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Radwegsanierung an der Maassenstraße

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Das „Landesstraßenerhaltungsprogramm 2018“ liegt vor. Für die Sanierung der Landesstraßen stehen in diesem Jahr 160,85 Millionen Euro zur Verfügung – 33,35 Millionen Euro mehr als 2017.

Es umfasst 164 Einzelprojekte unter anderem zur Sanierung von Fahrbahnen, Brücken und Radwegen.

Schermbecks marodester Fahradweg an der Maassenstraße soll saniert werden. Foto: Helmut Schermbeck

Sieben Maßnahmen werden im Kreis Wesel umgesetzt. Dazu gehören auch zwei Maßnahmen im Gemeindegebiet von Schermbeck. Für die Sanierung des Radweges entlang der L 104 (Maassenstraße) auf einer Länge von 800 Metern werden 370 000 Euro bereitgestellt. Auf einer Länge von drei Kilometern wird die Fahrbahn der L 463, die Hünxe mit Gahlen verbindet, saniert. Für diese Maßnahme stehen zwei Millionen Euro zur Verfügung. H.Scheffler

 

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Volker Buchloh stellt seinen neuen Krimi vor

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„Das Netzwerk präsentiert am 7. März um 15:00 Uhr in der Kempkesstege 2 eine Autorenlesung mit Volker Buchloh.

Volker Buchloh geb. 1947, Lehramt an Kollegschulen, Diplom Sozialwissenschaftler und Hobbyschriftsteller. Er liest aus dem ersten Band einer Krimireihe: Der Mann ohne Konturen. Ein Schermbecker Bauunternehmer wird ermordet. Die Ermittlungen verlaufen schleppend, bis eine neue Leiche die dunkle Vergangenheit offenbart.“ Foto: Helmut Scheffler

Volker Buchloh stellt seinen neuen Krimi vor. Foto: Helmut Scheffler

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Hegering Schermbeck ist gegen Hundesteuer für Jagdhunde

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Als Leiter des Hegerings Schermbeck schrieb Karl-Josef Göderz (Foto) an die Gemeinde:

Sehr geehrter Herr Rexforth, sehr geehrte Gemeindevertreter,

Heute wende ich mich als Vertreter der organisierten Jägerschaft der Gemeinde  Schermbeck mit der Bitte an Sie, auf die Steuergebühren für Hunde im jagdlichen Einsatz zu  verzichten.

Karl-Josef Göderz. Foto: Helmut Scheffler

Ausgebildete Jagdhunde leisten einen enormen Beitrag zum Tierschutz und sicherlich auch
dem Gemeinwohl. Gerade in der jetzigen Zeit mit den enorm hohen Schwarzwildbeständen
sind die vierbeinigen Jagdhelfer unerlässlich.

Nach einer sehr zeit-und kostenintensiven Ausbildung sind gerade sie es, die krankes,
verunfalltes Wild (2.8, 858) auffinden und der Jäger es sodann von seinen Qualen erlösen
kann.

Das für Jagdhunde nicht ganz ungefährliche Aufstöbern der Wildschweine bei
Bewegungsjagden ist bei der derzeitigen Populationsdichte, wie auch immer diese zustande
gekommen sein mag, unabdingbar. Wenn eine zwingend erforderliche Reduzierung erreicht
werden soll (Seuchengefahr z.B. ASP Afrikanische Schweinepest), geht es nicht ohne sie.

lch bitte Sie daher die Hundesteuer für geprüfte Jagdhunde eines Jägers mit gültigem
Jagdschein zu erlassen. Es wäre ein Zeichen der Anerkennung für Jagd und Tierschutz.

Mit freundlichen Grüßen
und Waidmannsheil

Karl-Josef Göderz

Zu diesem Thema passen auch folgende Aufsätze:

Klicken Sie einfach <<<hier>>> oder <<<hier>>> oder <<<hier>>>.

Die aktuelle Hundesteuersatzung der Gemeinde Schermbeck finden Sie <<<hier>>>.

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Das Land saniert viele Straßen

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Mehr als 21 Millionen Euro aus dem Erhaltungsprogramm für Landesstraßen fließen in die Metropole Ruhr

Düsseldorf/Metropole Ruhr (idr). Das Land NRW steckt in diesem Jahr rund 21,7 Millionen Euro in die Erhaltung von Landesstraßen in der Metropole Ruhr. In diesem Jahr hat NRW das Erhaltungsprgramm deutlich aufgestockt: 160,85 Millionen Euro stehen für entsprechende Maßnahmen wie Fahrbahn-, Radwege- oder Brückensanierungen zur Verfügung. Das sind 33,35 Millionen Euro mehr als 2017.
Die höchsten Einzelförderungen im Ruhrgebiet gehen nach Hünxe (Kreis Wesel), Duisburg und Werne (Kreis Unna). In Hünxe stehen zwei Millionen Euro für die Fahrbahnsanierung der L463 Hünxe/Schermbeck/Gahlen zur Verfügung. 1,4 Millionen Euro fließen in die Deckensanierung der Moerser Straße/L237 in Duisburg. 1,35 Millionen stellt das NRW-Verkehrsministerium für Ersatzneubauten am Nordbecker Damm und Stiegenkamp an der L518 in Werne bereit.
Infos unter www.land.nrw

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Suche nach Kreismeistern des Kreis-Pferdesportverband Wesel e.V.

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Wer nimmt in diesem Jahr die begehrten Kreis-Meisterschärpen mit nach Hause? Eine Frage, die zu Beginn eines jeden Turnierjahres die Reiterinnen und Reiter des Kreis-Pferdesportverband Wesel e.V. beschäftigt.

Ihre Hallen-Kreismeisterschaft in der Dressur und dem Springen richtet im Jahr 2018 der Reiterverein Wodan Damm in Schermbeck aus. Am zweiten Wochenende im März (10./11. März 2018) lädt der Kreispferdesportverband Wesel Pferdesportler aus dem gesamten Kreisgebiet nach Schermbeck ein.

Dort werden die Meisterschaften in den beiden Disziplinen Dressur und Springen in jeweils vier Altersklassen ausgeritten. Die Ponyreiter starten ausschließlich in Prüfungen der Klasse A, wohin gegen die Junioren (Großpferdereiter bis 18 Jahre) nach einer A-Prüfung als erste Wertungsprüfung, bereits in der Klasse L ihr weiteres Können unter Beweis stellen müssen. Die älteren Teilnehmer, die sogenannten Jungen Reiter und Reiter absolvieren ihre gesamte Kreismeisterschaft in Prüfungen der Klasse L. Auf dem Programm einer jeden Meisterschaft steht neben zwei einzelnen Wertungsprüfungen dann auch das Finale, für das sich nur die Besten der zuvor absolvierten Prüfungen qualifizieren.

Die Weseler Hallen-Kreismeisterschaft startet am Samstag Vormittag mit den ersten Dressurprüfungen und endet seit vielen Jahren am Abend mit dem beliebten Mannschaftsspringen der Klasse L. Bereits am frühen Samstag Abend darf sich traditionell ein Pony-Springreiter über den Gewinn seiner Meisterschärpe freuen. Auch der Sonntag startet früh mit den Dressurprüfungen. Am Nachmittag werden bereits die Dressur-Meister geehrt, bevor die Springreiter ihre Finalprüfungen austragen. Am Nachmittag rundet die Meisterehrung der Springreiter die Hallen-Kreismeisterschaft des Kreispferdesportverbands Wesel ab. Bereits am Freitag startet das Turnier in Schermbeck mit Rahmenprüfungen unter anderem für junge Pferde. Informationen wie die Zeiteinteilung und die Ergebnisse finden sie zeitnah unter www.kreisreiterverband-wesel.de oder www.rechenstelle.de.

