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Elche laufen über die Brunnengasse

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Schermbecker Familie Brandt schafft sich ein vorweihnachtliches Lichter-Paradies

Seit jeher ist das Licht ein zentrales Merkmal für die Weihnachtszeit, erinnert es doch daran, dass Jesus Christus, dessen Geburt an Weihnachten gefeiert wird, Licht in das Dunkel gebracht hat.

Für Diana, Michael und Jason Brandt ist das ein besonderer Grund, mit möglichst viel Licht auf das nahende Weihnachtsfest hinzuweisen und gleich die ganze Adventszeit mit einzubeziehen.

Elche laufen über die Brunnengasse

Blinkende Weihnachtsmänner

Einen Steinwurf weit von der Ludgeruskirche entfernt, versieht die Familie Brandt mit Lichterketten an der Hausfassade, mit blinkenden Weihnachtsmännern in der Toreinfahrt und mit beweglichen Lichteffekten an den Wänden und auf dem Straßenpflaster die ursprünglich eher dunkle Adventszeit mit einem amerikanischen Touch, der die Passanten zum Staunen animiert.

Auf dem Straßenpflaster vor der Haustier bewegen sich Elche, Tannenbäume und Schneemänner. Foto: Helmut Scheffler

„Unsere ganze Familie ist dekoverrückt“, erklärt Diana Brandt ihre Begeisterung für weihnachtliche Dekorationen. Ihre Eltern haben selbst die Nachbarkinder immer in die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest mit einbezogen und zur Freude der Kinder regelmäßig Backaktionen veranstaltet.

Das Erbgut blieb auch erhalten, als das Ehepaar Brandt in die Schermbecker Johan-von-der-Recke-Straße zog. Der Tannenbaum vor dem Haus wurde nicht nur zur Weihnachtszeit herausgeputzt; er diente auch ein Vierteljahr später zum Aufhängen von Ostereiern.

Schermbeck Weihnachtslichter

Schneemann Oskar

„Unser Hauseigentümerin ist begeistert“, freut sich Michael Brandt über die Rückendeckung für die nicht ganz alltäglichen Ideen seiner Familie, im und am Haus in der Brunnenstraße 8 auf Weihnachten aufmerksam zu machen. Mit dem 2,40 m hohen Schneemann Oskar fing im Jahre 2013 alles an. „Da blieben schon viele Leute vor dem Haus stehen“, erinnert Diana Brandt an die erste Resonanz der Nachbarn und der Kirchgänger, die von ihren Kindern genötigt wurden, eine kurze Pause vor dem Hause Brandt einzulegen.

Schermbeck Weihnachtslichter

Seither wuchs die Dekoration von Jahr zu Jahr. Als Schnäppchenjäger ist die Familie das ganze Jahr auf Flohmärkten, in Baumärkten und im Internet unterwegs.

Inzwischen ist die Sammlung so groß, dass esin den Zimmern des Hauses sehr eng wurde. Eine Zwischendecke in der riesigen Garage wurde eingezogen, sodass reichlich Stauraum zur Verfügung stand und die Entscheidung für den Kauf weiterer Dekorationen erleichtert wurde.

vorweihnachtliches Lichter-Paradies

Zu Beginn der Adventszeit beginnt die Dekoration. Etwa 1000 MeterStromkabel wurden in diesem Jahr verlegt, um die zahllosen LED-Leuchten mit Strom zu versorgen.

Landschaften mit historischen Bauten

Einige Kabel mussten erst repariert werden, weil ein Marder sie in der Garage als Nahrungsquelle benutzt hatte. Während ihr Mann und der 14-jährige Sohn sich um die Lichttechnik kümmern, übernehmen Diana Brand und ihre Schwiegermutter die Gestaltung der beiden großen Fenster zur Straßenseite hin. Mit weißem Vlies bedeckte Bretter erlauben es, ganze Landschaften mit historischen Bauten aufzustellen. „Da bleiben viele Leute stehen, um sich die Details anzuschauen“, berichtet Diana Brandt.

Damit die Familie unbeobachtet am Tisch sitzen kann, wird die Fensterdekoration durch eine undurchsichtige Gardine nach hinten abgeschirmt.

Für dieses Jahr sind die Vorbereitungen abgeschlossen. Die Fassade ist bis zum Firstbalken beleuchtet. Auf dem 25 Meter langen Hof stehen mehrere Schneemänner unterschiedlicher Größe.

Lichteffekte

Sterne leuchten in verschiedenen Farben, ein aufblasbarer Torbogen überspannt die ganze Zufahrt. Um nicht täglich an unzähligen Schaltern das Licht an- und ausschalten zu müssen, hat Michael Brandt Fernbedienungen eingebaut. Mit ihnen können auch die Strahler bedient werden, mit deren Hilfe Lichteffekte auf die helle Wand des Nachbarhauses projiziert werden und auf der Pflasterfläche der Straße Elche, Schneemänner, Tannen und andere Weihnachtssymbole aus aller Welt in Bewegung gesetzt werden können.

„Es gibt so viel Streit auf der Welt, da möchten wir den Menschen zur Weihnachtszeit etwas Freude schenken“, nennt Diana Brandt als Ziel ihrer Aktion.

Schön ist die Weihnachtszeit

Die ganze Familie freut sich, wenn die Leute vor ihrem Haus stehen bleiben und besonders Kinder mit leuchtenden Augenden vorweihnachtlichen Lichterglanz bestaunen. Wenn die im Briefkasten versteckte Musikbox urplötzlich das Lied „Schön ist die Weihnachtszeit“ ertönen lässt, dann huscht für kurze Augenblicke bei fast allen Passanten ein Lachen übers Gesicht.

„Ein Ende ist noch nicht in Sicht“, ist sich die Familie Brandt einig, weiterhin für Weihnachtsfreude zu sorgen. Derzeit wird nach einer Mini-Eisenbahn Ausschau gehalten, die es möglich machen soll, dass kleine Kinder durch die Lichter-Landschaft auf dem Hof gefahren werden können. Auch das Dach soll noch mit einbezogen werden.

Vielleicht wird schon im kommenden Jahr von oben ein „Frohes Fest“ bzw. ein „Merry Christmas“ als Weihnachtsbotschaft in die Nacht geschickt werden. H.Scheffler


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SPD-Stellungnahme zum Haushaltsentwurf 2019

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Die SPD-Fraktion stimmt dem Haushaltsentwurf 2019  zu

Seehr geehrter Herr Bürgermeister, verehrte Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, meine sehr geehrten Bürgerinnen und Bürger!

