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Drei neue Ehrenmitglieder der Gahlener Schützen

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Allgemeiner Bürgerschützenverein Gahlen tagte am Freitag im Café Holtkamp

33 Mitglieder des Allgemeinen Bürgerschützenvereins Gahlen beteiligten sich Freitagabend an der vom Oberst Klaus Schürmann geleiteten Jahreshauptversammlung im Café Holtkamp.

Schriftführer Jörg Rademacher ließ die vergangene Schützensaison Revue passieren, die vom Tod der Mitglieder Hans Römer, Heinrich Dusek, Willi Janzen, Werner Walbrodt, Kurt Neuhaus, Waldemar Woycik, Wilhelm Rademacher, Johann Rademacher, Walter Nuyken und Wilhelm Rumswinkel überschattet war.

Ralph Dawidowski gewann das Skatturnier, Daniel Mettler das Doppelkopfturnier, Lutz Wolthaus das Herren-Preisschießen, Angelika Schürmann das Damen-Preisschießen und Tom Wischerhoff das Jugendpreisschießen. Höhepunkt war das dreitägige Schützenfest, in dessen Verlauf die Majestäten Ulf Schneider und Janet Hausmann die Regentschaft an Heinz-Bernd Rumswinkel und Melanie Schürmann übergaben.

Etwa 90 ältere Gahlener Bürger beteiligten sich an dem vom Schützenverein organisierten und gestalteten Seniorennachmittag im Gemeindehaus an der Kirchstraße.

Kassierer René Heidermann berichtete über die Finanzen des mehr als 500 Mitglieder zählenden Vereins und stellte fest, das „Geschäftsjahr positiv abgeschlossen“ zu haben. Kassenprüfer sind jetzt Helge Dreßen und Lothar Schürmann.

Im Rahmen der Vorstandswahlen wurde Jens Wischerhoff als Feldwebel der ersten Kompanie (Dorf) ebenso im Amt bestätigt wie Matthias Rutert als Feldwebel der dritten Kompanie (Besten). Das Amt des Schießwarts übergab Udo Kleinespel nach mehr als 20 Jahren an den Oberst-Sohn Björn Schürmann und an Holger Orf. Zwei neue Feldwebel wurden gewählt: Jan-Lukas Schult für die zweite Kompanie und Marco Marrali für die erste Kompanie.

Die Planungen für das Schützenfest 2019, das in der Zeit vom 28. bis 30 Juni gefeiert wird, sind weitgehend abgeschlossen. Als Musikgruppen wurden das Tambourkorps Möllen und die Niederrhein-Musikanten verpflichtet. Freitags spielt im Festzelt die Tanzband „Sixth Avenue“, samstags und sonntags die „Showtime Company“. Auf der Homepage www.bsv-gahlen.de wird erstmals ein Elternbrief veröffentlicht. Auf diesem Brief können die Eltern eine Person benennen, die die Aufsichtspflicht gegenüber unter 18-jährigen Festbesuchern übernehmen soll für die Zeit ab Mitternacht. Als neue Ehrenmitglieder werden im Rahmen der Inthronisation in diesem Jahr Erhard Walbrodt, Werner Krahl und Lothar Schürmann vom Oberst Klaus Schürmann begrüßt.

Am 3. März um 10.45 Uhr beginnt der traditionelle Kirchgang der Gahlener Bürgerschützen. Am 31. März veranstaltet der Verein wieder seinen alljährlichen Seniorennachmittag im Gemeindehaus Gahlen. Alle Schützen ab 60 Jahren mit deren Frauen sowie Witwen von verstorbenen Schützen sind hierzu eingeladen. Den Besuchern wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Das Doppelkopfturnier startet am 18. April. Der Familientag am 16. Juni wird mit einem Preisschießen für Herren, Damen und Jugendliche verbunden. Die Bürgerschützen veranstalten am 14. September ein Kinderschützenfest. Das Skatturnier findet am 31. Oktober bei Mölder statt. H.Scheffler

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Expeditionen auf der Bislicher Insel

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Xanten (idr). Mit der Kamera auf die Pirsch gehen: Der Regionalverband Ruhr (RVR) lädt am Samstag, 9. Februar, 13 bis 17 Uhr, zur Fotowanderung über die Bislicher Insel. Die einzigartige Auenlandschaft bietet viele span­nende Fotomotive – von den unzähligen Vogelarten über die typische Kopfweide bis hin zu kleinen und größeren Gewässern. Die Fotowanderung eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene. Die eigene Kamera sollte sicher bedient werden können. Hinweise zu fotografischen Techniken und zur Bildgestaltung für schöne Naturaufnahmen werden passend zu den jeweiligen Motiven gegeben.
Mitzubringen sind: Spiegelreflexkamera oder spiegellose Systemkamera, Wechselobjektive: Standardzoom (z.B. 24-70 KB), Teleobjektiv, ggf. Makroobjektiv oder Nahlinse, Stativ.
Die Teilnahme kostet 15 Euro pro Person. Los geht es um 13 Uhr am RVR-Naturforum Bislicher Insel. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter Telefon: 02801/988230. Weitere Termine für Fotowanderungen sind: 23. März, 13. April und 27. April, jeweils von 9 bis 13 Uhr.
Am Sonntag, 10. Februar, 10 bis 13 Uhr, steht eine Expedition ins Vogelreich der Bislicher Insel auf dem Programm. Gemeinsam mit Bruno Gasthaus von der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Sonsbeck erkunden die Teilnehmer die Artenvielfalt der Vogelwelt in der Auenlandschaft. Dafür sollten sie Fernglas und Notizblock mitbringen. Für Fotoaufnahmen bietet sich auch immer eine gute Gelegenheit.
Die Teilnahme kostet für Erwachsene fünf, für Kinder drei Euro. Verbindliche Anmeldung unter Telefon: 02801/988230. Weitere Expeditionen gibt es am 10. März, am 7. April und am 5. Mai, jeweils 8 bis 11 Uhr.
Das Veranstaltungsprogramm des RVR-NaturForums Bislicher Insel ist unter www.bislicher-insel.rvr.ruhr abrufbar (Online-Kalender und PDF-Download). Noch mehr Termine zum Thema Umwelt im gesamten Ruhrgebiet stehen unter www.umweltportal.metropoleruhr.de.

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Fackelwanderung durch die nächtliche Hohe Mark

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Dorsten (idr). Im Schein der Fackeln wird aus einer einfachen Wanderung gleich ein fast mystisches Erlebnis. Ranger des Regionalverbandes Ruhr laden für Freitag, 15. Februar, 19 bis 21 Uhr, zu einem solch besonderen Ausflug ein. Im Feuerschein geht es vom RVR-Hof Punsmann rund zwei Stunden lang durch die Hohe Mark, fachkundig geführt von den Rangern. Die Fackeln werden gestellt.
Die Teilnehmerzahl für den nächtlichen Streifzug durch den Wald ist auf 30 begrenzt. Bis zum 12. Februar werden verbindliche Anmeldungen entgegengenommen: 02369/984965 oder ortenstein@rvr.ruhr. Interessierte können sich auch unter den Mobilnummern 0162/24666-47 oder -48 bei Jürgen Grewer bzw. Michael Zielkowski melden. Kinder zahlen fünf, Erwachsene acht Euro.
Alle Termine des RVR-Programms „Natur erleben“ sowie weitere Veranstaltungen zum Thema Umwelt sind unter www.umweltportal.metropoleruhr.de abrufbar. Im Infopool des Portals stehen zudem die Broschüre „Natur erleben“ und weitere Publikationen zum Download bereit.

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Schermbecker Bauhof leistet Winterdienst

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In den Außenbereichen müssen die Bürger selber Schnee schaufeln

Schermbeck. In den letzten Tagen hat Petrus den Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofes viel Zusatzarbeit beschert.

Schnee musste an vielen Stellen in der Gemeinde beseitigt werden, um Straßen und Gehsteige gefahrlos nutzen zu können. „Insgesamt leisten die Mitarbeiter des Bauhofes Winterdienst auf 24 Kilometern Straßen“, berichtet Alexander Thomann als Leiter der Stabsstelle im Rathaus.

Bei den Straßen wird nach drei Prioriätsstufen unterschieden. Zur Stufe eins gehören sechs Kilometer Straße.

Dabei handelt es sich um Hauptverkehrsstraßen, die Schermbeck mit seinen Nachbarorten verbinden. Dazu gehören beispielsweise die Weseler Straße ab der Kreuzung in Bricht in Richtung Ortskern, die Erler Straße, die Freudenbergstraße, die Dorstener Straße, die Maassenstraße und die Kirchstraße in Gahlen.