Mitgeteilt von Anna Stenpaß

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Das Internet ist die Dampfmaschine des 21. Jahrhunderts

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Rotary-Club Wesel-Dinslaken verband sein Fest mit einem Vortrag zur industriellen Entwicklung

Zum 15. „Voshövel-Treff“, der am Montagabend im Festsaal des Landhotels Voshövel vom Rotary-Club Wesel-Dinslaken veranstaltet wurde, konnte Präsident Dr. Gerd George etwa 150 Gäste begrüßen. Wie in den zurückliegenden Jahren waren auch diesmal Vertreter mehrerer regionaler Rotary-Clubs vertreten.

Im Mittelpunkt des festlichen Abends stand der Vortrag „1.0- 2.0- 3.0- 4.0 // Industrielle Revolution und Digitalisierung“. Referent war Professor Dr. Ing. Carl-Dieter Wuppermann, der Vorsitzender mehrerer technologiegetriebener Advisory- und Strategie-Boards ist und der dem Verwaltungsrat des Fördervereins proRWTH e. V. angehört.

Professor Dr. Ing. Carl-Dieter Wuppermann referierte beim 15. Voshövel-Treff im Festsaal des Landhotels Voshövel über die rasante industrielle Entwicklung seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. Foto: Helmut Scheffler

Wuppermann unterteilte den industriellen Wandel in vier Phasen, die er mit Industrie 1.0 bis Industrie 4.0 überschrieb. In seinem illustrierten Vortrag kennzeichnete er die Einführung mechanischer Produktionsanlagen mit Hilfe von Wasser und Dampfkraft als die Phase Industrie 1 und nannte als Beispiel für den Zeitraum zwischen dem Ende des 18. Jahrhunderts und der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts den Bau der ersten Spinnmaschine im Jahre 1764, die Erfindung der Dampfmaschine im Jahre 1769 und die Erfindung der Dampflokomotive im Jahre 1814.

Dynamoelektrische Prinzip

Die Einführung der arbeitsteiligen Massenproduktion mit Hilfe von elektrischer Energie bedeutet für Wuppermann den Start in die Phase Industrie 2.0. 1866 wurde das dynamoelektrische Prinzip entdeckt, auf dessen Basis ein Jahr später Siemens die erste Dynamomaschine baute. Die ersten industriellen Schlachthöfe mit einer einfachen Fließbandproduktion entstanden 1845 in Cincinnati. 1908 verwirklichte Henry Ford die erste komplette Fließbandfertigung.

Professor Dr. Ing. Carl-Dieter Wuppermann referierte beim 15. Voshövel-Treff im Festsaal des Landhotels Voshövel über die rasante industrielle Entwicklung seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. Foto: Helmut Scheffler

Im Einsatz von Elektronik und IT zur weiteren Automatisierung der Produktion sieht Wuppermann den Start in die Phase Industrie 3.0. Er erinnerte an Zuses ersten funktionsfähigen Computer aus dem Jahre 1941, an die erste speicherprogrammierbare Steuerung SPS aus dem Jahre 1969 und an die im Jahre 1990 erfolgte Einbettung von computergesteuerten Werkzeugmaschinen (CNC-Maschinen) in ein Computernetzwerk. In die Phase Industrie 3.0 fiel auch der Einzug des Personal-Computers in Büros und Haushalte.

Im Saal des Landhotels Voshövel veranstaltete der Rotary-Club Wesel-Lippe seinen 15. „Voshövel-Treff“. Foto: Helmut Scheffler

„Auf der Cebit 2011 fiel erstmals der Begriff Industrie 4.0“, berichtete Wuppermann und definierte diese Phase als „die technische Integration von Cyber-Physical-Systems (CPS) in die Produktion und die Logistik sowie die Anwendung des Internets in industriellen Prozessen einschließlich der sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Wertschöpfung, die Geschäftsmodelle sowie die nachgelagerten Dienstleistungen und die Arbeitsorganisation.“ Die moderne Technologie und Produktion im Zeitalter der digitalen Revolution zieht besondere qualifikatorische Herausforderungen an die Arbeitnehmer in der Industrie nach sich.

Verschmelzung von physischer Welt

Als solche Anforderungen nannte Wuppermann „Qualifikationen im Maschinenbau, in der Elektrotechnik und in der Informatik“; von Facharbeitern forderte er „ein stärkeres Verständnis der Zusammenhänge“ und von Ingenieuren „übergreifende Fachkenntnisse für Systems Engineering“. „Das Internet ist die Dampfmaschine des 21. Jahrhunderts“, stellte Wuppermann fest. Die Phase der Verschmelzung von physischer Welt und Internet zu Cyber-Physical Systems (CPS) habe begonnen. Im Zuge dieser Entwicklung steige die Zahl vernetzter Geräte exponentiell an. Im Jahre 1992 gab es weltweit 1 Million vernetzter Geräte, im Jahre 2003 waren es 0,5 Milliarden, im Jahre 2013 waren es 11,2 Milliarden und im Jahre 2017 schon 28,4 Milliarden. Die Schätzung für das Jahr 2020 beläuft sich auf 50,1 Milliarden.

Im Saal des Landhotels Voshövel veranstaltete der Rotary-Club Wesel-Lippe seinen 15. „Voshövel-Treff“. Foto: Helmut Scheffler

Die Digitalisierung der Arbeitswelt bringt massive Veränderungen mit sich. „Es entstehen neue Arbeitsformen durch Vernetzung der virtuellen und der physischen Welt“, ist Wuppermann überzeugt. Hinzu kämen neue Produkte und Dienstleistungen. Ein kultureller und gesellschaftlicher Wandel seien zu erwarten.

Dadurch käme es zu großen Herausforderungen für Individuen, Sozialpartner und Staat. Als Beispiel für eine bereits heute extrem vernetzte Stadt stellte Wuppermann Seoul vor. Dieses Beispiel und die zunehmende Zahl von Drohnen nutzte Wuppermann als Einstieg in seine abschließenden Betrachtungen zur bedenklichen Cybersicherheit im privaten Bereich und in Industrieunternehmen.

Einige Fragen aus dem Kreis der Zuhörer bezogen sich auf die Cybersicherheit, auf die Gefahr der Überwachung und Manipulation des Menschen und auf die Sinnhaftigkeit eines Ministeriums für Digitalisierung. Ein solches Ministerium lehnte Wuppermann mit dem Hinwies auf Länder wie Finnland, Neuseeland, Thailand und Südkorea ab, in denen man die rasante Digitalisierung geschafft habe ohne ein Ministerium. Deutschland brauche kein Ministerium dafür, sondern einen drastischen Abbau bürokratischer Hemmnisse.

Mit einem Grünkohlessen begann der gesellige Teil des 15. „Voshövel-Treffs“, dessen Erlös drei Projekten zugeführt wird, die vom Rotary-Club Wesel-Dinslaken gefördert werden. H.Scheffler

 

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SV Schermbeck veranstaltet Workshop „ABC des Spielens“

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Um Kinder im Grundschulalter zum  Bewegen, Sport und gesundem Sporttreiben hinzuführen, unterstützt die Jugendfußballabteilung des  SV Schermbeck 1912 e.V  im Rahmen der Kooperation „SVS goes GGS“ seit nunmehr 2 Schuljahren mit mehreren Workshops  die Zusammenarbeit von Schule und dem SV Schermbeck als Sportverein.

Ziel ist es, die Kinder in ihrer motorischen, kognitiven/koordinativen und sozial-emotionalen Entwicklung und in ihrer Persönlichkeit zu fördern, aber vor allen Dingen den Spaß an Bewegung mit vielen verschiedenen Arten von Bällen zu vermitteln. So kann die Schule ihre Ganztagsbetreuung um ein weiteres sportliches Angebot ergänzen.

