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Schiffsparade auf dem Rhein-Herne-Kanal

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Mittendrin, statt nur dabei: Wer die große Schiffsparade am 24. April auf dem Rhein-Herne-Kanal hautnah miterleben will, kann jetzt schon erste Tickets für die Mitfahrt auf den Schiffen kaufen. Zum dritten Mal startet der KulturKanal 2016 mit der Schiffsparade in die neue Saison. Rund 30 Schiffe schippern von Gelsenkirchen bis zum Kaisergarten in Oberhausen, wo die zentrale Abschlussveranstaltung stattfindet. An den Ufern werden wieder tausende Zuschauer das Spektakel mitverfolgen.
Das Fahrgastschiff “Pirat”, das seine Fahrt im Gelsenkirchener Hafen Grimberg beginnt, bietet am Tag der Parade eine rund sieben stündige Tour mit einem Mittagstisch und Dessert. Eine neunstündige Tour auf der “MS Heinrich Thöne” beginnt am Mülheimer Wasserbahnhof (inklusive Frühstück sowie Kaffee und Kuchen).
Die Schiffsparade ist Auftakt für das bunte Jahresprogramm des KulturKanals mit Schiffstouren, Hafenfesten, Mitmachaktionen und Foto-Caching am Rhein-Herne-Kanal.
Der KulturKanal wurde als Beitrag zur Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 initiiert. Projektträger ist seit 2012 der Regionalverband Ruhr (RVR) in enger Kooperation mit den zehn Anrainerkommunen des Rhein-Herne-Kanals Duisburg, Oberhausen, Bottrop, Essen, Gelsenkirchen, Herne, Recklinghausen, Castrop-Rauxel, Waltrop, Datteln sowie den Partnern Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich, Ruhr Tourismus GmbH, Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club NRW und Emschergenossenschaft/Lippeverband.
Infos, Zeiten, Preise und Tickets: www.kulturkanal.ruhr/schiffsparade-kulturkanal


Tourismusförderer machen sich stark für die Tourismuszukunft

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Die Tourismusförderer aus dem Kreis Wesel haben in Xanten getagt. Die EntwicklungsAgentur Wirtschaft  (EAW) des Kreises Wesel hatte zu der Sitzung am Dienstag, 8. Dezember, im SiegfriedMuseum Xanten eingeladen.

Voraussichtlich wird das Jahr 2015 mit stabilen Gäste- und Übernachtungszahlen im Vergleich zum Vorjahr abschließen. Bis September waren 306.191 Gäste im Kreis Wesel. Dabei wurden 586.387  Übernachtungen generiert. In der offiziellen Beherbergungsstatistik sind allerdings die zahlreichen Quartiere unter 10 Betten nicht enthalten.

Der Regionalvermarkter Niederrhein Tourismus stellte das neue Beteiligungskonzept “Starke Partner” mit dem Magazin “Auszeit am Niederrhein” vor, das mit bisher 60 touristischen Betrieben sehr gut gestartet ist. Außerdem stehen sechs neue regionale Tourismusprojekte in den  nächsten drei Jahren zur Umsetzung für die Region an. WELCHE?

Darüber hinaus wurden die knappen Haushalte der Kommunen und des Kreises Wesel und die daraus entstehenden Herausforderungen für den Tourismus intensiv diskutiert. Ressourcen und Budgeteinsparungen stehen in Konflikt mit den steigenden Anforderungen an die wachsende Freizeit- und Tourismusregion Niederrhein.

Michael Düchting, Leiter der EAW, wies  insbesondere auf den Stellenwert des Tourismus hin. „Tourismus ist ein wichtiger Wirtschafts- und Standortfaktor, der durch die vielfältigen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten die Lebensqualität und das Arbeitsumfeld für alle verbessert.“ Als Beispiele führte er Veranstaltungen, wie Weihnachtsmärkte, Wanderwege- und Radwegeinfrastruktur und die vielseitigen Gästeführungsangebote an, ebenso wie die sowohl dem Tourismus als auch dem Business-Bereich gerechten Übernachtungsmöglichkeiten. „Eine attraktive Wohn- und Freizeitinfrastruktur ist entscheidend, um gute Arbeitsplätze und hochqualifizierte Arbeitskräfte in den Kreis zu locken. Und jeder Gast lässt Geld in der Kommune”, so Düchting weiter.

Der Tourismus im Kreis Wesel erwirtschaftet pro Jahr rund 400 Mio. Euro. Der Appell aus der Runde der Tourismusförderer war daher auch eindeutig: Investitionen in den Tourismus sind Kapital für die Zukunftsfähigkeit des Kreises.

Tourismusförderer

“Neujahrsfrühstück” der KFD Schermbeck

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Marita Kraß-Sühling teilt mit:

“Am 05.01.2016 um 9:00 Uhr findet das “Neujahrsfrühstück” der KFD Schermbeck in der Bücherei an der Erler Straße statt. Es sind ALLE Frauen herzlich dazu eingeladen. Das alte Jahr 2015 liegt hinter uns und ein neues Jahr 2016 beginnt, da gibt es sicherlich so Einiges zu erzählen. An diesem Morgen werden die Programmhefte für das gesamte Jahr 2016 zum Mitnehmen ausgelegt!”

