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Europaschule Rheinberg „Schule ohne Rassismus“

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Verantwortung übernehmen und Flagge zeigen

Am Donnerstag, 09. Mai 2019, fand an der Europaschule Rheinberg anlässlich des Europatages ein Projekttag unter dem Motto „Europa – gemeinsam (er)leben“ statt.

Die Schüler*innen arbeiteten in vierzig unterschiedlichen Workshops, unter anderem auch zum Thema „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

An diesem besonderen Tag erhielt die Europaschule Rheinberg die Auszeichnung „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Angela Mand, stellvertretende Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Wesel, nahm die Schule in Vertretung der Regionalkoordinatorin Seghide Leusch in das bundesweite Netzwerk der Courage-Schulen auf. „Es macht Mut zu sehen, wie engagiert sich Schüler/innen für die positive Veränderung ihres Schulklimas einsetzen“, betonte Mand, „schließlich machen soziale und politische Konflikte vor dem Schultor nicht Halt.“

An dem Programm „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beteiligen sich derzeit bundesweit über 3000 Courage-Schulen. Kinder und Jugendliche werden aktiv, um Mobbing von Menschen aufgrund der Hautfarbe, Herkunft oder der Religion entgegen zu wirken. Das Courage-Netzwerk bietet Schülerinnen und Schülern einen angemessenen Rahmen für ihr bürgerschaftliches Engagement. Schulen, die sich für eine Zertifizierung zur Courage-Schule interessieren, können sich an die zuständige Regionalkoordinatorin im Kreis Wesel wenden.

Kontakt:

Sedighe Leusch (Regionalkoordinatorin „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ Kreis Wesel), Tel.: 0281 207 4242

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Wahlstatistik bei der Europawahl

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Repräsentative Wahlstatistik bei der Europawahl am 26.05.2019

Kreiswahlleiter Dr. Lars Rentmeister informiert darüber, dass auch bei der Europawahl am 26.05.2019 wieder die sogenannte Repräsentative Wahlstatistik durchgeführt wird. Der Bundeswahlleiter hat in einem Stichprobenverfahren die Auswahl der Brief- und Urnenwahlbezirke getroffen, die bei der Europawahl 2019 für die Wahlstatistik nach Alter und Geschlecht herangezogen werden.

In 485 der etwa 13.000 Urnenwahlbezirke und in 84 der rund 3000 Briefwahlbezirke in Nordrhein-Westfalen wird mit nach Geschlecht und Geburtsjahr gekennzeichneten Stimmzetteln gewählt. Im Kreis Wesel wird in insgesamt 18 Wahlbezirken in Dinslaken, Hünxe, Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck, Voerde, Wesel und Xanten die Repräsentative Wahlstatistik durchgeführt. Briefwahlbezirke im Kreis Wesel wurden nicht in die Repräsentative Wahlstatistik einbezogen.

Das Wahlstatistikgesetz schreibt das seit langem bekannte und praktizierte Verfahren rechtsverbindlich fest und gewährleistet die Wahrung des Wahlgeheimnisses bei den Erhebungen. Für die Wahrung des Wahlgeheimnisses werden insbesondere folgende Schutzmaßnahmen angeordnet:

  • Festlegung einer Mindestzahl von 400 Wahlberechtigten je Stichprobenwahlbezirk
  • Festlegung einer Mindestzahl von 400 Wählerinnen und Wählern je Stichprobenbriefwahlbezirk
  • Zusammenfassung der Geburtsjahrgänge zu Gruppen, so dass keine Rückschlüsse auf das Wahlverhalten einzelner Wählerinnen und Wähler möglich sind
  • Trennung der für die Stimmenauszählung und der für die statistische Auswertung zuständigen Stellen
  • Verbot der Zusammenführung von Wählerverzeichnissen und gekennzeichneten Stimmzetteln
  • Strenge Zweckbindung für die Statistikstellen hinsichtlich der ihnen zur Auswertung überlassenen Wahlunterlagen
  • Verbot der Veröffentlichung einzelner Wahlbezirksergebnisse nach Alter und Geschlecht 

Die Wahlberechtigen der Wahlbezirke, in denen die Repräsentativerhebung durchgeführt wird, werden hierüber u. a. durch einen Hinweis auf der Wahlbenachrichtigung sowie durch einen entsprechenden Hinweis im Wahlraum informiert.

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11. und 12. Mai: Mittelstraße wird zur Gartenmeile

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Etwa 40 Kaufleute beteiligen sich am achten Schermbecker „Bankgeflüster“

Auch beim achten „Bankgeflüster“, das an diesem Wochenende auf der Schermbecker Mittelstraße veranstaltet wird, wirken zahlreiche Geschäftsleute mit. „Es ist eine Veranstaltung mit einer inzwischen kleinen Tradition und einzigartig in ihrer Art“, ermuntert Frank Herbrechter als Vorstandsmitglied der Werbegemeinschaft die Bevölkerung aus dem weiten Umland Schermbecks, einen Teil des Wochenendes auf der Schermbecker Hauptgeschäftsstraße zu verbringen.

Ein Bummel zu dem Bereich der Mittelstraße, der nicht verkehrsberuhigt, lohnt sich wegen der originell gestalteten Bänke. Archivfoto: Helmut Scheffler

Am neuen Standort des „Bike-Shop by Dominik Spahn“ in der Mittelstraße 18-22 erhalten die Besucher nicht nur ein Würstchen gratis. Auf Wunsch überprüft und korrigiert Dominik Spahn den richtigen Luftdruck der mitgeführten Fahrräder. Dazu gibt es kompetente Antworten auf viele Fragen aus dem Bereich der Radler-Szene.

Das „Schermbecker Reisebüro“ gibt sich in jedem Jahr sehr viel Mühe mit seinem Beitrag zum „Bankgeflüster“. Foto: Helmut Scheffler

Der Vodafone Shop Schermbeck in der Mittelstraße 66-70 gewährt auf alle Mobilfunk-Zubehörteile vor Ort 20 Prozent Rabatt. Außerdem wird eine Befreiung von den Anschlusspreisen gewährt, wenn man einen Mobilfunk-Neuvertrag abschließt.

Die Goldschmiede Iser & Dietzel bietet in der Mittelstraße 30 eine Sortimentsbereinigung mit so genannten „Besenpreisen“ an.

„Wir beteiligen uns immer gerne, wenn in Schermbeck ein Fest gefeiert wird“, freut sich Christoph Imping, Juniorchef der Bäckerei Kleinespel-Imping, aufs „Bankgeflüster. Vor dem Café an der Mittelstraße 72 gegenüber der Ludgeruskirche steht am Wochenende eine schmucke Bank. An beiden Tagen ist das Café bis 18 Uhr geöffnet.

