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SVS: Jahreshauptversammlung Abteilung Fußball

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Zur Jahreshauptversammlung des SV Schermbeck e.V. 1912 Abteilung Fußball laden wir herzlich ein.

Wahlberechtigt sind alle Mitglieder mit Vollendung des 16. Lebensjahres

Die Versammlung findet statt am Freitag, 7. April 2017 um 20.00 Uhr SELECAO Soccerhalle, Raiffeisenweg 34, 46514 Schermbeck

Tagesordnung:

1. Begrüßung

2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und Beschlussfähigkeit

3. Berichte – Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung (Papier) – Berichte des Vorstandes, Senioren, Jugend – Bericht des Kassierers – Bericht der Kassenprüfer

4. Entlastung des Kassierers und des Vorstandes (Wahl Versammlungsleiter)

5. Neuwahlen

6. Verschiedenes
Wir bitten um rege Teilnahme.

Mit sportlichem Gruß

Stefan Zens Schermbeck, 10.03.2017


Kreiswahlleiter zur Landtagswahl am 14. Mai

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Dr. Lars Rentmeister, Kreiswahlleiter, gibt bekannt, dass der Kreiswahlausschuss am Mittwoch, 29. März 2017, um 16 Uhr in Raum 002 der Kreisverwaltung Wesel (Reeser Landstr. 31, 46483 Wesel) über die Zulassung der Wahlvorschläge für die Wahlkreise entscheiden wird.

Diese sind

57 Wesel II: Alpen, Kamp-Lintfort, Sonsbeck, Xanten, Neukirchen (Wahlbezirke 11.0 – 19.2 der Stadt Neukirchen-Vluyn), Rheinberg (Stadtbezirke Rheinberg und Borth)

58 Wesel III: Hamminkeln, Hünxe, Schermbeck, Voerde, Wesel

59 Wesel IV: Moers, Vluyn (Wahlbezirke 1.0 bis 10.0 der Stadt Neukirchen- Vluyn).

Es wir darauf hingewiesen, dass jedermann Zutritt zu den Sitzungen des Kreiswahlausschusses hat.

U9 vom SV Schermbeck überzeugt schon wieder

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„U9 vom SV Schermbeck überzeugt auch im 2. Meisterschaftsspiel „

Nach dem deutlichen Erfolg im 1. Meisterschaftsspiel gelang der U9 auch im 2. Spiel ein klarer 5:0 Erfolg bei der starken F2 vom VfB Hüls. Doch so klar wie das Ergebnis war der Spielverlauf nicht. In den ersten 10 Spielminuten war es eine ausgeglichene Angelegenheit. Nach der Phase des Abtastens war es dann Kai Klawuhn, der den Bann brach und mit einer dynamischen Aktion den Treffer zum 1:0 erzielte. Im Anschluss war es der glänzend aufgelegte Luis Underberg, der mit 2 Toren und 2 Assists dafür sorgte, dass bis zur Pause eine deutliche Pausenführung herausgespielt wurde. Die Zwillinge Enno und Lennard Krohn waren es, die die weiteren Treffer beisteuerten.

Nach der Pause wurden auf Seiten des SVS einige Positionsveränderungen vorgenommen und dadurch der Spielfluss unterbrochen. VfB Hüls machte mächtig Druck und hätte sich mindestens den Ehrentreffer verdient gehabt. Aber Mark Wegjan im Tor des SVS hatte etwas dagegen und ließ nichts zu. Er zeigte u.a. eine sensationelle Parade, als er einen Hülser Schuss aus dem Winkel fischte. Im 3. Saisonspiel empfängt die U9 am kommenden Samstag, 25.3., um 11 Uhr zum Derby in die Volksbank Arena die U9 vom SV Dorsten-Hardt. Am Sonntag, 26.3. bestreitet die U9 um 13.30 Uhr im Rahmen eines Freundschaftsspiels gegen die U9 vom SC Essen-Frintrop das Vorspiel vor dem Meisterschaftsspiel der 1. Mannschaft in der Westfalenliga 1 um 15 Uhr gegen den 1. FC Gievenbeck.

Die F2 holt am Freitag, 25.3., das vom letzten Samstag verlegte Meisterschaftsspiel gegen den Sickingmühler SV um 17 Uhr in der Volksbank Arena nach.

Bericht: Thorsten Schröder

26. März: Heimspiel der 1. Mannschaft des SVS

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Die 1. Fußball Senioren-Mannschaft des SV Schermbeck bestreitet am Sonntag, 26.3.2017, Anstoß: 15 Uhr, ihr Meisterschaftsspiel in der Westfalenliga 1 in der heimischen Volksbank Arena gegen den 1. FC Gievenbeck. Nach zuletzt 3 Spielen zu 0 mit 5 Punkten ist das Team wieder in die Spur gekommen. Am letzten Sonntag konnte überraschend beim Tabellenführer Dellbrücker SC ein Punkt entführt werden. Die Mannschaft erkämpfte sich ein 0:0. Um weiter Abstand zu den Abstiegsrängen zu gewinnen (der SVS liegt 2 Punkte vor dem BSV Roxel auf dem ersten Abstiegsplatz), wäre ein Sieg dringend notwendig. Aber! Vorsicht ist geboten, die Gäste kommen mit der Empfehlung eines 5:1 Heimerfolges vom letzten Wochenende gegen den SC Herford.

Bereits um 13.30 Uhr bestreitet die U9 des SV Schermbeck, frisch gebackener Hallenstadtmeister, das Vorspiel gegen die U9 des SC Essen-Frintrop, dem alten Heimatclub des U9 Trainers, Thorsten Schröder.

