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EselFest zur 777-Jahr-Feier der Stadt Wesel

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Die EselFreunde NiederRhein e.V. sind wieder bei den PPP-Tagen dabei. Angemeldet haben sich bisher über 90 Teilnehmer mit 45 leibhaftigen Eseln.

Sie werden am Rande des Flugplatzes Römerwardt Station machen und die PPP-Tage bereichern und mit vielen Aktionen zum Staunen und mitmachen einladen.

Die EselFreunde NiederRhein e.V. {1}werden von vielen Gleichgesinnten aus ganz Deutschland, den Niederlanden, Belgien und sogar aus der Schweiz unterstützt.

Die Anreise mit den Tieren erfolgt teilweise bereits am Donnerstag, den 2. August. Übernachtet wird in WohnMobilen, -Wagen und Zelten.

Ein umfangreiches Programm erwartet die Besucher:

 Wahl des schönsten Esels in Wesel – wird vom Publikum gewählt / in Verbindung mit einem Gewinnspiel

 Ein umfangreiches Schauprogramm – da werden die Besucher staunen
 Ein Hindernisparcours – hier zeigen die Esel was sie alles können
Ein Eselbuffet – hier kann Tier und Mensch entspannen
 Esel vor der Kutsche – ein ungewöhnliches Bild
Einfahren von Esel mit Kutsch- und Geschirrkunde
 Ein (W)ESEL-Quiz – hier ist Wissen über Wesel und Esel gefragt
 Informationsstand der Noteselhilfe e.V. {2}
 Information über tiergestützte Therapie
 Der Esel als „Packesel“ – praxisnaher Unterricht {3}
 INFO- und Verkaufsstand der „Esel-Freunde im Havelland e.V.“ {4}
 Ein Esel-Zahnarzt und ein Hufschmied stellt sich vor
 Verkaufsstand ESEL-Souvenir – von den niederländischen Eselfreunden
 Kinder und Esel – für die Kleinen mit Laufradrally und Bastelmöglichkeiten an den jeweiligen Ständen

Esel-Bier-BAR mit verschiedenen Esel-Bieren {5} und natürlich auch einer Esel-Limonade

 Eine Tombola – jedes Los gewinnt

 Danksagung an alle Teilnehmer / Schlußveranstaltung

PROGRAMMABLAUF: (Änderungen vorbehalten)

Freitag, den 3. August 2018

14:00 Uhr – Alle Teilnehmer sollten angereist sein

15:00 Uhr – Eröffnung des EselFestes und Vorstellung der Teilnehmer

mit ihren Tieren

16:00 Uhr – Hindernisparcours – hier zeigen Esel was sie können

17:00 Uhr – Esel vor der Kutsche – ein ungewöhnliches Bild

18:00 Uhr – Hindernisparcours – hier dürfen Besucher mitmachen

19:00 Uhr – Eselbuffet – ein lohnendes Schauspiel

19:30 Uhr – Schauprogramm / der Esel als „Packesel“

20:00 Uhr – die Tiere brauchen Ruhe

Samstag, den 4. August 2018

10:00 Uhr – Hindernisparcours – hier zeigen Esel was sie können

11:30 Uhr – Hindernisparcours – hier dürfen Besucher mitmachen

13:00 Uhr – Esel vor der Kutsche – mit Kutsch- und Geschirrkunde

14:00 Uhr – Wahl des schönsten Esels (Teil 1)

15:00 Uhr – Schauprogramm

15:30 Uhr – Eselbuffet – ein lohnendes Schauspiel

16:00 Uhr – Hindernisparcours – hier zeigen Esel was sie können

17:00 Uhr – Wahl des schönsten Esels (Teil 2)

18:00 Uhr – Hindernisparcours – hier dürfen Besucher mitmachen

19:00 Uhr – Danksagung an alle Teilnehmer

20:00 Uhr – die Tiere brauchen Ruhe

Sonntag, den 5. August 2018

10:00 Uhr – Hindernisparcours – hier zeigen Esel was sie können

11:30 Uhr – Hindernisparcours – hier dürfen Besucher mitmachen

13:00 Uhr – Esel vor der Kutsche – mit Kutsch- und Geschirrkunde

14:00 Uhr – Wahl des schönsten Esels (Teil 3)

15:00 Uhr – Schauprogramm

15:30 Uhr – Eselbuffet

16:30 Uhr – Wahl des allerschönsten Esels

18:00 Uhr – E N D E

Zwischen den einzelnen Programmpunkten (sofern möglich) haben die Besucher, insbesondere Kinder, die Möglichkeit auch Kutsche zu fahren, den Parcours mit einem Esel zu laufen und auch mit ausgesuchten Eseln zu kuscheln.

Das (W)ESEL-Quiz wird zu folgenden Zeiten angeboten:

FR: 14-18 Uhr / SA und SO: 10-13 Uhr und 14-18 Uhr

in dieser Zeit findet auch unsere TOMBOLA statt.

(nur solange die Lose reichen)

Die Informations- und Verkaufsstände sind am Freitag und Samstag bis 20:00 Uhr und am Sonntag bis 18:00 Uhr besetzt.

