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Engagement für eine bessere Welt

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Schermbecker Jugendliche beteiligten sich an einer 72-Stunden-Aktion

An der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Katholischen Jugend im Bistum Münster (BDKJ) beteiligten sich in den letzten drei Tagen auch zahlreiche Jugendliche der Katholischen Kirchengemeinde St. Ludgerus. Wie bei der letzten Aktion im Jahre 2013 wollte der BDKJ auch diesmal junge Menschen motivieren, ein soziales, politisches, ökologisches oder interkulturelles Projekt durchzuführen, um die Welt ein Stückchen besser zu machen.

Schermbecker Jugendliche beteiligten sich an einer 72-Stunden-Aktion

Unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ fand die 72-Stunden-Aktion in der Zeit vom 23. bis 26. Mai statt. Im Vorfeld konnten die Organisatoren Rebecca Compernaß, Pastor Xavier Muppala, Josef Tempelmann, Sandra Sporkmann und Viktoria Marsfeld mehrere Gruppen der Gemeinde für die Aktion motivieren.

Freitag-Abend-Treff überraschte die Bewohner

Der Freitag-Abend-Treff (FAT) überraschte die Bewohner des Marienheims mit einem Besuch. Unter Leitung von Claudia Schulze, Simone Scholthoff, Sandra Sporkmann und Marita Döing backten die Jugendlichen Waffeln, die sie anschließend auf den einzelnen Stationen des Marienheims verteilten.

Hier und da entstanden nette Gespräche zwischen den 27 Jugendlichen und den Bewohnern. In einem Aufenthaltsraum, in dem etliche Senioren beisammen saßen, sorgten die Jugendlichen Ole Sporkmann (Trompete), Maria Triptrap (Saxofon) und Luca Wartenberg (Gitarre) mit Volksliedern und mit Beethovens „Freude schöner Götterfunken“ für musikalische Unterhaltung der Zuhörer.

„Unsere Gemeinde lebt von ehrenamtlicher Arbeit“, berichtete Josef Tempelmann und verwies auf etwa 300 Ehrenamtler, die in 32 Gruppen dafür sorgen, dass die Ludgerusgemeinde eine lebendige Gemeinschaft ist. Das reicht von B für Besucherdienst und Bücherei-Team über K für Kirchenwächter und R für radio horeb bis hin zu T für Taizé-Kreis. Für diese Menschen, die sonst eher im Hintergrund arbeiten, starteten die Messdiener eine Fotoaktion.

Einzel-Porträts

Die Messdiener-Leiterrunde begann mit der Erstellung von Fotos der 32 Gruppen. Es wurden auch Einzel-Porträts erstellt, die zusammen mit einem Interview am alten Beichtstuhl unter der Orgelempore eingesehen werden können.

Derzeit werden fünf Personen aus den Gruppen der kfd, der Kleiderkammer, des Mittagstisches, der Küster und des Kirchenvorstands vorgestellt.

Alle 14 Tage wechselt Josef Tempelmann die vorgestellten Personen gegen andere Ehrenamtler.

Kirchengemeinde St. Ludgerus
Etwa 70 Firmlinge trafen sich am Samstag zu einer Säuberungsaktion auf dem Friedhof der Katholischen Kirchengemeinde St. Ludgerus. Foto: Helmut Scheffler

Aus dem Kreis der 83 Firmlinge, die im Dezember konfirmiert werden, kamen etwa 70 am Samstag zum Friedhof der Ludgerusgemeinde.

Einige Gräber zeigten einen schlechten Pflegezustand. Das konnte daran liegen, dass es keine Angehörigen mehr gibt oder diese weit entfernt wohnen. Manche Angehörige haben auch nicht mehr die Kraft für regelmäßige Pflegeaktionen.

Unkraut und Wildwuchs

Solche Gräber suchten die Firmlinge auf, um Unkraut und Wildwuchs zu entfernen. Werkzeuge bekamen die Jugendlichen aus dem Friedhofsbestand. Als Ansprechpartner stand Klaus Weßel als Mitglied des Kirchenvorstands bereit.„Es ist wichtig für Jugendliche, sich mit dem Tod und der Auferstehung auseinanderzusetzen“, nannte Pastor Xavier Muppala als eine wichtige Erfahrung der Jugendlichen im Rahmen der Friedhofsaktion.

Eine weitere Säuberungsaktion übernahm die Landjugend. Ihre Mitglieder trafen sich am Samstag, um auf einigen Spielplätzen im Ortskern für Ordnung zu sorgen.

Bauprojekt kurzfristig verschoben

Die Pfadfinder haben ihr angekündigtes Bau-Projekt kurzfristig verschoben, zumal sie zu einer Hochzeit einer Pfadfinder-Leiterin eingeladen waren. Ihre Begegnungsstätte am Prozessionsweg soll aufgestockt werden. Im Zuge der Aufstockung sollen Übernachtungsmöglichkeiten für Jugendliche in Form eines Matratzenlagers geschaffen werden. Die Pfadfinder wollen einen Weg pflastern und einen Unterstand errichten. H.Scheffler

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Brichter Oberst Carsten Unverzagt lädt ein

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Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Schützenschwestern und liebe Schützenbrüder

Endlich ist es wieder soweit und unser traditionelles Schützenfest steht vor der Tür. Deshalb möchte ich im Namen des SV Bricht e.V. ganz herzlich vom 31.05-02.06.2019 einladen. Unser Schützenfest bietet Gelegenheit für alle Generationen, sich kennen zu lernen, Bekanntschaften und Freundschaften zu vertiefen und frohe Stunden gemeinsam zu verbringen.

