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Viel Spaß beim Training mit Helga Müller

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Gymnastikgruppe der Handballabteilung des SV Schermbeck ist 35 Jahre alt

Schermbeck Ihr 35-jähriges Bestehen feiern die beiden Gymnastikgruppen der Handballabteilung des SV Schermbeck zwar erst am 1. Juli, aber am 3. März jährte sich das Gründungsdatum zum 35. Male.

Das war am Mittwoch Grund genug zu einem kleinen Sektumtrunk in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule, wo Marlies Friem der Übungsleiterin Helga Müller einen Blumenstrauß überreichte und im Namen der Frauen beider Gruppen versicherte: „Wir fühlen uns bei dir immer wohl.“ „Danke, dass ihr mir so viele Jahre die Treue gehalten habt“, freute sich Helga Müller über die freundliche Ehrung.

Helga Müller

Gründungs“mutter“ der agilen Gymnastikgruppen ist Helga Müller, die auch heute noch am Mittwochabend die wöchentlichen Übungsstunden in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule leitet. Sie war bereits ein Gymnastikfan, als sie 1977 von Oberhausen nach Schermbeck zog. Erfahrungen als Gruppenleiterin hatte sie schon in Oberhausen sammeln können. „Es war“, so Helga Müller, „für mich natürlich eine große Herausforderung, auch hier in Schermbeck ein Gymnastikgruppe zu eröffnen.“ Bei den Planungen für eine Gymnastikgruppe in Schermbeck war ihr Ehemann Dieter behilflich. Über den aktiven Handballer wurden die Kontakte zur Handballabteilung des SV Schermbeck geknüpft.

Am Mittwoch gratulierten die Mitglieder der Gymnastikgruppen der Handballabteilung des SV Schermbeck anlässlich des 35-jährigen Bestehens der Gruppen ihrer Übungsleiterin Helga Müller (vorne), die im März 1982 die Gymnastikgruppen gründete. Foto: Helmut Scheffler

Am 3. März 1982 begann Helga Müller mit ein paar Damen das Gymnastiktraining in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule an der Weseler Straße. „Einfach etwas tun, um sich fitzuhalten“, hieß damals das Programm, und daran hat sich in den zurückliegenden dreieinhalb Jahrzehnten auch kaum etwas geändert.

Gymnastik für Frauen zwischen 40 und 75

Von den mehr als 100 Mitgliedern kommen 12 bis 15 Damen zu den beiden Gruppen, die jeden Mittwoch 75 Minuten lang trainieren. Die Altersstruktur zeigt, dass Gymnastik für Frauen zwischen 40 und 75 Jahren in gleicher Weise zur Steigerung der Fitness geeignet ist.

„Wir haben zwar keine messbaren Erfolge zu verzeichnen wie die Handballmannschaften“, räumt Trainerin Helga Müller ein. Aber dennoch sei das Training sehr intensiv. Fitness und Gesundheit würden reichlich gefördert. Besonderen Wert legt Helga Müller darauf, dass die Frauen Spaß beim Training haben. „Man merkt, dass Helga mit dem Herzen dabei ist“, bescheinigt Ele Doernemann der Übungsleiterin. „Helga geht mit gutem Beispiel voran“, bewundert Brigitte Wißmann den Elan der Übungsleiterin, die immerhin zu den ältesten Frauen beider Gruppen gehören soll.

Entspannte Atmosphäre

Die Freude an der Bewegung war in den zurückliegenden zweieinhalb Jahrzehnten stets die zentrale Motivation für die Teilnahme am Gymnastiktraining. „Wir wollen beweglich bleiben“, bringt es Gründungsmitglied Inge Bockholt auf den Punkt. Die entspannte Atmosphäre an den Übungsabenden wird ein Grund dafür sein, dass ein Großteil der Damen schon seit über 20 Jahren zum Training kommt. Eine Handvoll Damen war schon in den Gründungstagen mit von der Partie.

Müller girls

Aus der Gymnastikgruppe sind 1983 die „Müller girls“ hervorgegangen, die mit ihrem Jazzdance erstmals beim Sportlerball des Jahres 1983 auftraten, manche Karnevalsfeier des Männergesangvereins „Eintracht“, Nappenfelds Karnevalsfeiern oder große Handballturniere mit ihren schwungvollen Auftritten bereicherten. Schon bei der 25-Jahr-Feier lebte die Jazzdancegruppe allerdings nur noch in der Erinnerung der Gymnastikgruppen.

Trainingsinhalte geändert

Im Laufe von drei Jahrzehnten haben sich die Trainingsinhalte geändert, nicht nur altersbedingt, sondern auch, weil sich im sportlichen Bereich die Auffassungen geändert haben. In der Anfangszeit dominierte eine ausgesprochene Hau-Ruck-Methode mit vielen schwungvollen Übungen voller Leistungsdetails. Einige Jahre später machten sich die Damen mit Aerobic flott. Heute dominiert an den Trainingsabenden ein systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur im Sinne des Mönchengladbachers Joseph Pilates, der stets versprach: „Du wirst dich nach zehn Stunden besser fühlen, nach 20 Stunden besser aussehen und nach 30 Stunden wirst du einen komplett neuen Körper haben.“

Heringsstippessen

Zum geselligen Jahresprogramm gehören das Heringsstippessen am Aschermittwoch, die mit einem anschließenden Grillen verbundene Radtour im Sommer und die Weihnachtsfeier. In den Sommerferien treffen sich die Frauen mittwochs zu einer zweistündigen Fahrradtour. Besondere Highlights sind die drei- bis viertägigen Fahrten in jedem zweiten Jahr. Der ersten Tour nach Hamburg folgten Fahrten zu deutschen und europäischen Metropolen. In den Jahren zwischen zwei großen Touren wird eine Tagestour angeboten. H.Sch.

 

 


Übernachtungen im Kreis Wesel steigen kontinuierlich

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Tourismusstatistik 2016 liegt vor – Übernachtungen im Kreis Wesel steigen kontinuierlich
In seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Niederrhein Tourismus GmbH hat Landrat Dr. Ansgar  Müller in der letzten Woche auf der Internationalen Tourismus Börse Berlin (ITB) die aktuellen Zahlen der Region Niederrhein vorgestellt. Auch für den Kreis Wesel speziell sind die Zahlen für 2016 beinahe durchgehend positiv.

Nach dem Gäste-Rekord im Jahr 2015 sind die Übernachtungszahlen im Kreis Wesel mit 724.607 Übernachtungen erneut leicht gestiegen (plus 0,1 %). Die Gästezahl 2016 konnte das Rekord-Niveau des Vorjahres 2015 jedoch nicht halten. Hier ist ein Minus von 386.630 Gästen (1,4 %) in der Statistik für 2016 verzeichnet.  Das kleine Minus ist insbesondere durch Rückgänge im Campingbereich auf Grund schlechter Wetterlage und Hochwasser begründet.

Im Jahr 2016 blieben 386.630 Touristen durchschnittlich für 1,9 Nächte, also für  724.607 Übernachtungen im Kreis Wesel. Dazu kommen allerdings noch Gäste und Übernachtungen in Betrieben unter 10 Betten und Privatquartieren, da diese in der Statistik des Landes nicht erfasst werden. In den letzten 10 Jahren sind die Gästezahlen im Kreis Wesel insgesamt über 100.000, bzw. um 39 % gestiegen. Die Übernachtungszahlen sind seit 2006 um 200.000, bzw. 37 % gestiegen.

Landrat Dr. Ansgar Müller betont die Bedeutung der Tourismuswirtschaft: „Unsere Marketingaktivitäten als Gesellschafter der Niederrhein-Tourismus GmbH sind  effizient und sollten weiter ausgebaut werden. In Zeiten knapper Kassen muss man die Kräfte bündeln, aber nicht am falschen Ende sparen. Investitionen in Infrastruktur und Qualität im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie von kommunaler Seite sind wichtig, damit die Gäste- und Übernachtungszahlen sich weiterhin positiv entwickeln können.“ 

Gäste bringen Umsatz. Entsprechend hoch ist der Stellenwert des Tourismus im Kreis Wesel unter ökonomischen Gesichtspunkten. „Der touristische Umsatz durch Tages- und Übernachtungsgäste im Kreis Wesel wird inzwischen auf rund 451 Millionen Euro jährlich taxiert. Der Tourismus beschert dem Kreis Umsatz, Arbeitsplätze und Steuern. Zudem trägt er für ein positives Image und die Steigerung der Freizeit-Attraktivität für alle Bürgerinnen und Bürger bei“, so Landrat Dr. Müller.
 
