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Dammer Nachwuchsreiter waren erfolgreich

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Franziska Schrudde wird Kreismeisterin im Vierkampf
Am vergangenem Wochenende starteten 14 Jugendliche des RV Wodan Damm im Alter von 8 bis 16 Jahren beim Kreisvierkampf in Dinslaken Hiesfeld. Dem Wettkampf ging eine dreimonatige Vorbereitungsphase voraus, welche neben den reiterlichen Disziplinen auch Lauf- und Schwimmtraining beinhaltete.

Am Samstag früh bat der Veranstalter zum Schwimmen in das Dinslakener Hallenbad DINamare. Unter der Aufsicht der Mannschaftsführer Rene Gronau und Annemarie Brilo und in Begleitung vieler Eltern und Freunde konnten unsere Teilnehmer das beim Schermbecker Schwimmmeister Heinz Pawlik erlernte Können unter Beweis stellen. Auf der 50m Freistil Strecke wurden hervorragende Zeiten erschwommen mit zum Teil persönlichen Bestleistungen. Ein großes Dankeschön an den Schermbecker Wassersportverein und an Heinz Pawlik.

Nach einer zweistündigen Pause ging es auf der Anlage des RV Dinslaken-Hiesfeld auf die Laufstrecke. In drei Gruppen nach Alter unterteilt starteten unsere Sportler auf der 2km Crosslaufstrecke. Franziska Schrudde kam als Schnellste mit einer Zeit von 8,42 min ins Ziel gefolgt von Lissy Stolte und Linn Brilo. Bei unseren Jüngsten war Romy Reiss die Erste im Ziel.

Der Sonntag Morgen begann um 9 Uhr für die Jüngsten mit einer Dressuraufgabe. Janne Schmidt bekam eine hervorragende Wertnote von 7,0 und wurde damit Beste unserer Dreikämpfer.

Im Anschluss starteten die Vierkämpfer auf Dressurreiter- und Springreiterwettbewerbsniveau. Josie Schmidt und Mona Argorku belegten auf den Schulpferden Wendy und Alpha Girl in der Gesamtwertung Platz 20 und 21. Das mittlerweile 24 jährige Schulpony Mirage ging unter Viktoria Dislich das letzte Mal an den Start und wurde damit aus dem Schulbetrieb verabschiedet. Danach wurde es für die Nachwuchsvierkämpfer ernst. Auf E-Niveau wurde eine Dressuraufgabe geritten und ein E-Springen absolviert. In der Gesamtwertung konnte sich Franziska Schrudde an erster Stelle behaupten und holt damit erstmalig in der Vereinsgeschichte den Titel des Vierkampfkreismeisters nach Wodan Damm. Aufgrund der gezeigten Leistungen wurden Franzika Schrudde, Linn Brilo und Rebekka Schrudde zur Rheinischen Meisterschaft Ende März geladen. Für die drei jungen Damen geht nun das Training in allen vier Disziplinen weiter und wir schauen gespannt auf die Rheinische Meisterschaft.

Unter dem Motto „ein Verein bewegt sich“ hat der RV Wodan Damm unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Rouven Belkot in den letzten zwei Jahren eine hervorragende Jugendarbeit etablieren können. Mit den Reitlehrerinnen Danielle Reisch, Stefanie Schnell und Michaela Griess sowie dem Reitlehrer Frank Maasberg stehen für die unterschiedlichen Alters- und Leistungsklassen qualifizierte erfahrene Trainer zur Verfügung. Der Vierkampf war ein gelungener Saisonauftakt für unsere Aktiven und wir sind gespannt auf die kommenden sportlichen Erfolge.

Bericht: Pressesprecherin Annemarie Brilo
 


10. Mai: 34. Volks- und Straßenlauf in Schermbeck

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Die Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck lädt ein:

Der SV Schermbeck freut sich auch in 2017 zum Volks- und Straßenlauf einladen zu können.
Die Laufstrecken führen unverändert über Wirtschaftswege und gut befestigte Wald- und Forstwege des Dämmerwaldes. Die 5 km- und 10 km Strecken sind vermessen nach Jones-Counter durch Udo Brandt.
Die Läufe in der Reihenfolge der Startzeiten:

Schüler 2km 9:00 Uhr
Bambini 0,35km 9:30 Uhr
5km Lauf 9:45 Uhr
Walking 5km 9:50 Uhr
Nordic-Walking 5km 9:50 Uhr
10km Hauptlauf 10:45 Uhr
Walking 10km 10:50 Uhr
Nordic-Walking 10km 10:50 Uhr

Meldeschluß ist der 10. Mai 2017 um 18:00 Uhr, Nachmeldungen sind bis 30 Min. vor jedem Start möglich.
Alle weiteren Infos, sowie die kompletten Ausschreibungen unter www.svs-leichtathletik.de und unter www.taf-timing.de.

Anmeldung unter:
http://my1.raceresult.com/64335/?lang

Änderungen im Ablauf der Veranstaltung – insbesondere organisatorischer und witterungsbedingter Art – behält sich der Veranstalter vor.

RVR schneidet Gehölze am Tenderingssee zurück

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Hünxe (idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) beginnt in den nächsten Tagen mit dem Rückschnitt der Gehölze, die am Rande des Spazierweges rund um den Tenderingssee in Hünxe wachsen. Die Arbeiten sind eine vorbereitende Maßnahme für die geplante Instandsetzung des Weges, die im Spätsommer starten soll. Bis zum 28. Februar sind die Rückschnittarbeiten abgeschlossen. Sie kosten rund 11.000 Euro.

Norbert Meesters trifft Frank-Walter Steinmeier

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„Gute Vorzeichen für die nächsten Wahlen“

Frank-Walter Steinmeier, der Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten, hat sich heute (31.01.17) im Düsseldorfer Landtag den Fraktionen der SPD und der Grünen vorgestellt. Auch der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Norbert Meesters hatte die Gelegenheit, sich kurz mit seinem Berliner Kollegen auszutauschen und an dessen Unterstützung im erfolgreichen Landtagswahlkampf 2010 zu erinnern: „Nun werde ich dabei helfen, ihn bei der Bundesversammlung am 12. Februar zum Bundespräsidenten zu wählen.“

 

Rabatt durch Würfeln am Valentinstag

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Schermbeck Unter dem Motto „Glück in der Liebe, Glück im Spiel?“ steht ein Angebot der Gaststätte Nappenfeld`s zum Valentinstag am 14. Februar. Paare, die am Valentinstag ab 18 Uhr zu einem romantischen 3-Gang-Menü in die Gaststätte im Schatten der Ludgeruskirche kommen, können sich mit einem Valentins-Spiel einen Rabatt auf das Menü sichern. Mit der Rechnung kommen zwei Würfel. Die Paare versuchen ihr Glück und erhalten einen Rabatt, wenn sie – passend zum Valentinstag – ein Pärchen (auf beiden Würfeln dieselbe Zahl) würfeln. Ohne Rabatt kostet das Menü 29,50 Euro pro Person. H.Sch.

Spielmobil kommt nach Schermbeck

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Auch 2017 kommt das Spielmobil wieder nach Schermbeck. An vier Mittwochnachmittagen macht das Spielmobil auf dem Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule Schermbeck (Weseler Str. 12) und dem Schulhof der Maximilian-Kolbe-Schule (Schienebergstege 24) halt.

Die Veranstalter, das Ev. Jugendhaus Schermbeck, genannt YOU, und das Jugendamt des Kreises Wesel, hoffen nicht nur auf gutes Wetter, sondern auch darauf, möglichst viele Kinder zu treffen. Gemeinsam  macht es besonders viel Spaß mit Schwungtuchspielen, Pedalos, Stelzen und Kettcars die Nachmittage draußen zu verbringen und den Frühling zu locken.

Die Aktionen finden auch bei regnerischem  Wetter statt, denn Regen macht uns nichts!

