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Mülltonnen-Deckel bekommt ab Januar einen Chip

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Die Gemeinde Schermbeck vergibt die Abfallentsorgung für mindestens fünf Jahre

Die Laufzeit für die Sammlung und den Transport von Abfällen und Altpapier und für die Straßenreinigung endet nach fünf Jahren am 31. Dezember 2019. Bislang waren dafür die Firma Kollick & Neumann und das Nachfolgeunternehmen Drekopf Recyclingzentrum Rhein-Lippe GmbH in Voerde zuständig. Aufgrund des Auftragsvolumens musste eine europaweite Ausschreibung vorbereitet werden. Für die Müllabfuhr interessierten sich drei Firmen, für die Straßenreinigung vier Firmen. Alle Firmen haben ihren Sitz in der näheren Region. Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung haben die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses die Vergabe beschlossen.

In einem ersten Schritt werden jetzt die nicht beauftragten Firmen benachrichtigt. Wenn diese nicht innerhalb von zehn Tagen Widerspruch einlegen, dann können die vom Ausschuss festgelegten Firmen offiziell beauftragt werden. In der Sitzung des Haupt- und Finanzhausschuss am 4. Dezember und anschließend in der Ratssitzung am 18. Dezember wird dann die Gebührenkalkulation beraten.

Die Beauftragung der Unternehmen wird laut Mitteilung des Bauamtsleiters Rainer Eickelschulte ab dem 1. Januar 2020 für einen Zeitraum von fünf Jahren gelten und die Option zur Verlängerung von zwei mal zwölf Monaten beinhalten.

Nahezu alle bisherigen Standards sollen beibehalten werden. Eine wesentliche Änderung ergibt sich in der Überwachung der korrekten Auslieferung, Änderung, Entleerung und Gebührenveranlagung der Restmüll-Gefäße. Die Gemeinde hat die Gestellung von mit zertifizierten Chip-Ident-System ausgestatteten Gefäßen für die gebührengebundenen Abfallarten (Restmüll, Bio-Abfälle) beschlossen. Im Deckel jeder Abfalltonne ist ein kleiner Chip eingebaut, welcher nur durch den am Müllfahrzeug angebauten Sender dazu aufgefordert wird, seine unverwechselbare Identifikationsnummer abzusenden. Nur beim Abfuhrunternehmen kann diese Nummer konkret einer Liegenschaft und bei der Gemeindeverwaltung einem Gebührenschuldner zugeordnet werden. Bislang basierte die Überwachung auf der jährlichen bzw. änderungsbezogenen Zuteilung von so genannten Müllmarken. Diese Überwachungssystematik ist mit einem merklichen Verwaltungsaufwand für die hierdurch zwangsläufig manuelle Kuvertierung und Versendung fast aller Abgabenbescheide der Gemeinde verbunden“. Außerdem konnten manche Manipulationen nicht verhindert werden.

An den bisherigen Entsorgungsterminen wird sich nichts ändern. Im Sinne der Bürgerfreundlichkeit, so Eickelschulte, habe man den Unternehmen auferlegt, die bisherigen Abfallbezirke und die bestehenden Abholrhythmen beizubehalten. H.Scheffler

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Martinszug im Kindergarten „Hand in Hand“

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Die Teilnehmer am Martinszug

Mit einem Umzug begann die Martinsfeier des Kindergartens „Hand in Hand“. Heinz Thomas führte als St. Martin den Zug über die Erler Straße, den Siegelhof, die Goethestraße, die Lessingstraße und über die Erler Straße zurück zum Außengelände des Kindergartens. Dort spielten Kinder der „Delfin“- und „Pinguin“-Gruppen die Geschichte des barmherzigen St. Martin, der seinen halben Mantel an einen frierenden Bettler abgab. Viel Applaus erhielten Lieke für ihren Auftritt als St. Martin und Leonard als Bettler. Nach dem gemeinsamen Schlussgesang konnten die Kinder ihre Brezel in Empfang nehmen. Mit ihren Eltern und Großeltern saßen viele Kinder anschließend in der Nähe der wärmenden Feuerschalen. FotO: Helmut Scheffler

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Großes Radler-Treffen bei Ludger Zens in Schermbeck

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102 Mountainbiker starteten zur elften Saisonabschlussfahrt

Der Pulk der Mountainbiker, der auf dem Gelände der Schlosserei Zens im Gewerbegebiet Heetwinkel auf den Start wartete, wollte kein Ende nehmen.

Mountainbike

Die Radler beteiligten sich an dem größten deutschen Mountainbike-Treffen, das von einem Einzelhändler organisiert wird.

102 Radler beteiligten sich an der Saisonabschlussfahrt der mit Ludger Zens befreundeten Mountainbiker aus dem weiten Umkreis Schermbecks. Manche Teilnehmer reisten mehr als 100 Kilometer an. Einige hatten mit den Mountainbikes schon 50 Kilometer zurückgelegt, bevor der eigentliche Start in Schermbeck erfolgte.

102 Radler, die zum elften Mountainbike-Treffen auf dem Gelände der Firma Zens im Gewerbegebiet kamen, testeten auf Christian Werners Wiese an der Landwehr den neu angelegten Trailparcours. Foto: Helmut Scheffler

Es war die elfte Tour dieser Art. Am frühen Nachmittag fuhren die Radler in fünf verschiedenen Leistungsgruppen von Race bis Cappuccino zur „Wald- und Wiesentour rund um Schermbeck“ los. Zahlreiche Jugendliche beteiligten sich in diesem Jahr an der Saisonabschlussfahrt. Bei der Organisation des Treffens wurde Ludger Zens von seiner Frau Gina und von den beiden Kindern Marie und Max tatkräftig unterstützt.

Mountainbiker testen ihre Geschicklichkeit

Bevor sich die Radler in verschiedenen Gruppen auf den Weg machten, fuhren sie gemeinsam zur Landwehr. Dort wurde in unmittelbarer Nähe der Unterführung zur Bundesstraße 58 auf einer Wiese der neu angelegte Trailparcours getestet.

Mountainbike

Christian Werner von der Uefter Garten- und Landschaftsbaufirma „BWR“ hat die Wiese zur Verfügung gestellt. In Serpentinen wurde ein schmaler Trail angelegt. Auf diesem schmalen Weg mit seinen vielen Kurven können die Mountainbiker ihre Geschicklichkeit testen. Der Trailparcours darf von der Bevölkerung genutzt werden, allerdings nur auf eigene Gefahr.