Sechs Kilometer

Ebenfalls sechs Kilometer beträgt die Gesamtlänge der Straßen der zweiten Prioritätsstufen. Das sind Nebenstraßen der Straßen der Prioritätsstufe eins. Seitenstraßen dieser Straßen gehören zur Prioritätsstufe drei.

Mit einem Lkw und zwei Schmalspurschleppern (Foto) halten die Mitarbeiter des gemeindlichen Winterdienstes die Straßen und Gehwege im Ortskern schnee- und eisfrei. Foto. Scheffler

Bei Einsätzen werden die Straßen in der Reihenfolge der Prioritätsstufen von Schnee und Eis befreit. „Über einen erforderlichen Streudienst entscheidet der Einsatzleiter“, berichtet Peter Claessen, der im Januar die Leitung des Bauhofes übernahm.

Schmalspurschlepper für Fußwege

Der Einsatzleiter kontrolliert an markanten Stellen in Schermbeck das Erfordernis eines Einsatzes. Den Streudienst übernehmen zwei Streugruppen mit jeweils sieben Personen. Ihnen stehen ein Lkw und zwei Schmalspurschlepper zur Verfügung. Während der Lkw das großflächige Streuen übernimmt, eignen sich die Schmalspurschlepper für Fußwege, Radwege und Zufahrten zu gemeindlichen Gebäuden.

Beim Streudienst wird Salz eingesetzt. 50 Tonnen Salz dienten als Vorrat im Silo auf dem Gelände des Bauhofes. Der Streudienst geht sparsam mit dem Salz um. Das sorgsame Abwägen zwischen 10 und 25 Gramm Salz pro Quadratmeter soll die erforderliche Tauwirkung erzielen, aber zugleich umweltschonend sein.

Winterdienst innerhalb der Ortschaft

Die Bewohner der Außenbereiche haben in den letzten Tagen vergeblich auf die gemeindlichen Streufahrzeuge gewartet. Das wird auch so bleiben, denn im Jahre 2010 hat der Gemeinderat beschlossen, Winterdienst nur noch innerhalb des Ortskerns bis zu den Ortsausgangsschildern vorzunehmen.

Das beschert den Bewohnern im Außenbereich zwar Mehrarbeit, aber sie sparen dadurch auch Kosten, weil die Kosten für den Streudienst von den Anliegern der Straßen mit Winterdienst getragen werden. H.Scheffler

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Nicht in jedem Güllefass steckte Gülle

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Schermbecker Landwirte erläutern Sonderfälle während der Sperrfristen

Schermbeck. Seit dem 1. Februar dürfen Landwirte wieder Gülle auf ihren Äckern und Grünflächen ausbringen.

Damit endet zugleich die dreimonatige Sperrfrist, während der mindestens ein Landwirt mit dem Ausbringen von Gülle drei Bürger veranlasste, sich in unserer Redaktion über diesen Verstoß gegen die Gülleverordnung zu beschweren.

Schermbecker Landwirte erläutern Sonderfälle während der Sperrfristen
Mitglieder der Schermbecker Ortsbauernschaften, ein Mitarbeiter der Landwirtschaftskammer Rheinland und ein Mitarbeiter der RWW beteiligten sich auf dem Hof Keller in Rüste an einem Gespräch über die Einhaltung der Düngeverordnung. Foto: Helmut Scheffler

Den Landwirten hat der Weg der Bürger über die Presse nicht gefallen. „Ansprechpartner bei Verdacht auf Verstöße der Düngeverordnung sind die zuständigen Kreisstellen der Landwirtschaftskammer NRW“, teilte Wolfgang Neuenhaus als Gewässerschutzberater der Landwirtschaftskammer mit und verwies auf die Kreisstelle Borken (Tel. 02861/92270), auf die Kreisstelle Kleve-Wesel im Klever Haus Riswick (Tel. 02821/996-0) und die Kreisstelle Coesfeld-Recklinghausen in Coesfeld (Tel. 02541/9100).

Thema Gülle

Wer den Namen eines gegen die Gülleverordnung verstoßenden Landwirts nicht kennt, wird gebeten, das Flurstück zu benennen, auf dem unerlaubter Weise Gülle ausgetragen wurde. „Wir Landwirte wollen nicht, dass unser Berufsstand wegen eines Außenseiters in Verruf gebracht wird“, stellte Rainer Kremer als Vorsitzender der Interessengemeinschaft Schermbecker Landwirte während eines Gespräches zum Thema Gülle mit, an dem auch weitere Ortsbauernvorsitzende der Gemeinde Schermbeck auf dem Hof der Familie Keller in Rüste teilnahmen. Am Gespräch beteiligte sich auch Thomas Dietz, ein Hydrogeologe der Rheinisch-Westfälischen Wasserwerksgesellschaft (RWW).

Nicht jedes Güllefass, das seit Beginn der Sperrfrist am 1. November unterwegs war, transportierte Gülle. Es gibt mehrere Gründe, die dazu führen können, dass man während der Sperrfrist auf den Straßen einem Gülletransportfahrzeug begegnen kann. Das kann dabei mit unterschiedlichen Flüssigkeiten gefüllt sein.

Schermbeck, Gülle

Transport von A nach B

Wenn ein Landwirt ein externes Güllelager angemietet hat, dann darf er auch während der Sperrfrist die Gülle von seinem Hof zu diesem angemieteten Lager transportieren.

Zahlreiche Landwirte nutzen nicht mehr benötigte Güllelagermöglichkeiten anderer Landwirte, zumal die Mietgebühren in der Regel deutlich wirtschaftlicher sind als die Kosten eines zusätzlichen eigenen Behälters, für den manchmal auch der Platz fehlt.

So kann der Landwirt in den Monaten mit einer Sperrfrist für die Ausbringung von Gülle berechtigterweise auf den Straßen unterwegs sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob er für diesen Transport einen Pumptankwagen mit Schleppschläuchen oder ein Pumpfass alter Art benutzt.

Erlaubte Transporte von Gülle stehen auch an, wenn – auch während der winterlichen Sperrfrist – Gülle zu einer Biogasanlage transportiert wird. Gülle und Mist werden in den allermeisten Biogasanlagen ebenso zur Verstromung eingesetzt wie Futterreste. Wegen der seit 2011 in Betrieb befindlichen Rüster Biogasanlage sieht man wöchentlich Landwirte mit ihren Güllefässern dorthin fahren.

Silo-Mischwasser wird ganzjährig ausgebracht

Ein Güllefahrzeug kann auch aus anderen Gründen während der Sperrfrist unterwegs sein. Das auf den Höfen anfallende unbelastete Oberflächenwasser und jenes Wasser, das mit Silo-Sickerwasser belastet ist, darf ganzjährig ausgebracht werden. Das aufgefangene Regenwasser darf oberflächlich in der belebten Bodenzone verrieselt werden. Das Silo-Mischwasser wird in einen speziellen Keller geleitet. Auch dieses Mischwasser darf ganzjährig ausgebracht werden, allerdings nicht punktuell, sondern breitflächig mit Hilfe von Güllefässern.

Dass die Landwirte sorgsam und sparsam mit der Gülle umgehen, machte der Altschermbecker Ortsbauernvorsitzende Rainer Haddick deutlich. Von jedem Feld und jeder Wiese werde der Düngebedarf ermittelt. Da auch von der Gülle Proben gezogen würden, könne man genau ermitteln, wie viel Dünger pro Hektar ausgebracht werden könnten.

Dass gerade in Rüste ein besonderer Wert auf die strenge Einhaltung der Düngeverordnung Wert gelegt wird, führen die Landwirte auf die seit 1998 bestehende freiwillige Wasserkooperation mit der RWW zurück. „Ziel der Kooperation ist die Gewässerreinhalttung über das geltende Ordnungsrecht hinaus“, stellt Wolfgang Neuenhaus fest und berichtet von einer hohen Akzeptanz. Die Beteiligung der landwirtschaftlichen Kooperationsbetriebe liege bei zirka 90 Prozent.

Sorgsamer Umgang mit Gülle

Zum sorgsamen Umgang mit der Gülle werden die Landwirte auch durch die Teilnahme am Gewässerschutzkonzept 2020 angehalten. Es verpflichte die Umsetzung verbindlicher Regeln über das geltende Ordnungsrecht hinaus zu regelmäßígen Bodenuntersuchungen auf Reststickstoffgehalte.