Fertigkeiten entwickeln

Auf Grund der mangelnden sportlichen Aktivität vieler Kinder wurde das Konzept der Ballschule von der Universität Heidelberg entwickelt. Früher spielten die Kinder viel häufiger selbstständig draußen, kletterten auf Bäumen, kickten auf Bolzplätzen und Straßen, genossen die Natur. Dadurch erwarben sie automatisch Fertigkeiten wie Ballgefühl, Koordination, Ausdauer, körperliche Fitness und vieles mehr. Heutzutage fehlt diese Entwicklung – vor allem durch Spielekonsolen und anderer digitalen Medien.

Probieren geht über Studieren

Dies soll durch den angebotenen Workshop kompensiert werden. Es wird hierbei nicht spezifisch eine Sportart erlernt, sondern ein freies spielen lassen unter Anleitung ist das Ziel. Hinzu kommt, dass mit allen möglichen verschiedenen Bällen gespielt wird, denn die Kinder sollen den Unterschied verschiedener Ballformen selbst erfahren und zudem soll die Vielseitigkeit bewahrt werden. Nach dem Motto „Probieren geht über Studieren“ werden die Kinder zum vielseitigen Bewegen erzogen.

Die Kinder lernen in der Ballschule zunächst sportartenübergreifende Spiele kennen, sogenannte „Bausteine der Spielfähigkeit“. Diese Bausteine werden den Bereichen Taktik (A), Koordination (B) und Technik (C) zugeordnet, aus dem dann das „ABC des Spielens“ wird.

Der angebotene  Workshop für Kinder der 2. bis 4. Klasse findet am Dienstag, dem 17. und 24. April `18 jeweils zwischen 16:00 und 17:00 Uhr in der Sporthalle an der Schienebergstege statt.

Anmeldungen für interessierte Schüler/innen der Gemeinschaftsgrundschule erfolgen über den Förderverein der Schule.

Auskünfte über den Workshop erteilt auch Übungsleiter und Trainer Klaus Otto Besten oder <<<hier>>>.

Klaus Otto Besten, Trainer U8 SV Schermbeck

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Magazin „Life“ für den Monat März 2018 ist erschienen

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Am ersten Freitag im Monat erscheint das Schermbecker Magazin „Life“ in einer Auflage von 5000 Exemplaren. Seit heute gibt es die März-Ausgabe, deren Titelbild (Gestaltung: Detlev Braun) hier veröffentlicht wird.

Auf 57 Seiten findet der Leser eine ganze Menge Informationen zum niederrheinisch-westfälischen Grenzstädtchen Schermbeck und seinem näheren Umfeld. In diesem Umfang hat sich das Magazin „Life“ inzwischen zum bedeutendsten Schermbecker Werbeforum neben der Tagespresse entwickelt.

Der Redaktionsleiter Elmar Venohr und der Anzeigenberater Ernst-Hermann Göbel laden zur kostenlosen Mitnahme des Magazins ein, das an vielen öffentlichen Punkten des täglichen Lebens in und um Schermbeck ausgelegt wird.

Themen aus dem neuen Magazin werden unter dem Bild genannt.

  • Wesel und die Niederrheinlande (LVR-Niederrheinmuseum)
  • Auto & Werkzeugbedarf in Drevenack neu eröffnet
  • Kosmetikstudio WohlGEFÜHL
  • berger wohnen in Schermbeck
  • Frühlingsfest im Autohaus Böwing
  • Modelabel Uli Schott
  • Volksbank Schermbeck ist zufrieden mit 2017
  • Lühlerheim
  • Dammer Karnevalszug
  • Sturm der Wiewer aufs Schermbecker Rathaus
  • Uefter Wurstjäger
  • Karneval: MGV „Eintracht“; der zwei Schermbecker Grundschulen; im Marienheim; der Leichtathleten des SV Schermbeck; der Theatergruppe Frauensache
  • Überalterung von Schermbeck
  • Neue Fahne für Schützenverein Havelich
  • Buchtipps
  • Reisetipps
  • Autotipps
  • Zimmerpflanze des Monats: Frühlingsboten
  • Kurzsichtigkeit
  • Raus aus dem Fitness-Tief
  • Tierratgeber
  • Steuertipps
  • Goldene Ehrennadel für Ulrich Stiemer
  • Vor 25 Jahren in Schermbeck, März 1993
  • Termine

 

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18. März: Generalversammlung der Kiliangilde Altschermbeck

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Die Kiliangilde Altschermbeck lädt ein

Wir laden Sie herzlich zu unserer Generalversammlung am Sonntag den 18.03. um 11:00 Uhr ein. Ort des Geschehens ist selbstverständlich unser Vereinslokal „Nappenfeld’s Restaurant & Gaststätte“ An der Kirche 6 in Altschermbeck.

Wir freuen uns über viele Gäste, die, wie gewohnt, drei Freigetränke (um nicht Biermarken zu sagen) von uns bekommen. Wir werden über das im vergangenen Jahr Erlebte berichten, unseren Kassenstand präsentieren, natürlich aktuelle Vorhaben darstellen und Personalfragen klären. Wichtige Fragen wie: Wird es Kilian in Altschermbeck geben? Und wenn ja wie, wann und wo? Wie sieht es mit dem Schützenbeitrag aus? Können sich die Schermbecker Kinder freuen, dass eine große Kirmes auf sie wartet? Dürfen sich die Schermbecker Eltern freuen, wenn sie in Ruhe ein (…) Bier trinken können, während die Kinder auf den Fahrgeschäften Spaß haben? Schützenüberlebenswichtige Fragen, die wir dann gerne beantworten.

Im Anschluss freuen wir uns über nette Gespräche, Anregungen oder auch einfach ein nettes Beisammensein in gemütlicher Atmosphäre bei Veronika und Dennis Nappenfeld.

Gut Schuss

Thorsten Buchholz
(2. Schriftführer der Schützengilde Altschermbeck)

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Energie-Effizienz-Partner zu Gast bei innogy

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Strom genauer messen, um effizienter damit umzugehen
Mittels „Smart Metering“ (übersetzt: Intelligente Messsysteme) soll der Energieverbrauch zukünftig digital besser auswertbar sein. So sieht es das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende und speziell das Messstellenbetriebsgesetz vor. In Deutschland heißt das, alle etwa 42 Millionen Messstellen erhalten neue Stromzähler. Sie sollen ihren Verbrauch damit besser kontrollieren und so letztlich Strom sparen können. Die Branche steht vor einem Zähleraustauschprogramm in einer völlig neuen Dimension. Doch viele Fragen sind offen: Können das alle? Wann ist es soweit? Für wen gilt es und wie sehen die ersten Umrüstungen in der Praxis aus? Welche Vorteile bieten sie den Nutzern? Und wann wird aus „Smart Metering“ „Smart Home“? Antworten gab es am 20. Februar für die Energie-Effizienz-Partner des KompetenzNetz Energie Kreis Wesel am innogy Modellstandort Recklinghausen.

Verbraucher müssen den eigenen Energiekonsum messen und nachvollziehen, um effizienter und sparsamer mit Energie umgehen zu können, so der Grundgedanke des Betriebsstellenmessgesetzes. Es schreibt seit Anfang 2017 daher die Umrüstung der Stromzähler vor. Starten soll der sogenannte „Rollout“ zum Wechsel aller Zähler auf eine sogenannte moderne Messeinrichtung voraussichtlich in diesem Jahr.  So richtig wissen aber die wenigsten, was sich dahinter verbirgt. Oft ist von „digitalen Stromzählern“ oder „Smart Metern“ die Rede. Das ist allerdings nicht das Gleiche.