Nachstehend die aktuelle Tabellensituation im „Keller“ der Westfalenliga 1:

                                               Spiele   g. u. v.       Tore  Differenz          Punkte

12
SuS Bad Westernkotten (N)      20      7  4  9         29:49 -20                  25      

13
SV Schermbeck (A)                  21       6 5 10         29:40 -11                  23      

14
BSV Roxel (N)                          21       6 3 12         25:43 -18                  21
 
15
Viktoria Heiden                         21        4 1 16        32:57 -25                 13
 
16
SV Zweckel (A)                        20        1 7 12        23:49 -26                 10 

Bericht: Thorsten Schröder

Norbert Meesters zum Weltwassertag

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Nitratbelastung im Wasser senken – Niederrhein zur Modellregion machen
Am 22. März ist Weltwassertag. Während bei uns in Mitteleuropa alles andere als Wasserknappheit herrscht, ist dies in vielen anderen Regionen ein Problem. „Es reicht dabei schon, den Blick nach Südeuropa zu lenken. Unsere bevorzugten Urlaubsregionen wie Spanien, Griechenland oder Süditalien haben immer wieder mit Wasserknappheit zu kämpfen. Daher ist es umso wichtiger, dass auch wir uns mit der Bedeutung des Wassers auseinander setzen“, erläutert der heimische Landtagsabgeordnete und umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Nobert Meesters.
„Wasser ist unser Lebensmittel Nr. 1! Daher müssen gerade wir als Politik dieses kostbare Gut schützen – auch in unserer Region“, so der Umweltexperte und Landtagsabgeordnete. Zuletzt hatte der Nitratbericht des Bundesumweltministeriums auf die Belastung der Gewässer hingewiesen. „Düngemittel aus der Landwirtschaft beeinflussen nach wie vor die Gewässerqualität in Deutschland und gerade auch bei uns am Niederrhein.“
Daher begrüßt Meesters die Idee, eine Modellregion Kreis Wesel zur Reduzierung des Nitrateintrags zu schaffen. „Das ist ein richtiger Ansatz. Gemeinsam mit den Landwirten sollte man hier nach Lösungen suchen. Die neue Düngeverordnung auf Bundesebene gibt den Ländern die Möglichkeit, eigene, spezifische Lösungen zu finden. Ich werde deshalb in diesem gesetzlichen Rahmen eine solche Modellregion auf Landesebene unterstützen“, so Norbert Meesters.

Mehr Anreiz für den Königsschuss in Damm

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Weselerwalder Tambouristen musizieren am Schützenfest-Sonntag in Damm

Schermbeck  37 Mitglieder des Schützenvereins Damm beteiligten sich an der Frühjahrsversammlung im Schützenhaus auf dem Küpperskamp.

Im Beisein des Königs Rüdiger Terstegen berichtete Schriftführer Richard Jöhren über die Vereinsaktivitäten seit der Generalversammlung im November. Der Zeitraum war überschattet vom Tod des Schützen Heinz Terstegen. Kassierer Bernd Krebbing konnte erstmals seit langer Zeit wieder einen positiven Kassenbestand verbuchen. Als Gründe nannte er vor allem das gut besuchte Winterfest, einen leicht gestiegenen Umsatz beim Schützenfest und die Siegerprämie in Höhe von 500 Euro bei der Vereins-Olympiade.

Der Vorstand um Präsident Heinz-Wilhelm Schult ist für die Organisation des Dammer Schützenbrauchtums verantwortlich. Foto: Helmut Scheffler

Sportwart Friedhelm Heyne berichtete über die sportlichen Erfolge der zum Schützenverein gehörenden Schießsportgruppe. In den Liga-Wettkämpfen waren einige Mannschaften erfolgreich. In der Disziplin Luftgewehr aufgelegt schaffte die Mannschaft in der Kreisklasse 8 den ersten Platz mit 837 Ringen. Ernst Steinkamp war mit 284,75 Ringen der zweitbeste Einzelschütze in dieser Disziplin. Ebenfalls den ersten Platz belegte die zweite Mannschaft mit 402 Ringen in der Disziplin KK aufgelegt. Bester Einzelschütze in der Kreisklasse 3 war der KK-Schütze Ernst Steinkamp mit 139 Ringen.

Bester Dammer Schütze beim Vereinspokalschießen der Sportschützen Admiral van Lans Hamminkeln war in der Schützenklasse A Karsten Ufermann. Er belegt mit 270 Ringen den zweiten Platz.

Der Schützenverein Damm ist in diesem Jahr Ausrichter des Traditionspokalschießens, das seit 1959 für die Schützenvereine des ehemaligen Amtes Schermbeck veranstaltet wird. Das Schießen beginnt am 23. April um 9 Uhr im KK-Schießstand auf dem Dammer Küpperskamp. Die Dammer Schützen haben schon mit dem Training begonnen in der Hoffnung, dass sie nach 26-jähriger Pause diesmal wieder als Mannschaftssieger geehrt werden. Die Siegerehrung findet am Schützenfestsonntag (11. Juni) im Dammer Festzelt statt. Deshalb treten die Dammer Schützen an diesem Tag bereits um 13 Uhr an.

Ihr diesjähriges Schützenfest feiern die Dammer Schützen in der Zeit vom 10. bis 12. Juni. Da es in den letzten Jahren immer schwieriger wurde, mehrere Bewerber für einen Königsschuss zu motivieren, hat der Vorstand Rahmenbedingungen für das Königsschießen erstellt und in der Versammlung bekannt gegeben. Das Königsgeld wird von 300 auf 500 Euro erhöht. Jeder Schütze, der am Königs – oder Preisschießen teilnimmt, zahlt fünf Euro in eine „Königskasse“. Somit kommen zusätzlich zirka 500 Euro zusammen, die dem neuen König zur Verfügung stehen. Als Thronumlage für die Gäste am Samstag wird eine Umlage von 20 Euro pro Person empfohlen. Der Vorstand bestellt für die Bewirtung beim Abholen des Königs am Montag Kuchen, Brot, Aufschnitt, Getränke und Schinken. Damit soll dem König der innere Druck genommen werden, besser als sein Vorgänger zu bewirten. In Schützenkreisen wurde als Grund für die Zurückhaltung beim Königsschießen angegeben, dass ihnen ein Platz für den Empfang am Montag fehlt. Künftig wird der Vorstand bei der Suche eines geeigneten Platzes behilflich sein, sofern es hierfür Bedarf gibt. Die Plakette für die Königskette wird vom Verein zur Verfügung gestellt; es stehen verschiedene Modelle zur Auswahl. Als Throngeschenke dürfen nicht nur Wein, sondern alle an der Theke käuflich zu erwerbenden Getränke genommen werden. Der Aufenthalt der Gastvereine soll auf 30 Minuten begrenzt werden.

Da das Tambourkorps Bricht nicht mehr für die musikalische Begleitung zur Verfügung steht, ist der Verein froh, dass die Weselerwalder Tambouristen zumindest am Sonntag in Damm musizieren. Am Umzug und am Marsch zum König beteiligen sich auch die Borbrügger Musikanten. Der König darf auch weiterhin weder seine Frau noch seien Schwester zur Königin wählen.

Einstimmig beschlossen die Schützen, auch im Jahre 2018 ein Schützenfest zu feiern. Das nächste Winterschützenfest wird am 27. Januar 2018 im Dammer Schützenhaus gefeiert. Ein Osterfeuer wird es in diesem Jahr nicht geben. Die erforderliche Genehmigung wurde von der Gemeinde Schermbeck nicht erteilt.

