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Neues Liedgut soll einstudiert werden

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Männergesangverein Gahlen-Dorf startet in die neue Saison

Zur Jahreshauptversammlung trafen sich 21 der 28 aktiven Mitglieder des MGV Gahlen – Dorf im Vereinslokal „Zur Mühle”.

Heinz Rademacher, seit 1993 Vorsitzender, berichtete den anwesenden aktiven Sängern über das abgelaufene Jahr 2016, das vom Tod der Sänger Heinz Kiy und Günter Kleinespel überschattet war. Neben den wöchentlichen Proben wurden insgesamt 20 Veranstaltungen mit großem Einsatz und Erfolg abgewickelt.

Der neue Vorstand des MGV Gahlen-Dorf. Foto: Helmut Scheffler

 

Feste Bestandteile des Jahresprogramms waren unter anderem die beliebten „offenen Singen”, welche von drei Solisten (Gitarre, Schlagzeug u. Akkordeon) begleitet wurden. „Wir haben beim Seniorennachmittag der Gahlener Bürgerschützen gesungen“, berichtete Rademacher, der auch an die Auftritte beim Hardter Schützenfest und beim Pfingstkonzert des MGV „Eintracht“ auf dem Schermbecker Rathausplatz erinnerte. Gahlener Sänger traten beim Volksbank-Jubiläum auf, unterstützten die Gedenkfeier zum Volkstrauertag, sangen am ersten Adventssonntag in der Friedenskirche, begrüßten den Nikolaus beim Nikolauszug des Gahlener Heimatvereins und untermalten musikalisch den Gottesdienst am ersten Weihnachtstag in der Gahlener Dorfkirche. Gesellige Höhepunkte waren das Heringsessen, die Grillfete und die Weihnachtsfeier im Gemeindehaus.

Nach dem Bericht des Kassierers Egon Brinkmann leitete Heinz Rademacher die Vorstandswahlen. Werner Bischoff wurde als zweiter Vorsitzender für zwei Jahre im Amt bestätigt. Gewählt wurden der erste Kassierer Egon Brinkmann, der zweite Schriftführer Egbert Hausberg, der erste Notenwart Willi Schwichtenberg, der Festausschuss Günter Wolff und der zweite Notenwart Ernst Eifert. Kassenprüfer sind Wilhelm Hemmert-Pottmann und Heinz Bandilla.

Chorleiter Jörg Remmers verband seine Rückschau auf die Arbeit mit dem Chor mit einem Ausblick auf die kommende Saison. Es soll eine stärkere Zusammenarbeit des Gahlener Chores mit dem Schermbecker Männergesangverein „Eintracht“ geben, zumal Remmers seit diesem Monat auch Dirigent der „Eintracht“ ist und so das Liedgut beider Chöre gut aufeinander abstimmen kann. Das Liedgut soll um Schlager und Shanties erweitert werden.

Das offene Singen am Mühlenteich kam so gut an, dass es in diesem Jahr an jedem ersten Mittwoch im Mai, Juni, Juli und September wiederholt werden soll. Beim Auftakt und beim abschließenden Singen werden auch die Gahlener Jagdhornbläser mitwirken.

Die Gahlener Sänger haben den Gahlener Bürgerschützen versprochen, den Senioren am 26. März ein musikalisches Ständchen zu bringen. Am 9. Juli beteiligt sich der MGV Gahlen-Dorf an einem Chorfestival in Hamminkeln. Am 16. September treten sie beim Gemeindefest auf der Hardt an. In der Friedenskirche treten die Sänger am 15. Oktober gemeinsam mit den Gahlener Jagdhornbläsern zu einem Konzert an.

Die Sänger haben Abstand davon genommen, eine eigene Homepage zu gestalten. Sie haben die Möglichkeit, Vereinsmeldungen auf einer eigenen „Vereinsecke“ auf dem Internet-Portal www.schermbeck-online.de zu veröffentlichen und sehen darin die Chance, mehr Menschen zu erreichen, als es über die vereinseigene Homepage möglich ist.

Der MGV Gahlen-Dorf sucht weitere Sänger. Interessenten können mittwochs ab 19 Uhr ins Gemeindehaus an der Kirchstraße kommen, wo sich der Chor zu seinen Proben trifft.

Hermann Hemmert wurde als derjenige Sänger geehrt, der am häufigsten zu den Probenabenden erschien. H. Scheffler

Vorsitzender Heinz Rademacher (l.) ehrte Hermann Hemmert (r.) als den Sänger, der am häufigsten zu den Proben kam. Foto: Helmut Scheffler
Ernst-Wilhelm Benninghoff (stehend r.) wurde einstimmig als Vereinswirt bestätigt. Foto: Helmut Scheffler

 

 

 