Ein breites Spektrum der bildenden Kunst

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Neun Schermbecker „Mittwochsmaler“ zeigten erstmals ihre Werke

Schermbeck Der Festsaal der Awo-Begegnungsstätte hätte am Wochenende ruhig noch größer sein können. Neun „Mittwochsmaler“ stellten dort zum ersten Mal ihre künstlerischen Arbeiten aus, die sie unter Anleitung Henryka Artmanns in den letzten beiden Jahren erstellt hatten.
Die Ausstellung war am Samstag und Sonntag jeweils zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. Der größte Teil der Bilder zeigte gegenständliche Motive, wobei eine Vorliebe für Personen, Masken, Landschaften und Blumen zu erkennen war. Am Samstag waren alle Künstler anwesend, um mit den Besuchern über die Beweggründe für den Griff zum Malpinsel zu plaudern, über das Malen in Acryl- und Öltechnik oder Spachteltechnik, über die ausgewählten Motive oder bestimmte Vorlieben für Formen und Farben.
Die erstmalige öffentliche Präsentation ihrer Werke bot den „Mittwochsmalern“ Henryka Artmann, Elke Brüggendick, Sabine Farin, Max Hedrich, Gunda Lutz, Brigitte Möller, Karin Risthaus, Ilse Ruloff und Brigitte Scheffler zugleich die Chance, das Feedback der Besucher zu den eigenen künstlerischen Arbeiten zu erfahren. H.Sch.

In der Awo-Begegnungsstätte zeigten am Wochenende die „Mittwochsmaler“ Brigitte Scheffler, Ilse Ruloff, Henryka Artmann, Sabine Farin, Max Hedrich, Brigitte Möller, Karin Risthaus und Elke Brüggendick (v.l.) zwei Tage lang ihre künstlerischen Arbeiten. Foto: Helmut Scheffler
In der Awo-Begegnungsstätte zeigten am Wochenende die „Mittwochsmaler“ Brigitte Scheffler, Ilse Ruloff, Henryka Artmann, Sabine Farin, Max Hedrich, Brigitte Möller, Karin Risthaus und Elke Brüggendick (v.l.) zwei Tage lang ihre künstlerischen Arbeiten. Foto: Helmut Scheffler

Friedenslicht aus Betlehem 2015 am Samstag in Schermbeck

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„Hoffnung schenken – Frieden finden“

Die Friedenslichtaktion 2015 steht in Deutschland unter dem Motto: „Hoffnung schenken – Frieden finden“ und will damit Zeichen für Gastfreundschaft und für Menschen auf der Flucht setzen.

Die Schermbecker Pfadfinder fuhren am Sonntag, 13.Dezember, nach Münster, um dort das Friedenslicht abzuholen. Am Samstag, 19. Dezember, kann nach der 18-Uhr-Messe das Friedenslicht mit nach Hause genommen werden. Pastor Xavier Muppala lädt die Gottesdienstbesucher ein, von dieser Möglichkeit Gebrauch zu machen.

Alte Drevenacker Kiefer wird bald gefällt

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PRESSEMITTEILUNG

Ein Wahrzeichen Drevenack muss gefällt werden

Die schräge Kiefer an der Einfahrt zum Parkplatz der Drevenacker Kirche ist das Wahrzeichen des alten Drevenacker Ortseingangs gen Krudenburg. Generationen von Konfirmanden sind den schräg gewachsenen Stamm hinauf- und herabgelaufen. Schon in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hatte Otto Pankok diese Kiefer gezeichnet, auch viele andere Künstler und Fotografen haben diese Kiefer für ihre Drevenack-Motiv benutzt – nun hat ihre letzte Stunde geschlagen.
Bei einer intensiven Standsicherheitsuntersuchung wurden heute morgen tiefe Fäulnisschäden festgestellt. Der Baumgutachter stufte den Baum als Gefahrenbaum ein und ordnete die Fällung innerhalb einer Woche an. Schweren Herzens beschlossen die anwesenden Presbyter, der Aufforderung zu folgen und den Auftrag zur Fällung dieses Naturdenkmales zu erteilen. Bald wird die Kettensäge kreischen.

Anmerkung der Redaktion: Wer schickt uns ein Foto der Kiefer an hscheffler@gmx.de ?

Schermbecker Vergabeordnung soll gelockert werden

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Schermbeck Um schneller auf Zuweisungen von Flüchtlingen reagieren zu können, haben in einem gemeinsamen Runderlass mehrere nordrhein-westfälische Ministerien am 6. August Erleichterungen für Vergabeverfahren und für die Beschleunigung von kommunalen Vergabeentscheidungen in Flüchtlingsangelegenheiten festgelegt.
Der Schermbecker Gemeinderat wird am Donnerstag (17.) darüber entscheiden, ob die gemeindliche Zuständigkeitsordnung dementsprechend geändert werden soll. Wenn der Rat grünes Licht gibt, dann wird es folgende Änderungen geben: Für die Vergabe von Bauleistungen unterhalb des EU-Schwellenwertes von 5,186 Millionen Euro (netto) sowie für Dienst- und Lieferleistungen unterhalb des EU-Schwellenwertes von 207 000 Euro (netto) sind dann keine förmlichen Ausschreibungsverfahren mehr nötig, sofern die Aufträge im Zusammenhang mit der Unterbringung, Sicherheit, Versorgung und Betreuung von Flüchtlingen stehen. Zum Nachweis der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit der Auftragsvergabe sind mindestens drei Unternehmen zur – auch formlosen – Angebotsabgabe aufzufordern, es sei denn, es kommt aus besonderen Gründen nur ein Unternehmen in Betracht.
Die Erleichterungen sollen vorerst bis zum 31. März 2016 gelten. Sollte der Erlass verlängert werden, würden auch die Erleichterungen entsprechend verlängert werden. H.Sch.