Wie in den vergangenen Jahren hat sich die SPD-Fraktion der Gemeinde Schermbeck auch in diesen Jahr, am 17. November 2018, in der Gaststätte Nappenfeld, intensiv mit dem Haushaltsentwurf 2019 unter Beteiligung des Bürgermeisters Mike Rexforth und des Kämmerers Frank Hindricksen, bei denen ich mich für die offenen Gespräche ausdrücklich bedanke, beschäftigt.

Unser Dank gilt selbstverständlich allen Beschäftigten der Gemeindeverwaltung für die in diesem Jahr geleistete gute Arbeit und Aufgabenerfüllung.

Auch in diesem Jahr wird die SPD-Fraktion dem Haushaltsentwurf 2019 zustimmen!

ln diesem Jahr will ich einmal eine etwas andere Rede zum Haushalt 2019 halten und nicht speziell auf den eigentlichen Haushalt eingehen: Ratsarbeit lebt davon, unterschiedliche Ansätze der verschiedenen Fraktionen und des fraktionslosen Ratsmitgliedes zu diskutieren, um letztendlich mehrheitlich zu entscheiden, das möglichst Beste für Schermbeck und seine Einwohner/innen herauszuholen. Dabei ist es eher nebensächlich, welches Ratsmitglied/ welche Fraktion eine gute ldee für Schermbeck hat – solange es eben gut für Schermbeck ist.

Es gab in den letzten Jahrzehnten erhebliche Steuereinnahmen und doch ist unsere Gemeinde weiterhin nicht schuldenfrei – sie ist noch in der Haushaltssicherung – zwar auf einem guten Weg, aber noch nicht so gut, dass wir aus dem Vollen schöpfen könnten. Gut, dass die Steuermehreinnahmen geflossen sind, dies hat gemeindliche Steuererhöhungen abgewendet.

Trotz der o. g. Steuereinnahmen des Bundes und des Landes wurde die sog. lnnere Sicherheit m. E. dermaßen vernachlässigt, als Beispiel will ich hier den Polizistenmangel aufführen, dass Rechtspopulismus und -radikalismus fröhlich auftrumpfen und versuchen, politisch dies auszuschlachten.

Da bin ich doch begeistert, dass einige junge Erwachsene das Heft hier in Schermbeck in die Hand genommen haben, um eine Gegendemonstration auf der Mittelstraße zu organisieren. So lebt die Demokratie hier in Schermbeck – vielen Dank Euch für dieses Zeichen!

Für die Zukunft muss es allerdings heißen, die Gemeinde hat kräftig in unterschiedlichen Handlungsfeldern zu investieren – auch in Kunst und Kultur.

Wir als Ratsvertreter der Gemeinde müssen den Bürgerinnen und Bürgern etwas bieten. Frei nach Willi Brandt: Kleine Schritte sind besser als keine oder als lauter große Worte.

Die Politik muss dazu beitragen, den Menschen das Leben leichter zu machen, statt es ihnen unnötig zu erschweren. Dazu gehört auch, dass wir mit unserer Wohnungspolitik auf einem guten Weg sind. Hier müssen wir weiter arbeiten, um einerseits junge Familien zu gewinnen – Stichwort: bezahlbarer Wohnraum –  und andererseits müssen wir an unsere ältere Bevölkerung denken wie betreutes Wohnen, altengerechtes Wohnen, bezahlbares Wohnen im Alter,etc.

Wir als Rat der Gemeinde Schermbeck haben den Beschluss zum Abschluss des städtebaulichen Vertrages für ein Wohnbaugebiet in Gahlen im PLUMA am 11.O7.2O17 gefasst.

Nach dem städtebaulichen Vertrag ist eindeutig die Schermbecker Boden GmbH verpflichtet, auf eigene Kosten den Entwurf eines Bebauungsplanes erstellen zu lassen und der Gemeinde zur Abstimmung vorzulegen. Diese Verpflichtung wurde bisher nicht erfüllt – mit der Konsequenz, dass sich schon einige Gahlener Bürger/innen anderweitig umgesehen haben.

Dies ist aus unserer Sicht äußerst ärgerlich. Denn gerade dieses Baugebiet sollte vordringlich Gahlener/innen dienen.

Weiter gehört für uns die Vermarktung neuer Gewerbeflächen dazu, hier mache ich keinen Hehl daraus, dass wir als SPD-Fraktion äußerst unzufrieden sind mit dem Entwurf des Regionalplanes hinsichtlich der zukünftigen Wohnbau- und Gewerbeflächenausweisung und kündigen hier erheblichen Widerstand an.

Unsere Schulen müssen zumindest baulich das Digitalzeitalter erreichen, daher hat die SPD-Fraktion einen entsprechenden Antrag für die Glasfaserverlegung innerhalb der Gebäude der Gesamtschule in erheblicher Höhe gestellt. Wie im vergangenen Jahr bereits ausgeführt, fordert die SPD-Fraktion, den eingeschlagenen Pfad der Digitalisierung innerhalb des Rathauses weiterzugehen.

Die SPD-Fraktion findet die Entwicklung des ehemaligen Standortes EDEKA richtig und wichtig und hofft, dass die diesbzgl. Wünsche der Bürger/innen erfüllt werden.

Wir haben schon einige Abteilungen in den letzten Jahren herausgehoben. ln diesem Jahr bedanken wir uns ausdrücklich bei Herbert Tekaat als ständigen Vertreter des Bürgermeisters. Herr Tekaat ist für uns immer ein kompetenter zuverlässiger Partner auf Augenhöhe, der lösungsorientiert arbeitet, hilfreich uns zur Seite steht und menschlich nicht zu ersetzen ist – Danke Dir, Herbert.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, die SPD-Fraktion ist weiterhin bereit, auch unbequeme Wege mitzugehen, wenn es der Bevölkerung zugute kommt und die Handschrift der SPD-Fraktion sichtbar bleibt.

Michael Fastring (Fraktionsvorsitzender)

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Die Teilnehmer an der Aktion „Adventskalender“

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Seit 20 Jahren beteiligen sich alljährlich evangelische und katholische Christen am „Brüner und Marienthaler Adventskalender“.

Da die Menschen des Schermbecker Ortsteils Weselerwald zu den Kirchengemeinden in Brünen und Marienthal gehören, beteiligen sie sich auch mit einzelnen Fenstern an der Aktion.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 004-Adventsfenster-09.12.jpg

Seit einigen Jahren sind Elke und Klaus Sondermann mit ihrem Museum „Das Alte erhalte“ Gastgeber. Etwa 70 Besucher kamen diesmal, um in geselliger Runde in der Vorweihnachtszeit Lieder zu singen.