Grüne unterstützen BI in Sachen Betuwe

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Der Ausbau der Betuwe-Linie hat begonnen. Die Vertreter/Innen der Bürgerinitiativen nutzten den Anlass, um noch einmal wichtige Forderungen zusammenzufassen. Sie bemängelten, dass der Baustart unter Zeitdruck passiere, es keine konkrete Verbesserung beim Lärmschutz und den Sicherheitsmaßnahmen gebe und die Aussagen zur Finanzierung unverständlich seien. Die Grüne Kreistagsfraktion Wesel unterstützt die Bürgerinitiativen konsequent in allen Ihren Anliegen.
Hubert Kück, Fraktionsvorsitzender der Grünen Kreistagsfraktion meint: „Es ist doch wahnwitzig, ein Bauprojekt zu starten, gegen das noch Klagen anhängig sind. Die Klage der Stadt Oberhausen wurde noch nicht verhandelt, die Warnungen der Feuerwehren werden weiter überhört und der Lärmschutz nicht verbessert – das sind alles andere als gute
Startbedingungen.“
     Zwar begrüßt die Grüne Kreistagsfraktion Wesel es grundsätzlich, dass mehr und mehr Waren auf der Schiene als auf der Straße transportiert werden, aber dies darf nicht auf Kosten der Sicherheit und der Gesundheit von Anwohner*innen entlang der  Schienenstrecken geschehen. An anderer Stelle verschwendet die Bahn Gelder (Stuttgart 21) und hier wird zulasten der Sicherheit und der Gesundheit das Säckel zugeschnürt. Hubert Kück: „Es ist inakzeptabel, dass man den Bau startet, ohne dass die Anwohner/Innen der Strecke Bescheid wissen, ob sie ausreichend vor dem penetranten Lärm geschützt werden. Wer übernimmt zum Beispiel die Kosten für neue Fenster? Das ist immer
noch nicht klar.“

Hubert Kück (Foto)
(Fraktionsvorsitzender)

28. Januar: Ski-Hasen am Egelsberg

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Weselerwalder Schützenverein startet die neunte „Après-Ski-Party“

Schermbeck Was für die alpine Bergwelt schon lange gilt, soll nun zum neunten Male am Fuß des Egelsberges im Schermbecker Ortsteil Weselerwald Wirklichkeit werden.

Zu seiner neunten „Aprés-Ski-Party“ lädt der vom Präsidenten Andreas Appenzeller geleitete Schützenverein Weselerwald und Umgebung ein. Die mindestens 18 Jahre alten Teilnehmer treffen sich am Samstag (28. Januar) ab 20 Uhr im Landhotel Voshövel. Die „Ski-Pass-Tageskarte“, die zum Eintritt berechtigt, kostet neun Euro und beinhaltet einen Glühwein.

Am 28. Januar startet zum neunten Male eine „Après-Ski-Party“ am Voshövel. Dort herrschte in den letzten Jahren immer ein großer Andrang. Archivfoto: Helmut Scheffler

Im Außenbereich des Landhotels Voshövels erwartet ein stark vergrößerter Schlemmergarten die Besucher. Heizstrahler sorgen dafür, dass es an den Glühwein- und Grillwürstchenständen behaglich warm sein wird. Wer den Aufenthalt im überdachten Raum bevorzugt, kann den Saal Klump vom Seiteneingang her betreten.

Im Saal kann man wählen zwischen dem Aufenthalt an der Theke, die für die Après-Ski-Party zur Schneetheke umgestylt wird, und dem Besuch einer der Stände oder der Cocktail-Bar. Das Weselerwalder Königspaar Matthias Winkelmann und Linda Kremer freut sich auf den Besuch der Party und das Bad in der Menge der Untertanen.

Danach sorgt ein Diskjockey für typische Après-Ski-Musik im Verlauf der abendlichen Party. Bekannte Melodien, gängige Schlager, Fetenhits für Jung und Alt und natürlich alpenländische Volksmusik mit Jodlern: Das alles verspricht Stimmung pur an der Pistenbar, wo Cocktails zwischen „Flying Hirsch“, „Jaga-Tee“ und „Schneegestöber“ von feschen Lederhosen-Madels kredenzt werden.

Pisten-Outfit ist keine Pflicht, aber die Veranstalter würden sich sehr freuen, wenn die Gäste in winterlicher Kleidung mit den typischen Accessoires wie Schals, Pudelmütze oder poppigen Pullovern erschienen. Besonders die „Après-Ski-Gigolos“ unter den Jungschützen freuen sich riesig auf jedes „Ski-Häschen“ an der Pistenbar. H.Scheffler

 

1. Februar: Schützenverein Havelich tagt

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Der SV Havelich trifft sich am Mittwoch, den 01.02.2017 um 20 Uhr in der „Festscheune Hecheltjen‘s
Hof“ zur jährlichen Hauptversammlung. Neben dem Jahresbericht für 2016 und den Vorhaben in 2017
stehen die Wahlen für den Schießwart und die Unteroffiziere für das 1. und 2. Revier auf der Tagesordnung. Für das anstehende 100 jährige Vereinsjubiläum in 2019 laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. In dieser Versammlung erhalten die Mitglieder Informationen zur neuen Vereinsfahne und den schon aktiven Jubiläums-Arbeitsgruppen. Der Vorstand bittet um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder.