Schützenoberst Carsten Unverzagt. Foto: Helmut Scheffler

Der Schützenverein Bricht mit seinem Wappen und der Inschrift „aus alter Wurzel neue Kraft“ steht für Tradition und Brauchtumspflege, die Menschen verbindet. Unserem Verein ist es immer wieder gelungen, diese Traditionen zu bewahren und gleichzeitig offen zu sein für notwendige Veränderungen. Unser Schützenfest soll immer wieder ein Ort sein, an dem sich Menschen begegnen, die sich der Heimat verbunden fühlen und sich in dem Bestreben einig sind, das soziale und gesellige Miteinander zu pflegen und zu vertiefen. Die gemeinsamen Ziele sollten auch in Zukunft hierbei sein, Brücken zu schlagen zwischen Alt und Jung sowie zwischen Alteingesessenen und Neubürgern.

Allen Mitgliedern, Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich wieder unvergessliche Tage. Das gemeinsam Erlebte möge dann, so hoffe und wünsche ich uns allen, noch lange Zeit positiv in unser aller Alltag hineinwirken. Das dieses in der Vergangenheit funktioniert hat, sieht man an den jährlichen verschiedenen Ehrungen und den Jubelkönigspaaren, denen ich an dieser Stelle schon jetzt recht herzlich gratuliere.

Ein ganz besonderer Gruß gilt den älteren und kranken Mitbürgern und den Mitgliedern, die nicht aktiv an unserem Fest teilnehmen können, in der Hoffnung, sie bei unserem nächsten Schützenfest wieder begrüßen zu können. Der gesamte Vorstand und ich laden euch recht herzlich zu unserem diesjährigen Schützenfest ein und freuen uns auf euer Kommen.

Mit freundlichem Schützengruß

Carsten Unverzagt

Oberst und 1. Vorsitzender SV Bricht e.V

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Die Schermbecker kfd bei Dr. Oetker

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Zum Jahresprogramm der kfd von St. Ludgerus gehören auch immer Fahrradtouren und Ausflüge. Der letzte Ausflug führte mehr als 50 Schermbeckerinnen zur Firma Dr. Oetker in Bielefeld. Dort konnten die Damen einen Blick hinter die Kulissen der „Dr. Oetker Welt“ werfen. Drei Stunden lang dauerte die Führung, in deren Verlauf Wissenswertes über Produktion und Produkte und Außergewöhnliches über die Marke Oetker berichtet wurde. Ein Blick konnte in die Versuchsküche geworfen werden. Mit Vanillepudding und Pizza wurden die Damen ebenso verwöhnt wie mit Kaffee und Kuchen. Zum Abschluss erhielten alle eine Tasche voller Oetker-Produkte. Während eines zweistündigen Bummelns lernten die kfd-Damen die malerische Altstadt von Bielefeld kennen. H.Sch./Foto privat

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Die Jubilare des Tambourkorps Weselerwald

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Am ersten Tag des Weselerwalder Schützenfestes begleitete das Tambourkorps Weselerwald die Schützen beim Umzug durchs Dorf und zum Ehrenmal. An diesem Tag wurden auch einige Jubilare geehrt. Der Flötist Werner Janßen (nicht abgebildet) begann vor 60 Jahren als Musiker im Tambourkorps. Vorsitzender Arnd Janzen (l.) gratulierte der Flötistin Melanie Schlabes (r.) zur 40-jährigen Zugehörigkeit zum Tambourkorps Weselerwald. Die zwölfjährige Flötistin Lisanne Hitkamp (Mitte) gehört der Gruppe auch schon seit fünf Jahren an. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Uwe und Nadja Stenk regieren in Weselerwald

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Heute Nachmittag fand auf der Festwiese des Schützenvereins Weselerwald und Umgebung unter Leitung des Präsidenten Andreas Appenzeller ein Majestätenwechsel statt.

Uwe Stenk (3.v.r.) erwies sich am Abend zuvor als der beste Schütze. Der 45-jährige Landwirt löste heute den König Hermann Kerkenpaß und seine Mitregentin Lore Kottwitz ab.

Uwe und Nadja Stenk regieren in Weselerwald

Neue Königin ist Uwe Stenks Ehefrau Anja Stenk (3.v.l.). Das Königspaar wird von dem Thronpaar Michael und Anne Stenk (r.) und von dem Thronpaar André und Gabriele Bohmkamp unterstützt. Foto: Helmut Scheffler

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Offenes Singen am 5. Juni in Gahlen

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Der MGV Gahlen – Dorf kündigt sein 2. „offenes Singen“ an.

Am Mittwoch, dem 5. Juni um 19 Uhr lädt der MGV Gahlen-Dorf zum bekannten und beliebten Mitsingen ein. Die traditionelle Veranstaltungsreihe geht schon in die 15. Saison.

Mitsänger und Besucher wissen die Atmosphäre auf der Wiese an der evangelischen Dorfkirche Gahlen zu schätzen. Ist es zu kühl, wird in der Kirche gesungen. Liederzettel erleichtern das Mitsingen der zum Frühling passenden Lieder. Chorleiter Jörg Remmers erläutert die Historie der Lieder. 2 weitere „offene Singen“ jeweils Mittwoch, 3. Juli. und Mittwoch, 4. September bitte vormerken.
Jürgen Drexler

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Dammer Schützen zu Gast in Weselerwald

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An der Siegerehrung des Traditionspokalschießens im Festzelt der Weselerwalder Schützen beteiligte sich gestern auch eine Abordnung der Dammer Schützen.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Schützenverein-Damm-31.05.2019-IMG_0002-84.jpg

Im Beisein des Schermbecker Bürgermeisters Mike Rexforth leitete der Weselerwalder Schützenpräsident Andreas Appenzeller. Ertstplatzierungen schafften die Dammer Schützen in diesem ahr nicht. Aber das konnte die Stimmung des Dammer Teams am Voshövel nicht trüben. Fotos: Helmut Scheffler

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Ein Hauch von Griechenland in Bricht

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Stefanie Szukowski stellt Bilder in der alten Turmstation aus

Wer am Wochenende einen Eindruck von griechischen Landschaften gewinnen möchte, braucht nicht weit zu reisen.