Der Flöten- und Gitarrenkreis Brünen begleitete die Gesänge. Karin Buchmann vom Organisationsteam las eine Geschichte vor. Nach dem offiziellen Teil blieb Zeit zum Plaudern im Umfeld des Glühwein-Standes, den die Erntegruppe aufgebaut hatte. H.Scheffler

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Schützenverein Bricht – Schermbecker Fotoalbum (1993)

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Auf dem Schießstand am „Schwarzen Adler“ veranstaltete der Schützenverein Bricht im Dezember 1993 für seine Jugend- und Juniorenabteilung ein Preis- und Pokalschießen.

Die Jugendleiter Alexandra Tober, Ingo Wefelnberg und Dirk Tober überreichten den besten Schützen Pokale und Preise. Pokalsieger beim Schießen mit dem Luftgewehr wurde der zwölfjährige Gesamtschüler Dominik Schledorn.

Das Preisschießen in der Disziplin Luftgewehr gewann Dennis Schult. Beim KK-Schießen bewies der 14-jährige Gesamtschüler Björn-Holger Schledorn die stärksten Nerven; er wurde Pokalsieger. Das Preisschießen gewann Bastian Schult. Foto: Helmut Scheffler

Schützenverein Bricht - Schermbecker Fotoalbum

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Die Pfadfinder holen das Friedenslicht

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Auch in diesem Jahr bringen Pfadfinderinnen und Pfadfinder zu Weihnachten das Friedenslicht aus Betlehem in ihre Gemeinden.

Das Licht, das vom ORF in Betlehem entzündet und in Wien an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa und darüber hinaus weitergereicht wird, ist längst zu einem besonderen Symbol der Nähe Gottes und seiner Zuwendung zu den Menschen geworden.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 16.12.2018-IMG_6742-6.jpg

Schermbecker Pfadfinder in Begleitung von Pastor Xavier Muppala (6.v.l.) fuhren mit dem Bus nach Münster, um im Paulus-Dom an der ökumenischen Aussendungsfeier teilzunehmen.

Am Samstag (22.) wurde das Licht von den Pfadfindern um 18 Uhr in die Ludgeruskirche gebracht und dort an die Gottesdienstbesucher weitergegeben. Foto: Helmut Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (1993)

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Ungestraft darf kein Bestener Mädchen einen Junggesellen entführen. Diese Erfahrung musste im Dezember 1993 Britta Sander aus Besten machen, die der Junggesellenschaft ein prachtvolles Exemplar entriss und in den Ehestand entführte: Rolf Fritzki. Nach alter Bestener Sitte war damit eine „Buxe“ fällig, die im Pub Müller-Lüdenscheidt am zweiten Weihnachtstag für Stimmung sorgte. In der Anfangszeit des Vereins (1904) bekamen die Junggesellen vor der Hochzeit von der Braut meist eine Naturalienspende wie Eier, Wurst oder Speck in einer Hose überreicht. Die genaue Bedeutung des Wortes „Buxe“ ist in Besten in Vergessenheit geraten. Vom benachbarten Junggesellenverein Gahlen-Hardt ist mündlich überliefert, dass die Vorstandsmitglieder vor dem Besuch der Braut im Anschluss an das kirchliche Aufgebot im wahrsten Sinne des Wortes mit einer Buxe [Hose] voller Naturalien nach Hause kamen. Vor 25 Jahren gaben sich die Junggesellen auch mit einem Geldbetrag zufrieden. Beim Buxenfest wurden etwa 100 Gäste bewirtet. Foto: Helmut Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (1993)

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Uefter Brieftaubenzüchter ehrten im Dezember 1993 in der Gaststätte Triptrap die erfolgreichsten Taubensportler der Reisesaison 1993. Peter Adamczyk, Vorsitzender von „Luftbote“, überreichte die Pokale und Ehrenurkunden. Frühjahrsmeister wurde die Schlaggemeinschaft Josef Große-Gehling/Peter Adamczyk. Die Schlaggemeinschaft Reinhold Hindricksen/Reinhold Müller gewann die Herbstmeisterschaft. Den besten Altvogel schickte Erwin Körber auf die Reise, Adamczyk/Große-Gehling das beste Altweibchen, Hindricksen/Müller das beste Jungtier. „Luftbote“-Mitglieder konnten auch in der RV Schermbeck gute Erfolge verbuchen. Foto: Helmut Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (1993)

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Nach knapp einjähriger Tätigkeit als Diakon in St. Ludgerus nahm im Dezember 1993 Thomas Laufmöller während eines Gottesdienstes Abschied von der Pfarrgemeinde St. Ludgerus.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Dezemb-1993-Laufmöller.jpg

„Mit guten Erinnerungen verlasse ich diese Gemeinde und sage nicht ´lebt wohl`, sondern hoffe auf ein Wiedersehen“, fasste Laufmöller zusammen.

Anhand mehrerer Gegenstände erzählte er von wichtigen Begebenheiten des letzten Jahres. „Es war ein reiches Jahr voller Eindrücke“, berichtete Pastor Franz-Gerd Stenneken von seiner Begegnung mit Laufmöller und ergänzte, „es war schon beeindruckend, wie die Musik ein Sprungbrett von Mensch zu Mensch und von Gemeinde zu Gemeinde wurde.“

Als Stenneken nach seinem Dank den scheidenden Diakon umarmte, verabschiedete sich die Gemeinde mit langanhaltendem Applaus. Ab dem 9. Januar 1994 bereitete sich Laufmöller während eines Presbyteratskurses im Priesterseminar auf die Priesterweihe vor, die am Pfingstmontag im Dom zu Münster stattfand. Foto: Helmut Scheffler

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Hauptversammlung SV Havelich von 1919

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Die Schützen treffen sich am Mittwoch, den 06.02.2019 um 20 Uhr in der „Festscheune Hecheltjen‘s Hof“ zur jährlichen Hauptversammlung. Natürlich geht es um den Geschäftsbericht für 2018 und um anstehende Vorstandswahlen. Als wesentlicher Programmpunkt gilt die Präsentation zum Jubiläumsablauf „100 Jahre SV Havelich“ für dieses Jahr. Präsident und Vorstand bitten um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder.

Peter Mochow

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Gahlener Waldaustraße mit Zink belastet

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Gahlen. Wenn die zuständigen Behörden ihre Hausaufgaben nicht sorgfältig erledigen, müssen die Bürger selbst aktiv werden.

Dass dies bisweilen sehr sinnvoll sein kann, beweisen derzeit das Gahlener BürgerForum (GBF) und Ulrike Trick als Schermbecker Vorsitzende der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen.

 Ulrike Trick, Dr. Stefan Steinkühler und Matthias Rittmann
Ulrike Trick, Dr. Stefan Steinkühler und Matthias Rittmann.