Wer bekommt eigentlich was?

„Haushalte mit einem Jahresverbrauch von weniger als 6.000 Kilowattstunden im Jahr (kWh) erhalten laut Gesetz lediglich einen digitalen Zähler“, so Gerhard Radtke, einer der Referenten von innogy Metering. Innogy ist seit Jahren Mitglied im Verein „KompetenzNetz Energie Kreis Wesel e.V“. „Das sind etwa 80 Prozent der Messstellen und damit die meisten.“, so Radtke. Ein digitaler Stromzähler kann den Stromverbrauch lediglich deutlich differenzierter erfassen als die alten Systeme, an denen nur der Gesamtverbrauch seit der Installation ablesbar ist. Ein Smart Meter, der in Deutschland erst ab 6.000 Kilowattstunden im Jahr Vorschrift ist, geht aber noch weiter. Diese intelligenten Messsysteme – wie sie in Deutschland heißen – verfügen neben dem digitalen Zähler über eine weitere Einheit, dem sogenannten Gateway. Über dieses Gateway können die modernen Messeinrichtungen fernausgelesen werden. Damit werden die technischen Voraussetzungen geschaffen, zukünftig individuellere und flexiblere Stromtarife realisieren zu können. Die Umsetzungsvorgaben für den Smart Meter Rollout sind  in Deutschland im EU-Vergleich einmalig. Andere Nationen unterscheiden nicht zwischen modernen Messeinrichtungen und intelligenten Messsystemen.

Radtke ist überzeugt, dass für die Nutzer, egal ob Endverbraucher oder Gewerbekunde, vor allem zählt, wie die gemessenen Werte schließlich abrufbar und aufbereitet sind. Seine Meinung: „Wichtig ist eine einfache Bedienung und gute Visualisierung.“ Daher erweiterte  er mit seinem Team die moderne Messerichtung, so dass die Messwerte an eine lokale Empfangseinheit  im Wohnumfeld des  Verbrauchers übertragen und über Apps am PC oder Smartphone dargestellt und ausgewertet werden können „Wir wollen nicht 80 Prozent der Nutzer außen vorlassen, die einen geringeren Verbrauch als 6.000 kWh haben.“ Bei den Daten kann der Kunde dann entscheiden, was er wie genau überwachen und vernetzen möchte. „Zusammengefasst heißt das, Daten werden immer wichtiger, dem Datenschutz kommt eine besondere Bedeutung zu und ein Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung des bevorstehenden Smart Meter Rollouts ist ein überzeugter Endverbraucher.“

Stromfresser schnell enttarnt – Energiecontrolling

Dass sich eine detaillierte Überwachung des Energieverbrauchs lohnen kann, belegt Florian Brands von der Firma „Plan Energie GmbH & Co. KG“ und Energie-Effizienz-Partner im Verein anhand von Praxisbeispielen: „Wenn wir uns den detaillierten Verlauf des Energieverbrauchs ansehen, merken wir sehr schnell, wenn irgendwo im Betrieb oder Haus etwas untypisch erscheint und wo möglicherweise Einsparungspotenziale liegen. Die Stromfresser fallen zwar oft nicht sofort auf, sind aber bei genauerer Betrachtung schnell enttarnt. Häufig sind es Aufzüge, Klimaanlagen oder die elektrische Aufladung von Werkzeugen oder Maschinen. Werden sie beispielsweise zur falschen Zeit an die Ladestation angeschlossen, kann das zu extremen Verbrauchsspitzen führen, die sich wiederum ungünstig auf die Stromrechnung auswirken. Durch simple Zeitschaltuhren oder geringere Standby-Zeiten lassen sich häufig schon Verbrauchsspitzen reduzieren und hohe Einsparungen erzielen“, so Brands.

Show Campus in Recklinghausen

Für Interessierte, die tiefer in das Themengebiet einsteigen wollen, gibt es am innogy-Standort Recklinghausen zum Thema „Smart Metering“ einen sogenannten „Show Campus“. Das gesamte Betriebsgelände ist mit Sensoren und Messeinrichtungen ausgerüstet. Ein Monitor im Eingangsbereich zeigt alle Verbräuche im 15-Minuten-Takt plastisch visualisiert bis in jedes einzelne Büro. Auf Wunsch gibt es Führungen oder Live-Demos für Firmenkunden oder andere interessierte Gruppen.

Verein bietet Unterstützung

Uwe Meinen, Vorsitzender des KompetenzNetzes Energie Kreis Wesel e.V., glaubt, dass der Energiemarkt sich in den nächsten Jahren zu einem elektronischen Energiehandelsplatz (e-energy-market) entwickeln wird. „Smart Metering ist dabei nur der Einstieg in die weitere Flexibilisierung des Marktes. Die Zunahme der dezentralen Energieerzeugung mit Bündelung von Stromspeichern macht private und gewerbliche Marktteilnehmer zu Verbrauchern-Erzeugern-Händlern in eigener Regie“, so Meinen. Durch die ansteigende Anzahl von Anbietern werde Strom auch in kleinsten Mengen zur handelbaren Ware. Der Wettbewerb werde zwangsläufig damit auch die Kosten-,Tarif- und Preisstrukturen verändern. Wer schließlich Profiteur sein werde, lasse sich heute noch nicht absehen. Das KompetenzNetz mit seinen Mitgliedern will Nutzer bei der Auswahl von neuen Produkten und Dienstleistungen unterstützen und wirtschaftliche Lösungsansätze anbieten.

Das Energie-Effizienz-Partnernetzwerk im KompetenzNetz Energie Kreis Wesel e.V.

Das Energie-Effizienz-Partnernetzwerk ist Teil des KompetenzNetz Energie Kreis Wesel e.V.. Ihm gehören seit 2015 Ingenieurbüros, Energieberater und Handwerksunternehmen an, die freiwillig den anspruchsvollen Regelungen der Qualitätspartnerschaft gerecht werden. Dazu zählt etwa, sich ständig im Bereich energieeffizientes Bauen und Sanieren sowie in der Anlagentechnik mit erneuerbaren Energien weiterzubilden und entsprechende Zertifizierungen nachzuweisen. Zudem arbeiten alle Energie-Effizienz-Partner fachübergreifend mit externen Beratern wie z.B.  Statikern, Ingenieuren, Passivhausplanern, Architekten usw. zusammen und verpflichten sich zu hohen Qualitätsstandards.

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Der Kunstrasenplatz des SV Schermbeck soll erneuert werden

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Johannes Brilo und Michael Steinrötter bitten in ihrem Antrag um einen Zuschuss

Der Haupt- und Finanzausschuss der Gemeinde Schermbeck befasst sich am Donnerstag (8. März) im Rahmen einer öffentlichen Sitzung im Rathaus ab 16 Uhr mit einem Antrag des SV Schermbeck.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
die Fußballabteilung des SV Schermbeck plant die Sanierung, bzw. Erneuerung des Belages des Kunstrasenplatzes für Mitte 2018! Der alte Belag ist dann 14 Jahre alt und aufgrund der hohen Frequentierung durch den Verein, die Schulen und auch Einrichtungen des Kreises Wesel aufgebraucht. Die lnvestition für den Kunstrasenplatz im Jahre 2OO4 wurde zu ca. 7O % durch den Verein SV Schermbeck e.V. l912 aufgebracht. Ca. 30 % (90.000,00 €) hat die Gemeinde Schermbeck damals beigesteuert. Diese Investition hat sich für ganz Schermbeck gelohnt.

