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Schermbecker Fotoalbum (1994)

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Im Januar 1994 machte der Schermbecker Kegelclub „Die lustigen Zwölf“ seinem Namen alle Ehre. In der Gaststätte Overkämping, wo die Keglerinnen im Januar 1969 die Jagd auf alle Neune begannen und dabei den Kegeljungen Rainer Köster mächtig ins Schwitzen brachten, feierten sie in feuchtfröhlicher Runde das Jubiläum des Vereins. Präsidentin Leni Limberg und Hermine Walter waren bei der Feier ebenso mit von der Partie wie Regina Wiesweg, Huberta Halfmann, Agnes Hoffterheide, Mathilde Willing, Ilse Knappe, Lenchen Lösing, Ria Nover und Hilde Hutmacher, die ihre Clubkollegin Mia Bruns in der Kur grüßten. Erinnerungen wurden wachgerufen an viele Stunden mit Maria Overkämping, an Ausflüge nach Schweden, Hamburg und in verschiedene deutsche Weinbaugebiete. In Braubach tobte der ganze Saal, als Hilde Hutmacher Heino imitierte. Foto: Helmut Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (1994)

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Im neuen Begegnungszentrum des Rathauses leitete Renate Carstens von der Landwirtschaftsschule (2.v.l.), die gleichzeitig Geschäftsführerin der Landfrauen des Kreises Wesel war, im Januar 1994 die Vorstandswahlen der Landfrauen Schermbeck. Maria Möllmann (r.) die 1982 den Vorsitz von Elisabeth Schulte-Bocholt übernahm und schon ein Jahrzehnt zuvor stellvertretende Vorsitzende war, kandidierte nicht mehr. Neue Vorsitzende wurde die 40-jährige Bäuerin Margret Wenzelmann (l.). Sie war von 1984 bis 1990 Schriftführerin der Landfrauen Schermbeck. Maria Scholthoff löste die bisherige zweite Vorsitzende Elisabeth Haddick (2.v.r.) ab. Agnes Cornelis blieb Kassiererin und Schriftführerin. Zu Delegierten für die Wahl des Bezirksvorstands wurden Anneliese Keller und Elisabeth Klevermann gewählt. Foto: Helmut Scheffler

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Johann Rütter gewann das Preisschießen

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Schützenverein St. Johann Brünen veranstaltete einen Schießwettbewerb

Auf dem Schießstand des KKS Brünen richtete der Schützenverein St. Johann Brünen sein diesjähriges Preisschießen aus.Insgesamt 76 Schützen beteiligten sich am Wettbewerb.


Geschossen wurde mit einem Luftgewehr auf eine 10er Ringscheibe.
Im Kampf um den Tagessieg erreichten Armin Marth,Johann Rütter, Jörg Thiel und Jörg Kuhrke vier Schützenkameraden 29 von 30 möglichen Ringen.Im Stechschießen bewies Johann Rütter mit einer satten 10  die größte Treffsicherheit und sicherte sich den Tagessieg. Jörg Thiel holte den Kompaniepreis der 1 Kompanie,Armin Marth gewann den Kompaniepreis der 2 Kompanie. Bei den weitern Ergebnissen werden die besten Schützen in drei Altersklassen geehrt.Die Gewinner sind:
Schützen ab 65 Jahre
1.Norbert Fenneken,2.Dieter Neuenhaus,3.Edmund Peerenboom.
Schützen 50 bis 64 Jahre
1.Jörg Kuhrke,2.Dirk Moschüring,3.Uwe Lenkeit.
Schützen bis 50 Jahre
1. Klaus Hüfing,2.Ingo Buschmann,3.Thorsten Eimers.
Die Siegerehrung nutzte Präsident Dirk Holsteg,um sich bei den Sponsoren, in erster Linie Brüner Handwerks-,Handels-Dienstleistungsbetriebe für die Bereitstellung
vieler wertvoller Sachpreise zu bedanken.,unter denen die Schützen in der Reihnfolge ihrer Platzierungen auswählen durften.

Thorsten Eimers, Schriftführer St. Johann Brünen

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218 000 Euro als Geschenk des Landes NRW

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Fördermittel sind für die Neugestaltung des Markt- und Kirchplatzes bestimmt

BRÜNEN. Große Freude herrscht in Brünen. Nicht ohne Stolz halten Mitglieder des Vereins Bürger für Brünen sowie des Brüner Presbyteriums den Zuwendungsbescheid des Landes NRW über 218.000 € in der Hand.

Diese Zuwendung bekommt die antragstellende Stadt Hamminkeln über das Dorferneuerungsprogramm 2019. Die Fördermittel, die für die Neugestaltung des Markt- und Kirchplatzes in Brünen bestimmt sind, kommen den Brünern gerade recht.

Auf dem Bild sind zu sehen (von links nach rechts): Dieter Holsteg (Brüner Gewerbeverein), Sebastian Burhans (Bürgerbusverein Brünen), Holger Höpken (Bürger für Brünen), Johann Hüfing (Brüner Gewerbeverein), Ludger Zellmann (Presbyterium), Rolf Brögeler (Bürger für Brünen), Silke Fierek (Presbyterium), Klaus-Hermann Heucher (Pfarrer), Liesel Fülberth (Brüner Kirchenchor), Wolfgang Walter (Brüner Bürgerverein), Wolfgang Neuenhaus (Presbyterium), Karl-Heinz Reßing (Presbyterium)

Die Projektgruppe Dorfmitte und Kirchenumfeld des Vereins Bürger für Brünen hatte mittels Bürgerbefragungen und Bestandsanalysen Potentiale und Hemmnisse im Bereich des Marktplatzes und Kirchenumfeldes festgestellt. Anfang kommenden Jahres soll mit den Bauarbeiten begonnen werden.

Eigenleistungen im Rahmen des bürgerschaftlichen Engagements sind Förderbedingung, hierzu freut sich die Dorfgemeinschaft über jede helfende Hand. Freiwillige Helfer können sich ab dem Frühjahr bei Verein Bürger für Brünen melden und Ihre Arbeitskraft anbieten.

Der Verein Bürger für Brünen ist ein Verein, der seit 2015 wirkt und sich zum Ziel gesetzt hat, das Dorfleben in Brünen attraktiver zu gestalten. Dazu wurden mehrere Projektgruppen gebildet, die sich u.a. um die Themen Dorfmitte, Wohnen, Sport & Jugend, Internet und Integration kümmern. Vereinsvorsitzender ist Herr Rolf Brögeler, der den meisten Brünern als engagierter Brüner Bürger bekannt ist.

Verein „Bürger für Brünen“.

