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Wegwerfen war gestern

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Netzwerk-Gruppe bietet einen Reparatur-Service an

Schermbeck Was macht man mit einem Stuhl, der nur noch drei Beine hat, mit einem Fön, der sich anhört wie ein Düsentriebwerk, oder wenn man nach dem Umzug feststellt, dass die Gardinen für die neue Wohnung zu lang sind? Es gibt noch viel mehr Beispiele, die einen Menschen mit zwei linken Händen schlichtweg überfordern, zumal dann, wenn die Lust zum Reparieren ebenso fehlt wie das passende Werkzeug. Häufig landet dann etwas auf dem Müll, das eigentlich mit einem relativ niedrigen Aufwand vor dem Weg in den Schredder hätte bewahrt werden können.

Der ehrenamtlich arbeitende Reparatur-Servive des Netzwerkes hilft auch dann noch, wenn der Fachhandel aus Kostengründen von einer Reparatur abrät. Foto: Helmut Scheffler

Für solche und ähnliche Probleme bietet der Reparatur-Service des Netzwerkes der Georgsgemeinde an jedem letzten Freitag eines ungeraden Monats zwischen 15.30 und 17 Uhr im Gemeindehaus in der Kempkesstege eine Anlaufstelle, wo man versierte fachliche Hilfestellung bekommen kann.

Das Angebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger aus Schermbeck und Umgebung, die ihre defekten Geräte zur Reparatur vorbeibringen möchten. Damit verbunden ist auch eine Hilfe zur Selbsthilfe. Kaffee und Kuchen gibt es für die Kunden kostenlos. Kostenlos sind auch die Nutzung der Räumlichkeiten und der sanitären Einrichtungen.

„Der Reparatur-Service lebt von Spendengeldern, die für die Erweiterung des Angebotes zweckgebunden verwendet werden“, berichtet Ralf Bose. Die Ersatzteile bzw. die Kosten für eine Ersatzbestellung gehen zu Lasten der Kunden. Die Gruppe möchte auf keinen Fall einen Wettbewerb zu heimischen Betrieben aufbauen. Es gehe vielmehr darum, jenen Menschen zu helfen, die in Fachbetrieben erfahren, dass eine Reparatur zu aufwändig sei oder dass man keine Ersatzteile mehr habe. In solchen Fällen wollen die ehrenamtlichen Handwerker besonders gern aktiv werden.

Zur Gruppe, die ihren Reparatur-Service am 31. März wieder öffnet, gehören derzeit Manfred Hoyer, Willi Kölbl, Norbert Nölscher, Wilfried Naujoks, Jörg Nappenfeld und Kurt Gerwien. Weitere Helfer sind herzlich willkommen. H.Sch.


 


MGV Gahlen-Dorf – Termine für 2017

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Der MGV Gahlen – Dorf hat für 2017 das Jahresprogramm veröffentlicht:
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Mi. 01.03. 18.00h traditionelles Heringsessen mit Frauen im Stammlokal “Mölder”

So. 26.03. 16.00h Einladung zum Singen für Schützen Senioren

Mi. 03.05. 19.00h 1. “offenes Singen” auf der Wiese am Gahlener Mühlenteich mit den Jagdhornbläsern

So. 04.06. 13.00h Pfingstsingen bei Eintracht Schermbeck

Mi. 07.06. 19.00h 2. “offene Singen”

Mi. 05.07. 19.00h 3. “offene Singen”

Mi. 06.09. 19.00h 4. “offene Singen” mit Jagdhornbläser

So. 17.09. 18.00h Mitgestaltung des Gemeindefest Hardt  / Nikolauskirche

So. 01. 10. 11.30h Singen unter dem Erntekranz / Gahlen

So. 15.10. 17.00h Herbstkonzert mit Jagdhornbläser i. d. Friedenskirche

So. 19.11. 11.45h Begleitung des Volkstrauertages

Sa. 02.12. 17.30h Begleitung beim Nikolauszug in Gahlen

So. 03.12. 09.30h (1. Advent) Gottesdienstgestaltung Martin-Luther-Kirche

So. 10.12. 09.30h Gottesdienstgestaltung Friedenskirche Hardt

Sa. 16.12. Weihnachtsfeier im Gemeindehaus Gahlen – Dorf

Mo. 25.12. 10.45h Gestaltung des Weihnachtsgottesdienstes i. d. Gahlener Dorfkirche

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Der MGV Gahlen offeriert gerne weiteren Männern den Zugang zum Singen. Jeder  Interessierte kann sich gerne ausprobieren, z. B. jeden Mittwoch 19h bei den Chorproben im Gemeindehaus der evgl. Kirchengemeinde Gahlen. Ein paar Ohrwürmer für die nächsten Wochen u. ein Strahlen im Gesicht. Wann kommen Sie?

Text: Jürgen Drexler

Sicherheit und Sauberkeit gewünscht

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Norbert Meesters (Foto): „Hygieneampel stärkt die Interessen der Verbraucher und der Betriebe“

Der Landtag hat jetzt (15.02.17) mit den Stimmen der rot-grünen Regierungsfraktionen ein Qualitätssiegel für die Lebensmittelbetriebe in NRW eingeführt. Mit einer dreijährigen Übergangsphase, in der die Veröffentlichung freiwillig ist, sollen in Zukunft alle Betriebe, die Lebensmittel verarbeiten, die Ergebnisse der letzten Lebensmittelkontrollen gut sichtbar zugänglich machen.

 

Der SPD-Landtagsabgeordnete Norbert Meesters zeigt sich von dem neuen System überzeugt: „Mit der sogenannten Hygiene-Ampel haben wir eine sichere Möglichkeit geschaffen, die Qualität von Restaurants, Bäckereien, Metzgereien oder anderen Lebensmittelbetrieben einzuschätzen. Das ist für jeden von uns eine wichtige Information, besonders aber für Familien mit Kindern oder Menschen mit angeschlagener Gesundheit. Für die Betriebe bietet das neue Ampelsystem zudem eine gute Chance, sich durch hervorragende Qualität aus der Masse abzuheben. Alles in allem stärkt das neue Kontrollbarometer die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie die derjenigen Betriebe, die einwandfrei arbeiten. Bundesweit ist Nordrhein-Westfalen mit diesem Service wieder einmal den anderen Ländern eine Nase voraus.“

In der Einführungsphase werden die Erfahrungen mit dem Qualitätssiegel ausgewertet und auch die eventuellen Belastungen für die Kommunen berücksichtigt. Meesters dazu: „Die Ergebnisse liegen durch die regelmäßigen amtlichen Kontrollen ja bereits in jeder Kommune vor und werden durch das Kontrollbarometer lediglich für die Kundinnen und Kunden sichtbar gemacht. Wir als SPD-Fraktion haben den Kommunen dennoch zugesagt, Mehrkosten nach Maßgabe des Konnexitätsprinzips zu begleichen. Der Landkreistag NRW begrüßt unser Vorgehen und verdeutlicht das partnerschaftliche Miteinander bei der Umsetzung des Kontrollbarometers. Denn wer bestellt, der zahlt. Nicht nur an der Ladentheke, sondern auch in der Politik.”

