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53 100 Blumen verschönern im Frühjahr die Straßen

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42 Bürgergruppen beteiligen sich an der sechsten Pflanzaktion

Bürgermeister Mike Rexforth strahlte, als am Donnerstagnachmittag auf dem Bauhof von den Mitarbeitern Blumenzwiebeln für die nächste Pflanzaktion verteilt wurden. „Es ist schon enorm, was in fünf Jahren aus der ersten Pflanzaktion im Umfeld des Rathauses geworden ist´“, freute sich Rexforth über die große Resonanz, als er auf dem gemeindlichen Bauhof Vertreter mehrerer Schermbecker Gruppen begrüßen konnte, die gekommen waren, um Blumenzwiebeln für eine Pflanzaktion abzuholen.

Am gemeindlichen Bauhof übernahmen am Donnerstag Vertreter von 42 Gruppen 53 100 Blumenzwiebeln, um sie in den nächsten Wochen an verschiedenen Stellen des Gemeindegebietes zu pflanzen. Foto: Helmut Scheffler

Die erste Pflanzaktion fand am 4. Dezember 2014 statt. Damals beteiligten sich etwa 30 Bedienstete des Rathauses an einer Pflanzaktion im Umfeld des Rathauses. Als im nächsten Frühjahr 12 500 kleine Farbtupfer den westlichen Ortseingang und das gesamte Rathaus- und Mühlenteichumfeld zu einem optischen Blickfang werden ließen, da gab es in der Bevölkerung nicht nur eine breite Zustimmung, sondern auch mehrere Interessenten für ähnliche Pflanzaktionen. Kontinuierlich stieg die Zahl der Blumenzwiebeln an. Im vergangenen Jahr waren es 30 000, die von 24 Gruppen oder Einzelpersonen in Empfang genommen wurden. Am Donnerstag kamen 42 Gruppen, um 53 100 Blumenzwiebeln zu übernehmen. „Wir sind auf einem guten Weg zur Viertelmillion“, stellte Rexforth im Blick auf die Summe aller Zwiebeln bei den bisherigen Pflanzaktionen fest.

Mit 36 850 Exemplaren stellten Narzissen den größten Anteil. 12350 Tulpenzwiebel wurden verteilt, 3700 Krokuszwiebeln und 200 Zwiebeln von weißen und blauen Ajugas (Günsel)

Während sich die ersten Pflanzaktionen weitgehend auf den Ortskern konzentrierten, waren diesmal Interessenten aus allen Ortsteilen zum Bauhof gekommen, um das bestellte Blumenzwiebel-Kontingent abzuholen. Die Nachbarschaft Jägerheideweg in Damm macht ebenso mit wie der Weselerwalder Heimatverein, der Brichter Schützenverein, mehrere Gruppen aus Uefte, Schermbeck, Altschermbeck und der Gahlener Heimatverein, der gleich 4000 Blumenzwiebeln bestellte. Die teilnehmenden Einzelpersonen oder Familien kommen auch aus verschiedenen Ortsteilen. Einige Gruppen haben schon den Pflanztermin festgelegt und können es kaum erwarten, gemeinsam zur Verschönerung ihres Ortsteils beizutragen

Für Bürgermeister Mike Rexforth, der sich beim Bauhofteam ebenso bedankte wie bei den eifrigen Pflanzern, hat die Pflanzaktion noch eine weitere wichtige Bedeutung. Bereits in den letzten Jahren habe er beobachten können, wie das Wir-Gefühl in einzelnen Nachbarschaften gewachsen sei. „Wenn wir das erreichen“, so Rexforth, „dann haben wir schon viel bewirkt.“

Für dieses Jahr wird es keine weiteren Blumenzwiebeln mehr seitens des Bauhofes geben. Aber im kommenden Jahr soll die Pflanzaktion wiederholt werden. Dazu können sich ab sofort das ganze Jahr über Gruppen melden, um der Gemeinde mitzuteilen, wie viele Blumenzwiebeln sie von welcher Sorte Frühlingsblumen haben möchten, um ihre Straßenansichten im Rahmen einer herbstlichen Pflanzaktion zu verschönern. „Ich versuche, Sie beim Pflanzen zu besuchen“, versprach der Bürgermeister und bat um Mitteilung des ausgewählten Pflanztermins. H.Scheffler

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Liste 6 war beim Schießen nicht zu schlagen

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Am Elsenberg und an der Rittstege wohnen die besten Dammer Schützen

Im Rahmen des Erntedankfestes wurde das dritte Listenschießen des Schützenvereins Damm veranstaltet. 103 Schützen traten an. Das waren fünf mehr als im vergangenen Jahr. Sieger wurde die Mannschaft (Foto) der Liste 6 (nördliche Rittstege und Elsenberg). Mit 222 Ringen siegte das Team vor der Listenkombination 1 und 3, die 214 Ringe erzielte. Zum Team gehörte auch der tagesbeste Schütze Andreas Kamps, der dafür neben dem Pokal auch noch einen Korb mit regionalen Produkten erhielt. H. Scheffler

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Neue Texte und Bilder auf den Tafeln am Balladenweg

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Schermbecker Gesamtschüler gestalteten bei Kälte und Nässe den Marienthaler Balladenweg

Die Pasta im Marienthaler Gasthaus Hartmann hatten sich die 46 Schülerinnen und Schüler der Schermbecker Gesamtschule am Freitag redlich verdient.

Am Freitag bestückten die Schüler und Lehrer der Schermbecker Gesamtschule die Tafeln des Marienthaler Balladenweges mit Texten und Bildern zu Balladen aus verschiedenen Epochen der Literaturgeschichte. Foto: Helmut Scheffler

Zwei Stunden lang hatten sie – nach einer vorangegangenen Klausur – dem Dauerregen getrotzt und in Begleitung ihrer Lehrer Norbert Hohmann und Miriam Jacobi während eines Rundgangs die Tafeln für den Balladenweg des Isseldorfes nacheinander mit neuen Texten und Bildern bestückt, bis die Klebestreifen wegen der Kälte und Nässe einfach nicht mehr kleben wollten.

17 neu gestaltete Stationstafeln

Begleitet wurden die Schüler und Lehrer von Karl-Heinz Elmer, dem Vorsitzenden des Marienthaler Kulturkreises. Er hatte im Jahre 2016 die Betreuung des Balladenweges an die ehemalige Gesamtschullehrerin Irmgard Borgard übergeben. Sie entwickelte die Idee, die bislang lediglich mit den Balladentexten versehenen 17 Stationstafeln völlig neu zu gestalten und fand bei ihrer „alten“ Schule offene Ohren.

Die Schülerinnen und Schüler von zwei Leistungskursen der Q 2 haben im Schuljahr 2019/2020 im Fach Deutsch mit dem Schulleiter Norbert Hohmann und im Fach Geschichte mit der Lehrerin Miriam Jacobi immer dann, wenn es die Unterrichtszeit zuließ, an ihren Ideen gearbeitet. Die Entscheidung über die Auswahl der Texte war an keine Vorgaben gebunden; sie war ausschließlich orientiert am Interesse für den Text.

Fünf Kilometer langer Rundweg

Wie viel Einfallsreichtum die Q-2-Schüler bewiesen, wurde beim Aufhängen der in Folien eingeschweißten Texte und Bilder deutlich. Die Wanderer erwartet auf dem etwa fünf Kilometer langen Rundweg eine interessante Mischung aus ihnen vertrauten, traditionellen Balladen einerseits und modernen, manchmal englischsprachigen Texten. Die erste Tafel steht neben dem Parkplatz am Kiosk.

Von dort führt der Weg an Feldern und Wiesen vorbei zunächst in Richtung Gertendorf, von dort nach Süden über die Straße „Im Schwarzen Grund“ im Schermbecker Ortsteil Weselerwald.

Westlich der Marienthaler Straße folgt man der Straße „Wöllenbruch“ nach Nordwesten bis zum Klosterweg. Über den Hanßemannsweg führt der Weg zur kleinen Holzbrücke an der Issel. Von der Mündung des Winzelbaches in die Issel kommt man zurück zum Marienthaler Ortskern.

Tafeln mit QR-Codes

Zahlreiche Tafeln sind mit QR-Codes versehen, mit deren Hilfe man per Smartphone zusätzliche Informationen zu den Tafeln abrufen kann. Das ist besonders interessant an jenen Tafeln, die sich mit Liedern befassen. An der vierten Station hat der Wanderer Gelegenheit, sich die musikalische Darbietung von Axl Rose` „November rain“ aus dem Jahre 1992 von der Band „Guns N`Roses“ anzuhören.

