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Dammer Nikolaus erlebte ein Theaterspiel der Kinder mit

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Der Nikolauszug im Schermbecker Ortsteil Damm wurde für den dörflichen Nachwuchs in diesem Jahr zu einem besonderen Erlebnis. Kinder mit ihren bunten Laternen versammelten sich an einer Feuerschale vor dem Schützenhaus auf dem Küpperskamp. Dort wurden mehrere Weihnachtslieder gesungen. Die Gesänge wurden vom Tambourkorps Bricht begleitet. Im Schützenhaus wurde anschließend von den Kindern das kleine Theaterstück “Carla`s Weihnachtsladen” aufgeführt. Im Mittelpunkt des Theaterstückes, das die Kinder seit den Herbstferien mit den beiden Müttern Silke Domeyer und Diana Mückley einstudiert hatten, standen der Himmelschor und die kleine Carla.

Nikolaus in Damm (24)Der Himmelschor, der aus Engeln, Sternenkindern, Himmelshunden, Mondrobotern und Rentieren bestand, traf sich zur Chorprobe. Es wurde fröhlich und lachend schräg, durcheinander, laut und leise gesungen. Nur Carla stand abseits und war unentwegt damit beschäftigt zu zählen.

Nikolaus in Damm (10)Da trat die kleine Blue an ihre Freundin Carla heran mit der Aufforderung, sich endlich fürs Singen oder fürs Zählen zu entscheiden. Carla entschied sich fürs Zählen und eröffnete kurzerhand ihren Weihnachtsladen. Alle Chormitglieder kamen zum Kaufen. Als niemand mehr kam, wurde es für Carla zu langweilig. Sie schloss sich gerne wieder dem Chor an, zumal sie dort die Aufgabe bekam, den Takt zu zählen, damit auch die Kleinsten endlich lernten, gleichzeitig zu singen.

Nikolaus in Damm (13)

Auch Nikolaus und Ruprecht waren hellauf von dem Theaterstück begeistert und lobten die kleinen Schauspieler ebenso wie die beiden Leiterinnen, die beiden Bühnenbauer Jörn Berger und Sven Domeyer und den Bühnentechniker André Burre. Den Kindern überreichte Nikolaus Tüten, die Michaela Backhaus-Berger mit Süßigkeiten und Gutscheinen gefüllt hatte.Nikolaus in Damm (50)

Von der Feier haben die Mütter viele Fotos geschossen, die uns zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt wurden. Herzlichen Dank. H.Sch.

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Sechs junge Musiker erhielten in der Kulturstube viel Applaus

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Mit dem Konzert „Junge Sterne“ beendete die Kulturstiftung ihr Jahresprogramm
Schermbeck Geringe Besucherzahlen sind kein Bewertungsmaßstab für die Qualität eines Konzertes. Diese Erfahrung machten am Sonntagmorgen in der Kulturstube nahe Burg etwa 30 Zuhörer, die mit lange anhaltendem Applaus den musikalischen Auftritt sechs junger Instrumentalisten quittierten. Zum achten Male veranstaltete die Kulturstiftung das Konzert „Junge Sterne“ in der Kulturstube nahe der Burg. Durch das Programm führte auch in diesem Jahr Dagmar Wüstemann.

Moderatorin Dagmar Wüstemann. Foto: Helmut Scheffler
Moderatorin Dagmar Wüstemann. Foto: Helmut Scheffler

Den musikalischen Reigen eröffnete der neunjährige Schermbecker Luca Wehling, der schon am Wettbewerb „Junge Klassik“ teilgenommen hatte, im Beisein seines Klavierlehrers Josef Breuer mit Ludwig van Beethovens „Für Elise“. Dieses rondoartige Klavierstück in a-moll wurde erst 40 Jahre nach dem Tode Beethovens entdeckt und gehört zu den bekanntesten Werken des Komponisten.
Die um 1801 entstandene Sonate d-Dur, Nummer 7 desselben Komponisten, die auch als „Pastorale“ bezeichnet wird, hatte der 17-jährige Hertener Schüler Lucas Rey als Zweitplatzierter beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ des Jahres 2013 für das Konzert am Sonntag ausgesucht. Lucas Rey hatte bereits im vergangenen Jahr das Programm der „Jungen Sterne“ bereichert
Der Essener Schüler Simon Bohnen, der seit sechs Jahren Klavier spielt, wagte sich an die Etude f-moll Opus 25, Nummer 2 des polnischen Komponisten, Pianisten und Klavierpädagogen Frederic Chopin heran, der insgesamt zwölf Etuden schrieb.
Den bunten Strauß klassischer Musik erweiterte der achtjährige Schüler der Dorstener Wichernschule Ramin Nashir mit dem zweiten und dritten Satz aus Josef Haydns „Sonate g-Dur“. Als Nesthäkchen des Konzertes, das sich als ein beeindruckender aufgehender Stern entpuppte, erhielt Ramin Nashir sehr viel Applaus.

An der Gestaltung des achten Konzertes „Junge Sterne“ beteiligten sich am Sonntag Luca Wehling, Ramin Nashir (vorne v.l.), Tobias Seidel, Dariush Nashir, Lucas Rey und Simon Bohnen (hinten v.l.). Foto: Helmut  Scheffler
An der Gestaltung des achten Konzertes „Junge Sterne“ beteiligten sich am Sonntag Luca Wehling, Ramin Nashir (vorne v.l.), Tobias Seidel, Dariush Nashir, Lucas Rey und Simon Bohnen (hinten v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Ramin Nashirs großer Bruder Dariush hatte bereits im vergangenen Jahr mit Camille Saint-Saëns` Cello-Sonate in h-moll das „Junge Sterne“-Konzert bereichert. Diesmal steuerte der 15-jährige Schermbecker Gesamtschüler, der schon dreimal am regionalen Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilnahm und einmal sogar gewann, Johann Sebastian Bachs Solo-Cello-Sonate Nummer 2 bei, die als „Prelude“ bezeichnet wird.
Der 19-jährige Dorstener Tobias Seidel, ein Student für Komposition, verzichtete in diesem Jahr auf die Präsentation einer eigenen Komposition zu Gunsten von Bachs „cis-moll-Fuge“ aus dem „Wohltemperierten Klavier“.
Als Ramin Nashir den „Tanz der Puppen“ des Komponisten Boruslav Martinu vortrug, konnte man bei geschlossenen Augen der Illusion tatsächlich vorbeitanzender Puppen erliegen. Ferrucio Busonis „Indianisches Tgaebuch“ und Joe Hisaishis Filmusik „For Nausicaä“ aus einem japanischen Film rundeten das knapp einstündige Programm ab.
Dagmar Wüstemann zeigte sich mit den Darbietungen der „Sterne“ so zufrieden, dass sie schon am Sonntag die neunte Ausgabe des Konzertes für den zweiten Adventssonntag des Jahres 2016 ankündigte. H.Sch.