Sieben Stunden

Der SV Schermbeck hat z. Zt. I5 gemeldete Jugendrnannschaften, 3 Seniorenmannschaften und 2 AH-Mannschaften. Diese Mannschaften trainieren montags bis freitags bis zu sieben Stunden täglich. Dazu kommen an den Wochenenden mindestens l6 Stunden für die Nutzungen des Spielbetriebes. Auch die Hobbymannschaft der Leichtathleten nutzt die Anlage regelmäßig. Die Schulen/Kreis Wesel frequentieren auch hier nochmal unsereh Kunstrasenplatz bis zu 10 Stunden wöchentlich. Bei einer Nutzung von mehr als 400 Sportlern innerhalb einer Woche und der damit verbundenen Zeit ist der Belag somit nicht mehr tragfähig.

Finanzbedarf von ca. 260.000,00 €
     
Eine Erneuerung des Belages ginge einher mit dem Ruckbau des alten Beleges einschl.
der Entsorgung, einem Nacharbeiten des Bodenplanums und der Drainage sowie dem
Aufbringen eines neuen modernen Kunstrasenbelages. Hierfür hat der SV Schermbeck eine Preisanfrage bei 3 Herstellern durchgeführt und sich konkrete Angebote erstellen lassen.
Daraus ergibt sich ein Finanzbedarf von ca. 260.000,00 €. Der SV Schermbeck sieht sich
in der Lage 110.000,00 € durch Eigenleistung und Eigenmittel aufzubringen. Weitere
150.000,00 € werden noch benötigt. Hierfür stellen wir den Antrag auf einen Zuschuss
durch die Gemeinde Schermbeck in Höhe von 150.000,00 €. Auch der TuS Gahlen hat
einen Zuschuss in gleicher Größenordnung erhalten. Hier hat sich die Zuschusszuteilung an die beiden Vereine irnmer die Waage gehalten. Auch der TuSGahlen hat in 2008 einen Zuschuss von ca. I 10.000,00 € für die Sanierung des Tennenplatzes erhalten.

Ehrenamtliche Arbeit unterstützen

Wir respektieren die Arbeit und das Engagement unseres Schermbecker
Nachbarvereines und versuchen eng mit dem TuS Gahlen zu kooperieren. Jedoch ist die
Belastung der beiden Sportanlagen nicht zu vergleichen. Wir halten es für enorn wichtig, die Oualitäten der sportlichen lnfrastrukturen in Schermbeck auf einem hohen Niveau zu halten um unsere Jugend und alle Schermbecker weiter sportlich fördern zu können. Auch die Landesregierung hat bereits auf die Wichtigkeit der Sportförderung reagiert und die Sportpauschale um 50 % erhöht. Die wirtschaftliche Lage unserer Kommune ist inzwischen durch hohe Steuereinnahmen deutlich entspannter als noch vor 10 Jahren. So sollte es auch der Gemeinde Schermbeck möglich sein, die ehrenamtliche Arbeit des 5V Schermbeck zu unterstützen.

Eigene Investitionen

lch möchte noch mal daran erinnern, dass der SV Schermbeck, aufgrund der großen
Kapazitätsanforderung, überwiegend im Jugendbereich, eigene lnvestitionen
(Sanierung Heizung und Sanitäranlagen altes Umkleidegebäude, Erneuerung der
maroden Barrieren, Neubau Kunstrasenplatz, zusätzliche Flutlichtanlage Rasenplatz,
Erweiterung Umkleidegebäude Rasen, Sprunggruben, Beachvolleyballfeld etc.) bereits
selber realisiert hat.

Der Eigenkapitaleinsatz des Vereins in den leuten 15 Jahren übersteigt lnzwischen
500.000,00 €. Hierin sind überwiegend Kosten enthalten, für die laut Vertrag die
Gemeinde Schermbeck hätte aufkönnen müssen. [Der Stadionumbau für die NRW Liga
ist nicht Bestandteil dleser Auflistung!| Die durch den Verein eingesparten
Unterhaltungskosten seit der Übernahme dürften ca. 500.000.00 € betragen.

Gewaltiges

[20 Jahre a 25.000,00 €/a]. lch denke das ist ein zielorientierter Beitrag des SVS, die Ausgaben der Gerneinde deutlich einzusparen. Mit dem Bau des Abrahamhauses leistet der SV Schermbeck darüber hinaus auch noch etwas Gewaltigesl Und durch die
städtebaulichen Maßnahmen mit der Umsetzung des Sport- und Bewegungsbandes durch die Gemeinde Schermbeck sollte auch die Sportanlage im Trog eine entsprechende Qualität ausweisen.

Zudem ist der SV-Schermbeck Ansprechpartner für straffällig gewordene Jugendliche,
die am Sportplatz lhre Sozialstunden ableisten können. Ebenfalls hat der SV-Schermbeck
2 junge Menschen ausgebildet und Stellen für das freiwillige soziale Jahr vorgehalten und betreut unter anderem im Zusamrnenhang mit der Sportplatzverwaltung.

Bedanken
      
lch möchte an dieser Stelle deutlich zum Ausdruck bringen, dass die Verwaltung der
Gemeinde Schermbeck den SV Schermbeck bei der Unterhaltung der Anlage imrner
hervorragend unterstützt hat.
Hiertür möchte ich mich bei lhnen Herr Bürgermeister im Narnen des SV Schermbecks
herzlich bedanken.

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Kinobabend und Ausstellung zum Internationalen Frauentag 2018

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Die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Wesel, Petra Hommers, lädt am Donnerstag, 08. März 2018, um 18.30 Uhr zum Kinoabend ins Weseler Scala Kulturspielhaus, Wilhelmstraße 8-10, 46483 Wesel, ein.

Zum Internationalen Frauentag und zum 100-jährigen Frauenwahlrecht zeigt das Scala Kulturspielhaus den Film „Die göttliche Ordnung“. Landrat Dr. Ansgar Müller eröffnet den Kinoabend, bevor um 19 Uhr die Vorstellung beginnt. Der Film spielt in der Schweiz im Jahr 1971. Die junge Hausfrau und Mutter Nora wohnt mit ihrem Mann, den zwei Söhnen und ihrem missmutigen Schwiegervater in einem kleinen, friedlichen Appenzeller Dorf. In dieser verschlafenen Idylle ist fast gar nichts von den sozialen Umwälzungen auf der Welt zu spüren. Es herrscht dort die Meinung, Emanzipation sei ein Fluch, eine Sünde der Natur und schlichtweg gegen die göttliche Ordnung.

Der Eintritt ist frei, eine Spende von fünf Euro ist erwünscht.

Gleichzeitig wird im Foyer des Kreishauses Wesel an den 100. Geburtstag des Frauenwahlrechts mit einer Ausstellung „Mütter des Grundgesetzes“ erinnert.

Die Ausstellung ist von Donnerstag, 08. März 2018, bis Donnerstag, 29. März 2018, zu den Öffnungszeiten des Kreishauses zu sehen.

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Gesamtschüler präsentierten Psychodrama auf der Bühne

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FILM: Der Projektkurs Theater der Gesamtschule Schermbeck hat am Donnerstagabend das Theaterstück „Einer flog über das Kuckucksnest“ in der schuleigenen  Aula aufgeführt.

28 Schülerinnen und Schüler haben unter der Leitung ihrer Lehrerinnen Safiye Aydin und Anna Zerhusen das Theaterstück einstudiert. Videofilmer Sascha Lebbing hat das Theaterstück gefilmt und zu einem fünfminütigen Videobeitrag zusammengeschnitten.