Wodan Damm-Nachwuchs startet in Hiesfeld

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Am Wochenende starten 15 Teilnehmer des ZRFV Wodan Damm beim Kreisvierkampf auf der Anlage der Reitvereins Dinslaken Hiesfeld. In 2016 nahm der Schermbecker Reitverein erstmals in der Vereinsgeschichte mit vier Mädchen teil. In diesem Jahr gehen 15 Mädchen im Alter von 8 bis 16 Jahren an den Start. Die Jüngsten bis zum Alter von 10 Jahren starten beim Dreikampf (Laufen, Schwimmen und Dressurreiten). Die älteren Teilnehmer starten im Vierkampf, der durch das Absolvieren einer Springprüfung ergänzt wird. Die Drei- und Vierkämpfer des ZRFV Wodan Damm haben eine zweimonatige Vorbereitungsphase hinter sich. In Kooperation mit dem Schermbecker Wassersportverein gingen unsere Reiter sprichwörtlich baden. Unter der Leitung des Schwimmmeisters Heinz Pawlik wurde an Kondition und Technik im Wasser gearbeitet. Sonntags morgens stand das Lauftraining unter der Leitung von Rouven Belkot (1.Vorsitzender) und Annemarie Brilo statt. Um der Wettkampfatmosphäre möglichst nah zu kommen, durften unsere Sportler in den Weihnachtsferien auch beide Disziplinen an einem Tag trainieren.
Die letzten Vorbereitungen werden getroffen und wir erwarten mit Spannung das kommende Wochenende. Mit 15 Kindern, 10 Pferden und vielen begeisterten Eltern geht es nach Dinslaken!
Viel Freude und Erfolg wünschen wir Rebekka und Franziska Schrudde, Lucia und Romy Reiß, Elena und Viktoria Dislich, Linn Brilo, Lissy Stolte, Janne und Josie Schmidt, Elena Hartwig, Helena Belkot, Stella Schult, Mona Agorku und Nike Merten.

Annemarie Brilo

Kein Eislaufen in Naturschutzgebieten

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Zum ersten Mal seit Jahren ist im Kreis Wesel für längere Zeit ein „richtiger“ Winter eingekehrt. Viele stehende Gewässer sind zugefroren und scheinen zum winterlichen Eisvergnügen einzuladen. Dieses ist jedoch mit tödlichen Gefahren verbunden, und zu Recht wird nun allerorten behördlicherseits davor gewarnt die Eisflächen zu betreten.

In diesem Zusammenhang weist die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Wesel zusätzlich darauf hin, dass es in den Naturschutzgebieten bis auf wenige Ausnahmen verboten ist, die Eisflächen zu betreten bzw. die Wege, z. B. zwecks Eislaufens, zu verlassen. Das in den Landschaftsplänen festgesetzte Eislaufverbot soll Störungen insbesondere unserer Vogelwelt verhindern und die Ruhigstellung wichtiger Rückzugsräume wie Schilfflächen, Hochstaudenfluren und wassernaher Gehölzbestände gewährleisten.

„Die Wintermonate dienen der Vorbereitung der kommenden Brutsaison. Bei manchen Vogelarten hat bereits die störungssensible Balz- und Paarungszeit begonnen“, erläutert Biologe Bernd Finke, Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Wesel. „Nur wenn Störungen schon jetzt ausbleiben, werden die Vögel im kommenden Frühling tatsächlich auch an ihren traditionellen oder neu ausgewählten Standorten brüten.“

Die Untere Naturschutzbehörde bittet daher darum, die Eisflächen in Naturschutz-gebieten nicht zu betreten. Verstöße können als Ordnungswidrigkeit geahndet werden und mit einer Bußgeldfestsetzung einhergehen. Fragen zum Eislaufverbot und zu den Bestimmungen der Landschaftspläne allgemein beantwortet die Untere Naturschutzbehörde beim Kreis Wesel, Tel. 0281/207-0. 

Pamela Friedrich löst Susanne Spyrou ab

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Der Förderverein der Gemeinschaftsgrundschule hat einen neuen Vorstand

Pamela Friedrich ist neue Vorsitzende des Fördervereins der Gemeinschaftsgrundschule. Einstimmig wurde sie während der Jahreshauptversammlung zur Nachfolgerin von Susanne Spyrou gewählt, die das Amt im Jahre 2014 übernahm.

Zum neuen Vorstand gehören auch die stellvertretende Vorsitzende Christa Ketteler, die als GGS-Lehrerin die Verbindung zwischen Förderverein und Kollegium fördern soll, Kassiererin Sabine Porsche und Schriftführerin Jessica Georges. Kassenprüferinnen sind Wibke Herweg und Diana Mückley.

Sandra Ufermann, Michael Beermann, Susanne Spyrou und Uta Lensing (vorne v.l.) wurden verabschiedet. Den neuen Vorstandsmitgliedern Sabine Porsche und Christa Ketteler dankte Schulleiterin Jessica Steigerwald ebenso für die Übernahme eines Vorstandsamtes wie Pamela Friedrich und Jessica Georges (hinten v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Schulleiterin Jessica Steigerwald überreichte den bisherigen Vorstandsmitgliedern Susanne Spyrou, Michael Beermann, Sandra Ufermann und Uta Lensing ein Geschenk als Dankeschön für die ehrenamtliche Tätigkeit für die Schule.