Seit Jahren beteiligt sich die im Gewerbegebiet Heetwinkel ansässige Firma „Werbetechnik König“ mit einer Bank. Diesmal stellt Stefan König hinter die Bank eine Giraffe und lädt die Passanten ein, sich auf der Bank zusammen mit dem Steppentier im Hintergrund zu fotografieren.

Die Firma „Zimmerei und Holzbau Dirk Große Gehling“ befindet sich zwar in der Landwehr 63 C, aber Zimmermeister Dirk Große Gehling begrüßt als Spezialist für Neubauten, Ausbauten oder Renovierungen die Aktivitäten der Werbegemeinschaft im Rahmen des Festes Bankgeflüster.

„Verwiebe Optik“ (Bachstraße 4) gewährt auf jede vorrätige Sonnenbrille einen 20-prozentigen Rabatt. Augenoptikermeister Peter Verwiebe stellt außerdem neueste Kollektionen von Fassungen verschiedener Hersteller vor.

Obwohl der Firma „Werbetechnik König“ im Hetwinkel angesiedelt ist, beteiligt sich Stefan König gerne mit einer Bank auf der Mittelstraße am Fest „Bankgeflüster“. Archivfoto: Helmut Scheffler

Beate Schnieders Geschäft „HERZglück“ in der Mittelstraße 90 erreicht man zwar erst, wenn man in den Kapellenweg einbiegt. Aber dann ist man stets beeindruckt von der Gestaltung ihrer Bank mit einem Arrangement aus Kissen, Taschen, Laternen, Lampen, Tüchern und verschiedenen Deko-Artikeln. An beiden Tagen gewährt sie zudem einen zehnprozentigen Rabatt auf alle Waren.

Die Crew des „Schermbecker Reisebüro“ gestaltet auch in diesem Jahr wieder eine knallrote Bank. Jede Bank war über die Jahre anders, mal zum Thema Kreuzfahrten, Urlaub mit dem Auto, die schillernde Welt des Varietés, oder Flip-Flop- Badeurlaub. Hierfür sind vorab immer viele Ideen und viel Herzblut nötig.

Es geht darum, eine Bank zu gestalten, die die Welt der Reise und des Urlaubs widerspiegelt und Lust macht, diese anzuschauen und darin einzutauchen. In diesem Jahr haben Kinder hierzu im wahrsten Sinne des Wortes exklusiv die Möglichkeit dazu. Es ist also an beiden Tagen das Mitmachen und Ausprobieren gefragt.

Vor dem Geschäft VERAMEYER Wäsche & Mehr in der Mittelstraße 44 findet an beiden Tagen eine Modenschau für Unterwäsche, Bademode und Loungewear statt. Am Samstag beginnt die Modenschau um 15.30 Uhr, am Sonntag um 14 Uhr und um 16 Uhr. Vera Meyer gewährt außerdem einen zehnprozentigen Rabatt auf alle Waren, sofern sie nicht schon reduziert sind.

Vor dem Geschäft VERAMEYER Wäsche & Mehr in der Mittelstraße 44 findet an beiden Tagen eine Modenschau für Unterwäsche, Bademode und Loungewear statt. Archivfoto: Helmut Scheffler

Das Geschäft „einfach anders“ (Mittelstraße 15) beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder. „Wir gewähren an den beiden Tagen zehn Prozent Rabatt auf Frühlings- und Sommermode“, lädt Geschäftsführer Marco Krüger zum Besuch ein. Zur Begrüßung gibt es Sekt.

Das Elektrohaus Cremerius in der Mittelstraße 59 stellt auf seine dekorierte Bank auch einige Kleingeräte, die als Sonderangebote verkauft werden.

Aktionspreise auf einige Wohnaccessoires bietet das Geschäft „berger-wohnen“ (Mittelstraße 60) den Besuchern an. Bei gutem Wetter wird auch wieder die Hobelbank vor dem Geschäft stehen, um Festbesuchern zu zeigen, wie in früheren Zeiten das Holz bearbeitet wurde.

An beiden Tagen bietet Anja Mettler in ihrem Geschäft „EDEL und METALL“ (Mittelstraße 58) preisgünstig zwei exklusive Muttertagsgeschenke an: eine Kombination von einer Bruno Söhnle-Uhr und einem passenden Schmuckstück und eine Junkers-Uhr, ebenfalls mit einem passenden Schmuckstück.

Seit Jahren beteiligt sich auch die Dorstener Zeitung mit einer Bank am Schermbecker Fest „Bankgeflüster“. Archivfoto: Helmut Scheffler

Die Mitarbeiterinnen des Frisuren-Studios Joswig schmücken ihre Bank vor dem Geschäft in der Bachstraße 3 mit Kopf-Attrappen, die unterschiedliche Frisuren zeigen. Außerdem werden Info-Broschüren ausgelegt, die auch über neueste Frisuren-Trends informieren.

„Wir verteilen Make up-Gutscheine“, lädt die neue Filialleiterin Bärbel Schrader zum Besuch der Stadtparfümerie Pieper (Mittelstraße 51) ein. Außerdem gibt es einen 20-prozentigen Preisnachlass auf Waren, die nicht bereits im Rahmen eines Sonderangebotes präsentiert werden.

Das Jeans-Lädchen an der oberen Mittelstraße (Nr. 86) besteht seit 15 Jahren. Das nimmt Karin Aupers zum Anlass, einen Rabatt in Höhe von 15 Prozent beim Kauf zu gewähren. Die Auswahl der neuen Sommerkleider und Hosen ist groß. Wegen der großen Nachfrage hat Karin Aupers sich nach einer zweijährigen Pause nun entschlossen, wieder Herrenbekleidung in ihr Sortiment aufzunehmen.

„Bankgeflüster“ im Jahre 2018: Die Bänke dienen nicht nur zur Präsentation der Firmen. Sie dürfen auch gerne von den Besuchern des Festes „Bankgeflüster“ als Sitzgelegenheit genutzt werden. Archivfoto: Helmut Scheffler

„Bei schönem Wetter werden wir auf jeden Fall mit einem Stand vor unserem Geschäft stehen“, kündigte Eileen Heckmann für das Damen-Bekleidungsgeschäft „MicMac“ (Mittelstraße 41 ) an. Die genaue Aktion stand bis zum Redaktionsschluss noch nicht fest.

„Die Firma Tinnefeld hören und sehen (Mittelstraße 40-42) bietet den Besuchern des Bankgeflüsters kostenlose Hör- und Sehtests an“, lädt die Augenoptikermeisterin Sibel Kösebay zum Besuch ein.