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Dammer Schützen tagen am Freitag

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Der vom Präsidenten Bernd Abel geleitete Schützenverein Damm von 1698 e.V. veranstaltet seine diesjährige Generalversammlung am Freitag (1.). Die Teilnehmer treffen sich um 20 Uhr im vereinseigenen Schützenhaus auf dem Küpperskamp.

Auf der Tagesordnung stehen neben den üblichen Berichten auch der Sportbericht der Schießgruppe sowie Planungen für das Schützenfest des Jahres 2020 und für das Winterschützenfest 2020. Außerdem stehen Neuwahlen zum Vorstand an. Danach werden die Preise an die Sieger des diesjährigen Listenschießens verliehen. H. Scheffler

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Ministerin präsentiert den Kandidaten der CDU Schermbeck

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In knapp elf Monaten finden die nächsten Kommunalwahlen statt. Die Bürgermeisterfrage bleibt bis zur öffentlichen Bekanntgabe am 11. November spannend.

Sechs Jahre nach der letzten Kommunalwahl findet in Nordrhein-Westfalen die nächste Kommunalwahl am 13. September 2020 statt. Danach soll es wieder alle fünf Jahre Wahlen für die Kommunalparlamente geben.

Bei den Wahlen der Oberbürgermeister, Bürgermeister und Landräte wird es laut Beschluss des Landtags zur Änderung des Wahlrechtes diesmal keine Stichwahlen geben.

Als erste Schermbecker Partei hat sich die CDU entschlossen, ihren Bürgermeisterkandidaten vorzustellen. Wie der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Ulrich Stiemer mitteilt, soll der Bürgermeisterkandidat am 11. November ab 19 Uhr in der ehemaligen reformierten Kirche vorgestellt werden.

Keine Stellungnahme von Mike Rexforth

Die Vorstellung des Kandidaten übernimmt Ina Scharrenbach, die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstelung des Landes NRW. Man kann davon ausgehen, dass der bisherige Bürgermeister Mike Rexforth erneut kandidieren wird. Eine Bestätigung wollte Rexforth nicht geben. „Ich habe mich“, so Rexforth, „mit der CDU verständigt, dazu keinen Kommentar abzugeben! Da bitte ich einfach um Ihr Verständnis!“

Ministerin Ina Scharrenbach stellt den Schermbecker CDU-Bügermeisterkandidaten vor. Foto: Land NRW/R. Sondermann

Keine Eile bei den Parteien

Die übrigen Parteien haben es nicht so eilig, sich mit der Frage eines eigenen Bürgermeister-Kandidaten zu befassen. „Derzeit ist noch nicht sicher, ob die SPD Schermbeck einen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufstellen wird oder nicht“, teilte die SPD-Vorsitzzende Petra Felisiak mit und fügte hinzu, „diesbezüglich laufen noch Beratungen, daher kann ich Ihnen auch noch keine Gründe für oder gegen einen eigenen Kandidaten benennen. Letztendlich entscheiden sowieso erst unsere Mitglieder Anfang 2020 in einer Mitgliederversammlung.“
„Die Planungen für die Kommunalwahlen 2020 laufen schon parteiintern“, teilte Vorsitzender Holger Schoel für den Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen mit.

Nach diversen Mitgliederversammlungen zur Kandidatenfindung (Direktkandidaten, Reserveliste u. eventuell Bürgermeister*in Kandidat*in) und Beendigung des Programmprozesses Anfang 2020 könne man mit Ergebnissen erst in der Mitte des ersten Quartals 2020 rechnen.
„Zum jetzigen Zeitpunkt, 11 Monate vor der Kommunalwahl 2020, haben wir uns noch keine Gedanken darüber gemacht, ob und ggf. wer für die BfB als BM-Kandidat nominiert wird“, teilte der BfB-Vorsitzende Klaus Roth mit.

Darüber würden zu gegebener Zeit die Mitglieder der BfB während einer Mitgliederversammlung entscheiden. Priorität habe zunächst bis Mitte nächsten Monats die Analyse der eingebrachten 900-seitigen Haushaltssatzung 2020.

„Zur Kommunalwahl werden wir höchstwahrscheinlich keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten benennen“, lautet die gegenwärtige Einschätzung des FDP-Vorsitzenden Simon Bremer. Die FDP wolle vielmehr ihre Bemühungen darauf konzentrieren, das Ziel zu erreichen, wieder mit Fraktionsstärke in den Rat der Gemeinde einzuziehen.

„Wir werden uns in der nächsten Woche in der Ortsgruppe zusammensetzen, um zu überlegen, wie die AfD mit der Frage nach einer Bürgermeister-Kandidatur umgehen möchte“, teilte André Rautenberg mit, der im Juli als Sprecher der Schermbecker Ortsgruppe bestätigt wurde. Bislang habe noch kein Mitglied signalisiert, als Bürgermeisterkandidat anzutreten.

Die am 2. Oktober gegründete Partei „Die PARTEI“ möchte laut Mitteilung des Vorsitzenden Marc Overkämping „in Zukunft selbstverständlich möglichst viele Stühle und Posten besetzen.“ Folgerichtig werde man auch einen Bürgermeisterkandidaten benennen und diesen „an einem noch nicht festgelegten Datum mit entsprechenden Brimborium und Trara verkünden.“ H.Scheffler

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Zwei Körbe mit Esswaren für die fleißigen Arbeiter

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Bürgerinitiative bedankte sich bei der Baufirma für den zügigen Arbeitsablauf – Bau des Fahrradweges entlang der Bestener und der Kirchhellener Straße

Das hat Günter Eickmann auch noch nicht erlebt. Der Polier der Bottroper Baufirma Eurovia staunte am Dienstag nicht schlecht, als in der Mittagspause Antonius und Mathilde Jansen, Stephan Peuler und Ferdi Butenweg auf der Baustelle an der Kirchhellener Straße erschienen, um dem siebenköpfigen Bautrupp zwei Körbe mit Esswaren zu überreichen.

„Wir möchten uns bei Ihnen und Ihren Mitarbeitern für den zügigen Fortgang der Arbeiten am Fahrradweg bedanken“, nannte Antonius Jansen als Grund für die Überreichung des Geschenkes.

An der Baustelle überreichten Stephan Peuler, Ferdi Butenweg, Mathilde Jansen und Antonius Jansen dem Polier Günter Eickmann (v.l.) zwei Körbe mit Esswaren für den siebenköpfigen Bautrupp. Foto: Helmut Scheffler

Auf diesen Moment hat Antonius Jansen lange warten müssen. Sein langjähriges Bemühen um Lösungen der „unendlichen Geschichte“ des Radweges entlang der Kirchhellener Straße hat sich gelohnt. Am 14. Oktober 2019 wurde mit dem Bau des Fahrradweges begonnen. Die erforderlichen Rodungsarbeiten waren bereits im Februar durchgeführt worden.