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Windpark Lühlerheim: Schneller fertig als geplant

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Letzte Rotor-Montage am SL Windpark Lühlerheim musste heute verschoben werden

Schermbeck Eine kleine Bohrung in der Nabe der vierten Windenergieanlage (WEA) im SL Windpark Lühlerheim sorgte heute Morgen dafür, dass alle geladenen Gäste die Montage der drei Rotoren nicht miterleben konnten. Trotzdem nutzten Vertreter der Gladbecker Betreiberfirma „SL Windenergie GmbH“ und der Banken die Gelegenheit, zufrieden auf die Umsetzung der zu Ende gehenden Baumaßnahme am Dammer Wachtenbrink zurückzublicken.

Windkraftanlage Schermbeck Lühlerheim

Technisches Problem

Das kleine technische Problem bringt die Zeitplanung nicht durcheinander, zumal die Inbetriebnahme ursprünglich erst im Mai stattfinden sollte. „Alles hat gut geklappt an dieser Turbobaustelle“, berichtete Bauleiter Arif Doruk im Rückblick auf die Arbeiten an der Baustelle auf Ländereien, die zum allergrößten Teil der Stiftung Lühlerheim gehören.

Luftaufnahmen: Guido Bludau

Die Gemeinde hatte die planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Windpark auf dem Gelände der Stiftung Lühlerheim geschaffen. Um zu verhindern, dass überall im Gemeindegebiet Windkraftanlagen hätten entstehen können, wurde die Ausweisung von Konzentrationszonen beschlossen: Rüste und Lühlerheim blieben übrig. Den Nutzungsplan „Windenergie“ verabschiedete der Gemeinderat am 1. Dezember 2015. Für den Standort Lühlerheim wurden Bauanträge für vier Windkraftanlagen gestellt.

Die Montage der Rotoren an der vierten Windenergieanlage des SL Windparks Lühlerheim (im Hintergrund) musste heute verschoben werden. Mitarbeiter der Gladbecker Firma „SL Windenergie GmbH“ und dreier beteiligten Banken zogen dennoch zufrieden Bilanz. Foto: Helmut Scheffler

 

Nach einer fünfjährigen Planungsphase erteilte der Kreis Wesel die Baugenehmigung am 16. August.

Am 19. September fand der erste Spatenstich statt. Der Bau der 3,45 Meter hohen Fundamente mit einem Durchmesser von 23,90 Metern und einem Gewicht von 2300 Tonnen begann Anfang Oktober und konnte im Dezember abgeschlossen werden. „Mit dem Turmbau haben wir Ende November begonnen“, berichtete Arif Doruk. Anfang Februar wurde der letzte der vier Türme mit einer Nabenhöhe von 149,08 Metern fertig. Als im Februar mit der Montage der Rotoren eine Gesamthöhe von 206,94 Metern erreicht wurde, waren die vier WEA bis Hünxe und Schermbeck sichtbar und zu den beherrschenden Bauwerken des Schermbecker Ortsteils Damm geworden.

Nervender Lärm

Die Anwohner werden den Winter 2016/17 nicht so schnell vergessen. Hatten ihre Vorfahren genau 100 Jahre vorher im so genannten „Steckrübenwinter“ fürchterlich gehungert, so war es diesmal nervender Lärm in den Nachtstunden, der für Schlafstörungen sorgte, wenn bis zu 20 Schwertransporte die Nachtruhe störten. Schon bald kehrt wieder Ruhe im Schermbecker Westend ein. Drei der vier WEA (Nummern 1,2 und 4) werden bis zum 24. März an die Netzanschlussstation am Lühlerheimer Weg angeschlossen und können nach dem Start der Rotoren dann Strom in das 30-kV-Kabel der Westnetz GmbH einspeisen. Die vierte WEA (Nummer 3) soll spätestens in der ersten Aprilhälfte Strom an die Netzanschlussstation an der Marienthaler Straße liefern.

Energieertrag in Höhe von 30 Millionen kWh Stunden

Bei einem störungsfreien Betrieb liefert jede der vier WEA künftig 3000 kW, sodass sich ein jährlicher Energieertrag in Höhe von 30 Millionen kWh Stunden ergibt. Diese Energiemenge reicht für die Versorgung von 8500 Dreipersonenhaushalten mit grünem Strom. Das Klima profitiert auch von den Anlagen; immerhin werden 22 000 Tonnen CO2 jährlich eingespart.

Bei dem Projekt spielten Bürgerbeteiligung und lokale Wertschöpfung eine entscheidende Rolle. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug 26 Millionen Euro. Um dieses Kreditgeschäft meistern zu können, wurden Gelder der Niederrheinischen Sparkasse Rhein-Lippe (Nispa) und der Volksbank Schermbeck ebenso in Anspruch genommen wie Gelder der Volksbank Rhede, der „Vereinigten Sparkasse im Märkischen Kreis“ und der „Sparkasse am Niederrhein“ (Moers). 

Profitieren wird die Region von der „SL NaturEnergie Stiftung

Beide Schermbecker Banken boten ihren Kunden eine finanzielle Beteiligung an, sei es über einen Sparkassenbrief zu besonderen Konditionen (Nispa) oder über mehrere Anteile an der Schermbecker Energiegenossenschaft (Volksbank). Profitieren wird die Region auch von der „SL NaturEnergie Stiftung“, da Teile der Ertragsvergütung für gemeinnützige Projekte in der Region verwendet werden. Wie hoch der Gewinn der Stiftung Lühlerheim durch die Verpachtung der Ländereien ausfällt, wurde nicht mitgeteilt. H.Scheffler


 

M. Seemann: Eine der jüngsten C-Trainer Deutschlands

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Muriel Seemann ist DOSB C-Trainerin im Tennis Leistungssport!

Am 18. Februar 2017 hat Muriel beim WTV in Kamen ihre Prüfung als C-Trainerin Leistungssport bestanden. Die Prüfung am 18.Februar bestand aus einer Klausur und einer Lehrprobe. Im Vorfeld hatte Muriel bereits bei ihrer Ausbildung als Trainerassistentin eine Technikprüfung erfolgreich absolviert. Das Thema der Lehrprobe war: Training des Aufschlages und der Spielfortsetzung. Das Thema musste sie im Vorfeld schriftlich ausarbeiten und am Prüfungstag als Mannschaftstraining leiten. Neben dem Vorbereitungsteil, insgesamt 4 Wochenenden und dem Prüfungstag, musste Muriel ein umfangreiches Praktikum mit insgesamt 30 Unterrichtseinheiten absolvieren, unter anderem als Turnierassistentin am 19.02.2017 beim Orange Cup in Gelsenkirchen.

Da der WTV erst offiziell den Trainerschein beim Erreichen des 18. Lebensjahr überreichen darf, ist das Bestehen der Prüfung vom Muriel mit ihren 16 Jahren sehr hoch einzuschätzen. Sie ist somit eine der jüngsten C-Trainer in Deutschland.

 

MGV Gahlen – Dorf und MGV Eintracht – Schermbeck

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MGV Gahlen – Dorf und MGV Eintracht – Schermbeck probten mit Mikrofonen und Kopfhörern für den Gottesdeinst “ Um 6  bei Schorsch“ zum Thema „Heimat“

Chorleiter Jörg Remmers spielte mit den Sängern beider Vereine das bekannte Lied: „Heimat“ von Ernst Hansen ein. Die Einspielungen erfolgten mit beiden Chören getrennt, im Abstand von einer Woche – für eine gemeinsame Aufnahme.
     Die Fotos zeigen die Akteure des MGV – Gahlen – Dorf. Alle Stimmen wurden in jedem Chor einzeln auf getrennte Spuren eingesungen. Im Resultat erklingt dadurch ein vollständiger Chor, in welchem die Stimmen beider Chöre erklingen. 
Zur Aufführung kam das Stück dann in Form der Gesamt- Aufnahme am Sonntag, dem 05.03. im  Gottesdienst aus der beliebten Reihe: „Um 6 bei Schorsch“ im Evangelischen Gemeindehaus an der Kempkesstege 2.