Seit über dreißig Jahren fahren zahllose Lastkraftwagen mit Deponiegütern durch den Schermbecker Ortsteil Gahlen und über die Waldaustraße zur Deponie der AGR im Grenzbereich zwischen Gahlen und Gartrop.

Wie sich erst in jüngster Zeit herausgestellt hat, wurden auch auf den eigentlich nur zur Ablagerung bestimmten Flächen der Firma Nottenkämper jahrelang mehr als 30 000 Tonnen zum Teil hochgradig giftiger Materialien gesetzeswidrig deponiert (wir berichteten).

„Da geht mit Sicherheit beim Transport von Millionen Tonnen auch einiges unterwegs verloren“, hieß die Arbeitsthese der Grünen und des Gahlener BürgerForums.

Bodenproben entlang der Waldaustraße

So beschlossen sie im vergangenen Jahr, drei spatentiefe Bodenproben entlang der Waldaustraße zu entnehmen. Diese Proben wurden vom Frisenius-Institut in Herten untersucht.

Das Institut gehört zur SGS-Gruppe, die seit 1920 mit Inspektions-, Überwachungs- und Prüfdiensten auf dem deutschen Markt aktiv ist. Heute sorgen rund 3.000 Mitarbeiter an 40 Standorten auf allen Stufen der Wertschöpfungskette für mehr Sicherheit, mehr Effizienz und mehr Qualität.

Vier Seiten umfasst der jetzt vorgelegte Bericht der SGS-Gruppe. Die Auswertung zahlreicher Parameter erfolgte nach der „Technischen Regel Boden“ der im Jahre 1963 gegründeten Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA), die sich seither bemüht, einen möglichst ländereinheitlichen Vollzug des Abfallrechtes in der Bundesrepublik Deutschland sicherzustellen.

Stark kontaminiert

Bei der Untersuchung von Böden unterscheidet die LAGA zwischen fünf Zuordnungskategorien. Die höchste Kategorie Z 2 weist Böden aus, die so stark kontaminiert sind, dass sie selbst bei Beachtung vorab definierter technischer Sicherungsmaßnahmen nur noch in technischen Bauwerken verwendet werden dürfen. Boden der Kategorie Z 1 darf allenfalls für den eingeschränkten offenen Einbau in technischen Bauwerken verwendet werden.

Wertet man die jetzt vorgelegte Analyse nur unter den Kategorien Z 1 und Z 2 aus, dann steht fest, dass in der freien Landschaft am Rande der Gahlener Waldaustraße Böden liegen, die da eigentlich nicht liegen dürften, weil sie die Grenzwerte überschreiten.

Zink, Chrom und Kupfer

Beim Zink wird das besonders deutlich. Dessen Probenwerte überschreiten an einer Messstelle sogar den Grenzwert der höchsten Kategorie um 100 mg pro Kilogramm (1600 mg/kg statt 1500 mg/kg). Überschreitungen des Grenzwertes Z 1 wurden beim Chrom (360 statt 180) und beim Kupfer (310 statt 150) nachgewiesen.

Aus den Untersuchungsergebnissen schließen die Grünen und das Bürgerforum, dass vielleicht an weiteren Stellen übermäßig stark kontaminierte Böden lagern. „Hier entsteht ein täglicher Eintrag“, teilt Ulrike Trick mit und fügt hinzu, „wir wollten den zuständigen Behörden nur einen Fingerzeig geben.“

Die Behörden werden gebeten, nun eigene Kontrollen vorzunehmen und der Öffentlichkeit die Ergebnisse vorzulegen. Mit dem Blick auf die angrenzende Weidenutzung der landwirtschaftlichen Nutzfläche schlägt Matthias Rittmann (GBF) auch Messungen vor, die weiter von der Waldaustraße entfernt vorgenommen werden. „Es muss auch geklärt werden, ob die Ablagerungen am Straßenrande bei der Anfuhr oder bei der Abfuhr der Fahrzeuge entstanden“, bittet Dr. Stefan Steinkühler (GBF) die Behörden um entsprechende Untersuchungen. Er selbst vermutet, dass es eher die abfahrenden Fahrzeuge sind, die sich zuvor auf dem Deponiegelände bewegten.

Ergebnisse der Analysen

Nach Auffassung der Grünen und des BürgerForums sind die Proben nicht nur im Bereich der Böden sinnvoll, sondern auch in den Gräben, in die das von der Waldaustraße abfließende Regenwasser gelangt.

Die erbetenen Proben sollen auch dazu beitragen, grob hochzurechnen, wie hoch die Bodenbelastung ausfallen wird, wenn die Verfüllungen der neuen Abgrabungsflächen der Firma Nottenkämper hinzukommen, die so lange auf dem Straßenweg erfolgen werden, bis der beantragte Hafenbau am Wesel-Datteln-Kanal realisiert wurde.

BürgerForum und Grüne hoffen, dass auch die Gemeinde Schermbeck aktiv wird, da die kontaminierten Böden auf öffentlichen Flächen liegen. H.Scheffler

Ulrike Trick, Matthias Rittmann und Dr. Stefan Steinkühler (v.l.) stellten gestern die Ergebnisse der Analysen dreier Bodenproben entlang der Gahlener Waldaustraße vor. RN-Foto Scheffler

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Franz Klein ist 90 Jahre alt

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Schermbeck. Im Kreise der Verwandten und Nachbarn feierte der Rüster Franz Klein gestern seinen 90. Geburtstag.

Zu den Gratulanten gehörte auch Bürgermeister Mike Rexforth.

Der rüstige Jubilar wusste den Gästen viel aus seinem Leben zu erzählen. Der gebürtige Ostpreuße erlebte im Alter von zehn Jahren den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges mit, wurde als 14-Jähriger von den Russen in ein Arbeitslager gesteckt und erlebte die Beschlagnahmung Ostpreußens durch Russen und Polen mit.


Auch Bürgermeister Mike Rexforth (r.) gratulierte gestern Franz Klein (l.) in Rüste zum 90. Geburtstag. Foto: Helmut Scheffler

In den Jahren 1946 bis 1948 kam Franz Klein über Thüringen nach Erle, wo er zunächst beim Bauern Brömmel eine Beschäftigung fand und ein Jahr später beim Bauern Böckenhoff.

Während der Karnevalsfeier der Schermbecker Kolpingsfamilie lernte Franz Klein im Jahre 1956 in der Gaststätte Köllmann die gebürtige Schlesierin Brigitta Passeck kennen, die im Haushalt der Altschermbecker Familie Grüter arbeitete.