Die Schüler haben großen Wert darauf gelegt, zu den einzelnen Balladen Zusatzinformationen zu liefern, die von Erik Katzenberger am PC druckreif gestaltet wurden. So erfahren die Leser oder Hörer an der zehnten Station, die sich mit dem Pop-Song „Der Fels“ des Autors und Sängers Xavier Naidoo befasst, dass die Verbindung des lyrischen Ichs zu Gott und dessen Bedeutung für das Leben des lyrischen Ichs thematisiert werden.

Familiengeschichte der von Ribbecks

Wer sich der fünften Tafel nähert, ahnt schon von weitem, das dort Theodor Fontanes Ballade „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ vorgestellt werden soll. Sowohl der Balladentext als auch die Zusatzinformationen über die Biografie des Dichters und die Familiengeschichte der von Ribbecks im Ortsteil Ribbeck der Stadt Nauen wurden auf birnenförmigen Unterlagen gedruckt.

Am Standort dieser Tafel haben die Schüler am Freitag einen Birnbaum gepflanzt. Wenn Tim Gerling später einmal mit seinen Freunden oder Verwandten dem Balladenweg folgt, kann er stolz erzählen, dass er die Pflanzkuhle für die „Köstliche von Charneux“ ausgehoben hat.

Der Zufall will es so: Reinhard Meys „Die Body-Building-Ballade“ aus dem Jahre 1988, die die Schüler mit dem Rezept für einen „Fitness Shake“ aus Milch, Bananen und Kakao versahen, steht unmittelbar vor der Gertendorfer „Issel-Milch-Hütte“.

Anregungen für sportliche Übungen

Um die Leser fit zu halten, werden auf der Tafel ein paar Anregungen für sportliche Übungen gegeben. Das reicht von Liegestützen zur Kräftigung der Muskulatur bis hin zu Sit Ups zur Stärkung der Baumuskulatur.

Ob Goethes „Zauberlehrling“, Schillers „Handschuh“, Fontanes „Die 2 Raben“ oder das Queens-Lied „Who wants“: Der Balladenweg präsentiert den Wanderern einen bunten Querschnitt von poetischen Betrachtungen des Daseins. Auf manchen Tafeln werden die ausgewählten Balladen durch Kurzinterpretationen ergänzt und erleichtern dadurch das Verständnis der Inhalte. So wird Goethes „Der Erlkönig“ als ein literarisches Produkt auf dem Weg vom „Sturm und Drang“ zur Aufklärung vorgestellt und erklärt so das Aufeinanderprallen von Fantasien und den Versuchen ihrer Erklärungen durch realistische Sehweisen.

An der Tafel 11, die an Annette von Droste-Hülshoffs „Der Knabe im Moor“ erinnert, ersetzt eine Zeichnung die verbale Interpretation.

Die noch fehlenden Beschriftungen der Tafeln zwölf bis 17 sollen bei trockenem Wetter vom Kulturkreis Marienthal an den Tafeln befestigt werden. Sollte sich dennoch irgendwann eine Beschriftung lösen, so kann schnell für Ersatz gesorgt werden, denn alle Texte und Bilder befinden sich – zum erneuten Ausdruck bereit – im schulischen PC.

Landschaft und Poesie
Der Balladenweg ist nur ein Teil der Absicht des Marienthaler Kulturkreises, unter dem Motto „Landschaft und Poesie“ Besucher zu motivieren, während eines mehr oder weniger langen Spaziergangs ein besonderes Themenfeld kennen zu lernen.
Dazu gehören der historische Rundweg „So war`s einmal“ und der „Weg der Poesie“ ebenso wie der „Kinder-Natur-Lehrpfad“ und der „Isselweg“. Deren Routen findet man auf dem kostenlosen Flyer „Jahresprogramm 2019“ oder auf der Homepage www.marienthal.de.

Helmut Scheffler

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Neues Logo strahlt Freude und Zusammengehörigkeit aus

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Die Schermbecker Grundschule hat jetzt auch eine neue Homepage

Der politische Beschluss zur Zusammenlegung der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) und der Maximilian-Kolbe-Schule (MKS) zu einer Verbundschule trat pünktlich zum 1. August in Kraft.

Während die Frage noch offen ist, an welcher Stelle und in welcher Form die Verbundschule künftig die etwa 400 Kinder unterrichten wird, hat das gemeinsame Handeln der beiden ehemals selbstständigen Grundschulen längst begonnen.

Die Schermbecker Grundschule hat neue Homepage

Die Kollegien beider Schulen haben unter Leitung von Jessica Steigerwald intensiv daran gearbeitet, gemeinsame Absprachen für den Schulalltag zu treffen. Um effektiv arbeiten zu können, mussten für das Schuljahr 2018/19 die Strukturen des Schullebens ebenso angepasst werden wie die Unterrichtskonzepte.

Konzepte für Schulfächer

Viel Zusatzarbeit stand für die Lehrer an, als es darum ging, Konzepte für das Schulfach Deutsch in der Schuleingangsphase, für Mathematik in allen vier Schuljahrgängen zu erarbeiten. Gemeinsame Konzepte für die Vertretung, für die Teilzeitbeschäftigung und für die Hausaufgaben wurden erstellt. „Alle Absprachen und Konzepte“, so Schulleiterin Steigerwald, „wurden mit Anmerkungen aus der Schulpflegschaft zur Weiterentwicklung in der Schulkonferenz einstimmig beschlossen.“

Parallel dazu wurde an der Veränderung der schulischen Außendarstellung gearbeitet.

Der jetzige Hauptstandort der Verbundschule, die ehemalige GGS, hatte bereits eine Homepage. Der jetzige katholische Standort der Verbundschule, die ehemalige MKS, besaß keine Homepage. Ein Abdaten der bisherigen Homepage funktionierte aus technischen Gründen nicht.

Deshalb wurden Angebote für die Neuerstellung einer Homepage eingeholt. Den Zuschlag erhielt die Dorstener Online-Marketing-Agentur „Dko“.

Deren Leiter David Klapheck, der Mitarbeiter Philipp Schützer, die beiden Lehrerinnen Heike Feldkamp, Anika Groetelaer und Schulleiterin Jessica Steigerwald haben in den Sommerferien die neue gemeinsame Homepage gestaltet.

Die Homepage ist unter der Webadresse www.grundschule-schermbeck.de zu erreichen. Alle wichtigen Informationen befinden sich direkt auf der Startseite: Kontakte zu beiden Standorten, Bilder zu den Standorten in einem Slider, die aktuellsten Berichte, das Team und die Fördervereine.

Menüpunkt „Unsere Schule“

Unter dem Menüpunkt „Unsere Schule“ finden sich weitere Informationen zur Schule wie das Leitbild und das Schulleben. Unter „Downloads“ findet man die für die Schule wichtigen Unterlagen wie Anträge oder das Anmeldeformular. „Die Homepageinhalte sollen immer weiter wachsen“, kündigte die Schulleiterin gestern an. Das Kollegium werde dazu eingebunden. Die Lehrer haben inzwischen an einer Schulung der Agentur „Dko“ teilgenommen, in deren Verlauf sie gelernt haben, Berichte für die Homepage zu schreiben, die von drei Lehrerinnen online gestellt werden.

Schule zum Wohlfühlen

Das auf der Homepage dargestellte schulische Leitbild wurde bereits im letzten Schuljahr vom Kollegium und von den Mitarbeitern der „Offenen Ganztagsschule“ (OGS) in Zusammenarbeit mit der Schulentwicklungsberaterin erstellt. Das schulische Leitbild wurde sprachlich zusammengefasst mit den Worten: „Wir gestalten zusammen eine Schule zum Wohlfühlen, in der das ICH und das WIR sich entfalten können, um Erfolge zu erleben.“ Anfang des neuen Schuljahres wurde das Leitbild mit seinen zugehörigen Leitsätzen in der Schulpflegschaft vorgestellt und von den Eltern gelobt.

Eltern und Lehrer machten sich daran, in Zusammenarbeit mit Simone Abelmann das Leitbild in ein Logo umzusetzen, das gestern erstmals vorgestellt wurde (siehe ……. Bild).

Die verschiedenen Kinder stehen für das ICH des Leitbildes. Gemeinsam mit dem Schulhund stellen sie das WIR dar. Das Wohlfühlen wird beim Halten des runden Puzzles in den Gesichtern deutlich. Die Puzzleteile sind in den Farben der vier Leitsätze gehalten und stehen für diese Leitsätze.