Handballer der Gesamtschule im Finale

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Jugend trainiert für Olympia in NRW

Das gab´s noch nie: Am Donnerstag, 10. Dezember 2015, erreichte die Handballschulmannschaft der Gesamtschule Schermbeck (Wettkampf II der männlichen Jugend) in Duisburg-Rheinhausen das Regierungsbezirksfinale, welches am Donnerstag, 11. Februar 2016, ganztägig in Solingen ausgetragen wird. Somit hat das Team die Chance gewahrt, sich für das Landesfinale am 9. März in der Handball-Hochburg Gummersbach zu qualifizieren.
In Rheinhausen wurde zunächst das Duisburger Steinbart-Gymnasium mit 14 : 9 besiegt, im zweiten Spiel gegen das Freiherr-vom-Stein Gymnasium aus Oberhausen stand es am Ende
27 : 23. Beide Partien waren umkämpft, doch schließlich wurde die bessere Teamleistung belohnt. Für Schermbeck spielten: Mert Cetin im Tor, Luca Berger, Adrian Döhner, Jonah Ebbing, Gregor Flerlage, Lukas Grömping, Nico Höhner, Ole Romswinkel, Niklas Stebel und Alexander Stuckenholz. Der stolze Trainer ist ihr Englisch- und Sportlehrer Harald Nikisch.

Gesamtschule Handball-DSC_0050


Schermbecker Bürgerbüro am 22. Dezember geschlossen

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Das Bürgerbüro der Gemeinde Schermbeck bleibt am Dienstag, den 22.12.2015, ab 9.00 Uhr wegen einer internen Fortbildungsveranstaltung geschlossen.

In der Zeit von 8.00 Uhr bis 9.00 Uhr stehen die Mitarbeiterinnen jedoch zur Verfügung.

Die Öffnungszeiten am Montag, 21.12. und Mittwoch, 23.12. bleiben unverändert.

Schließung der Post-Filiale in Schermbeck-Gahlen

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Partner für Ersatzfiliale gesucht.
Schließung der Post-Filiale in Schermbeck-Gahlen mit Ablauf des 28.12.2015; Partner für Ersatzfiliale gesucht.

Die Deutsche Post AG hat die Gemeinde Schermbeck darüber informiert, dass die Postfiliale im Ortsteil Schermbeck-Gahlen, Kirchstraße 89, mit Ablauf des 28.12.2015 geschlossen wird. Es soll in diesem Bereich wieder eine neue Filiale eingerichtet werden, weshalb man dort nach einem neuen Geschäftspartner sucht.
Die Deutsche Post AG regt an, in der Übergangszeit die Postfiliale in (Alt-)Schermbeck, Mittelstraße 86, zu nutzen.
Diese Geschäftsstelle bietet folgende Öffnungszeiten an:
Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.30 Uhr sowie 14.00 bis 18.00 Uhr
Samstag von 9.00 bis 12.30 Uhr.

Wunderbare Lichteffekte beim Dammer Turmglühen

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Wunderbare Lichteffekte der besonderen Art durften erstmals die vielen Besucher des 5. Turmglühens in Damm erleben. Diesmal hatten die Türmer nicht eine Feuerschale vor dem ev. Jugendhaus aufgestellt, sondern kunstvoll erstellte „Tonnen“. Gesorgt dafür hat die Erler Künstlerin Ann-Katrin Böckenhoff. Ihre Feuer- und Lichtobjekte sind im Gutladen Böckenhoff, Am Bakenhof 1, in Raesfeld-Erle zu bewundern.
Unter anderem hatte der Turmverein Damm auf dem Turmglühen eine Tonne mit seinem Logo aufgestellt. Als bei Dunkelheit das Feuer in der Tonne entfacht wurde, strahlte sie das Turm-Logo in die Dezembernacht hinaus. Ganz viele Besucher waren fasziniert von der Tonne, die auch sehr schnell einen Abnehmer fand. Auch weitere „Tonnen“ konnten bewundert werden.
Wer interessiert ist, erhält Infos unter 01520/ 9143104 oder per Mail unter gutladen@t-online.de.

Turmverein Damm 20151205_163359 20151205_165704 20151205_165717 20151205_180941 20151205_180946

Der Zweite Weltkrieg hinterließ auch in Schermbeck deutliche Spuren

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Seit gestern erinnert eine Ausstellung im Heimatmuseum an der Steintorstraße an die Zeit vor und nach dem Frontübergang.