Die Esel-Bier-BAR hat natürlich durchgängig geöffnet (nur solange das Bier reicht) eine Esel-Limonade: www.lilamonade.com

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Landrat besucht Verbraucherzentrale in Wesel

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In diesem Jahr feiern die Verbraucherzentralen in Deutschland 40 Jahre Energieberatung. Daher besuchte Landrat Dr. Ansgar Müller am Mittwoch, 25. Juli, die Verbraucherzentrale in Wesel, die einen ihrer Schwerpunkte ihrer Arbeit auf die Energieberatung gelegt hat. Dort gratulierte er Leiterin Karin Bordin und Akke Wilmes, dem Energieberater im Kreis Wesel zu ihrer Arbeit.

Bei der Energieberatung in der Verbraucherzentrale wird der Verbraucher als Teil der Wärme- und Energiewende neutral und unabhängig informiert und beraten. Ziel ist hierbei, die Modernisierungsrate des Gebäudebestands bei privaten Haushalten zu erhöhen und die kommunalen und landesweiten Klimaschutzziele bekannter zu machen. „Jeder kann beim Thema Klimaschutz einen Beitrag leisten und zugleich sein Portmonee schonen“, so Landrat Dr. Ansgar Müller. „Die Kreisverwaltung Wesel geht hierbei sei Jahren mit gutem Beispiel voran. Die gute Informationsarbeit der Verbraucherzentrale ist ein unverzichtbarer Baustein bei der Erreichung kommunaler Klimaziele.“

Am Rande des Termins informierte Dr. Müller sich neben der allgemeinen Arbeit der Verbraucherzentrale auch über das Thema Energiearmut. Unter Energiearmut fallen Zahlungsprobleme rund um die Energierechnung, sowohl monatlich als auch die Nachzahlungen bei der Jahresendabrechnung.

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Krönung nach der Geisterstunde

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Die Fähnchenschützen Buschhausen mussten auch in diesem Jahr wieder lange warten, bis ihr neues Königspaar gekrönt werden konnte.

Nachfolger des letztjährigen Königs Andreas Pieniak wurde Dennis Nappenfeld, der Vereinswirt der Fähnchenschützen.

Dennis Nappenfeld, der Vereinswirt der Fähnchenschützen.

Kurz vor zwei Uhr stellte er den Gästen seine Mitregentin Andrea Böhm vor. Foto: Helmut Scheffler

Dennis Nappenfeld, der Vereinswirt der Fähnchenschützen.

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Respekt und Integration

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Überlegungen zu einer Situation, die weit über Mesut Özil hinausgeht

Zunächst einmal tut mir der Mensch Mesut Özil leid. Anfeindungen, Ungerechtigkeit und hasserfüllte Kommentare schmerzen. Dass er sich so behandelt fühlt, steht außer Frage. Dass der Eindruck entsteht, er solle als Buhmann schlechthin für das schlechte Abschneiden der DFB-Mannschaft herhalten, ist irgendwie nachvollziehbar. Auch das Empfinden von Undankbarkeit.

Anderes kann ich weniger nachvollziehen.

Warum hat er wochenlang einfach geschwiegen zu dem Foto mit Erdogan? Das, was er jetzt dazu geschrieben hat, hätte er auch schon vor Wochen tun können.

Er hat sich weggeduckt. Als Profifußballer müsste er wissen, dass man sich auf dem Feld nicht wegducken kann. Damit lässt sich kein Spiel gewinnen. Auch keines auf dem Feld öffentlicher Meinung.

Ein Schlüsselwort in seiner Stellungnahme ist das Wort RESPEKT. Das ist ein Wert, der in der türkischen Seele einen weitaus höheren Stellenwert hat als in unserer deutschen. Von daher kann ich teilweise das Foto mit dem türkischen Herrscher nachvollziehen als Respekts-bezeugung dem Amt des Präsidenten gegenüber, dem er nicht respektlos gegenübertreten wollte.

Was ich nicht verstehe, ist:

 Wo bleibt der Respekt von Mesut Özil gegenüber den zahlreichen unschuldigen türkischen Opfern der Machtpolitik von Erdogan? Haben sie keinen Respekt verdient?

 Wo blieb jahrelang sein Respekt vor der deutschen Verfassung und dem deutschen Volk, das in der Nationalhymne symbolisiert ist. Er hat jahrelang bei dem „Staatsakt“ der Nationalhymne beharrlich den Mund verschlossen.

Und diese Erwartung hat nichts mit überzogenem Nationalismus zu tun und stellt auch keinen Affront gegen seine türkischen Wurzeln dar.

 Ich glaube ihm, dass er keine Wahlpropaganda für Erdogan machen wollte.

Aber ist er und sind seine Berater wirklich so naiv zu glauben, dass nur – weil man etwas nicht will – dieses nicht existiert? Wenn ich jemandem in sein Auto fahre, ist der Schaden entstanden, auch wenn ich es nicht wollte.

Das weitere zentrale Stichwort in diesem immer größere Kreise ziehenden Konflikt, ist das Stichwort INTEGRATION.

Mesut Özil musste jahrelang als Musterbeispiel dafür herhalten, ob er wollte oder nicht. Eine solche Vereinnahmung ist nicht unproblematisch.

Und hier stellt sich das grundsätzliche Problem, das über diesen Fußballer hinausgeht.