Drei Jahre später – am 30. Dezember 1959 – schlossen Franz und Brigitta Klein vor dem Standesbeamten Viktor Wilsing den Bund fürs Leben. In St. Ludgerus segnete Pastor Heinrich Timmermann das Brautpaar.

Während der Jubilar in der Zeche Leopold und ab 1960 im Chemiewerk Scholven arbeitete, kümmerte sich seine Frau in Rüste um den Haushalt und um die Erziehung der drei Kinder Martina, Christina und Stephan.

Zu den ersten Gratulanten gehörten Ehefrau Brigitta (sitzend l.) sowie die beiden Töchter Christine und Martina (hinten v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Nach dem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 1989 blieb mehr Zeit für Reisen durch Deutschland und Europa, für eine stärkere Einbindung in die Arbeit im häuslichen Bereich und für die Beschäftigung mit dem fünf Enkelkindern Christian, Michael, Daniel, Sascha und Jessica. Ihnen allen hat er das Fahrradfahren beigebracht.

Noch heute betrachtet Franz Klein den Garten und die Pflege der Fahrzeuge als sein besonderes Arbeitsfeld. Zudem ist er ein begeisterter Radfahrer. Seit 1956 ist er ein treuer Anhänger der Schermbecker Kolpingsfamilie. Die Entwicklung seiner Heimatgemeinde liegt ihm auch beim Start ins neue Lebensjahrzehnt sehr am Herzen und so gab er dem Bürgermeister gestern eine ganze Reihe von Anregungen mit auf den Weg ins Rathaus. H.Sch.

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Auch Hunde kriegen Zahnstein

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Nahezu jeder Hund ist mehr oder weniger betroffen – Zahnstein.

Die unschönen Beläge und Verfärbungen auf den Zähnen unserer Lieblinge können gravierende Folgen haben und sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Tina Zöllner lädt ein: „Wir wollen uns mit folgenden Themen beschäftigen: – Was ist Zahnstein? – Welche Folgen hat Zahnstein? – Welche Möglichkeiten habe ich als Tierbesitzer?“

Der Kurs, der am 3. Februar um 17 Uhr im Hünxer „Sentio Bonum“ stattfindet, ist interessant für alle Hundebesitzer, Tierheilpraktiker, Hundefriseure, Züchter oder Tierphysio´s.

Die Teilnahme ist kostenlos. Für gewerbliche Interessierte: Ein Zertifikat kann bei Bedarf nach erfolgreicher Registrierung ausgestellt werden.

Bei Interesse kann das Geschäftsmodell näher erläutert werden. Anmeldungen nimmt Tina Zöllner über 0171 540 544 8 entgegen.

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Dr. Wolfgang Kimpenhaus ist Chef der Eintracht-Sänger

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Schermbecks ältester Männergesangverein zog in der Gaststätte Overkämping Bilanz

Dr. Wolfgang Kimpenhaus bleibt Vorsitzender des Männergesangvereins „Eintracht“.

Während der Jahreshauptversammlung, an welcher 25 Besucher teilnahmen, wurde er am Sonntagmorgen im Amt bestätigt, das er im vergangenen Jahr – gemeinsam mit Wolfgang Herkel – von Michael Göbel übernommen hatte.

„Es war viel los“, fasste Kimpenhaus die Aktivitäten des Vereins zusammen, dem 26 aktive Mitglieder und 131 passive Mitglieder angehören.

Schriftführer Reinhard Gardemann hielt Rückschau auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres, das vom Tod zweier Mitglieder überschattet war. Höhepunkte waren die von der „Eintracht“ veranstaltete Karnevalsfeier, das Pfingstkonzert, an dem sich mehrere Musikgruppen beteiligten, die Mitgestaltung eines Konzertes in der Friedenskirche auf der Hardt und das „Eintracht“-Weihnachtskonzert in der Georgskirche.

Gesellige Highlights waren die mehrtägige Sängerfahrt nach Oberstdorf, das Sommerfest bei Inge und Klaus Busch, das Dicke-Bohnen-Essen und die Weihnachtsfeier, in deren Verlauf Peter Kubik für 50-jährige Tätigkeit als Sänger geehrt wurde.

Zum neuen Vorstand gehören Bernd Ewald, Dr. Wolfgang Kimpenhaus, Wolfgang Herkel (vorne v.l.), Reinhard Gardemann, Michael Göbel und Wolfgang Paul (hinten v.l.). Foto: Scheffler

Chorleiter Jörg Remmers ließ die musikalischen Auftritte Revue passieren und bezog in seinem Rückblick die Bewertung der bisweilen dürftigen Probenbesuche und der Außenwirkung des MGV „Eintracht“ ebenso mit ein wie das Bedauern darüber, dass es in diesem Jahr keine Karnevalsveranstaltung gibt.

Selbstständigkeit beider Chöre soll beibehalten werden.

Zufrieden zeigte sich Remmers mit der Neubearbeitung bzw. der Wiederauffrischung von zehn Liedern. Das reichte vom „Griechischen Wein“ und dem „Jägerabschied“ über „Viva la musica“ und die „Hymne der Nacht“ bis hin zu den „Weihnachtsglocken“ und den „Klängen der Freude“.

Angesichts der schrumpfenden Mitgliederzahlen der beiden Männergesangvereine „Eintracht“ und Gahlen-Dorf haben beide Chöre im vergangenen Jahr mehrmals eng zusammengearbeitet. Remmers bewertete als musikalischer Leiter beider Chöre die gemeinsamen Auftritte als „ein schönes Miteinander“, das auch im neuen Jahr weiter gepflegt werden soll. Die Selbstständigkeit beider Chöre soll jedoch beibehalten werden.

Nach dem Kassenbericht des Kassierers Bernd Ewald, der einen Jahresüberschuss von rund 1800 Euro auswies, leitete Erich Zydeck die Vorstandswahlen.

Doppelspitze nicht anerkannt

Im vergangenen Jahr hatte sich der Verein für eine Doppelspitze entschieden. Die gemeinsame Leitung durch Dr. Wolfgang Kimpenhaus und Wolfgang Herkel wurde seitens des Duisburger Registergerichtes und seitens des Kreissängerbundes nicht anerkannt, sodass man in diesem Jahr wieder zur alten Vorstandsbildung zurückkehren musste.

Der erste Vorsitzende Kimpenhaus wird nun vom zweiten Vorsitzenden Wolfgang Herkel unterstützt. Zu weiteren Vorstandsmitgliedern wurden gewählt: der erste Schriftführer Reinhard Gardemann, der zweite Schriftführer Michael Göbel, der erste Kassierer Bernd Ewald und der zweite Kassierer Wolfgang Paul.