Luca Wehling am Klavier. Foto: Helmut Scheffler
Luca Wehling am Klavier. Foto: Helmut Scheffler
Lucas Rey am Klavier. Foto: Helmut Scheffler
Lucas Rey am Klavier. Foto: Helmut Scheffler
Simon Bohnen am Klavier. Foto: Helmut Scheffler
Simon Bohnen am Klavier. Foto: Helmut Scheffler
Ramin Nashir am Klavier. Foto: Helmut Scheffler
Ramin Nashir am Klavier. Foto: Helmut Scheffler
Tobias Seidel am Klavier. Foto: Helmut Scheffler
Tobias Seidel am Klavier. Foto: Helmut Scheffler
Dariush Nashir am Cello. Foto: Helmut Scheffler
Dariush Nashir am Cello. Foto: Helmut Scheffler

Doppelte Jubilarehrung in der Schermbecker Awo

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Im Rahmen der Weihnachtsfeier des Awo-Ortsvereins wurden auch zwei langjährige Mitglieder geehrt. Die Vorsitzende Ingrid Schwiderski (r.) überreichte dem Brichter Ehepaar Hanni und Bernhard Vornholt eine Anstecknadel und eine Urkunde für 25-jährige Zugehörigkeit. Blumen und flüssige Kost kamen als Präsente für die Treue zur Awo hinzu. An der Jubilarehrung nahm auch Wilhelm Cappell teil, in dessen Amtszeit als Vorsitzender das Ehepaar Vornholt die Mitgliedschaft in der Awo beantragte. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Hanni und Bernhard Vornholt

Klaus Kohlenbrenner bleibt Chef der Dammer CDU

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CDU-Ortsverband Damm-Dämmerwald-Weselerwald tagte im Fuchsbau
Schermbeck Klaus Kohlenbrenner (kleines Foto) bleibt für weitere zwei Jahre Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Damm-Dämmerwald-Weselerwald. Dienstagabend wurde der 48-jährige Werkstoffprüfer von den sieben Wahlberechtigten in der Dammer Gaststätte „Zum Fuchsbau“ einstimmig im Amt bestätigt, das er im November 2008 von Marc Schulte-Bunert übernahm.08.12.2015-092_bearbeitet-1

Der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Ulli Stiemer leitete die Vorstandswahlen. Den Vorsitzenden Klaus Kohlenbrenner unterstützen der 46-jährige Holzbetriebstechniker Andreas Buschmann als stellvertretender Vorsitzender, der Schriftführer Johannes Ebbert, Pressesprecher Torsten Lehmann und die Beisitzer Hildegard Neuenhoff, Kurt Hitkamp und Hermann Nienhaus.
Das bereits vor vier Jahren während der Jahreshauptversammlung behandelte Thema der besseren Internetversorgung des Schermbecker Westens wurde erneut aufgegriffen. Seit man weiß, dass die Unternehmensgruppe „Deutsche Glasfaser“ (= DG) mit der Internet-Optimierung im Ortskern und im Gewerbegebiet beginnt und mit der durch diese Firma denkbaren Internetverbesserung in Damm, Dämmerwald und Weselerwald erst etwa im Jahre 2018 begonnen werden kann, steigt die Unzufriedenheit in diesen Ortsteilen. Ratsmitglied Johannes Ebbert hat deshalb erneut Kontakt mit dem RWE aufgenommen und dabei erfahren, dass das RWE inzwischen technisch in der Lage ist, das Dammerfeld und die nahen Bereiche beiderseits der B 58 mit dem schnellen Internet zu versorgen. Nahe der Karosseriewerkstatt stehen schon jetzt 178 Anschlüsse fürs schnelle Internet zur Verfügung, von denen allerdings ein Großteil noch frei ist. Für die Bereiche Malberg, Wachtenbrink und Weselerwald ist noch keine kurzfristige Lösung in Sicht. Der CDU-Ortsverband will die Möglichkeit einer privaten Verlegung von erforderlichen Leitungen überprüfen.

Zum neuen Vorstand des CDU-Ortsverbandes Damm-Dämmerwald-Weselerwald gehören (v.l.): Hildegard Neuenhoff, Hermann Nienhaus, Klaus Kohlenbrenner, Andreas Buschmann, Johannes Ebbert, Torsten Lehmann und - nicht abgebildet – Kurt Hitkamp. Foto: Helmut Scheffler
Zum neuen Vorstand des CDU-Ortsverbandes Damm-Dämmerwald-Weselerwald gehören (v.l.): Hildegard Neuenhoff, Hermann Nienhaus, Klaus Kohlenbrenner, Andreas Buschmann, Johannes Ebbert, Torsten Lehmann und – nicht abgebildet – Kurt Hitkamp. Foto: Helmut Scheffler

Über die angestrebte Gründung eines Wirtschaftswegeverbandes berichtete Andreas Buschmann. Die Sorge um die Sanierung maroder Wirtschaftswege führte vor zwei Jahren zu der Überlegung, einen solchen Verband zu gründen, um Geld zu generieren für die dringend erforderliche Sanierung der Wirtschaftswege. Bislang scheiterte das Projekt an der fehlenden Bereitschaft des Landes, eine Genehmigung auszusprechen, weil das Land mit eigenen Ländereien betroffen ist. Buschmann berichtete über die wenige Tage alte Mitteilung des Umweltministers Johannes Remmel an die Landtagspräsidentin über die Zulässigkeit eines solchen Wirtschaftswegeverbandes „mit der alleinigen Aufgabe Herstellung und Unterhaltung von ländlichen Wegen und Straßen mit der Bitte um Weiterleitung an die Mitglieder des Landtages“.
Damit sei, so Buschmann, ein wichtige Hürde auf dem Weg zum angestrebten Verband genommen. „Wir können jetzt damit beginnen zu klären, welche Wege ausgebaut werden sollten“, beschrieb Buschmann den nächsten Arbeitsschritt. „Ich meine, dass es ein guter Weg ist, den wir jetzt konsequent verfolgen sollten“, signalisierte der CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Schetter die Bereitschaft seiner Fraktion, die nun beginnende Detailarbeit zu unterstützen.
Über die Arbeit des Gemeinderates seit der Kommunalwahl 2014 informierte Klaus Schetter die Versammlung. H.Sch.

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Burghofbühne Dinslaken

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Presseerklärung: von Bündbnis 90/Die Grünen

Burghofbühne Dinslaken
Das Landestheater Burghofbühne leistet ohne Frage eine ausgezeichnete Arbeit und genießt weit über die Grenzen seiner Standortkommune hinaus landesweit hohe kulturelle Wertschätzung. Die Frage, die wir uns im Zuge der Beratungen zur Haushaltskonsolidierung des Kreises Wesel stellten, lautete: Können wir, in einer drastisch verschlechterten Haushaltslage, ein Landestheater noch fördern?
Dies ist, zugegebenermaßen, eine äußerst schwierige und auch unangenehme Frage. Wer will gerne die Förderung einer anerkannten Kultureinrichtung einstellen? Dennoch haben wir sie in den Raum gestellt, stellen müssen, weil wir unter dem Druck der aufgezehrten finanziellen Rücklagen und des hohen zu erwartenden Defizits stehen. Allerdings haben wir hinter den Kulissen auch nie den Gesprächsfaden abreißen lassen, um doch zu einer für alle Beteiligten zufriedenstellenden Lösung zu kommen.
Und tatsächlich: Wir haben den gordischen Knoten durchtrennt und können ein sehr gutes Endergebnis präsentieren: Die BHB ist langfristig finanziell abgesichert. Es gibt ein tragfähiges Finanzkonzept. Die lange Vertragslaufzeit bedeutet Klarheit für das Personal der Burghofbühne Dinslaken.
Was zunächst so finster aussah, hat sich zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten gewendet. Der Kreis Wesel bleibt weiter Mitglied im Trägerverein. Er finanziert die BHB weiter mit. Er reduziert zwar für 2016 seine Zahlung um 100.000 Euro, leistet aber weiter einen erheblichen finanziellen Beitrag.
Die Ersparnis von 100.000 Euro kann nun sofort eingesetzt werden, um die Kreisumlage zu mindern. Das bedeutet eine finanzielle Entlastung der Gemeinden.
Hubert Kück, GRÜNER Fraktionsvorsitzender, kommentiert erfreut:
„Diese Entscheidung ist gut und richtig für den Kulturträger BHB und für den Kreis Wesel!
Mein Dank gilt allen Beteiligten für die konstruktiven Gespräche. Von Beginn an sind alle vom gemeinsamen Ziel ausgegangen: Wie kann einerseits die gute Arbeit der BHB weiter gewährleistet werden und wie kann andererseits der Sparnotwendigkeit des Kreises Wesel Rechnung getragen werden?
In vielen Gesprächen sind unterschiedliche Modelle und Möglichkeiten abgewogen worden – mit einem schlussendlich positiven Ende und Ergebnis.
Mein besonderer Dank gilt dem Intendanten der Burghofbühne, Herrn Schomberg, Herrn Dr. Müllmann als Vorstandsvorsitzendem der BHB und Dr. Heidinger, dem Bürgermeister der Stadt Dinslaken, der das finanzielle Engagement seiner Stadt ermöglicht hat.“