Das Spielmobil kommt am 01. Februar und 01. März auf den Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule und  am 08. Februar und 08. März auf den Schulhof der Maximilian- Kolbe- Schule.

Die Aktionen finden jeweils in der Zeit von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Für Rückfragen stehen  das Ev. Jugendhaus (Tel. 02853 – 5110) und das Jugendamt des Kreises Wesel (Tel. 0281 – 207 7126) zur Verfügung.

Das Marienheim kann saniert werden

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Planungs- und Umweltausschuss gab grünes Licht für eine Änderung der Rüster Biogasanlage

Nur wenige Bedenken der Ausschussmitglieder und nur einstimmige Beschlüsse waren heute Nachmittag die besonderen Merkmale der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses.

Einstimmig wurde die Änderung des Flächennutzungsplanes für den Bereich Borgskamp östlich des Friedhofes der Evangelischen Kirchengemeinde Schermbeck beschlossen. Die Änderung sieht vor, dass der Bereich der bebauten Liegenschaften an der Weseler Straße 15 und 19 jetzt als Wohnbaufläche ausgewiesen wird. Diese Fläche war bislang im Flächennutzungsplan aus dem Jahre 1983 als „Grünfläche mit Zweckbestimmung Friedhof“ ausgewiesen. Für die Änderung des Flächennutzungsplanes wurde gestern beschlossen, eine frühzeitige Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung durchzuführen. Der Bebauungsplanentwurf liegt noch nicht vor. Da aber der Zeitraum für eine Genehmigung des Bebauungsplanes wesentlich kürzer ist als für eine Änderung des Flächennutzungsplanes, kann der Genehmigungszeitraum für den Flächennutzungsplan genutzt werden, um das Bebauungsplanverfahren abzuschließen.

Begrüßt wurde die Bereitschaft der Caritas Betriebsführungsgesellschaft Marl (CBT), das Marienheim zu modernisieren. Einstimmig beschloss der Ausschuss die erforderliche Änderung des Bebauungsplanes Nr. 15 (Erler Straße-West), damit das Altgebäude des ehemaligen Marien-Hospitals abgerissen werden kann und in diesem und dem benachbarten Bereich bis zu 44 Seniorenwohnungen errichtet werden können. Klaus Roth (BfB) bedauerte, dass angesichts der demografischen Entwicklung im Rahmen der Umbaumaßnahme die Zahl der bisherigen 108 Dauerpflegeplätze und sechs Kurzzeitpflegeplätze nicht erhöht werde. Jürgen Trick (Grüne) gab zu bedenken, dass es deutlich mehr Stellplätze geben müsse, weil besonders an Wochenenden der Bedarf hoch sei.

Das gemeindliche Einvernehmen erteilte der Ausschuss zur Änderung der Biogasanlage an der Rüster Grenze zu Dorsten. Die am 11. Juli 2011 genehmigte Biogasanlage am Rande der Gärtnerei-Siedlung soll durch die Aufstellung eines zusätzlichen Blockheizkraftwerkes erweitert werden. Die Betreiberfirma beabsichtigt, die Biogasanlage auf eine flexible Stromeinspeisung umzurüsten und benötigt dazu ein zusätzliches Gas-Blockheizkraftwerk. Die Art und Menge der Einsatzstoffe bleiben unverändert zum genehmigten Stand. Auch tritt hinsichtlich der Lagerung und Handhabung der Einsatzstoffe keine Änderung ein. Die Erschließung der Anlage ist weiterhin gesichert.

Eine Fundgrube für schmucke Geschenke

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Geschenkboutique Angela Stender besteht seit 40 Jahren
Schermbeck Zu den wenigen Geschäften, die seit vier Jahrzehnten auf der Mittelstraße ansässig sind, gehört auch die Geschenkboutique Angela Stender, die in der Nachfolge der Firmengründerin Angela Stender seit dem 3. Februar 2011 von der Einzelhandelskauffrau Christiane Fröhlich in der Mittelstraße 58 geführt wird.

Das 40-jährige Geschäftsjubiläum wird am Freitag (3.) und Samstag (4.) zwischen 9 und 18.30 Uhr gefeiert. Zum Jubiläum erwartet die Kunden nicht nur Kuchen, Sekt und eine Tombola, sondern die Möglichkeit, Reisenthel-Körbe mit einem zehnprozentigen Rabatt zu erwerben und auf Taschen und Handtaschen einen 15-prozentigen Preisnachlass zu erhalten.

Angela Stender (r.) hat am 3. Februar 1977 die Geschenkboutique auf der Schermbecker Mittelstraße eröffnet und am 3. Februar 2011 an Christiane Fröhlich (l.) übergeben. Foto: Helmut Scheffler

Am 3. Februar 1977 eröffnete Angela Stender ihren kleinen Laden an der Mittelstraße 49. Im Umfeld des „Zehnjährigen“ wechselte die Geschenkboutique zum 1. April 1987 die Straßenseite. Vor vier Jahrzehnten waren Geschenkläden allenfalls in größeren Städten zu finden. Insofern setzte Angela Stender einen Meilenstein in der Einzelhandelsszenerie des Kleinstädtchens Schermbeck. Die Neugierde der Bewohner war entsprechend groß und schon bald sprach es sich herum, dass man „bei Angela immer etwas findet“.

Durch permanente Marktbeobachtung und das aufmerksame Wahrnehmen von Kundenwünschen hat es Angela Stender verstanden zu beweisen, dass auch in Zeiten von Supermärkten, Einkaufszentren auf der grünen Wiese und zunehmendem Online-Handel ein Geschäft Bestand haben kann.

„Sie erfüllt 100-prozentig meine Erwartungen“, stellte Angela Stender bei der Geschäftsübergabe an Christiane Fröhlich vor sechs Jahren fest und ergänzte, „ich bin überzeugt, dass ich die richtige Wahl getroffen habe und dass sie die Schermbecker nicht enttäuschen wird.“ Sie sollte Recht behalten, denn Christiane Fröhlich hält ein inzwischen erweitertes breites Warensortiment bereit, das Käufern aller Altersschichten eine reichliche Auswahl bietet. Das reicht von Lederwaren, Glas und Porzellan über Vasen, Bilder, Lampen und Laternen bis hin zur Gourmet-Ecke mit Nudeln, Dipps, Essig, Ölen, Bränden und Weinen. Zum Textilien-Sortiment gehören Tischdecken ebenso wie Kissen und Läufer. Skulpturen und Figuren aus unterschiedlichen Materialien werden ebenfalls angeboten.

Angela Stender (r.) hat am 3. Februar 1977 die Geschenkboutique auf der Schermbecker Mittelstraße eröffnet und am 3. Februar 2011 an Christiane Fröhlich (l.) übergeben. Foto: Helmut Scheffler

„Mein Beruf ist wie ein Hobby“, freut sich Christiane Fröhlich, und beim Plaudern über ihr Geschäft, bei dessen Betrieb sie von zwei Mitarbeiterinnen unterstützt wird, und über die Begegnungen mit den Kunden strahlt die 50-jährige Chefin eine Begeisterung und Fröhlichkeit aus, die ihrem Namen alle Ehre macht. „Es ist wie mein drittes Kind“, teilt sie Angela Stenders Auffassung. Ein Blick auf die liebevolle Gestaltung des Geschäftsraumes macht eine Nachfrage zu diesem Satz überflüssig.

Das Geschäft ist montags bis samstags von 9 bis 13 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr geöffnet sowie samstags zwischen 9 und 13.30 Uhr. Telefonischer Kontakt ist unter 02853/2349 möglich. H.Scheffler

Abschrift aus: Blickpunkt Schermbeck./Hrsg. von der Werbegemeinschaft Schermbeck. Jg. 1987. H. 2. [3 S.].