Nach zweistündiger Fahrt über Single Trails durch die Uefter Mark trafen sich alle Mountainbiker zum geselligen Beisammensein auf dem Firmengelände der Familie Zens. Dort gab´s Kaffee und Glühwein, Kuchen, Waffeln und herzhafte Teilchen. Ein Grillmeister verwöhnte die Gäste. In geselliger Runde wurden die Highlights der Saison in Erinnerung gerufen, anstehende Termine besprochen oder Neuigkeiten im Fahrradsektor ausgetauscht.

Mountainbike

Neueste Trends

Manche Besucher nutzten auch die Gelegenheit, sich von Ludger Zens, dem Mitbegründer des Teams „Zens & Friends“, neueste Trends im Fahrrad-Sektor zeigen zu lassen. Die Auswahl war reichlich. Ob Cruiser, Mountainbikes, Rennräder, Fatbike, Hollandräder, Fitness-Bikes, City- oder Treckingräder und neueste E-Bikes: Bei Ludger Zens fand jeder das passende Fahrrad.

Das zeigte ein Rundgang durch die Werkshalle, in der die neusten Fahrradmodelle verschiedener Firmen ausgestellt wurden. Auch das brandneue neue Treck-Supercaliber konnte getestet werden. Das Supercaliber ist ein bahnbrechendes Cross Country-Mountainbike, das schnell und leicht ist und auch in grobem Terrain geschmeidig bleibt. Hardtails sind effizient, vollgefederte Bikes geben die volle Kontrolle.

Ein Teil der Biker interessierte sich auch für die Angebote im MALOJA-Shop. In seinem Shop präsentierte Ludger Zens alles rund ums Fahrrad und rund um den Sport. Das reichte von Regenjacken mit Leuchtaufdrucken und Trachtenjacken über Jeanshosen, T-Shirts und Mützen bis hin zur Fahrrad-Unterwäsche und Handschuhen.

Helmut Scheffler

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„Am Sonntag zählt‘s“ für Schermbecker Fußballer

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Ein wegweisendes Spiel steht am Sonntag, 17. November 2019, Anstoß um 14:30 in der Volksbank Arena, für die 1. Mannschaft des SV Schermbeck in der Oberliga Westfalen auf dem Programm.

Der SVS empfängt den Tabellenletzten, Hammer SpVgg.

Gerade einmal 4 Pünktchen haben die Hammer auf ihrem Punktekonto. Optisch liegt die Truppe von Trainer Thomas Falkowski mit 19 Punkten zwar „nur“ auf Platz 12, wenn man aber beachtet, dass der Tabellenvierte – Westfalia Rhynern-, 21 Punkte auf dem Konto hat, weiß man, wie eng auch in dieser Saison das Mittelfeld wieder beieinander ist. Somit könnte Falkowskis Truppe bei einem Sieg das Punkteziel der Hinrunde (20 Punkte) bereits nach dem 15. Spieltag überschreiten und hat noch 2 weitere Begegnungen auf dem Programm.

Für zusätzliche Motivation hat der Hammer Trainer, Rene Lewejohann, gesorgt, als er unlängst in einem Interview zum Besten gab, dass er es als nicht attraktiv erachtet, in der Oberliga in Schermbeck antreten zu müssen. Somit kann das Team zeigen, dass er Recht hat, wenn man ihn und sein Team mit 0 Punkten zurück in die Heimat schickt.

Thomas Falkowski hat zwar immer noch Ausfälle zu beklagen, aber er klagt nicht und gibt den Spielern, die fit sind, sein Vertrauen und damit liegt er auch richtig. Die letzten beiden Heimspiele konnten die Schermbecker gegen Sprockhövel (3:0) und Erndtebrück (2:1) für sich entscheiden. Für die Tabelle wäre es gut, diese Serie am Sonntag auszubauen.

Etwas enttäuscht sind Mannschaft, Trainerteam und Vorstand, dass das Zuschauerinteresse nicht die guten spielerischen Leistungen des Teams widerspiegelt. Hier wäre auch für Sonntag wieder zu wünschen, dass das Schermbecker Publikum die Leistungen honoriert und die Mannschaft unterstützt und zum wichtigen Dreier gegen Hamm anfeuert.

Die 2. Mannschaft vom SV Schermbeck hat am Sonntag in der Kreisliga A spielfrei. Das Team hat zuletzt einige Spieler an die 1. Mannschaft abgestellt, dennoch zeigte die junge Mannschaft gute Leistungen, wurde aber nicht belohnt und kassierte leider 2 unnötige und unverdiente Niederlagen. Trotzdem steht der SVS II als Aufsteiger mit 30 Punkten auf einem sehr guten 4. Platz.

Thorsten Schröder, SV Schermbeck e.V. 1912, 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

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Deutener Grundschule beim Lichterfest in Dorsten

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Förderverein der Grundschule Deuten war sehr aktiv

Auch in diesem Jahr beim Lichterfest ion Dorsten vertreten war der Förderverein der Grundschule Deuten – Dorstens kleinster Grundschule und gleichzeitig die einzige öffentliche Grundschule mit jahrgangsübergreifendem Lernen. Die Besucher des Lichterfestes durften sich über leckere Kartoffelsuppe und heißen Kakao ebenso freuen wie über selbstgebastelte Glückslichter von den Kindern der Übermittagsbetreuung – ebenfalls ein besonderes Konzept in Deuten und ins Leben gerufen vom Förderverein der Schule.

Freuen durften sich am Montag auch die Kinder aus Deuten – über den Besuch vom heiligen Martin. Nach einem Gottesdienst in der Kirche ging es für alle lauffreudigen Kinder und Erwachsenen los, dem St. Martin durch den Ort zu folgen. Die Blasmusik Wulfen e. V. sorgte für eine stimmungsvolle Atmosphäre. In alter Tradition verteilte der St. Martin im Anschluss an den Umzug wieder Stutenkerle an alle Kinder. Der Förderverein der Grundschule Deuten versorgte an diesem Abend alle Anwesenden mit Bratwurst, heißem Kakao und Glühwein – natürlich zugunsten der Grundschulkinder.

Bianca Sadowski

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Entschuldung wird konsequent fortgesetzt

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Die CDU Schermbeck hat den Haushaltsentwurf 2019 beraten

„Das ist ein grundsolider Haushalt ohne Extravaganzen“ bescheinigte der CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Schetter dem gemeindlichen Kämmerer Frank Hindricksen, als er zusammen mit dem stellvertretenden Vorsitzenden Rainer Gardemann, dem CDU-Vorsitzenden Ullrich Stiemer und dem CDU-Pressesprecher Elmar Venohr am Donnerstag die Ergebnisse der Haushaltsberatungen der CDU vorstellte.