Als Termine für das diesjährige Listenschießen wurden der 28. April, der 7. Juli und der 30. September festgelegt. H. Scheffler

 

 

Gustav Sack-Buch im Antiquariat erhältlich

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Wiederholt wurde ich gefragt, ob der von mir im Jahre 1985 herausgegebene 1. Band über den Schermbecker Dichter Gustav Sack noch im Buchhandel erhältlich sei. Der Band ist seit vielen Jahren vergriffen. In einem Antiquariat habe ich jetzt ein Exemplar entdeckt.

Das Buch über Gustav Sack finden Sie <<<hier>>>. H. Sch.

Eine generationsübergreifende Gemeindeentwicklung

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Klaus Wasmuth beantragt eine Überarbeitung von Bebauungsplänen

Schermbeck „Ein Blick auf die aktuellen wirtschaftlichen, sozialen und demografischen Rahmenbedingungen macht klar, dass eine ausgewogene generationsübergreifende Gemeindeentwicklung ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität einer Gemeinde und deren zukunftssichere Entwicklung ist“, begründet der Schermbecker Diplom-Ingenieur Klaus Wasmuth (Foto) seinen Bürgerantrag, den er der Gemeindeverwaltung eingereicht hat. Klaus Wasmuth war bis zu seiner Pensionierung Mitarbeit der Kreisverwaltung in Borken und lange Jahre Schermbecker FDP-Ratsmitglied.

 

Demografische Entwicklung

Mit seinem Antrag möchte Wasmuth eine Anpassung der Schermbecker Bebauungspläne an die demografische Entwicklung erreichen. „Die Gemeinde Schermbeck“, so Wasmuth, „hat sich meines Erachtens in der Fortschreibung der bestehenden Bebauungspläne noch nicht hinreichend darauf eingestellt und dies nur teilweise in ihre Konzepte integriert.“

Klaus Wasmuth ist überzeugt, dass an vielen Stellen in Schermbeck der Bedarf besteht, Art und Maß der baulichen Nutzung in den Bebauungsplänen zu ändern. „Ein großes Hindernis in den Bebauungsplänen sind auch die Gestaltungssatzungen“, ist Wasmuth überzeugt.

Gaubenlängen seien nicht mehr zeitgemäß

Klaus Wasmuth belässt es nicht bei allgemeinen Betrachtungen zur Notwendigkeit der Anpassung von Bebauungsplänen an den wachsenden Anteil älterer Menschen. Er stellt auch einen konkreten Antrag: Die Gestaltungssatzung für den Bebauungsplan Nr. 15 Erler Straße-West soll geändert werden. Die in dieser Satzung festgeschriebenen Gaubenlängen seien nicht mehr zeitgemäß. Bislang darf die Gaubenlänge maximal ein Drittel der Länge der Traufenseite betragen. „Damit in den Dachwohnungen ein effizienter Grundriss gestaltet werden kann, sind die Gaubenlängen auf die Hälfte der Traufenlängen zuzulassen“, empfiehlt Wasmuth. Der Wohnraum könne dann besser gestaltet werden und auch ein Treppenlift lasse sich besser einbringen. Unter dem Strich könnte ein größerer Wohnraum geschaffen werden, der es den älter werdenden Menschen eher erlaube, im selben Haus wie ihre Kinder wohnen zu bleiben.

Die Veränderung der Gaubenlänge lasse sich mit geringem Aufwand seitens der gemeinde umsetzen. „Die Planungsgrundsätze der Gemeinde werden nicht beeinträchtigt“, stellt Wasmuth fest. Die Grundflächen würden nicht verändert, die Geschossigkeit werde eingehalten. Neue Flächen für die Bebauung seien nicht notwendig. Außerdem sei die Stellplatzverordnung ausreichend.

Förderung des Mietwohnungsbaus für Einsteigerhaushalte

Klaus Wasmuth empfiehlt noch einige weitere Maßnahmen, um den Wohnstandort weiter zu entwickeln. Dazu zählt er vor allem die Ermittlung des konkreten Wohnbedarfs für die ortsansässige Bevölkerung und potenzielle Zuzügler, die Förderung des Mietwohnungsbaus für Einsteigerhaushalte und Senioren, um die Wohnbevölkerung zu halten, die Unterstützung neuer Wohnformen wie generationsübergreifende Wohnmodelle und die Förderung von Service- und Dienstleistungsangeboten für ein selbstbestimmtes Wohnen im Alter.

Klaus Wasmuths Antrag wird vom Haupt- und Finanzausschuss beraten, der am 22. März um 16 Uhr im Rathaus tagt. H.Sch.

 


Regionale Schulberatungsstelle stellt Arbeitsbericht vor

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Alexandra Schirm, Leiterin der Regionalen Schulberatungsstelle (RSB) des Kreises Wesel, stellte den Mitgliedern des Schul-, Kultur- und Sportausschusses in ihrer Sitzung am Dienstag, 21. März, den Arbeitsbericht der Regionalen Schulberatungsstelle für das Schuljahr 2015/16 vor.

„Es gibt verschiedenste Gründe, warum unsere Beratungsstelle aufgesucht wird. Hierzu zählen zum Beispiel Verhaltensauffälligkeiten wie sozialer Rückzug, Aggressivität und Angst oder auch Lern- und Leistungsproblematiken wie Prüfungsangst oder Lernbehinderungen“, so Schirm. „Nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch Lehrerinnen und Lehrer nehmen unser Beratungsangebot an.“

Im Vergleich zum Schuljahr 2014/15 zeigt sich, dass die Anzahl der insgesamt beratenen Einzelfälle von 510 auf 546 im Schuljahr 2015/16 leicht gestiegen ist. Auch die Anzahl der übernommenen Fälle ist mit absolut 354 Fällen gegenüber dem Vorjahr mit 293 Einzelfällen deutlich angestiegen. Wie bereits in den vorherigen Jahren führt der zeitintensivere Beratungsbedarf aufgrund von vielschichtigen Problemlagen bei den Einzelfällen zu einer „Mitnahme“ vieler Fälle über das Anmeldeschuljahr hinaus. Der Trend der Vorjahre zu komplexen Fragestellungen, die längere und intensivere Beratung nötig machen, hält unverändert an.