Mehr Unterstützung von Eltern

„Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Eltern den Förderverein unterstützen würden, weil das den Kindern dient“, bittet die neue Vorsitzende die Eltern, die Mitgliedschaft im Förderverein zu beantragen. Derzeit gehören 120 Eltern der insgesamt 200 Kinder dem Förderverein an. Die Mitgliedschaft kostet jährlich zwölf Euro.

Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, die Schüler und ihre Schule ideell und finanziell zu unterstützen. Um diese Ziele zu erreichen, beteiligen sich Vereinsmitglieder im Verlauf eines Jahres an mehreren Veranstaltungen bei Straßenfesten und in der Schule. Der Kuchen- und Getränkeausschank bei der Einschulung oder beim Tag der offenen Tür ist schon zur Tradition des 1996 gegründeten Fördervereins geworden. Bei allen Festen kümmert sich der Förderverein in der Cafeteria um das leibliche Wohl der Besucher. Finanzielle Unterstützung gab es für eine Theaterfahrt.

Unterstützung mit Geld und Arbeitskraft

Auch in diesem Jahr wird der Förderverein die Schule wieder mit Geld und Arbeitskraft unterstützen. Geplant ist die Anschaffung eines CD-Players, der dringend für Veranstaltungen in der Turnhalle benötigt wird. Im Musikraum sollen außerdem die offenen Regale durch Schränke ersetzt werden. Vielleicht findet sich unter den Lesern ein Tontechniker, der die fehlerhafte Mikrofonanlage einmal in Augenschein nehmen und gegebenenfalls reparieren kann.

Veranstaltung

Am 19. Mai veranstaltet die Schule in der Zeit von 15 bis 17 Uhr einen Basar. Die Cafeteria wird an diesem Tag vom Förderverein betreut.

Unterstützung gibt es vom Förderverein auch während der Projektwoche, die in diesem Jahr zum Thema „Forscher“ durchgeführt werden soll. H. Scheffler

 

 

Siegerentwurf für die LAGA 2020 gekürt

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Kamp-Lintfort (idr). Das Berliner Büro BBZL wird das Gelände der Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort gestalten. Die Jury hatte das Konzept der Berliner unter 15 Entwürfen zum Sieger im Landschaftsplanerischen Wettbewerb gekürt. Überzeugt hatte der Entwurf vor allem durch die Anbindung an die Altsiedlung und die durchweg barrierefreie Begehbarkeit des Parks für die Bürger. Zudem wurde das Kloster Kamp behutsam in die LAGA 2020 eingebunden. Begeistert war die Jury zudem von der Umsetzung des Green Fab Lab, einem Experimentierfeld für Studenten der Hochschule Rhein-Waal. Hier können sie verschiedene Themen aus Umwelt und Natur erforschen und für sich gestalten. Dieses Gelände wird der Hochschule auch nach der LAGA weiterhin dauerhaft zur Verfügung stehen.
Dem Siegerentwurf sei es hervorragend gelungen, einerseits ein hochattraktives Ausstellungsgelände zu entwickeln und andererseits die planerischen Grundlagen des neuen Stadtquartiers “Friedrich Heinrich” für die Zeit nach der Gartenschau zu schaffen, so die Stadt.
Von September bis kurz vor Weihnachten hatten die Büros im vergangenen Jahr Zeit, ihre Entwürfe zu entwickeln. Dem vorangegangen war eine europaweite Ausschreibung. Jetzt steht die Stadt in Verhandlungen mit dem Gewinnerbüro, um dessen Wettbewerbsentwürfe zu konkretisieren.
Infos: www.kamp-lintfort.de


Erste Chorprobe des MGV Gahlen-Dorf

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In der 1. Chorprobe nach der Weihnachtspause übte Chorleiter Jörg Remmers mit den Sängern neues Liedgut ein. Dazu gehören neue und bekannte Shantys sowie populäre Schlager wie z. B. Udo Jürgens: “Griechischer Wein”.

Das bei Sängern und Angehörigen beliebte und bekannte “Heringsessen” im Vereinslokal “zur Mühle” findet statt am Aschermittwoch, dem 01.03.

Der 1. Auftritt des MGV ist vor den Gahlener Schützen Senioren geplant am So. dem 26.03.

Der MGV Gahlen – Dorf animiert auf diesem Wege nochmals am Gesang interessierte Männer zum Mitsingen. Nicht nur mit Blick auf das oben genannte Repertoire, sondern weil “Singen Spass macht” und Mitsänger auf eine intakte Chorgemeinschaft treffen. Singen Sie mit. Interesse : dann bitte Heinz Rademacher der Ruf No. 02362 3307 anrufen und bei der nächsten  Probe immer Mittwochs zuhören und mitsingen.