Wir drucken diesen 30 Jahre alten Text aus der Zeit vor der Rechtschreibreform hier ab, weil er dem Leser deutlich machen kann, wie sehr auch Geschenkartikel der Mode unterworfen sind.

 
10 Jahre Geschenkboutique Angela Stender
„Ach, geh doch mal zu Angela, da findet man immer was.“ Ein Satz, den man oft in Schermbeck hört, wenn die Kegelschwester Geburtstag hat, das Patenkind konfirmiert wird, der Nachbar eine Party gibt oder der Hochzeitstag vor der Tür steht. Und natürlich finden auch viele Leute etwas, die eigentlich gar nichts gesucht haben: Das Geschäftsklima ist gemütlich locker, ein Schwätzchen ergibt sich von selbst, und niemand ist sauer, wenn man nach ungestörtem Stöbern doch nichts kauft.
Vor zehn Jahren, am 3. Februar 1977, eröffnete Angela Stender ihren kleinen Laden an der Mittelstraße 49 und setzte damit einen langgehegten Wunsch in die Tat um. Lange wurde an einem passenden Namen geknobelt, viele ausgefallene Ideen wieder verworfen, und man entschloß sich schließlich fürs schlichte „Geschenkboutique“. „Da muß man nicht erst raten“, begründet Angela Stender die Wahl des Namens.

Das Foto entstand im Jahre 1980.

Schwimmkerzen, Indianer-Silberschmuck, braune Keramiktöpfe und duftende „Village“-Produkte für die Körperpflege waren die Renner in der ersten Zeit; den Mut zum Ausgefallenen bewies ein riesiger Übertopf in Form eines Sarotti-Mohrenkopfes, an den sich Angela Stender heute nur noch schmunzelnd erinnert.

Vergleicht man das heutige Warenangebot mit 1977, so waren die Regale damals eher spärlich bestückt. Das richtige Gefühl fürs Geschäft – das heißt zu Ostern schon wissen, was Weihnachten aktuell sein wird – entwickelte Angela Stender jedoch schnell. Von Kunden oft auf ihre eigene Garderobe angesprochen, nahm sie nach zwei Jahren zunächst Indienkleidung ins Programm, später folgten ausgefallene T-Shirts und Sweatshirts sowie Parkas, Jacken und Blousons aus der „Collection M“. Seit rund vier Jahren führt Angela Stender etwas ganz Besonderes in ihrem Textil-Programm: Modelle von Emi Zorg, Designerin bei den „Westfalenstoffen“. Kleider, Blusen, Röcke, Kindermäntelchen etc. – alles ist aus wunderschönen Baumwollstoffen handgenäht. Farben, Stoffe, Muster kann die Kundin auf Wunsch auch selbst zusammenstellen; das Modell wird dann nach ihren Vorstellungen speziell für sie angefertigt.

Als 1987 das zehnjährige Bestehen gefeiert wurde, sorgte Peter Mehrens mit seiner Band für musikalische Glückwünsche.

Die Mode von Emi Zorg ist so unverwechselbar, daß eine Mutter in Oberhausen auf das niedliche Mäntelchen ihres Kleinen angesprochen wird: „Haben Sie das in der kleinen Boutique in Schermbeck gekauft?“ Wunderschön sind auch die Arbeiten der Raesfelder Künstlerin Christina Torberger: handbemalte Öllampen, Glaskugeln, Krüge, Broschen und nicht zuletzt ausgefallene Türschilder, die ebenfalls ganz auf Kundenwünsche abgestimmt sind. Jedes kleine Kunstwerk aus dem Atelier Christina Torbergers ist ein Einzelstück. Neu im Programm sind zauberhafte Seidenmalereien.

Der Kundenstamm beschränkt sich längst nicht mehr auf den Schermbecker Raum; Kundinnen aus Gelsenkirchen, Dorsten, Wesel und sogar vom linksrheinischen Orsoy schauen immer wieder mal gern herein, nicht zuletzt wegen des kleinen, aber feinen Leder-Programms, das Angela Stender seit nunmehr sechs Jahren führt: Taschen und Kleinleder von „Funbag“. Immer größer wurde im Laufe der Jahre auch die Nachfrage nach schönen Dingen aus der Leonardo-Serie, und die „Glasgeschenke zum Träumen“ beanspruchten bald einen erheblichen Teil der Regale. Geschenkideen für jeden Geldbeutel anbieten zu können, hat sich Angela Stender von Anfang an zur Devise gemacht. Groß ist deshalb auch die Palette, die die ganz jungen Kunden anspricht: ausgefallene Dinge für die Schultasche, Niedliches für den Setzkasten, Gags für die Fete, Snoopys, Garfields, Pierrots etc.

Viermal pro Jahr steht für Angela Stender die Messe auf dem Programm; zweimal Frankfurt, zweimal Köln. Prüfen, Kalkulieren, Schwitzen, Laufen – Messe heißt Streß. Erst Monate später, wenn die Ware geliefert wird, zeigt sich, ob die Entscheidung richtig war und die Geschenkideen beim Kunden ankommen. Auf Kundenwünsche einzugehen ist für Angela Stender besonders wichtig; gern werden Geschenke zurückgelegt oder ausverkaufte Artikel wenn möglich nachbestellt. Selbstverständlich gehörte von Anfang an das geschmackvolle Verpacken der Geschenke mit zum Service, mit Folie, Kräuselband, Etiketten und kleinen Dekorationen. „Das war vor zehn Jahren in Schermbeck noch etwas ganz Besonderes“, meint Angela Stender lachend.

Keramik-Uhren, mundgeblasenes Glas, Puppen, Messing-Artikel, Spiegel… Das Warenangebot wuchs enorm. Angela Stender wurde am Schreibtisch im Mini-Büro beinahe von Kartons erdrückt. Als am 3. Februar dieses Jahres das zehnjährige Bestehen der Geschenkboutique mit einer Verlosung gefeiert wurde, stand der dringend notwendige Umzug in ein großzügigeres Ladenlokal schon kurz vor der Tür. Die neue Geschenkboutique Angela Stender ist nur einen „Katzensprung über die Mittelstraße“ vom alten kleinen Laden entfernt. Flankiert vom Textilhaus Claassen und der Metzgerei Ulfkotte konnte Angela Stender im Hause von Josef und Hubertine Hutmacher ihre Vorstellungen von Raum, geschmackvoller Ausstattung und gemütlicher Atmosphäre verwirklichen. Mit 70 qm ist das neue Ladenlokal doppelt so groß wie das alte; das heißt viel Platz für das richtige Präsentieren und Dekorieren der Waren. Schöne Dinge, die vorher in den überfüllten Regalen beinahe „untergingen“, kommen nun voll zur Geltung. Riesengroß ist auch die neue Ladentheke – viel Platz für schönes Papier und Dekorationsmaterial, denn das hübsche Verpacken der Geschenke soll auch in Zukunft ein Markenzeichen der Geschenkboutique Stender sein.

Das Geschäft wurde am 1. April mit einem Sortiment eröffnet, das sich sehen lassen kann, und natürlich wurde viel Neues und Ausgefallenes – frisch von der Messe – mit ins Programm ausgenommen. Besondere Schmuckstücke sind die nostalgischen Bronzelampen, die nach antiken Vorbildern gefertigt wurden. Für Kinder sind die wunderschönen Dinge aus Holz gedacht, an denen aber auch viele Erwachsene ihre Freude haben werden: Jahreszeiten-Kalender, Weltzeituhr, Garderoben etc. Auch hübsches Zubehör für die Küche – vom Geschirr für die Mikrowelle bis zur Knoblauchpresse – findet man nun in der Geschenkboutique Angela Stender. Ein großer Teil des Ladens wurde für das ebenfalls erweiterte Leonardo-Programm reserviert, das demnächst noch durch eine neue Leonardo-Besteckserie ergänzt wird. Neu im Sortiment ist auch das Kaffee- und Teeservice „Vanessa“ von Tilia.