Mit freundlichen Grüßen

Hubert Kück (Foto)
(Fraktionsvorsitzender)

SozialTicket-Angebot im VRR weiterhin gesichert

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Notwendige Anpassung zum 1. April 2016 beschlossen
Der Verwaltungsrat im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat heute eine Anpassung des SozialTicket-Angebots “MeinTicket” um 2,80 Euro pro Monat zum 1. April 2016 beschlossen. Aufgrund der sich abzeichnenden Unterfinanzierung des Tarifangebots im Jahr 2016 wird der monatliche Preis ab diesem Zeitpunkt auf 34,75 Euro angepasst. Auf Basis der in Aussicht gestellten Erhöhung der Landesförderung zur Finanzierung von SozialTicket-Angeboten in NRW erfolgt die Preisanpassung in dieser moderaten Form. Somit kann auf Grundlage der Landesfinanzierung und der beschlossenen Preismaßnahme das SozialTicket-Angebot im VRR-Raum weiterhin gesichert werden. Trotz dieser Anpassung ist das Ticketangebot “MeinTicket” immer noch mehr als 50 Prozent günstiger als vergleichbare VRR-Ticket-Angebote im Gültigkeitsbereich.

Das Tarifangebot wird aktuell von rund 130.000 Berechtigten pro Monat gekauft – Tendenz steigend. Das Land NRW subventioniert Sozialticketangebote jährlich mit 30 Millionen Euro landesweit und gleicht damit die Mindereinnahmen bei dem Verkehrsunternehmen aus. Auf Initiative des VRR hat das Land für 2016 eine notwendige Erhöhung der Landesförderung von 30 auf 40 Millionen Euro in Aussicht gestellt – was der VRR sehr begrüßt. Trotz perspektivisch steigender Landesförderung für das Jahr 2016 zeichnet sich durch eine erhöhte Nachfrage nach dem Ticket eine erkennbare Finanzierungslücke ab.

“Daher hat der VRR-Verwaltungsrat dieser Preismaßnahme heute auf Basis der bestehenden Verwaltungsratsbeschlüsse zum SozialTicket entschieden”, erklärt VRR-Vorstand José Luis Castrillo. “So kann das Tarifangebot weiterhin dem Berechtigtenkreis angeboten werden, ohne eine Quersubventionierung durch andere Kundengruppen, denn dies wurde in der Vergangenheit bereits politisch ausgeschlossen”, so Castrillo weiter.
“Trotz dieser Anpassung ist das Ticketangebot “MeinTicket” dann immer noch mehr als 50 Prozent günstiger als vergleichbare Monatsangebote im Gültigkeitsbereich und liegt auch NRW-weit in einem vergleichbaren Preisgefüge mit anderen SozialTicket-Angeboten”, stellt Castrillo abschließend fest.

Der Geltungsbereich und alle Zusatznutzen bleiben beim SozialTicket-Angebot gleichwertig erhalten. So gilt das Ticket in den kreisfreien Städten im Tarifgebiet bzw. in der ganzen Stadt (Preisstufe A) und in den kreisangehörigen Städten im gesamten Kreisgebiet. Ein vergleichbares Monatsticket der Preisstufe A kostet zum Beispiel in Gelsenkirchen (Ticket1000 A2) mit 70,40 Euro fast doppelt so viel und beispielweise für den Kreis Recklinghausen sogar 105,10 Euro in der dort notwendigen Preisstufe B.

Am Samstag in Schermbeck: Einmaliger Ausflug ins 19. Jahrhundert

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Am 12. Dezember findet die „Schöne alte Weihnachtszeit“ erneut statt
Schermbeck Nach den gelungenen Festen „Schöne alte Weihnachtszeit“ in den vergangenen drei Jahren wird es am 12. Dezember eine Neuauflage geben.
Zum Start einer Werbekampagne trafen sich Mitglieder der Gagu-Zwergenhilfe und der Werbegemeinschaft für ein Foto vor der oberen Burgmühle. Die mindestens seit 1640 bestehende obere Burgmühle hat den Zweiten Weltkrieg ohne nennenswerte Schäden überstanden. Zwar gab es mancherlei bauliche Veränderungen, aber das Gebäude ähnelt in der Grundstruktur jener Mühle, in der die Bauern im 19. und frühen 20. Jahrhundert ihr Getreide mahlen ließen.
Genau in diese Zeit möchte das Fest „Schöne alte Weihnachtszeit“ die vielen Besucher am 12. Dezember entführen. Ganztägig ist die Mittelstraße zwischen Schienebergstege und Ludgeruskirche für den motorisierten Verkehr gesperrt. An diesem Tag sind auch die Geschäfte in der Mittelstraße geöffnet. Bereits um sechs Uhr am frühen Morgen helfen Gesamtschüler mit, die Mittelstraße mit einem historischen Flair zu versehen. Dazu gehört auch die richtige Platzierung von 300 Strohballen.
„Traut euch, es macht unglaublich viel Spaß“, ermuntert der Werbegemeinschaftsvorsitzende Wolfgang Lensing Vereine und Einzelpersonen, im Outfit der Urgroßeltern über die Mittelstraße zu flanieren. Dazu braucht man in der Regel kein Geld auszugeben und auch eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Oftmals reicht es, auf dem Söller einmal das herauszusuchen, was vor Jahrzehnten dort deponiert wurde. Eine alte Jacke, ein Zylinder, ein Arbeitskittel oder ein Schirm von anno dazumal reichen meist schon, um den Eindruck von einer längst vergangenen Zeit zu vermitteln. Ob feine Dame, Bäuerin, Magd oder Straßenjunge, ob Schlossherr, Kaufmann im schicken Gehrock oder Knecht: Jeder ist auf der Mi herzlich willkommen. Die Organisatoren werden den ganzen Tag über Ausschau halten nach Personen in originellen historischen Kostümen und ihnen kostenlose Verzehrgutscheine verteilen, die an den Ständen oder in Gaststätten eingelöst werden können.
„Geht bitte auf die Straße“, empfiehlt Wolfgang Lensing den Kaufleuten an der Mittelstraße, damit keine Lücken entstehen und der Eindruck einer geschlossenen historischen Straßenzeile entsteht. Eine passende Dekoration oder eine Ausstellung oder Verkleidung tragen zur optischen Aufwertung des historischen Gesamtbildes bei. „Für jeden Einzelnen ist es ein geringer Aufwand, aber in der Summe stellen wir uns absolut einmalig und positiv dar“, ermuntert Wolfgang Lensing zur Teilnahme an einem Fest, das in der weiten Region einmalig ist.
Wer sich im Kostüm des 19. Jahrhunderts fotografieren lassen möchte, sollte zum Platz vor der Volksbank kommen. Dort wartet die Fotografin Laura Jungblut mit ihrer Kamera.
Mitglieder des Netzwerkes bieten auf der Mittelstraße in Höhe des Schmuckgeschäftes Iser & Dietzel Glühwein, Punsch und Kakao an. Zu essen gibt es Kassler im Brötchen mit Kräutern und Soße. Als Übungsleiterin der Netzwerk-Gruppe Gymnastik zeigt Kerstin Andres um 13.30 Uhr an der Volksbank, wie gymnastische Aktivitäten in der Frühphase der Entstehung von Sportvereinen aussahen. Ein „Kuchentanz“ wird vorgeführt.