Die Anzahl der Neuanmeldungen ist von 217 auf 192 Einzelfällen gesunken. In 58 Prozent der Einzelfälle (absolut 317 Fälle) wurde Unterstützung bei Verhaltensauffälligkeiten von Schülerinnen und Schülern angefragt, die den an sie gestellten Erwartungen nicht entsprechen und die durch ihre herausfordernden Verhaltensweisen für sich selbst und andere im schulischen Umfeld sehr belastend sein können. Der zweithäufigste Grund für eine Anmeldung in der Schulberatung sind Lernschwierigkeiten. In 29 Prozent (absolut 158 Fälle) der Einzelfälle wurde wegen Problemen von Schülerinnen und Schülern mit den schulischen Anforderungen beraten.

Der größte Anteil der Einzelfallberatungen mit absolut 319 Fällen (58 Prozent) entfiel auf die Klassenstufen 1 bis 3. Insgesamt betragen die Anfragen zu Schülerinnen und Schülern aus den Klassestufen 1 bis 6 zusammen 79 Prozent aller bearbeiteten Einzelfälle. Beratungsanfragen höherer Klassenstufen ab Klasse 7 ergeben 21 Prozent (absolut 112 Einzelfälle).

Der Schulstandort mit den meisten Beratungsanfragen ist unverändert Wesel mit 175 Fällen (32 Prozent) – hier wirkt sich die räumliche Nähe der Weseler Schulen zu der Beratungsstelle aus. Nachfolgend Dinslaken (57 Fälle, 10 Prozent) und Hamminkeln (52 Fälle, 10 Prozent), Kamp-Lintfort (44 Fälle, 8 Prozent), Rheinberg (35 Fälle, 6 Prozent) und Moers (32 Fälle, 6 Prozent).

Neben der Einzelfallberatung ist die Systemberatung von Schulen in Form von Supervision und Unterstützung in akuten schulischen Krisensituationen ein weiteres Tätigkeitsfeld der Schulpsychologie und richtet sich an das pädagogische Personal der Schulen. Beratung in Form von Coaching oder Supervision wurden in 41 Fällen von Lehrkräften oder dem pädagogischen Fachpersonal angemeldet. Bei plötzlichen Vorfällen an und im Umfeld von Schule, die für die gesamte Schulgemeinschaft eine außerordentliche Belastung darstellen, ist es Aufgabe der Schulberatung, bei der Bewältigung und Aufarbeitung von Notfällen und in Krisen psychologisch zu unterstützen. In insgesamt 31 Fällen wurde während des Schuljahres 2015/16 ein sofortiger Unterstützungsbedarf von den Schulen im Kreis angemeldet.

Schulpsychologie bietet Beratung bei allen psychosozialen Themen und Problemen, die Schülerinnen und Schüler, Erziehungsberechtigte und natürlich Lehrkräfte sowie das pädagogische Personal an Schulen beschäftigen. Neben der Beratung geht es um zeitlich befristete Unterstützung und häufig um die Vermittlung von weiterführenden Hilfen. Die Kooperation und Vernetzung mit anderen Einrichtungen ist für den Erfolg einer Beratung immens wichtig.

Die Regionale Schulberatungsstelle für den Kreis Wesel versorgte im Schuljahr 2015/16 insgesamt 149 Schulen im gesamten Kreisgebiet. Diese Schulen wurden von 62.417 Schülerinnen und Schüler besucht und 4.592 Lehrkräfte waren dort tätig. Die vier Vollzeitstellen der Regionalen Schulberatungsstelle des Kreises Wesel verteilten sich auf ein sechsköpfiges Beratungsteam. Durchschnittlich war eine Beraterin bzw. ein Berater für 15.604 Schülerinnen bzw. Schüler und für 1.148 Lehrkräfte zuständig. Hierin ist nicht enthalten, dass auch andere im System Schule tätige Personengruppen – aus der Schulsozialarbeit oder im Offenen Ganztag – bei entsprechender Anfrage beraten werden.

300 Kilometer lange Leitung soll den Kreis Wesel queren

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Wichtige Nord-Süd-Stromtrasse A-Nord wurde in Damm vorgestellt

Eine der wichtigsten Stromtrassen, die den Strom der Offshore-Windkraftanlagen vor der Küste und der Onshore-Windkraftanlagen an Land von Emden aus in Richtung Süddeutschland transportieren soll, wird den Kreis Wesel mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit durchqueren. Über dieses Projekt informierte der Übertragungsnetzbetreiber Amprion GmbH am Montagnachmittag im Dammer „Landhaus Wortelkamp“.

Im zweistündigen nicht-öffentlichen Teil der Veranstaltung informierten der Projektleiter Klaus Wewering und vier Referenten der Firma Amprion die 45 Vertreter der Kommunen Dorsten, Raesfeld, Schermbeck, Hünxe und Wesel sowie der Naturschutzverbände, des Waldbauernverbandes und des Landwirtschaftsverbandes über das Projekt „A-Nord“, eine 300 Kilometer lange Gleichstromverbindung zwischen Emden und dem Raum Osterrath am Nordrand des Kreises Neuss. Rund zwei Gigawatt elektrische Leistung soll A-Nord übertragen. Das ist weit mehr als der Bedarf einer Stadt wie Köln. In Osterrath soll A-Nord mit Ultranet verbunden werden, das von dort die Energie weiter bis nach Baden-Württemberg transportieren kann. Durch die Abschaltung der Kernkraftwerke entsteht im Süden ein großes Energiedefizit. Der Windstrom aus dem Norden soll zukünftig dabei helfen, diese Versorgungslücke zu decken.

„Bei A-Nord setzen wir eine Gleichstrom-Technologie ein“, berichtete Klaus Wewering und fügte hinzu, „die Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung ermöglicht die Übertragung großer Energiemengen über weite Distanzen und zusätzlich einen verlustarmen und flexiblen Betrieb der Leitung. Durch den Bau einer Erdkabeltrasse hoffen wir in der Bevölkerung mehr Akzeptanz für die Gleichstromverbindung zu erhalten.“

An einer Karte des Kreises Wesel ließ sich Rainer Kremer (l.) als Sprecher der Schermbecker Landwirte im Landhaus Wortelkamp vom Projektleiter Klaus Wewering (r.) besondere Landschaftsschutzräume zeigen. Foto: Helmut Scheffler

Das Projekt A-Nord ist ein bundesländerübergreifendes Vorhaben. Deshalb ist die Bundesnetzagentur für das Genehmigungsverfahren zuständig. Unter Einbeziehung der Öffentlichkeit und von Trägern öffentlicher Belange sollen für A-Nord der bestmögliche Leitungsverlauf und die optimale technische Umsetzung bestimmt werden.