Bericht: Jürgen Drexler

 

250 Grundschüler pflanzen Bäume in der Uefter Mark

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RVR-Schulwald-Programm endet mit dieser Aktion

Schermbeck. Nach fünf Jahren schließt der Regionalverband Ruhr (RVR) sein Schulwald-Programm in der Uefter Mark ab. Vom 21. bis 23. März pflanzen Grundschüler zum letzten Mal Bäume im Forst bei Schermbeck. An der Aktion nehmen rund 250 Jungen und Mädchen der Hermann Landwehr Schule in Hamminkeln sowie der Otto-Pankok-Grundschule in Hünxe teil.
Die kleinen Nachwuchsförster haben die Setzlinge für die Pflanzaktion selbst herangezogen. Die Samen dafür erhielten sie vor zwei Jahren vom RVR-Eigenbetrieb Ruhr Grün. Begleitet wird die dreitägige Pflanzmaßnahme durch ein buntes Rahmenprogramm. Die Schüler absolvieren verschiedene Erlebnisstationen, z.B. basteln sie Nistkästen, lernen Waldameisen und verschiedene Pflanzen kennen und erfahren alles über Jagdhunde.
In den vergangenen fünf Jahren verlegten insgesamt 1.400 Kinder für das Schulwald-Programm das Klassenzimmer in die Uefter Mark, um sich mit dem Lebensraum Wald auseinanderzusetzen. Foto Helmut Scheffler

Erinnerung: Kreisweiter Probealarm

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Der Kreis weist noch einmal auf den kreisweiten Probealarm hin, der am Freitag, 17.03.2017, zwischen 10 und 11.30 Uhr in allen 13 Städten und Gemeinden durchgeführt wird.

Dabei sollen die Bedeutung der Signale und die damit verbundenen Verhaltensweisen näher gebracht werden. Außerdem soll festgestellt werden, ob es Defizite bei der Technik gibt, und ob die Signale auch überall zu hören sind.

Kreisweit werden alle rund 150 Sirenen eingesetzt.

Der Probealarm beginnt und endet mit dem 1-minütigen Dauerton für Entwarnung. Dazwischen kommt der 1-minütige auf- und abschwellende Heulton für die Warnung „Gefahr“.

Folgende Verhaltensweisen bei Ertönen der Warnsignaltöne, sind zu beachten:

Ruhe bewahren / Gebäude/Wohnung aufsuchen / Türen und Fenster schließen / Radio einschalten (Radio KW 91,7/107,6 Mhz) – für einen möglichen Stromausfall wird empfohlen, ein Radio mit Batteriebetrieb vorzuhalten und dafür auch Reservebatterien / Informationen beachten / Nachbarn informieren.

Informationen bei einem größeren Schadensereignis gibt es unter www.kreis-wesel.de bzw. unter Tel. 0800 – 1204000. Diese Nummer ist am Freitag, 17.03.2017, von 10 bis 13 Uhr besetzt. Hier werden Hinweise darüber entgegen genommen, ob Sirenen an bestimmten Stellen nicht zu hören waren. Ebenfalls erhalten Sie Auskünfte bei entsprechenden Rückfragen zum Sirenenalarm. Gerne werden hier auch Anregungen aus der Bevölkerung entgegen genommen.

Ein Faltblatt des Kreises, das von allen Städten und Gemeinden verteilt wurde, informiert über die Sirenensignale. Diese Informationen erhalten Sie auch im Internet unter www.kreis-wesel.de (unter der Rubrik Themen A – Z / Sicherheit und Ordnung / Katastrophenschutz / Warnung der Bevölkerung).

Spender fürs ökumenische Fastenessen werden gesucht

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Das Team Fastenessen lädt die Bevölkerung herzlich ein zum ökumenischen Fastenessen, das am Sonntag, 19.03.2017, ab 11.30 Uhr
in der Aula des Marienheims, Erler Str. 25, in Schermbeck stattfindet.

„Unsere Spendenlisten für Heringsstip, Kräuterquark oder süßen Quark, die in der Kirche ausliegen, waren am letzten Sonntag noch so leer, dass dieses Jahr tatsächlich ein Fastenessen stattfinden kann“, stellt Martin baumeister fest und ergänzt, „aber eigentlich freuen wir uns immer, wenn alle Fastenesser satt werden und aus Dankbarkeit eine großzügige Spende für Misereor und Brot für die Welt in unsere Box geben.“
Deshalb: Wer hat Zeit und Lust, mit einer Essensspende zum Gelingen des Fastenessens beizutragen? Vielen Dank und herzliche Grüße im Namen des gesamten Teams Fastenessen.
Bärbel und Martin Baumeister


Die Blicke der Maler sind vielseitig

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Drei Künstler stellen in der Schermbecker Sparkasse ihre Bilder aus

Schermbeck Gleich drei Künstler zeigen seit Mittwoch ihre Exponate in den Räumen der Niederrheinischen Sparkasse Rhein-Lippe (Nispa). Wie in den zurückliegenden Jahren hat auch diesmal die Nispa-Mitarbeiterin Martina Martens die Organisation der Ausstellung übernommen. Bis Ende Mai haben die Besucher der Bank Gelegenheit, Bilder von Andrea Holtkamp, Heidi Kruse und Karl Haug in Ruhe zu betrachten.

Gemeinsames Hobby

Die drei Künstler aus Raesfeld und Heiden kennen sich schon seit vielen Jahren und arbeiten ab und zu gemeinsam im Bereich ihres gemeinsamen Hobbys, unter anderem bei Malerin Ariane Ebbing in Borken. Wie vielseitig der Blick des Malers auf die ihn umgebenden Dinge sein kann, beweisen die ausgestellten Bilder, die das Künstler-Trio unter das Motto „Kreativ querbeet“ gestellt hat.

Für eine Ausstellung in der Nispa konnte Andrea Holtkamp von Martina Martens ebenso gewonnen werden wie Heidi Kruse und Karl Haug (v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Begeisterung fürs Malen

„Als Kind habe ich schon sehr gerne gemalt, aber leider wurde das Malen in der Schule nicht weiter gefördert“, stellt Heidi Kruse (Jg. 1951) in der Rückschau fest. Als ihr Sohn den Kindergarten besuchte und sie selbst häufig zur Bestückung der Basare beitrug, flammte kurzzeitig die Begeisterung fürs Malen wieder auf. Für manche eins, die der Sohn anschließend von der Lehrerin für seine gelungenen Zeichnungen erhielt, hatte sich seine Mama mächtig ins Zeug gelegt. Auslöser für die jetzt intensivierte künstlerische Tätigkeit war die Teilnahme an einem Aquarellkurs im Jahre 2005, in dem die bis dahin als Autodidaktin arbeitende Heidi Kruse die Grundlagen der Malerei erlernt hat. „Jetzt war ich motiviert, malte Skizzen auf Papier und Leinwand und zeichnete alles, was mir gefiel, aus Zeitungen, Postkarten und Fotos“, schildert Heidi Kruse begeistert die Wiederentdeckung ihrer Freude am Malen. Vor sieben Jahren hat sie erstmals ihre Bilder in Coesfeld und Borken ausgestellt. Mit Acrylfarben erstellte afrikanische Szenen stehen im Mittelpunkt ihres Beitrags zur jetzigen Ausstellung in Schermbeck.

Umgang mit Nähmaschine

Die Raesfelderin Andrea Holtkamp, die zwei Jahrzehnte hindurch in Schermbeck lebte, kommt aus einem kreativen, handwerklich geprägten Großeltern- und Elternhaus. „Nach Möglichkeit wurde fast alles selbst erledigt“, erinnert sie sich und ergänzt, „somit war der Umgang mit Nähmaschine, Bügeleisen, Farbe. Papier, Holz, usw. eine Selbstverständlichkeit.“ Ihren Spaß an der Kreativität hat Andrea Holtkamp auch während der Berufsausbildung zur Schaufenstergestalterin vertiefen können. Erst vor eineinhalb Jahrzehnten besuchte sie regelmäßig Malkurse, um den Umgang mit Tusche, Aquarellfarbe und Pastellkreide zu erproben. Von ihrer Vorliebe für Zeichnungen und Aquarelle zeugen die fünf Bilder mit maritimen Motiven, die jetzt in der Nispa gezeigt werden.