Vor drei Jahrzehnten sah alles nach einem zügigen Bau des Fahrradweges entlang der Bestener und der Kirchhellener Straße aus. Zusammen mit dem Bau der Umgehungsstraße wurde ein Fahrradweg auf der Westseite der Bestener Straße gebaut, der aber nach etwa 200 Metern an der Bruchstraße aufhörte. Um eine Verlängerung bis zur Grenze nach Kirchhellen n zu erreichen, setzten sich regelmäßig die Gahlener Ratsmitglieder aus den Reihen der SPD und der CDU ein.

Fahrradweg Gahlen

Besonders hartnäckig blieb dabei Antonius Jansen. Als Einzelkämpfer war er lange Zeit unterwegs, um Politiker und die zuständigen Behörden von der Notwendigkeit eines Fahrradweges entlang der L 104 zu überzeugen. Als hartnäckiger Gegner eines Fahrradwegs entpuppte sich lange Zeit hindurch der Landesbetrieb Straßenbau NRW (kurz: Straßen.NRW).

Er begründete seine Ablehnung mit zu geringen Verkehrsverhältnissen, was Antonius Jansen bis heute nicht begreifen kann, zumal die L 104 schon vor 30 Jahren eine Hauptverbindung zwischen dem Niederrhein und dem Ruhrgebiet war. Noch kurioser war die unterschiedliche Bewertung der Radwegbedeutung beiderseits der Grenze zwischen Besten und Kirchhellen. Der Regionalrat bei der Bezirksregierung Münster platzierte den Kirchhellener Teil des Radweges als Nummer eins auf der Prioritätenliste, während der Regionalrat der Bezirksregierung Düsseldorf für die Fortsetzung auf dem Bestener Gebiet den 35. Platz vorsah.

Als die Zuständigkeit im Jahre 2011 für die beiden Teilstrecken dem Regionalrat Ruhrgebiet zufiel, gab es enge Kontakte zwischen den Regionalratsmitgliedern Kamps und Schmidt, der Kirchhellener Bürgermeisterin Margot Hülskemper und dem Schermbecker Bürgermeister Ernst-Christoph Grüter.

Im November 2012 wurde von den beiden Initiatoren Stephan Peuler und Michael Noske eine Bürgerinitiative (BI) gegründet, der sich auch Antonius Jansen anschloss. Vertreter von Verwaltungen und Landtagsabgeordnete wurden ebenso eingeladen wie Eigentümer betroffener Grundstücke, um ihnen am 22. Januar 2013 das Radweg-Projekt vorzustellen. Zudem gab es im März 2013 ein Treffen im Landtag mit den hiesigen Landtagsabgeordneten und mit Vertretern des Verkehrsministeriums.

Fahrradweg Gahlen

17 Vertreter der BI saßen im Raum, als im Juni 2013 der Planungsausschuss des Regionalverbandes Ruhrgebiet (RVR) sich mit dem Radwegbau befasste. Die BI verstärkte auch ihren Druck auf die Spitze der Stadt Bottrop und der Gemeinde Schermbeck, auf die örtlichen Landtagsabgeordneten, auf das Kommunalparlament Ruhrgebiet und auf Straßen.NRW. Mehrere Bürgerversammlungen mit bis zu 60 Teilnehmern fanden statt. Die Entscheider wurden zu einer Planwagenfahrt eingeladen.

Am 13. Dezember 2013 folgte die RVR-Verbandsversammlung dem Vorschlag des RVR-Planungsausschusses und setzte den Radweg auf Platz 1. „Ab jetzt ging es durch die Verwaltungen“, erinnert Antonius Jansen an ein langwieriges Prozedere. „Ohne die Unterstützung des Oberbürgermeisters Bernd Tischler würde der Radweg nun noch nicht gebaut werden“, waren sich die Vertreter der BI am Dienstag einig. Die Stadt Bottrop hatte die Planung und die Grundstücksverhandlungen übernommen.

neuer Radweg Gahlen

Auf der Bestener Seite des Radwegs gehen die Arbeiten zügig voran. Zwischen der Grenze zu Kirchhellen und der Bestener Pannackerstraße wird auf einer Länge von 1,5 Kilometern der Boden abgetragen, neuer Füllboden eingebracht, der mit einem Gewebevlies abgedeckt wird, bevor eine 30 Zentimeter dicke Kalksteinschicht und anschließend Asphalt auf den 2,50 Meter breiten Fahrradweg aufgebracht werden.

Während die Firma Eurovia mit dem Bau des Fahrradwegs beschäftigt ist, hat die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft GmbH (RWW) im Bereich nahe der Nierleistraße mit dem Verlegen neuer Wasserleitungen begonnen.

Aufwändig ist die Anfang des Jahres 2020 anstehende Verlegung des Baumbaches. Durch ein Rohr wird er nahe dem Landhaus Nikolay auf die Westseite der L 104 geleitet und dann durch einen offenen Graben weitergeführt. Nach der Bachverlegung kann der Fahrradweg fortgesetzt werden bis zur Bestener Bushaltestelle. Dort ist eine Querung der L 104 vorgesehen. Ab dort folgt der Radweg nicht mehr der Bestener Straße, sondern der Pannackerstraße, dem Janbrucksfeld und der Bruchstraße in Richtung Gahlener Ortskern.

„Nun muss aber kurzfristig auch auf Kirchhellener Gebiet der Bau beginnen“, forderte Stephan Peuler am Dienstag. Ferdi Butenweg sieht noch eine weitere Notwendigkeit. Wenn der Radweg nicht nur von Ortskundigen genutzt werden soll, müsste er von der Münsterstraße bis zum Ortskern Gahlen gebaut werden.“ Er hofft, „dass die Stadt Bottrop ihren Ruf als fahrradfreundliche Stadt auch ernst nimmt.“ Helmut Scheffler

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Nikolaus kommt mit einem Boot nach Gahlen

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Traditioneller Nikolauszug Gahlen 07.12.2019 – Kartenvorverkauf wird eröffnet

Mit 48 Jahren ist er wohl einer der ältesten Nikolauszüge in der Region und der Heimatverein Gahlen freut sich, dass das Interesse am Nikolauszug, auch nach dieser langen Zeit immer noch so immens groß ist – dies muss auch wohl mit der schönen Atmosphäre dieses Zuges zu tun haben.

Am 07.12.2019 öffnet um 15:00 Uhr der kleine, gemütliche Adventsmarkt auf dem Parkplatz Törkentreck direkt am Mühlenteich, Ecke Kirchstrasse/Widemweg in Schermbeck-Gahlen, wo auch um 17:00 Uhr der Nikolauszug Richtung Kanalbrücke startet. Das ist ein Spaß für die ganze Familie. Am Abschluss des Zuges verteilt der Nikolaus die Nikolaustüten an die Kinder. Der Kartenvorverkauf für Nikolaustüten wird ab 05.11.2019 gestartet und geht bis zum 05.12.2019!