Die Veranstaltung im Landhaus Wortelkamp diente der Vorabinformation zu Beginn eines Planungsverfahrens, das den Baubeginn im Jahre 2021 ermöglichen soll. Die Inbetriebnahme soll im Jahre 2025 erfolgen. Im März 2018 stellt Amprion einen Antrag auf Bundesfachplanung. Der Antrag beinhaltet einen Vorschlag zum Vorzugskorridor der Leitung, stellt aber auch die in Frage kommenden Alternativen vor. „Auch Anregungen und Hinweise, die wir in den Informations- und Gesprächsrunden erhalten haben, finden sich dann in den Unterlagen wieder“, beschreibt Klaus Wewering den Planungsprozess.

Momentan gibt es noch keinen Vorzugskorridor. Auf großformatigen Karten an den Stellwänden wurde lediglich der Untersuchungsraum ausgewiesen. Im rheinisch-westfälischen Grenzbereich sind der Kreis Borken, ein kleiner Bereich am Westrand des Kreises Recklinghausen und der gesamte Kreis Wesel betroffen.

Die Karte zeigt einen Ausschnitt aus dem Suchraum zwischen Emden und Osterath. Die roten Flächen kennzeichnen Bereiche, in denmen es kaum möglich sein wird, eine Stromtrasse anzulegen. Im gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es noch keine Trassenführung, aber am Kreis wsesel wird die Stromleitung wohl nicht vorbeiführen können. Auch Schermbeck wird mit hoher Wahrscheinlichkeit von der Vorzugstrasse berührt werden. Foto: Helmut Scheffler

Wenn man die Karte des Untersuchungsraumes mit jener Karte vergleicht, auf der die Schutzzonen des Kreises Wesel markiert sind, dann bleiben nur relativ enge Korridore übrig. An der 110 Quadratkilometer großen Flächengemeinde Schermbeck scheint die Trasse für A-Nord nicht vorbeiführen zu können. Für umso wichtiger hielt es Rainer Kremer als Sprecher der Schermbecker Landwirte, die Bedenken der Landwirtschaft vorzutragen. Diese Bedenken decken sich weitgehend mit den Sorgen, die Kremer vor wenigen Wochen äußerte, als es um die Gasleitung ZEELINK ging. Kremer verwies auf die tonhaltigen Böden des Schermbecker Raumes, auf denkbare Schäden an Dränagen und auf die Möglichkeit, die Stromleitung durch den Staatsforst Dämmerwald zu verlegen. Bauleiter Ludger Jungnitz wies die Bedenken bezüglich der Bodenverhältnisse zurück. Die Firma habe inzwischen Erfahrungen mit sandigen Böden ebenso sammeln können wie mit tonhaltigen Böden.

Eine zirka 35 Meter breite Baubedarfsfläche wird benötigt. Nach Beendigung der Baumaßnahme wird ein etwa 24 Meter breiter Schutzstreifen verbleiben.

Im Rahmen des weiteren Planungsverfahrens wird die Bundesnetzagentur bis zum Jahre 2019 einen etwa ein Kilometer breiten Trassenkorridor festlegen. Erst danach werden die Antragsunterlagen für das Planfeststellungsverfahren erstellt. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens wird der präzise Trassenverlauf bestimmt. In dieser Phase können die Träger öffentlicher Belange ebenso ihre Anregungen und Bedenken äußern wie Bürgerinnen und Bürger. H.Sch.

 

 

Gesetz zur Stärkung des kommunalen Ehrenamtes

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Kück: 47.746,80 Euro und handwerkliche Fehler
Mit dem Gesetz zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung beabsichtigt der Landtag NRW, die Rahmenbedingungen für das kommunale Ehrenamt zu verbessern. Mit der Verordnung über die Entschädigung der Mitglieder kommunaler Vertretungen und Ausschüsse, die zum 1.1.2017 in Kraft trat, erhalten einzelne Mandatsträger*innen höhere Aufwandsentschädigungen als bisher.
So bekommen Ausschussvorsitzende eine zusätzliche Entschädigung in Höhe von 442,10 €.
Das Geld wird monatlich gezahlt, selbst wenn der betreffende Ausschuss nur alle drei Monate tagt. Nicht nur unter diesem Gesichtspunkt bewertet die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Weseler Kreistag das Gesetz kritisch.
Hubert Kück, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen im Kreistag Wesel: „Die Pauschale ist viel zu hoch und überhaupt nicht notwendig. Kommunalpolitiker*innen erhalten bereits Aufwendungen für Ihr Engagement. Nun werden sie über alle Maßen bezuschusst.“
Zusatzkosten belasten die Kommunen „Dem Land Nordrhein-Westfalen entstehen durch das Gesetz keine Kosten“ so Hubert Kück weiter, „wohl aber den Kreisen, Städten und Gemeinden in NRW. Für den Kreis Wesel bedeuten alleine die Zahlungen an die Ausschussvorsitzenden eine Belastung in Höhe von
47.746,80 € pro Jahr! Diese Kosten sind in Anbetracht der klammen Haushalte im Kreis Wesel eine erhebliche Belastung. Unsere Fraktion bemüht sich im Kreistag intensiv darum, Kosten zu senken und die Kreisumlage gering zu halten – und nun bürdet das Land dem Kreis ungefragt weitere Kosten auf.“
Soziales Ehrenamt bleibt außen vor – Politiker*innen werden bevorzugt
Hubert Kück: „Das Gesetz trifft nicht den Kern und sein Titel führt in die Irre. Gestärkt wird nämlich nicht das gesamte kommunale Ehrenamt, sondern nur politisches Engagement. Was aber ist mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im sozialen Bereich? Die Menschen, die sich bei den Tafeln, in den Altenheimen, in der Flüchtlingshilfe, in Sportvereinen, in der Jugendarbeit usw. engagieren, werden in dem Gesetz nicht beachtet!“
Handwerklich schlecht 
Bei der Auslegung des Gesetzes beziehungsweise der entsprechenden
Entschädigungsverordnung kommt es in vielen Kreisen, Städten und Gemeinden zu Unstimmigkeiten. Der Wahlprüfungsausschuss kann von der Regelung ausgenommen werden, da er nur einmal jährlich zusammenkommt. Wie aber verhält es sich mit anderen Ausschüssen? Ob weitere oder gar alle Ausschüsse ausgenommen werden können, ist auf Grundlage des Gesetzes beziehungsweise der Entschädigungsverordnung nicht abschließend zu klären. Vor diesem Hintergrund hat die Kooperation von Bündnis 90/Die Grünen, CDU und
FDP/VWG eine Resolution in den Kreistag eingebracht.
Innenministerium leistet sich handwerkliche Fehler
Hubert Kück: „Wir fordern Klarheit vom Innenministerium NRW. In der Resolution fordern wir die Landesregierung auf, das Gesetz beziehungsweise die Entschädigungsverordnung nachzubessern und klar zu formulieren, inwieweit Kreise, Städte und Gemeinden selbst bestimmen können, welche Zuschüsse sie gewähren. Weiter schlagen wir dem Ministerium vor, die Regelungen an den tatsächlichen Mehraufwand anzupassen. Ein Kompromiss wäre zum Beispiel, dass zusätzliche Pauschalen an die Ausschussvorsitzenden nur in dem jeweiligen Sitzungsmonat gezahlt werden und nicht jeden Monat.“