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Brüner Schützen freuen sich auf das Schützenfest mit Kaiserschießen

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Zur diesjährigen Generalversammlung des Schützenvereins St. Johann Brünen konnte Präsident Dirk Holsteg 65 Schützenkameraden im Landgasthof Majert willkommen heißen. Darunter den amtierenden König Manfred Brendjes und seinen Königsknecht Volker Elsermann. Königsknecht Heinz Eimers war urlaubsbedingt verhindert.

Den Verlauf des Schützenjahres 2017 ließ Vizepräsident Jochen Peerenboom in seinem Jahresbericht Revue passieren. Wegen des Schützenfestes 2017 hob er hervor, dass die umfangreichen Veränderungen bezüglich der Herrichtung der Festhalle eine sehr gute Resonanz gefunden haben. Die erstmals zum Tanz aufspielende Band BlindDate sorgte schon beim Eröffnungsball und erst recht beim Krönungsball für Superstimmung.

In seinem Kassenbericht konnte Schatzmeister Bernd Buschmann über ein solide finanzielle Lagedes Vereins berichten. Nachdem die Kassenprüfer eine einwandfreie Geschäftsführung attestiert hatten, genehmigte die Versammlung den Bericht und erteilte dem gesamten Vorstand einstimmig Entlastung.

Das Foto zeigt neben Präsident Dirk Holsteg die wiedergewählten und beförderten Schützenkameraden. Das Foto zeigt von links nach rechts: Dirk Holsteg, Rainer Grieb, Rüdiger Rittmann, Hubert Steinkamp, Klaus Meier, Rainer Ochtrop, Siegfried Prehn, Reinhard Eimers, Tobias Hoppmann, Dietmar Denulat, Uwe Lenkeit. Es fehlen: Bernd Sippekamp, Arnd Holsteg, Thomas Neu.

  Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde nach ausführlicher Darlegung von Kosten- und Einnahmeentwicklungen von den St.Johann-Schützen einstimmig eine angemessene Beitragserhöhung beschlossen.

Mit Blick auf das diesjährige Schützenfest wird es nach 10 Jahren wieder ein Kaiserschießen mit der Armbrust auf den Vogel geben. Dies wird am 22. Juni 2018, dem Tag vor dem Königschießen, stattfinden. Der neue König wird dann einen Tag später wieder traditionsgemäß durch ein Schießen auf die 12er-Ringscheibe ermittelt. Seine Fortsetzung findet das Schützenfest am 29. Juni, wenn nach Ehrungen und Großem Zapfenstreich auf der Festwiese an der Festhalle der Eröffnungsball gefeiert wird. Höhepunkt ist dann der 30. Juni, wenn nach der Gefallenenehrung am Nachmittag das neue Königspaar inthronisiert wird. Nach dem Umzug durch das Dorf wird in der Festhalle beim Krönungsball das neue Königspaar gefeiert. Die Brüner Schützen freuen sich auf Kaiserschießen und Schützenfest.

   Auch Wahlen standen auf der Tagesordnung. Im Amt bestätigt wurden die Revierunteroffiziere Bernd Sippekamp, Siegfried Prehn, Klaus Meier, Hubert Steinkamp, Rainer Ochtrop, Rainer Grieb, Rüdiger Rittmann und Arnd Holsteg. Zum Nachfolger von Revierunteroffizier Reinhard Eimers wurde Tobias Hoppmann gewählt. Präsident Holsteg würdigte das 14jährige Engagement von Eimers für den Traditionsverein. Die Versammlung bestimmte Reinhard Eimers zum Ehrenmitglied. Als Schießwart bestätigt wurde Uwe Lenkeit. Schließlich gab es noch zwei Beförderungen. Oberstleutnant dürfen sich zukünftig nennen Dietmar Denulat und Thomas Neu.

Mitgeteilt von Erwin Ufermann

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Rebellion zerstörte die Ordnung einer psychiatrischen Anstalt

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Schermbecker Gesamtschüler erwiesen sich an zwei Abenden als brillante Schauspieler

Tosender Applaus am Ende einer dreistündigen Theateraufführung in der Aula der Gesamtschule und die Versicherung „ihr seid über euch hinausgewachsen“ von Lehrerin Anna Zurhusen waren verdiente Belohnungen für den Projektkurs Theater der Q 2.
16 Schauspieler trugen ebenso zur beeindruckenden Aufführung von Dale Wassermans Theaterstück „Einer flog über das Kuckucksnest“ bei wie das begleitende Organisationsteam, das sich um die Kostüme und Masken, um den Bühnenbau und die Requisiten, um Licht und Technik, um Werbung und das Catering in der Pause in der Mensa kümmerte und dabei von weiteren Mitgliedern der Jahrgangsstufe unterstützt wurde.

Eine unterhaltsame Kafka-Revue und eine moderne Inszenierung von Goethes „Faust“ waren die Alternativen, welche die beiden Lehrerinnen Safiye Aydin und Anna Zurhusen dem Projektkurs Theater bereits vor den Sommerferien zur Auswahl angeboten hatten. Der Kurs entschied sich für das Psycho-Drama „Einer flog über das Kuckucksnest“, das Ken Kesey als gleichnamigen Roman im Jahre 1962 erstmals vorstellte und das dreizehn Jahre später von MiloŠ so brillant verfilmt wurde, dass der Film mit fünf Oscars ausgezeichnet wurde. Das spannungsgeladene Verhältnis zwischen der Sehnsucht von Menschen nach individueller Freiheit und dem Eingebundensein in kaum überwindbare bestehende Ordnungsstrukturen reizte die Abiturienten in spe.

Mit den wöchentlichen Proben wurde nach den Sommerferien begonnen. In der Endphase verdichteten sich die Proben und am Tag vor der Premiere stand sogar noch eine 15-stündige Marathon-Probe an. „Wir waren alle sehr aufgeregt“, kennzeichnete Tom Schwerthöffer am Freitagabend in der Rückschau das Gefühl der Gruppe. „Durch das Theaterspielen sind wir alle zusammengewachsen“, beschrieb Johanna Berning die positive gruppendynamische Entwicklung während der Proben.

Die gesamte Handlung spielte sich in einer psychiatrischen Station ab. In diesem „Kuckucksnest“ sorgt die unnahbare, machtbesessene und sadistische Oberschwester Ratched (Mara Waschilewski) mit unerbittlichem Regiment für Ordnung unter den Patienten. In diese Welt einer gedrillten Ordnung kommt Unruhe, als eines Tages der rebellische Randle McMurphy (Tom Schwerthöffer, 1. Akt; Til Drescher, 2. Akt) eingeliefert wird. Eigentlich hätte Murphy, der unehrenhaft aus der Armee entlassen wurde, wegen Sex mit einer Minderjährigen, wegen Gewalttätigkeiten und wegen permanenten illegalen Wettspiels eine längere Gefängnisstrafe absitzen müssen. Doch es gelingt ihm durch Simulation einer Krankheit, dem Arbeitsdienst im Gefängnis zu entgehen und stattdessen in die Psychiatrie überwiesen zu werden.

Auf der Station lernt Murphy Patienten kennen, deren Alltag darin besteht, regelmäßig ein Quantum Tabletten abzuholen und einzunehmen oder durch Elektroschocks ruhig gestellt zu werden. Er begegnet in den täglichen Gruppentherapiestunden dem Patienten Harding (Leonie Tammen), der stets glaubt, seine Frau würde ihn sexuell betrügen, dem rauchsüchtigen Charly Cheswick (Janis Ihnen), dem stotternden Billy Bibbit (Alicia Theis), dem introvertierten Scanlon (Till Goeke), dem fortwährend grinsenden Martini (Torben Weeffers) und dem angeblich taubstummen Häuptling Bromden (Ali Cem Topalak).