Die Karten sind ab sofort an folgenden Vorverkaufsstellen zu bekommen:

Firma Adresse Ansprechpartner Telefon
Volksbank Gahlen Kirchstrasse 112, 46514 Schermbeck-Gahlen
02853 / 9845
NiSpa Gahlen Kirchstrasse 93, 46514 Schermbeck-Gahlen
02853 / 9158-11
Lebensmittel Schult, Gahlen Kirchstrasse 71, 46514 Schermbeck-Gahlen
02853 / 954158
Hotel/Bäckerei Schult, Östrich Gahlener Str. 333, 46282 Dorsten Luise Schult 02362 / 3218
Getränke Star, Östrich Am Rehbaum 61, 46282 Dorsten Schürmann, Lothar 02362 / 951667
Hotel Zur Mühle Kirchstrasse 78, 46514 Schermbeck-Gahlen Benninghoff, E.-W. 02853 / 918400
Haus Bensberg Gahlenerstr. 159, 46569 Hünxe Ralf Bensberg 02853 / 4134
Gemeinde Schermbeck, Raum 202 Weseler Straße 2, 46514 Schermbeck Birgit Lensing 02853 / 910-202




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Richard Jöhren nahm Abschied nach 28 Jahren

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Der Dammer Schützenverein hat einen neuen Schriftführer

Im Rahmen der Generalversammlung des Schützenvereins Damm am 1. November 2019 kandidierte Richard Jöhren nicht mehr für das Amt des Schriftführers bei den Vorstandswahlen. Nach 28-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit als Schriftführer übergab Richard Jöhren sein Amt an Bernd Krebbing.

Schützenpräsident Bernd Abel (r.) dankte Richard Jöhren (l.) für seine 28-jährige Tätigkeit als Schriftführer des Schützenvereins Damm. Foto: Bernd Krebbing

Im November 1991 wurde der heutige Vertriebsleiter und Prokurist der Firma „DiaSys Deutschland Vertriebs-GmbH“ als Nachfolger von Hartmut Neuenhoff Schriftführer des Schützenvereins Damm. Ein umfangreiches Arbeitspaket schnürte der Schützenverein alljährlich seinem Schriftführer. Die Korrespondenz mit Behörden wegen der Umzüge des Vereins und der Änderungen im geschäftsführenden Vorstand übernahm Jöhren ebenso wie den Schriftverkehr mit der GEMA, das Verfassen von Sitzungsprotokollen und das Schreiben von Einladungen für Feste. Er war Ansprechpartner für die Presse bei allen Vorankündigungen und Berichten übers dreitägige Volksfest, das Erntedankfest und das Winterfest. Die Verträge mit dem Zeltverleiher, den Musikkapellen und den Schaustellern liefen über seinen Schreibtisch. Besonders viel Arbeit stand in der 28-jährigen Schriftführertätigkeit für Richard Jöhren an, als im Jahre 1998 das mindestens 300-jährige Vereinsbestehen gefeiert wurde, und bei der mehrmaligen Durchführung des Traditionspokalschießens. Äußerste Konzentration verlangte das Ausfüllen der Listen beim jährlichen Schützenfest. Durch die Arbeit für den Verein fühlte sich Richard Jöhren sowohl der Jugend als auch den Älteren intensiv verbunden. „Der Verein“, so Jöhren, „ist für mich ein Heimatverein mit dem Focus auf Tradition, ohne sich gegenüber Veränderungen zu verschließen und dies generationsübergreifend.“ H. Scheffler

Das Foto vom November 2003 zeigt Richard Jöhren (2.v.l.) als Schriftführer am Vorstandstisch zwischen dem Präsidenten Heinz-Wilhelm Schult (3.v.l.) und dem Kassierer Reinhard Steinkamp (l.). Foto: Helmut Scheffler

Abschlussrede von Richard Jöhren in der Generalversammlung vom 1.11.2019

So jetzt habt ihr das letzte Protokoll von mir gehört, denn – wie ihr ja alle wisst – stehe ich nicht mehr für die Wahl zum Schriftführer zur Verfügung. Ich habe lange überlegt, was ich nun sagen soll…

28 Jahre sind eine verdammt lange Zeit, für die ich sehr dankbar bin. Ich war gerne eurer Schriftführer. Es gibt einige in Damm, die kennen nur Angela Merkel als Bundeskanzlerin und mich als Schriftführer.

Danken möchte ich allerdings zunächst meinen Vorstandskollegen, ganz besonders dem Kassierer Bernd Krebbing, mit dem ich in den letzten Jahren sehr eng zusammengearbeitet habe und dabei kennen- und vor allem auch schätzen gelernt habe.

Darüber hinaus bedanke ich mich bei den mich in den letzten Jahren begleitenden Präsidenten Heinz-Wilhelm Schult und Bernd Abel, den ich gerne noch bei einigen seiner geplanten Projekte begleitet hätte. Aber irgendwann ist Schluss!!!

Somit möchte ich auch die Gelegenheit nutzen, euch einige Gedanken mit auf den Weg zu geben: Es waren tolle 28 Jahre mit Höhen und Tiefen und mit einer recht nassen 300-Jahrfeier. Wie ihr wisst, habe ich mich in den letzten Jahren u. a. neben der Verpflichtung der Imbiss-Betreiber vor allem auch um die Tanzmusik gekümmert. Dazu gehörte auch die Kapelle „Starlight“, die zunächst mit einer gewissen Skepsis und Distanz aufgenommen wurde. Die gleichen Schwierigkeiten hatte auch die Band „Quetschwirm“ aus dem Schwarzwald und aktuell auch das „Orchester Helmut Blödgen“. Dass bei einer Kapelle und auch bei einem DJ nicht alles optimal läuft, bleibt unbestritten. Auch müssen Probleme und Schwachstellen angesprochen werden. Trotzdem sollten wir nicht dem Zeitgeist verfallen, überall „Ballermann-Musik“ zu hören, um dem Mainstream zu folgen, wodurch man überhaupt nicht mehr unterscheiden kann, auf welchem Schützenfest man sich eigentlich befindet. Das Dammer Schützenfest ist schon etwas ganz Besonderes – und das sollte es auch immer bleiben. Tradition hat auch etwas mit „Bewahren“ zu tun. Und darum möchte ich euch alle bitten: Haltet daran fest, dass zum „Fahnenausspielen“ immer eine richtige Trompete gehört.

Ich danke euch allen für 28 wundervolle, allerdings auch aufregende Jahre – vielen Dank!