„Wir schmücken unsere rot angestrichene Bank mit vielen Blumen“, kündigte Tim Scholz als Geschäftsstellenleiter der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe an.

In der Volksbank zeigt die Erler Künstlerin Margot Etringer seit dem 30. April etwa 20 Kreide- und Pastellbilder. Seit fast zwei Jahrzehnten befasst sich Margot Etringer aktiv mit der Malerei. Als Vorlagen für ihre Bilder dienen Postkarten und Fotos, wobei sie eine Vorliebe für Landschaftsbilder zeigt. Die Ausstellung ist an beiden Tagen des „Bankgeflüster“ ebenfalls geöffnet. Helmut Scheffler

Margot Etringer stellt in der Volksbank ihre Kreide- und Pastellbilder aus. Foto: Helmut Scheffler

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Krudenburg hat ein neues Königspaar

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Bei sonnigem Weter wurden heute Nachmittag die nbeuen Majestäten des Schützenvereins Krudenburg inthronisioert. Der neue König war bereits eine Woche vorher im Schützenhaus ermittelt worden. 28 Schützen beteiligten sich am Schießen. Ins erste Stechen gelangten vier Schützen, ins zweite Stechen zwei Schützen.

Um 18.53 Uhr ließen die Schützen ihren neuen König Alfred Pryka (6.v.l.) hochleben. Neue Königin ist Ruth Grabo (5.v.l.). Das Königspaar wird während seiner zweijährigen Regentschaft von den Thronpaaren Hilde Stortz/Josef Stortz (1.u.2.v.l.), Nina Schlagelambers/Björn Weißköppel (3.u.4.v.l.), Afred und Heidi Schü+ring (1.u.2.v.r.) und Frank Nettelbeck/Lissy Nettelbeck unterstützt. Nach der Krönung und zahlöreicher Ehrungen zogen die Schützen durchs Dorf, musikalisch begleitet vom Tamborkorps Drevenack. Nach der Parade auf der Dorfstraße marschierten die ScHützen mit ihren Majestatäten ins Festzelt. Fotos: Helmut Scheffler

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Havelicher Schützen beim Brüner Bauernmarkt

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Der SV Havelich 1919 präsentiert sich auf dem Brüner Bauernmarkt
Am 18. Mai ab 09 Uhr präsentiert sich der SV Havelich auf dem Brüner Bauernmarkt mit seiner neuen Vereinsfahne, welche am 20. Juni 2019 zum Jubiläumsschützenfest in Dienst gestellt wird. Beim Lasergewehrschießen kann jeder (junge) Besucher seine Treffsicherheit prüfen. Die Festschrift zum Jubiläum und die Jubiläumsnadel sind für kleines Geld zu erwerben. Zur Abrundung gibt es auch eine Gulaschsuppe und bei Bedarf bestimmt auch ein Getränk. Die Havelicher Schützen freuen sich auf viele Besucher.

Peter Mochow, Schützenverein Havelich

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Eckhard Basteks Taube flog am schnellsten

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Im 335 KM von Dorsten-Schermbeck entfernten Bamberg wurden am
vergangenen Sonntag (12.5.)  bei Sonnenschein 1495 Tauben um 9:10 Uhr zum Flug in ihre Heimatschläge aufgelassen. Aufgrund
nordwestlicher Winde waren hohe Fluggeschwindigkeiten nicht möglich.

Um 13:22 Uhr wurde der schnellste Vogel beim Züchter Echhard Bastek in Marl von der elektronischen Antenne erfasst. Die gesamte Vergabe der 498 Preise dauerte rd.25 Minuten. Davon gingen
die ersten 20 an:

1.,2.,14.und 18.  Eckhard Bastek (Marl)

3.,8.,9. und 15.  Wilhelm Bomm (Hardt)

4.,7. und 10.  Frank Schwarz (Hervest)

5.                     Franz Kreienkamp ( Schermbeck)

6.                     Franz Wolfrath (Holsterhausen)

11.,13. und 19.  Siegfried Krause (Besten)

12.                 Karl-Heinz Meyer (Drevenack)

16.                 Günter Töns (Wulfen)

17.                 Josef Wilkes (Holsterhausen)

20.                 Martin Borkenfeld (Wulfen)

Den von Hans Hülsmann gespendeten Einsatzpreis errang der Züchter Eckhard Bastek.

Weiter geht es mit dem 4. Flug am kommenden Sonntag (19.5.) ab
Forchheim.(365KM) Die Einsatzzeit ist am Samstag (18.5.) von 15:15 Uhr bis 16:30 Uhr.

Antonius Rittmann

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Schermbecker Christen setzen auf Zusammenarbeit

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Nach 14-jähriger Pause gab es wieder ein ökumenisches Gemeindenfest in Schermbeck

Wenn drei Kirchengemeinden gleichzeitig feiern, dann kann Petrus gar nicht anders. So schickte er am Sonntag den Schermbeckern für ihr gemeinsames Fest einen der schönsten Maitage.

Nach den letzten Festen in den Jahren 1999 und 2005 hatten die Katholische Kirchengemeinde St. Ludgerus und die beiden Evangelischen Kirchengemeinden in Gahlen und Schermbeck im vergangenen Jahr mit den Planungen für das jetzige Fest begonnen. Zum engeren Vorbereitungsteam gehörten Johannes Foitzik, Gisbert Passmann, Horst Schmitter, Hannelore Karbenk und Kornelia Benninghoven.

Sie bereiteten mit Unterstützung zahlreicher ehrenamtlicher Helfer aus allen drei Kirchengemeinden ein zweiteiliges Fest vor.

Mehr als 300 evangelische und katholische Christen beteiligten sich am Sonntag am ökumenischen Gemeindenfest, das mit einem Gottesdienst in der Ludgeruskirche begonnen wurde. Foto: Helmut Scheffler

Der erste Teil des gemeinsamen Festes war ein ökumenischer Gottesdienst in der großen Ludgeruskirche. Die beiden katholischen Pfarrer Klaus Honermann und Xavier Muppala, die Pastoralreferentin Birgit Gerhards sowie die beiden evangelischen Pfarrer Dieter Hofmann (Schermbeck) und Christian Hilbricht (Gahlen) trugen zur Gestaltung des Gottesdienstes bei, der unter dem Motto „Unter einem Himmel“ stand.

Posaunenchor aus Gahlen

Für die musikalische Untermalung sorgten der Posaunenchor aus Gahlen mit seiner Dirigentin Annelie Twachtmann im Altarraum, auf der Orgelempore die von Christian Braumann geleitete Sängerschar der drei Kirchenchöre und im Altarraum ein vom Kirchenmusiker Josef Breuer geleiteter großer Kinderchor mit Teilnehmern der Maximilian-Kolbe-Schule, des Gahlener Kinderchores und des Kindergartens „Hand in Hand“.