Schermbeck „1945 – 1946, Schermbeck vor und nach der Stunde Null“ heißt die 51. Ausstellung, die gestern Morgen vom Heimat- und Geschichtsvereinsvorsitzenden Rolf Blankenagel im Museum an der Steintorstraße 17 eröffnet wurde. Bis zum 30. April kann die Ausstellung sonntags von 10 bis 13 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. Gruppen können einen Sondertermin mit Hans Zelle (Tel. 02853/4709) vereinbaren.
Bereits im Frühjahr 1995 wurden im Rahmen der 18. Ausstellung Exponate zum Thema „Bombardierung, Übergang und die Folgen“ gezeigt. „Aber auch 70 Jahre nach Kriegsende hält der Vorstand es für wichtig, nochmals an die Schrecken von Krieg und Gewalt zu erinnern und zu zeigen, was der Krieg hier in Schermbeck angerichtet hat“, beschrieb Blankenagel in seiner Ansprache die Zielsetzung der Ausstellung. Insbesondere den nachgewachsenen Generationen, die den Krieg nicht miterlebt hätten, solle die Ausstellung zeigen, wie Schermbeck unter den Folgen des Krieges gelitten habe.
Blankenagels Dank galt allen Vorstandsmitgliedern für die Beteiligung an der Ausstellungsvorbereitung. Sein besonderer Dank war an den ehemaligen stellvertretenden Vereinsvorsitzenden Friedel Stricker gerichtet. Er sei Ideengeber für die Ausstellung gewesen und habe viele Exponate für die Ausstellung bereitgestellt.
Die meisten Exponate werden auf dreizehn Schautafeln im Obergeschoss des Museums und in zwei Vitrinen gezeigt. Es sind überwiegend Fotos und Dokumente, die an die Zeit des Frontübergangs und an den beginnenden Wiederaufbau nach der Stunde Null, dem offiziellen Kriegsende am 8. Mai 1945, erinnern.

So wie Friedel Stricker, Rolf Blankenagel und Heinz Horstkamp (v.l.) nutzten nach der offiziellen Ausstellungseröffnung gestern weitere Besucher die Gelegenheit, die Bilder und Dokumente aus der Zeit vor und nach dem Frontübergang in Schermbeck zu besichtigen. Foto: Helmut Scheffler
So wie Friedel Stricker, Rolf Blankenagel und Heinz Horstkamp (v.l.) nutzten nach der offiziellen Ausstellungseröffnung gestern weitere Besucher die Gelegenheit, die Bilder und Dokumente aus der Zeit vor und nach dem Frontübergang in Schermbeck zu besichtigen. Foto: Helmut Scheffler

Gezeigt wird ein Aufruf des stellvertretenden Essener Gauleiters Schlessmann vom 25. März 1945 an die Bevölkerung des Kreises Rees, zu dem Schermbeck gehörte. Darin wurde die „totale Räumung“ des Gebietes angeordnet, um die Bevölkerung vor den Angriffen der bereits in Wesel angekommenen Feinde der deutschen Wehrmacht zu schützen. Für die Schermbecker kam der Aufruf zu spät, denn die geballten Luftangriffe hatten schon am 23. März begonnen. Ein Großteil der Häuser wurde durch Bomben zerstört.
Die Luftbilder vom zerstörten Schermbeck, vom zerstörten Scheinflugplatz in der Uefter Heide und die Fotos von den zerstörten Häusern an der Mittelstraße boten gestern regen Anlass zu Gesprächen von Zeitzeugen. Der 83-jährige Heinrich Dickmann erzählte vom brennenden Westermanns-Hof in Damm, bei dem das Vieh mit verbrannte. Als 14-Jähriger erlebte Heinz Horstkamp mit, wie die Familie mit ein paar Nachbarn ins Bruch flüchtete, um dort einen Bunker zu bauen. Weiter als zur Ausschachtung kamen sie nicht, weil die Bomber schon nahten. Durchs brennende Schermbeck zog die Familie mit einem Handwagen zu den Verwandten in Gahlen. Der damals achtjährige Erich Rütter blieb trotz gepackter Karre in der Nähe des Bahnhofs wohnen, weil die Mutter eine Flucht für sinnlos einschätzte. „Die Panzer kamen von allen Seiten“, erinnert der heute 84-jährige Ewald Bienbeck an seine Eindrücke in Buschhausen.
Auf einer Tafel werden Fotos von durchmarschierenden US-Soldaten gezeigt. Zuvor musste die zu schmale Mittelstraße mit Räumpanzern verbreitert werden.

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Sie haben alle den Frontübergang miterlebt und wussten viel während der Ausstellunsgeröffnung zu erzählen (v.l.): Heinrich Dickmann, Erich Rütter, Heinz Horstkamp und Ewald Bienbeck. Foto: Helmut Scheffler

Auch nach dem Frontübergang im März wurde das Alltagsleben der Schermbecker noch beeinträchtigt. Für bestimmte Stunden des Tages bestand eine Ausgangssperre, die ab dem 1. Juli 1945 auf die Nacht beschränkt wurden. Um die Ernährung zu regeln, wurden Lebensmittelkarten ausgegeben. Auch eine Bekleidungskarte wird in der Ausstellung gezeigt.
Eine Bilderserie aus dem Jahre 1947 zeigt in aller Deutlichkeit, wie stark die Häuser entlang der Mittelstraße zerstört waren.
In zwei Vitrinen werden Gegenstände gezeigt, die an den Zweiten Weltkrieg erinnern. Dazu gehören Munitionsreste alliierter Jagdbomber und Bombensplitter ebenso wie ein in Rüste zurückgelassener Feldfernsprecher der US-Armee, die Hülse einer Granatpatrone der leichten US-Feldkanone M1A1 sowie ein Klappspaten der US-Infanterie.
Die Ausstellung bietet besonders für Schüler die Chance, das in Lehrbüchern erworbene Wissen über den Zweiten Weltkrieg an sich um anschauliche Beispiele der Betroffenheit der im eigenen Umfeld lebenden Bevölkerung zu ergänzen. H. Scheffler