Wirtschaftsdünger oder Feind des Grundwassers

Das Konzept strebt eine Reduzierung der Nährstoffausträge auf verschiedenen Wegen an. Dazu gehören ein Wirtschaftsdüngermanagement und Düngebedarfsermittlung ebenso wie eine Fruchtfolgeplanung, die Anlage von Feldversuchen, ein Zwischenfruchtanbau, Extensivierungsmaßnahmen und eine Optimierung von Ausbringetechniken.

„Der größte Teil der Gülle wird vom 1. Februar bis Ende Mai ausgebracht, um den Nährstoffbedarf der Pflanzen zu decken“, berichtet Rainer Kremer. Da das Zeitfenster kurz sei, müssten die täglichen Fahrzeiten entsprechend ausgedehnt werden. „Wir bitten unser Mitbürger um Verständnis“, bittet Kremer vorab. H.Scheffler



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Das etwas andere Hallenturnier der U9/F1

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Am vergangenen Samstag, 02. Februar 2019 richtete die U9/F1 des SV Schermbeck das Jugendfußball-Turnier um den 1. EnAplan-Indoor-Soccer-Cup aus. Hierbei trafen die F-Junioren-Mannschaften von SV Wesfalia Gemen, TuB Bocholt 1907, SV Blau-Weiß Fuhlenbrock und dem Ausrichter SV Schermbeck im Fair-Play-Modus aufeinander. Für einige Mannschaften war es das erste Turnier auf dem ungewohnten Untergrund, denn die Soccer-Halle birgt mit ihren engeren Bedingungen inklusive der Rundumbande einen höheren und schnelleren Aufforderungscharakter als eine normale Sporthalle. Die Mannschaften spielten mit Hin- und Rückrunde im Jeder-gegen-Jeden-Modus. Im Laufe des Turnier kam es zu interessanten, absolute fairen und meist ausgeglichene und so sehr spannenden Spielen. Im ersten Spiel standen dem Gastgeber die Spieler von der Jugendburg aus Gemen gegenüber, die als einzige F3-Mannschaft ihre Aufgaben sehr gut meisterte. Die Partie entwickelte sich sehr ausgeglichen. Erst zum Ende der zwölfminütigen Spielzeit setzen sich die Schermbecker mit 3:0 durch. Hierbei traf Anton Schneider zweimal und Jano Woltsche setzte in der letzten Spielminute den Schlusspunkt dieser Partie. Die nächste Aufgabe gingen die Schermbecker zu unbekümmert an. Der TuB Bocholt als Gegner hatte sein Auftaktspiel deutlich verloren und agierte defensiv nun wesentlich stärker. So blieb es bis kurz vor dem Ende beim torlosen Unentschieden. Aber auf dem Soccer-Court kann es schnell zu Toren kommen und so schlossen die Bocholter mit Ihrem letzten Angriff zum 1:0 ab. Im letzten Spiel der Hinrunde standen die Schermbecker dann den bis dahin stark spielenden Fuhlenbrocker gegenüber. Die erste Chance bot sich dem SVS durch Anton Schneider. Der gegnerische Torhüter Linus Bartsch parierte den Schuss aber meisterlich. Nun kamen die Bottroper aus Fuhlenbrock allerdings besser ins Spiel und führten in der 6. Spielminute mit 2:0, eher Matti Schoch den 2:1-Anschlusstreffer setzte. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Innerhalb von 2 Minuten traf zunächst Anton Schneider zum 2:2 Ausgleich, bevor die Blau-Weißen erneut den Führungstreffer setzten. Wiederum Anton Schneider setzte sich auf der Außenbahn durch und platzierte den 3:3-Ausgleich direkt auf den Innenpfosten.

Im ersten Spiel der Rückrunde erkämpften sich die Gemener zunächst verdient eine 2:0-Führung. Doch dann begann die Aufholjagd der Schermbecker. Bengt Ingmar Rosen, 2x Anton Schneider und zuletzt Ole Kerkhoff drehten das Ergebnis in der Endphase des Spiels. Mit einem heute sehr guten Rückhalt im Schermbecker Tor durch Liam Schrader konnte der SV das nächste Spiel gegen TuB Bocholt mit 2:1 für sich entscheiden. Hierbei traf Anton Schneider – wie bisher in 3 vorangegangenen Spielen – wiederum doppelt. Das letzte Spiel der Schermbecker begann furios, denn in der ersten Minute fielen sehr schnelle 3 Tore. Fuhlenbrock ging zunächst mit 1:0 in Führung ehe Ole Kerkhoff zum 1:1 einschob und ein Eigentor zum 2:1 für den SVS führte. Ole Kerkhoff und Bengt Ingmar Rosen trafen zum zwischenzeitlichen 4:2. Jano Woltsche, Ole Kerkhoff im Nachschuss und Matti Schoch erhöhten dann bis zur 10. Minute auf ein verdientes 7:2, welches auch bis zum Schlusspfiff Bestand hatte.

Während der abschließenden Ehrung aller Mannschaften erhielten die Spieler/innen jeweils eine Teilnehmer-Medaille der Firma EnAplan. Ein Dank für das sehr faire Turnier, für schöne Spielszenen und freundschaftliche Gesten ging von der Turnierleitung an alle teilnehmenden Vereine.  

„Wir sahen tolle Spiele unserer Mannschaft und können sehr zufrieden mit dem Verlauf des Turniers sein!“, so das Trainerteam.

Klaus Otto Besten

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Kilian-Schützen sind fürs Fest gerüstet

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Kilian-Schützengilde Schermbeck gibt ihren Schießplatz zurück

Schermbeck. 28 Schützen beteiligten sich am Sonntagmorgen in der Gaststätte Overkämping an der Jahreshauptversammlung der Kilian-Schützengilde von 1602 e.V.

In der vom Präsidenten Rainer Gardemann geleiteten Sitzung hielt Schriftführer Andreas Hoppe Rückschau auf das Vereinsjahr, das vom Tod des Ehrenschützen und Vizepräsidenten Peter Holtmann überschattet war.

Höhepunkt der Saison war das mehrtägige Schützenfest im Sommer, in dessen Verlauf die Majestäten Carsten Schledorn und Jessica Lange-Alanbay die Regentschaft an das neue Königspaar Christian Hötting und Christiane Paus übergaben.

Kilian-Schützengilde Schermbeck
Der Vorstand der Kiliangilde Schermbeck von 1602 e.V. leitete am Sonntag die Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Overkämping. Foto Scheffler

Rückblick

Andreas Hoppe erinnerte an die schlecht besuchte Après-Ski-Party, an das Traditionspokalschießen, bei dem die Mannschaft der Kilianer sich um einen Platz verbesserte und den vorletzten Platz belegte, an den Tanz in den Mai sowie an das Jungschützenkönigsschießen, das Silvan Lippach gewann.

Kassierer Markus Hindricksen berichtete – wie im vergangenen Jahr – von einem geringen Überschuss, diesmal im zweistelligen Bereich, obwohl auch schon Ausgaben getätigt wurden, von denen die Gilde auch noch in den nächsten Jahren profitieren wird. Neue Kassenprüfer sind Jens Hindricksen und Christoph Korsan.

Kirmes soll weiter stattfinden

Die Schützen sind fürs neue Kiliansfest gerüstet, das in der Zeit vom 12. bis 15. Juli auf dem Schützenplatz am Rathaus gefeiert wird. Der Vertrag mit dem Zeltverleiher Balster aus Haltern wurde verlängert.

Die Gilde steht derzeit mit dem Zeltverleiher in Verhandlungen, um ein paar Verbesserungen zu erzielen. Wegen der positiven Resonanz auf die gut ausgestattete Kirmes im vergangenen Jahr soll die Kirmes in ähnlicher Weise wieder stattfinden.

Im Rahmen des Festes werden das Silberkönigspaar Franz Köster/Maria Müller und die Goldkönigin Irmgard Hüttemann gehrt, die im Jahre1969 mit dem inzwischen verstorbenen Präsidenten Herman Stricker regierte.

Wie im vergangenen Jahr wird es auch in diesem Jahr am Schützenfest-Freitag ein Feuerwerk geben. Die Finanzierung übernehmen Günther Beck als König des Jahres 1997 und als ehemaliger Schützenpräsident sowie Johannes Besten als König des Jahres 2002.