Ullrich Stiemer, Elmar Venohr, Klaus Schetter und Rainer Gardemann (v.l.) stellten am Donnerstag die Ergebnisse der CDU-Haushaltsberatungen vor. Foto:Helmut Scheffler

Die CDU wird dem Haushaltsentwurf in der letzten Ratssitzung zustimmen. Das stand am Ende der zweitägigen Klausurtagung im Hotel-Restaurant „Haus Mühlenbrock“ fest.

Auch in diesem Jahr nahmen außer den Ratsmitgliedern und sachkundigen Bürgern auch interessierte Vorstandsmitglieder aus dem CDU-Gemeindeverband und den drei Ortsverbänden teil. Beratung seitens der Gemeindeverwaltung gab es durch Bürgermeister Mike Rexforth und durch den Kämmerer Frank Hindricksen.

Genehmigungsfähiges Haushaltssicherungskonzept

„Es ist sehr erfreulich, dass Schermbeck auch in diesem Jahr ein genehmigungsfähiges Haushaltssicherungskonzept vorlegen wird und damit den Weg für eine zielorientierte Entwicklung verfestigen kann“, lobte Schetter den vorgelegten Entwurf.

Die CDU fühle sich darin bestätigt, „den eigenen Kurs der Haushaltskonsolidierung und den der Verwaltung in den vergangenen Jahren mitgetragen zu haben, auch wenn dies zur Folge hatte, nicht immer angenehme Entscheidungen zu treffen.“

Alte Projekte abarbeiten und voranbringen

Streichungen von Ansätzen im Entwurf strebt die CDU nicht an. Im Gegenzug hält sich die Fraktion mit zusätzlichen Ausgaben zurück. „Darum“, so Schetter, „beschränkt sich die CDU-Fraktion mit Ausnahme von wenigen Punkten vorrangig darauf, alte Projekte abzuarbeiten und voranzubringen.

Die Aufnahme von Kassenkrediten lehnt die CDU ab. Es müsse entschieden daran gearbeitet werden, die Liquidität in Höhe von 3,8 Mio. Euro zu erhalten. Als erfreulich bewertet die CDU auch, dass die Hebesätze für die Kommnalsteuern unverändert bleiben.

Die CDU begrüßt die sehr frühe Vorlage des Haushaltsentwurfes. Zwar entstünden gewisse Risiken dadurch, dass noch nicht alle Prognosezahlen vorliegen, andererseits erlaube eine Entscheidung über den Haushalt noch vor der Jahreswende, dass rechtzeitig Aufträge für geplante Maßnahmen erteilt werden könnten.

Fördermittel des Landes

Die meisten investiven Projekte wurden schon im Vorfeld in der Presse vorgestellt. Bei den gestrigen Beratungen gab es auch einige Aktualisierungen. „Es scheint einen Weg zu geben, Fördermittel des Landes zu bekommen“, berichtete Schetter von den Bemühungen der Gemeinde, mit dem Eigentümer der Gewerbefläche Idunahall Verhandlungen zu führen, „um hier die Möglichkeit eines Engagements durch die Gemeinde auszuloten.“

Zwei Interessenten für EDEKA-Markt

Durch die Schließung des Edeka-Marktes ist am Ostrand der Mittelstraße ein Einkaufs-Defizit entstanden. „Aufgrund der aktuellen Zwischenergebnisse kann man jedoch davon ausgehen“, so Schetter, „dass eine zukunftsträchtige Lösung in Reichweite ist.“ Zwei Einzelhandelsunternehmen zeigen ein Interesse.

Die CDU geht davon aus, dass eine Entscheidung noch in diesem Jahr getroffen wird. Pläne für die Neugestaltung des Gebäudes gibt es schon. Sie müssen aber noch mit den Unternehmen abgestimmt werden.

Um die Sicherheit in der Gemeinde zu erhöhen, bringt die CDU eine Ordnungspartnerschaft zwischen der Polizei und einem kommunalen Ordnungsdienst nach dem Vorbild der Stadt Dinslaken ins Gespräch. Neu ist auch der Vorschlag, einen Haushaltsansatz zu bilden, um eine geeignete Institution zu beauftragen, den tatsächlichen Hundebestand im Gemeindegebiet festzustellen, um die Steuereinnahmen dem Ist-Zustand anzupassen. H.Sch.

Info:

Der Entwurf der Haushaltssatzung für das Jahr 2020 umfasst in den Erträgen 35,7 Mio. Euro und in den Aufwendungen 37,5 Mio. Euro.

In den kommenden Wochen werden Einzelansätze des 910-seitigen Entwurfes in den einzelnen Fachhausschüssen beraten, soweit sie den jeweiligen Ausschuss betreffen.

Die abschließende Abstimmung über den gesamten Haushaltsentwurf erfolgt in der letzten Ratssitzung dieses Jahres am 18. Dezember. Helmut Scheffler

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Große Auswahl für Weihnachtsgeschenke

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Zweiter „Weselerwalder Winterzauber“ startet am 17. November

Der Heimatverein Weselerwald und Umgebung lädt zum zweiten „Weselerwalder Winterzauber“ ein, der am Sonntag (17.) von 11 bis 17 Uhr im Privatmuseum „Das Alte erhalte“ der Familie Sondermann an der Marienthaler Straße 20 veranstaltet wird. Die Besucher können auf dem Hofgelände parken. Der Eintritt ist frei.

Zwölf Gruppen gestalten den „Winterzauber“. Die Drevenacker Frauenhilfe beteiligt sich mit Selbstgebasteltem, -gesticktem und -gestricktem. Daneben dürfen sich die Besucher auf Blaudruckarbeiten, Weihnachtssterne, Holzgegenstände, Aquarelle, Schmuck aus Kaffeekapseln usw. freuen.