Mitglieder der Gagu-Zwergenhilfe und der Werbegemeinschaft zeigten vor der oberen Burgmühle, wie sie sich historische Verkleidungen für den Bummel über die Mittelstraße beim Fest „Schöne alte Weihnachtszeit“ am 12. Dezember vorstellen. Foto: Helmut Scheffler
Mitglieder der Gagu-Zwergenhilfe und der Werbegemeinschaft zeigten vor der oberen Burgmühle, wie sie sich historische Verkleidungen für den Bummel über die Mittelstraße beim Fest „Schöne alte Weihnachtszeit“ am 12. Dezember vorstellen. Foto: Helmut Scheffler

Zwischen NKD und Rossmann baut der „Bürgertreff Schermbeck“ seinen Weihnachtsbasar auf. Gestricktes, Gehäkeltes und Gesticktes werden ebenso angeboten wie selbst gemachte Marmeladen und Liköre. Der Angelsportverein Schermbeck-Bricht wird vor dem Fahrradgeschäft Keiten-Schmitz Forellen räuchern. Der Förderverein der Kindertagesstätte an der Kempkesstege lässt sich beim Basteln von Krippen zuschauen. Gleich zweimal – um 14 Uhr und um 17 Uhr – zeigen Mitglieder der Gagu-Zwergenhilfe den Besuchern auf dem Gustav-Sack-Parkplatz neben Tinnefeld eine glanzvolle Präsentation von Ausschnitten aus dem Musical „Vom Geist der Weihnacht“. Gegenüber stehen Waltraud Wittwer und Heike Heinrich mit ihren gestickten Körnerkissen und kleinen Tieren und mit gestrickten Babysocken und Schlüsselanhängern. Die Schüsselanhänger werden von Waltraud Wittwer schon seit einem Jahrzehnt zu Gunsten der SOS-Kinderdörfer verkauft.
Vor der Pizzeria an der Volksbank können die Besucher zuschauen, wie Tanja und Friedhelm Hülsmann, Bettina Kolz-Beumann und Marco Kolz mit einem uralten Waffeleisen, das sie auf einem belgischen Trödelmarkt erworben haben, über einer Feuerschale Waffeln backen. Zur Dekoration des Standes gehören auch alte Haushaltsgeräte wie Waschbretter, Geschirr und ein nostalgisches Telefon.
Es entstehen keine Gebühren. Musikgruppen werden nicht engagiert, um die happigen Gebühren der GEMA nicht zahlen zu müssen. Die Veranstalter gehen davon aus, dass fröhliche Menschen des „Vor-GEMA-Zeitalters“ in der Lage sind, spontan ein paar Lieder zu singen. Mitglieder der Midwinterhoorngroep Lievelde lassen an unterschiedlichen Stellen der Mittelstraße ihre Hörner erschallen. H.Sch.

Lippeverband saniert seine Kläranlage in Schermbeck

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Informationsveranstaltung am 15. Dezember um 18.30 Uhr

Der Lippeverband erneuert demnächst seine Kläranlage in Schermbeck. Über die Maßnahme informiert der Wasserwirtschaftsverband im Rahmen eines Info-Abends am 15. Dezember (um 18.30 Uhr) im Ratssaal des Rathauses Schermbeck, Weseler Straße 2. Hierzu sind alle interessierten Bürger und Anwohner eingeladen.

Die Kläranlage Schermbeck ist in den 1970er-Jahren vom Lippeverband gebaut worden und reinigt das Abwasser aus dem gesamten Gemeindegebiet sowie einiger kleinerer Ansiedlungen im Außenbereich. Als biologische Reinigungsstufe diente bei der erstmaligen Inbetriebnahme nur ein sogenanntes Essener Becken.

Anfang der 1990er Jahre wurde dann die Verfahrenstechnik umgestellt und die Kläranlage umfangreich erweitert. Hierzu wurden mehrere Becken neu gebaut. Außerdem wurde die Schlammbehandlung (Faulbehälter und Schlammspeicherung) erweitert. Der ausgefaulte Schlamm wird zur Kläranlage Dorsten transportiert, wo er maschinell entwässert wird. Seitens der Gemeinde Schermbeck ist nun der Anschluss von 2000 zusätzlichen Einwohnern vorgesehen. Außerdem ist die Kläranlage aufgrund ihres Alters in weiten Anlagenteilen sanierungsbedürftig. Um auch weiterhin einen sicheren, rechtskonformen und wirtschaftlichen Anlagenbetrieb sicherzustellen, muss der Lippeverband die Kläranlage nun ausbauen und in großem Umfang erneuern. Die Umbauarbeiten verteilen sich auf mehrere Bauabschnitte. Da alle Arbeiten bei laufendem Betrieb der Anlage erfolgen müssen, beträgt die Bauzeit rund fünf Jahre.

Der Lippeverband wird alle Anstrengungen unternehmen, um die Bauarbeiten so störungsfrei wie möglich für das Umfeld abzuwickeln. Aber, wo gehobelt wird, da fallen leider auch Späne und insofern wird es bei allen Anstrengungen nicht möglich sein, diese Baumaßnahme gänzlich ohne Einfluss auf die Umgebung durchzuführen. Dies gilt insbesondere für Verkehrsbehinderungen und Lärmbeeinträchtigungen. Hierfür möchte der Lippeverband schon jetzt um Verständnis bitten.

Die im Ortsteil Bricht gelegene Kläranlage des Lippeverbandes soll in den Jahren 2016 bis 2020 umgebaut werden. Luftbild: Helmut Scheffler
Die im Ortsteil Bricht gelegene Kläranlage des Lippeverbandes soll in den Jahren 2016 bis 2020 umgebaut werden. Luftbild: Helmut Scheffler

Schermbecker Fotoalbum (1990)

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Die Leseratten der Schermbecker Ludgerus-Bücherei
Eine Buchausstellung zu Weihnachten veranstaltete die Katholische Kirchengemeinde St. Ludgerus im November 1990. Die 15 ehrenamtlichen Mitarbeiter zeigten 160 Titel, vor allem Sach-, Kinder- und Jugendbücher. Mit dem anteiligen Verdienst am Verkauf von Büchern des Borromäusvereins stockte der Büchereileiter Herbert Pleger den Medienbestand auf. Am. 31. Dezember 1989 hatte die Bücherei 5992 Bücher, Spiele und Cassetten sowie 11251 Entleihung im Jahre 1989. Mehr als 500 Mitglieder machten von dem kostenlosen Angebot Gebrauch. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Bücherei, KÖB

Schermbecker Fotoalbum (1990)

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Die älteste Bürgerin der Gemeinde Schermbeck
Am 6. November 1990 wurde Klara Risch 104 Jahre alt. Seit April 1987 lebte sie in Schermbeck, wo sich besonders wohlfühlte, zumal ihr Patenkind Irmgard Klosterköther und deren Mann Karl sich rührend um sie sorgten. Noch im Alter von 96 Jahren fuhr Klara Risch mit dem Bus nach Spanien. Im Jahr zuvor war sie in Monaco. Noch im Alter von über 100 Jahren las sie gerne die Werke Eichendorffs, weil diese sie an ihre pommersche Heimat erinnerten. Am 13. Februar 1992 starb Klara Risch im Alter von 105 Jahren und drei Monaten. Sie war und ist damit Schermbecks älteste Bürgerin. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Nov-1990,-Klara-Risch

„Für Sie drehen wir die Uhren zurück“

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Grußwort der Organisatoren des Schermbecker Festes “Schöne alte Weihnachtszeit” (12. Dezember 2015)

„Sehr geehrte Herren! Verehrte Damen!