Umrahmt wird das Bild von einem Oval. „Hier haben wir die Bedeutung des Kreises genutzt, der das Bild ´umarmt`“, deutete Steigerwald die ovale Form. Der Raum zwischen den Wörtern „Grundschule“ und „Schermbeck“ wirkt insgesamt als umarmt. Er steht für den sicheren Wohlfühlraum, im dem sich alle in der Schule wohlfühlen können. Die freien Flächen im linken und rechten Bereich des Ovals symbolisieren die Absicht in den Leitsätzen, in der Schule „Raum zu schaffen“ für Freude und Erfolge, für das Ich und die Gemeinschaft.

„Nun gilt es, dem Leitbild Leben einzuhauchen“, kündigte Schulleiterin Steigerwald gestern an. Bereits in der Konferenz vom 4. Oktober habe man begonnen, die Sätze mit Inhalt zu füllen.

Nach der Überarbeitung durch die Steuergruppe der Schule und durch die Schulpflegschaft werden diese dann Ende des Schuljahres auf der Homepage ergänzt und veröffentlicht. Helmut Scheffler

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CDU beantragt Klimaschutzmaßnahmen

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Der CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Schetter (Foto)beantragt die Erarbeitung von Klimaschutzmaßnahmen für die zukünftige Bauleitplanung sowie Darstellung der erforderlichen örtlichen Maßnahmen aufgrund des aktuellen Klimaschutzpaketes der Bundesregierung.

Wir bitten die folgenden Beschlussvorschläge auf die Tagesordnung einer der nächsten Sitzungen des zuständigen Fachausschusses zu setzen:

Beschlussvorschlag

1. Der Ausschuss beauftragt die Verwaltung mit der Erarbeitung einer Richtlinie in der die klimaschutzbezogenen Ziele und deren Umsetzung bei der Entwicklung neuer Baugebiete dargestellt werden.

2. Der Ausschuss beauftragt die Verwaltung die für die Gemeinde Schermbeck relevanten Maßnahmen aus dem aktuellen Klimaschutzpaket der Bundesregierung herauszuarbeiten.

Begründung:

Nach der Verabschiedung des Baulandmanagements sind auf dem Gebiet der Gemeinde Schermbeck diverse Flächen mit dem Gedanken der zeitnahen baulichen Nutzung entwickelt worden. Da sich diese Gedankenmodelle in absehbarer Zeit von der Verhandlungsposition hin zu einer konkreten Bauleitplanung bewegen werden, müssen wir vor der Beauftragung eines Städteplaners und vor der Aufstellung von Bebauungsplänen einen Rahmen festlegen, der die klimaschutzbezogenen Ziele der Gemeinde Schermbeck klar formuliert.

Bei der Entwicklung neuer Baugebiete geht es aus energetischer Sicht im Kern um zwei Ziele. Zum einen muss der Wärmebedarf von Gebäuden minimiert werden und zum anderen muss der verbleibende Wärmeenergiebedarf möglichst C02-frei erzeugt werden. Bei der Minimierung stehen folgende Hauptargumente im Vordergrund. Kompakte Bauweise, technische Vorkehrungen gegen Wärmeverluste (Wärmedämmung) mit Regelungen zum energetischen Gebäudestandard analog zu den Standards der einschlägigen KfW-Förderprogramme, eine auf optimale passive Nutzung von Sonneneinstrahlung ausgerichtete Stellung der Baukörper sowie die Vermeidung von Verschattung.

Der verbleibende Wärmeenergiebedarf sollte durch die Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien (Solarthermie, Geothermie, etc.), durch C02-minimierte Heizsysteme oder durch die Schaffung und Nutzung von Wärmenetzen (z. B. Nahwärme aus KWK-Anlagen) erfolgen.

Allesamt Punkte, die erst dann ihre wahre Effektivität entfalten, wenn sie bereits von vornherein bei der Entwicklung von Baugebieten grundlegend beachtet werden. Hierzu ergänzend sollte auch das Thema, Möglichkeiten zur Schaffung eines energieschonenden Individualverkehrs aufzuzeigen, von Anfang an mit Priorität behandelt werden.

Hinsichtlich der Verabschiedung des Klimaschutzpaketes der Bundesregierung im September 2019 können sich relevante Konsequenzen für die Bürger ergeben. Hier sehen wir insbesondere die eingeschränkten Möglichkeiten bei der Wahl des Energieträgers (ab 2026 soll es ein Verbot von Heizölanlagen geben) gerade in einer Flächengemeinde. Aus unserer Sicht sollten diese Veränderungen heruntergebrochen auf die Gemeinde Schermbeck rechtzeitig benannt und kommuniziert werden, um die Bürgerschaft von der Notwendigkeit zu überzeugen.

Wir bitten um Bearbeitung und stehen für ergänzende Auskünfte gern zur Verfügung.

Klaus Schetter (CDU-Fraktionsvorsitzender)

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Votum für einen einzigen Schulstandort

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Schermbecker Grundschulgemeinde hat kein Verständnis für ein verzögerndes Bürgerbegehren

Spätestens seit der Fertigstellung der neuen Homepage, des Leitbildes und des Logos für die Schermbecker Grundschule (wir berichteten) wird der Bevölkerung klar, wie intensiv die Schulleiterin Jessica Steigerwald in Zusammenarbeit mit den Lehrern und Eltern der beiden ehemaligen Grundschulen daran gearbeitet hat, den Verbund zu festigen.

Das im Logo symbolisch dargestellte WIR-Gefühl kann nach Auffassung der Lehrer und Eltern nur richtig entwickelt und gestärkt werden, wenn die Schüler an einem einzigen Standort unterrichtet werden. Schon zeitig haben sich beide Schulpflegschaften einstimmig für einen gemeinsamen Standort der beiden Grundschulen ausgesprochen.

Mit diesem Auftrag im Rücken, bemüht sich die Schulleiterin Steigerwald seit Monaten, Überzeugungsarbeit in den Reihen der Politiker zu leisten. „Unsere Ziele sind nur umsetzbar an einem einzigen Standort“, ist die Pädagogin fest überzeugt.

Dabei ist die Frage für sie zweitrangig, ob der gemeinsame Standort an einem der bisherigen Grundschulstandorte oder aber durch einen Neubau erreicht wird. Als Begründung gibt sie an: „Erstrebenswert ist eine Zusammenlegung an einen Standort, um Synergien zu erzeugen, das Weiterlernen der Lehrkräfte zu erleichtern, Kommunikationswege zu vereinfachen, einheitliche Unterrichtsstrukturen umzusetzen und so den Bildungserfolg aller Kinder Schermbecks zu verbessern und Wege in eine gelingende Zukunft zu ermöglichen. Dies gelingt am besten an einem gemeinsamen Standort in pädagogisch durchdachten, zukunftsorientierten Lernräumen, die in vielen Konzepten erforscht und geplant wurden.“ Eine ganze Reihe praktischer Alltagsabläufe spreche für einen einzigen Standort.

Entscheidung

Heute steht in der Ratssitzung ab 16 Uhr eine Entscheidung über den künftigen Standort der Grundschule an. Jessica Steigerwald ist zuversichtlich, dass die Politiker dem einstimmigen Votum der Schulgemeinde folgen und sich für einen gemeinsamen Standort aussprechen.

Wenig Verständnis zeigt die Schulleiterin für den Versuch einer kleinen Gruppe, das einstimmige Votum der Schulgemeinde durch ein Bürgerbegehren zu untergraben. Zu dieser Bürgerinitiative „Zwei Grundschulen für Schermbeck“ hat sich auch federführend das parteilose Ratsmitglied Thomas M. Heiske gesellt.

Wegen Befangenheit darf er aber heute an der politischen Diskussion nicht teilnehmen. Nach Auffassung der Lehrer hinkt Heiske in der Einschätzung räumlicher Bedingungen weit hinterher. In einem Schreiben an Bürgermeister Rexforth vom 7. Oktober führt Heiske den Schulentwicklungsplan (SEP) an, in dem behauptet werde, dass das Raumangebot der beiden Grundschulen für zukünftige Herausforderungen ausreiche.