Menschen, deren Eltern zwei unterschiedlichen Kulturen angehören, können für ihre Kinder eine Brücke in zwei Welten sein, so dass auch sie einmal evtl. Brückenbauer sein könnten. Die Eltern müssten in beiden Kulturen gut integriert sein. Da die Herausforderung aber nicht unerheblich ist, geschieht es nicht selten, dass diese Kinder weder in der einen noch in der anderen Kultur ganz beheimatet sind. Dass sie von der jeweilig anderen Seite als nicht ganz dazugehörend, als nicht wirklich „türkisch“ oder nicht wirklich „deutsch“ angesehen werden.

Integration ist eine große Herausforderung, die allen Seiten viel abverlangt und nicht immer gelingt. Es geht nicht ohne Einfühlungsvermögen in die mir fremde Kultur.

Klaus Honermann

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Marienthaler Sommerabende

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Halbzeit und Start in die zweite Hälfte des Programms
Fünf erfolgreiche Konzerte mit großartigen Künstlern, einem begeisterten Publikum und überschwänglichen Rezensionen bildeten die erste Hälfte der Marienthaler Sommerabende.Ebenso vielfältig und faszinierend geht es weiter.
Die MOZART HEROES aus Luzern in der Schweiz gastieren als nächstes. ON FIRE – Von Mozart bis Metallica heißt ihr Programm. Mit Violoncello und Gitarre rocken CHRIS und PHIL durch sämtliche Musikepochen und kombinieren dabei feine klassische Melodien mit brachialen Rock Riffs und epischen Filmscores. Der Gitarrist springt in die Luft, am Cellobogen reißt das Hengsthaar; diese Klangbänder sind Schwermetall.Die beiden schaukeln sich gegenseitig hoch, die Instrumente werden eins. Feurige Leidenschaft trifft auf klassische Instrumentalkunst.
Wann?         Mittwoch, 1.August 2018 um 20.00Uhr
Wo?            Kulturwiese (bei Regen im Zelt) in Hamminkeln-Marienthal,An der Klosterkirche 12
Eintritt?        VVK   22,00 Euro   Abendkasse   25,00 Euro

Weitere Infos        www.marienthaler-abende.de
                            www.mozartheroes.com

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NISPA – neuer Vorsitzender im Verwaltungsrat

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Thomas Groß wird Nachfolger von Jürgen Linz

Uwe Goemann folgt auf Ludger Hovest

Am 13. Juli 2018 tagte die Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes Wesel-Dinslaken. Auf der Tagesordnung standen turnusgemäß der Bericht über das Geschäftsjahr 2017 und die damit verbundenen Beschlussfassungen. Der Vorstand der Sparkasse konnte den Mitgliedern ein erfreuliches Jahresergebnis präsentieren. Bereits im zweiten Fusionsjahr ist es gelungen, eine wirtschaftlich stabile Sparkasse zu präsentieren. Insgesamt weist die Sparkasse einen Bilanzgewinn von rund 3,1 Mio. Euro aus. Die Trägerversammlung beschloss, diesen Betrag vollständig zur Stärkung des Eigenkapitals der Sicherheitsrücklage zuzuführen. Sowohl der Verwaltungsrat wie auch die Verbandsversammlung dankten den Beschäftigten wie auch dem Vorstand der Sparkasse für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr.

Darüber hinaus wurde Dinslakens stellvertretender Bürgermeister, Thomas Groß, CDU, zum neuen Vorsitzenden des Verwaltungsrates gewählt. Jürgen Linz, CDU, der dieses Amt seit der Fusion am 1. Januar 2016 innehatte, ist sein erster Stellvertreter.

Auch an der Spitze des Risikoausschusses hat es zur Jahresmitte 2018 eine Veränderung gegeben. Uwe Goemann (SPD) aus Voerde leitet nun das Gremium, er wechselt die Funktion mit Ludger Hovest, Wesel, ebenso SPD, der bisher den Vorsitz innehatte und nun als Stellvertreter ebenso einstimmig bestimmt wurde.

Friedrich-Wilhelm Häfemeier berichtet, dass diese Beschlussfassungen einvernehmlich und einstimmig gefällt worden seien. Im Ergebnis wird damit eine Verabredung aus der Fusionsphase umgesetzt, die einen regelmäßigen Wechsel im Vorsitz des Verwaltungsrates und des Risikoausschusses zwischen den beiden größten Trägerkommunen der Sparkasse, den Städten Wesel und Dinslaken, vorsieht. Der Vorstand zeigt sich erfreut, dass die sechs Kommunen in einem fairen und vertrauensvollen Miteinander gemeinsam für die Entwicklung der Sparkasse an einem Strang ziehen.

Thomas Groß und Uwe Goemann bekräftigen ihre Absicht, die Geschicke der Aufsichtsgremien im Sinne ihrer Vorgänger fortführen zu wollen. Sie versprechen Kontinuität. Ein vertrauensvolles und verantwortungsvolles Miteinander im Verwaltungsrat und im Risikoausschuss ist ihnen wichtig. Schließlich sei die Sparkasse ein wichtiger Partner vor Ort, mit vielfältigen Funktionen für die Bevölkerung, die heimische Wirtschaft und als Unterstützer eines lebendigen und bunten Kultur- und Vereinslebens. Darin bestünde in den Gremien Einvernehmen.

Groß betont, dass eine starke und leistungsfähige Sparkasse in der Region und für die Region gebraucht werde, dafür wolle er sich einsetzen. Er sieht die Sparkasse – genauso wie Jürgen Linz – auf richtigem Kurs und unter anderem für die Herausforderungen der Niedrigzinsphase und der Digitalisierung gut aufgestellt.