Hubert Kück
(Fraktionsvorsitzender)

 

 

Warnung vor unseriösen Anbietern

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Die Gemeinde Schermbeck (GS) möchte aus aktuellem Anlass nochmals die Grundstückseigentümer ausdrücklich vor Firmen warnen, die an der Haustür Zustands- und Funktionsprüfungen (Kamerabefahrungen) verkaufen wollen und dabei unberechtigt vorgeben, im Auftrag der GS zu handeln.

Gemäß Satzung wird die GS die Grundstückseigentümer in den Wasserschutzgebieten III A und III B persönlich anschreiben und informieren, was im Zuge der Zustands- und Funktionsprüfung wann vorzulegen ist.
Bis zum Eingang des individuellen Anschreibens braucht kein Grundstückseigentümer zu handeln.

Nur bei anstehenden. Baumaßnahmen oder häufigen Abwasserproblemen auf dem Grundstück sollten sich Grundstückseigentümer im Vorfeld zum Thema „Zustands- und Funktionsprüfung“ bei Herrn Eißing (GS), Telefon 02853/910-343; andreas.eissing@schermbeck.de oder über www.schermbeck.de hilfreiche Informationen beschaffen. Sachkundige Fachfirmen, die zur Durchführung der Zustands- und Funktionsprüfung zugelassen sind, bietet die Internetseite „www.sadipa.it.nrw.de/Sadipa“ an.

Mitgeteilt von Rainer Eickelschulte

Wanderung mit Landrat Dr. Müller in Moers

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Zum Frühlingsstart lädt Landrat Dr. Ansgar Müller alle Bergbau-, Kultur- und Wanderfreunde am Gründonnerstag, 13. April, zu einer Wandertour entlang des neuen BergbauWanderwegs durch Moers ein. Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenfrei.

Die Wanderung startet um 9 Uhr am Schacht IV in der Zechenstraße 50 in Moers-Hochstrass. Der Rundweg führt durch den neuen Teil der alten Bergbausiedlung Meerbeck, zur Halde Rheinpreußen mit der Landmarke „dem Geleucht“, weiter zum Schacht Gerdt und vorbei am Uettelsheimer See, zurück zum Ausgangspunkt. Der rund 11 Kilometer lange Rundweg mit Getränke- und Toilettenpause dauert mit informativen Zwischenstopps zirka fünf Stunden. An den einzelnen Stationen liefern Fachleute interessante Informationen. Mit dabei sind Dirk Thomas vom Grafschafter Museums- und Geschichtsverein, Wanderführer Werner Gröll, der Verein 100 Jahre Kolonie Meerbeck e.V., Geleucht-Gästeführer Karl Brand und Unternehmer Ingo Breznikar (Schacht Gerdt). Die Tour wird von dem „Niederrheinische Berg- und Wanderfreunde e.V.“, dem Sauerländischen Gebirgsverein Abteilung Dinslaken e.V. sowie dem Verein Niederrhein e.V. begleitet. Im Anschluss an die Wanderung besteht die Möglichkeit, in der nahgelegenen Gastronomie auf eigene Kosten einzukehren.

2018 schließt mit Prosper Haniel in Bottrop die letzte Zeche in Deutschland. Die 200 Jahre andauernde Ära des industriellen Steinkohle-Bergbaus geht damit für immer zu Ende. Ein Grund, um auch auf die Bergbau-Tradition im Kreis Wesel zu blicken. Im Schacht IV wurde bis 1962 Kohle gefördert. Im Jahr 2000 wurde das Industriedenkmal, die Zeche Rheinpreussen Schacht IV, eröffnet. „Diese Wanderung soll sowohl das Thema Wandern weiter in den Blickpunkt rücken, als auch die Chancen des Strukturwandels aufzeigen, wie dieser neue BergbauWanderweg beweist. Das Erinnern und die Darstellung der Tradition des Bergbaus sowie die Würdigung der Leistung der ehemaligen Kumpels sind mir wichtig“, so Landrat Dr. Ansgar Müller.

Um Anmeldung wird bis zum 10. April gebeten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,

Parkplätze sind vorhanden. Vor dem Start der Tour gibt es eine Toilettenmöglichkeit.

Festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung nicht vergessen! Infos und Anmeldung: EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel (EAW), Tel. 0281-207 2022, Email: eaw@kreis-wesel.de.

Einebnen und Säen sind gleichzeitig möglich

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In der Uefter Mark wurde ein neuartiges Gerät zur Beseitigung von Schwarzwildschäden vorgestellt

Schermbeck Die enormen Schäden, die vom Schwarzwild auf Wiesen und Feldern verursacht werden, bereiten nicht nur den Landwirten Sorgen, sondern auch den Jagdbeständern, weil sie für die Schäden aufkommen müssen.

Schäden zu reduzieren

Die Schwarzwildbestände zu reduzieren, wäre ein geeigneter Weg, um parallel dazu die Schäden zu reduzieren. „Den hohen Wildbestand kann man nicht den Jägern anlasten“, behauptet der Schermbecker Hegeringleiter Karl Göderz und verweist auf eine Reihe natürlicher Faktoren ebenso wie auf zu lange Schonheiten. Da bleibe vorerst nichts anderes übrig, als nach wirkungsvollen und zugleich kostengünstigen Möglichkeiten zur Beseitigung von Schwarzwildschäden Ausschau zu halten.