Das 25-jährige Bestehen der Geschenkboutique Stender wurde am 1. und 2. Februar 2002 gefeiert. Gesamtschullehrerin Karin Garlich (2.v.r.) gratulierte Angela Stender (r.) zum Jubiläum.Foto: Helmut Scheffler

Das Arbeiten in einem kleinen Ort wie Schermbeck macht Angela Stender viel Freude, nicht zuletzt deshalb, weil sie viele ihrer Kunden persönlich kennt. So ist es für sie kein Problem, einen Schermbecker zu beraten, der ein Geschenk für seine Frau sucht: „Sie kennen doch ihren Geschmack, was können Sie da am besten empfehlen…?“ Angela Stender weiß auch, welche Gläser die Kegelschwester sammelt oder welche Kerzen und Servietten am besten auf die Kaffeetafel der Freundin passen. „Der Laden ist neu, aber was die Gemütlichkeit betrifft, soll alles beim alten bleiben. Zeit für ein Schwätzchen ist immer“, meint Angela Stender. Zwei Dinge sind in ihrer Geschenkboutique mit Sicherheit unverkäuflich. Erstens Bobtail Jerry, der im alten Laden gern unter der Ladentheke döste und die Kunden freudig brummend begrüßte. Seine kleinen Vettern aus Gips gehören allerdings zu den Rennern und wurden unzählige Male in Geschenkpapier verpackt. Zweitens – nein, da muß man erst die kleine Vorgeschichte erzählen: Eine junge Mutter mit Kleinkind sucht nach einem Geschenk. Dem Kind wird die Zeit zu lang; es quengelt, schreit und ist schließlich nicht mehr zu bremsen. Angela Stenders Mann nimmt das Kleine auf den Arm, spielt ein bißchen mit ihm; augenblicklich ist es still. Die Mutter ist erleichtert und entsprechend großzügig: „Weil du jetzt lieb bist, darfst du dir auch was aussuchen.“ Das Kleine schaut sich im Laden um, schenkt Puppen, Snoopys und Marionetten keine Beachtung und tippt entschieden auf Peter Mehrens: „Mann kaufen“. Es wäre sicherlich kompliziert gewesen, ihn kunstvoll zu verpacken. H.Scheffler

 

 

 

 


-Reitboden Vornbrock- Fachkompetenz seit 25 Jahren

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Ein Dorstener Unternehmen feiert in diesem Jahr dreifaches Jubiläum

Was für viele Pferdefans als echtes Highlight gilt, ist für den Dorstener Unternehmer Richard Vornbrock eines der Großprojekte des Jahres. Die Rede ist von der bekannten „Weltmesse des Pferdesports“, der „Equitana“ im März diesen Jahres in Essen.

Jedes zweite Jahr verwandelt sich das Messeareal in ein Mekka für Pferdefreunde. Die Firma Reitboden Vornbrock ist in ihrem Jubiläumsjahr bereits zum siebten Mal als zuverlässiger Partner für die Herstellung der 11 Reitflächen in den Messehallen zuständig und steckt schon jetzt in den ersten Vorbereitungen. Die verschiedenen Reitböden der Extraklasse, speziell auf jede Sparte der Reiterei angepasst, werden schon Tage zuvor eingebaut um optimale Verhältnisse am Messebeginn zu erzielen. „Trotz entstandener Routine ist es für mich immer wieder etwas Besonderes und eine spannende Zeit, die auch von meinem Team großes Engagement fordert, um dem straffen Zeitplan der Messe gerecht zu werden. Da fällt schon mal die ein oder andere Nachtschicht an, um die 45 Sattelzüge Sand zu verarbeiten“, so Vornbrock.

Dressurplatz Heek

Selbstständig seit 30 Jahren

Neben diesem Großprojekt hat das Team um Richard Vornbrock dieses Jahr noch Großes vor. Es soll gefeiert werden! Vor genau 30 Jahren nämlich, machte sich Richard Vornbrock selbstständig. Damals noch mit seinem Gartengestaltungsbetrieb, in den kurze Zeit später Bruder Thomas mit einstieg und sie so gemeinsam viele Jahre ein erfolgreiches Unternehmen führten. Durch Vornbrocks früheres Hobby dem Pferdesport und die ehrenamtliche Tätigkeit im heimischen Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen lockte allerdings gerade der Reitboden sein Interesse, wodurch sich kurze Zeit später ein neuer Firmenzweig ergeben sollte, der eine nicht erwartete Eigendynamik entwickelte. Vornbrocks Zuverlässigkeit und seine Leidenschaft für seinen neuen Tätigkeitsbereich sprachen sich schnell in den Reiterkreisen herum, sodass bald auch die ersten Profisportler auf den „neuen Reitbodenbauer“ aufmerksam wurden. So zum Beispiel Mannschaftsolympiasieger Markus Ehning, der Vornbrock als erster Profisportler um die Erneuerung der Reitböden bat. Auch die Herausforderung, einen bereitbaren Untergrund für die Oper „Carmen“ in der Arena auf Schalke zu erstellen, nahm Richard Vornbrock im Jahr 2003 an und meisterte diese souverän mit seinem Team. Durch die stetige Weiterentwicklung des Geschäftszweiges entschloss man sich vor genau 10 Jahren, die Firmenbereiche zu trennen und als zwei getrennt voneinander agierende Firmen weiterzuführen. Während Richard Vornbrock sich von nun an ganz auf die Weiterentwicklung der optimalen Reitböden für jeden Bereich des Pferdesportes spezialisierte, führt Bruder Thomas den Bereich Gartengestaltung bis heute erfolgreich weiter. Mittlerweile betreut Richard Vornbrocks Team viele hochkarätige Dressurställe. Christoph Koschel, Patrick Kittel und die Bundestrainerin der Dressur Monica Theodorescu trainieren auf Vornbrocks Boden. Er kümmert sich um die Reitplätze der Westfälischen Reit- und Fahrschule in Münster Handorf, oder bietet dem Doppeleuropameister Marco Kutscher und der mehrfachen Deutschen Meisterin Eva Bitter im gemeinsamen Turnierstall optimale Trainingsbedingungen für hochklassige Erfolge.

25 Jahre Fachkompetenz im Reitplatzbau

Mit seinen nunmehr 25 Jahren Erfahrung im Bereich des Reitbodenbaus legt Richard Vornbrock sehr viel Wert darauf, dass die Reitböden optimal den unterschiedlichen Anforderungen angepasst werden. Vornbrocks Bestreben für jeden Kunden den optimalen Boden zu entwickeln wird durch seinen „Forschungsdrang“ und die permanenten Innovationen vorangetrieben. Moderne, eigens entwickelte Technik und traditionelle Handarbeit gepaart mit jahrelanger Erfahrung, sowie der richtigen Sandmischung, unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort, der Nutzungsart und nicht zu Letzt des Budgets des Käufers, sind Grundpfeiler zum zufriedenen Kunden. Neben der Erstellung von Reitplätzen bietet die Firma Reitboden Vornbrock unterschiedliche Pflegegeräte an. Im Laufe der Jahre entwickelte Vornbrock in seinem Hause den „Original Hufschlagboy“, der die tägliche Bodenpflege erleichtert und schon längere Zeit zum Verkauf angeboten wird. Mittlerweile betreut das Dorstener Unternehmen aber nicht nur Reitanlagen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz oder Polen. Neben dem Großprojekt Equitana galoppieren die Pferde aus aller Welt auf seinem eigens für jede Veranstaltung angemischten Reitboden. So ist Richard Vornbrock jedes Jahr beim „Turnier der Sieger“ im Schlosspark Münster, beim internationalen Turnier in der Dortmunder Westfalenhalle, bei der „Baltic Horse Show“ in Kiel oder auch bei der Deutschen Meisterschaft in Balve mit viel Fleiß und Engagement für die Sportler tätig, die ihn mit positiven Feedbacks stolz machen, ihn aber damit auch anspornen, seine Firma, seine Projekte und sich selbst stetig weiterzuentwickeln, um mit seinem Team immer wieder neue Akzente zu setzen.