Text: Jürgen Drexler

Nicht mehr zu übersehen am Wachtenbrink

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SL Windpark Lühlerheim nimmt am Dammer Wachtenbrink Gestalt an

Schermbeck Noch fehlen die Flügel, aber Wanderer, die den Wachtenbrinker Weg entlang in Richtung Dämmerwald gehen, können die vier geplanten Windkraftanlagen jetzt nicht mehr übersehen. Sie sind schon jetzt die beherrschenden Bauwerke des Schermbecker Ortsteils Damm geworden.

Die vier geplanten Windkraftanlagen am Dammer Wachtenbrink nehmen so langsam Gestalt an. Foto: Helmut Scheffler

Die Baugenehmigung wurde am 16. August erteilt. Im September fand der erste Spatenstich statt. Als Geschäftsführer der Gladbecker Firma „SL Windenergie GmbH“ erläuterte Klaus Schulze Langenhorst Details der Baumaßnahme. Im Windpark sollen vier Anlagen vom Typ Enercon E-115 errichtet werden. Es wird mit einem Jahresertrag von gut 30 Millionen kWh gerechnet. Das reicht für die Versorgung von 8500 Dreipersonenhaushalten mit grünem Strom.

Gegenwärtig werden die Einzelteile für die Kräne antransportiert, mit deren Hilfe die zum Teil schon angelieferten Flügel in luftige Höhe gehoben werden sollen. Um den Transport zu ermöglichen, mussten Teile des Wachtenbrinker Weges und des Logsteenweges an den Seiten durch Beton- oder Stahlplatten verbreitert werden.

Die Bauarbeiten gingen unter Leitung von Arif Doruk bislang so zügig voran, dass die vier Windkraftanlagen wie geplant etwa im April Strom liefern können. Die Nabenhöhe beträgt 149,08 Meter, der Rotordurchmesser 115,71 Meter, sodass sich eine Gesamthöhe von 206,94 Meter ergibt. Es kommt also jetzt noch die Hälfte der bislang erreichten Höhe hinzu. H.Scheffler

Der Windpark Lühlerheim ist nicht mehr zu übersehen, obwohl dei Flügel noch fehlen. Foto: Helmut Scheffler
Auch vom Dammer Elsenberg aus kann man den wachsenden Windpark Lühlerheim schon erkennen. Foto: Helmut Scheffler

 

 

 

Am Voshövel ist der Bär los

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Bei der neunten Après-Ski-Party der Weselerwalder Schützen fehlt zwar der Schnee, aber das tut der Stimmung keinen Abbruch. Gegen 23 Uhr, als diese Fotos entstanden, herrschte im Saal Klump eine Superstimmung und noch immer kamen weitere Besucher. Im Saal sorgt DJ Kurten für flotte Tanzrhythmen. Jüngere und ältere Besucher schlossen sich gerne der Polonäse an, wenn der DJ sie ermunterte. Mit von der Partie war auch Königin Linda Kremer. Fotos: H. Scheffler

 

Schermbecker Fotoalbum (2016)

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Die Krippenspieler der Georgsgemeinde

Am Heiligabend wurde den Besuchern des 15-Uhr-Gottesdienstes in der Georgskirche die Geschichte der Geburt des Jesuskindes in der Form eines Krippenspieles präsentiert. Unter Leitung der beiden Erzieherinnen Ines Raeber und Dajana Töns sowie der Vikarin Friederike Fischer hatten die Kinder das Krippenspiel einstudiert. Der Stall, in dem Josef (Julius) und Maria (Luisa) neben der Krippe mit dem Jesuskind saßen, befand sich zwischen zwei großen Tannen unmittelbar vor dem Altar, auf dessen Flügelbild ein Gemälde die Verkündigung Mariens durch den Engel Gabriel darstellt. Foto: Helmut Scheffler

Schermbecker Fotoalbum (2016)

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Der Island-Kenner

Von seiner Reise nach Island berichtete Heinz Geurts (am kleinen Tisch) im Landgasthof Triptrap den Schermbecker Landfrauen in einem Film, den er im Jahre 2014 erstellte. Beeindruckende Bilder boten einen hervorragenden landeskundlichen Überblick über die große Atlantik-Insel, deren Landschaften durch Eis und Vulkanismus geprägt wurden. Das subarktische Klima prägt die wenig artenreiche Vegetation und die Tierwelt des Inselstaates. In Island, dessen Fläche etwa den vierten Teil der Fläche Deutschlands ausmacht, leben weniger Menschen als in der Ruhrgebietesstadt Essen. Während im frühen 18. Jahrhundert noch zwei von drei Isländern von der Landwirtschaft lebten, gibt heute dieser Wirtschaftssektor nur noch etwa jedem zehnten Bewohner Arbeit. Seit Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte der Übergang zur Hochseefischerei.. Heute leben mehr als 70 Prozent der Beschäftigten von den Dienstleistungen. Über die vielen landeskundlichen Informationen hinaus zeigte Heinz Geurts in seinem zweiteiligen Film zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Foto: Helmut Scheffler

Schermbecker Fotoalbum (1991)