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Die LandFrauen Damm- Bricht kochten mediterran

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Mediterranes Kochen stand an zwei Abenden auf dem Programm der LandFrauen Damm-Bricht. Unter Leitung von Irmgard Steinkamp lernten die Frauen Spezialitäten der Mittelmeerküche kennen. Die reichten von einer cremigen Suppe über vier kreative Hauptgänge und einen dekorativen Salat bis hin zu zwei süßen Nachtischen. Nach der Arbeit folgte der Verzehr am liebevoll gedeckten Tisch. Zu allen Gerichten gab es schriftliche Rezepte, die nun am heimischen Herd für eine Bereicherung des wöchentlichen Speiseplanes sorgen werden. Spontan beschlossen die Landfrauen, im kommenden Jahr wieder einen Kurs anzubieten. H.Sch./Fotos: privat

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Schermbecker Fotoalbum (1994)

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Mit einem Diskoabend begann die Pfadfinderschaft St. Georg im April 1994 ihr zweitägiges Treffen auf dem Festplatz an der Freudenbergstraße. Diskjockey Willi Grothe verwöhnte die Pfadfinder mit flotten Rhythmen. Sonntagvormittag war die Ludgerus-Pfarrgemeinde bei den Pfadfindern zu Gast. Vor den großen Zelten stand der aus Steinen errichtete Altar. Während der gemeinsamen Messfeier, die von Pastor Franz-Gerd Stenneken und Diakon Heinz Böhnke gestaltet wurde, stellte sich Gregor Underberg als neuer Stammesleiter vor. Der 28-jährige Schermbecker Elektrotechniker teilte sich die Koordination der Stammesaktivitäten mit Gerdi Driesner. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Werkzeugsammlung der KAB Schermbecker Fotoalbum (1994)

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Die Reaktion auf die Werkzeugsammlung der KAB war im April 1994 erstaunlich groß.

Auf dem Altschermbecker Marktplatz konnte ein kleiner Anhänger mit all dem gefüllt werden, was zu einer Handwerkergrundausstattung gehört.

Die gesammelten Gegenstände wurden über den Marler Frank Milius der Rumänienhilfe übergeben. „Ein Spender hat uns sogar einen komplett ausgestatteten Erlektrokoffer gebracht“, freute sich der KAB-Vorsitzende Hubert Schäpers (3.v.l.). Mit dieser Tasche könne sich in Rumänien ein Handwerker gleich selbstständig machen. Die Werkzeugsammlung wurde auch in der nächsten Zeit von Hubert Schäpers und Lambert Risthaus (4.v.l.) fortgesetzt. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (1994)-Unternehmer Walter Huhn

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Das Schermbecker Marienheim erhielt im April 1994 vom Dammer Unternehmer Walter Huhn (l.) eine Spende in Höhe von 1800 DM.

Ein Großteil des Betrages war der Erlös einer Tombola, die Walter Huhn während eines Tages der offenen Tür in seinem Betrieb für Kfz- und Landmaschinentechnik mit zugehörigem Bremsenprüfstand an der Weseler Straße in Damm veranstaltete.

Den Rest stellten Hallenverpächter Walter Heyne und ein stiller Teilhaber zur Verfügung. Heimleiterin Marianne Köhler (r.) freute sich über die Spende, zumal es in den Neubauten noch viel zu dekorieren gab. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Tolle Party-Stimmung im Ramirez

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Zweite Schermbecker Revival-Party endete erst lange nach Mitternacht

Nach der großartigen Resonanz auf die erste Revival-Party im Oktober letzten Jahres luden Dirk Zerressen und Daniel Averkamp zu einer Neuauflage ein. Im proppenvollen Saal der Gaststätte Ramirez waren die Ü-50er in der deutlichen Überzahl. Viele kannten sich aus jenen Tagen, als in den Vorläufer-Diskotheken am Standort des heutigen Ramirez, in Schmitz-Geldermanns „Tenne“, in der „Ladytime“, dem „Allison“, der „Melody“ und dem „Marathon“ an Freitagen und Samstagen bis in den frühen Morgen hinein getanzt wurde.

Die DJs der zweiten Revival-Party lockten die Besucher scharenweise auf die Tanzfläche. Foto: Helmut Scheffler

Am Donnerstag standen auch – wie vor über 30 Jahren – die DJs Helge (Evers), Frank (Grumann) und Tom (Thomas Averkamp) am Mischpult, um die Gäste mit den Ohrwürmern der 1970er- und 1980er-Jahre zu erfreuen. Madonnas „Like a prayer“, das im Februar 1989 im gleichnamigen Album veröffentlicht wurde und zu ihren meistverkauften Songs gehört, und Michael Jacksons „Wanna Be Startin` Somethin` “ aus dem im Jahre 1982 erschienenen Album „Thriller“ waren ebenso nach dem Geschmack der Gäste wie Phil Collins „You can’t hurry love“, das 16 Jahre nach dem Erscheinen der Originalversion der Supremes im Jahre 1982 erschien.

An den Popsänger Phil Collins erinnerten die DJs auch mit dem Song „In the Air Tonight“, der 1981 eine Woche lang Platz eins der deutschen Charts belegte.

Ob Songs des amerikanischen Soul- und Funkduos Sister Sledge, Ausschnitte aus dem niederländischen Musikprojekt „Stars on 45“ oder Hits der Italo-Disco-Zeit mit ihrer elektronischen Tanzmusik und Ohrwürmer der Deutschen Welle sowie eine Menge Funk und Soul: Das musikalische Angebot war abwechslungsreich und sorgte für großen Andrang auf der Tanzfläche.

In der Nacht folgten dann noch U2, die schottische Musikgruppe „Simple Minds“ und andere Musikstars, die vor vier Jahrzehnten die Jugend in die Tanzpaläste lockten.

Im kommenden März soll es die dritte Auflage der Revival-Party im Ramirez geben. H.Scheffler

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Zehn Jahre – Neues von den Schermbecker Allstars

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Neues von den Schermbeck Allstars – Konzert mit Hits aus den letzten 40 Jahren am 16. Noember 2019 im Saal von Ramirez ab 19.00 Uhr im Ramirez. Eintritt frei.

Genau vor 10 Jahren, im August 2009 wurden von dem damaligen Pflegschaftsvorsitzenden der Gesamtschule Dr. Markus Valk und dem ehemaligen Abteilungsleiter und Musiklehrer Peter Apfelbeck eine Band zusammengestellt, die auf dem Schulfest zur 20-Jahre-Jubiläumsfeier für Unterhaltung sorgen sollte.

Schermbecker Allstars
Archiv: Petra Bosse

Der Aufruf im Kollegium und in der Elternschaft hatte so viel Resonanz, dass sofort eine spielfähige Besetzung zusammenkam. Da die Mitglieder alle auch in anderen Bands spielten, war schnell der Name „Schermbeck Allstars“ gefunden.