 

Stallpflicht im Kreis Wesel bleibt

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Geflügelpest – Beobachtungsgebiet aufgehoben
Heute werden Sperrbezirk und Beobachtungsgebiet um den Geflügelpestausbruch in Hamminkeln endgültig aufgehoben.

Am 11. Januar 2017 wurde in einem Putenmastbestand in Hamminkeln der Ausbruch der Geflügelpest vom Typ H5N8 festgestellt. Die Kreise Wesel, Kleve und Borken haben daraufhin um den Bestand einen Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet eingerichtet. Im Kreis Wesel waren Hamminkeln, Wesel und Xanten betroffen. Die klinischen und Laboruntersuchungen während und am Ende der Mindestdauer der Sperrmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf das Vorliegen weiterer Verdachtsfälle. Soweit diese Regionen gleichzeitig im vorherigen Beobachtungsgebiet um den Ausbruch in einem Putenmastbestand in Rees- Haldern lagen, gilt die Aufhebung auch für diesen Fall.

Die Stallpflicht bleibt jedoch vorläufig weiterhin im gesamten Kreisgebiet angeordnet. Weite Teile des Kreises liegen im Wildvogelrastgebiet des Unteren Niederrheins mit einer immer noch hohen Wildvogeldichte. Rast- und Sammelplätze, Gewässer und regelmäßige Flugrouten liegen oft in unmittelbarer Nähe zu kleinen wie großen Geflügelhaltungen. Die Influenzaepidemie in der Wildvogelpopulation hält an. Die Gefahr des direkten oder indirekten Eintrags von Influenzaviren in Geflügelbestände bleibt damit hoch.

Seit Beginn der Epidemie Anfang November wurden allein in Deutschland über 850, davon im Februar 165 verschiedenste Wildvögel, darunter Kormorane, Schwäne, Möven, Greifvögel, Wildenten und Graureiher positiv auf den Influenzatyp H5N8 getestet. Auch bei Wildgänsen in den Kreisen Paderborn und Steinfurt sowie in Bielefeld fand sich das Virus. Zusätzlich wurden andere, weniger gefährliche Influenzatypen nachgewiesen. Das ist nur die Spitze des Eisbergs, da nur zufällig gefundene und auch nur ein Teil dieser Tiere untersucht wurde.

Geflügelhaltungen waren in Deutschland bisher in 83 Fällen betroffen, davon sechs in Nordrhein- Westfalen. Darunter befanden sich große Betriebe wie die beiden Putenmastbestände in der Region, aber auch kleine Bestände und Tiergehege oder Rassegeflügel, an Tierarten sowohl Gänse, Enten, Puten, Hühner als auch Schwäne.

Dass nur relativ wenige Bestände betroffen sind, dürfte vor allem an der weit gefassten Stallpflicht und der guten Einhaltung der notwendigen Hygienevorkehrungen liegen.

Der Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachung des Kreises wird in den nächsten beiden Wochen weiterhin Wildvögel ausgewählt beproben und in Abhängigkeit von den Ergebnissen und der allgemeinen Entwicklung Anfang März erneut entscheiden, ob, ab wann und in welchem Umfang die Aufstallungspflicht aufgehoben werden kann.

Willkommen in Schermbeck

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Eine reichlich illustrierte und sehr informative Imagebroschüre wurde heute vorgestellt

Schermbeck „Willkommen in Schermbeck. Zwischen Niederrhein, Münsterland, Ruhrgebiet und Westfalen“, heißt eine Imagebroschüre, die heute  im Rathaus vorgestellt wurde.

5000 Exemplare

Die farbig gestaltete Broschüre, die auf 88 Seiten die Gemeinde Schermbeck vorstellt, ist in einer Auflage von 5000 Exemplaren erschienen. Mit ihr will die Gemeinde künftig auf Touristik-Messen werben. In Schermbeck kann man sie gegen eine Spende im Foyer des Rathauses erhalten.

Dr. Jana Magdanz, Birgit Lensing, Bürgermeister Mike Rexforth, Rebecca Großblotekamp-Schwarz und Friedhelm Koch (v.l.) stellten heute die Imagebroschüre „Willkommen in Schermbeck“ vor. Foto: Helmut Scheffler

Eine solch umfangreiche touristische Broschüre hat es in der 41 Jahre alten Großgemeinde Schermbeck bislang nicht gegeben. An der Finanzierung der 10 000 Euro teuren Broschüre hat sich die Gemeinde mit 8000 Euro beteiligt. Den Restbetrag steuerten einzelne Betriebe durch Schaltung einer Werbeanzeige bei.

Schermbeck hat viel zu bieten

„Wir wollen als Ort zeigen, dass wir viel zu bieten haben“, stellte der gemeindliche Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch fest und dankte dem Team, das für die gelungene Darstellung gesorgt hatte. „Wir arbeiten strukturell am Thema Tourismus“, freute sich Bürgermeister Mike Rexforth über das besondere Engagement der Tourismus-Fachwirtin Birgit Lensing, die seit gut einem Jahr in mehrfacher Weise für die touristische Außendarstellung der Gemeinde Schermbeck sorgt. Birgit Lensing hat die vielfältigen Arbeitsprozesse zur Erstellung der Imagebroschüre intensiv begleitet.

Die Erstellung der Texte und die redaktionellen Arbeiten übernahm Dr. Jana Magdanz, die bereits im Jahre 2015 die Texte für das 140-seitige Begleitbuch zur Radroute „SCHERMBECK.RUNDUM“ verfasste und es auch diesmal hervorragend verstanden hat, selbst wissenschaftliche Sachverhalte leicht verständlich und kurzweilig vorzustellen. Für Logo, Gestaltung und Layout sorgte die Gahlener Mediendesignerin Rebecca Großblotekamp-Schwarz. Bei der Erstellung von Karten gab es Unterstützung von Michael Leisten, einem Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung. Mehr als drei Dutzend Leihgeber stellten Fotos zur Verfügung.