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Hünxe ist jetzt „Stadt der Städte“

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„Stadt der Städte“: Kampagne stellte Hünxe als Teil der Metropole Ruhr vor

Hünxe (idr). Hünxe steht im Rampenlicht: Die Stadt im Kreis Wesel ist in dieser Woche Hauptdarstellerin der Serie „53 Städte, 52 Wochen“ im Rahmen der Standortmarketing-Kampagne des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Das Städteporträt ist jetzt online: www.metropole.ruhr/huenxe. Am Freitag (27. Juli) folgte ein Filmclip, der über die sozialen Medien verbreitet und auf der Homepage gezeigt wird.
Hünxe ist die „grüne Lunge der Metropole Ruhr“, so wirbt die Gemeinde. Dabei ist der Ort weit davon entfernt, „nur“ als Oase am Rand der Metropole Ruhr wahrgenommen zu werden. Ein breit aufgestellter Mittelstand trägt die Wirtschaft. Zahlreiche Unternehmen agieren international. So kommt es, dass z.B. in Australien und Mexiko Entsorgungsfahrzeuge „made in Hünxe“ über die Straßen rollen.

Rund 14.000 Einwohner hat die Gemeinde am westlichen Rand der Metropole Ruhr. Und es gibt fast niemanden, der sich hier nicht einbringt, das zeigt das Städte-Video. Ob Benefiz-Festival am See oder Talentschmiede für Nachwuchs-Kicker: Mit Engagement und Gemeinschaftssinn gestalten die Hünxer ihre Heimat.

2018 stellt die RVR-Kampagne jede Woche eine der 53 Städte der Metropole Ruhr vor. Neben den ausführlichen Stadtporträts mit den Schwerpunkten Arbeiten, Business und Leben kommen die Menschen zu Wort. Der Leitsatz „Ich bin eine(r) von fünf Millionen!“ zieht sich als roter Faden durch die Videoclips in Lang- und Kurzversion, die begleitend zu den Stadtporträts veröffentlicht werden.

Die Serie ist Teil der groß angelegten Standortmarketing-Kampagne, mit der das Ruhrgebiet sein Image bei Investoren und Fachkräften nachhaltig verändern will. Unter dem Motto „Stadt der Städte“ („City of Cities“) spricht die Metropole Ruhr Investoren, Unternehmer, junge Berufstätige und Studierende an.

Die Region profiliert sich u.a. als größere Metropole als Berlin, als Heimat starker Startups und mit dem ersten Radschnellweg in Deutschland.
Die erste Kampagne der Region seit der Kulturhauptstadt RUHR.2010 ist eine Initiative aus dem Ruhrparlament des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Die Standortmarketing-Kampagne ist zunächst für die Jahre 2017 bis 2019 angelegt.
Infos: www.metropole.ruhr und www.facebook.com/stadtderstaedte

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Schnellste Taube flog nach Wulfen

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Mit dem 13. und letzten Preisflug ab Wels (Österreich) am vergangenen Samstag, an dem sich noch 22 Züchter beteiligten, endete die diesjährige Saison der Alttauben.

Um 5:45 Uhr wurde hier der 3. Ruhrgebietsflug gestartet, an dem sich Sportsfreunde aus dem gesamten Ruhrgebiet beteiligten. Die heimische RV war dabei mit 271 Tieren vertreten.

Die ersten 20 der maximal 91 zu vergebenen RV-Preise errangen:

1. Martin Borkenfeld (Wulfen) 2. und 7. Friedel Jadzewski (Drevenack) 3. Manfred Kalisch (Krudenburg) 4.,5. und 6. SG.Karl-Heinz u. Dirk Nötzelmann (Gahlen) 8. Wolfgang Nuyken (Östrich) 9. und 16. SG. Annegret u. Wolfgang Große-Ophoff (Wulfen) 10. und 15. Karl-Heinz Meyer (Drevenack) 11. und 19. Günther Lehmbruck (Uefte) 12. und 17. Wilhelm Bomm (Hardt) 13. Manfred Korte (Lembeck) 14. Josef Stenkamp (Schermbeck) 18. SG. Karl-Heinz u. Tim Homann (Hervest) 20. SG. Alexander u. Richard Klein (Hardt)

In der RV Meisterschaft mit den 5 besten Tauben auf allen 13 Flügen gibt
es auf den ersten zehn Plätzen folgende Sieger:

1. Friedel Jadzewski (56 Preise) 2. Karl-Heinz Meyer (53) 3. Franz Wolfrath (53) 4. SG. Annegret u. Wolfgang Große-Ophoff (52) 5. Wilhelm Bomm (52) 6. Manfred Kalisch (49) 7. Otto Eichler (47) 8. SG. Karl-Heinz u. Dirk Nötzelmann (47) 9. Adolf Ferfers (45) und 10. Martin Borkenfeld mit ebenfalls 45 Preisen.

Zur Krönung wurden auf dem Endflug die zwei Gold-Medaillen des Verbandes mit den 3 schnellsten von 6 vorbenannten Tauben ausgeflogen, die von Günther Lehmbruck und Wilhelm Bomm errungen wurden.

Weiter geht es im Reisejahr 2018 im August mit den Preisflügen der Jungtauben.