Reiner Hülsmann, Heinz Heid und Hans Stuhldreier sind Notenwarte. Zum Festausschuss gehören Michael Göbel, Bernd Ewald und Wolfgang Paul. Das Amt des Pressesprechers übernimmt weiterhin der Vorsitzende Kimpenhaus. Kassenprüfer sind Friedhelm Stoltenberg und Wilfried Tenhünfeld.

Das musikalische Standardprogramm des neuen Jahres wird beibehalten. Die Termine werden in den nächsten Wochen festgelegt. Fest stehen bereits die Teilnahme an der 100-Jahrfeier des MGV „Harmonie Drevenack“ am 8. Juni und das eigene „Pfingstfest“ am 9. Juni. H.Sch.

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Schermbecker Fotoalbum (1994)

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“Mit musikalischen Auftritten kochten wir 1993 auf Sparflamme“, berichtete Dirigent Karl-Heinz Müller im Januar 1994 während der Jahreshauptversammlung des Akkordeonclubs „Flott voran“. Vorsitzender Klaus Kurzawa (l.) informierte über eine veränderte Probenorganisation. Ab Mitte Februar wird im Sitzungssaal des alten Rathauses geprobt. Für zehnjährige Mitgliedschaft wurde Claudia Klevermann (Mitte) geehrt, die zwei Jahre lang auch Vorstandsarbeit als Aktivensprecherin leistet. Zu den Gratulanten gehörten Klaus Kurzawa und die stellvertretende Vorsitzende Heike Mast (r.). Foto: Helmut Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (1994)

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Über 60 Frauen beteiligten sich im Januar 1994 an der Jahreshauptversammlung der Frauenhilfe der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck. Die Vorsitzende Ute Stricker (2.v.r.) ehrte einige Frauen für langjährige Mitgliedschaft in der 1929 gegründeten Frauenhilfe. Bereits 1938 traten Frieda Apel und Elfriede Pieper bei. Hildegard Hüttemann und Julia Heinmöller gehören der Gruppe seit 40 Jahren an, Erika Bergander seit 25 Jahren. Blumen gab´s für Erika Dickmann, die nicht nur seit zehn Jahren die Vorsitzende bei Abwesenheit vertritt, sondern auch rege Küchendienste leistet und die Gruppe der emsigen Waffelbäckerinnen leitet. Seit 20 Jahren regelt Ilse Holloh die Kassengeschäfte, Grund genug für Ute Stricker, die Verdienste Ilse Hollohs zu würdigen. Foto: Helmut Scheffler

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Heimatverein Gahlen hat 19 Arbeitsgruppen

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Am Freitag, den 25.1.19 haben sich die Gruppenleiter der Arbeitsgruppen des HVG zu ihrer jährlichen Gruppenleitersitzung im Gasthof „Zur Mühle“ in Gahlen getroffen.

Von den derzeit 19 Arbeitsgruppen und dem Vorstand waren 25 Mitglieder erschienen.

Nach der Begrüßung und Totenehrung wurde noch mal das vergangene Jahr reflektiert. Insgesamt war es wieder ein erfolgreiches Jahr für den HVG. So haben wir die Stellmacherei Gilhaus bis auf das Sägegatter schon komplett zur Heimatscheune übersiedeln können.

Die einzelnen AG´s haben sich wieder auf den vielen Veranstaltungen des HGV präsentieren können und die Veranstaltungen selber waren wieder alle sehr gut gelaufen und besucht worden.

Leiter der Arbeitsgrupen des Heimatvereins Gahlen

Die Arbeitsgruppen benötigen alle mehr aktive Mitglieder. Im nächsten Jahr wird der HVG 70 Jahre und wir wollen diesen Termin nutzen intensivere Mitgliederwerbung für die einzelnen Arbeitsgruppen zu machen.

Dazu soll jede AG beschreiben, was ihre Gruppenmitglieder bewegt und machen, um damit für neue Mitglieder zu werben. Ab März/April möchten wir der Presse dann monatlich eine solche Arbeitsguppenvorstellung zukommen lassen, mit der Bitte diese zu veröffentlichen, so dass wir bis zum Schafsmarkt 2020 alle AG´s vorgestellt haben.

Es wäre schön, wenn Sie über unsere Sitzung und die Mitgliederwerbung in ihren Medien berichten würden. Ansprechpartner ist der jeweilige Gruppenleiter oder der Vorstand, Kontaktdaten sind auf unserer Homepage oder in facebook zu finden

Jürgen Höchst (Vorsitzender des Heimatvereins Gahlen)

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Herbert Schwiening ist Kaiser in Damm

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Dammer Schützenverein lockte mit dem vierten Kaiserschießen zum Küpperskamp

Nach fünfjähriger Regentschaft endete am Samstag die Regierungszeit des dritten Dammer Kaiserpaares Reiner Horstkamp (†) und Annelore Schulte.

Nachfolger und damit viertes Kaiserpaar in der 321-jährigen Vereinsgeschichte wurden Herbert Schwiening und Brigitte Görs.



Die scheidende Kaiserin Annelore Schulte und die amtierende Königin Andrea Pleines gratulierten dem neuen Kaiserpaar Herbert Schwiening und Brigitte Görs ebenso wie der Schützenpräsident Bernd Abel (v.l.). Foto: Helmut Scheffler

160 Gäste beteiligten sich am Nachmittag an einem Kaffeetrinken, zu dem der Schriftführer Richard Jöhren im Vorfeld alle Majestäten und deren Throngefolge und Familienangehörige eingeladen hatte.

Die Frauen der Vorstandsmitglieder hatten den Festraum des Schützenhauses am Küpperskamp liebevoll festlich dekoriert. „Das war die Handschrift von Frauen und nicht von Schützen“, bescheinigte Präsident Abel dem weiblichen Deko-Team.

Dienstälteste

Als dienstälteste Königin nahm Hanni Kolkmann (-Terstegen) an dem geselligen Beisammensein teil, die 1954 mit Heinrich Baumeister im Dammer Königreich regierte. Als dienstältester König wurde Günter Heikapell begrüßt, der im Jahre 1958 mit der inzwischen verstorbenen Wilma Pannebäcker den Schützenthron bestieg.

In geselliger Runde wurde lebhaft über das Schützenbrauchtum der Nachkriegszeit geplaudert. „Es sollten intensive Gespräche untereinander möglich sein“, begründete Abel den bewussten Verzicht auf eine musikalische Untermalung der Veranstaltung. Für Abel, der im November 2017 das Amt des Präsidenten von Heinz-Wilhelm Schult übernahm, war es die erste Leitung eines Kaiserschießens seit der Premiere im Jahre 2004.