In der ehemaligen Brichter Transformatorenstation „Alter Postweg“ unweit der Maassenstraße zeigt die Dorstener Künstlerin Stefanie Szukowski eine Reihe ihrer Bilder. „Licht & Farbe – eine Hommage an Griechenland“ hat sie ihre Ausstellung genannt. Zur Vernissage kamen am Donnerstag 65 Besucher zum Turm an der Alten Poststraße nahe der Maassenstraße.

Für die vierte Ausstellung in seiner Brichter Turmstation „Alter Postweg“ konnte der Weseler Martin Splitt die Dorstener Künstlerin Stefanie Szukowski gewinnen. Sie zeigt neben großformatigen Bildern (im Hintergrund) auch einige räumliche Bilder (im Vordergrund). Foto: Helmut Scheffler

„Künstlerisch tätig bin ich eigentlich schon, seitdem ich einen Stift halten kann“, schilderte Stefanie Szukowski ihre Begeisterung für die Malerei.

Die 50-Jährige besaß schon im Kindergarten bei dert Entlassung die dickste Mappe von allen Kindern. Und als sie einmal im Kaufhaus verloren ging, fand man sie an einem Maltisch wieder. „Während der Schulzeit habe ich schon oft Dinge aus dem Kunstunterricht zu Hause noch für mich weitergeführt“, erinnerte die Künstlerin an die Jahre ihrer schulischen Ausbildung am Gymnasium St. Ursula in Dorsten.

In jener Zeit entstanden Arbeiten in Ton, gestaltete Specksteine, Drahtfiguren aus Pappmaché und erste Bilder in Öl, Acryl und Aquarelle. Aus bunten Scherben hat sie damals auch Glasbilder zusammengelötet.

1991, ein Jahr nach ihrer dreijährigen Ausbildung zur Chemielaborantin bei der heutigen BP, ermunterte der Dorstener Musikschulleiter Heinz Lübbert die junge Künstlerin, die damals mit ihm in einem Kammermusikensemble musizierte, zur ersten Ausstellung in der damaligen Musikschule. Es folgten Specksteinkurse bei Thomas Schmidt und für einige Jahre der Besuch des „Zentrum für Musik und Kunst“ an der Universität Duisburg, bis der Kunstzweig mit der Essener Uni zusammengelegt wurde. „Dort erhielt ich von Pürofessor Goppelsröder wertvolle Tipps und Ratschläge“, schaut sie dankbar zurück auf diese Förderung.

Als ihre Söhne Philip und Colin noch klein waren, erteilte Stephanie Szukowski Malstunden im Katholischen Kindergarten an der Dorstener Josef-Kirche. .„Heute male ich hauptsächlich mit Acrylfarben Landschaften und Personen aus meinem Leben“, beschreibt Stephanie Szukowski ihre künstlerischen Neigungen.

Über Theodor Brockmann, der im Jahre 2018 seine Kunstwerke in der Brichter Turmstation ausstellte, kam der Kontakt mit Martin Splitt zu Stande. Der war angetan von der Art und Weise, wie die Dorstenerin ihre persönlichen Eindrücke von Griechenland in ihren großformatigen Bildern zum Ausdruck brachte und lud zur Gestaltung de Ausstellung ein.

Neben den Bildern von griechischen Gebirgslandschaften und Küstenregionen hat Stephanie Szukowski auch einige räumliche Bilder geschaffen. An dieser Kunstrichtung fand sie durch einen Zufall Freude.

Aus einer Ansammlung von hart gewordenen Acrylfarbschichten, die sie zerschnitt, und aus Resten von gehärteten Farben in einem Eisbecher entstand das erste räumliche Bild, das ein paar Boote zeigt. Für das zweite Bild, das einen Vulkan zeigt, bildete ein Milupa-Brei-Teller aus Farbresten den Untergrund.

Bei weiterrn räumlichen Bildern, einer Vulkaninsel und einem antiken griechischen Theater, verwendete die Künstlerin neben Farbresten auch Sperholz. „Seither landen bei mir keine Farbreste mehr im Mülleimer; sie werden allesamt zu räumlichen Bildern recycelt“, freut sich Stefanie Szukowski über ihren künstlerischen Einfall.

Die Ausstellung wird am heutigen Samstag und morgen in der Zeit von 11 bis 18 Uhr in der Brichter Turmstation gezeigt, Der Eintritt ist frei und die Künstlerin freut sich auf nette Gespräche mit den Besuchern über ihre künstlerischen Arbeiten. Helmut Scheffler

Info:

1942 wurde die Brichter Transformatorenstation in Betrieb genommen. Sie übernahm die Aufgabe, die elektrische Energie aus dem Mittelspannungsnetz mit einer Spannung von 10 000 Volt umzuwandeln in eine Niederspannung von 400/230 Volt, die im Haushalt verwendet wurde. Bis 2011 war der Turm Teil des RWE-Freileitungsnetzes für die Ortsversorgung der beiden ehemals selbstständigen Gemeinden Bricht und Schermbeck. Im August 2014 übernahm Martin Splitt die Turmstation von der RWE Deutschland AG.