Gilde braucht Querfinanzierung

„Nur mit dem Schützenbeitrag kriegten wir nicht einmal die Musik bezahlt“, stellte Präsident Gardemann angesichts des stabil gebliebenen Schützenbeitrags in Höhe von acht Euro fest. Um einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen zu legen, braucht die Gilde weiterhin Zuwendungen durch Spender und die Querfinanzierung durch ihre Feste zu allen Jahreszeiten.

Durch die Verlegung des Schießens von der Vogelrute am Waldweg zum Mühlenteich wird der alte Schießplatz nicht mehr benötigt. Nun steht in naher Zukunft der Rückbau der Vogelrute an, um den Platz wieder an die Gemeinde Schermbeck als den Eigentümer zurückzugeben. Inzwischen gab es ein Gespräch zwischen Gilde und der Gemeindeverwaltung. „Beide Vorstellungen passen zusammen“, versicherte Gardemann der Versammlung, ohne Details zu nennen.

Günther Beck regte eine Verlegung der Après-Ski-Parts vom Januar auf Mitte Februar an, um mehr Besucher gewinnen zu können. Die Gilde griff diese Anregung auf. Es soll ein Termin rund um den 15. Februar avisiert werden.

Aktuelle Termine

Den traditionellen „Tanz in den Mai“ veranstalten die Kilianer am 30. April.

Die Generalversammlung beginnt am 31. Mai um 20 Uhr im Haus Mühlenbrock. Danach gehen die Kilianer – unter Verzicht auf die Teilnahme an der Siegerehrung des Traditionspokalschießens am Voshövel – zum Brichter Schützenfest. Das Oktoberfest findet am 21. September statt. H.Scheffler



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Im Mai wird Jubiläum gefeiert

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Schüppenkompanie der Schermbecker Kilianer tagte bei Overkämping

Schermbeck. 40 Mitglieder der Schüppenkompanie der Kiliangilde Schermbeck von 1602 e.V. beteiligten sich an der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Overkämping.

Zu ihnen gehörte auch der amtierende König Peter Francesconi. Über WhatsApp nahm die Versammlung Kontakt mit dem Amerikaner Scotty auf, der regelmäßig am Schermbecker Schüppenwerfen teilnimmt. Für seine „greetings to my brothers“ bedankten sich die Schützen mit einem lautstarken „Schipp-Schipp-hurra!“.

Timo Strenger, Marius Reitbauer, Philipp Nuyken-Wimmer und Tim Dunzel (v.l.) wurden als neue Mitglieder in die Schüppenkompanie aufgenommen. Foto: Helmut Scheffler

Humorvoller Rückblick

Während der vom Präsidenten Jens Hindricksen geleiteten Jahreshauptversammlung ließ Kevin Hörning die Highlights des vergangenen Jahres in einer langen und sehr humorvoll gestalteten und erheiternden Niederschrift Revue passieren.

Im Mittelpunkt stand das Schüppenwerfen in Horstkamps Garten, wo Peter Francesconi mit insgesamt 42,50 Meter den geschicktesten und zugleich kraftvollsten Umgang mit der Schüppe bewies. Viel Spaß gab es bei der Schüppentour nach Essen, wo auf dem Bahnhof ein Schüppenschütze verloren ging.

Neuaufnahmen mit Teufelsgemisch

Einstimmig wurden vier neue Mitglieder in den Verein aufgenommen. Das war kein formloser Akt. Vor der Wahl mussten die Neulinge Philipp Nuyken-Wimmer, Timo Strenger, Tim Dunzel und Marius Reitbauer den Raum verlassen. Erst als man sich einig war, die Neulinge aufzunehmen, durften sie an den Tisch zurückkehren, mussten aber vor dem Hinsetzen erst ein großes Glas mit einem Teufelsgemisch aus Bier, Korn und Wacholder vertilgen.

Tim Ruloff, Timo Strenger und Gerrit Kempken wurden zu Fahnenoffizieren gewählt. Marius Reitbauer ist Ersatzmann der Fahnenoffiziere. Jürgen Hörning dankte Timo Strenger für seine Bereitschaft, als Neuling gleich ein Amt zu übernehmen. Timo Strenger ist nach Kevin Hörning und Niko Stiebels der dritte Schüppenschütze, dessen Vater bereits Schüppenschütze war.

25 Jahre Schüppenschützen

In diesem Jahr feiern die 79 Schüppenschützen das 25-jährige Bestehen ihrer Kompanie. Das Jubiläum wird bei Triptrap in Uefte gefeiert. Im Verlauf des Festes, an dem auch die Frauen teilnehmen können, wird ein Kaiserwerfen veranstaltet. Dabei soll ein Nachfolger der bisherigen Kaiser Harry Daunheimer (2004), Peter Francesconi (2009) und Günther Beck (2014) ermittelt werden. Am Abend sorgt ein DJ für die musikalische Unterhaltung der Gäste.

„Ich bin stolz euer Zugführer zu sein“, dankte Christian Hötting den Schüppenschützen für die tolle Unterstützung am Thronabend; Hötting ist amtierender König der Kiliangilde Schermbeck von 1602 e.V.

Diskussion über Bataillonsnachmittag

Im Rahmen der Diskussion über das vergangene Schützenfest wurde die geringe Beteiligung der Schüppenschützen am Bataillonsnachmittag bedauert. Dabei wurde über die Sinnhaftigkeit des Bataillonsnachmittages diskutiert.

Bemängelt wurde, dass das Zelt schon vor Beginn der Bestrafung weitgehend ausgeräumt war. Von einigen Schüppenschützen kam der Vorschlag, auf die Bestrafung ganz zu verzichten und stattdessen etwas Neues anzubieten. Den Kritikern standen auch Befürworter gegenüber. So animierte Bodo Horstkamp die Schüppenschützen, für den Montag einen Urlaubstag zu nehmen. Philipp Nuyken-Wimmer warnte vor dem Auflösen der Traditionsveranstaltung.

Bernd Kappe lud die Schüppenschützen ein, in der Zeit vom 10. bis 12. Mai ihn und sein Frau zu besuchen, die jetzt auch einem Bauernhof im Münsterland wohnen und im Mai die Einweihung feiern.

Um eine bessere Außendarstellung zu erreichen, wurden die Schüppenschützen gebeten, in langer schwarzer Hose und weißem Hemd anzutreten.

Weil zum Schüppenwerfen immer mehr Nicht-Mitglieder kamen, soll künftig das Werfen wieder zu einer internen Veranstaltung der Schüppenschützen werden. H.Scheffler


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Anmeldungen zur Gesamtschule Schermbeck

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Anmeldeverfahren 2019 Jahrgang 5, gymnasiale Oberstufe
Samstag, 09.02.2019: 09.00 – 14.00 Montag, 11.02.2019: 08.00 – 16.00 Dienstag, 12.02.2019: 08.00 – 16.00 Mittwoch, 13.02.2019: 08.00 – 16.00

Bitte mitbringen:
für Jahrgang 5
o Familienstammbuch oder Abstammungsurkunde
o alle Grundschulzeugnisse
o Grundschulempfehlung
o Anmeldeschein der Grundschule


für die gymnasiale Oberstufe
o Familienstammbuch oder Abstammungsurkunde
o alle Zeugnisse der Jahrgänge 8, 9 und 10
o Bewerbungsschreiben mit Lichtbild
o Lebenslauf

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Akademie Klausenhof beschenkt die Hospiz-Initiative

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Tod und Sterben gehören zum Leben. Ein Satz, der sich leicht sagt. Aber wer jung ist, denkt nicht an den Tod.

Und will auch selten etwas mit dem Thema zu tun haben, meidet jede Begegnung. Die Hospiz-Initiative Wesel hofft, einen anderen Blickwinkel zu eröffnen.

Weil, sagt Geschäftsführerin Eva Chiwaeze, es durchaus bereichernd sein könne, in jüngeren Jahren zu erfahren, was am Ende eines Lebens wichtig sei. Und deshalb möchten sie und Vorsitzende Claudia Böckmann für den neuen Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Sterbebegleiter auch jüngere Menschen ansprechen.

85 Ehrenamtliche sind aktuell im Einsatz für die Hospiz-Initiative. Sie leisteten im vergangenen Jahr 113 Begleitungen im Bereich der Städte Wesel und Hamminkeln, sowie Schermbeck und Hünxe.

Der Bedarf steigt, sowohl im ambulanten Bereich als auch in der Altenpflege. Auch im stationären Hospiz, das in Wesel nach vielen Jahren und Diskussionen Wirklichkeit werden wird, sind Ehrenamtler gefragt. Am 27. März beginnt ein neuer Vorbereitungskurs.