Diese Fotos, welche die Familie Müllenbach zur verfügung stellte, zeigen den begonnenen Wiederaufbau im Bereich der Mitelstraße. vorentstanden 1947
Diese Fotos, welche die Familie Müllenbach bereits vor 35 Jahren zur Veröffentlichung zur Verfügung stellte, zeigen den begonnenen Wiederaufbau im Bereich der Mitelstraße im Jahre 1947. Repro: H. Scheffler

 Zweiter Weltkrieg, Ausstellung, Museum

Zweiter Weltkrieg, Ausstellung, Museum, Schermbeck

Oberbürgermeister und Landräte beraten künftig im Kommunalrat:

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Oberbürgermeister und Landräte beraten künftig im Kommunalrat: Wichtiges Bindeglied zwischen Städten, Kreisen und dem RVR / OB Frank Baranowski aus Gelsenkirchen zum Sprecher gewählt
Metropole Ruhr/Essen. Mit dem Kommunalrat, der Runde der elf Oberbürgermeister und vier Landräte im Ruhrgebiet, hat heute (17. Dezember) in Essen ein neues politisches Gremium im Regionalverband Ruhr (RVR) seine Arbeit aufgenommen. Der Kommunalrat stärkt den Verband als politische Klammer der Metropole Ruhr und ist künftig ein wichtiges Bindeglied zwischen den Mitgliedskörperschaften und dem RVR. Ab 2016 wird das neue Gremium die Verbandsversammlung beraten und die Kooperation auf der Verwaltungsebene verstetigen. Zum Sprecher des Kommunalrats wählten die Oberbürgermeister und Landräte aus den RVR-Städten und Kreisen Oberbürgermeister Frank Baranowski aus Gelsenkirchen, sein Stellvertreter ist Oberbürgermeister Thomas Kufen aus Essen.

Der Kommunalrat soll bis zu acht Mal pro Jahr tagen. Ermöglicht wurde die Gründung durch das neue, im April 2015 im Landtag verabschiedete RVR-Gesetz. Das neue Gesetz sieht auch vor, dass die Mitgliedskommunen und -kreise Aufgaben direkt auf den Regionalverband Ruhr übertragenkönnen. Zudem sollen Fachkonferenzen auf Ebene der Beigeordneten die interkommunale Kooperation in der Metropole Ruhr stärken. Geplant sind diese Konferenzen zu den Themen Planung und Umwelt, Kultur, Soziales, Kämmerei, Bildung und Wissenschaft.

Die Geschäftsstelle für den Kommunalrat ist beim RVR angesiedelt und bereitet die Sitzungen vor. Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel leitet die Geschäftsstelle und nimmt an den Sitzungen des Kommunalrates teil. Auf Einladung des Essener Oberbürgermeisters Thomas Kufen und dem Vorsitzenden der Verbandsversammlung, Josef Hovenjürgen, fand die konstituierende Sitzung im Essener Rathaus statt.

Der Regionalverband Ruhr (RVR) mit Sitz in Essen ist der Zusammenschluss der 11 kreisfreien Städte und vier Kreise in der Metropole Ruhr mit rund 5,1 Millionen Einwohnern. Der RVR ist als Regionalplanungsbehörde für die Regionalplanung in der Metropole Ruhr zuständig. Die Verbandsversammlung entscheidet als Regionalrat über die Änderungen und Neuaufstellung des Regionalplans im Verbandsgebiet. Zudem ist der RVR Träger bedeutender Infrastrukturprojekte wie der Route der Industriekultur und dem Emscher Landschaftspark. Zu seinen gesetzlichen Aufgaben gehören die regionale Wirtschafts- und Tourismusförderung sowie die Öffentlichkeitsarbeit für die Metropole Ruhr. Zusammen mit seinen kommunalen Partnern trägt er die sieben Revier- und Freizeitparks. Der RVR erhebt zudem Geo- und Klimadaten über die Region und stellt sie seinen Mitgliedskommunen u. a. für planerische Zwecke zur Verfügung. Zum RVR gehören die Städte Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und die Kreise Recklinghausen, Unna, Wesel und Ennepe-Ruhr.

Weitere Informationen: www.rvr.metropoleruhr.de

Schermbecker Vergabeordnung wird gelockert

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Schermbeck Um schneller auf Zuweisungen von Flüchtlingen reagieren zu können, wurde heute in einer Sondersitzung des Gemeinderates die gemeindliche Zuständigkeitsordnung geändert. Für die Vergabe von Bauleistungen unterhalb des EU-Schwellenwertes von 5,186 Millionen Euro (netto) sowie für Dienst- und Lieferleistungen unterhalb des EU-Schwellenwertes von 207 000 Euro (netto) sind keine förmlichen Ausschreibungsverfahren mehr nötig, sofern die Aufträge im Zusammenhang mit der Unterbringung, Sicherheit, Versorgung und Betreuung von Flüchtlingen stehen.
Die CDU konnte sich mit ihrem Vorschlag durchsetzen, dass die Regelung bis zum 31.12. 2016 gilt. Die SPD scheiterte mit ihrem Antrag, die Wertgrenze von derzeit 15 000 Euro nur auf 50 000 Euro zu erhöhen. Mit den Stimmen der CDU wurde die Wertgrenze für Vergaben auf 100 000 Euro festgelegt. H. Scheffler