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Während der Jahreshauptversammlung des Männergesangvereins “Eintracht” im Januar 1991 ließ Schriftführer Jürgen Jost (l.) im Vereinslokal Doernemann die 30 Auftritte Revue passieren, die ganz im Zeichen der Feiern anlässlich des 125-jährigen Chorbestehens standen. Chorleiter Hans-Werner Winck (3.v.r.) dankte u. a. dem stellvertretenden Chorleiter Günther Messing (5.v.l.). Nach dem Bericht des Kassierers Werner Dickmann wurde der Vorsitzende Werner Gudat (5.v.r.) im Amt bestätigt. Nachfolger des stellvertretenden Vorsitzenden Hans-Ulrich Becker (4.v.r.) wurde Günther Messing. Schriftführer Willi Legenbauer (4.v.l.) löste Jürgen Jost (l.) ab. Die Notenwarte Heinz Kammeier (r.) und Reinhard Gardemann (3.v.l.) gehörten ebenso zum Vorstand wie Pressewart Jürgen Jost. Einstimmig wurden die Sänger Willi Friedrich, Heinz Kammeier, Willi Krebber und Werner Winck im Beisein des Ehrenvorsitzenden Otto Werner (sitzend) zu Ehrenmitgliedern ernannt. Sie waren als „Männer der ersten Stunde“ dabei, als der Chor 1951 nach einer längeren Pause mit der Probenarbeit begann. Foto: Helmut Scheffler

Schermbecker Fotoalbum (1991)

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Während der Jahreshauptversammlung des Kirchenchores „Cäcilia“ berichtete Schriftführerin Margret Dickmanns im Januar 1991 über 31 Auftritte des Chores. Präses Franz-Gerd Stenneken (2.v.l.) dankte den Sängern für die Betreuung der Gastchöre, die anlässlich des 75-jährigen Kirchbaujubiläums von St. Ludgerus nach Altschermbeck kamen. Mit dem Blick auf das 150-jährige Bestehen des Chores im Jahre 1995 kündigte der Dirigent Josef Breuer die Einstudierung des kompletten Haydn-Oratoriums „Die Schöpfung“ an. Stenneken und der Vorsitzende Willy Tasse (2.v.r.) ehrten drei Chormitglieder für langjährige Treue zur Kirchenmusik. Margret Winck (Mitte) gehörte dem Kirchenchor „Cäcilia“ seit 40 Jahren an. Walburga Luchmann (r.) und Irmgard Pesch (l.) erhielten eine Urkunde für 25-jährige Mitgliedschaft. Foto: Helmut Scheffler


Schermbecker Schützen sind fürs Fest gerüstet

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Kilian-Schützengilde Schermbeck stellte Neuerungen fürs Schützenfest vor
Schermbeck In der Gaststätte Overkämping stellte die von Rainer Gardemann geleitete Kilian-Schützengilde im Beisein von 45 Schützen einige Neuerungen vor.

Eine Vorfeier wird es in diesem Jahr nicht geben. Stattdessen wurde in der vergangen Woche eine Après-Ski-Party gefeiert. Dabei hat sich gezeigt, dass die Entscheidung für eine Veränderung sich als richtig erwies. Zur Party auf dem Rathausplatz kamen deutlich mehr Gäste als zuletzt zu der eine Woche vor Kilian veranstalteten Vorfeier.

Die bereits im vergangenen Jahr angekündigte Änderung des Festablaufes steht jetzt im Detail fest. Insgesamt wird das Fest um einen Tag gekürzt und außerdem um einen Tag vorgezogen. Die Kranzniederlegung und der Thronball finden bereits am Freitag statt. Zum Festablauf am Samstag gehören das Schießen, die Krönung, der Besuch der Gastvereine aus Bricht, Damm und Uefte beim abendlichen Festball sowie der große Zapfenstreich, der mit den Ehrungen verbunden wird.

Am Sonntag veranstaltet die Gilde im Rahmen eines Frühschoppens ein Kaiserschießen, an dem sich alle bisherigen Majestäten beteiligen können. Mit der Bestrafung im Rahmen des Bataillonsnachmittags beenden die Kilianer am Montag ihr Fest. OB die Schüppenschützen ihr Fest wie bislang am Dienstag feiern werden, steht noch nicht fest. Die Entscheidung soll am kommenden Samstag während der Jahreshauptversammlung der Schüppenschützen fallen, die um 20 Uhr in der Gaststätte Overkämping beginnt.

König Bodo Horstkamp und der Vizepräsident Bernd Holtmann (v.l.) zeigen die neue „Mauritius-Karte“, die eine neue Form der Bezahlung von Eintritten zu Kilian-Feiern regelt. Foto: Helmut Scheffler

Eine neue Bezahlungsmethode praktiziert die Gilde in diesem Jahr. Der Vorstand stellte die so genannte „Mauritius-Karte“ vor. Wer diese Karte jetzt erwirbt, zahlt 15 Euro und erhält dazu kostenlos eine zweite Karte für seinen Partner. In diesem Jahr gilt die Karte für den freien Eintritt beim Tanz in den Mai am 30. April und an allen Kiliantagen. Künftige Karten gelten immer für das ganze Kilianer Jahr. Die Karte für die Saison 2017/18 wird 50 Euro kosten. Der Partner erhält kostenlos eine Karte. Die 50 Euro ermöglichen den freien Eintritt beim Oktoberfest, bei der Après-Ski-Party, beim Tanz in den Mai und an den Kiliantagen.