Ein Kurs, über den die ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer oft sagen, die Inhalte hätten sie überrascht. Natürlich geht es um praktische Dinge, die ein Sterbebegleiter können sollte. Aber gerade zu Beginn stehen die künftigen Sterbebegleiter im Mittelpunkt – ihre Vorstellungen, ihre Ängste, ihre Überlegungen zu Tod und Sterben.

Auf dem Foto von links nach rechts: Stephanie Peters, Claudia Böckmann, Matthias Bussen, Foto: Stefan Brömling, Akademie Klausenhof

Im vergangenen Jahr hat die Hospiz-Initiative ihren 25. Geburtstag gefeiert. Es war ein Jahr voll mit Veranstaltungen. „Die Erkenntnis, die wir aus dem Jahr mitnehmen, ist: Weiter so“, sagt Eva Chiwaeze. „Wir sind gut aufgestellt und in Wesel angekommen. Den Menschen aus Wesel, die sich mit dem Thema Sterben beschäftigen möchten, bieten wir die Möglichkeit dazu.“ Die Mischung der Veranstaltungen im Jubiläumsjahr sei sehr gut gewesen. Die zahlreichen Besucher seien sowohl intellektuell wie mit dem Festakt als auch auf der kreativen Ebene mit Konzerten und einer berührenden Lesung angesprochen worden.

Weiter so bedeute auch, die bisherigen Projekte nicht zu vernachlässigen. In der Kinder- und Jugendhospizarbeit engagieren sich 20 Ehrenamtliche, sieben Familien werden zurzeit begleitet. Die neue Koordinatorin Annegret Marquardt habe sich gut eingearbeitet. Und auch die Kooperation mit dem Verein für Kinderpalliativmedizin „Löwenzahn und Pusteblume“ funktioniere ausgezeichnet. Ohne diese Kooperation wären zum Beispiel Angebote für Geschwister der Patienten nicht zu stemmen.

Heute überreichen Mitarbeitende der Akademie Klausenhof der Hospiz – Initiative Wesel einen Scheck über 550,00 € aus den Erlösen einer Tombola in der Akademie zur Unterstützung dieses Arbeitsbereiches.

Das Faßbender-Projekt ist ein weiterer Baustein in der Arbeit der Hospiz-Initiative. Menschen, die in Senioren- und Pflegeeinrichtungen leben, wird durch das Projekt ermöglicht, dort zu sterben, wo sie sich zuhause fühlen – in der Einrichtung. St. Lukas und Kiek in den Busch gehören dazu, als dritter Partner jetzt das Nikolaus-Stift. Mit der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) gibt es eine Ergänzung, um Palliativpatienten ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen.

Auch Kultur steht in diesem Jahr auf dem Programm. Es hat Tradition, dass Weseler Künstler der Hospiz-Initiative Veranstaltungen widmen, keinen Eintritt nehmen, dafür aber um Spenden für den Verein bitten. Am 24. März konzertiert der Kammerchor Cantare et Sonare unter der Leitung von Willem Winschuh Chorwerke italienischer, spanischer, französischer und deutscher Komponisten. Unter dem Titel „…und ist Mensch geworden“ klingt diese vorösterliche Musik in der Klosterkirche in Marienthal um 16:00 Uhr.

Wer sich für den Vorbereitungskurs interessiert oder Fragen zur Hospiz-Arbeit hat, kann sich bei der Initiative melden: 0281 – 44299054.

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Klöckners Tierwohlkennzeichnung taugt nichts

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Pressemitteilung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

CDU-Tierwohl-Label hilft weder Tier noch Mensch


„Das von Ministerin Klöckner (CDU) vorgestellte Tierwohl-Label gibt weder Verbraucherinnen klare Orientierung beim Fleischkauf, noch verhilft es den Nutztieren zu besseren Haltungsbedingungen“, sagt Hubert Kück, Fraktionsvorsitzender GRÜNE im Kreistag.
Klöckners Tierwohlkennzeichnung taugt nichts und verwirrt.

 Hubert Kück Bündnis 90-Die Grünen kreis Wesel

Wenn die Ministerin ein freiwilliges Label, das nicht einmal alle Nutztiere umfasst als den neuen Weg für mehr Tierwohl vorstellt, zeugt das von fehlender Bereitschaft.

Auch mit dem neuen Label muss ein Schwein auf 0,9 Quadratmetern leben. Aktuell sind es 0,75 qm.

Wirklicher Tierschutz braucht verbindliche Kennzeichnungen. „Verstärkter Tierschutz ist in Umfragen ein Wunsch von 85 Prozent der Menschen.

Die neue Kennzeichnung steht unverbindlich neben den vielen vom Handel und von der Fleischindustrie eingesetzten Labeln und verwirrt so mehr als zu informieren“, so Kück weiter. „Mit diesem Siegel leistet die Ministerin dem Tierwohl einen Bärendienst.“

Hubert Kück

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Landrat im Gespräch mit den Landwirten

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Landrat Dr. Ansgar Müller und Vorstandsmitglied Helmut Czichy kamen jetzt auf dem Landwirtschaftsbetrieb ten Huf in Hünxe-Drevenack mit einer Delegation der Kreisbauernschaft Wesel unter dem neuen Vorsitzenden Johannes Leuchtenberg und dem Dienststellenleiter der Landwirtschaftskammer Kleve und Wesel, Dr. Franz-Josef Stork zusammen.

Landrat Dr. Müller (5. v. r.) und Vorstandsmitglied Helmut Czichy (5. v. l.) mit der Delegation der Kreisbauernschaft Wesel unter dem neuen Vorsitzenden Johannes Leuchtenberg (3. v. r.) und Dr. Franz-Josef Stork (1. v. l.) (Quelle: Rheinischer Landwirtschafts-Verband)

Betriebsleiter Wilhelm ten Huf stellte zunächst seinen Milchviehwirtschaft vor und lud dann zu einer Planwagenfahrt über die angrenzenden Weiden an der Lippe ein. Anschließend fanden sich alle Teilnehmenden zum Gespräch in der warmen Hofstube ein.

Die Anwesenden thematisieren unter anderem die Lippeumgestaltung: Die Landwirte sorgen sich um die Bewirtschaftung angrenzender Flächen und den Baumbestand am Flussbett. Vorstandsmitglied Helmut Czichy sprach sich für ein weiterhin gutes Miteinander von Lippeverband und Landwirtschaft bei der Renaturierung dieses für den Kreis Wesel wichtigen Fließgewässers aus: „Naturschutz und nachhaltige Landwirtschaft sind unterschiedliche Seiten der gleichen Medaille. Gemeinsam werden wir einen sinnvollen Ausgleich erreichen können.“

Großes Interesse gab es zusätzlich am Thema Flächenverbrauch. Der Kreis Wesel setzt sich für einen restriktiven Umgang mit der Abgrabung von endlichen Rohstoffen ein. „Der Kreistag Wesel hat mit großer Mehrheit bekräftigt, dass er keine weiteren Abgrabungsflächen über das Maß der 51. Änderung des Gebietsentwicklungsplans hinaus akzeptieren wird. Unser Ziel ist die Sicherung der begrenzten Ressourcen für zukünftige Generationen. Neben Kies, Sand und Ton gehört auch die Fläche an sich dazu. Wenn wir eine auskömmliche Versorgung mit lokal produzierten Lebensmitteln wollen, dann müssen wir der Landwirtschaft die dafür notwendigen Flächen zur Verfügung stellen“, führte der Landrat aus.

Die Ausweisung von Teilen des Kreises Wesel als Wolfsgebiet und die Bedeutung des Wolfs für die Nutztierbeweidung wurden ebenfalls thematisiert.

Zum Abschluss des Termins zogen die Kreisverwaltung und die Kreisbauernschaft ein positives Fazit. „Die Kreisbauernschaft ist für mich ein zentraler Ansprechpartner für den Erhalt unserer bäuerlichen Kulturlandschaft im Kreis Wesel. Mir ist daher ein intensiver Gesprächsaustausch mit ihr sehr wichtig“, betonte Dr. Müller. „Landwirtschaft auf einem nachhaltig wirtschaftenden Betrieb zu erleben, ist und bleibt unschlagbar“, so Dr. Müller weiter. Johannes Leuchtenberg ergänzte: „Für mich als neuen Vorsitzenden der Kreisbauernschaft Wesel ist es wichtig, mit dem Kreis Wesel über die berechtigen Belange der Landwirtschaft im Gespräch zu bleiben. Ich freue mich sehr, dass wir damit bei Landrat Dr. Müller auf offene Ohren stoßen.“


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Februar-Ausgabe des Life-Magazin liegt vor

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Am ersten Freitag im Monat erscheint das Schermbecker Magazin „Life“ in einer Auflage von 5000 Exemplaren. Seit heute gibt es die Februar-Ausgabe, deren Titelbild (Gestaltung: Detlev Braun) hier veröffentlicht wird.