Bericht: Antonius Rittmann

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Hartmut Ressel ist König der Hünxer Bürgerschützen

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Am 28. Juli wurde abends auf dem Rathausplatz in Hünxe das neue Königspaar der Hünxer Bürgerschützen inthronisiert.

Oberst Gerd Schütz dankte den scheidenden Majestäten Diethelm Mölleken und Martina Förster für die einjährige Regentschaft, bevor Krone und Kette als Zeichen der Regentschaft an das neue Königspaar Hartmut Ressel (3.v.r.) und Anke Hahn (3.v.l.) überreicht wurden.

Zu den ersten Gratulanten gehörte Bürgermeister Dirk Buschmann.

Hartmut Ressel ist König der Hünxer Bürgerschützen

Die neuen Majestäten werden vom ersten Ministerpaar Uwe Fiedler und Melanie Fiedler (r.) sowie vom 2. Ministerpaar Jürgen Bettac und Andrea Sommer (l.) unterstützt.

Als bester Schütze nach dem König erhielt Andreas Franke den Bernady-Pokal. Den Bosserhoff-Pokal bekam der drittbeste Schütze Günther Müller. Nur zwei Ringe erzielte Jens Stratenwerth und erhielt für diese Zurückhaltung den Sau-Pokal.

Als bester Schütze der Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Willi Neukäter ausgezeichnet. Als bester König der letzten fünf Jahre entpuppte sich Steffen Leske. Den Pokal der Sparkasse sicherte sich Dirk Steinkamp. Lars-Ingo Kerpen erhielt den Pokal der Volksbank.

Hartmut Ressel ist König der Hünxer Bürgerschützen

Nach der Krönung führten die berittenen Offiziere um Oberst Gerd Schütz (2.v.l.) den Zug der Schützen auf dem Weg zum Festzelt an. Zahlreiche Fotos von der Inthronisation finden Sie auf der Internet-Seite www.schermbeck-online.de

Text und Fotos: Helmut Scheffler

 

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Zweimal SV Schermbeck gegen China

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Das internationale Flair weht weiterhin über der Schermbecker Volksbank-Arena.

Gerade erst ist das Testspiel der Oberliga-Mannschaft des SV Schermbeck gegen den englischen Drittligisten Plymouth Argyle gespielt (Ergebnis: 0:1), da kommen 2 Teams nach Schermbeck, die eine „etwas“ weitere Anreise absolvieren müssen.

Am Donnerstag, 9. August 2018, spielt die U19 von Coach Oliver Wieck um 19 Uhr gegen den chinesischen Club Beijing 81 Schule Aoxiang. Etwas mehr als eine Woche später trifft die U11 von Coach Evans Ankomah-Kissi am 17. August 2018 um 14 Uhr auf Kunshan Sailing Youth FC.

 Oliver Wieck
Oliver Wieck

Für Oliver Wieck, der nach seiner Verpflichtung im Frühjahr 2018 als U19 Coach mit einer sensationellen Rückrunde den Klassenerhalt in der Landesliga mit seinem Team feiern konnte, ein interessanter Testspielvergleich. Auch seine Jungs haben nicht alle Tage einen solchen Gegner vor der Brust.

Gleiches gilt für den U11-Nachwuchs vom SVS. Das erste offizielle Spiel vom neuen Coach Evans Ankomah-Kissi gleich ein solch interessanter, internationaler Vergleich. Aber der Coach hat mit chinesischen Nachwuchs im Rahmen seines China-Aufenthalts mit der Schalker Knappenschule schon Erfahrungen gesammelt. Kunshan Sailing Youth FC ist ein fester Kooperationspartner vom FC Schalke 04. Jeden Monat sind Trainer aus der Knappenschule vor Ort und bilden die Kids und auch die heimischen Trainer vor Ort aus. Im Rahmen eines Gegenbesuchs konnte auch neben dem Besuch Auf Schalke dieser interessante Testspielvergleich gegen den Schermbecker Nachwuchs vereinbart werden.

Evans Ankomah-Kissi
Evans Ankomah-Kissi

Auch der Gegner von Schermbecks U19, Beijing 81 Schule Aoxiang, ist ein fester Kooperationspartner vom FC Schalke 04.

U19-Trainer Oliver Wieck und U11 Trainer Evans Ankomah-Kissi vom SV Schermbeck freuen sich auf den sportlichen Vergleich mit den beiden Teams aus China.

Thorsten Schröder, SV Schermbeck, 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

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Sleiman Salha führt Schermbecks 2. Mannschaft

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Sleiman Salha, der neue Coach der 2. Mannschaft vom SV Schermbeck

Sleiman Salha  bringt viel Erfahrung und viel Lust und Engagement für die Aufgabe mit

Der SV Schermbeck und seine 2. Fußball Senioren Mannschaft, ein schwieriges Thema in den letzten Jahren.

Im Umfeld des Clubs waren sich alle einig, der Klassenunterschied zwischen 1. und 2. Mannschaft (Kreisliga B) ist zu groß.

