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Zwei öffentliche Termine für die Fragebogenaktion

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Die beiden Gesamtschülerinnen Leonie und Antonia erhalten bei ihrem Forschungsprojekt zum Thema Flüchtlinge Unterstützung durch Bürgermeister Mike Rexforth und Pfarrer Wolfgang Bornebusch (wir berichteten).

Wie Gesamtschulleiter Norbert Hohmann soeben mitgeteilt hat, gibt es neben den an mehreren Stellen ausliegenden Fragebögen die Möglichkeit, an zwei öffentlichen Terminen einen Fragebogen auszufüllen:

Freitag, 27.11.15, 10 – 13 Uhr vor REWE
Samstag, 28.11.15, 11 – 13 Uhr Marktplatz der Hilfe, Stand der Gesamtschule.

Wir zeigen Ihnen hier den Fragebogen:

Fragebogen,-17.11.2015

 


Blutkonserven werden knapp

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Am 19. November kann man im Schermbecker Jugendheim Blut spenden
Schermbeck Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt zu einem Blutspendetermin in Schermbeck ein. Am 19. November (Donnerstag) hat die Bevölkerung zwischen 15 und 20 Uhr Gelegenheit, im Jugendheim der Evangelischen Kirchengemeinde in der Kempkesstege 2 Blut zu spenden. Der Löschzug Schermbeck hat inzwischen die großformatigen Werbetransparente aufgehängt.
„Blut spenden rettet Leben, vielleicht auch deins. Mit einer Blutspende schenkst du nicht nur Leben – vielleicht wird irgendwann einmal auch das eigene Leben durch die Blutspende eines Fremden gerettet“, stellt Ludgera Kraß als Sprecherin des Schermbecker Blutspendeteams vor. Eine hohe Beteiligung an den Blutspendeterminen sei wichtig.
Mit seinem Aufruf möchte das DRK vor allem auch die jungen Erwachsenen ansprechen und motivieren, als Erstspender zur Blutspende zu kommen. Blutspenden könne jeder Gesunde ab 18 Jahre, Neuspender dürften allerdings nicht älter als 68 Jahre sein. Auf den Nachschub der Neuspender sei das DRK dringend angewiesen. Nach dem Blutspenden werden die Spender vom Betreuungsteam mit einem leckeren Imbiss belohnt. H.Sch.

Neues Wohnmodell entsteht in Schermbeck

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Gegen die Stimme des BFB-Fraktionsvorsitzenden Klaus Roth billigte der gemeindliche Planungs- und Umweltausschuss am Mittwoch die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Wohnen mit Pferden“ auf dem Gelände der Familie Leowald an der unteren Landwehr. Ein überarbeiteter zeichnerischer Entwurf soll für die Dauer eines Monats in der Verwaltung öffentlich ausgelegt werden. Beschlossen wurde auch die für die Realisierung des Projektes erforderliche Änderung des Flächennutzungsplanes.
Der Bebauungsplan regelt ein in der weiten Region einmaliges Projekt. Östlich der Reithalle sollen auf einer bisher landwirtschaftlich genutzten Fläche Häuser entstehen, zu denen – räumlich getrennt – ein Stallgebäude für die Unterbringung von Pferden gehört. Pferde können also auf dem eigenen Grundstück grasen und leben. Über ein Wegenetz soll der Anschluss zu Lauf- und Weideflächen jenseits der Alten Poststraße möglich sein. Über entsprechende Auflagen soll der Vorhabenträger sicherstellen, dass Wohnnutzung und Pferdehaltung dauerhaft gekoppelt bleiben. „Man kann das nicht auf 100 Jahre absichern“, gab Bürgermeister Rexforth zu bedenken, als Jürgen Trick (Grüne) und Uwe Karla (CDU) die dauerhafte rechtliche Durchsetzung in Frage stellten. Klaus Roth begründete seine Ablehnung mit der besonderen Lagesituation: „So was ist eine tolle Sache für die Lüneburger Heide, aber nicht für diese Stelle.“ Er verwies auf die Lage an der Alten Poststraße, einer viel frequentierten Verbindung zwischen Dorsten und Schermbeck. H.Sch.

Auf dieser Fläche östlich der Reithalle (im Hintergrund) soll das Projekt "Wohnen mit Pferden" verwirklicht weredn. Archiovfoto: Helmut Scheffler
Auf dieser Fläche östlich der Reithalle (im Hintergrund) soll das Projekt “Wohnen mit Pferden” verwirklicht werden. Archivfoto: Helmut Scheffler

Haydns Musik mit neuem Text

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Kirchenchor „Cäcilia“ steuert die „Schöpfungsmesse A“ zum Kirchbau-Jubiläum bei
Schermbeck Einen festlichen Abschluss der ganzjährigen Feiern anlässlich des 100-jährigen Kirchbau-Jubiläums beschert der Kirchenchor „Cäcilia“ dank der Unterstützung dreier Großsponsoren der Kirchengemeinde St. Ludgerus.
Am 21. November, dem Christkönigsfest, endet nicht nur das Kirchenjahr, sondern auch das Jubiläum „100 Jahre Kirche St. Ludgerus Schermbeck“. Mit Luigi Gattis „Schöpfungsmesse“ möchte der Kirchenmusiker Josef Breuer ab 18 Uhr erneut ein musikalisches Highlight in der 170-jährigen Chorgeschichte präsentieren.
Am 27. Februar 2010 hatte „Cäcilia“ am Ende der „Local heroes“-Woche Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ zum glanzvollen Höhepunkt der einwöchigen Aktivitäten anlässlich der „Kulturhauptstadt Ruhr 2010“ werden lassen. Am zweiten Weihnachtstag des Jahres 2010 folgte dann Luigi Gattis „Schöpfungsmesse“. Gatti, der letzte Kapellmeister in Salzburg und Zeitgenosse Haynds, hatte dessen Oratorium zur Grundlage für seine Messe genommen und dabei das seit dem Mittelalter bekannte Prinzip der Kontrafraktur verwendet und die Melodien aus Haydns „Schöpfung“ für die lateinischen Texte seiner Messe verwendet. In seiner Schöpfungsmesse gelingt es Gatti“, formuliert der Musikwissenschaftler Armin Kircher, „den klassischen Messaufbau mit Chören und Arien in Verbindung zu bringen.“ Gatti zeige sich überaus sensibel im Umgang mit dem musikalischen Material Haydns sowie bei der Anpassung und Unterlegung des lateinischen Messtextes.
Um das anspruchsvolle Werk aufführen zu können, benötigte der Chor Unterstützung von außen. Nach den guten Erfahrungen mit Gastsängern seit 1995 wurden auch diesmal etwa 30 Gastsänger aus Schermbeck, Dorsten und Wesel angeworben. Als Solisten konnte Josef Breuer die Sopranistin Katja Müller ebenso gewinnen wie den Tenor Hans-Josef Schmidt und den Bass Paul Möllmann. Mitglieder der Philharmonie Essen unterstützen als Orchester die Sänger.