Leidenschaft an eine Illustration

Das spannungsgeladene Verhältnis des Raesfelders Karl Haug zur Kunst ließe sich verfilmen. Es begann im Jahre 1947, als der damals 15-Jährige sich voller Leidenschaft an eine Illustration zu Goethes Ballade „Der Erlkönig“ machte. Wie ein Keulenschlag wirkte die Vier, mit dem der Deutsch- und Zeichenlehrer seine zeichnerische Interpretation bewertete. „Obwohl ich gerne zeichnete, waren dies erstmal die letzten Pinselstriche“, erinnert Karl Haug an seine langjährige künstlerische Pause. „Fang doch mal wieder an!“, ermunterte ihn seine Frau etwa 45 Jahre später und überreichte ihm die „Erlkönig“-Zeichnung gerahmt zum Weihnachtsfest. In seinem Rentner dasein hat Karl Haug das Malen mehr und mehr intensiviert. Gegenwärtig überträgt er im Rahmen der Aktion „Art meets school“ seine Begeisterung am Malen auf Dritt- und Viertklässler der Raesfelder Sebastianschule, deren kleine Kunstwerke bis zum 7. April in der Raesfelder Volksbank gezeigt werden. Tierbilder stellt er in der Nispa aus, auch Bilder von Affen, für die er besonders schwärmt. H.Scheffler

 

 

Schermbecker Fotoalbum (1992)

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Während in den meisten Schermbecker Wohnungen die Familien am Neujahrsabend zeitig zu Bett gingen, um sich von den Strapazen der Silvesternacht zu erholen, versammelten sich im Gahlener Bruch die Nachbarn am 1. Januar 1992 zum traditionellen Neujahrsgang. Ein bisschen verknittert wirkte der ein oder andere schon, als sich die Nachbarn im Hause der Familien Becks und Drygalla am Vennweg trafen, um die Route für den nächtlichen Rundgang festzulegen. Mit Elisabeth Becks` “Ollikükskens“ und „Hobelspänen“ gestärkt und von Marlies Drygalla mit Schnaps gegen die Kälte der Nacht immun gemacht, zogen 20 Familien los. Auf dem ersten Teil der Strecke verrieten nur die tanzenden Lichter der Taschenlampen, dass im Bruch eine Gruppe unterwegs war. Man hatte sich viel zu erzählen von der Nacht zuvor, als das neue Jahr gehörig begrüßt wurde. Im Verlauf der nächsten Stunden konnte man die munteren Nachbarn immer weiter hören. Die flüssige Kost, die in jedem Haus verabreicht wurde, verfehlte ihre Wirkung nicht. Lieder wurden gesungen und zwischendurch herzhaft über Witze gelacht. Rainer Engelmann musste diesmal besonders trinkfest sein. Die Nachbarn bestanden darauf, dass er seine erst zwei Wochen alte Tochter Annegret ordentlich „pinkeln“ ließ. H. Sch./Foto: Helmut Scheffler

Kreis informiert über KiTa-Plätze im Jugendhilfeausschuss

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Die Fortschreibung der Bedarfsplanung über die Tagesbetreuung für Kinder stand im Mittelpunkt bei der Sitzung des Jugendhilfeausschusses des Kreises Wesel am Dienstag, 14. März.

Für Kinder ab drei Jahren gibt es in Hamminkeln, Hünxe, Neukirchen-Vluyn und Xanten einen höheren Bedarf an KiTa-Plätzen. Gründe hierfür sind gestiegene Geburtenzahlen, der Zuzug von Familien und die Zuweisungen von Flüchtlingsfamilien in das Kreisgebiet.

Seit 2014 werden in Dingden und Hamminkeln zeitlich befristete Gruppen mit 12 bis 20 Plätzen angeboten. Im August 2015 hat eine dauerhafte Gruppe in Mehrhoog eröffnet, im August 2016 wurden zwei weitere Gruppen jeweils in Hamminkeln und in Dingden in Betrieb genommen. Im Sommer werden zwei weitere Gruppen (in Hamminkeln und Brünen) eröffnet.

Trotzdem reicht das Platzangebot noch nicht aus, weswegen im Jahr 2017 weitere Plätze geschaffen werden müssen. „Die Kinderzahlen nehmen schnell und unerwartet zu. Wir müssen immer für jedes Jahr schauen, wie sich die Bedarfe entwickeln“, erläuterte Christa Röhricht, Leiterin des Kreisjugendamtes.

Ab Sommer werden in Mehrhoog mit einer weiteren (befristeten) Gruppe zusätzliche Plätze angeboten und die befristete Gruppe in Dingden wird noch ein Jahr länger in Betrieb bleiben. In Hünxe eröffnen dann zwei neue dauerhafte Gruppen, eine in Bruckhausen und eine in Hünxe. Außerdem schafft in Drevenack eine zeitlich befristete Gruppe weitere KiTa-Plätze.

In Neukirchen-Vluyn wird an der Antoniusschule in Vluyn ein weiterer neuer Kindergarten mit vier Gruppen voraussichtlich im November 2017 eröffnet. Im Neubaugebiet Niederberg gibt es bereits seit November 2015 einen neuen Kindergarten. Außerdem hält der kommunale Kindergarten „Diesterwegstraße“ eine zeitlich befristete Gruppe in einem Kindergartencontainer vor.

Für Kinder unter 3 Jahren gibt es im Zuständigkeitsgebiet der Kreisverwaltung derzeit 573 Plätze. Zum kommenden Kindergartenjahr 2017/18 kommen 23 weitere Plätze hinzu. Dies entspricht einer Versorgungsquote von 30 %. Wenn man die Plätze der Kindertagespflege hinzurechnet, erreicht man eine Quote von 45 %.

Das Kreisjugendamt ist bemüht, für die Flüchtlingskinder im Alter von 3 bis 5 Jahren

Plätze in Kindertageseinrichtungen zur Verfügung zu stellen, da für die Kinder Integration und Spracherwerb sehr wichtig sind. Derzeit werden von 131 Kindern mit Fluchthintergrund 96 in einer Kindertageseinrichtung betreut.

Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses stimmten den Verwaltungsvorschlägen einstimmig zu. Darüber hinaus gab es fraktionsübergreifendes Lob für die Bemühungen des Kreisjugendamtes. Das Kreisjugendamt ist für Alpen, Hamminkeln, Hünxe, Neukirchen-Vluyn, Schermbeck, Sonsbeck und Xanten zuständig.

Gelungener Wahlkampfauftakt für Charlotte Quik

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Gelungener Wahlkampfauftakt für Charlotte Quik in Drevenack: Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Voerde und Wesel stehen geschlossen hinter ihrer CDU-Landtagskandidatin

Der Wahlkampfauftakt im Drevenacker Gasthof „Alt Peddenberg“ war von den Christdemokraten im Wahlkreis nicht nur ein klares Bekenntnis zum zentralen Wahlkampfthema „Starke Stimme für unsere Heimat“,  sondern auch ein deutliches Signal: Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Voerde und Wesel stehen geschlossen hinter ihrer Landtagskandidatin Charlotte Quik.

 

Kämpferisch

Rund 70 Gäste hatten sich an dem Ort eingefunden, wo die junge CDU-Politikerin im Juni 2016 zur Kandidatin gekürt worden war. Zunächst sicherte die Bundestagsabgeordnete Sabine Weiss Charlotte Quik ihre volle Unterstützung zu und zeigte sich kämpferisch: „Wir haben ein Schicksalswahljahr. Wir wollen den Menschen Orientierung geben. Ich vertraue Charlotte Quik, die mit ihrer Arbeit viel für ihr Land und ihre Heimat bewegen will. Wir können den Wahlkreis hier direkt gewinnen.“ Weiss kritisierte die rot-grüne Landesregierung: „Wie kann man nach den Drohungen aus der Türkei im Landtag versuchen, das Gesetz zum kommunalen Wahlrecht für Ausländer durchzubringen? Wäre es so gekommen, hätten wir die türkischen Parteien in unseren Kommunalparlamenten sitzen.“

Union steht geschlossen hinter Kandidatin

Zuhören und viel mit in den Wahlkampf nehmen, das hatte sich die CDU-Landtagskandidatin an diesem Abend vorgenommen. So kamen die fünf CDU-Vertreterinnen und -Vertreter Anneliese Große-Holtforth (Hamminkeln), Ingo Hülser (Voerde), Birgit Nuyken (Wesel), Ulrich Stiemer (Schermbeck) und Michael Wefelnberg (Hünxe) auf‘s Podium und verdeutlichten eindrucksvoll, dass die Union geschlossen hinter ihrer Kandidatin steht. Charlotte Quik interviewte ihre Gäste. Beim Thema „Heimat“ waren sich in dem Punkt alle einig: „Heimat macht glücklich. Wir hier kümmern uns um unsere Heimat und wollen das auch in die Politik tragen.“ Und dieser Punkt wurde auch bei der Frage von Charlotte Quik deutlich, warum die Mitglieder der Talkrunde denn in die Politik gegangen seien? Eine Antwort war immer dabei: „Wir wollten etwas für unsere Heimat bewegen!“

Im ländlichen Raum besser unterstützen

Schnell wurde in der Talkrunde klar, welche Themen den Menschen vor Ort derzeit unter den Nägeln brennen:  Mehr Polizei soll die Innere Sicherheit verbessern. Das Land muss die Kommunen gerade im ländlichen Raum besser unterstützen und für Entwicklungspotenzial in allen Bereichen sorgen. Die Politik muss das Bürokratie-Monster bekämpfen. Eine verlässliche Schulpolitik ohne Inklusions-Chaos muss Schülern, Eltern und Lehrern den Rücken stärken. Die Landwirte fordern Verständnis und Unterstützung von der Landespolitik und nicht eine Gängelung wie durch den derzeitigen Umweltminister Remmel. In Kitas muss investiert werden anstatt mit der kompletten Beitragsfreiheit unbezahlbare Wahlgeschenke zu versprechen.