McMurphy verweigert strikt die Anpassung an die starre Ordnung der Anstalt und beginnt mit der Organisation von Geldspielen und Wetten. Dabei erntet er die Sympathien des Technikers Turtle (Claudius Mertes), der Schwester Flinn (Elena Marienbohm) und der beiden Pflegerinnen Warren (Nadja Gnodtke) und Williams (Elisabeth Böckenhoff), die aber allesamt letztendlich überzeugt sind, dass McMurphy die Stationsordnung nicht auflösen kann.

McMurphy treibt seinen Protest auf die Spitze, als er den Bus der Anstalt in Beschlag nimmt, mit den Patienten ans Meer fährt und ihnen dort die Möglichkeit eröffnet Boot zu fahren, während er selbst mit seiner alten Bekannten Candy Starr (Alena Stephan) Sex genießt.

Dr. Spivey (Johanna Berning) und Schwester Ratched stufen McMurphy als gefährlich ein und als er am Tag vor seiner geplanten Flucht auf der Station ein Trinkgelage mit angeknüpfter Sexparty organisiert, wird McMurphy einer Lobotomie unterzogen. Dabei sollen bei ihm mit langen Nadeln und einer scharfen Klinge im Rahmen einer Gehirnoperation psychische Erkrankungen beseitigt werden.

Die Operation misslingt und als Häuptling Bromden, mit dem sich Murphy angefreundet hatte, erkennt, dass jener einen schweren Gehirnschaden erlitten hat, erstickt er ihn mit einem Kissen und flieht aus der Anstalt.

Es waren die Übertreibungen und die auf Lacheffekte zielenden Dialoge und Handlungen, welche dem zum Weinen geeigneten Irrsinn der Bühnenhandlung die Schärfe nahm und das Publikum wiederholt zum Lachen ermunterte. H.Scheffler

Unter Leitung der beiden Lehrerinnen Safiye Aydin und Anna Zurhusen sorgten die 28 Mitglieder des Q 2-Projektkurses Theater an zwei Abenden in der Aula der Gesamtschule für beeindruckende Aufführungen des Psycho-Dramas „Einer flog über das Kuckucksnest“. Foto: Helmut Scheffler
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Berufskolleg-Campus Moers: Baugenehmigung erteilt!

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Ein weiterer Meilenstein für den Neubau des Berufskolleg-Campus Moers ist erreicht. Die Stadt Moers hat jetzt die Baugenehmigung erteilt.

Damit ist der Weg frei für Erdarbeiten, die Errichtung der Baustraße, Gerüstarbeiten und die Erstellung des Rohbaus.

„Für mich ist die Baugenehmigung ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk“, sagte Vorstandsmitglied Helmut Czichy, der am 1. März seinen Geburtstag feierte. „Die Freude bei uns allen ist riesengroß. Wir haben viel Arbeit und Mühen in die Prüfung gesteckt, und nun können wir mit den ersten Schritten beginnen. Ein großes Dankeschön geht insbesondere an Thorsten Kamp, aber auch an die Kolleginnen und Kollegen, die dieses Projekt mit Herzblut begleiten.“

(v.l.): Ingrid Wienczkowski (Projektleitung), Helmut Czichy (Vorstandsmitglied), Anne Monika Sewarte (Projektleitung) und Thorsten Kamp (Technischer Beigeordneter Stadt Moers) freuen sich gemeinsam über die Baugenehmigung.

Thorsten Kamp, Technischer Beigeordneter bei der Stadt Moers ergänzte: „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Baugenehmigung eine Bildungseinrichtung für die Zukunft in Moers mitgestalten und in einen wichtigen Bildungsstandort investieren.“

In den Osterferien werden die bereits im Januar begonnenen Rodungsarbeiten fertiggestellt, indem die noch im Boden befindlichen Wurzeln entfernt werden.

Die Projektleitung hat die Arbeiten in die Ferien gelegt, um die Belastung des Umfeldes durch die Arbeiten möglichst gering zu halten. Die Demontage des Heizkraftwerkes wird voraussichtlich zeitgleich, spätestens bis Mitte Mai 2018 erfolgen.

Der erste Spatenstich soll Anfang Juni 2018 mit dem ersten Bauabschnitt der Landschaftsbauarbeiten erfolgen. Dazu gehört unter anderem die Erstellung von neuen Parkplätzen, die den notwendigen Ausgleich für die im Rahmen der Bauarbeiten zunächst entfallenden Parkplätze im Bereich der Baustelle bilden. Diese sollen rechtzeitig zum Schulbeginn nach den Sommerferien fertiggestellt sein.

Zum Ende der Sommerferien sollen die Rohbauarbeiten für die ersten Bauabschnitte des Berufskollegs für Technik und für den Zentralbereich mit der Sporthalle starten.

Vorstandsmitglied Helmut Czichy geht derzeit davon aus, den aktuellen Zeitplan einhalten zu können. Das Berufskolleg für Technik soll in den Sommerferien 2020 seine Räumlichkeiten auf dem Campus beziehen.

In den Sommerferien 2021 sollen dann das Mercator Berufskolleg und das Hermann-Gmeiner-Berufskolleg sowie die Fachschule für Altenpflege des Kreises Wesel folgen.

 

 

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White Edition Gin by Frank Rosin

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Was 2015 aus einer gemeinsamen Idee entstand, nämlich einen Gin nach eigener Rezeptur herzustellen, entwickelte sich bis heute zur festen Marke. Der Zuspruch zu den Rescue Spirits Produkten Gin, Vodka, Rum und Eierlikör überraschte Antoine Dubois und Oliver Wirtz positiv. Neben den stationären Verkaufsstellen erfolgte schnell der Versand über das Internet und den sozialen Netzwerken europaweit.

Unter dem Motto Heimat verbindet, fand der Gin auch Einzug ins Restaurant Rosin in Dorsten. Kurze Zeit später erhielten Antoine und Oliver eine Nachricht von Frank Rosin: „Euer Gin ist mega“!

Schnell entstand die Idee, einen eigenen Gin zu kreieren. Zusammen mit Frank Rosin und seinem Team wurden verschiedene Geschmacksrichtungen von mediterran bis fruchtig angesetzt. Nach den ersten Verkostungen war schnell klar, es wird etwas fruchtig frisches.

Das Ergebnis: White Edition Gin by Frank Rosin

Neben den 21 Botanicals, wie zum Beispiel Kardamom, Grapefruit und Lavendel, spielen Mandarine und Orange eine besondere Rolle. Sie geben dem Destillat eine sommerlich leichte Frische, abgerundet durch das Gourmetsalz „Fleur de Sal“ aus Mallorca. Zusammen mit Tonic Water, Orangenzeste und Eis entsteht die wahre Gin & Tonic Geschmacksexplosion!

Basis ist landwirtschaftlich erzeugter Alkohol aus sortenreinem BIO-Weizen, mit einem Alkoholgehalt von 42% vol.

Nicht nur der GIN ist ganz besonders geworden, auch die mattweiß lackierte Flasche sowie das Etikett aus hochglänzender Chromfolie werden dem Premium-Anspruch gerecht. Der Holz-Kork Verschluss sorgt für eine Aufwendige Versiegelung des GIN.

Der erste Batch mit 2.500 Flaschen ist ab Anfang Mai verfügbar. Der Vorverkauf ist ab sofort möglich. Wer nicht so lange warten möchte, kann den Gin auf der Prowein, der weltgrößten Fachmesse für Weine und Spirituosen, vom 18. bis 20. März in Düsseldorf, Halle 13, Stand F39 schon probieren.

Ganz nach dem Motto: Die Gewürze so stark wie das Meer, der Geschmack so sanft wie die Dünen, ein Genuss für alle Gezeiten. Wenn du ihn heute nicht probierst, wirst du nie wissen wie köstlich er schmeckt.