Geld für acht Schermbecker Vereine

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Die „Ton-Stiftung-Nottenkämper“ spendete zum zweiten Male
Schermbeck So schnell spricht sich eine gute Tat herum. Während es für die erste Geldausschüttung der „Ton-Stiftung-Nottenkämper“ im April nur den Kirchenchor „Cäcilia“ als Bewerber gab, erhielten heute gleich acht Schermbecker Vereine einen Geldbetrag, der insgesamt 10 000 Euro überstieg.
Die im Sommer 2014 gegründete Stiftung, eine Initiative der Hermann Nottenkämper OHG, die im Gahlen-Gartroper Bereich seit den 80er-Jahren Ton abgräbt und die Gruben mit Materialien der Deponieklasse 1 verfüllt, nahm die Überreichung der einstimmig bewilligten Geldbeträge im Anbau des Gahlener Museums „Olle Schuer“ an der Bruchstraße vor. Dr. Bruno Ketteler, der Vorsitzende des Stiftungsvorstands, sein Stellvertreter Heinrich Rühl und der Kuratoriumsvorsitzende Dr. Horst Griese vertraten die Stiftung.
Die Vertreter der einzelnen Vereine dankten der Ton-Stiftung und erhielten die Gelegenheit, ihre Gruppen und den Verwendungszweck für das erhaltene Geld vorzustellen. Die Bewirtung der Gäste übernahmen Mitglieder des Gahlener Heimatvereins.
Als Vorsitzender des Gemeindemarketingvereins „Wir sind Schermbeck“ nannte Jens Ostermann Schelleckes das touristische Projekt Wander- und Radwegeroute „Schermbeck.Rundum“ als Empfänger des Geldbetrages. Diese Route ist insgesamt 68 Kilometer lang und kann in drei Etappen aufgeteilt werden, die durch Uefte, Damm und Gahlen führen.
Der ehemalige Pfarrer der Georgsgemeinde Wolfgang Bornbusch erhielt von der Stiftung Geld, um seine seit dem Jahre 2000 bestehende anspruchsvolle Konzertreihe in der Georgskirche finanzieren zu können.
Karl-Josef Göderz, der Leiter des 140 Mitglieder zählenden Hegerings Schermbeck, wird den Geldbetrag für die rollende Waldschule verwenden. Sie wird kostenlos in Kindergärten und Schulen eingesetzt, um das Verständnis der Kinder für die heimische Fauna und Flora zu fördern. Mitgebracht hatte er einen präparierten Steinmarder, der bei einer Kollision mit einem Auto auf der Malberger Straße ums Leben gekommen war.

Dr. Bruno Ketteler (4.v.l.), Heinrich Rühl (3.v.l.) und Dr. Horst Griese (r.) von der Ton-Stiftung Nottenkämper überreichten den Vereinsvertretern Herbert Loges (l.), Berthold Westhoff, Jürgen Höchst, Lothar Ostermann-Schelleckes, Karl-Josef Göderz und Wolfgang Bornebusch (5.-9.v.l.) einen Geldbetrag. Foto: Helmut Scheffler
Dr. Bruno Ketteler (4.v.l.), Heinrich Rühl (3.v.l.) und Dr. Horst Griese (r.) von der Ton-Stiftung Nottenkämper überreichten den Vereinsvertretern Herbert Loges (l.), Berthold Westhoff, Jürgen Höchst, Lothar Ostermann-Schelleckes, Karl-Josef Göderz und Wolfgang Bornebusch (5.-9.v.l.) einen Geldbetrag. Foto: Helmut Scheffler

Den Betrag für den Verein Kolping-Begegnungsstätte Schermbeck e.V. nahm der Vorsitzende Herbert Loges in Empfang. Das Geld wird für Renovierungen der Begegnungsstätte in der Widau und für die Bildung von Rücklagen benötigt. In der Begegnungsstätte stehen sechs Zimmer mit 14 Betten zur Verfügung sowie ein Saal, der auch für Seminare und private Feiern vermietet wird.
Der musikalische Leiter der Uefter Jagdhornbläser Berthold Westhoff wird den Geldbetrag zur Finanzierung von Instrumenten für die Jugendarbeit verwenden. Im kommenden Jahr werden weitere sechs Jugendliche ausgebildet.
Als Vorsitzende des Vereins „Bürgertreff Schermbeck e.V.“ übernahm Elke Volkmann den Betrag. Er wird verwendet für die Anschaffung von Geschirr für die Bewirtung der Besucher. Bis zu 70 Gäste kommen zum monatlich stattfindenden Frühstück.
Der Tanzclub Grün-Weiß Schermbeck ließ mitteilen, dass das Geld für die Durchführung des Projektes „mad hot ballroom 2016“ verwendet werden soll.
Als Vorsitzender des Gahlener Heimatvereins teilte Jürgen Höchst mit, dass die Gelder aus der Stiftung für den Ausbau des Museums „Olle Schuer“ verwendet werden soll. „Die Familie Nottenkämper ist für die Region nachhaltig positiv tätig“, bescheinigte Höchst den Vertretern der Stiftung.
Anmeldeschluss für die nächste Förderrunde ist der 30. Juni. Leicht zu bearbeitende Antragsformulare kann man von der Homepage der Stiftung downloaden. H. Scheffler

Schermbeck, Ton-Stiftung

 