Seien Sie herzlichst begrüßt in Schermbeck, dem feinen Luftkurort gelegen an der Grenze vom Rheinland zu Westfalen. Der Wohlfahrtsverein und die Kaufmannschaft sind hoch erfreut, dass Sie mit ihrem Besuch unserer Stadt Ehre und Wohlwollen bekunden.“

Liebe Besucher der „Schönen alten Weihnachtszeit“,

so ähnlich könnte es sich im 19. Jahrhundert angehört haben, wenn die örtlichen Honoratioren einen Markttag eröffnet haben. In einer Zeit ohne Kraftfahrzeuge war der Besuch eines anderen Ortes ein besonderes Erlebnis. Zu Fuß oder mit dem Pferd, später auch dem Fahrrad und dem Zug dauerte der Weg einfach seine Zeit und wurde nicht mal eben so auf sich genommen. Besuche wurden langfristig geplant. Verabredungen wurden per Brief getroffen. Die Briefe und Postkarten waren mehrere Tage bis Wochen unterwegs. Und überhaupt: Ein Markttag war etwas Außergewöhnliches, zu dem die Menschen von weit her kamen. Sie brauchten dazu Zeit. Sie nahmen sich die Zeit. Sie freuten sich schon Wochen im Voraus und erlebten bewusst.

Gudrun Gerwien, Gabi Schmitt und Wolfgang Lensing (v.l.) laden zur „Schönen alten Weihnachtszeit“ am 12. Dezember ein. Foto: Helmut Scheffler
Gudrun Gerwien, Gabi Schmitt und Wolfgang Lensing (v.l.) laden zur „Schönen alten Weihnachtszeit“ am 12. Dezember ein. Foto: Helmut Scheffler

Dies ist die Idee der „Schönen alten Weihnachtszeit“. Für Sie drehen wir die Uhr zurück. Sie erleben den Schermbecker Ortskern in der Optik des 19. Jahrhunderts. Die Einkaufsstraße ist liebevoll geschmückt. An jeder Ecke stehen Tannenbäume mit Strohsternen, die Weihnachtsbeleuchtung funkelt festlich. Strohballen bieten Sitzgelegenheiten und Feuerkörbe sorgen für Wärme. Dazu gibt es regionale Spezialitäten: Panhas und Westfälischen Schinken. Glühwein und Honig. Schmalzbrot und Reibekuchen, die wie früher bei Oma schmecken.
Über einhundert Schauspieler und Statisten stellen für Sie das dörfliche Leben dar: der Goldschmied am Amboss, Kaufleute hinter ihren Ladentheken. Die feine Dame flaniert über die Straße. Der Polizist jagt Taschendiebe. Fischer räuchern ihren Fang. Straßenkinder betteln um einen Groschen. Der Tischler steht an der Hobelbank und der Metzger am Fleischwolf. Bauern bringen Gemüse zum Verkauf in die Stadt. Die Knechte schlagen Kaminholz. Zeitungsjungen verkaufen die neuesten Informationen für einen Groschen. Wie früher, als es nicht immer besser, aber beschaulicher war. Dies ist auch unser Geschenk für Sie: Wir möchten Ihnen Zeit schenken, Zeit zum Bummeln, Zeit zum Schauen, Zeit zum Reden, Zeit, einen Samstag im Advent in Ruhe zu genießen. Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Wir freuen uns, wenn Sie mitmachen! Je mehr Besucher sich verkleiden, umso schöner wird es. Der Zylinder vom Dachboden oder die Stola von Oma reichen oft schon aus und sorgen für das stimmige Gesamtbild. Und mit etwas Glück treffen Sie auf einen unserer Schauspieler, der Ihnen für Ihr Engagement einen Verzehrgutschein in die Hand drückt.
Unser Dank geht an die vielen Menschen, die mitarbeiten und uns unterstützen, die diese Veranstaltung fördern und besuchen. Denn ohne Sie, die Mitmacher, kann es keine „Schöne alte Weihnachtszeit“ in Schermbeck geben. Vielen Dank für Ihre Hilfe! Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Schermbeck und wünschen Ihnen in diesem Sinne eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit.
Gudrun Gerwien, Gabi Schmitt und Wolfgang Lensing

Kreative Schermbecker Gesamtschüler bieten Weihnachts-Dekos an

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Alle Kunstwerke sind Unikate
Schermbeck Der Abi-Ball rückt für die Q2-Stufe der Schermbecker Gesamtschule immer näher. Am 1. Juli 2016 soll das bestandene Abitur in Borken gebührend gefeiert werden. Das kostet Geld, das sich die Schüler selbst verdienen wollen.
Wenn – wie gegenwärtig – die Jahrsgangsleiterin Sabina Wichmann eine Kunstlehrerin ist, dann liegt es nahe, sich das fehlende Geld mit kreativen Weihnachts-Dekos zu verdienen. Wie viel Einfallsreichtum Sabina Wichmanns beide Kunstkurse bei der Gestaltung solcher Dekos entwickelt haben, konnten die Besucher des diesjährigen „Marktplatz der Hilfe“ am 28. November schon bestaunen. Auch bei der musikalischen Weihnacht am 9. und 10. Dezember in der Aula der Gesamtschule fanden die Weihnachts-Dekos viele Interessenten.
Wer bislang keine Gelegenheit hatte, Kunstwerke der Schüler in Augenschein zu nehmen, kann im Rahmen des Festes „Schöne alte Weihnachtszeit“ auf der Mittelstraße gegenüber der Volksbank am Stand der Gesamtschule all das bewundern, was in den letzten vier Wochen im Kunstunterricht und an freien Nachmittagen gestaltet wurde. Alle Kunstwerke sind Unikate, sodass man sicher sein, beim Weihnachtsbesuch der Verwandten und Nachbarn kein identisches Stück vorzufinden. Das gilt für die bemalten Engel aus Holz und die Bäumchen mit Moos und Kugeln ebenso wie für die Teelichter aus Gipsbinden und die aus Metall gedrehten stilisierten Weihnachtsbäume.

Unter Anleitung der Jahrgangsleiterin und Kunstlehrerin Sabina Wichmann (l.) haben Q 2-Schüler der Schermbecker Gesamtschule schmucke Weihnachts-Deko gestaltet. Foto: Helmut Scheffler
Unter Anleitung der Jahrgangsleiterin und Kunstlehrerin Sabina Wichmann (l.) haben Q 2-Schüler der Schermbecker Gesamtschule schmucke Weihnachts-Deko gestaltet. Foto: Helmut Scheffler

Schmuck sehen auch die aus Birkenholz-Stücke zusammengefügten Tannenbäume aus, die sich fürs Aufhängen an der Haustür eignen. Dass man selbst Holzreste aus dem heimischen Hobbykeller oder Metallspäne aus einer Schlosserwerkstatt einfallsreich zu ansehnlichen Weihnachtsbäumchen umfunktionieren kann, beweist, dass sich ökologisches Bewusstsein und die Freude an Weihnachtsschmuck hervorragend koppeln lassen.
Am Stand der Gesamtschüler werden Waffeln gebacken, Kuchen, Kekse und Popcorn verkauft, Kinderpunsch und Kakao angeboten.
Übrigens: Nicht nur Eltern der Gesamtschüler können ab dem 14. Dezember in der großen Pause nachschauen, ob noch Reste der Weihnachts-Deko erhältlich sind. H.Scheffler