Großes Interesse zeigten Landwirte und Jagdausübungsberechtigte an der Arbeitsweise eines „Wiesenengels“ auf Wiesen in der Uefter Mark, die vom Schwarzwild arg durchpflügt worden waren. Foto: Helmut Scheffler

Wo Wildschweine auf einer Wiese auf die Suche nach Würmern oder Mäusen gehen, da kann eine grüne Wiese über Nacht schnell ein ackerähnliches Aussehen mit kleinen Kratern erhalten. Die noch erhaltenen Grasbestände sind dann in der Regel so verschmutzt, dass das Gras nicht mehr für die Verfütterung geeignet ist. Probleme bereitet ein solchermaßen durchmischter Boden auch den Schneidwerken der Mähmaschinen.

Unebenheiten auf Wiesen zu beseitigen und die Stellen wieder einzusäen

Am Samstag folgten etwa 60 Landwirte und Jagdausübungsberechtigte einer Einladung des Hegerings Schermbeck in die Uefter Mark. Dort stellten der RVR-Förster Christoph Beemelmanns und die beiden Forstwirte Stefan Kalisch und Michael Rohlf ein neuartiges technisches Gerät vor, das in der Lage ist, gleichzeitig Unebenheiten auf Wiesen zu beseitigen und die Stellen wieder einzusäen. Es handelt sich dabei um den so genannten „Wiesenengel“, der im RVR-Forst schon seit einiger Zeit eingesetzt wird.

Bislang haben die Landwirte in der Regel ihre eigenen Kreisel-Grubber mit den dazugehörigen Sämaschinen eingesetzt. Um den Unterschied zwischen der Arbeitsweise dieser Maschinen und der des „Wiesenengels“ zeigen zu können, brachte der Dammer Landwirt Eduard Kolkmann-Bohms ein konventionell arbeitendes Gerät mit.

Gezielte Wurzelstimulation

Auf zwei verschiedenen Wiesenflächen, die von Wildschweinen zum Teil erheblich durchpflügt worden waren, wurden die Unterschiede deutlich. Während das konventionelle Gerät zwar die Schadstellen beseitigte, aber nicht in der Lage war, gleichzeitig den Boden festzuwalzen, erledigte der „Wiesenengel“ beide Arbeitsvorgänge gleichzeitig, wodurch dem Landwirt ein zusätzlicher zeitlicher Arbeitsaufwand erspart bleibt. Um die beiden Arbeitsvorgänge koppeln zu können, sind beim „Wiesenengel“ zwei Mulchkreisel und eine Abstützwalze hintereinander angeordnet. Die beiden Mulchwalzen sorgen auf einer Bearbeitungsbreite von 2,50 Metern für ein feinkrümeliges Saatbeet. Durch eine gezielte Wurzelstimulation entsteht eine stärkere Bestockung und so mehr Leistung der alten Narbe. Die Abstützwalze dient der Rückverfestigung und zum Andrücken des Samens. Das hohe Gewicht der gesamten Konstruktion unterstützt in hervorragender Weise den Anwalzvorgang.

25 000 Euro

Das glatte Einebnen des gemulchten Bodens gelang am Samstag nicht optimal. Das lag am Wetter. Solche Arbeiten werden normalerweise nicht auf regendurchnässten Böden durchgeführt. Die Forstmitarbeiter berichteten von einer wesentlich glatteren Bodenoberfläche bei trockeneren Böden.

Wenn auch die allermeisten Landwirte beeindruckt die Arbeit des Wiesenengels registrierten, so werden doch die meisten von ihnen die Investition scheuen, zumal der „Wiesenengel“ etwa 25 000 Euro kostet. Die eigenen konventionellen Maschinen können auch für die Einsaat von Getreide verwendet werden.

Der „Wiesenengel“ des RVR kann von den Landwirten oder von den Jagdausübungsberechtigten allerdings ausgeliehen werden. Inklusive der Betreuung des Gerätes durch einen sachkundigen Mitarbeiter kostet der Einsatz des „Wiesenengels“ pro Stunde etwa 100 Euro. H.Scheffler

 
 

 

Spaß an Bewegung für Babys beim TuS Gahlen

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Kurs beginnt am 24. März 2017

Dieser Kurs basiert auf dem Frühkindlichen-Entwicklungsförderungs-Programm®. Den Mittelpunkt der Kursstunde bildet ein wechselndes, altersentsprechendes Spielangebot, mit dem wir die Bewegung und Sinneswahrnehmung unserer Kinder fördern. Begleitet von Spiel- und Bewegungsliedern haben die Kleinen die Möglichkeit, dieses Spielangebot zu erkunden und neue Fähigkeiten zu entdecken. In der gemütlichen Atmosphäre des Mehrzweck-raumes können Sie sich als Eltern untereinander austauschen und sich Fragen zum Thema Baby und Kind von der Kursleitung beantworten lassen. Das Kursangebot richtet sich an Kinder im Alter von ca. 5 bis ca. 15 Monaten.

Kursort: Mehrzweckraum am TuS Gahlen

Kurszeit: Freitag 9.30-11.00 Uhr

Kursleitung: Anne Vengels, zertifizierte FEP®-Kursleitung

Anmeldung und weitere Informationen bei Anne Vengels 0173-8910230

Über das FEP kann man sich <<<hier>>> informieren.

Kaum Haushaltsrelevanz der GPA-Vorschläge in 2017

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Die Sitzung des Kreisausschusses am Donnerstag, 23. März, verlief unaufgeregt und harmonisch. Die Ausschussmitglieder brachten Empfehlungen für eine Vielzahl von Prüfaufträgen für die Verwaltung auf den Weg, die auf dem vom Mehrheitsbündnis (CDU, Grüne, FDP/VWG) in Auftrag gegebenen Gutachten der Gemeindeprüfungsanstalt (GPA) basieren.

Landrat Dr. Ansgar Müller wies eingangs darauf hin, dass die Vorschläge der GPA im Haushaltsjahr 2017 keine merklichen Auswirkungen auf die Kreisumlage erzielen. Über die Höhe der Kreisumlage entscheidet der Kreistag in seiner Sitzung am Donnerstag, 30. März.

Wie berichtet, hatte der Kreis Wesel ein Angebot zum Erwerb von Anteilen der Stadt Moers an der Grafschaft Moers Siedlungs- und Wohnungsbau GmbH abgegeben.

Der Landrat teilte den Kreisausschussmitgliedern nun mit, dass neben dem Angebot des Kreises Wesel im Bieterverfahren keine weiteren Angebote abgegeben wurden

Tag des Sports findet in Altschermbeck statt

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Gemeindesportverband tagte am Dienstag in der Gahlener Gaststätte Mölder

Schermbeck 21 Mitglieder des Gemeindesportverbandes (GSV) beteiligten sich am Dienstagabend an der Jahreshauptversammlung in der Gahlener Gaststätte Mölder.