Vorteile für den Erhalt nicht erkannt

Die Schulleiterin weist darauf hin, dass es sich nicht um einen SEP des Jahres 2019 handelt, sondern um ein längst überholte Darstellung. Zum Vorgehen der Befürworter eines Bürgerbegehrens merkt Steigerwald an: „Vorteile für den Erhalt haben sie bisher nicht genannt. Vorteile für die Zukunft gibt es nur bei einer Zusammenlegung.“

Jessica Steigerwald bittet die Bevölkerung zu bedenken, dass durch ein Bürgerbegehren eine größere zeitliche Verzögerung entstehen werde. Dies führe zu einer weiteren Belastung des Kollegiums, die nicht im Sinne einer optimalen Arbeit im schulischen Alltag sein könne.

Auch bei der Frage „Modernisierung eines bisherigen Standorts oder Neubau?“ vertritt die Schulgemeinde eine klare Position. Die Klärung der Finanzierbarkeit sei Aufgabe der Politiker und der Gemeindeverwaltung. Aus pädagogischer Sicht sei ein Neubau sinnvoller. „Durch Verlängerung des Aufenthaltes in der Schule sind Schulgebäude und Klassenzimmer nicht nur Orte des Lernens, sondern Lebensräume.

Grundrisse von heutigen Schulen stammen aus dem späten 19. Jahrhundert und passen nicht mehr“, begründet die Schulleiterin die Auffassung der Schulgemeinde, einen Neubau zu wählen und fügt hinzu: „Die bisherigen Grundrisse wurden gebaut nach pädagogischem Konzept des Frontalunterrichts und aus einer Zeit, als Kinder noch mittags an den Tisch der Eltern zurückkehrten, und passen nicht zu den heutigen Bedürfnissen der Kinder.“

Neuen Gestaltungsmöglichkeiten

Ein Neubau ermögliche über das emotionale Empfinden des Neuen hinaus alle Gestaltungsmöglichkeiten, um die größtmögliche Schulqualität zu entwickeln. Wie man angesichts der Umsetzung moderner pädagogischer Auffassungen der Schule seitens der Bürgerinitiative „Zwei Grundschulen für Schermbeck“ vorwerfen könne, einen „Luxus-Neubau“ zu fordern, kann Jessica Steigerwald nicht begreifen: „Wir wollen keinen Luxus-Neubau, sondern eine Schule, die Lern- und Bildungsprozesse optimal ermöglicht.“ Helmut Scheffler

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Konzert in der Drevenacker Dorfkirche am 13. Oktober

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Der Credo-Projektchor lädt ein zum Konzert am 13. Oktober um 18 Uhr

Ein besonderes Anliegen des CREDO-Projektchores ist es, die spirituelle Kraft von Musik und Gesang in Gottesdiensten und Konzerten erfahrbar zu machen. Diese Kraft ist eine emotionale. Eine, die die Gefühle von Sängern und Zuhörern anspricht: Sie transportiert Freude und Staunen ebenso wie Ängste und Zweifel. Sie ist damit umfassender Ausdruck des Glaubens.

Hoffnung – Zuversicht – Vertrauen, das ist das Themenspektrum der in diesem geistlichen Konzert erklingenden Musik. Mit diesen Themen kann wohl jeder Mensch, ob christlich oder nicht, etwas anfangen. Sie führen uns auch in einen gedanklichen Bereich, in dem wir uns mit unserem Glauben und dessen Zusammenhang mit unserem Leben auseinandersetzen können. Diese stellen für mich eine wahrhaft moderne Kirchenmusik dar und weisen eine dementsprechende stilistische Vielfalt auf , die von Rock über Worship und Gospel bis hin zu Soul- und Latin-Pop reicht.

Dem popmusikalischen Gewand entsprechend wird der Chor von einer sechsköpfigen Band begleitet. Solosänger aus den Reihen des Chores vervollständigen das Klangbild.

Es ist mir eine große Freude, diese Lieder nach Aufführungen in Dorsten nun auch in Drevenack präsentieren zu dürfen.

Der Eintritt ist frei, Sie dürfen uns aber gerne etwas spenden.

Christoph Soyka

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Schermbecker Fotoalbum (2019)-Messdiener der Ludgerusgemeinde

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Einmal oder zweimal jährlich starten die Messdiener der Ludgerusgemeinde zu einem Ausflug. Hinzu kommt noch der Aufenthalt in einem Lager.

In diesem Jahr fand der Lageraufenthalt im Wallfahrtsort Kevelaer statt. Am Samstag stand für 36 Messdiener eine Fahrt zum Ketteler Hof auf dem Programm.

Nach einem gemeinsamen Gebet vor dem Gemeindehaus an der Erler Straße begleiteten Pastor Xavier Muppala und die Leiter der Messdiener die jungen Messdiener während des mehrstündigen Aufenthaltes. Der Ausflug endete am Abend mit der Jugendmesse in der Ludgeruskirche. Foto: Helmut Scheffler

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„Kleine Kinder, kleine Schule, kurze Wege“

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Bürgerinitiative beschreitet weiter den Weg in Richtung Bürgerbegehren

Bei fünf Gegenstimmen, Hildegard Franke (CDU); Klaus Roth, Thomas Pieniak, Martina Gelzeleuchter (BfB) und Thomas M. Heiske (parteilos) und einer Enthaltung (Uwe Karla, CDU) beschloss der Gemeinderat am Mittwoch die Aufgabe beider Grundschulstandorte zugunsten der Bildung eines zentralen Schulstandortes (wir berichteten).

Als Schulstandort wurde das Gelände der ehemaligen Gemeinschaftsgrundschule an der Weseler Straße ausgewählt.

Die Entscheidung stößt auf die Kritik der Bürgerinitiative „Zwei Grundschulen für Schermbeck“, die bereits lange vor der Ratssitzung die Durchführung eines Bürgerbegehrens angekündigt hatte. Wir wollten wissen, ob die Initiative bei ihrer Absicht bleibt, ein Bürgerbegehren zu starten.

„Es sind nicht nur die 50 Mitglieder der Bürgerinitiative für einen Erhalt der Schullandschaft mit zwei Standorten“, teilte Thomas M. Heiske als einer der Initiatoren des Bürgerbegehrens mit. Auch 730 Schermbecker hätten mittlerweile die Online-Petition unter change.org/zweigrundschulen unterschrieben.

Die Mehrheit der Unterzeichner sei dafür, das Bürgerbegehren fortzuführen, weil ihre Meinung in der Diskussion kein Gehör gefunden habe. „Aktuell klären wir rechtliche Details, unsere Vorgehensweise sowie den Zeitplan des Bürgerbegehrens“, beschrieb gestern der Mitinitiator Thomas Bolte das weitere Vorgehen.

Für die Bürgerinitiative steht fest: „Sinnvoller und nachhaltiger als Abriss und Neubau erscheinen uns der Erhalt der werthaltigen Gebäudesubstanz der beiden bestehenden Schulen durch Sanierungen und Modernisierungen.“

Beide Bestandsgebäude befänden sich in einem „guten Zustand“, das habe selbst der mit der Machbarkeitsstudie beauftragte Architekt bestätigt. Insbesondere die ehemalige Maximilian-Kolbe-Schule sei vor wenigen Jahren mit Fördermitteln energetisch aufgewertet, die Toilettenräume komplett saniert worden. „Andere Kommen wären froh, so Bolte, „wenn sie so intakte und gepflegte Schulen hätten. Warum als hohe Schulden zu Lasten der Kinder machen? Jeder weiß, dass Kosten bei öffentlichen Bauvorhaben typischerweise explodieren. Somit sind Kosten von mehr als 25 Millionen Euro keineswegs ein unrealistisches Szenario. Und das bei der angespannten Finanzlage Schermbecks!“

Die Bürgerinitiative stellt weiter fest: „Eine große Schule brächte für Schüler auch Nachteile: Es gibt in der Bildungssoziologie viele Studien, die belegen, dass Lernerfolg und Lernzufriedenheit bei Grundschülern sinken, je größer Schule und Schulklassen sind. Insbesondere der Standort der ehemaligen Maximilian-Kolbe-Schule ist optimal: Aus allen Himmelsrichtungen Schermbecks gelangen Schüler ganzjährig über sichere Geh- und Fahrradwege zum Schulgelände im Ortskern. Warum sollte man diese bestmögliche Lage aufgeben?

