„Café International“ öffnete zum dritten Mal seine Pforten
Schermbeck Im Pfadfinderhaus am Prozessionsweg war das „Café International“ am Sonntag zum dritten Male geöffnet. An der Vorbereitung und Gestaltung des Treffens beteiligten sich Michael und Karin Kurkowiak, Brigitte Stork, Angelika Schlüß, Ingo Hamich, Marina Berger und die Monika Liesenfeld, die Ehrenamtskoordinatorin der Caritas-Sozialstation Dinslaken-Wesel.

Während die Jugendlichen bei sonnigem Wetter draußen die Kicker benutzten, die Patrick Bönki und Finn Jungenkrüger aus den Beständen des “You“ mitgebracht hatten, saßen die meisten Erwachsenen drinnen an Tischen, um bei Kaffee und Kuchen und ausländischen Spezialitäten miteinander zu plaudern oder zu spielen. Gegenüber früheren Treffen im „Café International“ fielen diesmal die Unterhaltungen zwischen Schermbecker Besuchern und ausländischen Mitbürgern leichter aus, weil man bei den Flüchtlingen deutliche Fortschritte in der Benutzung der deutschen Sprache erkennen konnte.
Dass das „Café International“ eine bleibende Einrichtung werden soll, um die Integration von Flüchtlingen zu fördern, steht für die Organisatoren fest. Sie hoffen allerdings, dass die Beteiligung künftig noch größer wird. H.Sch.