In 34 Kapitel ist die Broschüre aufgeteilt. Nach einem Vorwort, in dem Bürgermeister Mike Rexforth als gebürtiger Schermbecker ein inniges Heimatgefühl beschreibt, wird die aus acht Ortsteilen bestehende Gemeinde kurz vorgestellt. Eine über zwei Seiten reichende Karte zeigt die Lage der meisten Ortsteile und macht im Überblick den großen Waldanteil deutlich.

Einem kurzen Rückblick auf die mehr als 1200-jährige Geschichte Schermbecks folgt ein Hinweis auf den Historischen Rundweg im Ortskern. Als ausgewählte Zeugen der Geschichte werden Mühlen, Kirchen und der Teufelsstein in Weselerwald vorgestellt. Viele Details zur Wirtschafts- und Siedlungsgeschichte findet man in den Museen in Schermbeck, Gahlen, Damm und Weselerwald.

In komprimierter Form werden alle Radrouten vorgestellt, die das Gemeindegebiet berühren oder – wie „SCHERMBECK:.RUNDUM“ – nur Ziele in der 110 Quadratkilometer großen Gemeinde ansteuern. Ihre vier Lieblings-Radtouren stellt Birgit Lensing vor, darunter auch den „Schermbecker Quadrathlon“, der Wandern, Radfahren, Reiten und Paddeln auf der Lippe ermöglicht.

Als Landschaften begegnen dem Leser in der Broschüre der Dämmerwald, die Uefter Mark, die Naturschutzgebiete in Gahlen, im Lichtenhagen und in Damm, die geplante „Neue Wildnis Dämmerwald“, Wasserlandschaften im Umfeld von Lippe und Wesel-Dattel-Kanal.

Als von Menschen geschaffene touristische Attraktivitäten der Gemeinde lernt der Leser Schützenfeste und Märkte kennen. Er begegnet bedeutenden Repräsentanten der Kunst und Kultur.

Im hinteren Teil der Broschüre werden Übernachtungsmöglichkeiten in Hotels und Pensionen ebenso vorgestellt wie Ferienwohnungen und Campingplätze. In Schermbeck kann man „lecker essen und genießen“, heißt es in der Broschüre, die dem Leser zahlreiche Gastronomiebetriebe und Cafés, Terrassen und Biergärten nennt. Wer die aufs Schlemmen folgenden Kalorienpakete wieder loswerden möchte, sollte die Seiten lesen, die von sportlichen Aktivitäten zu Lande, auf dem Wasser und in der Luft berichten.

Wer bei einem längeren Aufenthalt in Schermbeck gerne einmal die Gemeindegrenzen überschreiten möchte, findet in der Broschüre geeignete Tipps und Hinweise auf Schlösser, Museen und Freizeitparks. H.Sch.

 

 

 

Fleißige Gahlerinnen verwöhnen die Junggesellen

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Beim traditionellen Kartoffelschälen für das Wurstessen der beiden
e Dorf und Bruch herrschte heute Abend  bei Roland und Nicole Uhlenbruck im Heisterkamp eine klare Arbeitsteilung.
Während 30 junge Damen etwa 50 Kilogramm Kartoffeln mehr oder weniger geschickt schälten, die der Bauernhof Engelmann gesponsert hatte, erprobten ebenso viele Junggesellen schon einmal an der Theke im selben Raum ihre Trinkfestigkeit und sprachen den Damen Mut und Ausdauer zu. Die Trinkfestigkeit wird am Samstagmorgen dringend benötigt, wenn die beiden Vereine um 7 Uhr bei Mölder starten und dann unter Leitung von Pascal Schulhof (Bruch) und Steffen Großblotekamp (Dorf) von Haus zu Haus ziehen, um Wurst und Eier zu sammeln. H.Sch./Fotos: Helmut Scheffler

“F-Jugend bejubelt den Hallenstadtmeistertitel”

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Mit einer über das ganze Turnier hinweg überzeugenden Vorstellung hat sich die F-Jugend vom SV Schermbeck den letzten zu vergebenen Hallenstadtmeistertitel der Stadt Dorsten im Juniorenfussball im Jahr 2017 gesichert.

Über den Hallenstadtmeistertitel der F-Junioren freuen sich:
Hinten v.l.: Trainerteam – Thorsten Schröder, Paul Underberg, Rene Jansen und Betreuer Hartmut Geschwandtner. Mitte v.l.: Ben Heyne, Benjamin Goschala, Michel-Frederic Kasche, Kai Klawuhn und Mark Wegjan. Vorne v.l.: Lennard Krohn, Jonathan Jansen, Simon Schröder, Enno Krohn und Luis Underberg

9 Teams traten am heutigen Sonntag in der Halle der Gesamtschule Wulfen an, um nach einer Pause den wieder ins Leben gerufenen Titel der F-Junioren im Hallenfußball zu ermitteln. In der Gruppe A trafen GW Barkenberg, SV Dorsten-Hardt, Rot-Weiss Deuten und der Ausrichter, SuS Hervest-Dorsten, aufeinander. In Gruppe B waren der SV Lembeck, Blau-Weiß Wulfen, TuS Gahlen, BVH Dorsten und der SV Schermbeck am Start. Die Vorrunde wurde vom neuen Titelträger dominiert. Zum Auftakt gab es ein klares 8:0 gegen den SV Lembeck. Im 2. Spiel ließ der SVS Nachwuchs beim 6:0 Erfolg dem BVH Dorsten ebenfalls keine Chance. Spiel 3 wurde nach anfänglichen Schwierigkeiten gegen Blau-Weiß Wulfen mit 4:0 gewonnen und im abschließenden Vorrundenspiel gab es einen 2:0 Erfolg im Lokalderby gegen TuS Gahlen. Somit war Platz 1 in der Gruppe mit 12 Punkten und 20:0 Toren gesichert. Die Halbfinalpaarungen lauteten dann SV Dorsten-Hardt gegen Blau-Weiß Wulfen und SV Schermbeck gegen Rot-Weiß Deuten.

Das 1. Halbfinale konnte Blau-Weiß Wulfen klar für sich entscheiden und stand somit als erster Finalist fest. Im 2. Halbfinale spielten die SVS Kids die ganzen 12 Minuten nahezu nur auf das Tor der Deutener, ließen aber beste Chancen ungenutzt. Am Ende stand aber ein ungefährdeter 2:0 Erfolg durch Treffer von Luis Underberg und Ben Heyne.