Gesamtschule (32) Gesamtschule Gesamtschule (1) Gesamtschule (2) Gesamtschule (3) Gesamtschule (4) Gesamtschule (5) Gesamtschule (6) Gesamtschule (7) Gesamtschule (8) Gesamtschule (9) Gesamtschule (10) Gesamtschule (11) Gesamtschule (12) Gesamtschule (13) Gesamtschule (14) Gesamtschule (15) Gesamtschule (16) Gesamtschule (17) Gesamtschule (18) Gesamtschule (19) Gesamtschule (20) Gesamtschule (21) Gesamtschule (22) Gesamtschule (23) Gesamtschule (24) Gesamtschule (25) Gesamtschule (26) Gesamtschule (27) Gesamtschule (28) Gesamtschule (29) Gesamtschule (30) Gesamtschule (31)

Junge Sterne brachten musikalischen Glanz in die Kulturstube

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Mit dem Konzert „Junge Sterne“ beendete die Kulturstiftung ihr Jahresprogramm
Schermbeck Geringe Besucherzahlen sind kein Bewertungsmaßstab für die Qualität eines Konzertes. Diese Erfahrung machten am Sonntagmorgen in der Kulturstube nahe der Burg etwa 30 Zuhörer, die mit lange anhaltendem Applaus den musikalischen Auftritt sechs junger Instrumentalisten quittierten. Zum achten Male veranstaltete die Kulturstiftung das Konzert „Junge Sterne“ in der Kulturstube nahe der Burg. Durch das Programm führte auch in diesem Jahr Dagmar Wüstemann.
Den musikalischen Reigen eröffnete der neunjährige Schermbecker Luca Wehling, der schon am Wettbewerb „Junge Klassik“ teilgenommen hatte, im Beisein seines Klavierlehrers Josef Breuer mit Ludwig van Beethovens „Für Elise“. Dieses rondoartige Klavierstück in a-moll wurde erst 40 Jahre nach dem Tode Beethovens entdeckt und gehört zu den bekanntesten Werken des Komponisten.
Die um 1801 entstandene Sonate d-Dur, Nummer 7 desselben Komponisten, die auch als „Pastorale“ bezeichnet wird, hatte der 17-jährige Hertener Schüler Lucas Rey als Zweitplatzierter beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ des Jahres 2013 für das Konzert am Sonntag ausgesucht. Lucas Rey hatte bereits im vergangenen Jahr das Programm der „Jungen Sterne“ bereichert

An der Gestaltung des achten Konzertes „Junge Sterne“ beteiligten sich am Sonntag Luca Wehling, Ramin Nashir (vorne v.l.), Tobias Seidel, Dariush Nashir, Lucas Rey und Simon Bohnen (hinten v.l.). Foto: Helmut Scheffler
An der Gestaltung des achten Konzertes „Junge Sterne“ beteiligten sich am Sonntag Luca Wehling, Ramin Nashir (vorne v.l.), Tobias Seidel, Dariush Nashir, Lucas Rey und Simon Bohnen (hinten v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Der Essener Schüler Simon Bohnen, der seit sechs Jahren Klavier spielt, wagte sich an die Etude f-moll Opus 25, Nummer 2 des polnischen Komponisten, Pianisten und Klavierpädagogen Frederic Chopin heran, der insgesamt zwölf Etuden schrieb.
Den bunten Strauß klassischer Musik erweiterte der achtjährige Schüler der Dorstener Wichernschule Ramin Nashir mit dem zweiten und dritten Satz aus Josef Haydns „Sonate g-Dur“. Als Nesthäkchen des Konzertes, das sich als ein beeindruckender aufgehender Stern entpuppte, erhielt Ramin Nashir sehr viel Applaus.
Ramin Nashirs großer Bruder Dariush hatte bereits im vergangenen Jahr mit Camille Saint-Saëns` Cello-Sonate in h-moll das „Junge Sterne“-Konzert bereichert. Diesmal steuerte der 15-jährige Schermbecker Gesamtschüler, der schon dreimal am regionalen Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilnahm und einmal sogar gewann, Johann Sebastian Bachs Solo-Cello-Sonate Nummer 2 bei, die als „Prelude“ bezeichnet wird.
Der 19-jährige Dorstener Tobias Seidel, ein Student für Komposition, verzichtete in diesem Jahr auf die Präsentation einer eigenen Komposition zu Gunsten von Bachs „cis-moll-Fuge“ aus dem „Wohltemperierten Klavier“.
Als Ramin Nashir den „Tanz der Puppen“ des Komponisten Boruslav Martinu vortrug, konnte man bei geschlossenen Augen der Illusion tatsächlich vorbeitanzender Puppen erliegen. Ferrucio Busonis „Indianisches Tgaebuch“ und Joe Hisaishis Filmusik „For Nausicaä“ aus einem japanischen Film rundeten das knapp einstündige Programm ab.
Dagmar Wüstemann zeigte sich mit den Darbietungen der „Sterne“ so zufrieden, dass sie schon am Sonntag die neunte Ausgabe des Konzertes für den zweiten Adventssonntag des Jahres 2016 ankündigte. H.Sch.

Junge Sterne 06.12.2015 093

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Auch die Geschäftsleute beteiligen sich am historischen Weihnachtsfest

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Bis Redaktionsschluss hatten mehrere Geschäfte ihre Mitwirkung signalisiert. Vor dem Geschäft „Verwiebe Optik“ in der Bachstraße 4 werden an einem Stand die Bewohner mit Glühwein und Waffeln verwöhnt. Augenoptikermeister Peter Verwiebe bietet an diesem Tag und danach noch bis zum 24.. Dezember alle vorrätigen Sonnenbrillen mit einem 25-prozentigen Preisnachlass zum Verlauf an.
Einen 20-prozentigen Preisnachlass gewährt Christiane Fröhlich, die Inhaberin der Geschenkboutique Stender in der Mittelstraße 58, auf fast alle Weihnachtsartikel. Die fünf Mitarbeiter werden den Besuchern in historischen Kostümen begegnen. Wer noch Deko-Materialien fürs bevorstehende Weihnachtsfest sucht, wird in der Geschenkboutique fündig. Das reicht von Weihnachtskugeln und Adventstüten über beleuchtete Sterne und Engel bis hin zu Krippen. Sabine Draeger verkauft vor ihrem Geschäft in der Mittelstraße 24 Schuhe zum halben Preis.

Sabine Draeger verkauft vor dem Schuhhaus Draeger Schuhe zum halben Preis. Archivfoto: Helmut Scheffler
Sabine Draeger verkauft vor dem Schuhhaus Draeger Schuhe zum halben Preis. Archivfoto: Helmut Scheffler

Vor dem Geschäft „berger-wohnen“ in der Mittelstraße 60 steht eine alte Werkbank. Sie vermittelt einen guten Eindruck von der Art und Weise, wie früher mit traditionellen Werkzeugen bei der Herstellung eines Möbelstückes gearbeitet wurde.
An ihren typischen Schürzen erkennt man die Marktfrauen, die normalerweise in anderer Bekleidung die Kunden in der Stadtparfümerie Pieper bedienen. Seifen mit dem Duft von Lavendel, Rosen und Orchideen werden angeboten. „Wir freuen uns auf den Besuch an unserem Düfte-Stand“, lädt Filialleiterin Doris Paus zu netten Gesprächen über die Schönheitspflege der Damenwelt des 19. Jahrhunderts ein.
Silke Schmickler liest um 13.30 und um 16.30 Uhr in ihrem Geschäft „Buch & Kunst“ Weihnachtsgeschichten vor. Die Besucher können bei der Gelegenheit den kleinen Weihnachtsmarkt im hinteren Bereich des Geschäftes in Augenschein nehmen. Dort gibt es jede Menge Weihnachts-Dekos, unter anderem Herrnhuther Sterne, Wortlichtkerzen und Krippen mit Holzfiguren. Draußen wird „Winter-Pflümli“ von Gourmet Berner ausgeschenkt.
Selbst hergestellten Gewürzwein nach mittelalterlichen Vorbild wird vor dem Geschäft „Tinnefeld hören und sehen“ ausgeschenkt. Das Bedienungspersonal tritt im Outfit der mittelalterlichen Wirtsleute an.
Vor dem „Schermbecker Reisebüro“ stellt die zum Gahlener Heimatverein gehörende historische Löschgruppe ein Löschfahrzeug aus längst vergangenen Zeiten aus. Von den vier Mitarbeitern kann man sich drinnen auch über nostalgische Urlaubsreisen informieren lassen.
„Pflück den Rabatt!“ verrät eine Schild am Schaufenster des Geschäftes „Stöckelwild“ an der unteren Mittelstraße. Man kann zwischen drei verschiedenen Preisermäßigungen wählen, wenn man einen Geschenk-Stern „abpflückt“. Wer drei gleiche Gegenstände kauft, braucht nur zwei zu bezahlen. Wer zwei Artikel kauft, erhält den preiswerteren Artikel 30 Prozent billiger. Mancher wird den Fünf-Euro-Gutschein bevorzugen.
Wer beim Bummel Kaffeedurst verspürt, kann die Café-Bar im Elektrohaus Cremerius kostenlos nutzen. Cappucino kann ebenso gewählt werden wie Latte macchiato. H.Sch.