Anpassung der Tarifstruktur und neue Preise ab Januar 2016

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Tickets aus dem Jahr 2015 gültig bis Ende März 2016

Zum 1. Januar 2016 werden die Ticketpreise im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) um durchschnittlich 2,9 Prozent angehoben. Aufgrund dieser Anpassung werden die Kunden gebeten, ihre im Jahr 2015 erworbenen Bartickets entweder bis zum 31. März 2016 abzufahren oder bis zum 31. Dezember 2018 in den KundenCentern der Verkehrsunternehmen gegen Tickets mit neuem Preisstand umzutauschen.
Alle mit Preisstand 2015 gekauften Einzel, 4er-, Tages- oder ZusatzTickets sind noch drei Monate gültig und können für Fahrten mit Bus und Bahn im jeweiligen Geltungsbereich genutzt werden.
Zudem können Nahverkehrskunden diese alten Tickets bis zum 31. Dezember 2018 in allen KundenCentern und bei einigen Vertriebspartnern gegen Tickets mit dem neuen Preisstand eintauschen. Sie zahlen lediglich die Differenz zwischen altem und neuem Preis.
Reguläre Monatskarten für Dezember 2015 sowie dazugehörige Aufpreise, beispielsweise für die 1. Klasse, gelten bis zum Betriebsschluss des 4. Januar 2016. Monatskarten für Januar 2016 inklusive der Aufpreise werden nur noch zum neuen Preisstand vom 1. Januar 2016 ausgegeben. Mit Preisstand 2015 gekaufte 7-TageTickets und 30-TageTickets gelten unabhängig vom Jahreswechsel für die angegebene Zeit. Die bereits im Sommer 2015 durch den VRR-Verwaltungsrat beschlossene Preisanpassung zum 1. Januar 2016 hat eine Laufzeit von zwölf Monaten.

Tarifliche und strukturelle Änderungen
Zum Beginn des neuen Jahres ändert sich außerdem die bisherige Preisstufen-Regelung. So fällt die Preisstufe E weg und wird durch eine erweiterte Preisstufe D ersetzt. Im Zuge dessen wird die Unterscheidung der Preisstufe D in die Regionen Nord und Süd aufgehoben, wodurch das Tarifsystem vereinfacht wird. Mit dieser Anpassung sind alle Tickets der Preisstufe D ab dem Jahreswechsel verbundweit gültig.

Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick:vrr_logo__rgb_300
– Kunden, die bisher die Preisstufe E nutzen, können weiterhin im gesamten VRR fahren, bezahlen dafür künftig aber weniger.
– Fahrgäste mit Monatstickets der Preisstufe D oder E benötigen neue Kundenkarten. Diese erhalten sie in den KundenCentern der Verkehrsunternehmen.
– Das Ticket2000 der Preisstufen A, B oder C wird werktags ab 19.00 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen ganztags auf das gesamte VRR-Gebiet erweitert – dies gilt sowohl für Abo- als auch für reguläre Monatskarten.
– Fahrgäste mit einem YoungTicketPLUS der Preisstufen A, B oder C können werktags ab 19.00 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen ganztags im gesamten VRR unterwegs sein.
– Der Preis u. a. für das häufig genutzte EinzelTicket für Erwachsene in der Preisstufe A bleibt im Bartarif mit 2,60 Euro konstant.
– Weiterhin bleiben auch die Preise für das EinzelTicket für Kinder und das über das Smartphone erhältliche 10erTicket in allen Preisstufen stabil.

Jens Ostermann-Schelleckes wurde im Vorsitz bestätigt

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Verein „Wir sind Schermbeck“ tagte in der Gaststätte „Nappenfeld`s“
Schermbeck Jens Ostermann-Schelleckes bleibt Vorsitzender des Gemeindemarketingvereins „Wir sind Schermbeck“. Dienstagabend wurde der 41-jährige Leiter des Kreditgeschäftes der Verbands-Sparkasse Wesel während einer Mitgliederversammlung in der Gaststätte „Nappenfeld`s“ einstimmig im Amt bestätigt, das er im Juli 2013 von Gründungsvorsitzenden Karl-Heinz Pollak übernahm. Ostermann-Schelleckes ist derzeit auch stellvertretender Vorsitzender des LAG-Vorstandes innerhalb der Leader-Region Lippe-Issel-Niederrhein.
In den Mittelpunkt seines Berichtes stellte Ostermann-Schelleckes das Projekt der gestarteten Rad- und Wanderroute „Schermbeck-Rundum“. Die Rückschau verband er mit einem Dankeschön an alle Helfer und Unterstützer, besonders an Dr. Jana Magdanz für die Erstellung einer umfangreichen Begleitbroschüre.
Der Verein „Wir sind Schermbeck“ hat für die Route eine Beschilderung erstellt und eine Fahrradkarte herausgegeben, die in einem handlichen Format leicht mitgeführt werden kann und zusätzliche Orientierung geben soll. Über die Tour informiert auch ein eigens dafür erstellter Internetauftritt.
Die Versammlung änderte einstimmig die Satzung. Der Vorstand wird künftig versetzt gewählt, sodass immer nur die Hälfte des Teams zur Wahl ansteht. Diese Änderung wurde am Dienstag zum ersten Mal praktiziert. Für ein Jahre wurden der Vorsitzende Ostermann-Schelleckes, der Schatzmeister Marcel Drabinski und die drei Vorstandsmitglieder Friedhelm Koch, Stefan Proff und Dennis Nappenfeld gewählt. Für zwei Jahre wurden der stellvertretende Vorsitzende Thorsten Buchholz und die drei Vorstandsmitglieder Dr. Jana Magdanz, Michael Leisten und Rainer Schmidt gewählt.

