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Ein Grusel-Parcours mitten in Bricht

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Auch eingefleischte Halloween-Fans schauderten

Schermbeck. Viele Schermbecker traf man am „All hallows` evening“, dem Vorabend von Allerheiligen, verkleidet auf den Straßen oder in Gastwirtschaften. Kinder zogen als Halloween-Fans in der Dunkelheit von Haus zu Haus, um Süßigkeiten einzufordern. Einige Gruppen sangen Lieder, andere standen einfach stumm vor der Tür, während wieder andere durch entsprechend gruselige Laute oder Grimassen bedrohlich wirken wollten.

In der Kellerbar konnten sich die Halloween-Fans von den schaurigen Begegnungen und Erlebnissen im Grusel-Parcours an der alten Poststraße erholen. Foto: Helmut Scheffler
In der Kellerbar konnten sich die Halloween-Fans von den schaurigen Begegnungen und Erlebnissen im Grusel-Parcours an der alten Poststraße erholen. Foto: Helmut Scheffler

Jede Menge Gespenster und Geister, Zombies und andere schreckliche Spukgestalten waren unterwegs. Satanisch kichernde Vampire, Zombies in allen Variationen, Krankenschwestern in blutverschmierten Arbeitskitteln, dubiose Wahrsagerinnen und Sexy-Hexen sorgten ebenso für eine gespenstische Atmosphäre wie Totenköpfe, Skelette und auferstandene Leichen. Mit Latexwunden und Kunstblut-Spezialeffekten konnte manche gruselige Gestalt die Passanten mächtig erschrecken.

Grusel-Parcours mitten in Bricht

Großes Interesse fand eine öffentliche Halloween-Initiative an der Alten Poststraße in Bricht, wo am Haus Nummer 8 ein überdimensionaler Sensenmann zum kostenlosen Besuch eines Grusel-Parcours einlud. Diesen mehr als 60 Meter langen Parcours hatten der Grundstückseigentümer Dirk Schwarze und Halloween-Fan Sebastian Jansen mit Unterstützung weiterer 15 Helfer errichtet, der die ganze Palette von Dingen erhielt, die beim Passieren die Nackenhaare in die Höhe gehen ließen.

Grusel-Parcours mitten in Bricht

Dazu gehörte ein Schwarzlichttunnel ebenso wie ein Nebelzelt, in dem Michael Beckmann mit einer Kettensäge wartete. Im Zelt der 1970er-Jahre konnte ein wenig durchgeatmet werden, um die Eindrücke im Folterhaus mit seinem Pranger besser verkraften zu können. Durch ein Rondell führte der Weg weiter zum Friedhof. Besondere Nervenstärke war in der Küche erforderlich, wo Metzger Ralf Wilsing einer schreienden Jungfrau die Gedärme entnahm.

Wer die Begegnung mit schrecklichen Gestalten hinter sich gebracht hatte, war froh, im Partykeller mit Hilfe einer hochprozentigen „medikamentösen Behandlung“ die Erinnerung an all das Grauen verdrängen zu können. H. Scheffler

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