Im neuen Landtag für Lösungen arbeiten

Charlotte Quik nimmt nach dem temperamentvollen Abend in Drevenack die Sorgen und Probleme vor Ort mit in den Wahlkampf und will im neuen Landtag für Lösungen arbeiten. „Charlotte, wir vertrauen dir! Charlotte, du schaffst das!“. So lautete einstimmig die Unterstützung der Vertreter der Kommunen.

Abgerundet wurde Abend durch stilvolle musikalische Begleitung am Klavier von Sabine Juchem. Auch durch die Stücke zog sich immer wieder das Thema „Heimat“. Dort, wo laut Aussage der Diskussionsteilnehmer „die Menschen das Herz am richtigen Fleck haben.“ Gut gerüstet geht Charlotte Quik mit ihrem Team nun in die heiße Phase des Wahlkampfs. Ab sofort werden im Rahmen von Themenwochen wichtige Schwerpunkte der Landespolitik im Mittelpunkt stehen. Die volle Rückendeckung der Union ist ihr sicher.

 

Aus Laub kann man Papier herstellen

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Schermbecker Gesamtschüler erwiesen sich erneut als einfallsreiche Forscher

 „Ihr wart sehr erfolgreich mit euren hervorragenden Ideen“, freute sich Schulleiter Norbert Hohmann heute Morgen, als die Neunt- und Zehntklässler ihre Arbeiten für den diesjährigen Wettbewerb „Jugend forscht“ in der Gesamtschule vorstellten. Viel Lob gab`s vom Schulleiter für die beiden Lehrerinnen Stephanie Herbstritt und Bianca Sadowski, die auch in diesem Jahr die Forschungsarbeiten der Schüler betreut hatten.

Zum siebten Male beteiligte sich die Schermbecker Gesamtschule an dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“. Zum siebten Male kehrten die Schülerinnen und Schüler mit guten Erfolgen aus Marl zurück. Den Bus für die Hin- und Ruckfahrt hatte die Volksbank gesponsert.

Mit 16 Projekten traten die Neunt- und Zehntklässler im Marler „Feierabendhaus“ zum Wettbewerb an. Jedes Team stellte sein Projekt etwa zehn Minuten lang vor und musste den fachlich versierten Juroren Rede und Antwort stehen.

Zu den Preisträgern der Schermbecker Gesamtschule beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ gehörten Cornelius Baetz und Max Beemelmans (vorne links) mit ihrem Projekt „Papier aus Laub“ sowie Benedikt Vortmann, Johannes Neuhaus, Simon Tempelmann und Jonas Nikel mit ihrem „OHP-Beamer 2.0“ (vorne rechts). Foto: Helmut Scheffler

Die Schermbecker Gesamtschüler erhielten drei Preise. Den dritten Platz im Fachgebiet „Technik“ belegten Benedikt Vortmann, Johannes Neuhaus, Simon Tempelmann und Jonas Nikel mit ihrem „OHP-Beamer 2.0“. Bei diesem Gerät fällt das Licht des Tageslichtprojektes durch die Bildplatte eines PC-Bildschirms und von dort auf die Leinwand oder auf eine Wand. „Das ist ein preiswerter Ersatz für einen Beamer, der aus Kostengründen nicht für jede Klasse zur Verfügung steht“, nannte Simon Tempelmann als Vorteil des entwickelten OHP-Beamers.

Den dritten Platz im Bereich „Arbeitswelt“ belegten die Neuntklässler Hendrik Pischny, Paula Lensing und Finn Kleine-Brockhoff“ mit ihrer „SOS Patientendoku 4.0“. Den Impuls für diese Forschungsarbeit gab ein konkreter medizinischer Notfall, bei dem wichtige medizinische Informationen nicht rechtzeitig vorlagen. Das Forscher-Trio setzte es sich zum Ziel, wichtige Notfalldokumente für die behandelnden Ärzte schnell verfügbar zu machen. Die von ihnen entwickelte elektronische Gesundheitskarte speichert alle relevanten Daten und verfügt über mehrere Sicherheitsstufen, zu denen ein Körpermerkmal des Patienten und eine PIN-Nummer ebenso gehören wie die Möglichkeit, dass ein Arzt Zugriff erhält.

Im Bereich „Biologie“ war die Gesamtschule Schermbeck in diesem Jahr besonders erfolgreich. Die Neuntklässler Cornelius Baetz und Max Beemelmanns belegten den ersten Platz und erhielten darüber hinaus den Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“. Bei der Suche nach einer Alternativen zum Holz für die Herstellung von Papier stieß die Gruppe auf Laub. In einem Thermomix zerkleinerten sie Laub, vermischten das zerkleinerte Laub mit Stärke und Altpapier und konnten anschließend aus der pürierten Mischung Rohmaterialien schöpfen und zu Papier pressen.

Die anderen Projekte wurden zwar nicht mit einem Preis ausgezeichnet, erhielten aber von den Juroren in Marl viel Lob. Die gestrige Präsentation machte zudem deutlich, wie viel technischen Ideenreichtum die Gesamtschüler in den letzten Monaten entwickelten. Das reichte bei den Neuntklässlern von einer Bremse für den Einkaufswagen über ein wassersparendes Beet und eine „Steckdose to go“ bis hin zu einem Flaschenkühler für das Fahrrad.

Die Zehntklässler führten einen Wetterballonflug durch, den sie auswerteten. Die wechselseitigen Einflüsse der Keimung von Kressesamen bei verschiedenen Düngemitteln wurde untersucht. Drei Schüler befassten sich mit den Salzbedingungen für Urzeitkrebse. Wie man eine nachhaltige Dachdämmung aus Stroh oder mit Materialien aus dem Tierreich erzielen kann, veranschaulichten vier Schüler. Eine biologisch abbaubare Tüte wurde ebenso vorgestellt wie Flaschenkompost.

„Wir konnten euch nur helfen, aber es war sehr wichtig, dass ihr mit viel Motivation und Freude bei der Sache wart“, dankte Lehrerin Bianca Sadowski auch im Namen ihrer Kollegin Stephanie Herbstritt den Schülerinnen und Schülern für die Begeisterung bei der Arbeit an ihren Projekten und für die gelungene Präsentation in Marl.

Der Kurs „Jugend forscht“ wird auch im kommenden Schuljahr wieder angeboten. Die jetzigen Neuntklässler machen wieder mit. Einige wollen ihr jetziges Projekt weiterentwickeln, andere wollen wieder auf die Suche nach technischen Neuerungen gehen. Die jetzigen Achtklässler können sich im Mai für den neuen Kurs anmelden.

Die mehrjährige Teilnahme am Wettbewerb hat sich inzwischen auch auf den Oberstufen-Projektkurs „Technik und Innovation“ ausgewirkt. Zahlreiche Schüler nehmen dort teil, die zuvor in den Wettbewerbsfolgen von „Jugend Forscht“ aktiv waren. H. Scheffler

Evelina Sandberg, Loen Wanders und Celine Njaradi mit ihrem Projeklt „Flaschenkompost“. Foto: Helmut Scheffler

 

Lukas Grömping, Tristan Oberst und Jannes Unverzagt (v.l.) mit ihrem Projekt „Salzbedingungen für Urzeitkrebse“. Foto: Helmut Scheffler

Lukas Triptrap und Mathis Balster (v.l.) – nicht abgebildet: Nico Hatkemper – mit ihrem Projekt „Stratoflights – Durchführung und Auswertung von Wetterballonflügen“. Foto: Helmut Scheffler
Fiona Schneider und Emelie Nuyken (v.l.) mit ihrem Projekt „Die biologisch abbaubare Tüte“. Foto: Helmut Scheffler
Luca Küppersbusch, Nick Cappell (v.l.) und – nicht abgebildet – Gerome Vahlpahl mit ihrem Projekt „Wechselseitige Einflüsse der Keimung von Kressesamen bei verschiedenen Düngemitteln. Foto: Helmut Scheffler

 

Ida Lensing, Hannah Rößmann, Jule Janßen und Lina Kolz (v.l.) mit ihrem Projekt „Dämmung“. Foto: Helmut Scheffler
Benedikt Vortmann, Johannes Neuhaus, Simon Tempelmann und Jonas Nikel (v.l.) mit ihrem Projekt „OHP-Beramer 2.0“. Foto: Helmut Scheffler
Cornelius Baetz undMax Beemelmanns mit ihrem Projekt „Papier aus Laub machen“. Foto: Helmut Scheffler
Justin Laß und Rebecca Heming (v.l.) mit ihrem Projekt „Bremse für den Einkaufswagen“. Foto: Helmut Scheffler
Jannes Reken, Dean Sander und Nils-Henri Lenuck (v.l.) mit ihrem Projekt „Steckdose to go“. Foto: Helmut Scheffler
Hendrik Pischny, Paula Lensing und Finn Kleine-Brockhoff mit ihrem Projekt „SOS Patientendoku 4.0“. Foto: Helmut Scheffler
Julian Thiemann und Fynn Keil (v.l.) mit ihrem Projekt „Wassersparendes Beet“. Foto: Helmut Scheffler