Kirchenmusiker Josef Breuer (l.) und die „Cäcilia“-Vorsitzende Ulla Sprenger (Mitte), dankten den Sponsoren-Vertretern Jens Schulz (2.v.l.), Wolfgang Lensing (r.) und Dr. Bruno Ketteler (2.v.r.) ebenso wie der gesamte Chor mit seinen Gastsängern (im Hintergrund). Foto: Helmut Scheffler
Kirchenmusiker Josef Breuer (l.) und die „Cäcilia“-Vorsitzende Ulla Sprenger (Mitte), dankten den Sponsoren-Vertretern Jens Schulz (2.v.l.), Wolfgang Lensing (r.) und Dr. Bruno Ketteler (2.v.r.) ebenso wie der gesamte Chor mit seinen Gastsängern (im Hintergrund). Foto: Helmut Scheffler

Die Kosten in Höhe von mehr als 10 000 Euro waren seitens der Kirchengemeinde nicht zu stemmen. „Wir sind überglücklich, dass unser Projekt von drei Sponsoren finanziell unterstütz wird“, versicherte die „Cäcilia“-Vorsitzende Ulla Sprenger am Dienstagabend bei der Chorprobe dem Volksbank-Marketingchef Wolfgang Lensing, dem Marktbereichsleiter der Verbands-Sparkasse, Jens Schulz, und Dr. Bruno Ketteler, dem Vorsitzenden des Vorstandes der Ton-Stiftung Nottenkämper. Alle drei Sponsoren nannten die Förderung der lokalen Kultur und des ehrenamtlichen Engagements der Chormitglieder als zentrale Motivation zur Förderung des Chor-Projektes. „Außerdem“, so Schulz, „wird Schermbeck zum Anziehungspunkt für Musikliebhaber der weiten Region.“
Nach Ostern begann Josef Breuer mit den Proben für die Schöpfungsmesse. Am Dienstag wurde erstmals in der Kirche geprobt. „Die handwerkliche Phase ist jetzt abgeschlossen“, versicherte Breuer. Nun gehe es darum, unter anderen akustischen Voraussetzungen die gestalterische musikalische Umsetzung zu bewerkstelligen. Die Generalprobe findet Montagabend ab 19.30 Uhr gemeinsam mit dem Orchester in der Ludgeruskirche statt. H.Sch.

Fördersprechtag in Wesel: „Finanzierung von Innovationsvorhaben“

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Jetzt anmelden zum kostenlosen Fördersprechtag in Wesel: „Finanzierung von Innovationsvorhaben“

Unternehmen haben stets Ideen für neue Produkte und neue Märkte. Ziel ist es, sich im Wettbewerb zu behaupten. Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen gibt es einige interessante Förderprogramme vom Land Nordrhein-Westfalen, dem Bund und der EU, die den Innovationsprozess unterstützen und somit die Entwicklung erleichtern und das Risiko minimieren können.

Die EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel (EAW) und die ZENIT GmbH – Zentrum für Innovation und Technik in NRW – beraten zum dritten Mal in diesem Jahr im Rahmen eines Fördersprechtages. Dieser findet statt am Mittwoch, 9. Dezember, ab 9 Uhr im Kreishaus Wesel (Reeser Landstraße 31, 46483 Wesel).

Dabei werden Fragen rund um das Thema Förderung von Innovationsvorhaben beantwortet und auch konkrete Unterstützung angeboten.

Nutzen Sie diese Möglichkeit und informieren Sie sich.

Die einstündigen Einzelgespräche sind kostenfrei.

Alle Informationen werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

Eine Anmeldung ist bei der EAW unter Tel. 0281 – 207 2022 erforderlich.

Anmeldeschluss ist der 25. November.

Versammlung der Gahlener Kirchengemeinde

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Kandidaten für die Presbyterwahl 2016 stellen sich vor
Gahlen Alle vier Jahre werden in der Evangelischen Kirche im Rheinland die Presbyterien gewählt, die die Gemeinde zusammen mit den Pfarrern leiten. Sie entscheiden über Finanzen und Personal, über Gottesdienstordnung und Ziele. Sie geben ihrer Gemeinde ein Gesicht. Die Presbyter orientieren sich bei ihren Entscheidungen immer auch an geistlichen Kriterien.
Zur Vorbereitung der Wahl am 14. Februar 2016 findet am Montag (23.) um 20.00 Uhr im Gemeindehaus an der Gahlener Kirchstraße eine Gemeindeversammlung statt. „Kandidaten und Kandidatinnen für das Presbyteramt können sich selbst vorschlagen oder vorgeschlagen werden“, ermuntert Pfarrer Christian Hilbricht zur Teilnahme. Es werden Menschen gesucht, die Kraft investieren wollen, um ihre Fähigkeiten zum Wohl der Gemeinde einzusetzen. Die Amtszeit der Presbyter beträgt vier Jahre. „Unsere Gemeinde hat insgesamt zwölf Plätze für ehrenamtliche Presbyteriumsmitglieder“, berichtet Pfarrer Christian Hilbricht. Hinzu kämen zwei Vertreter aus der Mitarbeiterschaft sowie zwei stimmberechtigte Mitglieder aus dem Pfarrteam.
Das Presbyteriumsamt ist altersmäßig beschränkt. Die Kandidaten müssen mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben und dürfen nicht älter als 75 Jahre sein. Als geeignet gelten Menschen, die nicht Einzelinteressen, sondern alle Kirchenmitglieder im Blick haben, die gut kollegial handeln können und die Erfahrung im gemeindlichen Leben besitzen.  Im Rahmen der Versammlung am 23. November werden auch Themen des Gemeindelebens erörtert. H.Sch.

Großes Vertrauen für den BfB-Chef Klaus Roth

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Vorstandswahlen der Wählergemeinschaft „Bürger für Bürger“
Klaus Roth (Foto) bleibt Vorsitzender der Wählergemeinschaft „Bürger für Bürger“. Am Mittwochabend wurde der 68-jährige Rentner während einer Mitgliederversammlung in der „Schermbecker Mitte“ einstimmig im Amt bestätigt, das er seit der Gründung der Wählergemeinschaft im Jahre 2011 innehat. Roth ist auch Vorsitzender der dreiköpfigen BfB-Ratsfraktion. Als Ratsmitglied wurde er 2014 im Wahlbezirk Bricht direkt gewählt.
Vor seiner Wiederwahl hielt Roth Rückschau vor 15 Mitgliedern auf die Aktivitäten der BfB. Im Frühjahr standen Haushaltsberatungen im Vordergrund. Zwar lägen nach mehrfachen Ermahnungen seitens der BfB inzwischen die Jahresabschlüsse der gemeindlichen Haushalte bis einschließlich 2013 vor, aber es fehle noch immer ein Controlling-Bericht. „Damit könnte man Schermbeck mit anderen Kommunen vergleichen“, ist Roth überzeugt. In diesem Zusammenhang nahm er einen Vergleich des Stellenplans der beiden Kommunen Raesfeld und Schermbeck vor. Raesfeld habe deutlich weniger Personal. Die Personalkosten betrügen in Schermbeck 4,9 Millionen Euro in Raesfeld 3,08 Mio. Euro.