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Jugendliches Königspaar in Bricht

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Nach einem Umzug durch den Schermbecker Ortsteil Bricht zogen die Brichter Schützen zurück zum Festzelt am „Schwarzen Adler“. Oberst Carsten Unverzagt leitete im Festzelt die Inthronisation des neuen Königspaares. Das Thronpaar Jannes Unverzagt und Jessica Brand unterstützt das Königspaar Sebastian Reßíng und Marita Paffen ebenso während der einjährigen Regentschaft wie das Thronpaar Hendrik Reßing und Fabia Dierks (v.l.). Foto: Helmut Scheffler

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Kenny Jens Klebert ist neuer Hünxer Junggesellen-König

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Der Junggesellen-Schützenverein Hünxe 1422 e.V. hat seit heute Nachmittag ein neues Königspaar. Am Gansenberg übernahm Kenny Jens Klebert (3.v.r.) die Regentschaft. Er hatte sich mit 11 Ringen im Stechen gegen René Bergeschult und Christoph Plikat durchgesetzt. Gestern übernahm er von seinem Bruder Tony Jens Klebert die Königskette. Königin ist Jenny Kocima (3.v.l.). Die neuen Majestäten werden vom 1. Ministerpaar Erik Pollmann/Alina von Schwartzenberg (r.) und vom 2. Ministerpaar Tim Neuhaus/Victoria Wiederkehr (l.) unterstützt.

Am Schießwettbewerb nahmen insgesamt 36 Schützen teil. Den ersten Platz belegte Dustin Meyer mit 10 Ringen im zweiten Stechen gegen Jörg Schwermer. 2. wurde Jörg Schwermer mit 89 Ringen im zweiten Stechen. Markus Bußmann gewann mit 9 Ringen im Stechen gegen Lukas Horstmann und belegte dadurch den 3. Platz.

Fürs Stechen des Kaiserpokals qualifizierten sich 7 Schützen. Nach dem Stechen gewann Marcel Turnau souverän mit 12 Ringen von 12 möglichen Ringen. Fotos: Helmut Scheffler

Infos vom Pressesprecher Maximilian Ideler

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Die Drevenacker Konfirmanden

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Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes wurden heute Morgen in der Drevenacker Kirche 19 Jungen und Mädchen von Pastorin Anke Bender (Mitte) konfirmiert. Mit ihr hatten die Jugendlichen sich auch im Juni 2018 während eines Wochenendaufenthaltes in der Halterner Jugendherberge intensiv auf die Konfirmation vorbereitet. Für die musikalische Untermalung sorgten heute der Posaunenchor, der Kirchenchor und Organist Marco Rohde.

Konformiert wurden (v.l.) Ariana Schlümer, Hannah Schulte, Sebastian Hille, Paul Sperhake, Felicia Köster, Joshua Sven Heeßel, Noah Christóbal Sander, Matthias Haupt, Thorben Ufermann, Lenny Jordan Rautenberg, Jan Terstegen, Lukas Hermanns, Lukas Gerendt, Vitali Gauch, Nico Meyer, Lena Gaulke, Lina Balke, Nele Eifert und Sophie Kaminski. Foto. Helmut Scheffler

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Mehrere Verfahren wurden im Ölpellets-Skandal eingestellt

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Die Bochumer Staatsanwaltschaft beantwortete einige Fragen

Seit zwei Angeklagte am Ende ihrer Prozesse vor dem Landgericht Bochum verurteilt wurden, ist es – zumindest nach außen hin – ruhig geworden um die Ermittlungen im Ölpellets-Skandal.

In dieser ruhigen Zeit nutzten wir die Gelegenheit, vom Landgericht Bochum Details über einige Personen zu erfahren, die in irgendeiner Form dafür sorgten, dass 30 000 Tonnen Ölpellets und andere hochgradige Giftstoffe illegal in eine Gahlener Abgrabung gelangten und diese Abgrabung dadurch in eine Sondermülldeponie der höchsten Stufe umwandelten.

Landgericht Bochum
Am Bochumer Landgericht ist es ruhig geworden in Sachen Ölpellets. Ein Verfahren nach dem anderen wird eingestellt. Foto. H. Scheffler

Auf Antworten zu den gestellten Fragen mussten wir lange warten, weil die seit Februar dreimal gesendete Mail mit den Fragen angeblich nicht bei der Pressestelle des Landgerichtes ankam. Erst eine per Einschreiben am 2. April wiederholte Zusendung der Fragen brachte nach sechs Wochen Bewegung. Pressesprecher Volker Talarowski leitete am 10. April die Anfrage an die Oberstaatsanwältin Cornelia Kötter weiter, die die Fragen am 2. Mai beantwortete.

Die erste Frage: „In seiner damaligen Zeugenaussage hatte der Staatsanwalt Dr. Sotelsek im Beisein mehrerer Prozessbeobachter zu den Geschehnissen beim RZB in Bochum nicht nur von der „Le….-Box“ und den Geschäftspraktiken des Angeklagten berichtet, sondern auch angedeutet, dass noch gegen weitere Anlieferer zum RZB ermittelt wird. Wird noch gegen weitere Personen ermittelt?“

Die Antwort ergab, dass sich in den Gerichtsprotokollen eine solche Aussage des Dr. Sotelsek nicht befand. Oberstaatsanwältin fügte hinzu: „Soweit die Verantwortlichen eines in Bochum ansässigen Recyclingbetriebes [Red.: RZB] die Annahme von Materialien aufgrund partieller Auffälligkeiten und Grenzwertüberschreitungen abgelehnt haben, sind keine Ermittlungen gegen Zulieferfirmen geführt worden.“ Für eine belastbare Untersuchung habe das Material nicht mehr individualisierbar zur Verfügung gestanden. „Weitere Ermittlungen versprachen daher keinen Erfolg.“

Die zweite Frage bezog sich auf Abläufe in der Firma Nottenkämper: „Bindeglied zwischen dem RZB und Nottenkämper scheint auch ein Herr Vi. zu sein, der anscheinend für die Probenanalyse (zumindest bei Nottenkämper) verantwortlich war, aber wohl auch für Herrn Le. und seine Aktivitäten beim RZB tätig war. War bzw. ist Herr Vi. Beschuldigter bzw. Angeklagter in dem Umweltskandal?“

Die Antwort der Oberstaatsanwältin macht deutlich, dass gegen den ehemaligen Mitarbeiter Vi. der Firma Nottenkämper ermittelt wurde. Das Verfahren sei Mitte 2017 eingestellt worden.