Somit kam es im Finale zur Neuauflage des Vorrundenspiels zwischen Blau-Weiß Wulfen und dem SV Schermbeck. Und es wurde ein packendes, mitreißendes Spiel! Im 6. Spiel des Turniers bekam der SV Schermbeck den ersten! Gegentreffer und lag auf einmal 0:1 hinten. Aber im direkten Gegenzug war es Jonathan Jansen, der mit einer tollen Willensleistung den Ausgleich erzielte. Und nicht genug, kurz danach legte er auch noch das 2:1 nach. Aber Wulfen erwies sich als würdiger Finalgegner, ließ nicht locker und glich zum 2:2 aus. Das Spiel stand auf des Messers Schneide. Dann war es Kai Klawuhn, der nach einem indirekten Freistoß mit einem satten Fernschuss den SVS wieder mit 3:2 in Führung schoss. Und zum Abschluss ließ es sich der Goalgetter, Luis Underberg, nicht nehmen, höchst persönlich mit links den Schlusspunkt zum 4:2 zu setzen und somit zum Hallenstadtmeistertitel für den SV Schermbeck zu sorgen.

Trainer Thorsten Schröder war gemeinsam mit seinem Trainerteam Paul Underberg, Rene Jansen und Michael Wegjan sehr stolz auf die Truppe! Das große Plus war die Ausgeglichenheit des Teams. Alle haben eine überzeugende Leistung gezeigt und egal ob Stürmer, Mittelfeld-, oder Abwehrspieler, alle haben sich in die Torschützenliste eingetragen. Somit sind die F-Junioren des SV Schermbeck ein verdienter Titelträger und runden das hervorragende Ergebnis des Schermbecker Nachwuchses bei den Hallen-Titelkämpfen im Jahr 2017 sehr gut ab. Am Ende stellt der SV Schermbeck 4 x den Titelträger (A,B, C und F-Jugend). Einen weiteren Finalisten (D-Jugend, die knapp im 9-Meter Schießen gescheitert ist) und die E-Jugend, die sich den 3. Platz gesichert hat.

Bericht: Thorsten Schröder, Trainer der U 9

Ausstellung „Internationale Klassen ins Museum“

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„Internationale Klassen ins Museum – Eine Zusammenarbeit zwischen dem Berufskolleg Wesel und der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen“, so heißt die Ausstellung, die ab Donnerstag, 9. März 2017, im Weseler Kreishaus-Foyer zu sehen sein wird.

Das Berufskolleg Wesel präsentiert hier eine Gruppe aus freiwilligen Teilnehmer/innen, die bei neun Terminen vor Ort im Museum in Düsseldorf und einem Termin in der Schule in Wesel von zwei erfahrenen Kunstpädagoginnen des K 20 betreut und von ihren Klassenlehrerinnen dabei begleitet wurden, sich in die Welt der Kunst einzufinden. Das Projekt wurde von dem Förderverein des Berufskollegs Wesel unterstützt. Das Programm der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen für Internationale Klassen läuft seit dem Jahr 2016 und ist dank der Förderung durch die Kulturstiftung des Bundes für die teilnehmenden Schulen umsonst.

Die Ausstellung porträtiert sowohl den künstlerisch-gestalterischen als auch den persönlichen Entwicklungsprozess der zwanzig neu aus Syrien, Afghanistan, Eritrea, Ghana oder dem Irak zugewanderten Schülerinnen und Schüler, die seit Ende September 2016 an dem Projekt in Düsseldorf teilnehmen.

Untermalt von Fotos und erläuternden Texten werden die Entwicklungsschritte vom ersten Besuch des Kunstmuseums bis zu dem Punkt, wo der Teilnehmer ein Experte geworden ist, der seinen Mitschülern des Berufskollegs die Arbeit eines Museums vor Ort erklären kann. Zusätzlich stellen die Schüler/innen auch einige eigene Werke vor, die sie im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Kunstpädagogen selbst gestaltet haben.

Die Ausstellung wird am Donnerstag, 9. März, um 15 Uhr im Foyer des Kreishauses Wesel von Landrat Dr. Ansgar Müller eröffnet. Eine Einführung in die Ausstellung geben Christian Drummer-Lempert, Schulleiter Berufskolleg Wesel, und die Leiterin Bildung des K 20 Museums, Frau Hagenberg.

Die Ausstellung ist ab Eröffnung bis zum 7. April 2017 im Foyer des Kreishauses Wesel zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.


Jecken waren außer Rand und Band

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Die „Eintracht“-Narrenschar traf sich zur Karnevalsfeier im Rathaus

Schermbeck Hunderte farbiger Luftballons passten im Begegnungszentrum des Rathauses zur Fröhlichkeit der kleinstädtischen Narrenschar, die sich mit dem Männergesangverein „Eintracht“ am Samstag in närrische Gefilde begab.

Neuerung auf der Bühne

Für ihre 63. öffentliche Karnevalsfete hatte die von Michael Göbel geleitete Sängerschar das Motto „Karneval um 8 – Frauen an die Macht“ gewählt. Als Zugeständnis zu diesem Motto gab es eine Neuerung auf der Bühne. Inmitten eines farbenprächtig gestalteten Bühnenbildes, das fleißige Sänger in tagelanger Arbeit erstellten, saß der Siebenerrat, in dem mit Nicole Schröer, Tina Neumann, Bärbel Dieker und Claudia Schriefers zum ersten Mal Frauen neben Dr. Dirk Teborg, Josef Sobotta und dem Sitzungspräsidenten Bernd Ewald Platz nehmen durften und dabei sogar die Majorität besaßen.

Dreieinhalbstunden Frohsinn

Das dreieinhalbstündige Programm eröffnete die Sängerschar mit ihrem neuen Dirigenten Jörg Remmers, der als kostümierter Mönch vor die Sänger trat, um deutlich zu machen, dass Frohsinn auch vor Klostermauern nicht Halt macht. Dr. Wolfgang Kimpenhaus. Roland Schriefers, Wolfgang Paul und Michael Matern ernteten als Solisten viel Beifall.

Das dreieinhalbstündige Programm eröffnete die Sängerschar mit ihrem neuen Dirigenten Jörg Remmers. Foto: Helmut Scheffler

Gemeinsam mit Ines Arnsmann übernahmen die vier Frauen des Elferrates die Aufgabe, mit einem Sketch die Lachmuskeln zu entkrampfen. Mit den ulkigsten Befunden in der Praxis von Dr. Sommer schafften sie spielend dieses Anliegen und verdienten sich die ersten Orden und eine „Rakete“ der Gäste.