Der neue Vorstand der BfB. Foto: Helmut Scheffler
Der neue Vorstand der BfB. Foto: Helmut Scheffler

Im zweiten Halbjahr hat sich die BfB verstärkt mit der Flüchtlingsfrage beschäftigt. Roth erläuterte die Gründe für die jüngste Ablehnung einer Bebauung östlich des Friedhofes an der Weseler Straße.
Nach dem Bericht der Kassenwartin Martina Gelzeleuchter leitete Karl-Heinz Konow die Vorstandswahlen. Der Vorsitzende Klaus Roth wird in den nächsten beiden Jahren vom stellvertretenden Vorsitzenden Thomas Pieniak ebenso unterstützt wie von der Schriftführerin und Kassenwartin Martina Gelzeleuchter. Ralf Gelzeleuchter und Karin Schwarten bleiben Beisitzer. Nachfolgerin des Beisitzers Werner Bischoff wurde Gabi Lucas. Stefan Dürbaum löst den Beisitzer Andreas Libuda ab. Jugendbeauftragter bleibt Kevin Seibert. Er wird unterstützt von Roman und Raphael Düsterhus. Kassenprüfer sind Wolfgang Albrecht und Alfons Düsterhus.
Die BfB möchte die Mitgliederwerbung forcieren. Derzeit gehören der BfB 51 Mitglieder an. Viel Lob gab es für Andreas Pieniak, der die Homepage betreut. Gesucht wird jemand, der die Facebook-Seite pflegt. Auf der Homepage und der Facebook-Seite werden auch alle Anträge der BfB veröffentlicht.
Als Leiterin des Bürgertreffs Schermbeck berichtete Elke Volkmann der Versammlung über den gemeinnützigen Verein, dem derzeit 53 Mitglieder angehören. Die zahlreichen Aktivitäten sollen im kommenden Jahr noch erweitert werden. Erstmals soll es einen Klön-Treff geben. Martina Gelzeleuchter erklärte sich bereit, einen Bingo-Nachmittag zu leiten. Die Genehmigungen der Gemeindeverwaltung und des Finanzamtes liegen bereits vor. Klaus Roth hat angeboten, eine Fahrradgruppe zu betreuen. H.Sch.

RC Borken-Hoxfeld 2 -SV Schermbeck U12 3:4 (1:0)

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Mit einem glücklichen aber nicht unverdienten 4:3-Auswärtssieg beim RC Borken-Hoxfeld hat die U12 des SVS die Tabellenführung übernommen.

In der ersten Halbzeit spielte der SVS aber keineswegs wie ein Spitzenreiter. Zwar war das Team feldüberlegen, konnte spielerisch gegen die kämpferisch starken Gastgeber aber kaum überzeugen. Zu viele Einzelaktionen und zu wenig Passspiel prägten die Begegnung. Auch die Laufbereitschaft ließ teilweise zu wünschen übrig. So blieben Torchancen Mangelware. Ein Fernschuss von Jonas Erdmann in der 20. Minute an die Latte war die beste Torgelegenheit. Defensiv hatte der SVS zunächst die Partie unter Kontrolle, verriet aber gegen Ende der ersten Halbzeit einige Schwächen. Eine davon nutzte der Gastgeber in der 30. Minute zur nicht unverdienten 1:0-Halbzeitführung.

Die Führung war ein Weckruf für den SVS. In der zweiten Halbzeit war von der Einsatzbereitschaft eine ganz andere Gästemannschaft auf dem Platz. Und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. In der 36. Minute konnte Aleks Skiba im Nachschuss den 1:1-Ausgleich besorgen. Jetzt war der SVS am Drücker und fünf Minuten später traf Kapitän Jonas Erdmann zur Gästeführung. Nachdem Jannik Vengels in der 47. Minute per Strafstoß das 3:1 markierte, schien die Partie entschieden. Glaubten wohl auch die SVS-Spieler, bei denen nun einige die letzte Konzentration vermissen ließen. Das nutzten die Gastgeber, die nie aufsteckten, zum 2:3-Anschlusstreffer in der 52. Minute. Diesen konnte der SVS aber nochmals kontern. Erneut war Aleks Skiba erfolgreich, diesmal mit einem herrlichen Drehschuss (56. Min.) Aber leider nahmen das einige SVS-Spieler zum Anlass, die Konzentration nochmals herunterzuschrauben. So gehörten die letzten Minuten den Gastgebern. Zunächst konnte Kito Voss in der 57. Minute eine 100%-ige Torchance spektakulär auf der Linie retten. Eine Minute später waren aber alle Rettungsversuche vergebens und die Hoxfelder kamen erneut zum Anschluss. Dabei blieb es aber bis zum Ende.

So kommt es im nächsten Heimspiel am 28.11.2015 gegen den ebenfalls noch ungeschlagenen unmittelbaren Verfolger VfL Ramsdorf III zum Spitzenspiel. Für einen Erfolg ist aber eine deutliche Leistungssteigerung erforderlich.

Für den SVS spielten:  Phil Werenbeck-Ueding, Kito Voß, Till Deus, Jannik Vengels, Nick Ebbert, Alexander Scholz, Jonas Erdmann, Lion Krieger, Simon Pohlhuis, Aleks Skiba.

Mitgeteilt von Birte Krieger

U-12-Fußballer, U 12385


Kommunalaufsicht bezeugt: Bürgermeister Rexforth hat richtig gehandelt

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Bürgermeister Mike Rexforth teilt mit:

Mit Schreiben vom 19.10.2015 hat die Kommunalaufsicht des Kreises Wesel Stellung zum Schreiben der BfB an Minister Jäger bezogen. Das Schreiben ist als Anlage beigefügt. Damit wird erneut mehr als deutlich, dass eine fehlerhafte Ermessensausübung durch den Bürgermeister nicht vorliegt und ich rechtmäßig gehandelt habe.

Sicherlich ist es das gute Recht eines gewählten Vertreters Vorgänge kritisch zu betrachten und zu hinterfragen. Ob allerdings ein stetiges Misstrauen der richtige Weg für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist, darf bezweifelt werden.

In diesem Fall haben sich hochrangige Stellen vom Innenministerium, über Finanz- und Kommunalaufsicht mit diesem Thema unnötigerweise beschäftigt. Die Beantwortung dieser Anfrage hat nicht unerhebliche Verwaltungskosten in allen Behörden nach sich gezogen.

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Kommunalaufsicht; Fusion der Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe mit der
Verbandssparkasse Wesel-Hamminkeln-Schermbeck

Sehr geehrter Herr Roth,

mit Schreiben vom 29.09.2015 übersandte mir die Bezirksregierung Düsseldorf Ihre Eingabe vom 09.08.2015 mit der Bitte um Übernahme in eigener Zuständigkeit. Mit Ihrer Eingabe bitten Sie insbesondere um Prüfung folgender Fragen:

1. Wird seitens der Aufsicht die Auffassung vertreten, dass der Sparkassenzweckverband keine gesetzliche Grundlage hat und aufgelöst werden könnte?
2. Ist ein Verwaltungsrat mit 30 Mitgliedern rechtskonform?
3. War das Beschlussverfahren im Rat rechtmäßig?

zu 1. Mit der geplanten Fusion der Verbands-Sparkasse Wesel und der Sparkasse Dinslaken-VoerdeHünxe soll ein neuer Sparkassenzweckverband Wesel-Dinslaken gebildet werden. Die Zusammenlegung von Sparkassen durch Gründung eines Sparkassenzweckverbandes ist ein – nach dem Gesetz über kommunale Gemeinschaftsarbeit (GkG NRW) und dem Sparkassengesetz Nordrhein-Westfalen (Sparkassengesetz – SpkG) – rechtmäßiges Instrument der kommunalen Zusammenarbeit. Die Entscheidung darüber steht im Ermessen der beteiligten Kommunen und ist insbesondere unter dem Aspekt der Erhaltung oder der Schaffung der Leistungsfähigkeit der beteiligten Sparkassen im Interesse einer besseren Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft zu treffen. Eine fehlerhafte Ausübung des Ermessensspielraumes kann im vorliegenden Fall nicht festgestellt werden.