Mitglieder mehrerer Kinderchöre sangen im Altarraum der Ludgeruskirche als ökumenischer Kinderchor Lieder, die vom Kirchenmusiker Josef Breuer am Klavier begleitet wurden. Foto: Scheffler

Nicht nur die ausgewählten Lieder wie „Die Himmel rühmen“, „Da berühren sich Himmel und Erde“ und „Der Himmel geht über allen auf“ kreisten um das Thema „Himmel“, sondern auch die kurzen Statements der Pfarrer Honermann und Hilbricht und des Hobby-Piloten Horst Schmitter. Einen Himmel über den vorderen Bereich der Kirchenbänke bauten die Kinder mit Birgit Gerhards aus orangefarbenen Tüchern.

Mitglieder mehrerer Kinderchöre sangen im Altarraum der Ludgeruskirche als ökumenischer Kinderchor Lieder, die vom Kirchenmusiker Josef Breuer am Klavier begleitet wurden. Foto: Helmut Scheffler

Die Kollekte des Gottesdienstes erhält der ökumenische Freundeskreis „Las Torres“ für seine Arbeit in Kindergärten der venezuelanischen Hauptstadt Caracas.

Den Gottesdienst als Eröffnungsteil des ökumenischen Gemeindenfestes gestaltete das Seelsorgerteam Dieter Hofmann, Klaus Honermann, Birgit Gerhards, Xavier Muppala und Christian Hilbricht. (v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Nach dem Gottesdienst und einem musikalischen Ständchen des Gahlener Posaunenchores vor dem Kirchenportal wanderten die Gottesdienstteilnehmer über die Mittelstraße zum Gemeindehaus der Georgsgemeinde in der Kempkesstege, wo der gesellige Teil des ökumenischen Gemeindenfestes begann.

Netzwerk mit fruchtigen Cocktails

Für die Verpflegung sorgten der Pfarreirat von St. Ludgerus, der Männerkochclub der Georgsgemeinde, die Frauengemeinschaft von St. Ludgerus mit ihrer Cafeteria, Mitarbeiter des Marienheims und des Haus Kilian mit Smoothies, das Netzwerk mit fruchtigen Cocktails und die Kolpingsfamilie mit dem Getränkestand.

Nach dem Gottesdienst wanderten die Teilnehme von der Ludgeruskirche aus über die Mittelstraße zum Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck in der Kempkesstege. Foto: Helmut Scheffler

Auf der Bühne im Außengelände wurden nicht nur die Gäste von den drei Pfarrern begrüßt. Dort unterhielten im Verlauf des Nachmittags die zwei Musikgruppen „Button Down Swing & Blues“ und „Francis“ die Besucher mit flotten Rhythmen.

Die drei Pfarrer Dieter Hofmann, Christian Hilbricht und Klaus Honermann (v.l.) unterstützen die vielfältigen ökumenischen Bestrebungen ihrer jeweiligen Kirchengemeinde. Foto: Helmut Scheffler

Auf die jüngsten Festbesucher wartete im Garten der KiTa an der Kempkesstege ein breites Spieleangebot mit „Käseplatte“, Spiegelmalerei, Eisstockschießen, Leitergolf „4 gewinnt“ und „schnelle 5“.

Die Spielstände wurden von den Erzieherinnen der drei evangelischen Kindergärten und der beiden katholischen Kindergärten betreut. Die Erzieherinnen luden auch zum Kinderschminken und zur Edelstein-Suche ein.

Auf dem Gelände der KiTa Kempkesstege leitete der Liedermacher Uwe Lal am Nachmittag auch ein Mitmachkonzert für Kinder und ihre erwachsenen Begleiter. Foto: Helmut Scheffler

Auf dem Gelände der KiTa Kempkesstege leitete der Liedermacher Uwe Lal am Nachmittag auch ein Mitmachkonzert für Kinder und ihre erwachsenen Begleiter. Die Lieder wurden nicht nur gemeinsam gesungen; sie waren auch mit vielen sportlichen Übungen verbunden. Die jugendlichen Festbesucher maßen ihre sportlichen Fähigkeiten lieber beim Bungee-Run, den die Messdiener-Leiter beaufsichtigten.

Gut besucht war am Nachmittag das Rudelsingen, zu dem die Netzwerkgruppe „Mundorgel“ einlud. Foto: Helmt Scheffler

Gut besucht war am Nachmittag das Rudelsingen, zu dem die Netzwerkgruppe „Mundorgel“ einlud. Akkordeonspieler Werner Bischoff und Gitarrenspieler Egbert Hausberg begleiteten das Singen von Volksliedern.

Nach der Abschluss-Andacht wurden auch die Gewinner einer Schätzfrage geehrt. Wer die Summe aller Höhen der drei Kirchtürme mit 84,0 Meter angab, erhielt einen Einkaufsgutschein in Höhe von 200 Euro von der Volksbank oder einen Rundflug über Schermbeck, den die „Gemeinschaft für Luftsport e.V.“ mit ihrem Sitz am Flughafen „Schwarze Heide“ gespendet hatte. Helmut Scheffler

Info:

Das ökumenische Gemeindenfest ergänzt die vielfältigen ökumenischen Aktivitäten der drei Kirchengemeinden. Das reicht vom Kanzeltausch, der in diesem Jahr erstmals veranstaltet wurde, und vom jährlichen Frauentreffen über das Treffen der kirchlichen Leitungsgremien und das dreimal jährlich stattfindende Seelsorgertreffen bis zu den Gottesdiensten in der Gemeinschaftsgrundschule und den ökumenischen Fahrten, die alle zwei Jahre angeboten werden.

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Projektstart „Get active!“

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Unterstützung sozialer Teilhabe für Neuzugewanderte in Dinslaken

„Get active!“ lautet das Motto eines neuen Integrationsangebotes für Neuzugewanderte aus der Region Dinslaken – Voerde – Hünxe, das Anfang Mai dieses Jahres mit Teilnehmenden aus sieben Ländern im ND-Jugendzentrum Dinslaken an den Start ging.

Neben niedrigschwelliger Sprach- und Leseförderung steht der Austausch über Werte und Regeln des Zusammenlebens mit Menschen vielfältigen kulturellen Hintergrunds im Fokus des Projekts. Ein dritter Baustein sind gemeinsame Besuche in sozialen Einrichtungen und Vereinen im Stadtgebiet, bei denen die Teilnehmenden Möglichkeiten zur Mitgestaltung des Gemeinwesens kennen lernen.