Gebürtige Dammerin Berti Kamps: Mit dem Motorrad durch Asien

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Schermbeckerin Berti Kamps berichtete über ihre Reise nach Burma
Schermbeck „Burma entdecken – Mit dem Motorrad unterwegs im goldenen Land“ heißt eine Ausstellung, die bis zum Jahresende in der Schalterhalle der Volksbank Schermbeck an der Mittelstraße gezeigt wird. Auch heute kann der größte Teil der Ausstellung während des Festes „Schöne alte Weihnachtszeit“ besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
In ihrer Freizeit ist die gebürtige Dammerin Berti Kamps eine begeisterte Motorradfahrerin und Fotografin. Sie war beinahe überall in Europa mit dem Zweirad unterwegs und besucht Asien seit 1997. Bei Touren mit der legendären Royal Enfield Bullet, dem indischen „Schwermetall“, lernte sie nicht nur die grandiosen Landschaften des Himalaya mit den höchsten Pässen der Welt kennen, sondern auch die Offenheit und Herzlichkeit der Menschen und ihre faszinierende Kultur. Im Rahmen der 25. Dorstener Frauenkulturtage schilderte Berti Kamps im Jahre 2010 im Wulfener Gemeinschaftshaus ihre Reiseeindrücke vom Bhutan.
Die Leidenschaft zur Fotografie reifte mit den Reisen. Im Vordergrund steht dabei nicht die Technik, sondern vor allem der respektvolle Kontakt zu den Menschen und die Vielfalt der spannenden Motive im Sucher.
Vor der Eröffnung der Ausstellung in der Bank ermöglichte die Kulturstiftung einen Vortrag in der Kulturstube nahe der Burg. Angereichert durch zahlreiche Fotos, gab Berti Kamps den Besuchern einen landeskundlichen Überblick über das südostasiatische Burma (auch Birma und Myanmar), das nach einer 50-jährigen Militärherrschaft seit dem Jahre 2011 von einem zivilen Präsidenten als Staatsoberhaupt regiert wird.

Die Schermbeckerin Berti Kamps (r.) berichtete in der Kulturstube über ihre Motorradfahrt durch Bhutan und zeigte anschließend in der Volksbank ihre Fotos von dieser Reise. Foto: Helmut Scheffler
Die Schermbeckerin Berti Kamps (r.) berichtete in der Kulturstube über ihre Motorradfahrt durch Bhutan und zeigte anschließend in der Volksbank ihre Fotos von dieser Reise. Foto: Helmut Scheffler

Die Fläche von Burma ist doppelt so groß wie die von Deutschland. Es leben mit 55 Millionen Menschen deutlich weniger Menschen dort als in Deutschland (81 Mio.). Das Land liegt im Einflussbereich des indischen Monsuns mit den typischen Klimaauswirkungen eines im Grenzbereich zwischen Tropen und Subtropen gelegenen Landes. Die meisten Menschen verdienen ihren Lebensunterhalt in der Landwirtschaft. Entsprechend viele Fotos erstellte Berti Kamps in den landwirtschaftlich geprägten Zonen des Landes, wobei es ihr immer in besonderer Weise darum ging, Menschen und Landschaft gemeinsam abzulichten. „Man hat das Gefühl, 1000 Jahre zurückversetzt zu sein“, schilderte Berti Kamps ihre Eindrücke von vorindustriellen Arbeitsweisen mit Ochsengespannen oder Handarbeit.
In ihren Fotos hat Berti Kamps auch handwerkliche Tätigkeiten dokumentiert, Fischer beobachtet, Teppichknüpfern und Webern bei der Arbeit zugeschaut und Fotos vom Gemüseanbau auf schwimmenden Beeten erstellt.

Die Schermbeckerin Berti Kamps (r.) berichtete in der Kulturstube über ihre Motorradfahrt durch Bhutan und zeigte anschließend in der Volksbank ihre Fotos von dieser Reise. Foto: Helmut Scheffler
Die Schermbeckerin Berti Kamps (r.) berichtete in der Kulturstube über ihre Motorradfahrt durch Bhutan und zeigte anschließend in der Volksbank ihre Fotos von dieser Reise. Foto: Helmut Scheffler

Zahlreiche Fotos befassen sich mit dem Klosterleben in Burma. Der Buddhismus ist mit 87,2 Prozent die am meisten verbreitete Religion. Christen sind mit 5,6 Prozent vertreten. Berti Kamps besuchte mehrere buddhistische Heiligtümer und filmte neben den baulichen Gegebenheiten der Tempelanlagen und Wallfahrtsstätten auch das Leben der Mönche.
Nur in kurzen Sequenzen stellte Berti Kamps das städtische Leben vor. Bei ihren fotografischen Streifzügen durch die Stadtgassen entdeckte sie mancherlei Reste der Besiedlung aus jener Zeit, als das Land von Großbritannien okkupiert wurde. 1885 wurde Burma infolge des Britisch-Burmanischen Krieges ein Teil von Großbritannien, ein Jahr später Teil von Britisch-Indien.
Ergänzend zur Ausstellung in der Volksbank ist Berti Kamps` Buch „Burma entdecken“ erschienen. Auf 69 Seiten wird den Lesern ein achtseitiges Porträt des Landes geboten, das Berti Kamps um zahlreiche Fotos ergänzt hat. „Aus vielen von ihnen spricht die Kraft der Frauen, die so unverzichtbar ist für die Zukunft der Frauen“, bescheinigt die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens in ihrem Vorwort den Bildern der Fotografin Berti Kamps. Das Buch (ISBN 978-3-95638-035) ist zum Preis von zwölf Euro im Buchhandel erhältlich. H.Sch.

Berti Kamps 26711.2015-019


“Mittwochsmaler” zeigen auch am Sonntag (13.) ihre Bilder

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Ein breites künstlerisches Spektrum erwartet die Besucher

Schermbeck Der Festsaal der Awo-Begegnungsstätte hätte heute ruhig noch größer sein können. Neun „Mittwochsmaler“ stellten dort zum ersten Mal ihre künstlerischen Arbeiten aus, die sie unter Anleitung Henryka Artmanns in den letzten beiden Jahren erstellt hatten.
Die Ausstellung war von 10 und 18 Uhr geöffnet. Der größte Teil der Bilder zeigte gegenständliche Motive, wobei eine Vorliebe für Personen, Masken, Landschaften und Blumen zu erkennen war. Am Samstag waren alle Künstler anwesend, um mit den Besuchern über die Beweggründe für den Griff zum Malpinsel zu plaudern, über das Malen in Acryl- und Öltechnik oder Spachteltechnik, über die ausgewählten Motive oder bestimmte Vorlieben für Formen und Farben.
Die erstmalige öffentliche Präsentation ihrer Werke bot den „Mittwochsmalern“ Henryka Artmann, Elke Brüggendick, Sabine Farin, Max Hedrich, Gunda Lutz, Brigitte Möller, Karin Risthaus, Ilse Ruloff und Brigitte Scheffler zugleich die Chance, das Feedback der Besucher zu den eigenen künstlerischen Arbeiten zu erfahren. H.Sch.