Nach dem Kaffeetrinken begann das vom Sportwart Friedhelm Heyne organisierte Schießen mit dem Luftgewehr auf zwei Vögel.

Schießfertigkeiten

Als Schießwarte sorgten Christian Mückley, Bernhard Lichtenberg und André Schult für einen ordnungsgemäßen Verlauf des Schießwettbewerbes, in dessen Verlauf die ehemaligen Majestäten bewiesen, dass sie ihre Schießfertigkeiten aus dem Jahre ihres Königsschusses noch längst nicht eingebüßt hatten.

Dammer Schützenverein lockte mit dem vierten Kaiserschießen zum Küpperskamp

Als König des Jahres 1982 sicherte sich Herbert Schwiening den linken Flügel, Günter Karasz (König des Jahres 2004) die rechten Flügel, Willi Schroer (1984) das Zepter, Hans Terstegen (1961) den Reichsapfel, bevor Herbert Schwiening dem Vogel um 18.25 Uhr ein Ende bereitete.

Die Damen, die am Königsschießen nicht teilnehmen dürfen und vom jeweiligen König zur Mitregentin auserwählt werden, durften sich diesmal die Kaiserinnen-Würde selbst im sportlichen Wettbewerb erkämpfen.

Dammer Schützenverein lockte mit dem vierten Kaiserschießen zum Küpperskamp

Sie waren sogar wesentlich schneller als die Herren. Anneliese Kamps (Königin des Jahres 1968) erwischte den linken Flügel, Ingrid Weltjen (1978) den rechten Flügel, Astrid Hessing (1994) das Zepter, Brigitte Görs (2010) den Reichsapfel und um 17.40 Uhr zum krönenden Abschluss den Rest des Vogels.

160 Gäste kamen zum vierten Kaiserschießen ins Dammer Schützenhaus. Foto: Helmut Scheffler

Bernd Abel leitete die Krönungszeremonie. Herbert Schwiening erhielt als Nachfolger der Kaiser Walter Huhn (2004), Heinz Schwiese (2009) und Reiner Horstkamp (2014) den Wanderpokal und einen Orden.

Ein Blumenstrauß und einen Orden erhielt als Nachfolgerin von Reinhilde Terstegen (2004), Christel Terstegen (2009) und Annelore Schulte (2014) die neue Kaiserin Gitti Görs, die im Jahre 2010 mit Helmut Scholz regierte. Zu den ersten Gratulanten für das neue Kaiserpaar gehörten das amtierende Königspaar Frank Schulte und Andrea Pleines.

Dammer Schützenverein lockte mit dem vierten Kaiserschießen zum Küpperskamp

Mit dem Lied „Hoch sollen sie leben“ schlossen sich die Zuschauer der offiziellen Gratulation an.

„Der Spagat zwischen Tradition und Neuerungen ist gelungen“, freute sich Präsident Abel über eine Veranstaltung des Schützenvereins, die jüngere und ältere Dammer Bewohner zusammenführte und die Frauen in ein jüngeres Stück Vereinsaktivitäten mit einband, die jahrhundertelang eine unanfechtbare Domäne der Männer waren. H.Scheffler


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Gesamtschule: „Fit mit Peers“

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So heißt das neue suchtpräventive Projekt für den Jahrgang 7 an der Gesamtschule Schermbeck.

Zehn Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 haben eine Ausbildung zu Peers in der Suchtprävention absolviert. Dazu haben sie sich mit Präventionskräften der Drogenberatung Wesel und Suchtpräventionslehrern ins Ev. Jugendheim You zurückgezogen.

Die Ausbildung umfasste Basiswissen zu legalen Drogen wie Nikotin und Alkohol als auch zur illegalen Droge Cannabis. Für den Umgang mit jüngeren Schülern erfolgte noch eine Methodenschulung und Selbstreflexion zum Thema.

Gut vorbereitet informieren die Peers aus dem Jahrgang 9 nun in Projektstunden ihre Mitschüler aus dem Jahrgang 7. Sie bieten Themen und Informationen an, geben Tipps zum reflektierten Umgang mit den Alltagsdrogen Nikotin und Alkohol und verweisen auf Hilfsangebote, wenn diese benötigt werden.

Den Neunern gefällt es, Erfahrungen als Mediatoren zu sammeln, Verantwortung zu übernehmen und sich in der Rolle zu bewähren. Die Siebener nehmen das Angebot gut an, fühlen sich informiert und ernst genommen, können auch ihre Themen anbringen und genießen den Austausch mit den älteren Mitschülern.

Durchgeführt und begleitet wurde die Ausbildung von der Drogenberatung Wesel und den Suchtpräventionslehrerinnen und -lehrern der Gesamtschule Schermbeck. Vorbereitet wurde dieses Projekt in bewährter Weise von den Lehrerinnen Ellen Oberkinkhaus und Nadine Jarzombek.

Alle freuen sich über den gelungenen Start des Projekts und auf die Umsetzung noch weiterer Ideen zum Projekt in der Zukunft.

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Landwirte fordern eine Obergrenze für Wölfe

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Beim Infoabend zum Thema „Wolf“ waren Wolfskritiker in einer deutlichen Überzahl.

Das Thema Wolf stand im Mittelpunkt eines Informationsabends, zu dem der Schermbecker FDP-Ortsverband und der FDP-Kreisverband Wesel in den Saal der Östricher Gaststätte Schult eingeladen hatten.

Als Podiumsteilnehmer begrüßte Moderator Bernd Reuther (Mitte) am Donnerstagabend im Saal der Gaststätte Schult Werner Schulte und Johannes Leuchtenberg (v.l.) ebenso wie Maik Dünow und Karlheinz Busen (v.r.). Foto: Helmut Scheffler

Inhaltlich gab es wenig Neues. Entsprechend blieben zahlreiche Plätze an den Tischen frei. Mit etwa 120 Besuchern blieb die Zahl der Besucher deutlich hinter den Interessenten an den Veranstaltungen im Café Holtkamp und in der Aula der Gesamtschule Hünxe zurück.

Neu war die Zusammensetzung des Podiums. Während bei Holtkamp und in Hünxe Vertreter der Behörden bzw. der Naturschutzverbände auf Fragen der Zuhörer antworteten, standen diesmal Politiker sowie Vertreter von Berufsverbänden der Tierhalter an drei Podiumstischen, um Fragen aus dem Kreis der Zuhörer zu beantworten.

Der FDP-Ortsvorsitzende Simon Bremer und der als Moderator fungierende Kreisvorsitzende Bernd Reuther begrüßten vier Gesprächsteilnehmer.