Die Allstars am 8. Dezember 2012. Foto: Helmut Scheffler

Der erste Auftritt der „Allstars“ fand im Rahmen des damaligen Jubiläums im Saal des Ramirez statt. Nach den erfolgreichen ersten Auftritten beschlossen die Musiker, weiter gemeinsam zu musizieren, es folgten Auftritte bei der Kulturstiftung, bei der Volksbank und beim SV Schermbeck.

Nach dem Ende der Veranstaltung „Mi in Motion“ erfand der Gastwirt Dennis Nappenfeld die Veranstaltung „Apfelrock“, die auf der Freifläche zwischen Kirche und der Gaststätte immer großen Zuspruch fand.

Allstars Schermbeck
Erster Auftritt am 4. September 2009 beim Ehemaligen-Treff im Ramirez. Foto: Helmut Scheffler

Zehn gemeinsame Jahre als Band ist nun der Anlass für ein Jubiläums-Konzert, als Auftrittsort hat das Team des Ramirez den Saal zur Verfügung gestellt. Für das Konzert am 16.11. haben die Allstars ein Programm von Hits aus den letzten 40 Jahren zusammengestellt.

Schermbecker Allstars Jubiläum

Als musikalische Gäste sind der Musiklehrer und Leiter der Bläserklassen der Gesamtschule Eddie Möllmann am Saxofon, Hans-Jürgen Schröer an der E-Gitarre und Gabi Apfelbeck als Sängerin dabei.

Die aktuelle Besetzung der Allstars:

Diane Wirtz- Gesang und Saxofon, Claudia Jansen – Gesang und Keybords, (beide an der Gesamtschule tätig), Berthold Enning, Gesang und Schlagzeug, Frank Habicht, E-Gitarre, Hennes Wegner, Gesang und Bass, Peter Apfelbeck, Gesang, E-Piano und Gitarre.  

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Gemeinden des Kreises Wesel bekommen Geld

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Landtagsabgeordnete Charlotte Quik: „Die Gemeindefinanzierung bleibt 2020 auf konstant hohem Niveau – über 236 Millionen Euro fließen in den Kreis Wesel

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat die Modellrechnung für die Gemeindefinanzierung beschlossen. Mit 12,8 Milliarden Euro werden die Städte und Gemeinden im kommenden Jahr landesseitig unterstützt. Das sind nochmals 438 Millionen Euro mehr als 2019.

„Die Gemeindefinanzierung bleibt 2020 auf konstant hohem Niveau“, erklärt die heimische Landtagsabgeordnete Charlotte Quik. „Über 236 Millionen Euro Gesamtzuweisungen fließen in den Kreis Wesel. Das sind über 30 Millionen Euro mehr verglichen mit 2017, dem Jahr der Regierungsübernahme, und über eine Million mehr als in diesem Jahr. Das ist ein deutliches Zeichen, dass die NRW-Koalition und die Landesregierung die Kommunen auch hier bei uns im Kreis Wesel stärken. Die Gesamtzuweisungen setzen sich zusammen aus den steuerkraftabhängigen Schlüsselzuweisungen sowie verschiedenen Pauschalen, etwa für Schule, Bildung, Altenpflege und Sport. Die Investitionspauschalen sowie die Sonderpauschalen sind gegenseitig deckungsfähig. Das heißt, dass nicht genutzte Mittel aus einem Geldtopf für Projekte aus einem anderen Bereich verwendet werden können. Durch die Erhöhung der Sonderzuweisungen, deren Deckungsfähigkeit und Dynamisierung stärken wir die kommunale Eigenverantwortung“, so Charlotte Quik.

Im Wahlkreis von Charlotte Quik erhalten Hamminkeln (über zwei Millionen Euro mehr) und Hünxe (über 450.000 Euro mehr) im kommenden Jahr höhere Gesamtzuweisungen als in diesem Jahr. Die Mittel für Voerde bewegen sich in etwa auf dem hohen Niveau des Jahres 2019. Schermbeck und Wesel wiederum profitieren von einer Steigerung der fiktiven Steuerkraft.

Folgende Zuweisungen erhalten die Wahlkreiskommunen von Charlotte Quik:

Hamminkeln (9.369.201 Euro), Hünxe (4.253.240 Euro), Schermbeck (4.902.841 Euro), Voerde (22.262.929 Euro) und Wesel (33.440.545 Euro).

Folgende Zuweisungen erhalten die anderen Kommunen im Kreis Wesel:

Alpen (1.448.288 Euro), Dinslaken (40.634.548 Euro), Kamp-Lintfort (27.623.791 Euro), Moers (68.771.125 Euro), Neukirchen-Vluyn (10.691.430 Euro), Rheinberg (2.957.034 Euro), Sonsbeck (1.513.193 Euro), Xanten (8.883.600 Euro).

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November-Ausgabe des Magazins „Life“ liegt vor

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Am ersten Freitag im Monat erscheint das Schermbecker Magazin „Life“ in einer Auflage von 5000 Exemplaren. Seit heute gibt es die November-Ausgabe, deren Titelbild (Gestaltung: Detlev Braun) hier vorab veröffentlicht wird.

Auf 57 Seiten findet der Leser eine ganze Menge Informationen zum niederrheinisch-westfälischen Grenzstädtchen Schermbeck und seinem näheren Umfeld. In diesem Umfang hat sich das Magazin „Life“ inzwischen zum bedeutendsten Schermbecker Werbeforum neben der Tagespresse entwickelt.

Der Redaktionsleiter Elmar Venohr und der Anzeigenberater Frank Radzik laden zur kostenlosen Mitnahme des Magazins ein, das an vielen öffentlichen Punkten des täglichen Lebens in und um Schermbeck ausgelegt wird.

Themen aus dem neuen Magazin werden unter dem Bild genannt.

  • Wandergänse sind da
  • Zu Gast in der ollen Schuer in Gahlen
  • Mondscheineinkauf in der FloraWelt
  • Tag der Geburtshilfe im Dorstener St.-Elisabeth-Krankenhaus
  • Pflanzaktion in Damm
  • Pflanzaktion des Kindergartens Stenkampshof
  • 30 Jahre Mauerfall
  • Handballer des SV Schermbeck
  • Kulturkreis Marienthal
  • Goldschnmiede Iser & Dietzel
  • Trainerassistentinnen des Tanzclub Grün-Weiß
  • Einheisbuddeln mit Hubert Schwan
  • Pindakaas Saxophon Quartett
  • VERAMEYER Wäsche & Mehr
  • Schalker Traditionself gewann mitr 10:0
  • 20 Jahre Frauenchor „bella musica“
  • Schießgruppe Altschermbeck
  • Schmuckdesignerin Marion Puch
  • Trendfrisuren
  • Buchtipps
  • Reisetipps der „Reise-Oase“
  • Autotipps
  • Zimmerpflanze des Monats
  • Gesuindheitstipp
  • Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr
  • Klima-Tipps
  • Tierratgeber
  • Schermbecker Steuertipps
  • Ehrenamtlert Willi Hartwig
  • Vor 25 Jahren in Schermbeck
  • Termine

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Mike Rexforth ist wieder Bürgermeisterkandidat

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Mike Rexforth möchte erneut als Bürgermeister kandidieren
Mike Rexforth wird im September 2020 erneut für die CDU als Bürgermeister-Kandidat antreten. Heute Abend wurde der 49-jährige amtierende Bürgermeister in der ehemaligen reformierten Kirche in einem festlichen Rahmen als Kandidat vorgestellt.