zu 2. Gem. § 28 Abs. 1 SpkG kann die Aufsichtsbehörde Abweichungen zu den Regelungen in § 10 SpkG über die Zusammensetzung des Verwaltungsrates für die laufende und die nächste Wahlperiode zulassen. Die Sparkassen und die Sparkassen- und Giroverbände in NordrheinWestfalen unterliegen gem. § 39 Abs. 1 SpkG der Aufsicht des Landes. Zuständige Aufsichtsbehörde ist gem. § 39 Abs. 2 SpkG das Finanzministerium. Daher bitte ich Sie, sich zu dieser Frage direkt an das Finanzministerium zu wenden (s. auch Schreiben des Ministeriums für Inneres und Kommunales NRW vom 08.09.2015).

zu 3. Der Bürgermeister bereitet gem. § 62 Abs. 2 Gemeindeordnung für das Land Nordrhein Westfalen (GO NRW) die Beschlüsse des Rates vor. Es steht in seinem pflichtgemäßen Ermessen, was er dem Rat an Sachinformationen vorlegt und in welcher Form dies geschieht. Hier hat der Bürgermeister eine schriftliche Beratungsvorlage (Drucksache 75/2015) erstellt. Als Anlagen waren die Entwürfe der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung und der Satzung des Sparkassenzweckverbandes sowie eine Mehrwertanalyse der Verbandssparkasse Wesel und der Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe beigefügt. Eine fehlerhafte Ausübung seines Ermessensspielraumes kann nicht festgestellt werden.
Seitens der Kommunalaufsicht besteht daher in dieser Angelegenheit gegenwärtig kein Anlass, tätig zu werden.

Eine Durchschrift dieses Schreibens habe ich dem Bürgermeister der Gemeinde Schermbeck zur Kenntnis übersandt.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
gez. Harmeling

Biberexkursion auf der Bislicher Insel

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Xanten (idr). Zu einer Biberexkursion auf der Bislicher Insel in Xanten lädt der Regionalverband Ruhr (RVR) am Sonntag, 29. November, 14 Uhr, ein. Bei dem rund zweistündigen Spaziergang erfahren die Teilnehmer alles Wissenswerte über die Nager. Die Leitung hat Ingo Bünning vom Verein Lebendiger Niederrhein. Um die Tiere beobachten zu können, sollte ein Fernglas mitgebracht werden. Die Teilnehmer treffen sich am NaturForum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11 in Xanten. Erwachsene zahlen fünf, Kinder bis 16 Jahre drei Euro.
Das Veranstaltungsprogramm des Naturforums Bislicher Insel ist unter www.naturforum-bislicher-insel.de abrufbar (Online-Kalender und PDF-Download). Noch mehr Termine zum Thema Umwelt im gesamten Ruhrgebiet stehen unter www.umweltportal.metropoleruhr.de.

Landrat Dr. Müller ist neuer Vizepräsident des Landkreistages NRW

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Im Rahmen der Landkreisversammlung am Mittwoch, 18. November, wurde Dr. Ansgar Müller, Landrat des Kreises Wesel, zum ersten Vizepräsidenten des Landkreistages NRW gewählt. Zweiter Vizepräsident des kommunalen Spitzenverbandes wurde Frank Beckehoff, Landrat des Kreises Olpe. Beide bilden gemeinsam mit dem Präsidenten, dem Mettmanner Landrat Thomas Hendele, und dem Hauptgeschäftsführer Dr. Martin Klein das Präsidium des LKT.

Dr. Müller freute sich über das Wahlergebnis: „Der Landkreistag gibt den Kreisen in NRW eine gebündelte Stimme und ist daher ein wichtiges Instrument der kommunalen Selbstverwaltung. Als Landrat eines großen Flächenkreises weiß ich um die Wichtigkeit unseres kommunalen Spitzenverbandes und bedanke mich über das mir mit der Wahl entgegen gebrachte Vertrauen.“

Der Landkreistag NRW vertritt 30 Kreise, die Städteregion Aachen, den Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe sowie den Regionalverband Ruhr mit insgesamt 10,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern.

„Die Kreise, Städteregion, Landschafts- und Regionalverbände NRWs stehen vor schwierigen Aufgaben,“ so Dr. Müller weiter. „Die kommunale Finanznot und der  starke Zustrom an Flüchtlingen fordert uns alle dazu auf, zusammenzuarbeiten, wo es möglich ist, und an einem Strang zu ziehen. Ich werde in meiner neuen Funktion als Vizepräsident mein Möglichstes tun, um bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu helfen.“

Dr. Ansgar Müller (l.)
Dr. Ansgar Müller (l.) ist neuer Vizepräsident des Landkreistages NRW.

Die Dammer Einrad-Fahrerinnen

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Unter den vielen Sportgruppen im Gemeindegebiet Schermbeck nimmt die Dammer Einradgruppe eine Sonderstellung ein.Es gibt sicherlich nicht viele Vereine in der Region, die mit einem solch ungewöhnlichen Gefährt so geschickt umgehen können wie die Dammer Mädchen, die von Martin Vennemann trainiert werden. Vennemann ist der Gründer der Einrad-Gruppe. Die Idee dazu entstand im Jahre 2004 im Rahmen eines Schulfestes der Maximilian-Kolbe-Schule. Der Faszination des Einradfahrens erlagen damals zehn Jungen und Mädchen der Klasse 4c. Die Gruppe trainiert regelmäßig in Frank Schürings Halle am Dammer Malberg. Es ist gar nicht so einfach, das Einrad in einer labilen Balance zu halten, freihändig auf einem Bananensattel zu sitzen und Bewegung und Balance so zu steuern, dass man nicht aus hoher Warte herunterfällt. Schnelles Drehen des Oberkörpers erleichtert den Richtungswechsel. Beim Halloween-Fest auf dem Schermbecker Rathausplatz konnten die Besucher die Fahrkünste der Gruppe bewundern. Für ihre Vorführungen, zu denen auch Rund- und Diagonalfahrten gehörten, ernteten die Kinder sehr viel Applaus. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Dammer Einradfahrerinnen

12. Dezember: Vierte Ausgabe von “Schöne alte Weihnachtszeit”

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In Zusammenarbeit mit der “Gagu-Zwergenhilfe” veranstaltet die Schermbecker Werbegemeinschaft am 12. Dezember zum vierten Male das Fest “Schöne alte Weihnachtszeit”. Die Mittelstraße wird sich den ganzen Tag über so zeigen, wei sie von den Menschen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts erlebt wurde. Einen Vorgeschmack gab diese Gagu-Gruppe, die heute Vormittag am oberen Mühlenteich vorbei flanierte, um sich vor der oberen Burgmühle fotografieren zu lassen. H.Sch.