Hans-Joachim Schwan leitet die Gruppe in Dinslaken ehrenamtlich mit Unterstützung von Ulrike Wüster, die das gleichnamige Angebot in Voerde erfolgreich durchgeführt hat. Die Gruppe trifft sich dienstags und donnerstags jeweils von 10 bis 13 Uhr in der Beethovenstraße 6, 46535 Dinslaken. Einrichtungsleiter Martin Baumann stellt die Räumlichkeiten im ND-Jugendzentrum hierfür kostenfrei zur Verfügung. Weitere Sachkosten und Aufwandsentschädigungen für die ehrenamtliche Kursleitung werden aus dem Programm „KOMM-AN NRW“ getragen.

Nach erfolgreicher Pilotphase in Voerde von September 2018 bis März 2019 wird das Projekt nun auch in Dinslaken durchgeführt. „Zielgruppenspezifische Integrationsangebote wie dieses leisten einen wichtigen Beitrag zur sprachlichen und kulturellen Erstorientierung. Gleichzeitig fördern sie den Aufbau einer wertschätzenden Willkommenskultur“, erklärt Initiatorin des Projektes und Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Wesel, Dr. Nadia Kraam.

„Das Projekt verknüpft Bildungsförderung für Neuzugewanderte mit der Stärkung bürgerschaftlichen Engagements in unserer vielfältigen Zuwanderungsgesellschaft“, erklärt Anna Dunkel, Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Wesel. An einem Angebotstransfer und entsprechenden Finanzierungsmöglichkeiten interessierten Städten und Gemeinden des Kreises Wesel bietet sie Beratungen an.

Rückfragen zum Gruppenangebot in Dinslaken beantwortet Dr. Nadia Kraam, Tel.: 02064/66738.

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Verkaufsoffener Sonntag galt nur für den Ortskern

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Zwei Dammer Unternehmer, deren Betriebe an der Bundesstraße 58 liegen, hätten gerne am Sonntag ihre Betriebe geöffnet, wie es auf der Mittelstraße im Rahmen des Festes „Bankgeflüster“ möglich war. Die Geschäftsführerin des einen Betriebes hatte bei der Gemeindeverwaltung nachgefragt und keine Genehmigung vom Ordnungsamt erhalten.

„Der verkaufsoffen Sonntag war durch das Fest ´Bankgeflüster` begründet und es muss immer ein räumlicher Zusammenhang bestehen“, begründete der stellvertretende Ordnungsamtsleiter Marc Lindemann die Ablehnung. Für das etwa fünf Kilometer von der Mittelstraße entfernte Damm sei selbst bei der großzügigsten Auslegung ein räumlicher Zusammenhang nicht gegeben.

Eine solche Auslegung wurde übrigens nicht nur für die Dammer Betriebe vorgenommen, sondern auch für Betriebe, die viel näher am Ortskern liegen. Solche Betriebe aus dem Gewerbegebiet oder aus dem Siegelhof beteiligten sich am Bankgeflüster, indem sie mit einer Bank auf der Mittelstraße auf ihren Betrieb aufmerksam machten.

Die Sonntage, an denen sämtliche Verkaufsstellen auf der Mittelstraße und den dazugehörigen Nebenstraßen in der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet sein dürfen, sind in der neuen „Ordnungsbehördliche Verordnung über das Offenhalten von Verkaufsstellen aus besonderem Anlass in der Gemeinde Schermbeck“ geregelt, die im März 2019 vom Gemeinderat beschlossen wurde und am 1. Mai in Kraft trat. Verkaufsoffene Sonntage gibt es danach anlässlich der Veranstaltung „Bankgeflüster“ am zweiten Sonntag im Mai, anlässlich der Veranstaltung „Sommerstraßenfest“ am ersten Sonntag im Juli und anlässlich der Veranstaltung „Schöne alte Weihnachtszeit“ am dritten Adventssonntag.

Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig eine Verkaufsstelle außerhalb der drei genannten zugelassenen Geschäftszeiten öffnet. Die Ordnungswidrigkeit kann nach § 12 Abs. 2 des Gesetzes zur Regelung der Ladenöffnungszeiten mit einer Geldbuße bis zu 5.000,00 Euro geahndet werden. H.Scheffler

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Griechenland zu Gast in der Turmstation Bricht

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Zum vierten Male in der 77-jährigen Geschichte der Turmstation „Alter Postweg“ in Bricht wird eine Ausstellung in dem Gebäude gezeigt, das dem Weseler Martin Splitt gehört.

Die diesjährige Ausstellung, die am 30. Mai um 15 Uhr eröffnet wird, trägt den Titel „Licht & Farbe – Eine Hommage an Griechenland“.

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Die Dorstener Künstlerin Stefanie Szukowski zeigt in ihrer ersten Ausstellung Acryl- und 3D-Arbeiten mit dem Schwerpunkt Griechenland. Die Ausstellung wird bis zum 2. Juni in der Zeit zwischen 11 und 18 Uhr geöffnet. H.Scheffler

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Kunst und Handwerk in der Baumschule

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Am 18. und 19. Mai findet die Ausstellung „Gartenzeit“ statt

„Zur Kunst gehen oder einen Spaziergang in der Natur vorziehen?“ Eine simple Antwort auf diese schwierige Frage nach der Gestaltung der Freizeit bieten 29 Künstler (4 mehr als im letzten Jahr) am 18. und 19. Mai der Bevölkerung an.

Sie präsentieren in der Brichter Baumschule Wüstemeyer (Am Frankenhof 45) unter dem Motto „Gartenzeit“ Kunst und Handwerk inmitten der Natur.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 14.05.2019-IMG_6508-25.jpg

Die Verbindung von Wanderung durch blühende Gärten, geselligem Beisammensein in Wüstemeyers Open-Air-Café und die Begegnung mit Werken ganz unterschiedlich arbeitender Künstler machen den besonderen Reiz des zweitägigen Kunst-Events „Gartenzeit“ in der Brichter Frankenhofsiedlung aus.

