Hilfreiche Unterstützung beim Neustart von Geschäften
Der Schermbecker Dirk Meisenbach kann kurzfristig Mund-Nasen-Masken liefern – Am Montag wurde Dirk Meisenbach schon zeitig im „Schermbecker Haarstudio“ erwartet.
Seit dem 18. März waren auch die Schermbecker Friseurgeschäfte geschlossen, um eine Infektionsgefahr durch das Coronavirus zu reduzieren. Seit Montag können die Kunden wieder die Frisiersalons besuchen, um die allzu üppig gewachsenen Haare auf das bevorzugte Maß kürzen zu lassen.
Wiedereröffnung der Friseurläden
Bund und Länder hatten die Wiedereröffnung der Friseurläden an strenge Auflagen geknüpft. Dazu gehörte vor allem die Benutzung von Mund-Nasen-Masken für Mitarbeiter und Kunden. Die Beschaffung solcher Masken war eine Zeitlang gar nicht so einfach. Wo es Masken gab, wurden sie zunächst an Ärzte, Krankenhäuser, Pflegeheime und ambulante Pflegedienste abgegeben, weil dort die Gefahr einer Infektion besonders groß war.

Als die Wiedereröffnung von zahlreichen Betrieben und Geschäften sich bei gleichzeitig erforderlicher Verwendung von Mund-Nase-Masken abzeichnete, gab es Engpässe bei der Beschaffung großer Mengen von Masken, obwohl auch zahlreiche Ehrenamtler in heimischer Produktion an ihren Nähmaschinen für Nachschub sorgten.
Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung
In dieser Situation erwies es sich als Glücksfall, dass Dirk Meisenbach, ein Außendienst-Mitarbeiter der Sinsheimer Firma Cebotech, in Schermbeck wohnt. Die im Jahre 1999 gegründete Firma, die in Vor-Corona-Zeiten als Spezialist im Sektor Schweißtechnik unterwegs war, trug wie manche anderen Firmen dazu bei, Masken zu beschaffen und zu angemessenen Preisen zu vermarkten.
In Zusammenarbeit mit Sabrina Greiwe von der gemeindlichen Wirtschaftsförderung wurden die Kontakte zwischen Dirk Meisenbach und mehreren Schermbecker Geschäften geknüpft. So konnten an zahlreichen Stellen Engpässe beseitigt werden, als ab Mitte April in Etappen Geschäfte wieder geöffnet werden durften.
Dirk Meisenbach, der zuvor mehrere Seminare in den Bereichen der Arbeitssicherheit, der Umwelt und Gefahrengüter absolviert hatte, besuchte die Schermbecker Geschäfte und Betriebe, bot nicht nur Masken an, sondern auch umfangreiche Informationen zum richtigen Umgang mit den Masken und ihrer korrekten Reinigung.

Am Montag wurde Dirk Meisenbach schon zeitig im „Schermbecker Haarstudio“ erwartet. Dort übergab er die bestellten Masken an die Inhaberin Talib Hashim. Als besonders praktisch erwies sich eine Eigenkonstruktion, die Dirk Meisenbach mitgebracht hatte. An zwei hölzernen Stäben kann ein Maske befestigt werden und von den Kunden vors Gesicht geführt werden, wenn im Umfeld von Ohren und Schläfen Haare geschnitten werden müssen.
Mit den Mitarbeitern ging Dirk Meisenbach noch einmal sorgfältig alle wichtigen Auflagen durch, die in Friseurbetrieben beachtet werden müssen. Zwar sind unangemeldete Friseurbesuche auch weiterhin möglich, da aber Wartebereiche in den Salons nicht zugelassen werden, kann es besonders bei dem großen Nachholbedarf leicht passieren, dass Kunden vor den Betrieben warten müssen.
Auf das Stöbern verzichten
Insofern sollte man als Kunde unbedingt einen Termin vereinbaren. An der Eingangstür müssen Kunden ihre Hände desinfizieren. Auf das gewohnte Stöbern in Zeitschriften müssen die Kunden bis auf Weiteres ebenso verzichten wie auf den Genuss von Kaffee oder anderen Getränken, während die Haare getrocknet werden.
Gesichtsnahe Dienstleistungen wie das Färben der Wimpern oder Augenbrauen, das Rasieren und eine Bartpflege dürfen nicht ausgeführt werden. Haare dürfen erst geschnitten werden, wenn sie zuvor gewaschen wurden. Das Waschen muss im Betrieb erfolgen; der Hinweis, bereits zu Hause das Waschen durchgeführt zu haben, ersetzt nicht das Waschen im Betrieb.
Wer Mund-Nasen-Masken benötigt, kann sich mit Dirk Meisenbach unter Handy 0176 10330942 in Verbindung setzen. Innerhalb weniger Stunden werden die bestellten Masken ausgeliefert. H.Scheffler
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