Heinrich Brinkmann und seien Tochter Sophie führten diuie Gagu-Schar auf dem Weg zur oberen Burgmühle an. Foto: Helmut Scheffler
Heinrich Brinkmann und seine Tochter Sophie führten heute Vormittag die Gagu-Schar auf dem Weg zur oberen Burgmühle an. Foto: Helmut Scheffler
Foto-Shooting vor der oberen Burgmühle. Foto: Helmut Scheffler
Foto-Shooting vor der oberen Burgmühle. Foto: Helmut Scheffler

Eine Frau im Vorstand der Jagdgenossenschaft

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Gahlener Jäger beteiligen sich an einer Volksinitiative

Gahlen Wilhelm Hemmert-Pottmann (kleines Beitragsbild) bleibt Vorsitzender der Gahlener Jagdgenossenschaft. Während der Jahreshauptversammlung wurde er einstimmig im Amt bestätigt, das er im vergangenen Jahr übernahm, als der langjährige Vorsitzende Gustav Ruloff aus gesundheitlichen Gründen um eine Ablösung im Amt bat.
Zum Vorstand der Jagdgenossenschaft wurden der stellvertretende Vorsitzende Egon Stuhldreier ebenso gewählt wie die Kassen- und Schriftführerin Veronika Keller, die das Amt von ihrem Mann Alexander Keller übernahm, und der stellvertretende Kassen- und Schriftführer Ralf Abelt. Erster Beisitzer ist Heinz-Gerd Fengels. Bernd Kleinsteinberg ist zweiter Beisitzer. Zu stellvertretenden Beisitzern wurden Jürgen Höchst und Stefan Kleinsteinberg gewählt. Kassenprüfer sind Ernst Eifert und Holger Hemmert.
Der Haushaltsplan für das Jagdjahr 2015/16 wurde einstimmig genehmigt. Wie im vergangenen Jahr sollen pro Hektar elf Euro an die Jagdgenossen ausgezahlt werden. Die beiden Gahlener Jagdreviere umfassen zusammen 1178 Hektar. Die Grenze zwischen den beiden Revieren eins und zwei verläuft von Westen nach Osten über den Bruchmühlenweg, die Bruchstraße, das Janbrucksfeld und den Holzweg zur Bestener Straße und zur Rabenstraße.
Über die Situation der Jagd im Bezirk I berichtete Wilhelm Schult. Man habe sich bemüht, das Schwarzwild zu reduzieren. An das Rotwild habe man nur sehr schwer herankommen können. Eine Erklärung dafür gebe es nicht. Das Niederwild sei stark zurückgegangen.
Wegen der geringen Niederwildbestände verzichtet man im Jagdbezirk auf eine Jagd. Das teilte Uwe Sander als Jagdbeständer des Bezirkes II mit. Beim Rotwild habe man zehn von elf freigegebenen Tieren erlegt. Große Schäden seien durchs Schwarzwild entstanden.
Als richtig beurteilten die Jagdgenossen in der Rückschau den im vergangenen Jahr beschlossenen Beitritt zum Rheinischen Verband der „Eigenjagdbesitzer und Jagdgenossenschaften e.V.“ Hintergrund für diese Entscheidung war die immer stärker werdende Beeinträchtigung des Jagdrechtes.
Das Jagdrecht wird nach Auffassung der Gahlener Jäger durch das neue Landesjagdgesetz, das am 28. Mai 2015 in Kraft trat, stark beeinträchtigt. Sie beteiligen sich deshalb an der angestoßenen Volksinitiative, für deren Erfolg insgesamt 65 000 Unterschriften benötigt werden. Während der Versammlung wurden Unterschriften gegeben. Die Unterzeichner stellen eine Reihe von Forderungen. Nach ihren Vorstellungen soll die Hegepflicht ausgedehnt werden. Der jagdrechtliche Tierartenkatalog soll auf alle heimischen Tierarten ausgedehnt werden. Es werden angemessene Jagdzeiten auf nicht im Bestand bedrohte Wildarten gefordert. Beantragt werden die Wiedereinführung praxis- und tierschutzgerechter Regelungen zum Füttern und Kirren von Wild sowie die unverzügliche Abschaffung der Jagdabgabepflicht für alle Jagdscheininhaber. Außerdem wird ein wirksamer rechtlicher Schutz aller jagdlicher Einrichtungen vor widerrechtlicher Benutzung und vor Beschädigung beantragt. Unterschriften sind noch bis zum 15. Dezember möglich. H.Sch.

Zum Vortsand der Gahlener Jagdgenossenschaft gehören
Zum Vortsand der Gahlener Jagdgenossenschaft gehören Veronika Keller, Wilhelm Hemmert-Pottmann, Egon Stuhldreier (vorne v.l.), Ralf Abelt, Bernd Kleinsteinberg, Heinz-Gerd Fengels und Jürgen Höchst (hinten v.l.). Foto: Helmut Scheffler

 

Hubert Dahlhaus erhält die Schermbecker Ehrenamtsmedaille

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Wie ein Magnet das Ehrenamt angezogen
Schermbeck Die Ehrenamtsmedaille der Gemeinde Schermbeck, die seit 2008 jeweils in der letzten Ratssitzung verliehen wird, erhält in diesem Jahr der Altschermbeck Hubert Dahlhaus. Die Medaille ist mit einem Preisgeld von 250 Euro dotiert.
Einstimmig entschied sich das für die Auswahl zuständige Gremium für Hubert Dahlhaus. „Mit dieser Ehrung wird sein über viele Jahrzehnte und bis in die Gegenwart andauerndes Engagement in verschiedenen ortsansässigen Vereinen und Institutionen gewürdigt“, teilt die Gemeindeverwaltung mit.
Der heute 79-jährige Altschermbecker Hubert Dahlhaus wuchs schon zeitig in ehrenamtliche Betätigungen hinein. Schon als Dreizehnjähriger trat er einer Jugendgruppe in St. Ludgerus bei. Schon wenig später übernahm er die Leitung einer Gruppe. Als Messdiener nahm er auf der Jugendburg Gemen an einem Seminar für Obermessdiener teil.
Im Sommer 1949 organisierte Hubert Dahlhaus für das Dorf Altschermbeck das erste Kinderschützenfest nach dem Zweiten Weltkrieg. 1949 wurde er Mitglied der neu gegründeten Pfadfinderschaft im Stamm Dorsten. Nach einer Eignungsprüfung übernahm er schon bald die Leitung einer Gruppe.
1950 wurde Dahlhaus Mitglied der Blaskapelle „Einklang“, der er auch heute noch angehört. Eine Zeitlang war Dahlhaus Mitglied des SV Schermbeck. Da das Fußballtraining meist mit den „Einklang“-Proben kollidierte, entschied er sich schließlich dauerhaft für die Blasmusik.
1956 wurde Dahlhaus Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Altschermbeck. In der Großgemeinde Schermbeck wurde er 1975 stellvertretender Leiter der aus drei Löschzügen bestehenden Wehr. Nach dem erfolgreichen Besuch des Lehrgangs „Vorbeugender Brandschutz“ war Dahlhaus von 1985 bis 2005 als Brandschutztechniker für die Gemeinde Schermbeck tätig. 1991 erhielt er das Feuerwehrehrenabzeichen in Gold. Seit 1995 ist er Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung.
Von September 1979 bis zum September 1997 war Hubert Dahlhaus stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes von St. Ludgerus und unter anderem Mitglied des Bauausschusses. Danach ließ er sich vom damaligen Pfarrer Franz-Gerd Stenneken als Friedhofsbeauftragter in die Pflicht nehmen.