Wer keine Mauritius-Karte erwerben möchte, kann wie bisher den Schützenbeitrag entrichten, der nur für das sommerliche Schützenfest gilt. Bislang mussten 10 Euro entrichtet werden. Da das neue Schützenfest aber um einen Tag gekürzt wird, gaben einige Schützen zu bedenken, dass man den Beitrag auf acht Euro reduzieren sollte. Eine Entscheidung soll im Rahmen der Generalversammlung gefällt werden, die am 26. Mai im „Haus Mühlenbrock“ stattfindet. Das ist erstmals ein Freitag. Die Verlegung vom Samstag auf den Freitag wird erforderlich, weil der Brichter Schützenverein sein Fest um einen Tag vorzieht und die Kilianer immer am ersten Tag ihren Besuch im Festzelt am „Schwarzen Adler“ vornehmen.

Bis zur Versammlung im Mai soll auch die Anregung des Schüppenschützen Jens Hindricksen geklärt werden, ob und wie man das amtierende Königspaar besonders ehren kann. Durch die Veränderung des Festablaufes käme es in diesem Jahr ansonsten zu der einmaligen Situation, dass die Majestäten Bodo Horstkamp und Angelika Reimann nicht im Mittelpunkt eines großen Festumzuges stünden. H.Sch.

 

 

 

Franziska Schrudde ist Kreismeisterin im Vierkampf

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Reiterinnen des Zucht-, Reit- und Fahrverein Wodan Damm waren am Wochenende sehr erfolgreich. Wie Pressesprecherin Anne Brilo mitteilt, wurde Franziska Schrudde (Mitte) Kreismeisterin im Vierkampf. Die Mannschaft des RV Wodan Damm hat den zweiten Platz belegt.
Die drei Mädchen auf dem Bild (Linn Brilo, Franziska Schrudde und Rebekka Schrudde (v.l.)) sind gesichtet worden und haben eine Einladung erhalten zur Rheinischen Meisterschaft Ende März.

Turnierwochenende des SV Schermbeck

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Schermbeck, Sa.,/So., 28. u. 29. Jan. 2017: Am vergangenen Samstag und Sonntag fand das große Hallenfußball-Turnierwochenende der Jugendabteilung des SV Schermbeck statt. Am 1. Tag trafen sich die Mannschaften im E- und D-Junioren-Bereich in Schermbeck ein, während der Sonntag im Zeichen der Jüngsten, der G- und F-Junioren, stand.

Beim U11-Turnier schnitten die beiden Schermbecker Mannschaften mit dem sechsten und dem 1. Platz erfolgreich ab. Im darauffolgenden Turnier für U12-Mannschaften mussten sich die Schermbecker erst im Endspiel dem BVH Dorsten geschlagen geben. 

Die U6 und U7-Mannschaften unseres Vereins konnten gleich 3 Mannschaften am Sonntag-Vormittag stellen. Da im diesem Altersbereich noch kein Turniersieger ausgespielt wird, konnten wir mit sehr gutem Ergebnissen und schönen Spielen das Turnier erfolgreich abschließen. Hier stand der Spaß und die Freude am Fußballspielen im Vordergrund. Alle teilnehmenden Spieler und Spielerinnen der teilnehmenden Vereine SV Westfalia Gemen, TSV Marl-Hüls, SV BW Fuhlenbrock, Sickingmühler SV, VfB Waltrop und dem SV Schermbeck erhielten am Ende des Turnier eine Medaille zur Erinnerung an das gelungende Hallenfußballturnier.

Beim F-Junioren-Cup siegte der SV Schermbeck im Endspiel verdient mit einer sehr souveränen Leistung und eine weitere gemeldete Schermbecker Mannschaft setzte sich im Spiel um Platz 7 erfolgreich durch.

Allen Spielern/innen, Eltern, Sponsoren, Helfern, dem Catering-Team und all denen die zum Gelingen des gesamten Turnierwochenendes beigetragen haben, gilt unser herzlichster Dank.

Bericht: Klaus Otto Besten

Genussregion Niederrhein auf der Grünen Woche

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Genussregion Niederrhein auf der Grünen Woche in Berlin: Kräuterküche zwischen Himmel und Erde
Zur Halbzeit der zweiten Messewoche in Berlin trumpfte der Niederrhein noch einmal mit neuen und typischen Spezialitäten auf.

Ullrich Langhoff vom Weseler Lippeschlößchen und Vorsitzender der Genussregion Niederrhein präsentierte in seinem Kochprogramm ein ländliches Gericht und ließ die Standbesucher Himmel und Erde, also Äpfel und Kartoffeln mit knusprig gebratener Blutwurst versüßt mit Rübenkraut, probieren. „Für die Berliner ist das Gericht eine Überraschung“, so Langhoff. „Mit Himmel und Erde haben wir eine tolle Genussbotschaft nach Berlin mitgebracht.“

Ebenfalls auf dem Stand der Genussregion Niederrhein wechselten sich die Schermbecker Gerd Graaf und Jutta Becker-Ufermann (im Foto rechts)  mit spannenden Besucheraktionen ab. Um den Gurkengeschmack des Berliner Publikums zu testen, bot Bauer Graaf niederrheinisch süße und spreewälderisch deftig-saure Gurken an und fand sehr schnell auch Berliner Fans für seine Schermbecker Familienrezeptur.