König des Karnevals

Als „König des Karnevals“ kündigte Bernd Ewald den Sänger Wolfgang Herkel an. Der trat in diesem Jahr zum elften Male in die Bütt, um als Schermbecker Neubürger für Gelächter zu sorgen. „Ein echter Schermbecker ist man nur, wenn man nachweisen kann, dass die Vorfahren bereits im 30-jährigen Krieg die Schermbecker Stadtmauern verteidigt haben“, frotzelte Herkel über das Gehabe mancher Pohlbürger.

Seine Schilderungen vom eigenen Eheleben sorgten ebenso für schallendes Lachen wie seine Betrachtungen zu den Biobauern und zu den drögen Westfalen. Als der Neubürger das Motto „Karneval um 8 – Frauen an die Macht“ um die reimende Zeile „aber nur bis Mitternacht“ ergänzte, signalisierte das breite Grinsen auf den Gesichtern der Männer eine große Zustimmung. Seine Witzparade beendete Wolfgang Herkel traditionsgemäß mit dem „Schermbeck-Lied“.

Räuber von Schermbeck

Als „Räuber von Schermbeck“ lud Michael Matern zu einem musikalischen Bummel zwischen Ballermann und Gürzenich ein, bevor er die Wahl des am originellsten kostümierten Zuschauers leitete. Marion Sebastian-Schwarz belegte als Putzfrau den dritten Platz. Eine vierköpfige Zwergengruppe schaffte den zweiten Platz. Die Langenfelderin Birgit Breuer, die zum zweiten Male den „Eintracht“-Karneval besuchte, erhielt als Meerjungfrau den meisten Beifall.

Als „Urlauber“

Als „Urlauber“ stieg der stellvertretende Bürgermeister Engelbert Bikowski in die Bütt. Er berichtete von seinen Begegnungen mit Abtasterinnen auf dem Flughafen, vom Treffen mit Donald Tramp, von seinem Ausflug zu den geizigen Schotten, seinem Abstecher nach Köln zu Tünnes und Schäl und vom Verkauf von „Verhüterlins“ in der Schweiz.

Fuckepott (Brummtopf)

Mit einem Fuckepott (Brummtopf) begleiteten Wolfgang Paul, Roland Schriefers, Michael Matern und Michael Göbel ihre Songs über Beispiele westfälischer Ekstasen. Einen Riesenapplaus erhielt der 82-jährtige Gitarrist Erich Zydeck für seine Stimmungslieder.

Eine 19-köpfige Tanzgruppe des KVC Wesel wurde zum optischen Highlight des Abends. Mit ihrer Leiterin Maike Pelzer hatte die Gruppe eine tänzerische Darbietung der allerfeinsten Art einstudiert. Für eine fernsehreife Akrobatik mit artistischen Glanzleistungen, die in fast bis zur Decke reichenden Menschen-Pyramiden gipfelten, erhielt die Tanzgruppe tosenden Applaus.

Stimmungsmusik

Zwischen den einzelnen Vorführungen auf der Bühne lud DJ Matthias Mohaupt die Gäste zum Schunkeln ein. Mit Stimmungsmusik sorgte er nach dem offiziellen Programm für ein Nonstop-Feuerwerk aus „Klassikern“ und „Aktuellem“ bis nach Mitternacht. H.Scheffler

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Planung für die B 58 Südumgehung steht

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„Die Planung für die B 58 Südumgehung steht. Jetzt wird der Baubeginn vorbereitet“, berichtet der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Norbert Meesters. „Am vergangenen Freitag, 17.02.2017, ist der Planfeststellungsbeschluss für die B 58- Südumgehung Wesel von der Bezirksregierung Düsseldorf erlassen worden“, so Meesters weiter.

„Der nächste Umsetzungsschritt ist die Auslegung des Planfeststellungsbeschlusses von Mitte bis Ende März bei der Stadt Wesel. Sofern keine Klagen kommen, wird dann mit den Bauvorbereitungen fortgefahren. Ob eventuell noch im Sommer ein erster Spatenstich durchgeführt werden kann, muss man noch abwarten. Dazu brauchen wir die offizielle Zusage des Bundesverkehrsministeriums. Im Vorfeld werden jedoch seitens des Landes bereits alle erforderlichen Formalitäten vorbereitet, damit keine Verzögerungen für einen schnellstmöglichen Baubeginn entstehen. Ich freue mich, dass jetzt endlich Bewegung in diese lang geplante Maßnahme kommt“ erläutert der Landtagsabgeordnete abschließend.

Vorstellung des Hochwasserschutzkonzeptes

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Die Starkregenereignisse im vergangenen Jahr zeigten, wie schnell ein kleiner Fluss wie die Issel zur Hochwassergefahr werden kann. Weite Bereiche des Stadtgebietes Hamminkeln standen über mehrere Wochen unter Wasser.

Vor diesem Hintergrund ist es erforderlich, Hochwasserschutzmaßnahmen zu entwickeln, welche gewährleisten, dass Schäden vermieden oder zumindest verringert werden.

Auf der Grundlage einer zwischen den Anrainerkommunen der Issel, dem Isselverband und dem Wasser- und Bodenverband „Untere Issel Süd“, den Kreisen Wesel und Borken sowie den Bezirksregierungen Düsseldorf und Münster abgeschlossenen Vereinbarung erhielt das Planungsbüro Pro Aqua im Herbst 2015 den Auftrag, ein solches Konzept zu erstellen.

Dieses Konzept besteht aus ca. 30 Hochwasserschutzmaßnahmen und wurde bereits am 06.12.2016 im Kreishaus Borken den Kommunen und den von Hochwasserschutzmaßnahmen betroffenen Verbänden und Institutionen vorgestellt.

Nunmehr wird dieses Konzept den Bürgern/innen und Einwohnern/innen in der Stadt Hamminkeln im Rahmen einer Bürgerversammlung vorgestellt. Der Kreis Wesel und der Isselverband führen diese Veranstaltung gemeinsam durch. Das Planungsbüro Pro Aqua stellt das Hochwasserschutzkonzept vor; im Anschluss daran besteht die Möglichkeit zur Diskussion.

Ort und Zeitpunkt der Veranstaltung: Dienstag, 07.03.17, 18 Uhr im Bürgerhaus Friedenshalle, Marktstraße 17, 46499 Hamminkeln.