Am Sonntag (13. Dezember) ist die Ausstellung erneut von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Für die Besucher gibt es Kaffee und Kuchen.
In der Awo-Begegnungsstätte zeigten am Wochenende die „Mittwochsmaler“ Brigitte Scheffler, Ilse Ruloff, Henryka Artmann, Sabine Farin, Max Hedrich, Brigitte Möller, Karin Risthaus und Elke Brüggendick (v.l.) zwei Tage lang ihre künstlerischen Arbeiten. Foto: Helmut Scheffler
In der Awo-Begegnungsstätte zeigten am Wochenende die „Mittwochsmaler“ Brigitte Scheffler, Ilse Ruloff, Henryka Artmann, Sabine Farin, Max Hedrich, Brigitte Möller, Karin Risthaus und Elke Brüggendick (v.l.) zwei Tage lang ihre künstlerischen Arbeiten. Foto: Helmut Scheffler
"Mittwochsmalerin" Henryka nArtmann. Foto: Helmut Scheffler
“Mittwochsmalerin” Henryka Artmann. Foto: Helmut Scheffler
"Mittwochsmalerin" Elke Brüggendick. Foto: Helmut Scheffler
“Mittwochsmalerin” Elke Brüggendick. Foto: Helmut Scheffler
"Mittwochsmalerin" Sabine Farin. Foto: Helmut Scheffler
“Mittwochsmalerin” Sabine Farin. Foto: Helmut Scheffler
"Mittwochsmaler" Max Hedrich. Foto: Helmut Scheffler
“Mittwochsmaler” Max Hedrich. Foto: Helmut Scheffler
"Mittwochsmalerin" Brigitte Möller Foto: Helmut Scheffler
“Mittwochsmalerin” Brigitte Möller Foto: Helmut Scheffler
"Mittwochsmalerin" Karin Risthaus. Foto: Helmut Scheffler
“Mittwochsmalerin” Karin Risthaus. Foto: Helmut Scheffler
"Mittwochsmalerin" Ilse Ruloff. Foto: Helmut Scheffler
“Mittwochsmalerin” Ilse Ruloff. Foto: Helmut Scheffler
"Mittwochsmalerin" Brigitte Scheffler
“Mittwochsmalerin” Brigitte Scheffler

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Viele Fotos von der “Schönen alten Weihnachtszeit”

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So ein Event kriegt man im weiten Umfeld von Schermbeck nicht zu sehen. Von Jahr zu Jahr kommen deshalb mehr Besucher zur „Schönen alten Weihnachtszeit“ auf die Schermbecker Mittelstraße. Die Mund-zu-Mund-Werbung verfehlte ganz offensichtlich nicht ihre Wirkung bei der diesjährigen vierten Ausgabe des Festes, das am Samstag von der Werbegemeinschaft in Zusammenarbeit mit der „GAGU-Zwergenhilfe e. V.“ veranstaltet wurde. H.Sch.

Die Fotostrecke in der Dorstener Zeitung können Sie <<<hier>>> erreichen.

Die Vertreter der Schermbecker Senioren

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Im Jahre 2009 wurde der Seniorenbeirat der Gemeinde Schermbeck gegründet. Auch nach der Kommunalwahl des Jahres 2014 blieb der Seniorenbeirat bestehen. Er wird gegenwärtig von Wilfried von Krosigk geleitet. Zum Seniorenbeirat gehören 17 Mitglieder. Elf dieser Mitglieder sind stimmberechtigt. Am letzten Dienstag im Monat findet ab 19 Uhr ein Stammtisch des Seniorenbeirats in der Gaststätte „Nappenfeld´s“ statt. Zu diesem Stammtisch sind Besucher herzlich willkommen. Besprochen werden alle Belange, die ältere Menschen betreffen. Am Stammtisch werden auch jene Themen besprochen, die in den jeweils folgenden Sitzungen gemeindlicher Ratsausschüsse besprochen werden. Hier entstehen auch neue Ideen für Projekte und Vorträge, die der Seniorenbeirat anbieten möchte. Während des letzten Stammtisches wurde bekannt gegeben, dass in diesem Jahre erstmals ein Vertreter des Seniorenbeirats bei der Auswahl des Kandidaten für den gemeindlichen Ehrenamtspreis beteiligt wird, der in der letzten Ratssitzung des Jahres vergeben wird. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Seniorenbeirat

Die redefreudigen Thekenbrüder bei Overkämping

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Für Kellnerin Birgit Gesing gehören Albrecht Martin, Edmund Beumann, Ludger Schmeing, Ludger Paus, Erich Timmermann und Hermann Oeing (v.l.) zu den sonntäglichen Stammgästen. Sie haben sich immer viel zu erzählen. Das war auch schon so, als die Männer ihren Frühschoppen noch bei Nappenfeld veranstalteten und später zum Rheinisch-Westfälischen Hof wechselten. Als Paula Leers die Gaststätte vor einigen Jahren schloss, wagten die Stammtischbrüder den Sprung über die rheinisch-westfälische Grenze ins Rheinland. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Landrat Dr. Ansgar Müller: Grußwort zum Jahreswechsel

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Liebe Bürgerinnen und Bürger,

das Jahr 2015 neigt sich seinem Ende entgegen. Es ist das Jahr, in dem der Kreis Wesel 40 Jahre alt geworden ist. Die Wirtschaft im Kreis Wesel entwickelt sich positiv. Hierzu tragen auch die Beteiligungen des Kreises bei, insbesondere die Hafengesellschaft DeltaPort. Die Arbeitslosenquote ist rückläufig.

Wichtige Projekte befinden sich auf einem guten Weg. Der Berufskolleg-Campus Moers ist das größte und bedeutendste Bauprojekt der Kreisgeschichte. Hiermit verbessern wir die Bildungschancen der jungen Menschen und stärken unseren Kreis im Wettbewerb mit anderen Regionen.

Die Unterbringung der Flüchtlinge hat uns vor erhebliche Herausforderungen gestellt. Es ist beeindruckend und ermutigend zu erleben, mit welch großem Engagement und Hilfsbereitschaft viele Bürgerinnen und Bürger sich an der Versorgung der Geflüchteten beteiligen. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer verdienen Dank und Anerkennung.

Landrat Dr. Ansgar Müller
Landrat Dr. Ansgar Müller

In diesem Jahr haben sich erneut Verwaltung und Politik mit zahlreichen Einsparmöglichkeiten auseinandergesetzt. Die Konsolidierungsmaßnahmen der vergangenen Jahre zeigen Wirkung. Solide Finanzen sind Voraussetzung dafür, dass der Kreis auch in Zukunft handlungsfähig ist und die Lebensqualität erhalten bleibt.

Ich bedanke mich im Namen der Kreisverwaltung bei allen Politikerinnen und Politikern, Vereinen und Verbänden, Verwaltungen, Gruppen und bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich für den Kreis Wesel engagieren.

Ihnen, Ihren Familien und Freunden wünsche ich ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest. Ich hoffe, dass Sie ein wenig Ruhe und Entspannung finden, um Kraft zu  schöpfen für kommende Aufgaben.

Ich wünsche Ihnen ein glückliches, erfolgreiches Neues Jahr 2016!

Dr. Ansgar Müller

Landrat des Kreises Wesel

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