Den Besuchern soll ein möglichst vielfältiges Bild der Kunst präsentiert werden. Folgende Künstler sind beteiligt: Norbert Angenendt (handgedrechselte Schreibgeräte), Ursula Bruns (Bilder/Skulpturen), Axel Fenselau (Lichtdesign), Maria Haltermann-Schmeink (Acrylmalerei), Ilona Hamers (Malerin), Hanka (Silberschmuck), Simon Heuer (Holzdesign), Kurt Himmelberg (Windspiele), Britta Hövelmann (Handgenäht), Nicole Jones (Naturseifen), Barbara Kaspar (Filzkunst), Birgit Kölking (Glaskunst), Heike Krüger (Textile Kunst), Gudrun Lessenich (kunterbunte Stoffe und Filz), Iris Matheus (Malerei auf Holz), Mercedes Moragas (Schmuck), Kerstin Moritz (Malerin), Karin Müller (Hüte), Angelika Papendorf/ Sonja Rademacher (Betonobjekte), Michael Scharenberg (Holzkunst), Ellen Schroer (Schmuckdesign), Schwarz/Zell (Duftsäckchen), Helga Steneberg (Malerin), Günther Templin (Fotografie/Recyclingrahmen), Ursula Wittig (handgefertigter Schmuck) und – zum ersten Mal beteiligt – Martina Drees (Zeitungsspinnerei), Sigrid Lang (handgefertigte Unikate), Heidi Nappenfeld (Malerei) und Gabi Volmar (Lichtobjekte).

An beiden Tagen kann die Ausstellung zwischen 11 und 18 besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

Gleichzeitig können auch blühende Rhododendren in der nahen Baumschule Wüstemeyer besichtigt werden, über deren Gelände der Kunst-Wanderweg führt.

Mit über 2000 verschiedenen Wuchs- und Farbvarianten betreut die Familie Wüstemeyer in der hiesigen Region die größte Anhäufung dieser Blütenpflanzen aus der Familie der Heidekrautgewächse. Mittlerweile findet man in der Sammlung Wüstemeyer etwa 250 Wildarten; die meisten stammen aus dem ostasiatischen Raum. Die Größe der Brichter Rhododendren reicht von kleinen bodendeckenden Sträuchern bis zu kleinen Bäumen und ihre Blütenfarbe von Weiß über Rosa bis zu Dunkelpurpur oder Gelb.

Die meisten Arten besitzen immergrüne Blätter. Während der Rundgänge werden den Besuchern auch zahlreiche immergrüne Zwerggehölze präsentiert. Der Bestand der Baumschule Wüstemeyer zeichnet sich auch durch ein großes Sortiment an Stauden aus. Das reicht von Funkien und Taglilien über Lenzrosen bis zur Akelei. Überrascht ist der Besucher sicherlich auch über das große Sortiment des japanischen Ahorns. Der Trend zum kleineren Garten verlangt ein anderes Pflanzenprogramm, das stark ausgeweitet wurde.

Im Garten erwartet die Besucher an beiden Tagen ein Café, in dem von der Familie Wüstemeyer mit Unterstützung zahlreicher freiwilliger Helfer Kaffee und Kuchen angeboten werden. H.Scheffler

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Kostenlos nach Gahlen und zurück zum Ortskern

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Der Schermbecker Seniorenbeirat stellte gestern zwei Mitfahrbänke vor

Zwei Jahre nach der Beantragung von zwei Mitfahrbänken stellte gestern der gemeindliche Seniorenbeirat diese Bänke vor, die ab sofort von der Bevölkerung genutzt werden können.

Als Mitglieder des Seniorenbeirats dankten gestern Friedhelm Stoltenberg, Heinz Tuttas, Manfred Knappernatus, Ulrike Balster und Gerhard Becks den Sponsoren-Vertretern Dr. Bruno Ketteler von der Ton-Stiftung Nottenkämper, Norbert Besten von der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe, Ute Halbsguth von der Volksbank Schermbeck und Iris Körschgen vom Stiftungsbeirat der Dorstener Kleinespel-Stiftung. Viel Lob gab es auch für Andreas Eißing vom gemeindlichen Bauamt für die technische Hilfestellung.

Mitglieder des Seniorenbeirats und Sponsoren stellten gestern am Rathaus eine der beiden Schermbecker Mitfahrbänke vor: Ulrike Balster, Ute Halbsguth, Friedhelm Stoltenberg (sitzend v.l.), Norbert Besten, Dr. Bruno Ketteler, Heinz Tuttas, Gerhard Becks und Manfred Knappernatus (stehend v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Manfred Knappernatus und der Vorsitzende Friedhelm Stoltenberg schilderten die Planungen und Umsetzung des Projektes. Angesichts des katastrophalen Öffentlichen Personen-Nahverkehrs in Schermbeck habe man sich für das von anderen Orten bereits bekannte Angebot der Mitfahrbänke entschieden. Als der Antrag des Seniorenbeirats in der Sitzung des Bau- und Denkmalausschusses am 18. April 2018 erstmals behandelt wurde, wurde die Idee zwar grundsätzlich begrüßt, aber die Gemeindeverwaltung verwies auf kritische Punkte. Es sei weder eine Kontrolle der Fahrer noch der Mitfahrer gegeben. „Dies könnte“, so die Verwaltung ein Risiko für die potenziellen Nutzer darstellen. Insbesondere der Schutz von Kindern und Jugendlichen sei zu berücksichtigen. Eine durch die Gemeinde initiierte Mitfahrgelegenheit suggeriere eine seriöse und sichere Beförderung, die aber nicht gewährleistet werden könne. Deshalb solle auf einem Hinweisschild für die Mitfahrerbank deutlich sichtbar auf die Nutzung auf eigene Gefahr aufmerksam gemacht werden. Die Finanzierung war noch nicht gesichert. Grünes Licht gab es für das Projekt erst in der Sitzung am 10. Juli.

Die ersten beiden Bänke stehen in Schermbeck und in Gahlen. An der Schermbecker Bank zwischen den großen Blumenkübeln am Rathaus-Vorplatz steht das Schild „Mitfahrerbank, Richtung Gahlen“. Die Gahlener Bank mit dem Mitfahrangebot nach Schermbeck steht an der Einmündung der Haus-Gahlen-Straße in die Kirchstraße.

Die Benutzung der Bank ist einfach. Sie ist gedacht für Personen ab 16 Jahren, insbesondere für ältere Bürger und solche, die über kein eigenes Fahrzeug verfügen oder nicht über das Haushaltsbudget, um ein Taxi ordern zu können. Wer auf der Bank sitzt oder vor dieser Bank steht, signalisiert den Autofahrern, dass er gerne kostenlos mitfahren möchte. Umgekehrt kann der Autofahrer erkennen, dass dort jemand sitzt oder steht, der gerne mitfahren möchte. „Das alles geschieht nur auf der Basis des größten gegenseitigen Vertrauens“, stellte Knappernatus gestern fest. Selbstverständlich könnten die Bänke auch weiterhin normal zum Sitzen bei entsprechend dankend ablehnender Geste gegenüber anhaltenden Autofahrern genutzt werden.

Sollten die beiden Bänke sich bewähren, dann wird sich der Seniorenbeirat um weitere Mitfahrbänke bemühen. Als denkbare Verbindungsstrecken wurden genannt: Schermbeck mit Damm, Schermbeck mit Hünxe, Altschermbeck mit Dorsten und Altschermbeck mit Erle und Raesfeld.