Im November 2017 fand der erste „Werselerwalder Winterzauber“ statt. Foto: Helmut Scheffler

Während des Festes haben die Besucher Gelegenheit, im Rahmen eines Rundgangs durch die Museumsräume auch die Lebens- und Arbeitsweise der Menschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kennen zu lernen. Seit 2007 haben Elke und Klaus Sondermann eine Vielzahl von Exponaten aus Haushaltsauflösungen und privaten Überlassungen zusammengetragen. Inzwischen sind auf einer Fläche von etwa 100 Quadratmetern fünf Themenräume entstanden: eine Küche, eine Waschküche, ein Wohnzimmer, ein Schlafzimmer und ein Klassenzimmer. Helmut Scheffler

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Erinnerung an die bittersten Kapitel der Geschichte

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Schermbecker Bürger beteiligten sich gestern an den Gedenkfeiern zum Volkstrauertag

Obwohl die Zahl der Bürger, die sich an den Gedenkfeiern anlässlich des Volkstrauertages beteiligen, in den letzten zehn Jahren deutlich abgenommen hat, legen die Vereine der einzelnen Ortsteile weiterhin großen Wert darauf, statt einer zentralen Gedenkfeier die Ehrenmale ihrer Ortsteile aufzusuchen, um der Opfer von Kriegen und Gewalt zu gedenken.

In Altschermbeck gedachte Bürgermeister Mike Rexforth am gestrigen Volkstrauertag der Opfer von Kriegen und Gewalt. Foto: Helmut Scheffler

Am Altschermbecker Ehrenmal beteiligte sich Bürgermeister Mike Rexforth an der Gedenkfeier, die vom Kirchenchor „Cäcilia“ mit den Liedern „Wo Liebe wohnt, blüht das Leben auf“ und „Jesus Christus, Davids Sohn“ untermalt wurde. Vier Feuerwehrleute standen mit Fackeln am Ehrenmal. Im Halbrund vor dem Ehrenmal versammelten sich Abordnungen der Uefte-Overbecker Trachtenschützengilde und der Altschermbecker Kilianer.

In seiner Ansprache erinnerte Rexforth an über 55 Millionen Menschen, die allein im Zweiten Weltkrieg starben. Millionen Menschen hätten in Bombennächten oder auf der Flucht ihr Leben gelassen. Millionen seien an den Kriegsfolgen in den Konzentrationslagern oder als Zwangsarbeiter gestorben. Viele von ihnen hätten auf den Kriegsgräberstätten des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge ihre letzte Ruhestätte gefunden und seien nun eine Mahnung zum Frieden. Beim Blick auf die Gegenwart stellte Rexforth fest, dass auch auf dem europäischen Kontinent Krieg, Gewalt, Terror, Verletzung der Menschenrechte, Vorurteile, Intoleranz immer noch aktuell seien. Trompeter Bastian Striewe spielte das Lied „Ich hatt` einen Kameraden“, als der Bürgermeister zu Ehren der Opfer einen Kranz am Ehrenmal niederlegte.

In Schermbeck gedachte Bürgermeister Mike Rexforth am gestrigen Volkstrauertag der Opfer von Kriegen und Gewalt. Foto: Helmut Scheffler

Nach dem Gottesdienst in der Gahlener Dorfkirche gingen die Gahlener zum Ehrenmal. Mitglieder der Feuerwehr, des Schützenvereins, des Männergesangvereins Gahlen-Dorf, des Posaunenchors, des Reitervereins, des TuS Gahlen und des Heimatvereins standen im weiten Rund, als der stellvertretende Bürgermeister Michael Fastring seine Gedenkrede hielt. Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal gingen die Teilnehmer über die Kirchstraße und den Widemweg zum Dorffriedhof, um an den Soldatengräbern die Gedenkfeier fortzusetzen.

An den beiden Ehrenmalen im Ortskern und in Bricht wiederholte der Bürgermeister seine Ansprache. Die Kilianer beteiligten sich am Schermbecker Ehrenmal ebenso an der Gedenkstunde wie der MGV „Eintracht“ und die Blaskapelle „Einklang“. Feuerwehr und MGV „Eintracht“ standen ein halbe Stunde später gemeinsam mit dem Schützenverein Bricht am Ehrenmal in Bricht.

In Gahlen gedachte der stellvertretende Bürgermeister Michael Fastring am gestrigen Volkstrauertag der Opfer von Kriegen und Gewalt. Foto: Helmut Scheffler

Auch im Ortsteil Damm beteiligten sich Vereine am Gedenken. Der Posaunenchor Drevenack, die Dammer Schützen sowie Vertreter des Reitervereins „Wodan Damm“ begleiteten den stellvertretenden Bürgermeister Engelbert Bikowski zum Ehrenmal am Schützenplatz. Bikowski richtete sich in seiner Gedenkrede auch an die jüngere Generation: „Ich finde, dass sich gerade unsere jüngere Generation mit den Themen unserer eigenen Geschichte, wie zum, Beispiel Krieg, Gewalt und ihre Auswirkungen, Schicksale von Soldaten und Zivilopfern beschäftigen sollte. Es wäre sinnvoll. Denn diese Thematik ist eng verbunden mit gegenwärtigen und zukunftsweisenden Themen wie Vorurteile, Verständigung, Versöhnung, Toleranz, Menschenwürde und Frieden, um daraus für die Gegenwart und die Zukunft zu lernen.“ An alle gerichtet, ergänzte Bikowski: „ Der Volkstrauertag ist aus meiner Sicht absolut notwendig, gibt er den Menschen die Gelegenheit, sich wieder einmal die Folgen von Krieg und Gewalt zu vergegenwärtigen, die eigene Haltung zu überdenken und an die Verantwortlichen, die Politiker und jeden Einzelnen zu appellieren, andere Wege einer Konfliktlösung zu finden.“

Im Ortsteil Weselerwald übernahm der Schützenpräsident Andreas Appenzeller die Erinnerung an die Gräueltaten der Geschichte. Überall wurden im Namen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge Kränze niedergelegt. Helmut Scheffler

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Mad Hot Ballroom – Schülertanzturnier

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TC Grün-Weiß richtet Breitensportturnier für Jugendliche aus

Schermbeck. Der Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck lädt am Samstag, 23. November ab 15 Uhr (Einlass: 14 Uhr) zum Schermbecker Breitensport-Tanzturnier „Mad Hot Ballroom“ im Saal Schult in Dorsten-Östrich ein. Über Vierzig Schermbecker Schülerinnen und Schüler der vierten bis sechsten Klassen trainieren seit Juni unter Anleitung von Tanzlehrer Eugen Gal sehr fleißig und mit viel Spaß Cha-Cha-Cha, langsamen Walzer und DiscoFox. Drei Wertungsrichter entscheiden am Turniernachmittag darüber, welches Team und welche Paare prämiertwerden. Darüber hinaus präsentiert sich die „Ballroom Dancer“-Nachwuchsgruppe desTCGW.Jugendliche und Erwachsene zahlen 5 €. Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt. Das Serviceteam vom Haus Schult kümmert sich um das leibliche Wohl.