 Etwa 70 Parteifreunde und Vertreter von Schermbecker Vereinen und Gruppen nahmen an der Vorstellung teil. Im Beisein der CDU-Landtagsabgeordneten Charlotte Quik und des CDU- Landratskandidaten Ingo Brohl übernahm Ina Scharrenbach  als Landesministerin und als stellvertretende Vorsitzende der NRW-CDU am Ende ihrer Rede die Aufgabe, Mike Rexforth als Kandidaten vorzustellen.

Die CDU-Landtagsabgeordnete Charlotte Quik, der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Uli Stiemer und die Ministerin Ina Scharrenbach gratulierten dem CDU-Bürgermeisterkandidaten Mike Rexforth ebenso wie der CDU-Landratskandidat Ingo Brohl (v.l.). Foto: Helmut Scheffler


  Nach einem kurzen Rückblick auf seine Dienstzeit im Rathaus seit dem Amtsantritt am 8. September 1994 widmete sich Rexforth in einem längeren Vortrag all den Aufgaben, die während seiner Amtszeit als Bürgermeister seit dem 23. Juni 2014 gelöst wurden. Seinen Ausblick auf die noch anstehenden Aufgaben beendete Rexforth mit der Empfehlung an seine Parteifreunde und an die gesamte Bürgerschaft Schermbecks, „weiter gemeinsam erfolgreich für Schermbeck zu arbeiten. Viel Lob gab es für die Vertreter der Vereine und Gruppen. „Sie alle“, so Rexforth, „haben ein gemeinsames Ziel, sich für die Menschen in unserer Gemeinde einzusetzen.“ An die Ministerin richtete Rexforth die Bitte, weiterhin ein verlässlicher Partner für den ländlichen Bereich zu bleiben. H.Scheffler

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Umweltministerin verärgert die regionalen Schafzüchter

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Mindestens sechsmal tötete ein Wolf Schafe des Hünxer Züchters Kurt Opriel

Kurt Opriel ist Rekordhalter in der Region Schermbeck-Hünxe. Mit sechs nachgewiesenen Wolfsrissen und einem wahrscheinlichen siebten Wolfsriss hat der Hünxer Schafzüchter seit dem ersten Wolfsriss am 23. September 2018 am häufigsten miterlebt, dass er beim morgendlichen Besuch auf der Wiese ein oder mehrere tote Schafe vorfand.

Die vom LANUV beauftragten Wolfsberater Niels Ribbrock und Nikolai Eversmann (v.l.) untersuchten gestern Morgen das getötete Schaf des Hünxer Züchters Kurt Opriel. Foto: Helmut Scheffler

Gestern Morgen war es wieder so weit. Als Kurt Opriel um 7 Uhr seine 25-köpfige Schafherde auf einer Wiese an der Straße „Hoher Wardweg“ südlich des Reiterhofes Reßing im Ortsteil Hünxerwald aufsuchte, lag ein totes Schaf auf der Wiese. Die Bauchdecke war aufgerissen, ein Großteil der Innereien und des Bauchlappens fehlte ebenso wie ein Vorderbein samt Schulter. Aus seinen Erfahrungen mit den bisherigen Wolfsrissen schloss Kurt Opriel: Hier war ein Wolf am Werke. Und da er das Verfahren zur Meldung bereits mehrfach geübt hatte, hat er umgehend das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) telefonisch gebeten, den zuständigen Wolfsberater zu schicken.

Kurt Opriel berichtete dem WDR-Reporter über die bisherigen Wolfsrisse in seinem Schafbestand. Foto: Helmut Scheffler

Bis zum Eintreffen der beiden Wolfsberater Niels Ribbrock und Nikolai Eversmann von der Biologischen Station des Kreises Recklinghausen in Lembeck blieb für Kurt Opriel, für die Gahlener Schafzüchterin Christiane Rittmann und für Maik Dünow, den Sprecher der Berufsschäfer in NRW, Gelegenheit, an einen Termin zu erinnern, der vor zweieinhalb Wochen an derselben Stelle stattfand. Kurt Opriel hatte bereits nach dem zweiten Wolfsriss im Oktober 2018 damit begonnen, die vom LANUV vorgegebenen Schutzmaßnahmen umzusetzen. Dabei stellte er schnell fest, dass die vom LANUV vorgegebenen 90 Zentimeter für die Zaunhöhe nicht ausreichten, den Wolf von den Schafen abzuhalten. Mehrfach erhöhte er den Zaun. Nach der letzten Erhöhung auf 120 Zentimeter bzw. auf 140 Zentimeter an jenen Stellen, wo außerhalb des eingezäunten Geländes leichte Erhöhungen festgestellt wurden, lud Kurt Opriel den beim LANUV für den Artenschutz zuständigen Mitarbeiter Dr. Matthias Kaiser ein, den Zaun zu begutachten. Mit von der Partie waren Vertreter der Unteren Landschaftsbehörde beim Kreis Wesel, Wolfsberater, Vertreter des Kreistierzuchtzentrums, mehrere Schäfer und Schafhalter. Nach eingehender Untersuchung des Zaunes kam Dr. Kaiser zu dem Schluss, dass der Zaun in Ordnung sei.

Die Wolfsberater kontrollierten auch die Höhe des Zaunes. Foto: Helmut Scheffler

Umso mehr zeigt sich Opriel jetzt enttäuscht über die mangelhafte Auskunft. Bereits gestern Morgen hat er sich beim Umweltministerium gemeldet und dort seinem Ärger Luft gemacht. „Ich weiß nicht mehr, wie ich mein Schafe sicher halten kann“, teilte er dem Ministerium mit und bat um eine umgehende Antwort zu der Frage, welche Maßnahmen jetzt durchzuführen seien. „Eigentlich kommt jetzt nur noch eine Stallhaltung in Betracht“, waren sich Kurt Opriel und Maik Dünow gestern einig. Doch das sei keine artgerechte Tierhaltung für Schafe, die auf einer Weide gehalten würden. Außerdem sei unklar, wer für die wesentlich höheren Kosten der Tierhaltung zuständig sei.