Im 2018 aktualisierten Schulentwicklungsplan (SEP) für Schermbeck der renommierten Schulentwicklungsplaner von biregio heißt es, dass beide Schulen bis über 2030 hinaus über ausreichend Räume für neue pädagogische Arbeitsformen oder für eine deutliche Zunahme an OGS-Plätzen verfügen. Die Anpassung dieser Räume sei „teuren Zubauten und dem Invest in neue Flächen vorzuziehen“, schreiben die renommierten Schulplaner, die seit Jahren die Schulentwicklung in Schermbeck begleiten. Wir finden es unverständlich, dass diese Expertenmeinung völlig unter den Tisch gekehrt wurde.“ H. Scheffler

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Neues „Life“-Magazin für Oktober ist erschienen

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In jedem Monat erscheint das Schermbecker Magazin „Life“ in einer Auflage von 5000 Exemplaren. Seit heute gibt es die Oktober-Ausgabe, deren Titelbild (Gestaltung: Detlev Braun) hier vorab veröffentlicht wird.

Auf 57 Seiten findet der Leser eine ganze Menge Informationen zum niederrheinisch-westfälischen Grenzstädtchen Schermbeck und seinem näheren Umfeld. In diesem Umfang hat sich das Magazin „Life“ inzwischen zum bedeutendsten Schermbecker Werbeforum neben der Tagespresse entwickelt.

Der Redaktionsleiter Elmar Venohr und der Anzeigenberater Frank Radzik laden zur kostenlosen Mitnahme des Magazins ein, das an vielen öffentlichen Punkten des täglichen Lebens in und um Schermbeck ausgelegt wird.

Themen aus dem neuen Magazin werden unter dem Bild genannt.

  • Ein Leben für die heimische Vogelwelt
  • Uefter Kinderschützen
  • Gahlener Kinderschützen
  • Schützenfest im Lühlerheim
  • Schützenfest in Uefte-Overbeck
  • Dammer Türmer feiern ihr zehnjähriges Bestehen
  • Plätze frei bei den „Sunlights“
  • Musik bringt Lebensfreude (Jugendblasorchester Drevenack)
  • Fröhlich auf der Lippe unterwegs (Ev. Kirchengemeinde Drevenack)
  • Schermbecker Oktoberfest
  • Gesamtschule (deutsch-polnischer Schüleraustausch)
  • Schluss mit Trübsal blasen
  • Buchtipps
  • Reise-Tipp
  • Boxenstopp für mehr Sicherheit
  • Zimmerpflanze des Monats: Die Chrysantheme
  • Gesundheitstipp: Grippe
  • Gesundheitstipp: Medikamente
  • Tierratgeber
  • Steuertipp
  • Ehrenamt: Die Trainer der Uefte-Overbecker Volkstänzer
  • Vor 25 Jahre in Schermbeck
  • Termine

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Schalker Traditionself kickt in der Volksbank-Arena

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Ein echter Leckerbissen erwartet die Schermbecker Zuschauer und alle interessierten aus der Umgebung am kommenden Samstag, 19.10.2019 um 15:30 Uhr.

Denn dann gibt sich die Traditionself des FC Schalke 04 die Ehre und bestreitet gegen das Alte-Herren Team des SV Schermbeck ein Freundschaftsspiel auf dem Rasenplatz der Volksbank-Arena.

Seit längerer Zeit schon standen Olaf Thon und Thorsten Schröder (2. Vors. FB Abteilung SVS) im Kontakt um dieses Spiel mit einem festen Termin zu versehen. Doch man war sich einig, das Abrahamhaus sollte fertig sein, um im Anschluß an das Spiel noch bei einem gemeinsamen Essen die 90. Minuten in passender Atmosphäre und Umgebung Revue passieren zu lassen.

Laut letztem Stand werden neben Olaf Thon (Weltmeister von 1990), der 2-fache Bundesliga-Torschützenkönig Martin Max, der 19-fache Nationalspieler Rüdiger Abramczik, der 39-fache Nationalspieler Matthias Herget, sowie „Kultkicker„ Williiiiiii Landgraf mit an Bord sein. Kein Geringerer als der 23-fache Nationalspieler Klaus „Tanne“ Fichtel wird das Team an der Seitenlinie betreuen.

Wenn das kein Grund ist, am Samstag statt vor dem TV zu sitzen, live in der Volksbank-Arena dabei zu sein, welchen braucht man dann? Schalke spielt erst am Sonntag und der BVB hat am Samstag das Abendspiel, also auch diese Ausreden fallen weg.

Apropos Volksbank-Arena. Nicht nur wegen dieses Spiels, sondern auch grundsätzlich war es mal wieder an der Zeit, dass das Alte-Herren-Team des SVS mit einem neuen Trikotsatz ausgestattet wird. Darauf angesprochen sagte Rainer Schwarz, Vorstand der Volksbank Schermbeck, das Engagement seines Hauses sofort zu, sodass die Einweihung der Trikots keinen gebührenderen Anlass hätte finden können als gegen die Schalker Traditionself.

Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Thorsten Schröder, SV Schermbeck 1912 e.V., 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

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Begleitete Gruppenreise durch Westkanada

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Ab/bis Schermbeck im Mai 2020 von den Rocky Mountains zum Pazifik

Das Schermbecker Reisebüro teilt mit:

Besuchen Sie vom 15.5. – 28.5.2020 exklusiv und vom Schermbecker Reisebüro begleitet den wunderschönen Westen von Kanada.

Diese Worte klingen nach Fernweh, unendlichen Weiten und Abenteuer. Erleben Sie eine einmalige Zeit unter Gleichgesinnten

ab/bis Schermbeck Rathaus. Reisen Sie sicher und abwechslungsreich in der Gruppe und genießen Sie die fachmännische

Reisebegleitung von Anfang an. Entdecken Sie bei einem Ausflugs- und Besichtigungsprogramm die majestätischen, schneebedeckten

Rocky Mountains und die wunderschönen Nationalparks von Banff und Jasper.

Auf dem Weg zum Ozean erwarten Sie die atemberaubenden Aussichten auf die ungezähmte Natur und mit Glück auch die wilden

Tiere Kanadas. Über Kamloops und Whistler erreichen wir den Pacific Rim Nationalpark auf Vancouver Island und zum krönenden

Abschluss rundet die Perle am Pazifik, Vancouver diese Traumreise ab.

Gletscher-Bergseen, Wasserfälle und große Wälder werden bei Ihnen unvergessliche Eindrücke hinterlassen. Erleben Sie außerdem

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Hilfen für ein Leben mit zu wenig Kohle

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Der Schermbecker Seniorenbeirat informiert zum Thema Altersarmut

Gleich mit mehreren kommunalpolitischen Themen befasste sich der Seniorenbeirat am Montagnachmittag im Rahmen seiner sechsten Sitzung im Begegnungszentrum.

Einstimmig beschloss der von Friedhelm Stoltenberg geleitete Seniorenbeirat anzuregen, kostengünstigen und altersgerechten Wohnraum für ältere Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Dem Vorschlag des Mitglieds Brigitte Scheffler, Genehmigungen für den Ausbau bestehender Häuser zu erleichtern, um älteren Bürgern und deren Kindern ein nahes Zusammenleben zu erleichtern, schloss sich auch Volker Schulte-Bunert an. Er empfahl in Richtung Baugenehmigungsbehörde beim Kreis Wesel „eine nicht zu enge Sicht“ im Genehmigungsverfahren. Die Verwaltungsmitarbeiterin Irmgard Schwenk verwies hingegen auf „klare gesetzliche Vorgaben“ der Bauleitplanung. Beiratsmitglied Manfred Knappernatus kritisierte zudem das Genehmigungsverfahren für mehr als 40 Wohneinheiten am Marienheim. Bei seiner Frage nach dem „Verursacher der Stolpersteine“, erfuhr er von Irmgard Schwenk, dass die Bauanträge beim Kreis Wesel lägen. Die Baugenehmigung werde in den nächsten Wochen erwartet, teilte die Verwaltungsmitarbeiterin Isabella Palik mit.

Mit mehreren kommunalpolitischen Themen befassten sich die Mitglieder des Seniorenbeirates während der sechsten Sitzung im Begegnungszentrum. Foto: Helmut Scheffler

Einen Rahmenplan für die Entstehung von öffentlichen Mietwohnungen und Altenpflegewohnungen, wie ihn der Seniorenbeirat gefordert hatte, wird es nicht geben. Die Verwaltung führte aus, dass im Rahmen der Aufstellung neuer Bebauungspläne bedarfsgerecht und einzelfallbezogen abgewogen werde, in welchem Rahmen Miet- und Altenpflegewohnungen geschaffen werden könnten.

Der Seniorenbeirat wird künftig Stellungnahmen zu Bauleitplanverfahren abgeben. Das beschloss der Beirat in einem weiteren Tagesordnungspunkt. Hierbei sollen auch Erweiterungen bzw. Umgestaltungen des Wohnraums zum Zwecke der Pflege älterer Angehöriger Berücksichtigung finden.