Und nun ist er durch den Oberliga Aufstieg der 1. Mannschaft noch größer geworden und auf 5! Klassen angewachsen. Das bringt 2zwei Kernprobleme mit sich. Auf der einen Seite sind Spieler aus dem Kader der 1. nicht leicht zu bewegen in der 2. Mannschaft zu spielen, wenn sie nach Verletzungen zurückkommen oder für ein Spiel der 1. von Thomas Falkowski nicht berücksichtigt wurden und 2. bietet die Kreisliga B den Talenten, die aus der eigenen Landesliga A-Jugend hochkommen, nicht genügend Anreiz beim Verein zu bleiben, wenn sie den gewaltigen Sprung in die 1. nicht schaffen.

Dieser Knoten musste endlich mal zerschlagen werden. Mit Sleiman Salha hat der Vorstand vom SVS nun einem Trainer die Verantwortung für die 2. Mannschaft übertragen, der nach dem Eindruck der letzten Wochen nun endlich das Team nach vorne (oben) bringen soll.

Der 29-jährige Salha, vor wenigen Tagen zum 2. Mal Vater geworden, bringt trotz seines jungen Alters viel Erfahrung und vor allen Dingen viel Lust und Engagement für die Aufgabe in def Volksbank Arena mit.

In der Jugend für Rot-Weiß Essen und der SpVgg Erkenschwick in der U19 Bundesliga West am Ball, waren im Seniorenbereich Wattenscheid 09, der SV Dorsten-Hardt und zuletzt der BVH Dorsten seine Stationen. Salha sagt „ich hatte viele gute Trainer in meiner sportlichen Laufbahn und mich hat der Job eines Trainers schon immer fasziniert“, da musste er nicht lange überlegen, als er mit seinem Freund, Cem Kara (sportlicher Leiter beim SV Schermbeck), sprach und sich die Möglichkeit bot ins Traineramt einzusteigen. Die schwierige Ausgangslage, ein nur bedingt motiviertes Team vorzufinden, war ihm egal. Für den Erwerb der Fußballlehrer B-Lizenz ist er bereits angemeldet.

Sleiman Salha führt Schermbecks 2. Mannschaft
Sleiman Salha, der neue Coach der 2. Mannschaft vom SV Schermbeck. Foot: privat

Und „Sly“, wie er im Freundeskreis genannt wird, hat sich schnell mit der neuen Aufgabe identifiziert. Mit den vorhandenen Spielern hat er schnell geklärt, wer bereit ist sich künftig voll einzubringen. Dabei sind einige Spieler „auf der Strecke geblieben“.

Nachdem 11 Spieler aus dem alten Kader übrig geblieben sind hat er gemeinsam mit Cem Kara seine guten Kontakte genutzt und viele junge Spieler überzeugen können, den Weg mit ihm beim SV Schermbeck künftig mitzugehen. Wichtig war, dass so viele wie möglich auch einen Bezug zum Club haben. So wurden mit Jan Graventein, Claudius Mertes, Jona Hoffjann, Ali Aldaina, Jan-Henneke Balke Spieler aus der eigenen Jugend ins Team geholt. Mit Leotrim Pelaj, Fatih Coban, Ömer Keven kamen 3 Spieler vom SV Dorsten Hardt, die in der Jugend alle schon für den SVS aktiv waren, zurück. So auch Ismet Kaynak von Vestia Disteln.

Hinzu kamen noch alte Weggefährten vom BVH Dorsten, wie Goalgetter Ilkay Kara, der Salha auch als Co-Trainer unterstützt und Ali Salha, Ahmet Yesilmen und Sergen Bal. Letztlich noch Jost Angersbach vom SV Dorsten Hardt.

Somit geht Salha mit einem komfortablen Kader von 24 Spielern in die neue Saison. Das Durchschnittsalter des Teams liegt bei gerade einmal 23 Jahren. Angeführt von „Urgestein“ Kai Großblotekamp, der in wenigen Tagen 35 wird und immer ein Vorbild an Einsatz und Engagement in der 2. Mannschaft für den SV Schermbeck war/ist!

Gefragt nach seinen sportlichen Zielen sagt Salha „zuerst einmal freue ich mich darauf die jungen Spieler weiterzuentwickeln. Wer weiß, vielleicht sehen wir bald den Ein oder Anderen im Oberligakader von Thomas Falkowski wieder.“

Was das sportliche Ziel des Teams angeht sagt er „die Jungs hauen sich seit 4 Wochen in der Vorbereitung richtig rein. Wenn die nun lesen würden, dass ich etwas von einem einstelligen Tabellenplatz oder so erzähle, würden die mich beim nächsten Training komisch anschauen. Wir wollen – so weit wie es geht – oben mitspielen.

Um am Ende ganz oben zu stehen gehört auch immer etwas Glück, wenig Verletzungspech etc. dazu.“ Der Vorstand blickt gespannt auf seinen jungen Trainer und sein Team und ist sich sicher, wie zuletzt bei den Trainerentscheidungen Thomas Falkowski (1. Mannschaft) und Oliver Wieck (A-Jugend), den richtigen Griff getan zu haben. Die ersten Vorbereitungsspiele lassen auf jeden Fall schon mal aufhorchen. Bis auf die 0:7 Niederlage gegen den A-Ligisten VfL Ramsdorf, nach einer knackigen Trainingseinheit am Vormittag, ließ das Team mit Siegen: 6:1 gegen SuS Hervest Dorsten, 6:4 gegen SSV Buer 2 und 2:1 gegen Eintracht Stadtlohn (jeweils Kreisliga A), sowie 3:0 gegen SSV Rhade und 2:0 gegen SSV Illerhusen (beide Kreisliga B) bisher aufhorchen.