Auf 57 Seiten findet der Leser eine ganze Menge Informationen zum niederrheinisch-westfälischen Grenzstädtchen Schermbeck und seinem näheren Umfeld.

Der Redaktionsleiter Elmar Venohr und der Anzeigenberater Frank Radzik laden zur kostenlosen Mitnahme des Magazins ein, das an vielen öffentlichen Punkten des täglichen Lebens in und um Schermbeck ausgelegt wird.

Themen aus dem neuen Magazin werden unter dem Bild genannt.

  • Karneval in Schermbeck und Umgebung;
  • Klezmer-Klänge in der Georgskirche;
  • Beeindruckende Lichteffekte in der Ludgerskirche;
  • Reitturnier Gahlen;
  • Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck;
  • Après-Ski-Party der Kiliangilde Schermbeck;
  • Schalke-Fan-Club „Königsblaue Schermbecker“;
  • Neues Kaiserpaar in Damm;
  • Vera Meyer Wäsche & Mehr ist jetzt Ausbildungsbetrieb;
  • Mittagessen in Gemeinschaft;
  • Neuer Gemeindeplan;
  • Naturpark Hohe Mark;
  • Volksbank-Jubilar Nicolai Böing;
  • Abschlussprüfung bestanden [Volksbank-Azubis];
  • Löschzug Raesfeld;
  • Lifestyle;
  • Buchtipps;
  • Autotipps;
  • Zimmerpflanze des Monats: Farne;
  • Gesundheitstipp;
  • Tierratgeber;
  • Schermbecker Steuertipps;
  • Ehrenamtler Stefan Heier;
  • Vor 25 Jahren in Schermbeck (Februar 1994);
  • Termine;

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Hilfe für die Berufswahlvorbereitung

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Gesamtschule und Volksbank Schermbeck arbeiten eng zusammen

Eine Woche lang haben Schülerinnen und Schüler der Q 1-Stufe (Jahrgang 12) in der Gesamtschule Schermbeck seit Montag Gelegenheit, sich über unterschiedliche Studiengänge und Ausbildungsberufe nach dem Abitur zu informieren, das die Schüler im Frühsommer 2020 ablegen wollen.

Die Volksbank Marketing-Mitarbeiterin Tanja Küper-Hericks (stehend) gab den Q1-Schülern der Gesamtschule jede Menge Tipps für das richtige Auftreten im Rahmen eines Assessment-Centers. Foto: Helmut Scheffler

Die Orientierungswoche zur Studien- und Berufswahl gibt es an der Schermbecker Gesamtschule seit 2008. „Das Konzept hat sich bewährt, weil die Schüler durch direkte Gespräche schnellere Antworten auf ihre Fragen bekommen“, begründet Lehrerin Rita Kersting den Ablauf der Orientierungswoche, den sie in diesem Jahr mit Lehrer Sven Merkelbach organisierte.

Am Montag und Dienstag lernten die Schüler mehrere Betriebe kennen. Die Firma Evonik/Infracor, die Universität Wuppertal und die Bundeswehr stellten sich am Montag vor, die NRW-Polizei, die Radboud Universität Nijmegen und die Emscher-Genossenschaft/Lippeverband am Dienstag.

Zu den zahlreichen Veranstaltungen, die den Schülern Möglichkeiten zur Berufsfindung eröffnen, gehörte am Dienstag und Mittwoch auch das Angebot eines Assessment-Centers in der Volksbank Schermbeck. Die sechsstündige Veranstaltung wurde von der Volksbank-Marketing-Mitarbeiterin Tanja Küper-Hericks und von Vanessa Kreyenbrink, einer Mitarbeiterin der Barmer-Versicherung in Dorsten, geleitet.

Die Zeiten, in denen ein Vier-Augen-Gespäch beim zukünftigen Chef ausreichte, sind für viele Berufsbewerber vorbei. Wer ein Studium anstrebt oder einen Ausbildungsplatz in einem Betrieb anstrebt, wird immer häufiger eingeladen, an einem so genannten Assessment-Center teilzunehmen. Es ist eine spezielle Methode, bei der mehrere Bewerber gemeinsam und gleichzeitig bestimmte Aufgaben erledigen müssen, die von geschulten Assessoren beobachtet werden. Im Rahmen der Bewältigung von gestellten Aufgaben sollen die am besten für den Betrieb geeigneten Personen ermittelt werden.

Aus der Fülle denkbarer Aufgabenstellungen beschränkten sich Tanja Küper-Hericks und Vanessa Kreyenbrink in der Volksbank am Vormittag auf die Selbstpräsentation der Schüler. Diese hatten 30 Minuten Zeit, sich auf die drei Minuten lange Präsentation ihrer Person vorzubereiten. Ein paar Tipps gab es vorweg zum Auftreten, zur Kleidung und zu denkbaren Inhalten einer Selbstpräsentation, wozu die Familie und die Schullaufbahn ebenso gehören wie Hobbys, Freizeitverhalten, die Berufswahlbegründung und Vorstellungen von der Zukunft. Die vorgegebenen drei Minuten sollten möglichst genau eingehalten werden. Da reichte es nicht, die Eigenschaften einfach sprachlich aneinanderzureihen. Die Schüler wurden gebeten, typische Charakterzüge anhand von erlebten Situationen ausführlich und emotional zu schildern und dann angemessen sprachlich und unter gleichzeitiger Verwendung von Flipcharts oder anderer visueller Hilfsmittel zu präsentieren. Ein Schüler lieferte mit seinem verspäteten Eintreffen dem Volksbank-Marketingchef Wolfgang Lensing eine Steilvorlage für den Hinweis, dass man sich so am einfachsten aus dem Bewerbungsverfahren hinauskatapultieren kann.

Nach der jeweiligen Selbstvorstellung mussten die Schüler zunächst eine Selbstbewertung ihres Vortrags vornehmen, bevor die Mitschüler und die Organisatoren ihre Bewertungen abgaben. Beurteilt wurden dabei unter anderem die Abweichung von der Zeitvorgabe, die Stimmlage, der sprachliche Ausdruck, der Blickkontakt, die Fähigkeit, durch die erzählten Geschichten Charakterzüge wie Teamfähigkeit, Kampfgeist, Hilfsbereitschaft oder Begeisterung zum Ausdruck zu bringen. Einig waren sich alle Schüler, dass ein Vortrag vor einer Gruppe Nervosität erzeugt. Deshalb gab`s von den Organisatoren den Tipp, vor dem Spiegel, vor Freunden oder vor der Familie möglichst oft ähnliche Präsentationsübungen zu trainieren.

Wie weit passt meine Selbsteinschätzung mit der Einschätzung meines Wesens durch meinen besten Freund zusammen? Mit dieser Übung endete am Vormittag die Imitation eines Assessment-Centers in der Volksbank.

Nach der Mittagspause standen Gemeinschaftsplanungen auf dem Programm Jeweils fünf Schülern wurde ein Arbeitsauftrag erteilt. Alle Gruppenmitglieder wurden dabei beobachtet und das jeweilige Verhalten einzelner Personen im Planungsprozess bewertet.

Wer zum Themenkomplex noch weitere Informationen wünscht, kann sich gerne zu einem persönlichen Gespräch bei den beiden Organisatoren anmelden oder die vielen Seiten im Internet nutzen, wozu auch die Seiten www.absolventa.de, www.trainee-gefluester.de, www.e-fellows.net und www.squeaker.net/de gehören. Helmut Scheffler


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Gegen eine starre Regelung des sozialen Wohnungsbaus

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Bau- und Liegenschaftsausschuss lehnte einen Antrag von Bündnis 90/die Grünen ab

Zu Beginn der Sitzung des Bau- und Liegenschaftsausschusses zog die BfB ihren Antrag zurück. Die Fraktion wollte das Umfeld des Hallenbades aus Mitteln des Programms „Dorferneuerung“ umgestalten lassen und hatte gleichzeitig die Verwaltung gebeten, kurzfristig eine Umgestaltungsplanung vorzulegen. Wie die Verwaltung bereits im Vorfeld der Sitzung mitteilte, kann es aus Mitteln der Dorferneuerung für den beantragten Bereich keinen Zuschuss geben, weil der Bereich den Förderrichtlinien der Städtebauförderung unterliegt.