Der Seniorenbeirat beschloss ebenfalls einstimmig, im Jahre 2020 eine öffentliche Veranstaltung zum Thema Altersarmut anzubieten. Beiratsmitglied Manfred Knappernatus hatte sogar schon einen Titel für die Veranstaltung präsent: „ Und plötzlich bist du alt und hast zu wenig Kohle.“ Ziel einer solchen Veranstaltung soll es sein, Schermbecker Bürgerinnen und Bürgern das Leben im Alter finanziell möglichst belastungsarm zu gestalten. Wie und warum entsteht Altersarmut? Wie kann man Altersarmut vorbeugen? Welche Hilfen gibt es bei Altersarmut? Antworten auf solche und ähnliche Fragen sollen gegeben werden. Dazu sollen kompetente Sachverständige aus den verschiedensten Bereichen bzw. Institutionen eingeladen werden.

Als erste Gruppe hat der Seniorenbeirat seine Vorstellungen zur künftigen Gestaltung der Mittelstraße zusammengetragen. Die Vorschläge werden zum gegenwärtigen Zeitpunkt seitens der Gemeindeverwaltung „als kontraproduktiv gesehen“. Gemeint sind verschiedene Vorschläge. Der Beirat fordert die Beseitigung des Begegnungsverkehrs in Form einer Einbahnstraßenregelung. Außerdem „zwei weitere Planungsmaßnahmen, und dies unabhängig von einer zukünftigen möglichen Stellungnahme im Zuge städtebaulicher Neuordnungsplanungen für die Mittelstraße.“ Vorgeschlagen wurden schriftlich eine Vollsperrung der Mi für Motorräder und eine deutlichere Verkehrslenkung als jetzt. Doch ganz so einig schienen sich die Beiratsmitglieder nicht zu sein. Heinz Tutas und Heiko Kabus sprachen sich während der Sitzung gegen eine Vollsperrung für Motorräder aus. Dass die gegenwärtige Verkehrsbelastung in irgendeiner Form reduziert werden muss, darüber herrschte Einigkeit. Friedhelm Stoltenberg empfahl den Beiratsmitgliedern, sich mal zu Hauptverkehrszeiten auf die Bänke vor der Volksbank zu setzen. „Da kann keiner das Fenster öffnen“, unterstütze Knappernatus die Eindrücke des Ausschussvorsitzenden und verwies auf die Erfahrungen der Gruppe an ihrem Infostand vor Rossmann.

„Ich bin der Meinung, dass der Seniorenbeirat in Schermbeck manches in Bewegung gesetzt hat“, fasste Stoltenberg seine Zwischenbilanz zusammen und verwies auf zahlreiche Aktivitäten. Sein Dank galt den Mitgliedern und Verwaltungsmitarbeitern Irmgard Schwenk, Isabella Palik, Rainer Eickelschulte und Andreas Eißing ebenso wie den Sponsoren von der Volksbank, der Nispa und der Nottenkämper-Stiftung. H.Scheffler

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Den Erlös erhält eine Nähschule in Indien

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Schermbecker Nähgruppe engagiert sich für ein Bildungsprojekt in Indien

Gleich mehrere Hilfsprojekte in Indien unterstützt die Katholische Kirchengemeinde St. Ludgerus (wir berichteten). Während das Kirchbauprojekt im November 2017 mit der Einweihung der Kirche beendet wurde und die Unterstützung von Mädchen in der „St. Joseph`s Girls Telugu Medium High School“ und in der „St. Joseph`s English Medium High School“ schon seit längerer Zeit gewährt wird, wurde im vergangenen Jahr ein Nähzentrum in Ponugodu, der Heimat des Pastors Xavier Muppala, eröffnet.

Eine Schermbecker Nähgruppe trifft sich regelmäßig im Pfarrheim an der Erler Straße, um Näh-Produkte herzustellen, die beim Marktplatz der Hilfe verkauft werden sollen, um mit dem Erlös die Näh-Schule im indischen Ort Ponugodu unterstützen zu können. Foto: Helmut Scheffler

Die Ausbildung der ersten Nähgruppe startete im Oktober 2018 und endete im März 2019. Die Gruppe bestand aus sieben Frauen zwischen 18 und 25 Jahren, die acht Stunden am Tag bis März 2019 das Nähen gelernt haben. In der Gruppe waren drei Religionen (Christen, Hindus und Muslime) vertreten. Es herrschte eine gute Atmosphäre und große Begeisterung. Am Ende der Ausbildung bekamen alle Frauen die benutzte Nähmaschine als Geschenk. Mit dieser Maschine können die Frauen zu Hause arbeiten und ihre Familie finanziell unterstützen.

Am 15. April 2019 startete die zweite Nähgruppe. Sie besteht aus zehn Frauen zwischen 15 und 20 Jahren. Sie lernen bis zum Ende November 2019 das Nähen an diesen Maschinen. Auch sie bekommen zum Schluss ihrer Ausbildung die Maschinen als Geschenk. „Ein herzliches Dankeschön an den Lions-Club Wesel für die zehn neuen Nähmaschinen“, dankt Pastor Muppala für die großzügige Unterstützung.

Unterstützung bekommt die Nähschule auch durch eine Schermbecker Nähgruppe. Unter Leitung der Textil-Ingenieurin Edith Schulte-Huxel werden im Pfarrheim an der Erler Straße Baby-Overalls aus reiner Wolle, Lätzchen aus Softshell, Kissen für Kühlkompressen und Kindertaschen in unterschiedlichen Größen genäht. Diese Näh-Produkte werden an einem Stand beim Marktplatz der Hilfe am 30. November auf dem Platz vor der Ludgeruskirche zum Verkauf angeboten. Den Verkaufserlös erhalten die indischen Frauen in der Nähschule. Helmut Scheffler

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CDU Schermbeck setzt im Kreistag auf Gardemann

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Einstimmige Nominierung im Gemeindeverbands-Vorstand – Ersatzkandidat wird Christian Schröder

Die CDU Schermbeck hat eine erste wichtige personelle Entscheidung im Hinblick auf die anstehende Kommunalwahl am 13. September 2020 getroffen.

Der Vorstand des CDU-Gemeindeverbandes hat sich einstimmig dafür ausgesprochen, Rainer Gardemann als Kandidaten für den Kreistagswahlbezirk Schermbeck und Christian Schröder als Ersatzkandidaten zu nominieren.

„Über diese Entscheidung freue ich mich sehr, denn die beiden Vorgeschlagenen verfügen über die notwendige politische Erfahrung und eine sehr gute Vernetzung auf Kreisebene, um dort für Schermbeck erfolgreich Politik zu betreiben“, erklärt Gemeindeverbandsvorsitzender Ulrich Stiemer.

Rainer Gardemann und Christian Schröder (v.l.).

Der geborene Schermbecker Rainer Gardemann kann auf ein jahrzehntelanges politisches Engagement zurückblicken. Der 59-Jährige gehört dem Kreistag seit 2014 an.

Seit 1989 ist der Kriminalhauptkommissar direkt gewähltes Ratsmitglied für den Schienenberg. Zehn Jahre leitete Rainer Gardemann den Schermbecker Bauausschuss, seit zehn Jahren sitzt er dem Planungs- und Umweltausschuss der Gemeinde vor.

Im Kreistag ist Rainer Gardemann stv. Vorsitzender des Ausschusses für Kreisentwicklung und strukturellen Wandel sowie Sprecher der CDU-Fraktion für Verkehr, Rettungswesen und Ordnungsangelegenheiten.

Er gehört ferner dem Umwelt- und Planungsausschuss an sowie der Lenkungsgruppe Mobilitätskonzept. „Auch in den nächsten Jahren werde ich mich für Schermbeck und seine Bürger im Kreistag einsetzen. Ich bin mir sicher, dass wir mit einem guten Wahlkampf den SPD-Landrat Ansgar Müller ablösen können. Wir haben mit Ingo Brohl einen sehr guten Landratskandidaten.“

Christian Schröder

Ersatzkandidat für Rainer Gardemann ist Christian Schröder. Der 52-Jährige Betriebswirt arbeitet für die Stadtwerke Gelsenkirchen, ist in Gelsenkirchen geboren und wohnt seit über 20 Jahren in Schermbeck.