Der Seniorenbeirat bittet die Bevölkerung, ihre Erfahrungen mitzuteilen. Das kann über eine entsprechende Mitteilung an die Gemeindeverwaltung erfolgen. Helmut Scheffler

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Thomas Heiermann: Kaiser der Schüppenschützen

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Kurz vor 22 Uhr wurde heute Abend Thomas Heiermann neuer Kaiser der Schüppenschützen, die auf dem Gelände des Landgasthofes Triptrap ihr 25-jähriges Bestehen feierten. Fotos: Helmut Scheffler

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Katharina Hupperich ist nun Stammesvorsitzende

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Katharina Hupperich ist neue Stammesvorsitzende des Pfadfinderstammes St. Georg.

Während einer außerordentlichen Stammesversammlung im Pfadfinderheim am Prozessionsweg wurde heute Nachmittag die 27-jährige Studentin der Chemie und Biologie einstimmig gewählt.

Katharina Hupperich ist nun Stammesvorsitzende
Der Schermbecker Pfadfinderstamm St. Georg wird jetzt von den Stammesvorsitzenden Katharina Hupperich und Manuel Schmidt sowie von der Kuratin Annemarie Schüßler (v.r.) geleitet. Foto: Helmut Scheffler

Die neue Vorsitzende, die im Sommer mit ihrer Doktorarbeit beginnt, gehört seit 1998 zu den Pfadfindern und hat in der Vergangenheit mehrfach Gruppen geleitet. Die Leitung des Stammes teilt sich Katharina Hupperich mit dem im Januar gewählten Vorsitzenden Manuel Schmidt und mit der Kuratin Annemarie Schüßler. H. Scheffler

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Die schnellste Taube flog zur Hardt

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Auf dem 4. Preisflug der Reisevereinigung Dorsten u. Schermbeck konnte Willi Bomm den 1.Platz feiern.

Seine Taube wurde am vergangenen Sonntag um 10:38 Uhr von der elektronischen Konstatieranlage im Heimatschlag erfasst, und war damit die erste von insgesamt 1405 Brieftauben, die zuvor um 6:30 Uhr im 365 KM entfernten Forchheim (Bayern) aufgelassen wurden.

Die ersten 20 Preisträger auf einen Blick:

1. und 2. Willi Bomm (Hardt)

3.,4.,7.und 9. Eckhard Bastek (Marl)

5. und 13. Friedel Jadzewski (Drevenack)

6.,15.und 20. Josef Wilkes (Holsterhausen)

8. Wilhard Entrop (Drevenack)

10. Otto Eichler (Rhade)

11. SG. Franz Schneider / Franz Nowotny (Holsterhausen)

19. Bernhard Jüttermann (Lembeck)

16. Frank Schwarz (Hervest)

12.,17. und 19. Franz Wolfrath (Holsterhausen)

18.  Adolf Ferfers (Hervest)

Den von Karl-Heinz Besten und Franz Wolfrath gespendeten
Einsatzstellenpreis errang die Schlaggemeinschaft Franz Schneider u.
Franz Nowotny.

Weiter geht es am kommenden Sonntag (26.5.) mit dem 5. Flug ab Amberg. (435KM).

Die Einsatzzeit ist am Samstag (25.5.) von 12:45 Uhr bis 13:45 Uhr.

Antonius Rittmann

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Eine Achterbahn der Gefühle zum Abschied

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Renate Ahlmer verlässt nach 35 Jahren den Kindergarten Stenkampshof

Damit hatte Renate Ahlmer nicht gerechnet, als sie das Gebäude des privaten Kindergartens Stenkampshof betrat. Sie war ja schon eine Woche zuvor von etwa 150 Gästen während einer Feier in Marbeck in den Ruhestand verabschiedet worden.

Jakob und Louis aus der Sternengruppe bildeten mit ihren Armen einen Torbogen, durch den Renate Ahlmer in gebückter Haltung schreiten musste, um den Raum betreten zu können, in dem die übrigen Kindergartenkinder, die Erzieherinnen und etwa 25 Elternteile warteten, um Renate Ahlmer für den am 30. Juni offiziell beginnenden Ruhestand alles erdenklich Gute zu wünschen.

Renate Ahlmer hat den Kindergarten von Beginn an begleitet. Im Februar 1984 gründeten 19 Elternpaare einen Trägerverein mit dem Ziel, den Fehlbedarf an Kindergartenplätzen in Schermbeck zu reduzieren. Am 15. August 1984 wurden die ersten sechs Kinder in den Kindergarten aufgenommen, der im ehemaligen Bauernhof der Familie Franz und Hedwig Stenkamp auf der anderen Straßenseite des jetzigen Kindergartens eingerichtet wurde. Mit Birgit Kruse übernahm Renate Ahlmer die Betreuung der ersten Gruppe, zu der schon bald 20 Kinder gehörten.

In den Jahren 1972 bis 1974 hatte Renate Ahlmer die Sozialpädagogische Fachschule in Marl besucht. Danach hat sie insgesamt acht Jahre lang im Kindergarten der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck an der Kempkesstege gearbeitet. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Tagesmutter wurde sie im Jahre 1984 Erzieherin im Kindergarten Stenkampshof. In den zurückliegenden 35 Jahren hat Renate Ahlmer die Erweiterung des Kindergartens zu einem zweigruppigen Kindergarten miterlebt. Im angrenzenden Baugebiet „Zur Obstwiese“ wurde im Mai 2004 ein neuer Kindergarten eingeweiht.

„Heute gehst du fort an einen anderen Ort“, sangen Kinder und Eltern im Rahmen der kleinen Feierstunde. Fünf Kinder sagten „dankeschön“ für die schöne gemeinsame Zeit, für jedes liebe Wort, fürs Zuhören und fürs Frohmachen der Kinder. Die Elternratsvertreterinnen Janine Dyba und Maren Kuhn überreichten neben einigen Geschenken auch ein T-Shirt mit den Unterschriften all der Gäste, die an der Abschiedsfeier in Marbeck teilgenommen hatten.

Zu den Gratulanten für den Start in einen neuen Lebensabschnitt gehörten auch die Schermbecker Grundschulleiterin Jessica Steigerwald und die Kindergartenleiterinnen Ursula Heinemann (Ludgerus), Svenja Kelch (Gahlen), Michaela Schult (Kilian), Kirstin Oberst (Hand in Hand) und Käthe Spaltmann (Kempkesstege), die Renate Ahlmer außer Blumen auch noch eine Einladung zu einer gemeinsamen Fahrradtour überreichten.