Von seinen vielen ehrenamtlichen Aktivitäten hat Hubert Dahlhaus die Ausbildung des „Einklang“-Nachwuchses im Dorfgemeinschaftshaus bis heute beibehalten. Foto: Helmut Scheffler
Von seinen vielen ehrenamtlichen Aktivitäten hat Hubert Dahlhaus die Ausbildung des „Einklang“-Nachwuchses im Dorfgemeinschaftshaus bis heute beibehalten. Foto: Helmut Scheffler

Nach der persönlichen Überzeugung „Friedhöfe sind die Visitenkarte der Gemeinde“ ging Dahlhaus an diese Aufgabe heran. Beim Neujahrsempfang 2011 wurde Dahlhaus aus diesem Amt von Pastor Klaus Honermann verabschiedet.
Den weitaus größten Teil seiner ehrenamtlichen Aktivitäten widmete Hubert Dahlhaus der Blaskapelle „Einklang“. Als der aus Kamp-Lintfort stammende Dirigent Rudi Beuger 1959 die Blaskapelle verließ, bröckelte die Musikgruppe auseinander. Ein paar Musiker blieben bei der Stange. Dazu gehörte auch Hubert Dahlhaus, der sich damals um die Blaskapelle in besonderer Weise verdient machte. 1960 übernahm er die musikalische Leitung. Mit dem Organisationstalent Richard Hater an seiner Seite wagte sich Hubert Dahlhaus in den nächsten Jahrzehnten an zahlreiche musikalische Projekte. Im Mai 1995 wurde er als Dirigent des Hauptorchesters verabschiedet. Mit der Übernahme des Taktstockes durch August Krayenbrink im Jahre 2002 konnte Hubert Dahlhaus auch einen Teil der Nachwuchsausbildung abgeben. Geblieben ist seither seine Bereitschaft, den jüngsten Bläser in der Aufbaugruppe den Zugang zur Musik zu erleichtern. Einigen Schüler erteilt er auch heute noch Einzelunterricht. H.Scheffler

Alls der Männergesangverein "Eintracht" im Jahre 1965 in der Halle Züblin sein 50-jähriges bestehen feiert, trat dort auch die blaskapelel "Einklang" auf. Vorne links: Hubert Dahlhaus. Repro: Helmut Scheffler
Alls der Männergesangverein “Eintracht” im Jahre 1965 in der Halle Züblin sein 50-jähriges Bestehen feierte, trat dort auch die Blaskapelle “Einklang” auf. Vorne links: Hubert Dahlhaus. Repro: Helmut Scheffler


Aktion „Weihnachts-Wunsch” startet im Kreishaus

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Den ersten Wunschzettel wird Landrat Dr. Ansgar Müller persönlich vom Wunschbaum nehmen. Am Montag, 30. November, startet um 12 Uhr im Weseler Kreishaus zum achten Mal die Aktion „Weihnachts-Wunsch“.

„Mit der Aktion Weihnachts-Wunsch können wir Menschen am Rande unserer Gesellschaft ganz bescheidene Wünsche zu Weihnachten erfüllen“, so Dr. Müller. „Die Wunschzettel von Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten aus dem Lühlerheim haben einen Wert von maximal 25 Euro. Damit kann man kleine Wünsche erfüllen, die große Freude bereiten.“

Auch in diesem Jahr hofft der Landrat wieder auf eine große Beteiligung. Neben den Wunschzetteln besteht auch die Möglichkeit, im Rahmen der Aktion Geld zu spenden. Die Geldspenden sowie die unverpackten Geschenke sollen zusammen mit dem Wunschzettel bis Freitag, 11. Dezember, 12 Uhr, im Kreishaus, Reeser Landstraße 31, Wesel, in der Pressestelle, Raum 141, abgegeben werden. Hier werden die Geschenke weihnachtlich verpackt, um sie später bei einer kleinen Weihnachtsfeier im Lühlerheim an die Bewohner zu überreichen.

Unterstützt wird die Aktion „Weihnachts-Wunsch“ auch in diesem Jahr wieder von den Gospel People St. Antonius aus Wesel, den Miniköchen mit ihrer Leiterin Sabine Schwarz-Schellewald und der Moerser Lyrikerin Elke Panke.

In der Schermbecker Einrichtung der Evangelischen Stiftung Lühlerheim wird ganzheitliche Wohn-, Lebens- und Eingliederungshilfe für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten geleistet.

Der Geschäftsführer der Stiftung, Theo Lemken, beschreibt die Arbeit auf der Homepage der Einrichtung wie folgt: „Miteinander Leben gestalten – getreu dieser Leitlinie bieten wir Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf seit nunmehr über 125 Jahren Hilfe und Lebensraum. Viele dieser Menschen, die zu uns kommen, finden im Lühlerheim einen Ort des Schutzes und würdevoller Begegnung. Ein Zuhause, wo man bleiben und sich wohlfühlen kann – dauerhaft oder auf Zeit für eine bestimmte Wegstrecke des Lebens. Als diakonische Einrichtung und kirchliche Stiftung folgen wir im Lühlerheim dem christlichen Menschenbild: Kernpunkt unserer Aufmerksamkeit und Maßstab unseres Handelns sind die individuellen Bedürfnisse der Menschen, die sich uns anvertrauen. Sie sollen sich nicht nur gut versorgt und betreut fühlen, sondern Respekt, Wertschätzung, Vertrauen und wirkliche Gemeinschaft erfahren. Aus diesem Bewusstsein heraus wollen wir hier gemeinsam Leben gestalten, miteinander arbeiten, feiern, einander annehmen und stärken.“

Glanzvoller Abschluss des Jubiläumsjahres

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Etwa 100 Musiker brillierten am Samstag mit Luigi Gattis „Schöpfungsmesse“
Schermbeck Ein glanzvolleres Ende der ganzjährigen Feiern anlässlich des 100-jährigen Kirchbau-Jubiläums von St. Ludgerus hätte man sich kaum vorstellen können. Am Christkönigsfest bescherte der vom Kirchenmusiker Josef Breuer geleitete Kirchenchor „Cäcilia“ mit Luigi Gattis „Schöpfungsmesse“ den etwa 400 Zuhörern in der Ludgeruskirche erneut ein musikalisches Highlight in der 170-jährigen Chorgeschichte.
Gleich beim Einzug der Geistlichen und der Messdiener wurde es richtig feierlich, als die Sänger und Instrumentalisten Marc-Antoine Charpentiers „Te Deum“ erklingen ließen.
Im Mittelpunkt der Messe stand die „Schöpfungsmesse“, die Luigi Gatti, der letzte Kapellmeister in Salzburg und Zeitgenosse Haydns, nach Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ komponiert und mit anderen Texten unterlegt hatte. Der Schlusschor „Singt dem Herrn ale Stimmen“ aus Haydns Oratorium floss als musikalische Grundlage in Luigi Gattis „Kyrie“ ein. Für das „Gloria“ hatte er den Chorgesang „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ ebenso übernommen wie das Terzett „Zu dir, o Herr, blicket alles auf“. Die Arie „Nun scheint in vollem Glanze“, das Rezitativ „in vollem Glanze steiget jetzt“ und der Chorgesang „Stimmt an die Saiten“ inspirierten Gatti für die Komposition seines „Credo“. Beim jubilierenden „Sanctus“ erlebten Haydns Chor „Mit Staunen sieht das Wunderwerk“ und die Arie „Auf starken Fittiche schwinget sich“ eine neue Funktionalität. Fürs „Agnus Dei“, dem letzten Teil von Gattis Mess-Vertonung mit der inbrünstigen Bitte um Gottes Erbarmen für den sündigen Menschen, fanden in Haydns Terzett „In holder Anmut stehn“ und im Chorgesang „Der Herr ist groß in seiner Macht“ Verwendung.