Vorsitzender Hans Kutscher (Foto) berichtete über die Tätigkeiten des GSV, zu dem nach der Wiederaufnahme des SV Schermbeck nun zwölf Vereine mit insgesamt rund 4900 Mitglieder gehören. Vorstandsmitglieder beteiligten sich an Sitzungen des gemeindlichen Sportausschusses und des Kreissportbundes, der mehrere Seminare anbot.

Schwach besucht

Schwach besucht war der im Oktober durchgeführte Übungsleiterinnentreff beim TuS Gahlen. Gesellige Highlights waren der Tag der Vereine, das Volksbankfest und die Sportlerehrung des GSV. Vertreter des GSV besuchten die Mitgliedsvereine, sofern sie eine Einladung erhielten. Hans Kutscher animierte die Vereine, entsprechende Einladungen künftig an den GSV-Vorstand zu richten.

Hans Kutscher

Geschäftsführerin Monika Fiethen berichtete über die Finanzlage des Vereins. Den 4301,30 Euro Einnahmen standen Ausgaben in Höhe von 7817,88 Euro gegenüber. Ausgaben in Höhe von rund 6044 Euro verursachte der Sportlerball. Volksbank und Nispa erwiesen sich als großzügige Sponsoren.

Wahlen

Bei den anschließenden Vorstandswahlen wurde Eva-Maria Zimprich vom Tanzclub „Grün-Weiß Schermbeck“ für weitere zwei Jahre im Amt der stellvertretenden Vorsitzenden bestätigt. Nachfolgerin der bisherigen Frauenwartin Nina Benninghoff wurde Monika Overhageböck. Denise Großblotekamp wurde als Sportwartin wiedergewählt. Philipp Nuyken ist Beisitzer. Zu Kassenprüfern wurden Oliver Marsfeld und Thomas Wegner gewählt.

Eintrittsgeld

Einstimmig billigte die Versammlung den von Monika Fiethen vorgestellten Haushaltsentwurf für das Jahr 2017. „Der Schuss würde nach hinten losgehen“, beurteilte Hans Kutscher den Vorschlag aus der Versammlung, bei der Sportlerehrung Eintrittsgeld zu erheben.

Auf einem guten Weg

Alle zwei Jahre veranstaltet der GSV einen „Tag des Sports“. Nachdem bislang der Golfclub Weselerwald und der Reiterverein Wodan Damm als Vereine der Außenbezirke Gastgeber waren, findet der „Tag des Sports“ diesmal am 11. Juni zwischen 14 und 17 Uhr im dichter besiedelten Gebiet beim Tennisclub ATC Schermbeck statt. „Wir sind im Umbruch und momentan auf sehr gutem Wege“, begründete der ATC-Vorsitzende Stefan Fasselt die Gastgeberrolle des Vereins.

„Es wird immer schwieriger, Helfer bei Vereinsveranstaltungen zu finden“, stellte Hans Kutscher fest. Sein Vorschlag, eine Helfergruppe zu bilden, wurde grundsätzlich begrüßt, obwohl die meisten Redner Bedenken äußerten, dass sich jemand melden werde, in fremden Vereinen ehrenamtlich Dienste zu verrichten. Kutscher ist zuversichtlich, dass besonders in den Reihen der Rentner sich Leute finden lassen, die einen Teil ihrer Freizeit für andere einsetzen werden. H.Scheffler

Der Frühling hielt Einzug in Uefte

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Zum zweiten Male unterstützte die Nachbarschaft Overbecker Straße im Schermbecker Ortsteil Uefte die Bemühungen des Bürgermeisters Mike Rexforth, Blumen an den Straßenrändern zu pflanzen. Während sie vor zwei Jahren den Bereich zwischen Erler Straße und dem Haus der Familie Grote-Schepers mit 3000 Narzissenzwiebeln bepflanzten, waren die 3000 Narzissen im Herbst 2016 für den Bereich zwischen Grote-Schepers und der Westricher Straße bestimmt. Die Fleißarbeit der Bewohner hat sich gelohnt. Die Overbecker Straße hat ein prächtiges Blumengewand angelegt. Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Pflanzaktion in Schermbeck geben. Wer sich beteiligen möchte, kann sich mit dem Bürgermeister im Rathaus (Tel. 02853/910241) in Verbindung setzen. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

Gutachten für den Breitbandausbau wird nun erstellt

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Schermbeck Nach außen wirkte es in den letzten Monaten so, als kümmere sich die Gemeinde nur um den Glasfaserausbau im Ortskern, in Bricht und in Gahlen. Dass aber auch die Außenbereiche nicht vergessen wurden, machte der gemeindliche Wirtschaftsförderer Friedhelm Koch in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses deutlich.

Schermbeck arbeitet beim Breitbandausbau in den Außenbereichen mit Hamminkeln und Hünxe zusammen. Alle drei Kommunen zusammen haben 50 000 Euro Fördermittel erhalten, um ein Gutachten für den Breitbandausbau erstellen zu lassen.

„Fünf Angebote sind eingegangen“, berichtete Koch. Die Angebote wurden ausgewertet und man hat sich dann für einen Anbieter entschieden. Noch in dieser Woche soll der Auftrag vergeben werden. Koch geht davon aus, dass das Ergebnis des Gutachtens in etwa vier Monaten vorliegen wird. H. Scheffler

Heute (25.3.): Jugendgottesdienst in. St. Ludgerus

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Schermbeck Die Katholische Kirchengemeinde St. Ludgerus lädt zu einem Jugendgottesdienst ein, der am Samstag (25.) um 18 Uhr in der Ludgeruskirche beginnt. Das Thema des Gottesdienstes lautet Freundschaft. „Viele von uns haben gute Freunde, mit denen sie eine Menge Zeit verbracht haben und noch verbringen wollen. Wir können gemeinsam lachen, sie sind aber auch für uns da, wenn es mal nicht so rosig aussieht“, begründet Pastor Xavier Muppala die Wahl des Themas.

Auf folgende Fragen werden im Gottesdienst Antworten gesucht: Haben wir vielleicht schon Freunde vergessen oder verloren, die in einer anderen Zeit einmal wichtig für uns waren? Wen zähle ich zu meinen Freunden und sind meine Facebookfreunde wirkliche Freunde? Was macht eine gute Freundschaft aus und wie pflege ich sie? Können Freunde unterschiedlich sein oder müssen sie die gleichen Interessen haben? H.Scheffler

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