Die dritte Frage bezog sich auf einen Vermerk in der Anklageschrift gegen den ehemaligen Nottenkämper-Prokuristen Le.: „Der Angeklagte Le. sorgte in der Zeit vom 15.05.2014 bis 25.08.2014 gemeinschaftlich mit den anderweitig Verfolgten Alexander K. und Carsten N. dafür, dass insgesamt 6600 Tonnen Kronokarb mit 2900 Tonnen Flugasche aus der Abfallmitverbrennung in italienischen Kraftwerken in der Betriebshalle 2 des Unternehmens Possel-Kehrmann Gmbh … angeliefert wurde.“ Was ist aus den beiden ´anderweitig Verfolgten` geworden?“

Aus der Antwort der Oberstaatsanwältin Kötter ergibt sich, dass die Verfahren gegen die beiden „anderweitig Verfolgten“ Ende 2016 bzw. Ende 2017 eingestellt wurden.

Die vierte Frage zielte auf mehrere angeblich stattgefundene Gespräche zwischen der Staatsanwaltschaft und dem Angeklagten Le. und dessen Verteidiger. Die Oberstaatsanwältin antwortete: „Nachdem die Verteidiger in einem Gespräch mit Vertretern der STA Bochum erklärt hatten, dass ihr Mandant bereit sei, ´Angaben im Hinblick auf die Tongrube` zu machen, wurde dieser von Seiten der Staatsanwaltschaft Bochum zeitnah umfangreich vernommen.

Seine Antworten wurden auf strafrechtliche Relevanz geprüft. Soweit sich im Rahmen der Vernehmung Anhaltspunkte für mögliche Straftaten ergeben haben, für die eine örtliche Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft nicht besteht, wurde das Erforderliche veranlasst.“

Im das „Erforderliche“ näher kennen zu lernen, fragten wir erneut nach. Die Antwort ergab, dass von Seiten der Staatsanwaltschaft Bochum keine weiteren Ermittlungen geführt werden. Die weitere Antwort macht deutlich, dass jetzt die Staatsanwaltschaft in Duisburg zuständig ist. Ob und in welche Richtung in Duisburg jetzt gegen wen ermittelt wird, ist derzeit noch offen. Auf unsere Fragen „Welche Delikte stehen hier im Raum?“, „Handelt es sich um Umweltdelikte?“ und „Geht es möglicherweise auch um Korruption von Amtsträgern?“ erhielten wir bislang keine Antwort. H.Scheffler

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Förderverein der Maxi-Schule lädt ein

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Der Förderverein der Maximilian-Kolbe-Schule Schermbeck e. V. lädt seine Mitglieder und Interessenten zur diesjährigen Jahreshauptversammlung ein. Die Versammlung findet am Mittwoch, dem 05. Juni 2019 um 19.30 Uhr im Elternsprechzimmer der Maximilian-Kolbe-Schule statt. H.Sch.

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Schermbecker Fotoalbum (2019)

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Die Viertklässler der Gemeinschaftsgrundschule

Noch vor der Entlassung aus der Gemeinschaftsgrundschule legen die Viertklässler eine Fahrradprüfung ab. Bevor die Schüler mit dem Fahrrad auf die Prüfungsstrecke geschickt werden, üben sie an markanten Stellen des Weges besondere Verhaltensweisen. Die Führung der Klasse 4b übernahm der Polizei-Bezirksbeamte Uwe Schwenzfeier. In Sachen Verkehrserziehung ist Schwenzfeier seit dem Jahre 2005 für beide Schermbecker Grundschulen ein kompetenter Partner. Zu Beginn des zweistündigen Rundgangs erläuterte Schwenzfeier das Aussehen eines verkehrssicheren Fahrrads. Unterwegs lernten die Kinder besondere Gefahrensituationen kennen. Dabei lernten sie auch, dass in vielen Situationen Autofahrer durch ihr unachtsames Verhalten einen Radfahrer gefährden können. Flexibles, vorausschauendes Handeln ist wichtiger, als Recht zu haben. Das Lernen an bestimmten Stellen des realen Verkehrs hat sich als viel effektiver erwiesen als das Üben auf den Schulhöfen. Erst im Straßenverkehr erkennen Kinder die Vielschichtigkeit des Verkehrsgeschehens. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Schnellste Taube flog nach Gahlen

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Die zum 6. Saisonflug von 43 Züchtern eingesetzten 1183 Tauben konnten bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen am vergangenen Samstag bereits um 6:10 Uhr im 430 km entfernten Amberg (Bayern) aufgelassen werden.

Mit der Ankunftszeit 11:26 Uhr wurde der Konkurs  der insgesamt 395
preisberechtigten Tiere von der Schlaggemeinschaft Dirk und Karl-Heinz Nötzelmann in Gahlen eröffnet.