Am Ende des Kirchenjahres und zum festlichen Abschluss des Jubiläumsjahres der Ludgerusgemeinde sangen der Kirchenchor „Cäcilia“ und etwa 30 Gastsänger Luigi Gattis „Schöpfungsmesse“ in der Ludgeruskirche, musikalisch unterstützt von Instrumentalisten der Philharmonie Essen. Foto: Johannes Foitzik
Am Ende des Kirchenjahres und zum festlichen Abschluss des Jubiläumsjahres der Ludgerusgemeinde sangen der Kirchenchor „Cäcilia“ und etwa 30 Gastsänger Luigi Gattis „Schöpfungsmesse“ in der Ludgeruskirche, musikalisch unterstützt von Instrumentalisten der Philharmonie Essen. Foto: Johannes Foitzik

Die lateinischen Texte auf die bereits bekannten Melodien einzuüben, darin bestand die Hauptarbeit Josef Breuers in den wöchentlichen Chorproben. Dass dies dem erfahrenen Kirchenmusiker wieder einmal hervorragend gelungen ist, davon konnten sich die Gottesdienstbesucher am Samstag in St. Ludgerus überzeugen.
Um das anspruchsvolle Werk aufführen zu können, benötigte der Chor Unterstützung von außen. Nach den guten Erfahrungen mit Gastsängern seit 1995 wurden auch diesmal etwa 30 Gastsänger aus Schermbeck, Dorsten und Wesel angeworben. Als Solisten konnte Josef Breuer die Sopranistin Katja Müller ebenso gewinnen wie den Essener Tenor Fabian Strotmann, den Essener Bass Wolfgang Tombeux und die Schermbecker Altistin Margret Dickmanns. Mitglieder der Philharmonie Essen unterstützen als Orchester die Sänger.

Für die Aufführung der Schöpfungsmesse konnte Kirchenmusiker Josef Breuer (r.) brillante Solisten gewinnen. Foto: Johannes Foitzik
Für die Aufführung der Schöpfungsmesse konnte Kirchenmusiker Josef Breuer (r.) brillante Solisten gewinnen. Foto: Johannes Foitzik

Den kaum enden wollenden Applaus der Zuhörer als Dankeschön für etwa 100 Musiker im Altarraum ergänzte Pastor Klaus Honermann um ein Dankeschön für alle Solisten, Sänger und Instrumentalisten unter der Gesamtleitung Josef Breuers. Die Musiker bedankten sich mit einer Zugabe, dem Chor-Orchester-Solostück „Die Himmel erzählen“ aus Haydns „Schöpfung“.
Beim abendlichen Essen im Marienheim merkte man den „Cäcilia“-Sängern und den Gastsängern die Freude und Erleichterung über die gelungene Aufführung an. Eine Ruhepause können sich die Sänger allerdings in den nächsten Wochen nicht gönnen. Ab jetzt konzentriert sich der Chor ganz auf die Aufführung von Anton Diabellis „Pastoralmesse“ am zweiten Weihnachtstag um 10.30 Uhr in der Ludgeruskirche. H.Sch.

Am Ende des Kirchenjahres  sang der um Gastsänger verstärkte Kirchenchor "Cäcilia" Luigi Gattis "Schöpfungsmesse". Foto: Karl-Dieter Warich
Am Ende des Kirchenjahres sang der um Gastsänger verstärkte Kirchenchor “Cäcilia” Luigi Gattis “Schöpfungsmesse”. Foto: Karl-Dieter Warich

Fröhliche und besinnliche Harfenklänge in der Kulturstube

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Schermbeck Eine Woche vor Beginn der Adventszeit wurden die Besucher eines Konzertes der Kulturstiftung in der Kulturstube nahe der Burg vom Harfenisten Tom Daun musikalisch auf die nahende Weihnachtszeit eingestimmt. Das kleine ehemalige Gotteshaus bildete einen idealen Resonanzraum für zarte Weisen uralter deutscher Adventslieder, mit denen Tom Daun sein zweistündiges Konzert begann. Daun setzte Harfen verschiedener Epochen und Länder ein. Nach einer Serie spätmittelalterlicher Lieder, die auf einer keltischen Harfe vorgetragen wurden, griff Daun zur gotischen Harfe, die schon von fahrenden Musikern im 16. Jahrhundert benutzt wurde. Nach der Pause, in der er den Besuchern technische Details seiner verschiedenen Harfen erläuterte, begeisterte Daun die etwa 40 Zuhörer mit fröhlichen Klängen südamerikanischer Weihnachtslieder, für die er eine paraguayische Harfe verwendete. Seine brillant vorgetragenen Melodien ergänzte Tom Daun durch mehrere Geschichten und Gedichte zum biblisch überlieferten Weihnachtsgeschehen. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Tom Daun, Harfe

Gahlener Friedhof soll neu gestaltet werden

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Gemeindeversammlung befasste sich mit den Presbyterwahlen
Gahlen Die nächsten Presbyterwahlen und allgemeine Themen der Kirchengemeinde standen im Mittelpunkt einer Gemeindeversammlung, zu der Pfarrer Christian Hilbricht am Montagabend etwa 40 Mitglieder der Kirchengemeinde Gahlen im Gemeindehaus an der Kirchstraße begrüßte.
Die Kirchengemeinde Gahlen umfasst zwei Wahlbezirke. Zum Presbyterium gehören die beiden Pfarrer Christian Hilbricht und Diethelm Krema, zwölf ehrenamtliche Presbyter und zwei Presbyter aus der Gruppe der kirchlichen Mitarbeiter. Im Wahlbezirk I (Gahlen-Dorf) stellten sich Frank Abelt, Kornelia Benninghoven, Kerstin Dierks, Heinz-Gerd Fengels, Helmut Hemmert und Henning Horstkamp als Bewerber für das Amt eines Presbyters vor. Im Wahlbezirk II (Friedenskirche Hardt) wollen Erika Brucks und Dirk Fröscher ebenso kandidieren wie Sandra Hantschel, Volker Korb, Marcus Scholten, Isabell Meyer und Nico Wischerhoff. Aus der Gruppe der Mitarbeiter kandieren Küsterin Annegret Engelmann, Küsterin Marianne Schulte und Kirchenmusikerin Annelie Twachtmann für das Amt einer Presbyterin.
In einer ähnlichen Gemeindeversammlung stellen sich alle Kandidaten am Freitag (27.) ab 20 Uhr im Gemeindehaus auf der Hardt vor. Anfang 2016 wird ein Wahlbrief erscheinen, in dem das weitere Verfahren und die Kandidaten in Bildern und Kurzporträts vorgestellt werden. Am 17. Januar findet eine neue Gemeindeversammlung im Dorf statt, am 24. Januar auf der Hardt.
Friedhofs-Kirchmeister Heinz-Gerd Fengels stellte die Bemühungen der Gemeinde vor, im Rahmen der „Strategie 2020“ den Friedhof am Widemweg attraktiver zu gestalten. „Der Friedhof prägt das Gemeindebild mit“, begründete Fengels diese Bemühungen. In mehreren Sitzungen der Presbyter und in einer Sitzung, an der auch der Heimatverein und mit Friedhofsangelegenheiten beschäftigte Personen beteiligt wurden, hat man eine Prioritätenliste erstellt.
In einem ersten Schritt sollen die Rasengräber neu gestaltet werden. Anhand von Bildern zeigte Dirk Fröscher Beispiele von Dorstener Friedhöfen, auf denen man Rasengräber inmitten von Pflanzenstreifen mit nebenstehenden Stelen erkennen konnte. Diese Form schwebt den Gahlenern nun auch vor. Die Nutzungsberechtigten von bestehenden Rasengräbern sollen angeschrieben werden, um zu erfahren, ob sie mit der Anlage von Pflanzstreifen einverstanden sind.
Die derzeitigen Abfall-Container sollen ersetzt werden durch einen geordneten Deponieplatz, dessen Kosten etwa 20 000 Euro betragen sollen.