1 Million Quadratmeter Reitflächen – es geht noch mehr…

Mit seinem Team, dem seit Beginn seiner Selbstständigkeit im Jahr 1987 Rita Stobbe und Urban Löffler angehören und das sich über die Jahre immer wieder vergrößert hat, schafft Richard Vornbrock mittlerweile mehrere Bauvorhaben gleichzeitig. „Dies kann aber nur gelingen, wenn man sich auf seine Mitarbeiter verlassen kann“, lobt Vornbrock ihren Einsatz. Rund eine Million Quadratmeter Fläche hat sein Team in den vergangenen 25 Jahren mit den speziellen Sandmischungen bedeckt. „Wir arbeiten an der zweiten Million“, schmunzelt der aktive Firmenchef, der unterstreicht, dass „heute private Plätze für ein bis zwei Pferde genauso zuverlässig erstellt werden, wie große Turnieranlagen für den Profireitsport“. Neben der Erstellung und Überarbeitung von Reitflächen und dem Verkauf von Pflegegeräte, setzt die Firma „Reitboden Vornbrock“ in den kommenden Wochen auch wieder auf den Verkauf des Messebodens. Wer will nicht ein Stück „Equitana“ in seiner heimischen Reithalle haben? Gefeiert wird zwar erst in der zweiten Jahreshälfte, seine Kunden sollen aber das ganze Jahr von tollen Aktionen profitieren. Was sich Richard Vornbrock genau ausgedacht hat? Alles zu seiner Zeit – vielleicht gibt es ja am Vornbrockschen Stand auf der „Equitana“ erste Hinweise……..

Dortmund

 

Rahmenregelungen zum Projekt ZEELINK

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Rahmenregelungen zur Entschädigung der Landwirte übergeben

Die Projektgesellschaft ZEELINK, ein Unternehmen von Open Grid Europe und Thyssengas, der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) sowie der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) haben für das Erdgasfernleitungsprojekt ZEELINK gemeinsame Rahmenregelungen abgestimmt. Die Bekanntgabe fand am 1. Februar in Wesel statt. Im Fokus der intensiven und konstruktiven Verhandlungen zwischen der Landwirtschaft und ZEELINK standen insbesondere Fragen zum Bodenschutz und zu Methoden, den Verlust landwirtschaftlicher Flächen zu vermeiden. Landwirte und Unternehmen diskutierten im Vorfeld auch über Fragen der Entschädigung und konnten eine gemeinsame Lösung für die betroffenen Grundeigentümer und Bewirtschafter finden.

Bei den Rahmenregelungen handelt es sich um ein verbindliches Angebot der ZEELINK gegenüber den betroffenen Eigentümern und Bewirtschaftern, welches gemeinsam von RLV und WLV ausgehandelt wurde. Folglich können auch nur die von der Gasleitungstrasse betroffenen Eigentümer und Bewirtschafter dieses Angebot annehmen, das jedoch aus Sicht von RLV und WLV sowohl angemessene Entschädigungskonditionen als auch für den Bodenschutz zielführende Bau- und Rekultivierungsauflagen beinhaltet und von den beiden Verbänden uneingeschränkt empfohlen wird.

Die Rahmenregelungen enthalten jedoch keinerlei Vorgaben zum Trassenverlauf von ZEELINK. Vielmehr ist der Trassenverlauf und die Überprüfung von Alternativvarianten bei der Trassenführung ausschließlich Gegenstand des laufenden Planfeststellungsverfahrens. Im Rahmen dieses Verfahrens werden auch die unterschiedlichen Trassenvarianten im Hinblick auf ihre Genehmigungsfähigkeit geprüft. Am Ende erfolgt ein Planfeststellungsbeschluss, der dann den konkreten Trassenverlauf unter Abwägung der Interessen aller von der Leitungsbaumaßnahme Betroffener festlegt.

„Baumaßnahmen für eine geplante Erdgasfernleitung stellen für die Landwirtschaft stets eine besondere Herausforderung dar, auch wenn wir mit unserem Vertragspartner OGE in der Vergangenheit gute Erfahrungen gesammelt haben. Der frühzeitige Dialog mit ZEELINK hat geholfen, alle Interessen zu berücksichtigen und im Erfahrungsaustausch zu einer für alle akzeptablen Lösung zu kommen“, so die beiden Präsidenten des Landwirtschafts-Verbandes aus dem Rheinland Bernhard Conzen und des Landwirtschaftsverbandes aus Westfalen-Lippe Johannes Röring unisono. Weitere Infos zum Projekt finden Sie unter www.zeelink.de

Viele Wege nach dem Abitur

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Schermbecker Gesamtschüler wurden eine Woche lang kompetent informiert
Schermbeck Eine Woche lang hatten 115 Schülerinnen und Schüler der Q 1-Stufe (Jahrgang 12) in der Gesamtschule Schermbeck Gelegenheit, sich über unterschiedliche Studiengänge und Ausbildungsberufe nach dem Abitur zu informieren, das die Schüler im Frühsommer 2018 ablegen wollen.

Die Orientierungswoche zur Studien- und Berufswahl gibt es an der Schermbecker Gesamtschule seit 2008. „Das Konzept hat sich bewährt, weil die Schüler durch direkte Gespräche schnellere Antworten auf ihre Fragen bekommen“, begründet Lehrerin Rita Kersting den Ablauf der Orientierungswoche, die sie in diesem Jahr gemeinsam mit dem Lehrer Sven Merkelbach vorbereitete.

An den ersten drei Tagen der Orientierungswoche standen in der Schulaula Begegnungen mit Hochschulen und Betrieben auf dem Programm. Die Firma Evonik/Infracor stellte sich ebenso vor wie die Bundeswehr, die Polizei, die Radboud Universiteit Nijmegen, die Hochschule Rhein-Waal, die Universität Wuppertal und die Hochschule Niederrhein. Der Schermbecker Nispa-Angestellte Jan Erwig-Drüppel informierte über Berufe im Bankwesen.

Am Donnerstag waren die Schüler unterwegs. Während eine Gruppe zu einem ganztägigen Besuch der Universität Duisburg-Essen im Campus Essen startete und dort an einer Studienberatung teilnahm und die Bibliothek besuchte, zog eine andere Gruppe die Teilnahme an einer Fahrt zur Fachhochschule Gelsenkirchen vor, um dort nach einer einstündigen Studienberatung das Labor des Energieinstitutes zu besichtigen. Mitglieder einer weiteren Gruppe waren Gäste der Volksbank Schermbeck, um dort die richtige Form einer Berufsbewerbung zu trainieren. Unter Leitung vom Volksbank-Marketingchef Wolfgang Lensing und von Jonas Reckmann (Barmer GEK) übten die Teilnehmer die effektive Präsentation der eigenen Person in Bewerbungssituationen.