Als die Gäste gemeinsam das irische Segenslied sangen und ihr ein Teil der Kinder spontan um den Hals fiel, konnte Renate Ahlmer ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. „Was ihr seit einer Woche gemacht habt, das bedeutet für mich eine Achterbahn der Gefühle“, leitete Renate Ahlmer ihren Dank an die Elternvertreter ein. „Ich bin überwältigt, was ihr neben eurer Arbeit bewältigt habt“, bescheinigte sie den Erzieherinnen.

Zwischen der Verabschiedung durch Reden und dem anschließenden Treffen am Büfett musste noch ein Teil der traditionellen Verabschiedungszeremonie bewältigt werden. Zwei Väter warfen die scheidende Leiterin vorsichtig durchs Fenster auf eine dicke Matte, an deren Ende der Ehemann Siegfried Ahlmer stand, mit dem sie nun den Alltag im Ruhestand intensiver gestalten kann. Viel Zeit bleibt Renate Ahlmer nun auch für ihr Lieblings-Hobby, die Permakultur. „Ich habe mich schon immer für die Zusammenhänge der Natur interessiert“, erklärt sie ihre Begeisterung für die Permakultur, deren Grundprinzip ein ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiges Wirtschaften mit allen Ressourcen beinhaltet. Auf einer 20 000 (!) Quadratmeter großen Fläche steht genügend Raum für eine nachhaltige Bewirtschaftung zur Verfügung.

Kinder der Sternengruppe und der Mondgruppe verabschiedeten sich ebenso von Renate Ahlmer (inmitten der Kinderschar), der Leiterin des privaten Kindergartens Stenkampshof, wie Mitglieder des Elternrates und die Erzieherinnen Ines Raeber, Elena Marienbohm, Katharina Haseke, Jacqueline Abelt, Andrea Vahlpahl, Annette Ring, Nicole Horstkamp und Lena Junghans (3. bis 10. v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Da Renate Ahlmer noch Resturlaub verbrauchen muss, war der Freitag ihr letzter Arbeitstag. Die Leitung des Kindergartens beginnt für ihre Nachfolgerin offiziell zwar erst zum 1. Juli, aber in der Praxis schon jetzt. Ines Raeber übernimmt die Leitung. Sie kennt den Kindergarten Stenkampshof seit ihrem letzten Ausbildungsjahr im Jahre 2000/01. H.Scheffler

Ines Raeber (r.) übernimmt ab dem 1. Juli die Leitung des privaten Kindergartens Stenkampshof, den Renate Ahlmer (l.) 34 Jahre lang leitete. Foto: Helmut Scheffler

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Stefan und Tanja Jörres regieren in Drevenack

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Bei strahlendem Sonnenschein wurde das neue Drevenacker Königspaar heute Nachmittag auf dem Kirchplatz inthronisiert.

Der 38-jährige Einzelhandelskaufmann Stefan Jörres ist jetzt neuer König. Vor 25 Jahren wurde er schon einmal als König gefeiert, damals allerdings von den Drevenacker Nachwuchsschützen.

Neue Drevenacker Königin ist die 36-jährige Chemielaborantin Tanja Jörres. Die gebürtige Dammerin wurde in der Saison 2011/12 als Throndame gefeiert.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 25.05.2019-IMG_7937-54.jpg

Das neue Königspaar wird vom Thronpaar Olaf und Tanja Winterboer ebenso unterstützt wie vom Thronpaar André und Anke Oberhauser, vom Thronpaar Andreas und Karin Meyering und vom Thronpaar Daniel Beckmann/Jenny Schulz. Daniel Beckmann ist zugleich Mundschenk. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler

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Luke und Lucy: Drevenacker Kinderschützen-Königspaar

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Im Anschluss an die Inthronisation des „großen“ Königspaares der Drevenacker Schützen wurde auch das neue Kinderschützen-Königspaar inthronisiert. Der zwölfjährige Hünxer Gesamtschüler Luke Schroeder regiert nun ein Jahr lang mit Lucy Schroeder, der achtjährigen Zweitklässlerin der Drevenacker Otto-Pankok-Grundschule. Zum Thron gehören das Thronpaar Christian Hille (auch Mundschenk)/Katharina Nehrlich, das Thronpaar Jonas Quindeau/Lea Schulte, as Thronpaar Jannik Quindeau/Finja Dissel und das Thronpaar Yannik Winterboer/Ina Terstegen. Nach der Krönung fand der Umzug durchs Dorf statt. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Drevenacker Schützenumzug 2019

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Nach der Inthronisation der „großen“ und „kleinen“ Königspaare auf dem Drevenacker Kirchplatz zogen die Schützen in Begleitung mehrerer Musikkapellen durchs Dorf.

Die Polizei sicherte die Überquerung der Bundesstraße 58. Der Umzug endete im Festzelt. Dort wurden die Schießschnüre verliehen. Um 20 Uhr beginnt der Krönungsball. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler

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Schnellste Taube flog zur Hardt

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Bei Sonnenschein und westlichen Winden wurden am vergangenen
Sonntagmorgen um 6:15 Uhr 1320 Tauben der RV Dorsten u. Schermbeck in Amberg (Bayern) zum Heimflug aufgelassen.  Für die 430 KM lange Strecke benötigte das schnellste Tier 5 Stunden und 10 Minuten, als dieses um 11:25 Uhr bei Wilhelm Bomm auf der Hardt eintraf.

Die ersten 20 von insgesamt 440 Preisen im einzelnen:

1.,2.,6.,9. und 11. Wilhelm Bomm (Hardt)

3.,8., und 15.  Eckhard Bastek (Marl)

4.                      Reinhard Lebendig (Wulfen)

5.                      Adolf Ferfers (Hervest)

7. und 10.      SG. Annegret u. Wolfgang Große-Ophoff (Wulfen)

12.,13. und 14.  SG. Alois u. Martin Gladen (Lembeck)

16. und 19.   Frank Schwarz (Hervest)

17. und 18.   SG. Dirk und Karl-Heinz Nötzelmann (Gahlen)

20.                  Siegfried Krause (Besten)

Der von Claudia Hensel und Dieter Karbowski gespendete
Einsatzstellenpreis ging an den Züchter Adolf Ferfers.

Erringer der Bronze-Medaillen des Deutschen Brieftaubenverbandes sind Eckhard Bastek, Wilhelm Bomm und die Schlaggemeinschaft Annegret u. Wolfgang Große-Ophoff.

Mit dem 6. Flug (ebenfalls ab Amberg) geht es am kommenden Sonntag (2.6.) weiter. Einsetzen ist am Samstag (1.6.) von 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr.

Antonius Rittmann

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