Doris Hecheltjen-Niesen

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Nach der Meisterschaft ist vor dem Pokal

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SV Schermbeck Fußballer haben den Blick auf den DFB Pokal


2:2 hieß es am vergangenen Sonntag am Ende in dem Meisterschaftsspiel der Oberliga Westfalen zwischen dem SV Schermbeck und der Hammer SpVgg. Zum Glück hat Sepp Herbergers Feststellung „ein Spiel dauert 90 Minuten“ heutzutage im Fußball nicht mehr Bestand, sondern wird um die Nachspielzeit bereichert. 0:2 stand es nach 90 Minuten und kein Zuschauer hätte noch einen Cent auf die Falkowski Truppe gesetzt. Bis dahin mussten sich die Fans des SVS eins der schlechtesten Spiele in dieser Saison anschauen. Aber wie hat es der Gästetrainer, René Lewejohann, nach dem Spiel in der Pressekonferenz formuliert, die Mannschaften unseres Trainers Thomas Falkowski haben immer eine brutale Moral. Das kann man nur bestätigen. 2 Standards brachten doch noch den erhofften Ausgleich. Erst war es Dominik Milaszewski, der nach einer Ecke in der 91. Minute den Anschlusstreffer per Kopf erzielte und fast mit dem Abpfiff traf in der 94. Minute der eingewechselte Kevin Mule-Ewald ebenfalls per Kopf zum glücklichen 2:2 Endstand.


Torschütze zum 2:2 Ausgleich, Kevin Mule-Ewald


Nun steht am morgigen Abend, Mittwoch, 20.11.2019, Anstoß 19:30 Uhr, das Viertelfinale im Westfalenpokal in der Volksbank Arena auf dem Programm. Zu Gast ist der DSC Wanne-Eickel. Wer kann sich nicht an das Relegationsspiel zum Aufstieg in die Oberliga vom 31.5.2018 erinnern, als sich der SVS mit 3:2 nach Verlängerung eben gegen jenen DSC durchsetzte. 3 Spiele ist Thomas Falkowski mit seiner Mannschaft noch vom großen Traum „1. Runde DFB Pokal“ entfernt. Daher wird man am Mittwoch garantiert davon ausgehen können, dass das Team alles raushauen wird, um auch noch in den nächsten Wochen diesen Traum weiterzuleben, und alles dafür geben wird, ins Halbfinale einzuziehen. Bei solchen Spielen ist die Unterstützung des Publikums gefragt. Um die hat Thomas Falkowski auch schon am Sonntag in der Pressekonferenz in der voll besetzten INJOY Sportsbar nach dem Spiel für seine Mannschaft gebeten.

Na dann, wir sehen uns am Mittwoch Abend!

Thorsten Schröder, SV Schermbeck 1912 e.V., 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

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Stehender Applaus für brillante Musiker

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Die LehrerBigBand NRW e.V. gastierte am Freitag in der Aula der Gesamtschule

Mit tosendem Applaus, Begeisterungspfiffen und stehendem Applaus am Ende des zweistündigen Konzertes belohnten die etwa 100 Besucher am Freitagabend in der Aula der Gesamtschule den Auftritt der LehrerBigBand NRW e.V. Den potenziellen Nutzern der vielen freien Plätze entging ein nicht alltägliches musikalisches Highlight der kleinstädtischen Musikszene.

Dass die landesweite Spitzenband ausgerechnet im provinziellen Schermbeck gastierte, hängt mit der personellen Besetzung zusammen. Der Schermbecker Gesamtschullehrer und Saxophonist Eddie Möllmann ist Mitglied der Band, die im Herbst 2014 nach dem Vorbild der bayerischen Bigband gegründet wurde. Bereits im Oktober 2014 gelang es Möllmann, die Band anlässlich der 25-Jahr-Feier der Gesamtschule für ihren zweiten Auftritt in der Schermbecker Schlossstraße zu gewinnen. Am Freitagabend verband die Band ihren Beitrag zur ganzjährigen 30-Jahrfeier der Gesamtschule mit der Feier anlässlich ihres eigenen fünfjährigen Bestehens.

Musikalische Glückwünsche für die LehrerBigBand gab es von dem Blasorchester der Gesamtschule, das von Eddie Möllmann geleitet wird. Im Jahre 2012 begann die Gesamtschule mit der Einrichtung einer Bläserklasse im Jahrgang fünf. Inzwischen ist ein 50-köpfiges Orchester entstanden, dem ein Vororchester nachgeschaltet ist, das von der Lehrerin Christina Spellerberg geleitet wird und dem inzwischen auch schon 23 Nachwuchsbläser angehören. „Wenn das so weitergeht“, schmunzelte Eddie Möllmann, „dann müssen wir vielleicht noch die Aula ausbauen.“

Vor dem Auftritt der LehrerBigBand begeisterte am Freitagabend das Blasmusik-Orchester der Gesamtschule die Besucher mit seinem musikalischen Programm. Foto: Helmut Scheffler

Den musikalischen Reigen eröffnet das Schulorchester mit der Jazz-Komposition „Mercy, mercy, mercy“, die der österreichische Jazz-Pianist Joe Zawinul im Jahre 1966 schrieb. An Michael Jackson`s erste Single „I be there“, die im Jahre 1970 in seinem dritten Album veröffentlicht wurde, erinnerte das Orchester ebenso wie an den Funk-Song „I feel good“, den James Brown im Jahre 1965 aufnahm und der zu seiner erfolgreichsten Single wurde. Bereits ein Jahr früher entstand der Song „My girl“, der im Jahre 1965 bis an die Spitze der amerikanischen Pop-Charts kletterte.

„Wir schaffen das“, motivierte Eddie Möllmann die junge Bläserschar vor der Präsentation von Phil Collins` „You`ll be in my heart“, für dessen Einstudieren die Bläser seit den Sommerferien nur dreimal Zeit hatten.

Mit riesigem Applaus bedankten sich die Zuhörer für die gelungene Darbietung des Soundtracks aus dem 1999 erschienenen Disney-Film „Tarzan“. Auch der Vortrag von Herbie Hancocks „Watermelon Man“ gelang den Bläsern so gut, dass sich die Zuhörer mit einem Riesenapplaus erfolgreich zwei Zugaben erbettelten.