Heute hatten alle Schüler noch einmal in der Schule Gelegenheit, sich über „Wege nach dem Abitur“ zu informieren. Bei der Information über das breite Spektrum der denkbaren Berufe und Hochschulen gab es Unterstützung durch ehemalige Schüler der Schermbecker Gesamtschule. Sandra Erdmann (Abi 2007) berichtete über ihr Studium der Biologie mit dem Schwerpunkt Meeresbiologie. Der Fachinformatikers Christian Angenendt (Abi 2000) wurde nach einer verkürzten Ausbildung im Jahre 2004 Mitarbeiter der Firma „keytech Software GmbH“ in Recklinghausen. Die Ausbildung erfolgte im so genannten dualen Verfahren in einem Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Von Franziska Hupperich (Abi 2014) erfuhren die Zuhörer Details des Studiums der Erziehungswissenschaften und von Pia Draeger-Gillessen (Abi 2014) die Inhalte des Grundstudiums der Mediziner an der Uni Münster. Als Master of Engineering hat Mathis Thomas (Abi 2007) inzwischen eine Beschäftigung im Eisenbahnwesen gefunden. Marina Jungheim (Abi 2011) hat in Bremen Journalistik studiert und absolviert derzeit eine einjährige Ausbildung in einer Marketing-Agentur. Von Julia Wieschus (Abi 2013) erfuhren die Schüler Details des Studiums der sozialen Arbeit und von Bastian Bankstahl (Abi 2014) die Inhalte eines Studiums des Maschinenbaus an der Uni in Aachen. Als Mitglied des ersten Gesamtschul-Abiturjahrgangs 1998 erzählte Johanna Flammer über ihr Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf und über ihre Arbeit als freie Künstlerin. Lina Wesselborg (Abi 2014) absolviert eine Ausbildung zur Speditionskauffrau. Lara Gäde (Abi 2013) ist Automobilkauffrau und Isabelle Fricke (Abi 2014) wird zur Kinderkrankenpflegerin ausgebildet. Markus Auf der Springe (Abi 2000) hat nach seinem BWL-Studium als IT-Berater den Sprung in die berufliche Selbstständigkeit gewagt. „Ich finde es gut, dass man miterleben kann, was aus ehemaligen Schülern unserer Schule geworden ist“, freute sich Schüler Oguzhan Yilmaz über die Einbindung ehemaliger Schüler.

Ehemalige Schermbecker Gesamtschüler berichteten heute über ihr Studium oder über ihre Berufsausbildung. Foto: Helmut Scheffler

Am Ende der Orientierungswoche wurden die Teilnehmer um ein schriftliches Feedback gebeten, das von Rita Kersting und Sven Merkelbach ausgewertet wird. Von einigen Schülern kennen wir die Antworten. „Ich weiß immer noch nicht, was ich studieren werde, aber ich habe viele Eindrücke von der Arbeit an den Universitäten erhalten“, bilanzierte David Hamann. „Schade, dass kein Beruf aus dem tiermedizinischen Betätigungsfeld vorgestellt wurde“, bedauerte Sina Jöhren. Für Jasper Plester hat die Woche zu seiner Entscheidung beigetragen, eine bestimmte medizinische Richtung zu studieren und das Studium in Nijmegen zu absolvieren.

Mit dem zweiten Zeugnis des Jahrgangs 12 muss die Bewerbung für ein duales Studium erfolgen. Der 15. Juli 2018 ist der letztmögliche Termin für die jetzigen „Zwölfer“, sich an Universitäten und Fachhochschulen zu bewerben, wenn man im Wintersemester 2018/19 mit dem Studium beginnen möchte. Die Bewerbungsfrist für das Studium bestimmter Studiengänge an niederländischen Universitäten endet bereits im Januar 2018. H. Scheffler

 

 

Ehemalige Schermbecker Gesamtschulabiturienten informierten heute in Gruppen über ihre bisheriges Studium oder über ihre Tätigkeit in einem Beruf. Pia Draeger-Gillessen (r.) berichtete über ihr Medizinstudium an der Uni Münster. Foto: Scheffler

 

Informationsveranstaltung zur Betuwe in Voerde

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Der erste Spatenstich ist inzwischen erfolgt, dennoch bleibt der bevorstehende Ausbau der Betuwe-Strecke auf deutscher Seite zwischen Emmerich und Oberhausen ein herausragendes Thema sowohl bei den Anwohnerinnen und Anwohnern entlang der Strecke als auch in der örtlichen Politik. Unterschiedliche Positionen bei Fragen des Lärm- und Erschütterungsschutzes, der Sicherheit entlang der Strecke sowie der Beseitigung höhengleicher Bahnübergänge bestimmen die anhängigen Verfahren, Verhandlungen und Diskussionen.

Auf Anregung der Arbeitsgruppe Betuwe findet daher am

Donnerstag, 2. März 2017, von 19 – 21 Uhr in der Aula des Gymnasiums Voerde, Am Hallenbad 33, 46562 Voerde eine Informations- und Diskussionsveranstaltung statt.

Gemeinsam mit den politischen Akteuren von Bund und Land aus der Region, beteiligten Behörden, Vertretern der Kommunen, der Bürgerinitiativen und der Bahn sollen der aktuelle Sachstand erörtert und der einheitlichen Positionierung gegenüber den Entscheidungsträgern Nachdruck verliehen werden.

Aufgrund der begrenzten Kapazitäten der Aula ist eine Voranmeldung unter der Email-Adresse vb2@kreis-wesel.de bis Dienstag, 21. Februar 2017, erforderlich.

Ein Dinosaurier am Schermbecker Bösenberg ?

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Wie kommt der Dinosaurier auf den Bösenberg? Diese Frage stellten sich Passanten, als sie den hellen Fleck auf der Straße im Schermbecker Ortskern entdeckten. Die meisten Autofahrer merkten nicht einmal, dass sie ein Urzeittier überrollten. Anwohner Friedhelm Stoltenberg griff zum Fotoapparat. Aus luftiger Höhe wurde noch deutlicher, dass die Passanten mit ihrer Vermutung gar nicht so schlecht lagen. H.Sch.

Sportlicher Schermbecker Nachwuchs

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Vor Beginn der Jahreshauptversammlung der Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck wurden in der Gaststätte Overkämping Kinder und Jugendliche ausgezeichnet, die das Deutsche Sportabzeichen erworben hatten. H.Sch./Foto: privat

Jens Hindricksen löst Thomas Heiermann ab

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Jens Hindricksen (3.v.l.) ist neuer Präsident der 77 Schermbecker Schüppenschützen. Während der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Overkämping wurde der 34-jährige Fachinformatiker zum Nachfolger von Thomas Heiermann (r.) gewählt, der dieses Amt vor vier Jahren von Tim Ruloff übernommen hatte. In geheimer Wahl erhielt Hindricksen mehr Stimmen als sein Gegenkandidat, der bisherige Schriftführer Kevin Hörning (l.). Jens Hindricksen leistete seit zwölf Jahren Vorstandsarbeit als Beisitzer und Kassierer. Im Jahre 2007 regierte er mit Yvonne Grewing die Kiliangilde Schermbeck. Schüppenschützen-König war er in der Saison 2012/13. Zum neuen Vorstand gehören auch Guido Nuyken (vorne), Jan-Felix Draeger-Gillessen (2.v.r.) und Thomas Heiermann (r.). Zu den ersten Gratulanten gehörte der Schüppenkönig Lukas Maile (2.v.l.). H.Sch./Foto: Helmut Scheffler


Ehrenamtler verschönern das Gahlener Ortsbild

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Die morsch gewordene Steganlage am Gahlener Mühlenteich wird erneuert

Gahlen Auch mit Teer getränkte Bahnschwellen halten nicht ewig. An einigen Stellen waren die vor über 30 Jahren verlegten Bahnschwellen am nördlichen Rand des Gahlener Mühlenteiches so morsch geworden, dass der Heimatverein Gahlen beschloss, die Steganlage zu erneuern, zumal der Steg an der Teichseite schon abgesackt war.

Tatkräftige Unterstützung fand der Heimatverein beim Dorstener Garten- und Landschaftsbauer Eckhard Vornbrock, der seit vielen Jahren als großzügiger Sponsor des Vereins auftritt. Die Firma erstellte die Planungen, die von der Gemeindeverwaltung genehmigt wurden.