Zum Vorstand gehören Michael Leisten, Thorsten Buchholz, Dr. Jana Magdanz, Rainer Schmidt, Dennis Nappenfeld, Stefan Proff, Friedhelm Koch, Jens Ostermann-Schelleckes (v.l.) und – nicht angebildet – Marcel Drabinski. Foto: Helmut Scheffler
Zum Vorstand gehören Michael Leisten, Thorsten Buchholz, Dr. Jana Magdanz, Rainer Schmidt, Dennis Nappenfeld, Stefan Proff, Friedhelm Koch, Jens Ostermann-Schelleckes (v.l.) und – nicht angebildet – Marcel Drabinski. Foto: Helmut Scheffler

Michael Leisten und Rainer Schmidt stellten die Internetseiten der Fahrradroute Schermbeck-Rundum und des Vereins vor. Um die Vereins-Homepage effektiv betreiben zu können, benötigt der Verein nicht nur weiteres technisches Know-how, um die Webseiten für neue Inhalte vorbereiten zu können, sondern auch eine redaktionelle Betreuung, um immer wieder frische Bilder und Texte präsentieren zu können. „Wir benötigen“, so Leisten, „dringend die Zusammenarbeit mit unseren Gastronomen und Vereinen, um die Inhalte zu erhalten, die wir veröffentlichen können.“
Rainer Schmidt berichtete von 21702 Nutzern der Internetseite des Vereins seit der Freischaltung am 1. April 2014. 101 912-mal sei die Seite aufgerufen worden. Auch die Facebook-Seite sei gut angenommen worden.
Als nächste Meilensteine plant der Verein jährlich wiederkehrende Saisoneröffnungen, Thementouren und eine Autobegleitung auf der Fahrradtour.
Am Ende der Versammlung stellte sich Birgit Lensing als künftige Tourismus-Fachkraft im Schermbecker Rathaus vor. H.Sch.

Bürgermeister Mike Rexforth spricht mit Jugendlichen über Flüchtlinge

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Liebe Schermbecker Jugendliche,

die Kriege im Nahen Osten und in Afrika vertreiben Tausende Menschen aus ihrer Heimat. Sie suchen Schutz in sicheren Regionen des eigenen Landes oder in angrenzenden Staaten. Viele kommen auf lebensgefährlichen Wegen nach Europa.

Auch Schermbeck wird, wie die meisten Kommunen in Deutschland, viele Flüchtlinge aufnehmen. Inzwischen sieht man viele Menschen im Stadtbild, die offensichtlich woanders herkommen.

Wer sind die Leute, die hierhin gelangen?
Wo kommen sie her?
Wo werden sie wohnen?
Wie lange werden sie bleiben?
Wie kann ich helfen, damit ein Zusammenleben in Schermbeck gelingt?

Am 21.12.2015 um 18:30 Uhr stelle ich mich euren Fragen im

YOU Schermbeck, Kempkesstege 2

Hol dir deine Informationen aus erster Hand, nicht von irgendwem, stell deine Fragen am 21.12.2015 um 18:30 im YOU!

Die Veranstaltung wird von der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck und von mir als Bürgermeister der Gemeinde Schermbeck für Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahren organisiert.

Ich würde mich über eure Teilnahme sehr freuen.

Euer Bürgermeister

Mike Rexforth

Gemeinde St. Ludgerus – Messe in einem Uefter Kuhstall

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Zum neunten Male feierte die Gemeinde St. Ludgerus in einem so genannten „Bethlehmgang“. Etwa Gemeindemitglieder versammelten sich auf dem Hof Große-Gehling in Uefte, um inmitten von Kühen, Rindern, Pferden und einem Esel eine Heilige Messe zu feiern.Messe Kuhstall St. Ludgerus Schermbeck
Während ein paar Kinder die Rinder fütterten, erinnerte Pastor Klaus Honermann daran, dass die Menschwerdung Jesu ganz konkret sei bis hin zum Geruch im Stall. So wurde der Stall von Bethlehem in Schermbeck ganz präsent in der Kirchengemeinde.

Stallmesse

Die Stallmesse, die von den beiden Akkordeonspielerinnen Marita Underberg und Annette Diekhoff musikalisch untermalt wurde, klang mit einer gemütlichen Runde bei Glühwein, Würstchen und Plaudereien aus. Foto: Helmut Scheffler

Tosender Applaus in der Ludgeruskirche – Jugendliche musizierten

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An der Gestaltung des Konzertes, das der Männergesangverein „Eintracht“ heute Abend in der Ludgeruskirche aufführte, beteiligte sich nicht nur der von Josef Breuer geleitete Kirchenchor „Cäcilia“. Kathria Schriefers, Hendrik Paul, Schermbeck

Auch drei Jugendliche trugen zur Gestaltung des Konzertes bei. Den Gesang von Katharina Schriefers und Hendrik Paul (Foto) begleitete Mathias Mohaupt am Klavier. Die jungen Leute ernteten tosenden Applaus von den etwa 300 Zuhörern. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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