Schermbecker Glasfaser-Gemeinschaft wächst

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Der Ortsteil Bricht wird noch in diesem Jahr ans schnelle Internet angeschlossen

Schermbeck „Herzlichen Glückwunsch! Die Glasfaser kommt nach Bricht.“ Wie ein Befreiungsschlag wirkte diese kurze Wortfolge heute Morgen im Rathaus, als Ivo Tanke als Projektmanager (Vertrieb) der „Deutschen Glasfaser“ (DG) bekanntgab, dass in Bricht sogar mehr als die erforderlichen 40 Prozent der Haushalte Verträge für einen Anschluss an das Glasfasernetz unterzeichnet haben. Die 115 Vertragsunterzeichner machen – nach einer geringfügigen Änderung des Planungspolygons – 50 Prozent der Haushalte aus.

Ende März soll mit dem Bau des Leitungsnetzes im Brichter Ortskern begonnen werden.

„Die Bauzeit wird etwa vier Monate in Anspruch nehmen“, teilte Mirko Tanjsek als Projektmanager (Bau) mit. Auf jeden Fall könnten die nächsten Weihnachtsgrüße mit einer in Bricht bislang unbekannten Datengeschwindigkeit verschickt werden.

Den Anschluss des Schermbecker Ortsteils Bricht ans gemeindliche Glasfasernetz gaben heute bekannt (v.l.): Bürgermeister Mike Rexforth, die Verwaltungsmitarbeiter Michael Leisten und Friedhelm Koch, der Brichter IT-Fachmann Günter Sprenger und die beiden DG-Projektmanager Mirko Tanjsek und Ivo Tanke. Foto: Helmut Scheffler

„Wir haben alles gegeben, um die DG nicht vom Haken zu lassen“, fasste Bürgermeister Mike Rexforth den Erfolg für die Brichter Bürger zusammen und erinnerte an das mehr als einjährige Bemühen, den Ortsteil Bricht an das im Ortskern bestehende Glasfasernetz zu koppeln.

Sein Dank galt dem gemeindlichen Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch für die Unterstützung, dem Verwaltungsmitarbeiter Michael Leisten, den Rexforth als „Vater des Erfolgs“ würdigte, und dem Brichter IT-Fachmann Günter Sprenger, der mit seiner profunden Kenntnis aus vier Jahrzehnten Erfahrungen im IT-Bereich an zwei Info-Ständen die neue Technik erklärte.

Kontroverse Diskussionen

Unterstützung gab es während der gesamten Zeit vom SPD-Ratsmitglied Jörg Juppien, der in seinem Wahlbezirk Bricht an der Seite des CDU-Bürgermeisters an den Info-Ständen vor Wüstemeier und an zwei Info-Abenden im „Haus Mühlenbrock“ ohne Rücksicht auf die Parteizugehörigkeit an der Zukunft des Ortsteils Bricht mitwirkte. „Es gab kontroverse Diskussionen“, erinnerte Rexforth an den kaum nachvollziehbaren Versuch einiger Brichter, das Zukunftsprojekt scheitern zu lassen.

Vertragsbedingungen

Bis zum Baubeginn haben Brichter Haushalte noch die Möglichkeit, sich zu denselben Vertragsbedingungen anzuschließen. Das beinhaltet auch die Ersparnis von 750 Euro für den Hausanschluss. Der DG-Info-Punkt befindet sich bis zum Baubeginn noch in der Mittelstraße gegenüber der Volksbank.

In Gahlen wird es noch eine Weile länger dauern, aber die Aussichten, spätestens im Jahre 2018 einen Glasfaseranschluss bis ins Haus (FTTH) zu bekommen, sind sehr groß. Das wurde gestern deutlich, als der Bürgermeister und die DG-Mitarbeiter über die bereits eingeleiteten Schritte informierten.

Druckrohrleitung für das Glasfaserkabel

Bereits im September hatte der Bürgermeister Rexforth beim Regionalverband Ruhr beantragt, eine dem RVR gehörende Druckrohrleitung für das Glasfaserkabel nutzen zu können. „In der letzten Woche kam das Okay“, freute sich Rexforth über das Entgegenkommen des RVR.

Die DG hat inzwischen mit einem Mobile-Mapping-Fahrzeug einen Teilbereich Gahlens vermessen und in einer ersten Wirtschaftlichkeitsberechnung ermittelt, unter welchen Bedingungen der Anschluss ans Glasfasernetz erfolgen kann. Am 28. März werden im Rahmen einer Info-Veranstaltung ab 19 Uhr im Gahlener Café Holtkamp Planungsdetails bekannt gegeben. „Es wird neue Tarife geben“, verriet gestern Ivo Tanke. Deshalb sei es wichtig, dass viele Bürger zu der Veranstaltung kämen.

Nachfragebündelung

Inzwischen wurden mit dem TUS-Vorsitzenden Gerd Rusch und mit dem Heimatvereinsvorsitzenden Jürgen Höchst Gespräche geführt. Beide versicherten Hilfestellungen bei der Multiplikation des Projektes während der Nachfragebündelung, die am 15. Mai enden soll. Auch Günter Sprenger hat zugesagt, die Gahlener in der Info-Phase zu unterstützen.

Werbe-Pilotprojek

Die DG testet in Gahlen ein Werbe-Pilotprojekt. Für jeden Vertrag, der über einen Verein zu Stande kommt, erhält der Verein einen noch nicht festliegenden Geldbetrag. Für den HV und den TuS Gahlen könnte das einen guten Finanzierungsschub beim Ausbau des Rasenplatzes und bei der Finanzierung künftiger Schafsmärkte geben. Insider gehen davon aus, dass in Gahlen, wo die allermeisten Bürger seit Jahren am selben Strang ziehen, das Erreichen des noch zu benennenden Wertes der Nachfragebündelung leicht erreicht werden kann. Die 87 Prozent von Hamminkeln-Loikum gilt es zu knacken.

