-Schafe als
Angehörige der kleinsten Schafrasse Europas gehören dazu. „Die
Schafe sind alle handzahm und zutraulich“, charakterisiert Doris
Knipping die Schafe und fügt hinzu, „sie eignen sich auch gut für
Familien mit Kindern.“
Wer ein oder mehrere Schafe übernehmen möchte, wird gebeten, sich mit einem der beiden Tierheime in Bottrop (Tel. 02041/93848) oder Dinslaken-Voerde (Tel. 02858/ 6431; Anrufbeantworter) in Verbindung zu setzen. Von dort wird der Kontakt zu der Bestenerin Doris Knipping vermittelt. H.Scheffler