Eine mehr als halbstündige Pause nutzten die Gäste, um die Mensa zu aufzusuchen, wo die Q-2-Schüler fürs Catering sorgten und sich einen finanziellen Grundstock für die Abifete im Sommer nächsten Jahres erwirtschafteten. Der von Axel Knappmeyer geleiteten LehrerBigBand blieb dadurch Zeit, die technischen Voraussetzungen für ihren Auftritt zu schaffen.

20 hochkarätige Musiker gastierten als LehrerBigBand NRW e.V am Freitagabend. Foto: Helmut Scheffler

Gleich elf Musikstücke ganz unterschiedlicher Art präsentierte die Band. Von Swing bis zum Jazz-Rock reichte das breitgefächerte Repertoire der 20-köpfigen Band, zu der Musiklehrer aus allen Schulformen in Nordrhein-Westfalen gehören. Jazzarrangements mit und ohne Gesang, ebenso moderne Titel wie „Tutu“ von Miles Davis oder Stücke von Pat Metheny auf professionellem Niveau.

Das „Under my skin“ der kanadischen Rocksängerin Avril Lavigne, der Single-Song „I can´t give you anything but love“ der Grupe „The Stylistics“ und das „Every Summernight“ der Pat Methen Group waren so recht nach dem Geschmack der Zuhörer, die die jeweils auftretenden brillanten Solisten oder die Sängerin mit Begeisterungsrufen oder Applaus belohnten.

Für so viel Anerkennung bedankte sich die Lehrerband mit mehreren Zugaben und mit dem Versprechen des musikalischen Leiters, in etwa zwei Jahren wieder mit der Band nach Schermbeck zu kommen. Helmut Scheffler

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Baugebiet am Pollmannsweg in Brünen

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Die Projektgruppe Wohnen für Jung und Alt unter der Leitung von Maic Hübert startete mit einer Bedarfsumfrage.

Im Baugebiet „Pollmannsweg“ in Brünen haben die ersten Bauherren mit dem Hausbau begonnen. Zwei Bauherren feierten sogar bereits Richtfest. Darüber ist die Projektgruppe „Wohnen für Jung und Alt“ sehr stolz, denn immerhin ist das ein Ergebnis intensiver Zusammenarbeit zwischen Politik, Stadtverwaltung und bürgerschaftlichen Engagement.

„Wenn viele Bürger sich an einer Sache beteiligen, gewinnt man auch schnell Zustimmung von der Politik. Es gab nie große Schwierigkeiten bei der Umsetzung des Projekts, neuem Wohnraum zu schaffen. Das gute Zusammenspiel von Bürgern, Verwaltung und Politik war sehr wichtig.“, so Projektleiter Maic Hübert, der zusammen mit Thorsten Eimers, Roman Brögeler, Michael Kötter, Michael Stenk in der Projektgruppe „Wohnen für Jung und Alt“ für Bürger für Brünen aktiv ist.

Der grobe zeitliche Ablauf stellt sich wie folgt dar: Im Frühjahr 2015 trafen sich einige besorgte Brüner Bürger, die überlegten, wie die Zukunft Brünens als eines von mehreren Dörfern in der Stadt Hamminkeln gestaltet werden könnte. Diese zu Anfang Lenkungskreis genannte Gruppe organisierte im Herbst 2015 eine Bürgerversammlung, bei der alle Bürger aufgerufen waren, erstens ihre Ideen und Wünsche für die Zukunft Brünens zu sammeln und zweitens diese durch eigenes Engagement umzusetzen. Für mehrere Themengruppen bildeten sich Projektgruppen. Aus dem Lenkungskreis wurde ein Vereinsvorstand, aus den vielen engagierten Aktiven und Unterstützern 2017 der gemeinnützige Verein Bürger für Brünen.

Die Projektgruppe Wohnen für Jung und Alt unter der Leitung von Maic Hübert startete mit einer Bedarfsumfrage. Das Ergebnis dieser Umfrage stellt Hübert im Frühjahr 2016 im Stadtrat vor. Verwaltung und Projektgruppe blieben im engen Kontakt. So konnte kurzfristig ein Gebiet gefunden werden, das ein künftiges Baugebiet darstellen konnte. Grundlage der Bebauungsart und des Grundstückszuschnitt war das Umfrageergebnis der Projektgruppe. Für interessierte Bürger veranstaltete die Stadt Hamminkeln im Mai 2017 eine erste Informationsveranstaltung. Hier wurde darauf verwiesen, daß die Grundstücke an Bauherren verkauft und insbesondere für junge Familien zugeschnitten werden sollten.

Ende 2018, nachdem die Stadt Hamminkeln Eigentümer des künftigen Baugebietes geworden war, wurden die Grundstücke den künftigen Bauherren angeboten. Die Zuschläge der Grundstücke erfolgte Anfang 2019. Seit Ende September 2019 ist der Bebauungsplan rechtskräftig, sodaß die ersten Bauherren im Oktober bereits mit den Arbeiten beginnen können.

Zwei Bauherren, die ein Doppelhaus bauen, sind nun die ersten Grundstückseigentümer, die Richtfest feiern können. Sie wollen ihre neuen Häuser bereits im Frühjahr 2020 beziehen. Weitere Bauherren haben außerdem bereits mit den Erdarbeiten begonnen.

Stolz ist die Projektgruppe auch auf die kurze Zeitspanne zwischen Projektbeginn und Baubeginn. „Normalerweise dauert so etwas mindestens fünf oder sechs Jahre, manchmal noch länger. In Brünen waren es nun sogar nur vier Jahre“, so Thorsten Eimers.

Der Verein Bürger für Brünen ist ein Verein, der seit 2015 wirkt und sich zum Ziel gesetzt hat, das Dorfleben in Brünen attraktiver zu gestalten. Dazu wurden mehrere Projektgruppen gebildet, die sich u.a. um die Themen Dorfmitte, Wohnen, Sport & Jugend, Internet und Integration kümmern. Vereinsvorsitzender ist Herr Rolf Brögeler, der den meisten Brünern als engagierter Brüner Bürger bekannt ist.

Jann Hermann Hecheltjen

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Liveübertragung am Freitag im Abrahamhaus

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„Liveübertragung am Freitagabend im Abrahamhaus – Bor. Dortmund vs. SC Paderborn“

Das Bundesligaspiel am Freitagabend, 22.11.2019, zwischen Borussia Dortmund und dem SC Paderborn (Anstoß 20:30 Uhr) wird live in der INJOY Sports Bar im Schermbecker Abrahamhaus (Im Trog 50-52) übertragen. Wie im übrigen auch jedes andere Freitagsspiel der Fußball Bundesliga! Der Eintritt ist frei. Für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Genießen Sie einen unbeschwerten Abend im Kreise vieler fußballbegeisterter Gäste. Das Team vom SV Schermbeck freut sich, Sie begrüßen zu dürfen. Weitersagen ist ausdrücklich erwünscht.