Pfarrer Christian Hilbricht leitete am Montagabend die Versammlung der Kirchengemeinde Gahlen im Bezirk I (Gahlen-Dorf). Foto: Helmut Scheffler
Pfarrer Christian Hilbricht leitete am Montagabend die Versammlung der Kirchengemeinde Gahlen im Bezirk I (Gahlen-Dorf). Foto: Helmut Scheffler

Geplant sind mehrere Maßnahmen an der Friedhofshalle. In dem Raum, in dem der Sarg steht, sollen neue Vorhänge angebracht werden. Ein neuer Anstrich und eine neue Beleuchtung sind gleichfalls geplant. Die Maßnahmen sollen über Kollekten und Spenden finanziert werden.
In weiteren Schritten soll das Serviceangebot verbessert werden. Das betrifft sowohl das Aufstellen von Abfallcontainern auf dem Friedhof als auch Überlegungen, andere Beisetzungsformen wie Rasenurnengräber anzubieten.
Eine Entscheidung über die seit längerer Zeit diskutierte Frage, ob Kinder am Abendmahl beteiligt werden sollen, fiel am Montag nicht. Es gibt unterschiedliche Auffassungen, wobei einige Gahlen-Dorfer Presbyter am Montag in ihren Redebeiträgen durchklingen ließen, dass ihnen eine Zulassung von Kindern als möglich erscheinen könnte, und zwar unter der Voraussetzung, dass von den Eltern eine notwendige Vorbereitung auf das Abendmahl übernommen werde. Gahlen würde keinen Präzedenzfall schaffen, denn im Kirchenkreis Dinslaken und in der Rheinischen Landeskirche gibt es bereits Beispiele für die Zulassung von Kindern zum Abendmahl.
Die Öffnungszeiten des Gemeindebüros ändern sich ab dem 1. Januar 2016. Dann ist das Büro montags bis donnerstags von 8.30 bis 11.30 Uhr geöffnet und freitags telefonisch zwischen 8 und 12 Uhr erreichbar. H.Sch.

Evangelische Kirchengemeinde Gahlen

Schermbecker Gesamtschule erstellte das „Jahrbuch 2015“

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Eine lebendige Schulgemeinde
Schermbeck 64 Seiten umfasst das „Jahrbuch 2015“, das die Gesamtschule Schermbeck soeben in einer Auflage von 1000 Exemplaren herausgegeben hat. Das farbig gestaltete Buch ist zum Preis von vier Euro im Sekretariat der Gesamtschule erhältlich. Schüler der Klasse 8e übernehmen den Verkauf des Jahrbuches beim Tag der offenen Tür am kommenden Samstag in der Aula der Gesamtschule.
Eveline Kromus-SchüthOberstudienrätin Eveline Kromus-Schüth (Foto) hat im Rahmen ihrer redaktionellen Betreuung des Jahrbuches auch in diesem Jahr wieder eine enorme Fleißarbeit geleistet und für eine übersichtliche Gliederung der zahlreichen Einzelbeiträge gesorgt, die von Schülern und Lehrern eingereicht wurden.
In seinem Vorwort stellt Schulleiter Norbert die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb „Jugend forscht“, die zweifache Kreismeisterschaft im Sport, die Zertifizierungsprüfungen DELF und Cambridge sowie die gute Zusammenarbeit mit der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen als besondere Ereignisse des Jahres 2015 heraus.
Aber es gab noch eine ganze Menge anderer Aktivitäten in der Schule an der Schlossstrasse 20. Sechs Seiten umfasst das Kapitel „Gemeinsame Verantwortung“. Lehrerin Heike Ahr stellt das Projekt „Kein Abschluss ohne Abschluss“ vor. Erinnert wird an die Errichtung eines Stückes der Berliner Mauer, an die Mitgestaltung des Weltnichtrauchertages, an die Gedenkfeier anlässlich der Reichspogromnacht und an den Spendenlauf für die Erdbebenopfer in Nepal.
Auf vier Seiten wird an Wettbewerbe erinnert, an denen sich Schüler beteiligten. Neben „Jugend forscht“ erzielten Gesamtschüler Erfolge bei „SolarMobil Deutschland“, beim Känguru-Wettbewerbe, beim Diercke Geographie-Wettbewerb, beim Kreiswettbewerb des Schulsanitätsdienstes, beim Poetry Slam 2015 und beim Dorstener Schulderby.
Einige Kapitel des Buches widmen sich der Musik, dem Sport und der Arbeit im Bereich der Naturwissenschaften. Im Kapitel „Schulpartnerschaften“ erinnert Lehrer Matthias Trost an die Fahrt nach Gizycko in Polen und der Schüler Jan Cluse an den Schüleraustausch mit dem Marie-Curie-Lyzeum in Lublin.
Auf sieben Seiten findet der Leser Texte und Fotos von Schulfahrten mehrerer Schulklassen durch Deutschland oder nach London und Amsterdam. Neun Seiten sind der Oberstufe gewidmet mit Berichten zur Berufsorientierung, über Studienfahrten und Exkursionen und über die Berufsorientierungstage in Walbersberg. Zur Arbeit in der Oberstufe gehörte auch eine Aufführung des Theaterkurses der Q 2.
Im letzten Teil befinden sich Fotos des Kollegiums, der Klassen 5 bis 10 sowie der Stufen EF (11), Q1 (12) und Q2 (13).
Insgesamt bietet das Jahrbuch einen hervorragenden Einblick in die Arbeit von 103 Lehrerinnen und Lehrern für und mit den 1193 Schülerinnen und Schülern in der 26 Jahre alten Gesamtschule an der Schlossstraße. „Selbst noch Jahre später in die Hand genommen, werden vielfältige – und gute – Erinnerungen wieder wach“, ist Schulleiter Norbert Hohmann überzeugt. H.Sch.

Die Schüler der Klasse 8e übernehmen den Verkauf des Jahrbuches am Tag der offenen Tür. Vorne v.l.: Valerie Tilsner, Daria Schürmann, Pia Libuda, Courtney Schulze. 2. Reihe (v.l.): Johanna Kämmerling, Laura Göbhardt, Dana Manganelli, Max Popien und Emirhan Cakal. Hintere Reihe: Schulleiter Norbert Hohmann und Redakteurin Eveline Kromus-Schüth. Foto: Helmut Scheffler
Die Schüler der Klasse 8e übernehmen den Verkauf des Jahrbuches am Tag der offenen Tür. Vorne v.l.: Valerie Tilsner, Daria Schürmann, Pia Libuda, Courtney Schulze. 2. Reihe (v.l.): Johanna Kämmerling, Laura Göbhardt, Dana Manganelli, Max Popien und Emirhan Cakal. Hintere Reihe: Schulleiter Norbert Hohmann und Redakteurin Eveline Kromus-Schüth. Foto: Helmut Scheffler

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