Chance für weitere Ortsteile Schermbecks

Wenn der Anschluss Gahlens gelingt, wächst die Chance für die weiteren Ortsteile Schermbecks, auch noch einen DG-Anschluss zu bekommen, um ein gutes Stück, da die DG dann – nach Raesfeld, Erle, Schermbeck-Zentrum, Bricht, Gahlen, Hünxer Ortskern und Brünen nun von allen Seiten näher an Weselerwald, Dämmerwald und Damm heranrückt. H.Scheffler

 

Schermbecker Fotoalbum (1992)

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In Uefte waren im Februar 1992 drei Junggesellengruppen aus Vorder-, Mittel- und Hinteruefte unterwegs, um Wurst zu sammeln. Vereinswirt Johannes Triptrap versorgte die jungen Burschen schon am frühen Morgen mit flüssigem Reiseproviant. Konrad Berger, Heiner Niebur und Christoph Große Homann zogen mit ihren Traktoren die Wagen, auf denen die Junggesellen Platz genommen hatten. Zur Mittagszeit trafen sich alle drei Gruppen im Hause Ufermann am Hilgenbergweg, wo sie von Korni Ufermann und seiner Frau Annette mit einem deftigen Essen für die Weiterfahrt gestärkt wurden. Auf dem Hof von Heiner Klevermann gab´s am Abend für alle Uefte-Overbecker „Eingeborenen“ eine Fete. H.Sch. Foto: Helmut Scheffler

Schermbecker Fotoalbum (1992)

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Ein Herz für rumänische Kinder bewies im Februar 1992 die Schermbecker Bevölkerung. Angela Stender, Elisabeth Groteschepers, Ilse Hecheltjen, Walburga Hoffmann, Mathilde Reinken, Karin Heise und Cilla Reddig hatten in der Mensa der Gesamtschule alle Hände voll zu tun, um die gesammelten Kleidungsstücke zu sortieren. Daneben wurden Spielzeug, Bettwäsche, Handtücher, Schuhe und Hausrat abgegeben. Die gesammelten Gegenstände wurden bis zum Abtransport Ende März nach Rumänien auf dem Hof Brüggemann in Uefte zwischengelagert, zusammen mit den Paketen, die von Schermbecker Familien für ihre Patenfamilien abgegeben wurden. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Marc Bernsee ist der neue Gewässerwart

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Zum Angelsportverein Schermbeck-Bricht gehören 148 Mitglieder

Schermbeck. 40 Mitglieder des Angelsportvereins Schermbeck beteiligten sich an der Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Overkämping.

Vorsitzender Günter Jankowski berichtete über die Beteiligung des Vereins an der Jubiläumsfeier der Volksbank Schermbeck, über die Teilnehmer am Umwelttag der Gemeinde Schermbeck und über die Durchführung des eigenen Sommerfestes. Kassiererin Erika Jankowski berichtete über die Finanzen des 148 Mitglieder zählenden Vereins. Wegen der steigenden Kosten für die Vereinsgewässer wird die Vereinskasse stark strapaziert. Deshalb beschloss der Verein mit großer Mehrheit, dass die 67 aktiven Mitglieder künftig 100 statt bislang 80 Euro als jährlichen Mitgliedsbeitrag entrichten müssen. Der Verein strebt außerdem die Gemeinnützigkeit an, um dann Spendenquittungen ausstellen zu können.

Der Vorstand des Angelsportvereins Schermbeck-Bricht (v.l. nach r.): Wilfried Beermann Gewässerwart Alte Lehmkuhle; Günter Jankowski 1.Vorsitzender;
Erika Jankowski Schatzmeisterin; Marcel Welle Jugendwart; Brigitte Beermann Eichhorn Schriftführerin; Marc Bernsee Gewässerwart Bergensee;
Volker Hansen 2.Vorsitzender; Foto: Helmut Scheffler

Enttäuscht zeigte sich der Jugendwart Marcel Welle über die fehlende Resonanz der zehn Jugendlichen auf einige Veranstaltungen. Dabei wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Dazu gehörten Freundschaftsangeln und Zeltlager ebenso wie Grillfeten am Vereinsgewässer und Bootsfahrten.

Baumaßnahmen am Vereinsgewässer

Gewässerwart Wilfried Beermann berichtete über Baumaßnahmen am Vereinsgewässer „alte Lehmkuhl“ in Bricht. Er bat die Angler, sich an einer Pflanzaktion zu beteiligten. Von der Familie Prinz, denen die Schermbecker Mühlenteiche gehören, bekommen die Angler gelbe Seerosen, um den vorderen Teil des Vereinsgewässers verschönern zu können.

Für das Vereinsgewässer „Bergensee“ hatte der Vorstand Marc Bernsee kommissarisch als Gewässerwart eingesetzt. Jetzt wurde er von der Versammlung offiziell gewählt. Gewässerwarte haben die Aufgabe, die Wasserverhältnisse zu kontrollieren und Arbeitsdienste zu planen und zu organisieren. Kassenprüfer sind Konrad Arndt und Daniel Albertz. Die Homepage wird von Alexander Friedrich gepflegt. Der Festausschuss konnte nicht besetzt werden; deshalb werden Günter Jankowski und Volker Hansen diese Aufgabe vorerst übernehmen. 

Der zweite Vorsitzende Volker Hansen bat die Angler, rege an den Arbeitsdiensten teilzunehmen, die für das Jahr 2017 auf der Homepage ausgewiesen werden.

Gastangler sind beim ASV Schermbeck herzlich willkommen

 Nicht-Vereinsmitglieder können Gastkarten für beide Vereinsgewässer erwerben. Für den Erwerb ist der Nachweis der Sportfischerprüfung durch einen gültigen Fischereischein zwingend erforderlich. Um eine Überfischung der Vereinsgewässer durch Gastangler zu vermeiden, hat der Verein entschieden, die Anzahl der verfügbaren Gastkarten pro Angler zu reglementieren. Es können nur drei Tageskarten (Kosten: 10 Euro) pro Angler im Jahr erworben werden. Weekend-Karten für die Zeit von Freitag 18 Uhr bis sonntags eine Stunde nach Sonnenuntergang (20 Euro) sind nur zweimal erhältlich und Wochenkarten (40 Euro) nur einmal.  

Der Verein freut sich auf weitere Mitglieder. Der Antragsteller muss im Besitz eines gültigen Fischereischeines sein; eine Kopie ist dem Aufnahmeantrag beizufügen. Die Mitgliedsbeiträge werden im Lastschriftverfahren eingezogen; das Einzugsermächtigungsformular ist Teil des Aufnahmeantrages und muss dort entsprechend ausgefüllt werden. Außerdem benötigt der Verein ein Passbild, welches dem Aufnahmeantrag beizufügen ist, dieses wird für die Ausstellung des Sportfischerpasses benötigt. Helmut Scheffler


Hannah Eifert ist Sportlerin des Monats

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Die erste Sportlerin des Monats des neuen Jahres in Schermbeck ist eine “alte” Bekannte, Hannah Eifert. Hannah spielt in Ickern ein gut besetztes Ranglistenturnier, zieht nach 3 souverän gewonnenen Spielen ins Finale ein und spielt dieses gegen ihre Freundin und Doppelpartnerin (Regionalmeisterschaft Köln-Chorweiler) Lea von Koczerowski, gewinnt auch das Finale mit 6:3 und 6:4 sehr überlegen und fährt ihren 1. Sieg in einem Turnier ein mit Wertung für die Deutsche Rangliste.