Bilderdownload: http://www.rescue-spirits.com/frankrosin.zip

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Die geladenen Zeugen der BP erschienen nicht zum Termin

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Das Landgericht Bochum befasst sich zweispurig mit einem Umweltskandal

Gleich zwei Prozesse in der zweiten Strafkammer des Landgerichts Bochum befassten sich heute teilweise mit einem Umweltskandal, in dessen Verlauf Ölpellets, die von der Bochumer Firma Ruhr Oel GmbH (= Teil der BP) erzeugt wurden, über eine Lieferkette bis zur Abgrabung „Mühlenberg“ der Firma Nottenkämper im Gahlener Heisterkamp gelangten, wo sie illegal abgelagert wurden (wir berichteten mehrfach).
Beide Verfahren werden von dem Vorsitzenden Richter Dr. Markus van den Hövel und den beiden Richtern Annalena Wulf und Nicholas Pöstgens begleitet und jeweils durch zwei unterschiedliche Schöffen ergänzt.
siehe hier:  Die Firman BP gerät in den Fokus des Prozesses

Nicht erschienen

Im Verfahren gegen den Gahlener Abfallmakler H. stand der 19. Verhandlungstag an. Er ist Mitgesellschafter der Firma Ruhr Carbon, die in der Lieferkette zwischen der Ruhr Oel GmbH (= Teil der BP) in Gelsenkirchen, der Firma RZB und der Deponie Nottenkämper versteckte Ölpellets geliefert hat. Gestern sollten drei Zeugen der Firma BP gehört werden. Nachdem bereits in der letzten Sitzung einer der beiden Zeugen der BP nicht zum Termin erschienen war, kam diesmal keiner der drei Zeugen, weder die beiden Mitglieder der Geschäftsführung noch die Juristin der BP, die ihr Fernbleiben mit den Paragrafen 55 und 53 der Strafprozessordnung entschuldigten.

Vorsätzlich gehandelt

Das Fernbleiben der BP-Vertreter gab dem Staatsanwalt Colberg Gelegenheit, in einem etwa halbstündigen Vortrag die zentralen Vorwürfe gegen H. zusammenzufassen. Colberg hat im laufenden Verfahren seinen Vorgänger abgelöst. Mit der zusammenfassenden Formulierung, „der Angeklagte hat vorsätzlich gehandelt“, löste der Staatsanwalt eine längere Diskussion zwischen sich und dem Verteidiger aus. Dieser hielt dem Staatsanwalt vor, an zwei Stellen „Dingen zu wenig Beachtung“ zu geben. Dabei verwies er auf die Firma Nottenkämper, wo die Ölpellets endgelagert wurden, und auf die Firma BP, wo die Pellets erzeugt wurden. „Sie stehen schnell der BP zur Seite“, stellte der Verteidiger Holtkamp fest. Diese Firma habe aber „böswillig täuschend das Material auf den Markt gebracht.“ Holtkamp legte dem Staatsanwalt nahe, die Ursache für den falschen Weg der Ölpellets „vorne zu suchen und nicht beim Zwischenhändler.“

Sauzeug

„Es ist eine spannende Diskussion und ich habe mit Interesse zugehört“, stellte Richter van den Hövel am Ende des Disputs zwischen Verteidigung und Staatsanwalt fest. Das Gericht habe aber ein Problem, fügte er hinzu. Es sei allen klar, dass es sich bei den Ölpellets und ihren Umdeklarierungen um „Sauzeug“ handle, aber die zentrale Frage sei eine andere. „Kann man etwas so mischen, dass man die gefährlichen Stoffe unter den Grenzwerten hält?“ Es müsse nun geklärt werden, ob das rechtlich erlaubt sei.

Analyse eines Labors

Mehr Klärung in dieser Frage verspricht sich der Richter von einer dem Gericht nicht vorliegenden Stellungnahme vom 4. Dezember 2013. Diese Stellungnahme bezieht sich auf eine Analyse eines Labors, die für die Firma Ruhr Carbon vorgelegt wurde. Der Verteidiger versprach dem Richter, die Firma um eine Überlassung der Stellungnahme zu bitten, die dann im Mittelpunkt einer Verhandlung stehen soll, welche für den 17. April geplant ist.

Deutliche Kritik gab es auch in Richtung Bezirksregierung Münster. „Das ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar“, stellte Richter van den Hövel fest und monierte, dass diese Behörde fünf Jahre lang nicht durch eindeutige Deklarierungen dafür gesorgt habe, „das Zeug“ vor einer Deponierung zu bewahren. Die Sitzung endete mit der Feststellung des Richters: „Man tut sich schwer, ihn [Die Red.: H.] als Einzigen zu verurteilen und alle anderen unberührt zu lassen.“

Festnahme

Im anschließenden Verfahren gegen Ingo L., den ehemaligen Prokuristen der Firma Nottenkämper, kam es nicht zu der erwarteten ausführlichen Einlassung des Angeklagten, weil wegen der Kürze der Zeit seit der Festnahme des Angeklagten es dem einen der beiden Verteidiger nicht möglich war, mit dem zweiten Rechtsanwalt die Einlassung der Verteidigung abzustimmen. Mit Zustimmung des Angeklagten wurde dessen Vita ausführlich besprochen. Auf alle zusätzlichen Fragen des Richters, für die ihm das Recht der Nichtbeantwortung mehrfach vom Richter eingeräumt wurde, antwortete Ingo L. ohne Bedenkzeit.

In der Schlussphase wollte Ingo L. wissen, warum kein Vertreter der Firma Nottenkämper eingeladen werde. Die beiden strafrechtlich relevanten Vorwürfe der Untreue und der Bestechung wolle das Gericht vorrangig behandeln, erwiderte der Richter. Danach werde man auch die übrigen Dinge schnellstmöglich aufarbeiten. Einer der beiden Firmenchefs sei bereits im letzten Jahr als Zeuge geladen worden. Er sei aber erkrankt und beim nächsten Gerichtstermin sei L. bereits nicht mehr greifbar gewesen. Das Verfahren wird am 12. März fortgesetzt. Helmut Scheffler

 

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Ein Stolperstein erinnert an ermordete Marienthalerin Josepha Rölfing

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Ein Stolperstein nahe dem Haus der Familie Johannes Hartmann erinnert in der Straße „An der Klosterkirche“ 4 seit heute Morgen an das traurige Schicksal der Josepha Rölfing. Der Künstler Gunter Demnig hat den Stein verlegt, der künftig an das Opfer der Nazis erinnern soll.

Über das Schicksal der jungen Frau, die am 28. Nobember 1944 in der Heilanstalt Hadamar ermordert wurde, berichtete die Tageszeitung „Rheinische Post“ am 5. März 2018. Sie finden diesen Bericht <<<hier>>>. Fotos: Helmut Scheffler

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Schermbecker Seniorenbeirat veranstaltet eine Seniorenmesse

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Friedhelm Stoltenberg, der Vorsitzende des Seniorenbeirates, teilt mit:

Am Samstag, dem 8. September 2018, von 10.00 bis 16.00 Uhr, veranstaltet der Seniorenbeirat der Gemeinde Schermbeck in den Räumen und auf dem Vorplatz des Rathauses Schermbeck eine Seniorenmesse.
Motto der Messe ist: Lebensqualität im Alter – Gesundheit – Hobby – Pflege.
Schirmherr ist Bürgermeister Mike Rexforth. Der Seniorenbeirat möchte eine möglichst breite Palette an Angeboten präsentieren. Archivfoto (2017): Helmut Scheffler

 

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