Er ist seit 2007 Mitglied der CDU, im Vorstand des Gemeindeverbandes seit 2010 und seit 2018 stellvertretender Vorsitzender. „Es ist wichtig, dass Schermbeck die Kreispolitik aktiv mit gestaltet, da ein nicht unwesentlicher Teil der Kommunalpolitik von den Entscheidungen abhängt, die auf Kreisebene getroffen werden“, sagt Christian Schröder auf die Frage, warum er sich für die Arbeit in der Kreispolitik interessiert.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des CDU-Gemeindeverbandes Schermbeck am 12. Dezember werden sich Rainer Gardemann und Christian Schröder den Parteimitgliedern vorstellen. Die abschließende Aufstellung wird dann eine Vertreterversammlung auf Kreisebene im Februar vornehmen.

Elmar Venohr(Pressesprecher CDU GV Schermbeck)

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Tango am 10. November in der Georgskirche

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Niederrheinische Sparkasse fördert ein Konzert in Schermbeck

Das Raùl Jaurena Trio gestaltet am 10. November ab 17 Uhr ein Konzert, das im Rahmen der von Wolfgang Bornebusch organisierten Konzertreihe in der Schermbecker Georgskirche veranstaltet wird.

Grammy-Gewinner und Bandoneon-Meister RaúlJaurena mit seinem Tango-Trio kommt nach Schermbeck.

Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

Für Tango- Liebhaber ein Muss! Mit dem Bandoneon-Meister Raúl Jaurena kommt einer der wenigen großen lateinamerikanischen Musiker unserer Zeit, die noch in der ursprünglichen Tradition des Tango aufgewachsen sind, auch nach Schermbeck.

Er spielte in Cafés und Tanzhallen und in den großen Tangoorchestern Lateinamerikas. Auftritte mit Künstlern wie dem Bandoneon-Spieler Astor Piazzolla, dem Cellisten Yo Yo Ma oder dem Klarinettisten Giora Feidman, haben ihn in aller Welt bekannt gemacht.

Nun kommt das „Raúl Jaurena Trio“ – mit Veit Hübner am Kontrabass und Bobbi Fischer am Klavier. Die drei Musiker kennen sich seit über zehn Jahren von vielen gemeinsamen Auftritten. Diesmal mit dabei ist die aus Venezuela stammende Sängerin Marga Mitchell, die mit ihren packenden Interpretationen den Tango-Klassikern wie „Balada para un loco“ oder „Los pajaros perdidos“ neues Leben einhaucht.

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Ein breites kulturelles Spektrum in Marienthal

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Fünf „Marienthaler Winterabende“ bietet der Kulturkreis Marienthal an

Der Kulturkreis Marienthal hat für die 24. Marienthaler Winterabende wieder ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das von den Vorstandsmitgliedern Theo Büning, Pia Sondermann und Karl-Heinz Elmer am Mittwoch vorgestellt wurde.

Marienthaler Winterabende
Karl-Heinz Elmer, Pia Sondermann und Theo Büning (v.l.) laden als Vorstandsmitglieder des Marienthaler Kulturkreises zu den 24. Marienthaler Winterabenden ein. Foto: Helmut Scheffler

Für Kartenvorbestellungen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann Karten online auf der Internetseite www.marienthaler-abende.de bestellen oder per E-Mail unter info@marienthaler-abende.de bei gleichzeitiger Überweisung des Betrages auf das Konto des Marienthaler Kulturkreises bei der Volksbank Rhein-Lippe eG (IBAN DE 86 356 605 991 353 957 011; BIC GENODED1RLW).

Sofort nach dem Zahlungseingang werden die Karten zugeschickt. Dazu ist die Angabe der kompletten Anschrift auf dem Überweisungsträger erforderlich. Zum Rechnungsbetrag müssen drei Euro für Porto und Bearbeitung überwiesen werden, wenn man bis zu vier Karten bestellt.

Vorverkauf

Ab fünf Karten beträgt die Gebühr fünf Euro.

Karten können aber auch im Vorverkauf in der Marienthaler Remise „Buch & Kunst“ (Tel. 02856/3125), in der Kornbrennerei Böckenhoff in Erle (Tel. 02865/217) und in der Stadtinfo Dorsten (Tel. 02362/308080) erworben werden. Da sämtliche Veranstaltungen in der Klosterkirche stattfinden, ist keine Platzreservierung möglich. Die Kirche ist beheizt. Eine Pause ist während der folgenden etwa 75- bis 90-minütigen Veranstaltungen nicht vorgesehen. Vier Veranstaltungen beginnen um 16 Uhr. Der Auftritt von Bruno Bieri beginnt bereits um 15 Uhr. Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vorher.

„Schall & Schalk“

Das Programm startet am Sonntag (1. Dezember) mit einem Auftritt des Berner Musikers Bruno Bieri unter dem Titel „Schall & Schalk“. Sein eigentümliches Instrument gehört zur Familie der Handpans, das ursprünglich in Bern als „Hang“ erfunden wurde. Ihm entlockt Bieri Klänge, die dem Trommelfell schmeicheln, die Seele streicheln und den Verstand herausfordern. Dazu singt er seine Lieder ohne Worte mit Ober- und Untertongesängen. Munter dreht sich das Handpan, und der kurzweilige Abend rundet sich ab, vom Juchzer der Alphirten über eine Alphornsonate bis zur persönlichen Interpretation der Carmina Burana. Karten kosten im Vorverkauf (VVK) 18 €, an der Abendkasse (AK) 20 €.

„Veni Emmanuel“

Unter dem Motto „Veni Emmanuel“ steht das Weihnachtsprogramm der Gruppe „NINIWE“, das am 8. Dezember stattfindet. Das Weihnachtskonzert besticht nicht nur durch die schlichte Schönheit kunstvoll arrangierter deutscher Weihnachtslieder. Die vier Sängerinnen überraschen auch durch moderne Bearbeitungen uralter gregorianischer Choräle und verzaubern das Publikum mit Weihnachtsliedern aus vielen Teilen der Welt. Sogar oft gehörte Christmas Songs interpretieren sie in einer Art, die wieder berührt, nachdenklich stimmt und zur Ruhe kommen lässt. Karten kosten im VVK 22 €, an der AK 24 €.

Panflötenvirtuose Matthias Schlubeck

Zwölfmal war der in Wuppertal geborene Matthias Schlubeck schon zu Gast in Marienthal. Am 15. Dezember wird der Panflötenvirtuose nicht von einer Orgel begleitet, sondern von der Gitarristin Eva Beneke. Schlubeck präsentiert mit seinem Konzertprogramm die vielfältigen Möglichkeiten der Panflöte.

Auch diese neue Besetzung in der Kombination mit Gitarre wird wieder neue Eindrücke und Klangbilder bieten, welche im Rahmen der Marienthaler Winterabende noch nicht zu hören waren.

In Eva Beneke hat er eine hochmusikalische Partnerin gefunden, welche sich nicht nur im Bereich der klassischen Gitarre bewegt, sondern auch im Bereich Improvisation und Jazz viele Erfahrungen vorweisen kann. Eva Beneke war von 2012 bis 2017 an der Fakultät des McNallySmith College of Music in St. Paul, Minnesota, tätig. Im November 2018 wurde sie zur außerordentlichen Professorin für Gitarre an der norwegischen Musikakademie in Oslo ernannt. Die Weltbürgerin lebt in Berlin und ist weiterhin künstlerische Leiterin von Lowertown Classics, einer Kammermusikserie im Speicher von St. Paul. Karten kosten im VVK 22 €, an der AK 24 €.

„Crosswind“

Am Sonntag (19. Januar) gastiert das junge Erfolgsquartett „Crosswind“ in Marienthal. Innerhalb kürzester Zeit hat sich die Gruppe zu einer der aktivsten und meistgefeierten Bands der hiesigen Folk-Szene entwickelt. Ihr zweites Studioalbum wurde 2018 veröffentlicht. Crosswind spielt akustische, handgemachte Folkmusik. Klänge aus Skandinavien, aus Amerika und nicht zuletzt aus dem eigenen Land komplementieren den Bandsound sehr überzeugend. Durch eine Auswahl starker Songs und Melodien aus eigener Feder wird dieses Bild eindrucksvoll abgerundet. Karten kosten im VVK 18 €, an der AK 20 €.

„Französische Chansons & anderes“

Die „Marienthaler Winterabende“ enden am Sonntag (16. Februar) mit der Veranstaltung „Französische Chansons & anderes“. Das Nachmittagsprogramm gestaltet das „Trio Zeligs“. Die Gruppe entführt ihr Publikum auf eine gefühlsintensive Reise über das große „Mer de la musique“ der französischen Chansons, wobei auch Abstecher in andere musikalische Gewässer zum Programm gehören.