Die genaue Standortbestimmung erfolgt dann gleich zum Saisonauftakt am 12.8.2018 im Derby bei TuS Gahlen 2, einem Team, dass eine sehr starke Rückrunde in der letzten Saison hingelegt hat

Bericht: Thorsten Schröder, SV Schermbeck, 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

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Bäume, wilde Rinder und Insekten auf der Bislicher Insel

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Xanten (idr). Am nächsten Wochenende macht der RVR auf der Bislicher Insel mobil: Gleich drei Veranstaltungen bringen Naturliebhabern die Aue näher. Den Anfang macht ein Workshop zum Thema Obstbaumschnitt am Samstag, 11. August, ab 9 Uhr. Im Sommerschnittkurs zeigen Fachleute des NABU der Ortsgruppe Xanten, wie man Hochstammgehölze sinnvoll pflegt.
Der Workshop dauert rund drei Stunden und kostet acht Euro pro Person.
Wilde Rinder gibt es am Samstag, 11. August, 14 bis 16 Uhr, zu sehen. Die Teilnehmer begleiten den Agraringenieur und Niederrhein-Guide Martin Wenzel-Teuber über blühende Streuobstwiesen, entlang üppiger Weiden bis hin zu einer Landschaft, die von einer halbwilden Rinderherde gepflegt wird.

Die Teilnahme kostet für Erwachsene fünf, für Kinder drei Euro. Eine verbindliche Anmeldung ist nötig unter Telefon: 02801/988230.

An Kinder zwischen sieben und 16 Jahren richtet sich die „Experimentierfreudige Entdeckungsreise in die geheimen Welten der Ameisen, Käfer und anderer Insekten“ am Sonntag, 12. August, von 14 bis 17 Uhr. Die angehenden Insektenforscher lernen hier den Umgang mit Arbeits- und Beobachtungsmethoden – vom Einsatz hierfür umgebauter Ferngläser bis hin zu Mini-Staubsaugern und Film- und Fototechnik.

Experimentiertaschen mit den professionellen Arbeitsgeräten werden für die Teilnehmenden gestellt. Die Leitung der Exkursion hat der Entomologische Verein Krefeld, Veranstalter ist RVR Ruhr Grün. Eine Anmeldung ist unter 02801/988230 erforderlich. Die Teilnahme kostet fünf Euro pro Person.

Treffpunkt für alle Angebote ist das NaturForum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, 46509 Xanten.

Das Veranstaltungsprogramm des NaturForums Bislicher Insel ist unter www.bislicher-insel.rvr.ruhr abrufbar (Online-Kalender und PDF-Download). Noch mehr Termine zum Thema Umwelt im gesamten Ruhrgebiet stehen unter www.umweltportal.metropoleruhr.de.

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Magazin „Life“ für den Monat August 2018 ist erschienen

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Am ersten Freitag im Monat erscheint das Schermbecker Magazin „Life“ in einer Auflage von 5000 Exemplaren. Ab Morgen gibt es die August-Ausgabe, deren Titelbild (Gestaltung: Detlev Braun) hier veröffentlicht wird.

Auf 57 Seiten findet der Leser eine ganze Menge Informationen zum niederrheinisch-westfälischen Grenzstädtchen Schermbeck und seinem näheren Umfeld. In diesem Umfang hat sich das Magazin „Life“ inzwischen zum bedeutendsten Schermbecker Werbeforum neben der Tagespresse entwickelt.

Der Redaktionsleiter Elmar Venohr und der Anzeigenberater Frank Radzik laden zur kostenlosen Mitnahme des Magazins ein, das an vielen öffentlichen Punkten des täglichen Lebens in und um Schermbeck ausgelegt wird.

Themen aus dem neuen Magazin werden unter dem Bild genannt.

Themen:

  • ForaWelt hat ein Herz für Bienen.
  • Gartenservice Huhn in Damm
  • 1 Jahr LUXUS SPOT
  • 2 Jahre Florales Design von Vanessa Salisch
  • NRW-Umweltsekretär Dr. Bottermann in Hünxe
  • Löschzug Gahlen
  • Schülerlauf bei der TuS Drevenack
  • 109 Starter beim Bambini-Lauf in Drevenack
  • Hartmut Ressel ist König in Hünxe
  • Neue Regenten bei den Kilianern in Schermbeck und Altschermbeck
  • Brüner Kaiser Emil Lange
  • Ludger Zellmann König in Brünen
  • Schüppenkönig Peter Francesconi
  • Jungschützenkönig Silvan Lippach
  • Abiturienten der Schermbecker Gesamtschule
  • Gesamtschule Schermbeck, Enmtlassung Jg. 10
  • RevivalParty
  • RiCa50plus
  • Ton-Stiftung Nottenkämper
  • Das Comeback der Hobo-Bag
  • Buchtipps
  • Reisetipps
  • Ratgeber Auto
  • Zimmerpflanze des Monats August: Efeutute
  • Gesundheitstipp: Schlafen wie Dornröschen
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Hauptkreistreffen der Rastenburger in der Niederrheinhalle

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Am Samstag und Sonntag, 18. und 19. August 2018, findet zum 62. Mal das Hauptkreistreffen der Kreisgemeinschaft der Rastenburger in Wesel statt.