Der Gemeindesportverband sagt herzlichen Glückwunsch und wünscht Hannah ein weiterhin erfolgreiches Turnierjahr.

Mit sportlichen Grüßen
Hans Kutscher

Möhnen herrschen im Schermbecker Rathaus

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Altweiber Schermbeck 2017 und das große Schiff nimmt Fahrt auf

Wie jedes Jahr stürmten um 11:11 Uhr die Möhnen ( Frauen) des Rathauses das Büro des Bürgermeisters. Unter dem Motto “Marine – wir werden das Schiff schon schaukeln ” kamen die Möhnen pünktlich verkleidet in das Büro. Mit Schnaps und Spielchen wurde der Karneval begrüßt.
Ab 13:30 Uhr wurde sich mit Pizza gestärkt, danach ging es zum gemütlichen Ausklang in den Keller des Rathauses. Dort organisierten der diesjährige Vergnügungsausschuss ( Ellen Großblotekamp, Christiane Chlench, Jessica Hüttermann ) den Möhnenball. Hinter dem lilafarbenen Jogginganzug mit der blonden Perücke steckt der Bürgermeister Mike Rexforth.

Von Rüste nach Hollywood: Karneval der Superklasse

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Fotostrecke – Theatergruppe “Frauensache” begeisterte die närrischen Zuschauerinnen

Schermbeck feierte Altweiber… Alle Fotos von Helmut Scheffler. Danke Helmut!

 

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Pädagogische Werkstatt des Otto-Pankok-Museums

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Die Museumspädagogik ist seit langem eine tragende Säule des Angebots für das Otto Pankok Museum in Hünxe Drevenack. Dank einer großzügigen Förderung durch die Stiftung Standort- und Zukunftssicherung des Kreises Wesel konnte nun eine neue Ausstattung angeschafft werden, die das Arbeiten nicht nur für die Schulen, sondern auch für das ehrenamtliche Team des Otto Pankok Museums deutlich verbessert. Annette Burger, Museumsleiterin und Initiatorin des kreativen Programms auf Haus Esselt, ist begeistert. „Die neue Ausstattung erleichtert die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sehr und bietet uns ganz neue Möglichkeiten zur Ausweitung unseres Angebots.“

Davon überzeugen konnten sich am Donnerstag Landrat Dr. Ansgar Müller und der Geschäftsführer der Stiftung, Michael Düchting, denn die 3. Klasse der Karl-Vogels-Schule aus Hünxe war zu einem Workshop-Besuch im Otto Pankok Museum und testete das neue Mobiliar. Die Stiftungsvertreter waren sehr angetan. „Die Stiftung Standort- und Zukunftssicherung fördert seit rund 10 Jahren sehr unterschiedliche regionale Projekte. Um so mehr freue ich mich, dass diesmal ein so einzigartiges Projekt der kulturellen Bildung mit großer überregionaler Bedeutung unterstützt und die Museumspädagogik mit insgesamt 16.000 € ausgebaut wird. Das Werk und das Leben von Otto Pankok und seiner Familie hat auch weit über NRW-Grenzen hinweg eine hohe Anziehungskraft für Besucher des Kreises Wesels“, so Landrat Dr. Ansgar Müller.

Die Museumspädagogik und ihre vielschichten Veranstaltungen haben einen herausragenden Stellenwert im Vermittlungsangebot des Museums und der Gesamtanlage und sind ein wichtiger Multiplikator für das Haus. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können sich hier im Rahmen von angeleiteten Malworkshops, Seminaren und Vorträgen mit der Kunst und dem gesellschaftlichen Engagement Otto Pankoks und seiner Familie, der Zeitgeschichte, aktuellen Fragestellungen und den Sonderausstellungen auseinandersetzen. Angeschafft wurde eine Systemausstattung, die sich leicht an unterschiedliche Bedürfnisse von Veranstaltungen anpassen lässt. So lassen sich die Tische unterschiedlich anordnen, für Arbeitsgruppen oder Vorträge, oder auch ganz zur Seite räumen. Eine ausfahrbare Leinwand an der Mittelwand ermöglicht Beamerprojektionen, ohne den Raum in seiner Nutzung einzuschränken. „Dieses Projekt ist der Startschuss für eine feste Kreativwerkstatt, die wir zukünftig auf der Empore des Museums einrichten möchten“, so Annette Burger. Dafür sind jedoch umfänglichere Arbeiten am Gebäude erforderlich, das im Rahmen der Regionale 2016 ertüchtigt und erweitert werden soll. Mit der Förderung der Stiftung Standort- und Zukunftssicherung ist dazu jetzt der erste Schritt gemacht worden. In den nächsten Wochen wird eine Präsentationswand aufgestellt, die es ermöglicht, Schülerarbeiten oder Workshop-Ergebnisse darzustellen.

Osterfeuer – Rechtzeitig anmelden und Regeln beachten

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Osterfeuer sind als Brauchtumsfeuer bei den Ordnungsämtern anzumelden. Dabei müssen Regeln eingehalten werden, wie zum Beispiel Mindestabstände zu bewohnten Gebäuden (100 m) und zu Straßen und Bahnlinien (50 m). Das Höchstmaß für das Feuer sollte maximal 6 Meter Durchmesser und 3,50 Meter Höhe sein, wobei ein rund 15 m breiter Ring um die Feuerstelle freigehalten werden sollte.

Der öffentliche Charakter eines Osterfeuers ist wesentlicher Bestandteil des Brauchtums, weshalb nicht in jedem Garten ein Osterfeuer entzündet werden darf. Osterfeuer dienen der Brauchtumspflege und grundsätzlich nicht der preiswerten Müllentsorgung, was deshalb auch strafbar ist. Nicht verbrannt werden dürfen Abfälle wie beschichtetes/behandeltes Holz (hierunter fallen auch Paletten, Schalbretter usw.) Altreifen und ähnliches. Grundsätzlich können zum Beispiel unbehandeltes Holz, Baum- und Strauchschnitt sowie sonstige Pflanzenreste verbrannt werden. Die Feuerstellen sollten vor dem Anzünden umgesetzt werden, um eventuell darin befindliche Tiere vor dem Verbrennen zu schützen.

Damit es nicht zu unnötigen Feuerwehreinsätzen kommt, teilen die Ordnungsämter der Kreisleitstelle mit, wo, wann und von wem Osterfeuer gemacht werden. Weitere Informationen erteilen die Ordnungsämter der Städte und Gemeinden.

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