Die gemeinsame Leidenschaft des Trios für gute Lieder macht dabei keinen Halt vor Jazzigem, Bluesigem, Poppigem und humorvoll Kabarettistischem. Sängerin Miryam Stober verzaubert mit ihrer charismatischen Stimme. Peter Risthaus an der Gitarre und Christoph Berghorn an den Klaviertasten sorgen für feinste instrumentale Reisebegleitung. Karten kosten im VVK 18 €, an der AK 20 €. Helmut Scheffler

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Frühstück in der Schermbecker Bücherei

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Am kommenden Freitag, dem 25 Oktober 2019, findet in der Zeit von 9.00 – 11.30 Uhr wieder das monatliche Frühstück für „jedefrau und jedermann“ in der Bücherei der Pfarrgemeinde St. Ludgerus in Schermbeck statt.

Maria Jöhren

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Manchmal sangen sogar die Zuhörer mit

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Schermbecker Frauenchor „bella musica“ feierte am Samstag sein 20-jähriges Bestehen

Mit lange anhaltendem stehenden Applaus bedankten sich die Zuhörer am Samstagabend im proppenvollen Saal der Gaststätte Ramirez beim Frauenchor „bella musica“ für die Gestaltung eines Konzertes, das anlässlich des 20-jährigen Chorbestehens veranstaltet wurde.

Ein Teil des Beifalls galt sicherlich auch der optischen Gestaltung des Festraumes. Blumen schmückten den Saal ebenso wie Noten und Notenschlüssel an den Wänden und rote Herzen auf schwarzem Untergrund, die zu den Vereinsfarben passten.

Vier musikalische Sets steuerte der Frauenchor „bella musica“ zum Konzert bei, das anlässlich seiner 20-Jahrfeier im Saal der Gaststätte Ramirez veranstaltet wurde. Foto: Helmut Scheffler

Durch das Programm, das im Rahmen zweier Chorseminare und in zahlreichen Sonderproben unter Leitung von Georg Küper intensiv einstudiert wurde, führte die Vorsitzende Gudrun Steinmann, die sich im Beisein der beiden Vorstandsmitglieder des Sängerkreises Wesel, Erika Dicks und Karl Vasicek, bei der Volksbank Schermbeck, der Nispa, dem Chorverband NRW, der Schermbecker Geschäftswelt und einiger Privatpersonen für die finanzielle Unterstützung bedankte.

Den musikalischen Reigen eröffnete „bella musica“ mit der „Barcarole“ aus Jacques Offenbachs Oper „Hoffmanns Erzählungen“.

Mit diesem bezaubernden und zum Träumen inspirierenden Lied im Sechs-Achtel-Takt erinnerten die Sängerinnen an ein Musikwerk, das sie bereits vor 19 Jahren bei ihrem ersten öffentlichen Konzert im Mai 2000 in der Aula der Gesamtschule erklingen ließen. Das Lied „I will follow him“, das Peggy March vor über einem halben Jahrhundert als Pop-Song bekannt machte und das 1992 als Gospellied im Film „Sister Act“ ein Comeback feierte, hatte „bella musica“ ausgewählt, weil der Frauenpower ausstrahlende Film den Frauen den Beweis lieferte, so Gudrun Steinmann, dass „Musik den Frauen eine Stimme gibt“.

Zweistündiges Programm

Auch für die übrigen Lieder gab es jeweils eine exakte Begründung für die Aufnahme ins Programm. Den letzten Song des einführenden Sets, „Those were the days“, der auf einer über 100 Jahre alten Melodie eines russischen Liedes basiert und von Mary Hopkins 1968 bekannt gemacht wurde, erhielt seinen Platz im mehr als zweistündigen Programm, weil das Lied jene Aufbruchsstimmung beschrieb, die „bella musica“ nach der Gründung im August 1999 sehr schnell erlebte und unter den Dirigenten Alfons Düsterhus (1999-2005), Bernhard Wiemeyer (2005-2007), Michael Hartel (2008-2017) und Georg Küper (seit 2018) systematisch fortsetzte.

Vier musikalische Sets steuerte der Frauenchor „bella musica“ zum Konzert bei, das anlässlich seiner 20-Jahrfeier im Saal der Gaststätte Ramirez veranstaltet wurde. Foto: Helmut Scheffler

Breit gefächertes musikalisches Repertoire

Über welch breit gefächertes musikalisches Repertoire „bella musica“ inzwischen verfügt, machten die Damen in drei weiteren Sets am Samstag deutlich.

Das ruhige „Moon river“, das sehnsuchtsvolle „I`m sailing“, das „Reality“ als Teil des Soundtracks aus dem Film „La Boum“ wussten die Damen ebenso brillant vorzutragen wie den „Kriminal-Tango“ mit seinem Ausflug in eine schummerige Taverne, für den sie sogar kurzzeitig dunkle Sonnenbrillen trugen. Etwas gewöhnungsbedürftig war der Start zum „ABBA-Medley“.

Erst bei den Ohrwürmern „Mamma mia“, „Thank you for the music“ und „Waterloo“ wich das anfänglich eigenwillige Arrangement der gewohnten Party-Stimmung der 1970er-Jahre.

Eng wurde es auf und an der Bühne, als der Frauenchor „bella musica“ gemeinsam mit Mitgliedern der beiden Schermbecker und Gahlener Männerchöre das Lied „Butterfly“ sang. Foto: Helmut Scheffler

In ihren vier Musikblöcken bewiesen die Sängerinnen, dass zur Interpretation von Liedern mehr als nur der Kehlkopf gehört. Mit dem ganzen Körper wurden Rhythmen und inhaltliche Aussagen gestenreich unterstützt. So kam auch optisch keine Langeweile auf.

Ohne Männer geht es auch in einem Frauen-Konzert nicht. Dankbar nahmen die Damen das Angebot der Männerchöre „Eintracht Schermbeck“ und „Gahlen-Dorf“ an, unter Leitung ihres gemeinsamen Dirigenten Jörg Remmers das Konzert zu bereichern, zumal es seit Jahren regelmäßig eine gute Zusammenarbeit zwischen den Männerchören und dem Frauenchor gibt.

Der „Eintracht“-Vorsitzende Dr. Wolfgang Kimpenhaus überreichte den Damen einen Blumenstrauß und ein Geldgeschenk. Die Sänger schwärmten vom „Griechischen Wein“, trugen die Shanties „Fremde Häfen“ und „Santiano“ vor, beschrieben in der deutschsprachigen Version des„Conquest of Paradise“ die Eroberung des Paradieses, bevor sie im beschwingten „Viva la musica“ an frohe Lieder, goldenen Wein und fröhliche Tänze erinnerten und ihren Auftritt mit dem „Bajazzo“ beendeten.

Kees Cuypers und Franz Jöhren (v.l.) trugen zur Gestaltung des Jubiläumskonzertes bei. Foto: Helmut Scheffler

Bereicherung des Jubiläumskonzertes

Für eine glanzvolle Bereicherung des Jubiläumskonzertes sorgten der Weseler Liedermacher und Folk-Musiker Franz Jöhren und der Weseler Gitarrist und Sänger Kees Cuypers mit dem Beatles-Song „Let it be“, mit Reinhard Meys „Über den Wolken“, bei dem das Publikum lautstark mitsang, und mit dem Lied „The Boxer“ des US-amerikanischen Folk-Rock-Duos Simon & Garfunkel.

In ihrem zweiten Set erinnerten sie an Eric Claptons „Wonderful tonight“, an John Denvers „Leaving on a jet plane“, bevor sie ihren Auftritt mit einem brillant interpretierten „Halleluja“ beendeten.

Nach dem Ende des Konzertes blieb ein Teil der Gäste im Saal zum Dinnerbüfett, zwischen dessen einzelnen Gängen der Düsseldorfer Saxofonist Tobias Martin musikalische Beiträge unterschiedlicher Stilrichtungen beisteuerte. H.Scheffler

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Dammer und Brichter Landfrauen bastelten

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Am 12.09. bastelten die LandFrauen Damm und Bricht unter der Anleitung von Wilma Externbrink dekorative Rebe- und Hortensienkränze.

Wegen der großen Nachfrage fand am 18.10. ein weiterer Bastelabend statt, den die LandFrauen in gemütlicher Runde ausklingen ließen. Foto Wilma Externbrink

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