 

Imogen Kerr mit ihrem Projekt „Bakterien züchten – Kann Reinigung helfen?“ Foto: Helmut Scheffler
Nadja Neumann und Felix Klosterköther (v.l.) mit ihrem Projekt „Geschmacksnerventest anhand von Schokolade“. Foto: Helmut Scheffler

 

 

Der Equal Pay Day 2017

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Der Equal Pay Day 2017- endlich partnerschaftlich durchstarten!
Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Wesel und die Fachstelle Frau und Beruf des Kreises Wesel zeigen auch in diesem Jahr wieder Flagge. Anlässlich des 10. Equal Pay Days am Samstag, 18. März, wird im gesamten Kreisgebiet an den Rathäusern und dem Kreishaus die Equal Pay Day-Flagge gehisst.

Die Akteurinnen machen darauf aufmerksam, dass es immer noch keine Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern  in Deutschland gibt. „Das hängt auch mit der mangelnden Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Deutschland zusammen und dem Umstand, dass Frauen weniger Erwerbsarbeit leisten können als Männer“, so Petra Hommers, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Wesel. „Wir machen im Zusammenhang mit dem Equal Pay Day auf den Gender Pay Gap aufmerksam. Denn dieser Pay Gap zeigt einen vielfach unterschätzen Faktor auf, die ungerechte Verteilung der unbezahlten Arbeit (Versorgungsarbeit) zwischen den Geschlechtern, die der eigentliche arbeitsmarktpolitische Skandal ist“, so Hommers weiter.

Das Motto der diesjährigen Kampagne zum Equal Pay Day lautet „Endlich partnerschaftlich durchstarten!“ Es geht um strukturelle Veränderungen sowie um sehr persönliche und individuelle Einstellungen, die es zu überdenken gilt. „Lohngerechtigkeit ist auch Männersache“, so Monika Seibel von der Fachstelle Frau und Beruf. „Denn nur wenn Männer und Frauen gleich verdienen, können Männer die ihnen gesellschaftlich zugewiesenen Haupternährer-Rolle endlich aufgeben.“

„Rote Taschen“ wurden als Sinnbild für die roten Zahlen in der Geldbörse von Frauen gewählt und sind bei verschiedensten Veranstaltungen, die im März im gesamten Kreisgebiet Wesel stattfinden werden, erhältlich.

Das statistische Bundesamt berechnet jedes Jahr den Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen. Frauen verdienen immer noch durchschnittlich 21 % weniger als Männer. Rechnet man den prozentualen Unterschied im durchschnittlichen Bruttostundenverdienst, den sogenannten Gender Pay Gap, in Tage um, erhält man das symbolische Datum des Equal Pay Days: 21 % von 365 Tagen = 77 Tage. 2017 arbeiten Frauen 77 Tage umsonst, während Männer schon seit dem 1. Januar bezahlt werden.

Ruben Westermann: Bester Metallbauer-Azubi

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Ruben Westermann wurde im Betrieb „Moderne Metallgestaltung Ludger Zens“ ausgebildet
Zu den 24 Gesellen, die am Sonntag im Xantener Schützenhaus vom Metallbauer-Obermeister Rainer Theunissen feierlich losgesprochen wurden, gehörte auch der Schermbecker Ruben Westermann, der im Beisein seiner Eltern als Prüfungsbester mit einer Urkunde und einem Geschenk besonders ausgezeichnet wurde.

Der gebürtige Recklinghäuser Ruben Westermann, der seit 2014 in Schermbeck wohnt, hatte den Schermbecker Betrieb „Moderne Metallgestaltung Ludger Zens“ im Heetwinkel 42 bereits während eines einmonatigen Praktikums kennengelernt, das er als Schüler des Max-Born Berufskollegs in Recklinghausen absolvieren musste.

Nach dem Voll-Abitur im Jahre 2014 verzichtete Ruben Westermann auf einen direkten Übergang zum Studium. „Ich wollte erst etwas Handwerkliches machen“, begründet er in der Rückschau seine Entscheidung für einen Ausbildungsberuf. Der gute Eindruck, den er im Betrieb von Ludger Zens während des Praktikums hinterlassen hatte, wurde zum Schlüssel für die Ausbildung zum Metallbauer in der Fachrichtung Konstruktionsmechanik.

Die Erstellung eines Geländers mit einer kunstvollen Geländerfüllung als Muster für eine Endausführung in Edelstahl gehörte für Ruben Westermann zu den jüngsten Arbeiten in seinem Ausbildungsbetrieb. Foto: Helmut Scheffler

Das Abitur ermöglichte eine Verkürzung der dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit um ein ganzes Jahr. Während dieser Zeit erlernte Ruben Westermann unter Anleitung der beiden Meister Fabian Dahlhaus und Jan Bücker die Herstellung von Metallbauobjekten mit besonderen Schwerpunkten im Bereich von Geländern, Balkonen und Treppen aus Stahl und Edelstahl. Dabei lernte Ruben Westermann einen besonderen Vorteil eines kleineren Betriebes kennen. Da werden Auszubildende sehr schnell in alle Arbeitsprozesse eingeführt. So erlernte Ruben Westermann alle Arbeitsabläufe vom Aufmaß über die Herstellung bis zur Montage.

Die theoretische Prüfung fand bereits im Dezember statt. Im Januar wurden die Azubis zum praktischen Teil der Prüfung nach Moers eingeladen. „Ich wusste vorher nicht, welche Aufgabe mich erwartet“, berichtet Ruben Westermann. Der Prüfungsausschuss überreichte eine schriftliche Anweisung. Zwei Tage Zeit blieben dem Schermbecker, um eine verstellbare Fernsehhalterung aus Stahl herzustellen, die man neigen und in der Länge verstellen kann, damit Fernsehgeräte unterschiedlicher Größe montiert werden können.

Beide Prüfungen zusammen ergaben die Note „sehr gut“. Wenn es in der Gesamtnote „nur“ für ein „gut“ reichte, dann lag es an dem „gut“ der Zwischenprüfung. Dass es in dieser Phase der Ausbildung nicht zum „sehr gut“ reichte, war zu erwarten und ärgert Ludger Zens mächtig. „Wie sollen denn Leute mit einer verkürzten Ausbildung bereits nach einem halben Jahr und bei zwei von fünf Wochentagen in der Schule über die erforderlichen handwerklichen Fertigkeiten verfügen können?“, hinterfragt er die Ausbildungsordnung und plädiert für eine zeitliche Versetzung der Zwischenprüfung gegenüber Azubis mit einer dreieinhalbjährigen Ausbildung.

Im Übrigen ist Ludger Zens stolz auf seinen erfolgreichen Azubi, dessen Zuverlässigkeit, Aufrichtigkeit und Treue er besonders hervorhebt. „Ruben war ein angenehmer Azubi, der über den Tellerrand hinausgeschaut hat. Bei seiner Vorbildung war mit dem jetzigen Erfolg zu rechnen“, bescheinigt Zens seinem erfolgreichen Azubi. Im Gegenzug dankte Westermann seinem Lehrherrn: „Mir hat es sehr gut gefallen, dass ich hier vielfältige und auch sehr kreative Arbeiten kennen lernen konnte.“

Ruben Westermann darf bis zum Sommer gerne in seinem Ausbildungsbetrieb bleiben. Dann beginnt er mit dem Studium des Maschinenbaus an der Ruhr-Universität in Bochum.

Für Ludger Zens geht mit Ruben Westermann der fünfte von etwa 20 Auszubildenden, die seit der Verlegung des Betriebes an seinen jetzigen Standort in Schermbeck im Jahre 2000 von ihm ausgebildet wurden. H.Sch.

 

 

 

 

 

er-Prüfling

Ruben Westermann wurde im Betrieb „Moderne Metallgestaltung Ludger Zens“ ausgebildet
Schermbeck Zu den 24 Gesellen, die am Sonntag im Xantener Schützenhaus vom Metallbauer-Obermeister Rainer Theunissen feierlich losgesprochen wurden, gehörte auch der Schermbecker Ruben Westermann, der im Beisein seiner Eltern als Prüfungsbester mit einer Urkunde und einem Geschenk besonders ausgezeichnet wurde.