Für die Schafzüchter ist der wiederholte Angriff auf die Herde eines einzigen Züchters inzwischen zu einem grundsätzlichen Problem geworden. „Wenn der Wolf einen höheren Stellenwert hat als Schafe, dann wird es irgendwann in der Region keine Schafe mehr geben“, ist Kurt Opriel überzeugt. Persönlich bedauert er das vor allem deshalb, weil sein Sohn eigentlich bereit ist, als Nachfolger den elterlichen Betrieb zu bewirtschaften.

Richtig sauer ist Maik Dünow auf die Umweltministerin. Ihr hält er Untätigkeit in Sachen Schafschutz vor und empfiehlt ihr deshalb, „einmal morgens um 9 Uhr zu einer Rissstelle zu kommen, um mitzuhelfen, ein totes Schaf von der Wiese zu ziehen.“ Als Empfehlung an die Ministerin fügte er hinzu: „Wenn Zäune nicht das Problem lösen können, dass die Schafe geschützt werden, dann muss die Lösung eben beim Wolf gesucht werden.“

Ob wirklich ein Wolf das Schaf getötet hat, steht erst fest, wenn die Untersuchungsberichte der beiden Wolfsberater vom Senckenberg-Institut ausgewertet wurden. Untersucht wurde nicht nur die Gesamtsituation des Geländes, sondern die Verletzungen des Schafes. Bei der Begutachtung der Fraßstelle am Körper des Schafes wurde festgestellt, dass es einen für Wölfe typischen Kehlbiss gab. Mehrere Abstriche wurden vorgenommen, um genetisches Material zu gewinnen, mit dessen Hilfe man feststellen will, ob ein Wolf Verursacher des Schaftodes war. Diese Proben werden jetzt umgehend dem LANUW übergeben. Das LANUV reicht die Proben weiter an das Senckenberg-Institut. Mit der Arbeit dieses Institutes sind die Schafzüchter aber längst nicht mehr einverstanden. „Ein Schafzüchter bemängelte gestern: „Es ist bedauerlich, dass das Senckenberg-Institut bislang die Zusammenarbeit mit anderen Laboren verweigert und dass die verwendete Referenz-DNA nicht zugänglich gemacht wird.“ H.Scheffler

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Lieder zur Weihnachtszeit in der Ludgeruskirche

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Männergesangverein „Eintracht“ lädt zum Weihnachtskonzert an

Sein traditionelles Weihnachtskonzert veranstaltet der Männergesangverein „Eintracht“ am zweiten Adventssonntag (8. Dezember) ab 17 Uhr in der Schermbecker Ludgeruskirche. Der Eintritt ist frei; allerdings wird zur Deckung der Kosten am Ausgang um eine Spende gebeten. Frühes Kommen sichert die besten Plätze.

Die musikalische Leitung des Konzertes übernimmt der „Eintracht“-Dirigent Jörg Remmers. Durch das Konzert führt der Vorsitzende Dr. Wolfgang Kimpenhaus. Den Besuchern wird ein abwechslungsreiches Programm geboten, an dessen Gestaltung mehrere Gruppen bzw. Solisten mitwirken. Klassische Weihnachtslieder werden neben modernem Liedgut aus unterschiedlichen Kulturräumen angeboten. Die Lieder folgen der in der Bibel überlieferten Menschwerdung des Erlösers von der Verkündigung Mariens durch den Erzengel und dem Weg von Maria und Josef nach Bethlehem über die Geburt im Stall bis hin zum Eintreffen der Hirten und der heiligen Könige aus dem Morgenland.

Chorleiter Jörg Remmers und die „Eintracht“-Vorstandsmitglieder Reinhard Gardemann, Dr. Wolfgang Kimpenhaus und Wolfgang Herkel (v.l.) laden zum Weihnachtskonzert am 8. Dezember ein. Foto: Helmut Scheffler

Die seit etwa zwei Jahren verstärkte Zusammenarbeit der „Eintracht“ mit dem Männergesangverein Gahlen-Dorf hat sich inzwischen so bewährt, dass die beiden Chöre auch beim Weihnachtskonzert als Chorgemeinschaft auftreten. Beide Chöre haben den gemeinsamen Chorleiter Jörg Remmers. An den Proben, die mittwochs in Gahlen und donnerstags in Schermbeck stattfinden, haben in den letzten Wochen auch immer Sänger des jeweils anderen Männerchores teilgenommen. So können trotz der zurückgehenden Mitgliederzahlen mehr als 30 Sänger in der Ludgeruskirche ihren musikalischen Part mit einem überzeugenden Klangerlebnis vortragen.

„Wir freuen uns, nach längerer Zeit den Frauenchor ´bella musica` zu Gast zu haben“, verweist Dr. Kimpenhaus auf den Auftritt des Frauenchores mit seinem Leiter Georg Küper und fügt hinzu, „die Damen möchten sich damit für unseren Auftritt bei ihrem Konzert anlässlich des 20-jährigen Chor-Jubiläums revanchieren.“

Für die rechten Orgelklänge sorgt Josef Breuer, der langjährige Kirchenmusiker der Ludgerusgemeinde. Bei jenen Liedern, die von den Chören nicht a cappella gesungen werden, unterstützt Jörg Remmers die Sängerinnen und Sänger am e-Piano.

Als Solisten hat die „Eintracht“ den Bass-Bariton Wilhelm Wissmann ebenso gewinnen können wie die Sopranistin Tania Wolthaus aus dem Chor „bella musica“, den Tenor Manfred Jansen aus den eigenen Reihen und den Bass Engelbert Bikowski aus dem Kirchenchor „Cäcilia“.

„Nicht zuletzt werden auch die Gäste bei einer Reihe bekannter Weihnachtslieder kräftig mitsingen können“, ermuntert der zweite Vorsitzende Wolfgang Herkel die Besucher, von der Gelegenheit des Mitsingens Gebrauch zu machen. In den letzten Jahren hat die „Eintracht“ mit der Einbeziehung der Besucher gute Erfahrungen gemacht.

Für die „Eintracht“ bedeutet das Weihnachtskonzert den krönenden Abschluss einer Saison mit mehreren bedeutenden Beiträgen zur kulturellen Szene Schermbecks. Dazu gehörten Gesänge beim Aufziehen des Maikranzes und ein mehrstündiges Pfingstfest auf dem Rathaus-Vorplatz ebenso wie die Feier des Erntedankfestes vor der Volksbank. Die Sänger beteiligen sich auch an der Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages am 17. November an den Ehrenmalen in Schermbeck und Bricht. H.Scheffler

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