Bis zum 20. Preis  gab es folgende Platzierungen:

1.und 9.        SG. Dirk u. Karl-Heinz Nötzelmann (Gahlen)

2.,4.und 8.   Eckhard Bastek (Marl)

3.                   SG. Annegret u. Wolfgang Große-Ophoff (Wulfen)

5. und 6.       Bernhard Jüttermann (Lembeck)

7.,10.,15.,17. und 20.   Wilhelm Bomm (Hardt)

11.                Josef Wilkes (Holsterhausen)

12. und 13.    SG. Alois u. Martin Gladen (Lembeck)

14.                Reinhard Lebendig (Wulfen)

16.                Wilhard Entrop (Drevenack)

18.                 Günter Töns (Wulfen)

19.                Frank Schwarz (Hervest)

Den von Toni Rittmann gestifteten Einsatzstellenpreis errang die
Schlaggemeinschaf Annegret u. Wolfgang Große-Ophoff.

Weiter geht es am kommenden Samstag (8.6.) mit dem 7. Flug ab Hemau (455KM)

Die Einsatzzeit ist am Freitag (7.6.) von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr.

Antonius Rittmann


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Sechsprozentige Dividende belohnt 11 186 Teilhaber

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Volksbank Schermbeck informierte 139 Vertreter im Begegnungszentrum

„2018 war ein gutes Geschäftsjahr für unsere Bank. Wir sind mit dem erreichten Wachstum sehr zufrieden und verzeichnen Rekordzuwächse insbesondere im Wertpapiergeschäft und bei den Investitionskrediten der Unternehmen“, bilanzierte Volksbank-Vorstandsmitglied Norbert Scholtholt am Montagabend für die 139 stimmberechtigten Vertreter der Volksbank während einer Versammlung im Begegnungszentrum.

Im Begegnungszentrum verfolgten die Gäste aufmerksam die Berichte der Volksbank-Vorstandsmitglieder Norbert Scholtholt und Rainer Schwarz sowie des Aufsichtsratsvorsitzenden Wolfgang Krähe. Foto: Helmut Scheffler

Geschäftsbericht

Nach einer üppigen Bewirtung der Besucher in den Pavillons auf dem Rathausvorplatz durch Carol und Stephan Mühlenbrock und ihr Team und nach der Begrüßung der Vertreter durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Wolfgang Krähe, der an einen gelungenen Nachmittag im Rahmen der Jubilarehrung in der Gaststätte Overkämping erinnerte, teilten sich die beiden Vorstandsmitglieder Norbert Scholtholt und Rainer Schwarz den Bericht über das vergangene Geschäftsjahr.

Wolfgang Krähe

Scholtholt verglich die bodenständige Genossenschaftsbank mit großen deutschen Konzernbanken und stellte zufrieden fest, dass die Volksbank weder Rückstellungen für offene Rechtsstreitigkeiten in Milliardenhöhe bilden musste noch die Bundesrepublik Deutschland als Eigenkapitalgeber benötigte. „Unser Grundstein“, so Scholtholt ist die langfristige und intensive Zusammenarbeit, von der alle – Kunde, Mitglied, Bank, Gemeinde, Region – profitieren.“

Norbert Scholtholt

Fakten und Zahlen

An einigen Zahlen machte Scholtholt die guten Leistungen der Volksbank deutlich.

Die Bilanzsumme ist um sechs Prozent gewachsen. Mit 500 Mio. Euro Bilanzsumme bewegt sich die Volksbank im Mittelfeld der knapp 900 selbstständigen Volksbanken in Deutschland.

Das betreute Gesamtvolumen, also die Summe aller Einlagen und Kredite, beträgt 998,2 Mio. Euro. Dabei ist das Gesamtkreditvolumen mit einem Plus von 5,3 Prozent deutlich stärker gewachsen als das Gesamteinlagevolumen der Kunden, das um 3,3 Prozent zugenommen hat.

220 Baufinanzierungen

Nach einem schwächeren Vorjahr verzeichnete die Volksbank im Bereich der Baufinanzierungen ein gutes Jahr. 220 Baufinanzierungen wurden begleitet; das waren elf Prozent mehr als im Vorjahr.

Besonders im Firmenkundengeschäft verzeichnen wir starke Zuwächse“, teilte Scholtholt mit. Über 44 Mio. Euro wurden als neue Kredite für Investitionen der Unternehmen bereitgestellt. Mit Blick auf die niedrigen Zinsen für Sparer stellte Scholtholt fest, dass das Interesse der Kunden und Mitglieder an Fonds und Wertpapieren gestiegen sei.

Scholtholt erinnerte daran, dass die Volksbank rund 1,5 Mio. Euro Steuern an die Gemeinde gezahlt hat. 120 000 Euro wurden im Rahmen von Sponsoring-Aktivitäten ausgegeben.

Rainer Schwarz

74 Arbeitsplätze

Die Bedeutung der Volksbank für Schermbeck hob Vorstandsmitglied Rainer Schwarz hervor. Die Volksbank sei mit 74 Arbeitsplätzen ein verlässlicher Arbeitgeber, mit acht Azubis ein verlässlicher Ausbildungsbetrieb, durch die Steuerzahlungen ein verlässlicher Wirtschaftsfaktor und ein verlässlicher Unterstützer im Ehrenamt.

32 Mitarbeiter seien ehrenamtlich tätig. „Und fast schon selbstverständlich“, so Schwarz, „ist die Volksbank ein verlässlicher Anlaufpunkt für Finanzgeschäfte – mit langen Öffnungszeiten und umfassenden Beratungs- und Produktleistungen vor Ort.“

Von Mensch zu Mensch

Als Hauptgründe für den Erfolg der Volksbank nannte Schwarz: „Wir sind die Bank am Ort, von Mensch zu Mensch, persönlich oder digital. Nähe ist in unserem Verständnis nicht an einen Ort gebunden, sondern daran, dass sich die Menschen verstanden fühlen.“

Wolfgang Krähe (Mitte) wurde verabschiedet

Nach der einstimmigen Entlastung der Gremien, der Bekanntgabe der Verteilung des Jahresgewinns und der Zusicherung, dass am 29. Mai sechs Prozent Dividende auf alle Mitgliederguthaben gezahlt werden, standen Wahlen zum Aufsichtsrat auf der Tagesordnung.