Mitarbeiter der Dorstener Firma Vornbrock und Mitglieder des Gahlener Heimatvereins entfernten am Samstag die alte Steganlage, bevor die Fundamente für die neue Steganlage gegossen wurden. Foto: Helmut Scheffler

Am Samstag wurde mit der Erneuerung der Steganlage begonnen. Dazu wurde zunächst der Wasserstand des Mühlenteiches um etwa 80 Zentimeter abgesenkt. Eckhard Vornbrock und seine beiden Mitarbeiter Marc Vennhoff und Carsten Stasch brachten die zum Abbau der Steganlage erforderlichen Gerätschaften mit. Mit einem 3,5-Tonnen-Minibagger wurden die einzelnen Bahnschwellen aus dem Verbund getrennt und anschließend in eine Stahlmulde abgelegt. Bisweilen musste mit einer Schleifhexe nachgeholfen werden. Die Entsorgung der abgebauten Steganlage übernimmt die Oberhausener Firma Nottenkämper, die im Gahlener Heisterkamp eine Deponie betreibt.

Als eifrige Handlanger unterstützen die HV-Mitglieder Herbert Gülker, Jürgen Höchst, Wolfgang Jörgens, Günter Lachmann und der 14-jährige Schüler Tom Wischerhoff die Arbeiten.

Nach der Entfernung der alten Steganlage wurde mit den Gründungsarbeiten für den neuen Steg begonnen, die am kommenden Samstag abgeschlossen werden sollen. Dabei wird beiderseits des Steinbrunnens an jeweils drei Stellen recht trickreich ein Betonfundament geschaffen. Auf eine Einschalung der geplanten sechs Betonpfeiler konnte verzichtet werden, weil fertige Betonringe verwendet wurden, die der Oberhausener Baustoffhandel Span ebenso zur Verfügung stellte wie die übrigen Baustoffe. Die aus jeweils zwei aufeinander stehenden Brunnenringe bestehenden Hohlräume wurden anschließend mit Beton ausgegossen. Den nördlichen Abschluss bilden sechs L-Steine aus Beton.

Diese gegossenen Betonfundamente und die L-Steine dienen am kommenden Samstag als Grundlage für die Befestigung einer Stahlkonstruktion, die von der Bestener Firma HGB Stahlbau erstellt wird.

Nach der Fertigstellung der Stahlkonstruktion übernimmt der Gahlener Dachdeckermeister Hans Hermeler die Montage einer Holzkonstruktion, wobei äußerst witterungsbeständiges Holz verwendet wird. Zu den abschließenden Arbeiten gehört der saubere Anschluss der gepflasterten Platzfläche an den neuen Steg. Die Bänke, die von Herbert Gülker und Wolfgang Jörgens bereits im vergangenen Jahr restauriert wurden, sollen wieder aufgestellt werden.

Allen Firmen und Personen, die wieder kostenlos und ehrenamtlich mithelfen, das Gahlener Dorfbild zu verschönern, dankt der HV-Vorsitzende Jürgen Höchst: „Ohne diese langfristigen, treuen und zuverlässigen Partner hätte der Heimatverein Gahlen die vielen Projekte der vergangenen Jahre nicht umsetzen können. Da können wir gar nicht genügend danken.“ H.Scheffler

 

 

 

 

Kirchenchor „Cäcilia“ sucht Gastsänger

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Weihnachten soll die Charles Gounods „Cäcilienmesse“ aufgeführt werden

Schermbeck Bedeutende Konzerte in der Ludgeruskirche am zweiten Weihnachtstag gehören zum festen Jahresprogramm des Kirchenchores „Cäcilia“. In diesem Jahr wird der Chor unter Leitung des Kirchenmusikers Josef Breuer noch einmal Charles Gounods „Cäcilienmesse“ (Messe solennelle de Sainte Cecile) am zweiten Weihnachtstag um 10.30 Uhr erklingen lassen.

Kirchenmusiker Josef Breuer lädt Gastsänger ein, an der Aufführung von Charles Gounods „Messe solonnelle“ mitzuwirken. Foto: Helmut Scheffler

Für Josef Breuer ist es – vor seinem Eintritt in den Ruhestand im kommenden Jahr – die letzte große Orchestermesse, die er leitet. Wer 1995 die Aufführung von Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ miterlebt hat, im Jahre 2000 Haydns „Jahreszeiten“, im Jahre 2005 Mendelssohn-Bartholdys „Paulus“, im Jahre 2010 erneut Haydns „Schöpfung“ und im Jahre 2015 Luigi Gattis „Schöpfungsmesse“ und Diabellis „Pastoralmesse“, der weiß, zu welch großartigen Leistungen der 172 Jahre alte Kirchenchor „Cäcilia“ fähig ist. Besucher aus dem weiten Umfeld Schermbeck erlebten jedesmal beeindruckende Aufführungen als Weihnachtsgeschenke der allerfeinsten Art mit.

„Mit der Messe solonnelle möchten wir eines der bedeutendsten Werke Gounods zur Aufführung bringen“, teilt Josef Breuer mit und ergänzt, „noch heute zählt diese zu den großen Messe-Vertonungen.“ Kirchenkompositionen machen im Werk von Charles Gounod (1818-1893) den größten Teil aus. Zu den fünfzehn Messen, die er komponierte, gehörte auch die „Messe solennelle“, die am 22. November 1855, dem Jahrestag der heiligen Cäcilia, in Paris stattfand. Bereits nach den ersten Aufführungen in London wurde die Messe stark nachgefragt. „Sie begründete Gounods Ruhm als Kirchenkomponist und nimmt in seiner Messkomposition insofern eine Sonderstellung ein, als sie von dem nüchternen Stil der frühen, noch ganz unter dem Eindruck der Musik Palestrinas stehenden Messen durch ihre üppige Besetzung mit Chor, Solisten, großem Orchester und Orgel abrückt und eine Unmittelbarkeit des Ausdrucks besitzt, die Gounod auch in den nachfolgenden Messen nur noch selten erreicht.“ So kennzeichnet die Hochschullehrerin Christiane Thiel das Werk.

Die Besetzung – neben vierstimmigem Chor und Solisten Sopran, Alt, Tenor und Bass – setzt sich aus großem Orchester zusammen: Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Trompete, Posaune, Tuba, Pauke, Harfe, Streicher und Orgel. Für die musikalische Verstärkung sorgen die Solisten Katja Müller (Sopran), Christian Polus (Tenor), Paul Möllmann (Bass) sowie Mitglieder der Philharmonie Essen und Bläser der Schermbecker Kapelle „Einklang“.

Als Vorsitzende lädt Ursula Sprenger Gastsängerinnen und Gastsänger ein mitzuwirken an der Vorbereitung der Aufführung, die für Josef Breuer zu einem besonderen Abschiedsgeschenk werden soll. Der ebenfalls von Josef Breuer geleitete Chor „da capo“ hat bereits seine Beteiligung zugesagt.

Für Gastsänger, die diese Orchestermesse bereits im vergangenen Jahr mitgeprobt haben, beginnen die Regelproben nach den Sommerferien. Es wird jedoch bereits jetzt um eine kurze Rückmeldung der Teilnahme gebeten, damit Josef Breuer einen Überblick über die Teilnehmerzahl erhält.

Für Gastsänger, die die Messe noch nicht gesungen haben, wird schon bald ein Extratreffen stattfinden, bei dem Vorabproben besprochen werden. Sobald die Anmeldungen vorliegen, wird der Termin für das Extratreffen bekanntgegeben.

Die Noten für das Projekt werden gestellt. Außerdem sind Übungs-CDs der einzelnen Stimmen vorhanden. Wer sich einen Eindruck von der letzten Aufführung der „Messe solonnelle“ verschaffen möchte, kann auch eine DVD bzw. Blue-Ray erwerben.

„Durch eine große Chorbesetzung erreichen wir eine werkgetreue romantische Aufführung“, freut sich Breuer über Gastsänger. Wer als Gastsänger nähere Informationen benötigt, kann sich mit Josef Breuer, Handy (0178) 9371035 und Ursula Sprenger, Handy (0157) 31057029 in Verbindung setzen. H.Scheffler

 

 

„2. INJOY Hallen-Soccer Cup im Selecao begeistert“

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Der 2. INJOY Hallen-Soccer Cup für F-Jugend Teams am gestrigen Sonntag in der Schermbecker Soccerhalle „Selecao“ war erneut ein voller Erfolg.