Der gebürtige Recklinghäuser Ruben Westermann, der seit 2014 in Schermbeck wohnt, hatte den Schermbecker Betrieb „Moderne Metallgestaltung Ludger Zens“ im Heetwinkel 42 bereits während eines einmonatigen Praktikums kennengelernt, das er als Schüler des Max-Born Berufskollegs in Recklinghausen absolvieren musste.

Nach dem Voll-Abitur im Jahre 2014 verzichtete Ruben Westermann auf einen direkten Übergang zum Studium. „Ich wollte erst etwas Handwerkliches machen“, begründet er in der Rückschau seine Entscheidung für einen Ausbildungsberuf. Der gute Eindruck, den er im Betrieb von Ludger Zens während des Praktikums hinterlassen hatte, wurde zum Schlüssel für die Ausbildung zum Metallbauer in der Fachrichtung Konstruktionsmechanik.

Das Abitur ermöglichte eine Verkürzung der dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit um ein ganzes Jahr. Während dieser Zeit erlernte Ruben Westermann unter Anleitung der beiden Meister Fabian Dahlhaus und Jan Bücker die Herstellung von Metallbauobjekten mit besonderen Schwerpunkten im Bereich von Geländern, Balkonen und Treppen aus Stahl und Edelstahl. Dabei lernte Ruben Westermann einen besonderen Vorteil eines kleineren Betriebes kennen. Da werden Auszubildende sehr schnell in alle Arbeitsprozesse eingeführt. So erlernte Ruben Westermann alle Arbeitsabläufe vom Aufmaß über die Herstellung bis zur Montage.

Die theoretische Prüfung fand bereits im Dezember statt. Im Januar wurden die Azubis zum praktischen Teil der Prüfung nach Moers eingeladen. „Ich wusste vorher nicht, welche Aufgabe mich erwartet“, berichtet Ruben Westermann. Der Prüfungsausschuss überreichte eine schriftliche Anweisung. Zwei Tage Zeit blieben dem Schermbecker, um eine verstellbare Fernsehhalterung aus Stahl herzustellen, die man neigen und in der Länge verstellen kann, damit Fernsehgeräte unterschiedlicher Größe montiert werden können.

Beide Prüfungen zusammen ergaben die Note „sehr gut“. Wenn es in der Gesamtnote „nur“ für ein „gut“ reichte, dann lag es an dem „gut“ der Zwischenprüfung. Dass es in dieser Phase der Ausbildung nicht zum „sehr gut“ reichte, war zu erwarten und ärgert Ludger Zens mächtig. „Wie sollen denn Leute mit einer verkürzten Ausbildung bereits nach einem halben Jahr und bei zwei von fünf Wochentagen in der Schule über die erforderlichen handwerklichen Fertigkeiten verfügen können?“, hinterfragt er die Ausbildungsordnung und plädiert für eine zeitliche Versetzung der Zwischenprüfung gegenüber Azubis mit einer dreieinhalbjährigen Ausbildung.

Im Übrigen ist Ludger Zens stolz auf seinen erfolgreichen Azubi, dessen Zuverlässigkeit, Aufrichtigkeit und Treue er besonders hervorhebt. „Ruben war ein angenehmer Azubi, der über den Tellerrand hinausgeschaut hat. Bei seiner Vorbildung war mit dem jetzigen Erfolg zu rechnen“, bescheinigt Zens seinem erfolgreichen Azubi. Im Gegenzug dankte Westermann seinem Lehrherrn: „Mir hat es sehr gut gefallen, dass ich hier vielfältige und auch sehr kreative Arbeiten kennen lernen konnte.“

Ruben Westermann darf bis zum Sommer gerne in seinem Ausbildungsbetrieb bleiben. Dann beginnt er mit dem Studium des Maschinenbaus an der Ruhr-Universität in Bochum.

Für Ludger Zens geht mit Ruben Westermann der fünfte von etwa 20 Auszubildenden, die seit der Verlegung des Betriebes an seinen jetzigen Standort in Schermbeck im Jahre 2000 von ihm ausgebildet wurden. H.Sch.

Bildtext:

Die Erstellung eines Geländers mit einer kunstvollen Geländerfüllung als Muster für eine Endausführung in Edelstahl gehörte für Ruben Westermann zu den jüngsten Arbeiten in seinem Ausbildungsbetrieb. RN-Foto Scheffler

 

 

 


Ökumenisches Bibelgespräch fällt aus

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Das Ökumenische Bibelgespräch „Mit Gottes Wort … vergnügt … erlöst … befreit“ am kommenden Mittwoch, den 22.03.2017, um 19. 30 Uhr im Gemeindehaus Gahlen wird aufgrund mangelndem Zuspruchs von den Schermbecker und der Gahlener Kirchengemeinde abgesagt.

Februar 2014: Die Schermbecker Bücherei im Gespräch

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Die Bücherei der Gemeinde Schermbeck soll im Jahre 2018 geschlossen werden. Vor der Kommunalwahl des Jahres 2014 hatten wir den Schermbecker Bürgermeisterkandidaten in jeder Woche eine Frage zu einem kommunalpolitischen Thema gestellt. Im Februar 2014 ging es um die Bücherei und um die ehemalige reformierte Kirche.

Wir möchten die damaligen Statements noch einmal in Erinnerung rufen. Lesen Sie <<<hier>>>.

LPO-Turnier bei Wodan Damm

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Am letzten Wochenende fand in Schermbeck Damm das erste Mal seit Jahren ein großes LPO Turnier am ZRFV Wodan Damm statt.

Schon im Vorfeld zeichnete sich ab, dass viele Reiter an den Start gehen würden. Daher mussten schon zwei Dressurprüfungen auf den Freitagnachmittag gelegt werden. Das Angebot der Prüfungen war groß, von der Führzügelklasse der Kleinen bis hin zum anspruchsvollem L-Springparcour.

Bei sonnigen Frühlingstemperaturen konnte sich jeder Starter und Zuschauer wohlfühlen. Vom Verein wurden Waffeln, Kuchen, Brötchen, Crepes und Kaffee angeboten. Der Ablauf lief reibungslos und alle Starter waren zufrieden.

Am Samstag und Sonntag war der Besucherstrom groß und alle genossen die sportliche Atmosphäre, zumal noch das 70jährige Bestehen des Reitvereins gefeiert werden konnte.

Präsentation der Reiterstandarte

Hier noch ein paar Ergebnisse der Dressur-und Springprüfungen:

Führzügelklasse WB:

  1. Platz Emily Eiche mit Unity 13 (RSV Zur Linde e.V), Wertnote 7,5; 2. Platz Louisa Brilo mit C’est la vie von Alzey (ZRFV Wodan Damm 1947) 7,3

In der zweiten Abteilung gewann Ronja Itjeshorst mit Nero 326 vom RFV Jagdfalke Brünen mit einer Wertnote von 7,6.

Reiterwettbewerb Schritt-Trab-Galopp/1. Abteilung

  1. Platz Marie Kröger Madelaine des Aucels (RV Velen e.V.) Wertnote 7,4;. 2. Abteilung: 1. Platz Helena Belkot mit Mirage 77 (ZRFV Wodan Damm 1947) Wertnote 7,5. 3. Platz Lucia Reiß mit Apignano (ZRFV Wodan Damm 1947) Wertnote 7,2; 3. Abteilung: 1 Platz Julie Sofie Schmitz-Heinen Brantops Versace (RFV Dhünn) Wertnote 8,0; 4. Abteilung: 1. Platz Yosefin Buschmann mit Teun (RFV Jagdfalke Brünen) Wertnote 7,4

Springreiter WB

1. Platz Jule Theben mit Ramiro (PSG Gemen e.V.) Wertnote 7,8

Dressurprüfung Kl. E

  1. Platz Isabel Buschmann mit Iwana 7 (RFV Jagdfalke Brünen) Wertnote 7,7; 2. Platz Linn Brilo mit C’est la vie von Alzey (ZRFV Wodan Damm 1947) Wertnote 7,1

Dressurprüfung Kl. A

  1. Platz Michelle Lachmann mit Penelope SG (RFV Hünxe) Wertnote 7,4

Dressurprüfung Kl. A* geschlossen

  1. Platz Linn Brilo mit Dream for Two (ZRFV Wodan Damm) Wertnote 7,6; 2.Abteilung 1. Platz Laurien Denne mit Dream-Darina Wertnote 7,4