Vor Beginn der Fragen aus der Zuhörerschaft gab das FDP-Bundestagsmitglied Karlheinz Busen ein etwa 15-minütiges Statement ab. Der Bauingenieur ist seit 2017 Mitglied des Bundestages und hat bereits einen Antrag gestellt, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen.

Busen bewertete einen Großteil der öffentlichen Diskussionen um den Wolf als Ideologie, die den Sachverstand verdränge, kritisierte die bisherigen Maßnahmen zum Herdenschutz und forderte ein bundeseinheitliches Wolfs-Monitoring, in das auch die europäischen Nachbarn mit einbezogen werden müssten.

20.000 Euro Wölfe

Den Behörden warf er vor, mit falschen Zahlen zu operieren. Er selbst gab an, in Europa seien 20 000 Wölfe unterwegs, die „sich pro Jahr um 30 Prozent vermehren“ würden. „Wir wollen die Zahl der Wölfe auf ein vernünftiges Maß zurückführen“, kündigte Busen als Zielsetzung an.

Im Rahmen einer knappen Fragerunde gab Bernd Reuther den übrigen Podiumsteilnehmern Gelegenheit, sich mit ihrem Aufgabenfeld vorzustellen. Maik Dünow trat als Sprecher der Berufsschäfer in NRW ans Mikrofon, Johannes Leuchtenberg als Vorsitzender der Kreisbauernschaft Wesel, Alfred Nimphius als Vorsitzender der Kreisjägerschaft Wesel und Werner Schulte als stellvertretender Jagdberater des Kreises Wesel.

Frage- und Antwortrunde

Was in der Einladung als „Podiumsdiskussion“ angekündigt war, entpuppte sich als eine fortwährende Frage- und Antwortrunde, wobei – bis auf eine einzige Ausnahme – die Fragen und Statements der Zuhörer den Podiumsteilnehmern Steilvorlagen für all die Kritik lieferten, die in der Summe von den Podiumsteilnehmern als eine völlig verfehlte Vorgehensweise beschrieben wurde.

Ein Dorstener Bürger und das Drevenacker FDP-Mitglied Dr. Manfred Wüstemeyer meldeten sich ebenso mit wolfskritischen Feststellungen bzw. Fragen zu Wort wie Bernd Kleinsteinberg und Jürgen Höchst als Mitglieder des Gahlener BürgerForums, eine Frau, die auf Gefahren für Autofahrer verwies, und ein Kaufmann und Jäger, der von seinen Erfahrungen „in vielen Ländern“ berichtete und zum Schluss kam, dass „ohne Jagd die Kontrolle der Wölfe nicht funktioniert.“

Hitzige Auseinandersetzung

Zu recht unsachlichen und hitzigen Auseinandersetzungen kam es kurzzeitig zwischen einem Teil der Zuhörer und dem Wolfsbefürworter Jos de Bruin aus Sonsbeck, der sich selbst als „Wolfsbotschafter“ bezeichnete und auf seine 20-jährige Wolfsberatung und den konfliktfreien Umgang mit Wölfen in diesem Zeitraum verwies. Er korrigierte die von Busen genannte 30-prozentige Vermehrungsquote und nannte 0,5 Prozent.

Am Ende der gut einstündigen Frage- und Antwortrunde wurden die Podiumsteilnehmer um ein Fazit gebeten. Maik Dünow verwies auf die Bedeutung der Schafshalter für die Gesellschaft, auf zu hohe Kosten für den Herdenschutz und auf eine viel zu geringe Entschädigung. „Ich bin total verängstigt, wie man mit Schäfern und Weidetierhaltern umgeht“, stellte Dünow fest.

Obergrenze

„Nach der FFH-Richtlinie ist der Wolf streng geschützt und solange keine anderen politischen Entscheidungen getroffen werden, sind wir machtlos“, bilanzierte Werner Schulte, forderte „ein europaweit einheitliches und ehrliches Management“ und verwies auf Niedersachsen, wo das gesamte Wolfsmanagement von der Jägerschaft übernommen werde. Tierschutz sei nicht teilbar; für Schafe und Rinder müsse derselbe Schutzanspruch gelten wie für Wölfe.

Johannes Leuchtenberg verwies auf die Gefahren durch ausbrechende Rinderherden, auf die Veränderung der Landschaft in den letzten 150 Jahren; er forderte eine Obergrenze und die Möglichkeit der Bejagung von Wölfen.

„Ich bin meinem Eid verpflichtet und werde deshalb Schaden von den Menschen fernhalten“, bekannte Karlheinz Busen. Dazu brauche man aber geeignete Rahmenbedingungen, und für die Erreichung eines „vernünftigen Erhaltungszustands“ werde er „in der nächsten Woche in Berlin weiter kämpfen.“ H.Scheffler

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Hafen Emmelsum erhält Geld für die Hafenbahn

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Für den kommunalen Eigenbetrieb des Kreises Wesel, der die Hafenbahn Emmelsum betreibt, nahmen Kreiskämmerer Karl Borkes und DeltaPort Geschäftsführer Andreas Stolte am Mittwoch, 30. Januar 2019, zwei Förderbescheide von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst in Düsseldorf entgegen.

Die Zuwendungsbescheide stammen aus dem Förderprogramm für öffentliche nicht bundeseigene Eisenbahnen, sogenannte NE-Bahnen, und umfassen 376.000 Euro. Die Landesmittel sind für den Ersatz und die Erneuerung der Eisenbahninfrastruktur bestimmt. Sie sollen am Hafen Emmelsum unter anderem für die Teilerneuerung einer Lichtzeichenanlage eingesetzt werden.

Kreiskämmerer Karl Borkes: „Die DeltaPort Häfen, zu denen auch der Hafen Emmelsum gehört, werden derzeit ausgebaut und erweitert. Um den Straßenverkehr von den daraus resultierenden erhöhten Gütermengen zu entlasten, müssen wir die Gleisinfrastruktur modernisieren. Mit Hilfe der Landesförderung ist der Kreis Wesel nun kurzfristig dazu in der Lage. Mit einer zeitgemäßen Schienenstruktur untermauern wir unsere Stellung als zuverlässiger Partner für den stetig wachsenden Güterverkehr.“

Die Kreisbahn verbindet den zum Hafenverbund DeltaPort gehörenden Hafen Emmelsum mit dem Schienennetz der Deutschen Bahn. Sie wurde in den 1960er Jahren errichtet und ist seitdem in Betrieb. Das Förderprogramm für NE-Bahnen wurde Mitte 2018 erneut aufgelegt, um Industrie- und Gewerbegebiete wieder an die Hauptstrecken der Bahn anzubinden bzw. den Fortbestand vorhandener Anbindungen zu gewährleisten.

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