Thorsten Schröder, SV Schermbeck 1912 e.V., 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

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SVS Fußballer leben ihren Traum weiter

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„Halbfinale – Halbfinale – hey hey“ klang es noch einige Zeit deutlich nach Spielende aus der Kabine der 1. Fußball Senioren Mannschaft des SV Schermbeck heraus. Kurz vorher hatte das Team aufopferungsvolle 97 Minuten abgeliefert und am Ende den DSC Wanne-Eickel mit 2:1 besiegt. Somit steht das Falkowski Team als 2. Mannschaft nach dem RSV Meinerzhagen im Halbfinale des Westfalenpokals. Chapeau!!!

Bereits nach 12 Minuten brachte Mr. Zuverlässig, Kilian Niewerth, die rot-weißen nach feiner Vorarbeit von Dominik Milaszewski mit einem satten Rechtsschuss in Führung.

Kilian Niewerth traf zum 1:0

Die Führung sollte allerdings nicht lange halten, denn bereits 6 Minuten später glich René Michen mit dem ersten brauchbaren Angriff der Gäste aus. Abermals nur 5 Minuten später entschied der souveräne Schiedsrichter Exner aus Bielefeld auf Strafstoß nach einem Ellbogencheck gegen Dominik Milaszewski auf Strafstoß für die Gastgeber. Dominik Hanemann ließ sich die Chance zur erneuten Führung nicht entgehen. Nach diesem furiosen Auftakt sollte niemand in der Volksbank Arena ahnen, dass Hanemann damit den Siegtreffer erzielt hatte. Auf die anschließende, unrühmliche Aktion der Wanner „Fans“, die Bierflaschen auf den Rasen warfen, wollen wir nicht weiter eingehen. Auch der sympathische Gästetrainer Sebastian Westerhoff distanzierte sich in der Pressekonferenz nach dem Spiel von dieser Aktion, wie auch dem Abbrennen von Bengalos in der Nachspielzeit.


Im letzen Abschnitt der ersten Hälfte kam der DSC etwas besser auf, ohne sich klare Chancen herauszuspielen. Halbzeit 2 war dann ein Abnutzungskampf, in dem der SVS mit seiner körperlichen Präsenz den Gästen den Schneid abkaufte und aufzeigte, wo unter anderem der Unterschied zwischen Westfalen-/ und Oberliga zu suchen ist. Das Duo Erfahrung und Jugend (Kevin Mule-Ewald und Lukas Steinrötter) räumte in der Schermbecker Innenverteidigung alles ab. Wünschenswert wäre gewesen, wenn eine der Konterchancen zum beruhigenden 3:1 genutzt worden wäre, so musste man bis zur letzten Minute zittern. Ein Manko, welches sich durch die letzten Wochen zieht. Am letztlich verdienten Halbfinaleinzug gab es aber nichts zu deuteln. Und wenn der Gästetrainer das in der PK so formuliert, gibt es nichts mehr hinzuzufügen.

Somit lebt der Traum weiter, erstmals in der Vereinsgeschichte ins Westfalenpokalfinale einzuziehen und dort auch noch den Coup 1. Hauptrunde DFB Pokal zu landen. Wir werden sehen, was das Los beschert. Neben den qualifizierten Oberligisten SV Schermbeck und RSV Meinerzhagen stehen am kommenden Samstag die beiden ausstehenden Begegnungen um den Einzug ins Halbfinale an: Masslingen gegen Hagen 1911 (beides Landesligisten) und SV Herbern (Landesliga) gegen SV Rödinghausen (Regionalliga ) auf dem Programm. Etwas Losglück im Anschluss und vielleicht…… Träumen ist ausdrücklich erlaubt!!! Die hervorragende Arbeit des Vorstands der Fußballabteilung, des Trainerduos Falkowski/Hodzic und vor allen Dingen des Teams, hätte so eine Sensation irgendwie verdient. Am kommenden Wochenende haben sich mit Blick auf den Totensonntag erst einmal alle ein freies Wochenende verdient!

Thorsten Schröder, SV Schermbeck 1912 e.V., 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

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Trauer um Hermann Zens

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Schermbecker Ehrenamtler starb am Mittwochabend

Hermann Zens ist tot. Im Alter von 84 Jahren starb am Mittwochabend ein Schermbecker Bürger, der sich gleich in mehrfacher Weise ehrenamtlich verdient gemacht hat.

Die Trauerfeier beginnt am Dienstag (26.) um 14.30 Uhr in der Ludgeruskirche. Anschließend findet die Beisetzung auf dem Friedhof der Ludgerusgemeinde statt.

Der gebürtige Gelsenkirchener zog im Jahre 1966 mit seiner Frau Gisela nach Schermbeck. Dort wurde der Sparkassenbetriebswirt schon bald außerhalb seines Berufes ehrenamtlich in die Pflicht genommen.

Als Mitglied des Pfarrgemeinderates von St. Ludgerus übernahm er die Neuorganisation des Martinszuges. Der Reinerlös kam hilfsbedürftigen Personen zugute. Jahrelang wurde der in Papua-Neuguinea tätige Schermbecker Missionar Alois Niermann unterstützt. In den Jahren 1978 bis 1981 hat Hermann Zens die ersten vier Pfarrfeste der Ludgerusgemeinde organisiert.

Als der Schermbecker Pater Clemens Wein 1985 im Rahmen eines Heimaturlaubs von der Not der Menschen in den Elendsvierteln von Cebu City auf den Philippinen berichtete, fand er in Schermbeck Freunde und Förderer seiner Arbeit. Sein Bruder Franz-Josef und Hermann Zens übertrugen die Begeisterung auf die Kirchengemeinde St. Ludgerus.

Am 19. Juli 1986 fand die erste Straßensammlung statt. Bis 2002 leitete Hermann Zens die Sammlungen. Als Schriftführer und Betreuer der Finanzen unterstützte Hermann Zens anschließend bis vor einigen Jahren den Organisator Klaus Weßel. Bei insgesamt 65 Sammlungen konnten mehr als 58 000 Euro Erlös erwirtschaftet werden.