Un-Kräuterpädagogin Jutta Becker-Ufermann warb mit einer einfallsreichen Aktion für einen Urlaub am Niederrhein und besonders für Kräuterwanderungen in Wald und Flur. Am Stand der Schermbeckerin konnten die Besucher Kräutersalz mit Brennessel und Co. herstellen und neben umfangreichen Informationen auch ein eigenes kleines Salzsäckchen mit nach Hause nehmen.

Der Messeauftritt in der NRW-Halle (Nr. 5.2a) wird organisiert von der EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel als Geschäftsstelle des Vereins Genussregion Niederrhein e.V.. Finanziell und beratend unterstützt wird der Auftritt durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes und das Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz unter dem Motto „Gutes und Nachhaltiges aus Nordrhein-Westfalen“.

Drei Gahlener Nester warten nun auf Störche

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Der Gahlener Heimatverein lockt an drei Stellen mit Nisthilfen

Gahlen Nur zu gerne würden die Gahlener Bürger Störchen in ihrem Dörfchen zumindest eine Zeitlang eine Heimat bieten. Deshalb bemühen sie sich seit dem Jahre 2009, Störche in der Form von Nistbäumen anzulocken.

Inzwischen wurden an drei verschiedenen Stellen Nistbäume errichtet. Der ehemalige Heimatvereinsvorsitzende Gustav Ruloff stellte die Stämme zur Verfügung. Der Gahlener Dachdeckermeister Hans-Wilhelm Hermeler befestigte Wagenräder in luftiger Höhe.

Wie hier auf Hemmert-Pottmanns Acker im Bruch bauten Mitglieder des Gahlener Heimatvereins am Samstag Nisthilfen für Störche. Foto: Helmut Scheffler

Im Rahmen der letzten Gruppenleiterbesprechnung des Heimatvereins hatte Egon Unterberg bei Haferkamp den Wunsch geäußert, die Nisthilfen zu erneuern, um den Störchen einen Teil des Nestbaus abzunehmen. Der Heimatverein organisierte daraufhin eine Ausbaumaßnahme für die drei Nistbäume bei Hemmert-Pottmann im Bruch, bei Abelt am Bühnenberg und am Ende der Rabenstraße in Östrich.

In etwa acht Metern Höhe formte Heinz Wilhelm Beckmann aus Korbweidenzweigen und Riedästen Nester für Störche. Foto: Helmut Scheffler

HV-Vorstandsmitglied Markus Walbrodt konnte die Kirchhellener Firma Rhein-Ruhr-Lift (Reinhard Engbergs) gewinnen, kostenlos eine Raupen-Hubarbeitsbühne zur Verfügung zu stellen, während der HV-Vorsitzende Jürgen Höchst bei den Familien Hemmert-Pottmann und Abelt die Genehmigung einholte, mit mehreren Fahrzeugen die Ländereien befahren zu dürfen.

Der Boden war am Samstag so sehr gefroren, dass die Fahrzeuge keinerlei Spuren hinterließen und zudem einen noch sicheren Stand der Hubarbeitsbühne ermöglichten, als es die vier Gerätestützen ohnedies schon gewährleisteten.

Am frühen Morgen begannen die Arbeiten auf Hemmert-Pottmanns Acker etwa 250 Meter nördlich der Holthausener Straße. Heinz-Wilhelm Beckmann und Egon Unterberg ließen sich mit der Hubarbeitsbühne in etwa acht Meter Höhe bringen und formten dort auf dem Wagenrad ein Nest aus Korbweidenästen, die sich leicht biegen ließen. Mit dünnen Riedästen als weicheres Material wurde das Innere des Nestes ausstaffiert, bevor die Arbeitsgruppe weiterfuhr, um die anderen Nistbäume auf dieselbe Weise mit einladenden Nestern zu versehen.

Die Nester sind nun weitgehend vorbereitet, sodass die Chance besteht, dass die ab Ende Februar anfliegenden Weißstörche auf dem Weg zu ihren vorjährigen Nistrevieren den Verlockungen des Gahlener Heimatvereins nicht widerstehen können. „Auf zwei der drei Nistbäume wurden schon Störche beobachtet“, berichtet Jürgen Höchst, der nur zu gerne miterleben möchte, dass ein Storchenpärchen für Nachwuchs „made in Gahlen“ sorgen würde. Als Landeplatz haben Störche das Lippedorf wiederholt bevorzugt. Ende August 2014 bereiteten sich auf einer Wiese neben dem Hof Großblotekamp im Heisterkamp gleich etwa 60 Störche auf ihren Flug in wärmere südliche Gefilde vor. H.Scheffler

 

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