Vorsitzende Wolfgang Krähe wurde verabschiedet

Der langjährige Vorsitzende Wolfgang Krähe schied aus Altersgründen aus. Statt sechs gibt es künftig im Aufsichtsrat nur noch fünf Mitglieder. Eduard Kolkmann-Bohms wurde für weitere drei Jahre im Amt bestätigt. Wer den Vorsitz im Aufsichtsrat wahrnehmen wird, entscheidet der Aufsichtsrat in seiner nächsten Sitzung.

Nach dem offiziellen Teil der Vertreterversammlung unterhielt das Hannoveraner Quintett „vocaldcente“ die Gäste mit temperamentvollen A-cappella-Klängen. Helmut Scheffler

Das international bekannte A-cappella-Quintett „vocaldente“ unterhielt die Gäste der Vertreterversammlung der Volksbank Schermbeck. Foto: Helmut Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (2019)

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Die CDU-Wahlkämpfer in Gahlen

Auch der CDU-Ortsverband Gahlen beteiligte sich im Vorfeld der Europawahlen mit einem Stand an der Werbung für die Interessen der CDU. Bereits um 7.30 Uhr in der Frühe suchten Antonius Jansen, André Rademacher, Matthias Schneider und Heinz Hemmert im Schichtdienst das Gespräch mit den Bürgern. Unterstützung erhielten sie von der CDU-Landtagsabgeordneten Charlotte Quik, die sich gerne mit den Standbesuchern über das Zehn-Punkte-Programm der CDU zur Zukunft der Europäischen Union unterhalten hätte. Aber die Standbesucher interessierten sich weniger für die Zukunft Europas als für die Zukunft des Lippedorfes. So standen kommunalpolitische Themen im Vordergrund der Gespräche mit den Bürgern. Dazu gehörten die Verkehrsstaus im Bereich Hünxer Straße/Maassenstraße und die ewige Baustelle an der Brücke über den Wesel-Datteln-Kanal ebenso wie der fehlende Fahrradweg an der Kirchstraße und die immer noch fehlende Lösung des Ölpellets-Skandals. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Hünxer Schützennachwuchs feierte zünftiges Fest

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Zum jährlichen Brauchtum des Junggesellen-Schützenvereins Hünxe 1422 e.V. gehört auch ein Kinderschützenfest.

Hünxe. Unter Leitung des Majors und ersten Vorsitzenden André Steinkamp wurde am 3. Juni das neue Kinderschützen-Königspaar im Festzelt inthronisiert.

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Zu den ersten Gratulanten gehörten Bürgermeister Dirk Buschmann und das neue Königspaar der Hünxer Junggesellen-Schützen. Im Rahmen eines kleinen Umzugs, den die neuen Majestäten in Ludger Hutmachers Pony-Kutsche genießen konnten, zeigte sich der neue Thron der Hünxer Bevölkerung: König Levani Margia (2.v.l.), Königin Magdalena Herrenbrück (3.v.l.), 1. Ministerpaar Miriam Tenter (3.v.r.) zusammen mit Tom Hinterreiter (2.v.r.), 2. Ministerpaar Samira Fiedler (l.) zusammen mit Mohammed Worogo (r.). H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Zusammenhalt in Freud und Leid

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Schermbecker Nachbarschaft Mühlentor wird nach 200 Jahren beendet

Das Ende der Nachbarschaft Mühlentor zeichnete sich zwar schon seit einigen Jahren ab, aber bis zum 200-jährigen Bestehen wollten die Nachbarn dennoch warten, bis sie den offiziellen Charakter ihrer Nachbarschaft beenden.

Am Sonntagnachmittag trafen sich die Nachbarn in der Gaststätte Overkämping zur Jubiläums- und gleichzeitigen Abschiedsfeier. Nachbarin Rita Mohr hatte das Fest vorbereitet. Zahlreiche Presseartikel und Fotos lagen aus, um an eine der ältesten Nachbarschaften zu erinnern. Im Verlauf der Feier wurde das alte Nachbarschaftsbuch, das bislang im Tresor der Volksbank Schermbeck aufbewahrt wurde, an Günter Gätzschmann vom Heimat- und Geschichtsverein Schermbeck übergeben. Im Museumsbestand soll das Nachbarschaftsbuch künftig aufbewahrt werden.

1819 wird in der Chronik erstmals eine Nachbarschaftsversammlung erwähnt. Die Nachbarn vom Mühlentor waren mit der Aufteilung von Grundstücken im Lichtenhagen nicht zufrieden und beschlossen, einen Advokaten einzuschalten, der ihre Rechte wahrnehmen sollte. „Dem zu folge wird ein jeder Bürger kraft dieses aufgefordert, zu den noch etwaige vorkommenden Gerichtskosten bey zu tragen und sich durch Unterzeichnung seines Namens darzu zu verpflichten“, heißt es auf der Seite 1 der wertvollen Chronik.

Aus dem Hinweis, dass der Prozess schon vor einigen Jahren angefangen hat, darf man auf einen früheren Beginn der Mühlentor-Nachbarschaft schließen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass ihre Gründung in die Zeit der Stadtgründung Schermbecks Anfang des 15. Jahrhunderts zurückreicht. Denn die Namen früherer Nachbarschaften in Schermbeck belegen, dass ihre Bereiche sich weitgehend decken mit den vier Stadtbezirken Schermbecks, die man auf der ältesten Karte Schermbecks aus dem Jahre 1640 erkennen kann, die 1980 im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf entdeckt wurde.