10 Teams waren angetreten um zu ermitteln, wer sich nach dem VfB Kirchhellen im Vorjahr den 2. Titelsichert, bzw. ob der VfB seinen Titel verteidigt.

In der Gruppe A trafen der SV Schermbeck I, RW Deuten, SV Dorsten-Hardt I, TSV Raesfeld und Rhenania Bottrop aufeinander.

In der Gruppe B waren der SV Schermbeck III, TUS Henrichenburg, STV Hünxe, VfB Kirchhellen und der SV Dorsten-Hardt II am Start.

Gruppe A wurde in der Vorrunde vom SV Schermbeck I dominiert. Am Ende standen 19:0 Tore und 4 Siege, also 12 Punkte, auf dem Papier. Nach dem 7:0 zum Auftakt gegen RW Deuten, folgten weitere Erfolge mit 3:0 gegen Rhenania Bottrop, 5:0 gegen den SV Dorsten-Hardt I und 4:0 gegen den TSV Raesfeld. 2. in der Gruppe wurde mit 9 Punkten Rhenania Bottrop.

In der Gruppe B holte sich klar und souverän der VfB Kirchhellen mit 12 Punkten und 17:1 Toren den Gruppensieg vor dem STV Hünxe mit 15:2 Toren und 9 Punkten. Der SV Schermbeck III wurde 3. in der Gruppe, nach einem 2:2 gegen TUS Henrichenburg, einem 0:1 gegen den VfB Kirchhellen, einem 0:6 gegen den STV Hünxe und einem 4:1 Erfolg am Ende gegen den SV Dorsten-Hardt II.

Im Halbfinale sollte es dann 2 Überraschungen geben. Beide Gruppensieger verloren und mussten sich am Ende mit dem Spiel um Platz 3 zufrieden geben. Der VfB Kirchhellen musste mit 1:3 gegen Rhenania Bottrop die Segel streichen. Unglücklich war der Spielverlauf für SV Schermbeck I. Nach überzeugenden 10 Minuten wollte der Ball einfach nichts ins Hünxer Tor und somit stand am Ende ein 0:0. Somit musste das 8-Meter Schießen die Entscheidung bringen. Die Hünxer Spieler hatten hier die besseren Nerven.

Am Ende siegte der STV Hünxe nach jeweils 3 Schüssen mit 2:1. Sehr bitter für die SVS Kids, in 5 Spielen in regulärer Spielzeit kein! Gegentor hinnehmen zu müssen und am Ende trotzdem den Sprung ins Finale zu verpassen. Ähnlich erging es dem SV Schermbeck III Team im Spiel um Platz 5. Nach einer 2:0 Führung gegen SV Dorsten-Hardt I hieß es am Ende der 10 Minuten noch 2:2. Im anschließenden 8-Meter Schießen waren es ebenfalls die Gäste, die am Ende das glücklichere Ende für sich verbuchen konnten. Im Spiel um Platz 3 gegen den VfB Kirchhellen war beim SVS I Team nach der Enttäuschung im Halbfinale etwas „die Luft raus“ und am Ende stand eine 0:3 Niederlage.

Dennoch war das Trainerteam hoch zufrieden mit der überzeugenden Vorstellung beider SVS Teams!!!

In den Platzierungsspielen kam es dann zu folgenden Ergebnissen:

Spiel um Platz 9: RW Deuten – SV Dorsten-Hardt II: 4:0

Spiel um Platz 7: TSV Raesfeld – TUS Henrichenburg: 1:5

Spiel um Platz 5: SV Dorsten-Hardt I – SV Schermbeck III: 4:2 n.E.

Spiel um Platz 3: SV Schermbeck I – VfB Kirchhellen: 0:3

Finale: Rhenania Bottrop – STV Hünxe: 2:0

Am Ende stand mit Rhenania Bottrop ein verdienter Turniersieger fest. Das Team, das zum ersten Mal teilgenommen hat, hat sich nach der 0:3 Auftaktniederlage gegen SV Schermbeck I kontinuierlich gesteigert und anschließend alle Spiele klar für sich entschieden.

Nach dem Finale übergab Petra Underberg stellvertretend für das INJOY Dorsten die Pokale an alle Teams, die vom INJOY Dorsten gesponsert wurden.

Nun heißt es für die U9 (Beitragsbild) vom SV Schermbeck wieder neue Kraft zu tanken und sich voll auf die F-Jugend Hallenstadtmeisterschaft der Stadt Dorsten am 19.2.2017, Beginn um 10 Uhr, in der Halle der IGS Dorsten-Barkenberg zu konzentrieren.  

Bericht: Thorsten Schröder

Der neue Vorstand der Schermbecker Kilianer

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Rainer Gardemann als Präsident bestätigt

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Kiliangilde Schermbeck wählten in der Gaststätte Overkämping 45 Kilianer einen neuen Vorstand. Achim Wittwer, Karl-Heinz Herms, Ulli Halbsguth, Volker Wirkus und Michael Beltermann kandidierten nicht mehr für den Vorstand.

Präsident Rainer Gardemann (sitzend, Mitte) wurde im Amt bestätigt, das er im Januar 2014 als fünfter Nachkriegs-Präsident von Günther Beck übernahm.

König Bodo Horstkamp (sitzend, l.) gratulierte ihm ebenso wie dem Vizepräsidenten Bernd Holtmann (sitzend, r.), dem Beisitzer Ralf Daunheimer, dem Schriftführer Andreas Hoppe, dem Beisitzer Christopher Seibel, dem Kassierer Markus Hindricksen (l.) und dem Beisitzer Tasso Stiebels (hinten v.l.). Zum Vorstand gehört auch Beisitzer Uwe Lubnau. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

 

Aufstallpflicht für Geflügel im Kreis Wesel bleibt

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Aufstallpflicht für Geflügel im Kreis Wesel bleibt vorerst bestehen
Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat mit Erlass vom Freitag den Kreisen und kreisfreien Städten zugestanden, die bisher landesweit geltende Aufstallpflicht für gehaltenes Geflügel zu lockern. Davon können Städte und Gemeinden profitieren, in denen die Geflügeldichte unter 300 Tiere/ km² liegt. Betrifft das nur einzelne Städte oder Gemeinden in einem Kreis, ist zu prüfen, ob die Aufstallung beibehalten werden muss.

Eine relativ geringe Geflügeldichte haben im Kreis Wesel Dinslaken, Hünxe, Moers, Rheinberg, Voerde und Xanten. Bis auf Moers liegen jedoch alle im ausgewiesenen Wildvogelrastgebiet Unterer Niederrhein, in dem ein besonderes Risiko für den Ausbruch der Geflügelpest besteht. Das zeigen die drei Wildvogelfälle in Xanten und Wesel sowie die beiden Hausgeflügelfälle in Rees und Hamminkeln. Nach den Ermittlungen der zuständigen Experten muss von einer Einschleppung aus der Wildvogelpopulation ausgegangen werden. Derzeit gibt es im Kreis Wesel noch ein großflächiges Beobachtungsgebiet um diese Fälle, das auch bei günstigem Verlauf noch etwa zwei Wochen bestehen wird.

Die bekannten Influenzafälle bei den verschiedensten Wildvögeln in Deutschland und mehreren anderen Staaten in Europa sind sicher nur ein Teil der tatsächlich infizierten Vögel, da nur ein Teil der verendeten Tiere gefunden und untersucht wird.

Im gesamten Kreis Wesel bleibt die Aufstallpflicht vorerst bestehen. Treten keine neuen Fälle auf und kann das Beobachtungsgebiet aufgehoben werden, geht der Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachung davon aus, Ende Februar in einigen der kreisangehörigen Städten und Gemeinden die Haltung im Freien wieder zu erlauben.

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