Seit etwa 25 Jahren war Hermann Zens Mitglied des Kirchenchores „Cäcilia“. Viele Jahre hindurch versorgte er gemeinsam mit Siegfried Liemanns als Notenwart die Sänger mit den jeweils erforderlichen Gesangspartituren. H.Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (1994)

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Als einen eindrucksvollen Beweis für die Beliebtheit der Breitensportart Schwimmen bewertete Theo Verhoeven, Vorsitzender der Schwimmabteilung des SV Schermbeck, im August 1994 bei der Siegerehrung das vorangegangene 24-Stunden-Schwimmen. Die ganze Nacht über wurden alle vier Bahnen beschwommen. 410 Teilnehmer ließen sich ihre Schwimmstrecke verbuchen. Manche schliefen zwischendurch. 160 Kinder übernachteten in 48 Zelten auf der Wiese. Auch Bürgermeister Redeker ging am Morgen mit einigen Fraktionsvorsitzenden baden. Den meisten ging jedoch nach wenigen hundert Metern die Puste aus. Wesentlich mehr Ausdauer bewies der 16-jährige Wulfener Schüler Rolf Rosenkranz. Er schaffte 34,250 Kilometer und erhielt für diese Superleistung einen Pokal der Volksbank. Die 12-jährige Schülerin Kerstin Lütgebaucks aus Gahlen wurde mit 19,6 Kilometer beste weibliche Teilnehmerin. Mit beiden Händen musste die zweieinhalbjährige Dorstenerin Nina Mommsen den Pokal festhalten. Die kleine Dame war als jüngste Starterin 200 Meter weit geschwommen. Älteste Teilnehmerin war Margarete Truxa, die mit 73 Jahren 2000 m schaffte. Foto: Helmut Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (1994)

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Mit einem Gottesdienst begann im August 1994 auf dem Hof Möllmann in Uefte die Vorfeier der Uefte-Overbecker Trachtenschützen. Mit einigen Schützen zusammen gestaltete Pastor Franz-Gerd Stenneken den Gottesdienst. Für Musik sorgten die Akkordeonspielerinnen Claudia und Marion Klevermann, Maria Wenzelmann, Annette Diekhoff und Marita Niebur. Nach dem Gottesdienst lud der Erste Reckenmester Ferdinand Baumeister zur Feier in Möllmanns Scheune ein. Ein farbenprächtiges Bild boten die klumpentragenden Gäste in ihrer Tracht. Zwei Zentner Äpfel hatte die Königs-Nachbarschaft bereits am Abend vorher fürs Apfelmus geschält, das zusammen mit Spätzle und Wildschweinbraten als traditionelles Schützenessen serviert wurde. Viel Applaus gab`s für die Jagdpächter Möllmann, Liesenklas und Nelskamp, die drei Wildschweine fürs Fest spendeten. Beim anschließenden Tanzen konnte fleißig abgespeckt werden. Bis lange nach Mitternacht hielten die beiden „Dacapos“ aus Bochot die Gäste in Schwung. Foto: Helmut Scheffler

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Nikolaus ist ein Schalke-Fan der besonderen Art

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Eigentlich sollte die Nikolausfeier des Schalke-Fan-Clubs „Königsblaue Schermbecker“ am kommenden Freitag stattfinden, aber dann hat das Heimspiel gegen Union Berlin Vorrang. So kam der Nikolaus schon heute Nachmittag in die Gaststätte Overkämping, um die Kinder zu beschenken und ihnen all das vorzulesen, was er in seinem himmlischen Buch vermerkt hatte. Im Hinblick auf das nächste Pokalspiel zeigte sich Nikolaus zuversichtlich. Er ging davon aus, dass Schalke am Freitag gewinnen wird und unterstützte diese Auffassung durch die passende Handbewegung. Foto: Helmut Scheffler

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Cremare hat vorsichtshalber eine Klage eingereicht

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Mit großer Mehrheit hatte der Planungs- und Umweltausschuss am 1. Oktober die von der Weseler Firma Cremare GmbH beantragte Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes abgelehnt.

Dadurch blieb für das vorgesehene Grundstück die Veränderungssperre bestehen. Die Sperre gilt so lange, bis der in Bearbeitung befindliche neue Bebauungsplan rechtskräftig wird.

Wie der Bauamtsleiter Rainer Eickelschulte in der Sitzung des Planungsausschusses am Mittwoch mitteilte, hat die Gemeinde am 15. Oktober der Firma Cremare die Entscheidung des Ausschusses mitgeteilt.

Am 14. November teilte Cremare der Verwaltung mit, dass man vorsorglich eine Klage beim Verwaltungsgericht einreichen werde. „Wie haben unseren Rechtsbeistand inzwischen kontaktiert“, teilt Eickelschulte mit. Der Streitwert wurde auf 5000 Euro festgelegt. Helmut Scheffler

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Wieder starb ein Schaf auf einer eingezäunten Weide

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Gahlener Familie Rittmann hat schon acht Schafe verloren

Schermbeck/Dorsten In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde auf dem Springplatz des Reitervereins Lippe-Bruch Gahlen im Grenzbereich von Dorsten und Schermbeck ein Schaf getötet, das der Gahlener Schafzüchterin Christiane Rittmann gehört. Alles deutet drauf hin, dass das Schaf von einem Wolf gerissen wurde. Herdenschutzberater Moritz Specht und ein Wolfsberater waren vor Ort, um die erforderlichen Untersuchungen vorzunehmen.

Auf dem Springplatz des Reitervereins Lippe-Bruch Gahlen starb ein Schaf (r.) vermutlich durch einen Wolfsriss. Foto: privat

Der Springplatz ist mit einem 1,20 Meter hohen Knotenflechtzaun gesichert. Über dem Zaun befindet sich in einer Höhe von 1,30 Metern eine stromführende Litze, die eine Spannung von mehr als 5000 Volt aufweist.

„Es muss jetzt was passiven, wir warten darauf, dass das Ministerium auf uns Schafzüchter zukommt und uns aktiv unterstützt“, hofft Christiane Rittmann angesichts der permanenten Wolfsrisse im Raum Schermbeck und Hünxe. Am 28. April 2018 riss ein Wolf erstmals ein Schaf der Familie Rittmann am Gahlener Elsenweg. Am 14. Juli 2918 starb am Meesenmühlenweg ein weiteres Schaf. Gleich fünf Schafe aus der Herde der Familie Rittmann starben am 28. August 2018 an den Folgen eines Wolfsangriffs am Elsenweg.

Am Dienstag wurde vermutlich ein Wolf in der Sandgewinnungsgrube von Tebbe an der Grenze von Gahlen und Kirchhellen von Arbeitern gesichtet und fotografiert. Helmut Scheffler

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