Zu den wichtigsten Aufgabenstellungen der Nachbarschaft gehörte im 19. Jahrhundert neben der Verteidigung der gemeinsamen Grundstücksrechte insbesondere die Bekämpfung von Bränden. Als im März 1851 im Hause Felderhoff ein Brand ausbrach, stellten die Nachbarn laut Chronik ebenso Brandwachen wie beim großen Brande am 18. September 1888 in der Kanzlei und in der Kaffeestraße und beim Brand im Hause des Töpfers Hermann Thelo am 21. April 1981. Zur wirkungsvollen Brandbekämpfung gehörte auch die Pflege der Wasserpumpen. 1828 notierte der Gieseler für „die Reparation an die Mühlenthorsche Pompe“ 15 Silbergroschen.

Bei Geburten haben eifrige Nachbarinnen nicht nur der Wöchnerin geholfen. Auch die übrigen Kleinkinder der Familie wurden gepflegt und der glückliche Vater mit Essen versorgt.

In Todesfällen konnte gegenseitige Nachbarschaftshilfe am ehesten unter Beweis gestellt werden. Die Nachbarn, in der Regel die Frauen, kauften das Totenlaken und besorgten, wie eine Eintragung in der Chronik aus dem Jahre 1858 beweist, das Ausziehen der Toten vor dem Aufbahren. Aufgabe des Gieselers war es auch, Träger für die Beerdigung zu bestimmen. „Ich habe oft geholfen, die Glocken in der Georgskirche zu läuten“, erinnerte sich im Jahre 1986 der damals 83-jährige Heinrich Beck in einem Interview an seine Kindheit, als er unter Aufsicht des Küsters das Seil kräftig ziehen durfte. An eine Totenwache, wie sie im 19. Jahrhundert im Trauerhaus noch üblich war, konnte sich Heinrich Beck nicht mehr erinnern, wohl aber daran, dass beim Tod die Bahre aus der Kirche geholt wurde. Noch bis zur Fertigstellung der Leichenhalle wurden die Toten in den Wohnungen aufgebahrt.

Bei allen Verpflichtungen haben die Nachbarn nie vergessen, gesellige Anlässe „gebührend“ zu feiern, und das im wahrsten Sinne des Wortes. So musste Johann Steinkamp 1865 bei der Heirat seiner Tochter 10 Silbergroschen Gebühr bezahlen. Im Juli 1896 musste Hermann Geldermann bei der Heirat seines Sohnes Heinrich 1 Mark entrichten.

Ein „Rechenmeister“ hatte die Aufgabe, alle Einnahmen säuberlich im Protokollbuch zu vermerken. So musste ein Erbnachbar in den 1820er-Jahren für den Eintritt in die Nachbarschaft 50 Stüber bezahlen, während ein „Miethling“ nur 25 Stüber entrichten musste.

1986 hatte die Nachbarschaft noch 91 Familien. 46 Haushalte gehörten im Jahre 2007 noch zur Nachbarschaft. Die Liste, die Rita Mohr am Sonntag vorlegte, verzeichnete nur noch 22 Familien. Die jungen Generationen fehlten bei der Feier völlig, und das schon seit einigen Jahren. Nicht zuletzt deshalb entschied man sich nun zur Auflösung der Nachbarschaft. In loser Form wird der Geist der Nachbarschaft allerdings noch weitergeführt. Das regelmäßige Kaffeetrinken in lockerer Form bleibt erhalten.

Zum Abschied von der organisierten Nachbarschaft mit Jahreshauptversammlungen, Kassieren und Geschäftsberichten des Gieselers wurde noch einmal richtig gefeiert. Der 90-jährige Willi Legenbauer und die 87-jährige Edith Draeger ließen sich die Feier nicht entgehen. Beim Sektempfang und dem gemeinsamen Mittagessen blieb viel Zeit zum Plaudern über alte Zeiten. Zu einem Ausflug in längst vergangen Zeiten lud auch die Friedrichsfelder Gruppe „Los Rollis“ ein. Am Nachmittag stand ein gemeinsames Singen auf dem Programm, zu dem „Das Trio“ mit Dieter Heßling, Egbert Hausberg und Manfred Jansen einlud. H.Sch.

Info:

Das Gebiet der Mühlentor-Nachbarschaft umfasste den südwestlichen Teil des Schermbecker Ortskerns, die Mittelstraße bis zur Burgstraße und den Zugang zur evangelischen Kirche, die Schienebergstege bis zur katholischen Grundschule, die Adolf-von-Kleve-Straße bis zum Hohen Weg, die Maassenstraße bis zur Voßkuhle und die Weseler Straße bis zum evangelischen Friedhof. Einige Familien wohnten auch in Bricht.

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Klaus Wasmuth beim Politischen Forum Ruhr

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Als Bundesbürger und überzeugter Europäer habe ich dem Politischen Forum Ruhr meine Sorge über die Europapolitik vorgetragen. Die Demokratie ist gefährdet. Europa will außenpolitisch mit einer Stimme sprechen.

Es soll ein europäischer Außenminister sein. Außenpolitische Ziele sollen zukünftig über Mehrheitsbeschluss definiert werden. Die Wahlergebnisse zeigen, dass die Radikalen und die Populisten auf dem Vormarsch sind. Nicht auszudenken, wenn diese Gruppierung die Mehrheit im Europäischen Parlament stellen sollte.

Die Europäer*innen sollten wachsam sein und sich überlegen, wie sie zukünftig richtungsweisend demokratisch wählen. Der Beitrag fand allgemeine Zustimmung.

Klaus Wasmuth

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