Ein Antrag der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen wurde gegen die Stimme des Grünen-Ausschussmitglieds Holger Schoel einstimmig abgelehnt. Die Grünen wollten erreichen, dass bereits beim Kauf und Verkauf von Grundstücken durch die Gemeinde, auf denen Wohnungsbau stattfinden soll, festgelegt wird, wie viel Fläche für den sozialen Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden soll und wo das entsprechende Baufenster eingerichtet wird. Diese starre Festlegung stieß bei der CDU und bei der SPD auf wenig Gegenliebe. Hubert Große-Ruiken (CDU) und Jörg Juppien (SPD) verwiesen auf einen zu geringen Bedarf und auf Leerstände an Stellen, wo zu einem früheren Zeitpunkt Sozialwohnungen ausgewiesen wurden.

Die Gegner des Grünen-Antrages folgten der Argumentation des Bürgermeisters Mike Rexforth. Der verwies zunächst darauf, dass zu wenig Geld für den sozialen Wohnungsbau bereitgestellt werde und dass Schermbeck innerhalb des Kreises Wesel am Ende der Liste jener Kommunen rangiere, denen Mittel für den sozialen Wohnungsbau zugeteilt würden. „Wenn wir einen Teil der Netto-Baufläche für den sozialen Wohnungsbau ausweisen, aber zu wenig Mittel vorhanden sind, dann liegen die Grundstücke zum Schluss brach“, warnte Rexforth. Er plädierte für den eingeschlagenen Weg des Schermbecker Baulandmanagements. „Mit eigenen Flächen haben wir ein viel besseres Steuerungselement“, verwies Rexforth auf die Chance der Gemeinde, mit Investoren Verträge zu schließen, die Mieten im Bereich des Schermbecker Mietspiegels garantieren.

Als stellvertretender Leiter des Technischen Bauamtes berichtete Andreas Eißing von zwei Besprechungen mit dem Landesbetrieb „Straßen NRW“. Für anstehende Gewerke in Schermbeck wurde seitens der Behörde festgelegt, dass die Wiederherstellung der Zweizügigkeit der Brücke über den Wesel-Datteln-Kanal noch in diesem Jahr hergestellt soll. Danach werde der Radweg in Besten gebaut. Als letzte Stufe werde im Jahre 2020 die Querungshilfe des Radweges in der Nähe des Ramirez errichtet. Alle Arbeiten sollen bis zum Jahre 2021 abgeschlossen sein, weil im Jahre 2021 die Sanierung der Hünxer Brücke über den Wesel-Datteln-Kanal mit einer neunmonatigen Vollsperrung verbunden wird und dann der Verkehr verstärkt über die Maassenstraße und die Gahlener Kanalbrücke am „Hohen Ufer“ erfolgen soll. Helmut Scheffler

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Basteln, radeln und klönen mit den Landfrauen Schermbeck

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„Landfrauen Schermbeck“ stellten ihr Jahresprogramm 2019 vor

An der von Lydia Wilkskamp geleiteten Jahreshauptversammlung der Landfrauen Schermbeck in der Gaststätte Overkämping beteiligten sich 33 Frauen.

Im Rahmen einer Fotoserie stellte Lydia Wilkskamp die Aktivitäten der Landfrauen während des vergangenen Jahres vor. Das reichte von der Bemalung von Schaltafeln und einem Klön- und Spielenachmittag über eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet Lichtenhagen bis hin zum Plätzchenbacken im November und zur Fahrt zum Aachener Weihnachtsmarkt.

Gesellige Höhepunkte waren eine Radtour im Umfeld von Osnabrück und die Tagestour zu Schultes Hof in Rhade. Ende November hieß es „Landfrauen meets kfd“. Die gemeinsame Wanderung endete auf dem Hof Wilkskamp mit einem Rudelsingen.

Lydia Wilkskamp (stehend) leitete die Jahreshauptversammlung der „Landfrauen Schermbeck“ in der Gaststätte Overkämping. Foto: Helmut Scheffler

Im Rahmen der Versammlung berichtete Pastor Xavier Muppala über die von ihm initiierten Schul- und Ausbildungsprojekte in Indien. Von den Landfrauen gab es eine Spende in Höhe von 200 Euro für diese Projekte.

Nach dem Bericht der Kassiererin Agnes Cornelis über die Finanzen der 85 Mitglieder zählenden „Landfrauen Schermbeck“ wurde das Programm für 2019 vorgestellt.

Jahrestermine 2019

Am 9. März treffen sich die Landfrauen um 14.30 Uhr bei Maria Temmler an der Westricher Straße, um individuelle Karten zu basteln. Die Kosten betragen etwa dreizehn Euro. Anmeldungen müssen bis zum 20. Februar bei Maria Temmler (Tel. 02853 4168) erfolgen.

Zur Baumschule Rüskamp in Dülmen fahren die Landfrauen am 25. Mai um 13 Uhr. Dort erwartet die Teilnehmer eine Führung durch den blühenden Rhododendron-Wald. Nach dem Besuch eines Cafés in Lette wird das Glasmuseum besichtigt. Anmeldungen nimmt Reni Woeste in der Zeit vom 2. bis 20. Mai unter Tel. 02853/95123 entgegen.

Am 22. Juli starten die Landfrauen um 9 Uhr am Landgasthof Triptrap zu einer „Überraschungs-Fahrrad-Tagestour“, die von Annette Dahlhaus organisiert wird. Sie übernimmt auch in der Zeit vom 1. bis 18. Juli die Anmeldungen unter Tel. 02853/3494.

Mit der Natur- und Landschaftsführerin Mareike Hölscher unternehmen die Landfrauen am 28. September ab 14.30 Uhr eine Wanderung durch die Uefter Mark.

Die Teilnehmerinnen treffen sich auf dem Parkplatz der Tüshaus-Mühle. Die Kosten betragen acht Euro. Anmeldungen nimmt Agnes Cornelis in der Zeit vom 1. bis 25. September unter Tel. 02853/4012 entgegen.

„Lebende Kränze“ aus dürretoleranten Sukkulenten werden unter Anleitung von Gertrud Knufmann am 15. Oktober ab 19 Uhr gefertigt.

Marlis Wieschus und Katja Ribbekamp gestalten am 7. November ab 15 Uhr in der Gaststätte Overkämping einen plattdeutschen Klönnachmittag mit Bingospiel.

Irmgard Steinkamp stellt am 12. November ab 19 Uhr in der Alexanderschule in Raesfeld Spezialitäten der mediterranen Küche vor. Eine gesellige Adventsfeier organisiert Ulla Roring am 3. Dezember bei Temmler in Overbeck. Zu den Veranstaltungen sind alle Landfrauen und interessierte Frauen eingeladen.

H.Scheffler

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„Endlich geht es wieder los“

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Die 1. Mannschaft vom SV Schermbeck trifft in der Oberliga Westfalen in ihrem 1. Pflichtspiel im Jahr 2019 auf den Holzwickeder SC. Nachdem der Auftakt in der letzten Woche bei den Spfr. Siegen den widrigen Wetterbedingungen zum Opfer gefallen ist und auch bereits der eigentliche Rückrundenauftakt am 16.12.18 gegen den 1. FC Gievenbeck „ins Wasser“ gefallen ist, geht es jetzt am Sonntag auf dem neuen Kunstrasenplatz der Volksbank Arena, Anstoß wieder 15 Uhr, endlich los.

Ein Blick auf die Tabelle bringt aktuell keine Klarheit. Westfalia Herne auf dem ersten Abstiegsplatz 17 hat alle 19 Spiele absolviert und liegt bei 16 Punkten. Der SVS mit 17 Spielen (also 2 Spiele im Rückstand) liegt bei 20 Zählern. Da zitieren wir doch Schermbecks Chefcoach Thomas Falkowski der die aktuelle Ausgangssituation so beschreibt „die nächsten beiden Spiele gegen Holzwickede und in Gütersloh werden zeigen, wo die Reise hingeht. Holen wir 4 bis 6 Punkte geht es in der Tabelle bis Richtung Platz 6 (RW Ahlen mit 23 Punkten) aufwärts, verliert man die Spiele, ist man im Abstiegskampf voll dabei“. Das Hinspiel in Holzwickede hat die Falkowski Truppe nach einer erheblichen Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit in der Schlussphase der Begegnung nach 0:1 Rückstand noch in einen 2:1 Erfolg umgewandelt.

