Die Pressestelle des Kreises Wesel teilt mit:
Die Zahl der bestätigten Fälle von labordiagnostisch nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus (Covid-19) im Kreis Wesel liegt aktuell bei 152, Stand 18.03.2020, 12 Uhr.
Zum Vergleich, Stand 17.03.2020, 12 Uhr = 126 Fälle.
Die Ortsangaben in den Fallmeldungen können häufig nicht unmittelbar örtlich zugeordnet werden (z.B. wird statt Wohnort der Arbeitsort angegeben). Um eine unpräzise Zuordnung der bestätigten Infektionsfälle zu den kreisangehörigen zu vermeiden, wird in den Pressemitteilungen immer die Gesamtzahl der Fälle für das Kreisgebiet angegeben.
Die erforderlichen Maßnahmen wurden seitens des Fachdienstes Gesundheitswesen des Kreises Wesel eingeleitet, insbesondere werden die Kontaktpersonen ermittelt und informiert.
Die Krankheitsverläufe stellen sich bisher weitestgehend als unproblematisch dar.
Weitere Informationen erfolgen per Pressemitteilung und auf https://www.kreis-wesel.de/de/themen/coronavirus/, sobald diese vorliegen.
Was können die Bürgerinnen und Bürger tun, um sich zu schützen?
Aufgrund der aktuellen Grippesaison sollten ohnehin folgende Hygienemaßnahmen beachtet und eingehalten werden: · Hustenhygiene (in die Armbeuge husten)
· Nieshygiene
· Regelmäßig gründlich Hände waschen
Was soll man bei einem Verdachtsfall auf das Corona-Virus tun?
Der erste Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger ist der eigene Hausarzt/die eigene Hausärztin. Hierbei sollte man diesen zunächst telefonisch kontaktieren und die weiteren Schritte abklären.
Ansprechpartner für Nachfragen:
Niedergelassene Ärzte: FD 53 Gesundheitswesen
Bürger/innen: Hotline des Kreises Wesel: 0281/207-4060
Hotline des MAGS 0211 – 9119 1001
Schulleitungen: Die jeweiligen Schulträger
Kommentar:
Die tägliche Mitteilung des Kreises Wesel ist sehr zu begrüßen. Verfolgt man die Zahlen von Tag zu Tag, kann man erkennen, das zum ersten Mal eine leichte Abwandlung von der befürchteten Exponentialkurve zu verzeichnen ist. Während die Fallzahl zwischen dem 16. und 17 . März noch um 37 gestiegen ist, betrug der Anstieg vom 17. zum 18. März „nur“ 26. Fälle. Bleibt zu hoffen, dass der Trend zum linearen Wachstum oder gar zum Null-Wachstum sich fortsetzt. Offensichtlich greifen die Appelle der bundesweiten Entscheidungsträger, weitgehend auf unnötige soziale Kontakte zu verzichten.
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