Dressurreiterprfg. Kl. L

  1. Platz Alissa Horz mit Carino 591 (RV Graf von Schmettow Weeze e.V.) Wertnote 7,6

Mannschafts-Springprfg. Kl. E
1. Platz St. Hubertus Wesel Obrighoven

2. Platz St. Hubertus Wesel Obrighoven

3. Platz Wodan Damm The four Unicorns

Springprüfung Kl. E Einzelwertung

  1. Platz Carla Buchmann mit Duplex 13 (RSV St. Hubertus Wesel-Obrighoven); 6. Platz Stella Schult mit Sundance 80 (ZRFV Wodan Damm); 7.Platz Rebecca Schrudde (ZRFV Wodan Damm) mit Don Lino 3

Stilspringprüfung Kl. E

  1. Platz Berrit Setzepfandt mit Lucan 9 (RFV Bruckhausen) Wertnote 7,8; 2. Platz Stella Schult mit Sundance 80 (ZRFV Wodan Damm) Wertnote 7,5; 3. Platz Linn Brilo mit C’est la vie von Alzey (ZRFV Wodan Damm)

Stilspringprüfung Kl. E

  1. Platz Oliver Mario Senf mit Steverheides Dondrup (RV Lippe-Bruch-Gahlen) Wertnote 8,0

Stilspringprüfung Kl. A*

  1. Platz Oliver Mario Senf mit Steverheides Dondrup (RV Lippe-Bruch-Gahlen)

Stilspringprüfung Kl. A*

  1. Platz Jasmin Lehmbruck mit Capt’n Jack Sperrow (RV Lippe-Bruch-Gahlen)

Springprüfung Kl. A* geschlossen

  1. Platz Alina Vehreschild mit Catrice 6 ( Rv Kranenburg u. Umgebung)

Springprüfung Kl. A* geschlossen

  1. Platz Hannah te Heesen mit Vatango Mo (RFV Hünxe)

Springprüfung Kl. A**

  1. Platz Hannah te Heesen mit Emma 281 (RFV Hünxe)

Springprüfung Kl. L mit St.

  1. Platz Verena Jentjens mit Cervantes 14 (RV Blücher Sevelen)

Mitgeteilt von Pressesprecherin Vera Dislich

Ralph Brodel liegt im Clinch mit der Sunderner CDU

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Ralph Brodel, der im Jahre 2014 für die Schermbecker SPD als Bürgermeisterkandidat antrat und im Jahre 2015 Bürgermeister der Stadt Sundern wurde, hat derzeit Probleme mit der Sunderner CDU.

Die CDU wirft Brodel vor: Lesen Sie <<<hier>.
Am selben Tag hat Ralph Brodel auf die Anschuldigungen der CDU reagiert. Lesen Sie <<<hier>>>.

Wertvoller Dienst fürs Gemeinwohl

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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schermbeck fand im Café Holtkamp statt

Schermbeck Vertreter aller drei Löschzüge, einiger Fraktionen und der Gemeindeverwaltung beteiligten sich am Freitagabend an der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schermbeck im Café Holtkamp, für dessen kostenlose Nutzung der Wehrleiter Gregor Sebastian dem Gastwirt Fredo Holtkamp einen Blumenstrauß überreichte.

Bürgermeister Mike Rexforth (l.), Wehrleiter Gregor Sebastian (2. v. l.) und Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen (2.v.r.) ehrten im Gahlener Café Holtkamp langjährige Mitglieder. Foto: Helmut Scheffler

„Das zurückliegende Jahr war wieder sehr arbeitsreich“, stellte Sebastian zu Beginn seines Jahresberichtes fest. Insgesamt gab es 150 Einsätze. „So viele Einsätze hat es noch nie gegeben“, ergänzte Sebastian. Sein besonderer Dank galt den Familienangehörigen der 105 aktiven Wehrleute, die voll hinter der Arbeit standen. Um das breite Spektrum der Einsatzarten zu kennzeichnen, hob Sebastian einige Einsätze besonders hervor. Dazu gehörten schwere Verkehrsunfälle in Besten und in Dämmerwald ebenso wie der Brand im Holzlager einer Schreinerei im Schermbecker Gewerbepark und die Rettung eines neugeborenen Kalbes aus der Lippe. Schermbecker Wehrleute beteiligten sich am Tag der Vereine, am Leistungsmarsch der Bottroper Feuerwehren und an einem Übungstag der Kreis Weseler Feuerwehren auf der Training Base in Weeze.

18 Personen aus Notlage befreit

19 Brandeinsätze (Vorjahr: 26) wurden verbucht. Die Zahl der technischen Hilfeleistungen hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Von 44 im Jahre 2010 stieg sie über 66 im Jahre 2013 auf 97 im Jahre 2015 und auf 127 im vergangenen Jahr. 18-mal mussten Menschen aus einer Notlage befreit werden. Dreimal musste die Feuerwehr vergeblich ausrücken, weil Fehlalarmierung ausgelöst worden war. Pressesprecher Martin Schulze hatte in einer 20-seitigen Info-Mappe die wichtigsten Einsätze in Fotos und Kurztexten vorgestellt.

85 Lehrgangsteilnehmer bestanden ihre Prüfungen

Den größten Anteil an den Einsätzen hatte der im Jahre 2016 von Martin Wilsing geleitete Löschzug Altschermbeck abzuarbeiten; er musste 78-mal ausrücken. 72 Einsätze gab es für den von Christoph Loick geleiteten Löschzug Schermbeck, 46 für den Löschzug Gahlen um Löschzugführer Henry Albedyhl.

Viel Lob gab es von Gregor Sebastian für die rege Teilnahme der Wehrleute an den Einsätzen, an Lehrgängen und Seminaren. Alle 85 Lehrgangsteilnehmer bestanden ihre Prüfungen.

Gute Zusammenarbeit

„Ihr seid einfach da für die Sicherheit von fast 14 000 Menschen und man kann euch nicht genug danken“, versicherte Bürgermeister Mike Rexforth den Wehrleuten und ergänzte, „ohne die Freiwillige Feuerwehr wäre die Gemeinde Schermbeck in einer deutlich schlechteren finanziellen Situation.“ Rexforth versprach, die in den letzten drei Jahren praktizierte Einstellung von Verwaltungsmitarbeitern fortzusetzen. Bei gleicher Eignung und Befähigung werde jener Bewerber bevorzugt, der Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr verrichte.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Schetter sicherte den Wehrleuten auch für die kommenden Jahre das Bemühen zu, die Wehrleute gut auszurüsten. Kreisbrandmeister Udo Zurmühlen lobte die gute Zusammenarbeit mit der Schermbecker Feuerwehr.

Fünfter Platz bei Lagerspielen

Jugendgruppensprecher Lucas Mehr gab einen Überblick über die Arbeit der vom Jugendfeuerwehrwart Thomas Bienbeck geleiteten 27-köpfigen Jugendfeuerwehr, die zu einem Viertel aus Mädchen besteht. Höhepunkte waren die Teilnahme am Sparkassen-Crosslauf, eine Paddeltour über den Wesel-Datteln-Kanal und die Teilnahme am Kreiszeltlager in Kamp-Lintfort, wo die Schermbecker Jugendlichen den fünften Platz bei den Lagerspielen belegten.

Als Vorsitzender des im April 2005 gegründeten Fördervereins „Projekt: meine Feuerwehr“ warb Helmut Auf der Springe für die den Beitritt zum Förderverein. Der Jahresbeitrag beläuft sich auf zwölf Euro. 

Ehrungen

Langjährige Mitglieder der Wehr wurden geehrt. Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber erhielt Unterbrandmeister Dr. Andreas Blank. Norbert Wobbe und Josef Hülsdünker wurden für 35-jährige Wehrzugehörigkeit geehrt. Detlef Becker, Hubert Große-Ruiken, Jürgen Höchst, Reinhold Paus und Karl-Josef Grömping wurden vor 40 Jahren Mitglied der Wehr, Hubert Dahlhaus vor 60 Jahren, Josef Schmeing vor 65 Jahren, Heinz Schulze und Wilhelm Endemann vor 70 Jahren.

Aus der Jugendfeuerwehr wurden Luca Kolz, Nils Klose, Yannik Grebe, Jonas Ridder und Lukas Cluse in die Wehr übernommen. In Kürze erfolgt die Aufnahme von Franziska Linneweber, Jana Loick, Lea Schumann und Jonas Schumann. Christina Wendt wurde als Feuerwehranwärter in den Löschzug Altschermbeck übernommen. 

Zum Oberfeuerwehrmann wurde Björn Rezulski befördert. Pascal Lubnau ist jetzt Hauptfeuerwehrmann. Martin Schüßler, Marvin Drühl und Marco Kantzer sind Unterbrandmeister. Zum Brandmeister wurde Marvin Huld befördert, zum Oberbrandmeister Dominik Vengels. Friedrich-Wilhelm Benninghoven vom Löschzug Gahlen wurde in die Ehrenabteilung versetzt. H.Scheffler

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