Es lohnt sich aber bereits um 13 Uhr seinen Platz in der Volksbank Arena einzunehmen, weil es für die 2. Mannschaft vom SVS, aktuell mit 41 Punkten Tabellenführer in der Kreisliga B, im Spitzenspiel gegen den 3., SuS Polsum, zur Sache geht, die derzeit 35 Punkte vorweisen, bei allerdings 2 Spielen weniger als der SVS. Daher also ein enorm wichtiges Spiel für die Truppe von Sleiman Salha.

Das Nachholspiel bei den Spfr. Siegen wurde auf den 10. April 2019, Anstoß 20.30 Uhr, terminiert.

Thorsten Schröder, SV Schermbeck e.V. 1912, 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

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Ein Deutschunterricht der besonderen Art

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Schermbecker Gesamtschüler trainierten eine nicht alltägliche Sprachform

Schermbeck. Einen Deutschunterricht ganz anderer Art erlebten am Freitag und Samstag sieben Gesamtschüler des Jahrgangs zehn und der Oberstufe im Jugendheim „You“ der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck.

Unter Anleitung des Dortmunder freischaffenden Autors Julian Gauda setzten sie sich kreativ mit den Möglichkeiten des sprachlichen Ausdrucks auseinander.

Unter Anleitung des freischaffenden Autors Julian Gauda (hinten r.) und der Deutschlehrerin Sandra Czechleba (hinten l.) erarbeiteten die Gesamtschüler Texte als Vorbereitung für den das erste Poetry Slam-Theater am 4. April. Foto: Helmut Scheffler

Die Zusammenarbeit zwischen „You“ und Gesamtschule im Bereich des Poetry-Slams hat sich inzwischen bewährt. Nach vorangegangenen Übungsstunden nahmen die Gesamtschüler in der Osterzeit des Jahres 2014 erstmals an einem Poetry-Slam teil. Seither treffen sich alljährlich interessierte Gesamtschüler zu einem zweitägigen Literatur-Event im YOU. Begleitet werden sie seit Beginn von der Deutschlehrerin Sandra Czechleba (früher Rosorius). Die Finanzierung übernahm in diesem Jahr das NRW-Landesprogramm „Kultur und Schule“.

„Sprachförderung hat in der Schule einen hohen Stellenwert“, begründet Sandra Czechleba ihr Interesse an einer Ergänzung des normalen Deutschunterrichtes um den spielerischen Umgang mit Sprache, wie er bei der Vorbereitung von Poetry Slams praktiziert wird. Der nächste literarische Vortragswettbewerb startet am 4. April um 18 Uhr im YOU. Das gesamte Kultur-Event wird von den Schülern selbst organisiert. Das reicht von der Planung über die Werbung bis hin zur musikalischen und literarischen Gestaltung des Abends, wobei die Schüler auch noch das Catering planen und übernehmen.

Den Text-Part übernehmen Konstantin Spyrou, Alexandra Stauch, Kirsten König, Paula Lensing, Rebecca Riffer, Phil Aschenbrenner und Martin Buchmüller. Mit Julian Gauda planen sie erstmals ein Poetry Slam-Theater. Die dreiteilige Aufführung befasst sich mit drei Szenarien, für die am Freitag erst mal typische Abläufe und Beobachtungen gesammelt wurden. Auf Plakaten wurden Beobachtungen notiert, wie man sie an einer Bushaltestelle, in einer Bibliothek oder in einem Einkaufszentrum registrieren kann. „Es geht also um Formen der alltäglichen Kommunikation, die von den Schülern trainiert werden sollen“, beschreibt Julian Gauda die Zielsetzung des diesjährigen Poetry Slams. Ganz besonders freut er sich über die Begeisterung der Schüler, die ihre Freizeit einsetzen, um neue sprachliche Formen zu entdecken.

Beim Workshop am Samstag stand die sprachliche Ausarbeitung der gesammelten Detail-Beobachtungen auf dem Programm. Die Arbeit wird in den kommenden Wochen jeweils dienstags in der Schule fortgesetzt mit dem Ziel, dass am 4. April jeder Schüler jeweils einen Text zu den drei Szenarien beisteuern kann.

Für Konstantin Spyrou bedeutet die Vorbereitung des Poetry Slams eine Ergänzung zu seiner ohnedies vorhandenen Begeisterung an der poetischen Umsetzung von allgemeinen Themen durch lyrische Formen. „Das Konzept ist gut und ich freue mich sehr, dass unsere Schule so etwas anbietet“, fügt Paula Lensing anerkennend hinzu. Rebecca Riffer zeigt sich beeindruckt von der Art des Kursleiters, die Interessen der Teilnehmer zu ermitteln. Für Alexandra Stauch, die schon dreimal an einem Poetry Slam teilgenommen hat, bedeutet der Auftritt vor einer großen Gruppe auch eine Stärkung der eigenen Courage.

Jugendleiter Patrick Bönki sieht auch für die Jugendarbeit im „You“ Vorteile durch den Wettbewerb: „Junge Menschen entdecken, dass ihnen hier ein breites Freizeitangebot ermöglicht wird im Spannungsfeld zwischen dem Konsumieren von Kultur und der kreativen Auseinandersetzung mit ihr.“ Das reiche von der Kinderdisco und das Basteln in Gruppen über Musik- und Kreativ-Arbeitsgemeinschaften bis hin zu Konzerten. Ganz besonders froh ist er über die Möglichkeit, mit anderen Schermbecker Gruppen kooperieren zu können. H.Sch.


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Steigende Zahlen der Elterngeldanträge

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Wie schon im Jahr 2017 sind die Zahlen der Elterngeldanträge im vergangenen Jahr weiter angestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet der Kreis Wesel für 2018 einen Anstieg von knapp 100 Anträgen auf insgesamt 5019.

76 Prozent der Elterngeldempfänger*innen waren Frauen. Ein Großteil davon (65 %) bezog Basiselterngeld für zehn bis zwöf Monate. Lediglich 14 Prozent nahmen Elterngeld Plus für 21 bis 24 Monate in Anspruch. Von den 24 Prozent der männlichen Elterngeldempfänger bezogen 77 Prozent das Basiselterngeld für zwei Monate. Nur wenige Väter (5,4 %) bezogen das Elterngeld für zwölf Monate.

Elterngeld ist eine Familienleistung für alle Eltern, die ihr Kind in den ersten Monaten nach der Geburt vorrangig selbst betreuen und deshalb nicht oder nicht voll erwerbstätig sind. Ob Eltern Basiselterngeld, Elterngeld Plus, Partnerschaftsbonusmonate oder eine Kombination aus allen Möglichkeiten in Betracht ziehen sollten, hängt von den individuellen Lebensumständen ab.

„Bei dieser Entscheidung unterstützen die Mitarbeiterinnen der Elterngeldstelle die (werdenden) Eltern, beraten sie zum Thema Elternzeit und geben gerne Tipps für den Einzelfall. Ich freue mich, dass zahlreiche Mütter und Väter das Serviceangebot bereits angenommen haben und die Antragszahlen dadurch stetig steigen. Sowohl für Mütter als auch für Väter können die verschiedenen Elterngeldmodelle wirklich attraktiv sein“, betonte Kreisdirektor Ralf Berensmeier.

Die Elterngeldstelle des Kreises Wesel ist für die Bearbeitung der Elterngeldanträge aller Eltern, die im Kreis Wesel wohnen, zuständig.

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Rodungsarbeiten an zwei Stellen

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In Gahlen, Straße „Widemweg“ am Feuerwehrgerätehaus sowie
        in Schermbeck , Straße „Am Rathaus“ im Bereich der Brücke
        werden aufgrund bevorstehender Baumaßnahmen Fäll- und Rodungsarbeiten durchgeführt.

        Diese Arbeiten müssen im Sinne des Flora- und Faunaschutzes bis zum 28.02.2019
        durchgeführt werden, um die späteren Baumaßnahmen ermöglichen zu können.
        Die Gemeindeverwaltung Schermbeck bittet die Anwohner und Nutzer dieser Straßen/Wege
        um Verständnis und um Beachtung.
        Der Beginn der Arbeiten kann noch nicht exakt benannt werden.  

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