Am Samstagmorgen erfolgt um 10 Uhr die traditionelle Kranzniederlegung auf dem Friedhof in Wesel an der „Trauernden Vesalia“ (Caspar-Baur-Straße), um 10.30 Uhr findet eine Kranzniederlegung am Ehrenmal an der Schillkaserne in Wesel statt. Ab mittags (14 Uhr) gibt es einen gemütlichen Nachmittag im Biergarten des Hotels „Kaiserhof“. In der Niederrheinhalle können die Anwesenden ab 19 Uhr den Abend dann gemeinsam ausklingen lassen.

Am Sonntag, 19. August, startet nach morgendlichen Gottesdiensten in der Evangelischen Gnadenkirche (9.30 Uhr) und der Katholischen Kirche Herz Jesu (10 Uhr) um 14.30 Uhr das Hauptkreistreffen der Rastenburger in der Niederrheinhalle Wesel.

Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und stellvertretender Landrat des Kreises Heinrich Friedrich Heselmann werden Grußworte sprechen. Für die musikalischen Beiträge sorgt die Blasmusikkapelle Lackhausen.

Ab 16 Uhr gibt es den großen Zapfenstreich mit musikalischer Begleitung durch die Blasmusikkapelle und den Tambourcorps Wesel-Fusternberg.

Danach klingen die beiden ereignisreichen Tage zum 62. Hauptkreistreffen der Rastenburger in einem geselligen Beisammensein aus.

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Torben Scholten startete Projekt „Das Bestener Landei“

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Torben Scholten startete das Projekt „Das Bestener Landei“ mit rund 300 Hühnern.

Glückliche Hühner – Am Brackenberg leben Hühner in einem mobilen Stall.

Wer im kleinen roten Gartenhaus der Familie Scholten am Bestener Brackenberg Eier kauft, der braucht sich keine Gedanken darüber zu machen, ob diese Eier vielleicht unter Missachtung des Tierschutzes in viel zu kleinen Käfigen produziert wurden.

Während man nämlich die Eier einpackt und das Häuschen verlässt, laufen einen Steinwurf weiter putzmuntere Hühner über eine Wiese, als freuten sie sich darauf, das nächste Ei für das Projekt „Das Bestener Landei“ zu legen.

Der Bestener Junglandwirt Torben Scholten (Mitte) hat sich für die Hühnerhaltung im mobilen Hühnerhaus (im Hintergrund) entschieden. Britt und Bettina Scholten (v.l.) unterstützen ihn ebenso dabei wie Thorsten Scholten (2.v.r.) und Maya Wisselink (r.). Foto: Helmut Scheffler
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Ihre Eier legen diese Hühner in einem, mobilen Hühnerstall, der etwa 14 Tage lang an einer Stelle bleibt und dann, wenn das gewachsene Grünfutter zur Neige geht, ein Stück weiter gezogen wird, wo die Hühner wieder frisches Grünfutter finden. Außerdem wird so verhindert, das bei einer dauerhaften Nutzung die Grasnarbe zerstört wird. Selbst in direkter Umgebung des Hühnermobils bleibt das Grün dauerhaft erhalten.

Die Idee für diese mobile Hühnerhaltung hatte Torben Scholten im vergangenen Herbst, als er im letzten Jahr seiner Ausbildung zum Landwirt in einem Hamminkelner Betrieb beschäftigt war. Im Rahmen seiner Ausbildung hatte er diese Form der Geflügelhaltung kennen gelernt, die in Deutschland besonders intensiv zwischen den beiden Weltkriegen praktiziert wurde, als die Nahrungsmittel knapp waren.

Damals wurden die Hühner in mobilen Wagen auf die Stoppelfelder gebracht, um die Getreidekörner zu fressen, die bei der Ernte auf den Feldern liegen blieben. Auch außerhalb der Zeit der Getreideernte setzte man die mobilen Hühnerwagen auf Grünlandflächen ein.

300 Hühner

Bei der Familie Scholten bleibt der mobile Hühnerwagen auf den Grünflächen. Spätestens um fünf Uhr in der Frühe geht die über Solarstrom gespeiste Innenbeleuchtung an.

Dann wachen die mehr als 300 Hühner, die während der Nacht auf Stangen saßen, auf und gehen zu ihren Legenestern, um ein Ei zu legen. Durch eine Bodenklappe, die per Zeitschaltuhr geöffnet wird, gelangen die Hühner ins Freie, wo sie bis zum Abend bleiben, um bei Einbruch der Dunkelheit wieder in den beleuchteten Wagen zurückzukehren.

Wohl der Tiere

Tagsüber teilen sich die Hühner die Wiese mit fünf Zwergziegen, die dafür sorgen, dass Habicht, Bussard und Co. die Hühner nicht angreifen. Um die Hühner vor Füchsen zu schützen, wurde der umgrenzende Zaun etwa 20 Zentimeter tief ins Erdreich gesteckt.

„Ich möchte zeigen, das Landwirte nicht, wie so oft behauptet, nur an den Profit denken und nicht an das Wohl der Tiere“, begründet Torben Scholten seine Entscheidung für die Freilandhaltung der Hühner über einen mobilen Hühnerwagen und fügt hinzu „mir als Landwirt ist es wichtig, dass es den Tieren gut geht.“ Die Hühner können durch die mobile Hühnerhaltung ganzjährig die frische Luft genießen und erleben zugleich den Wechsel der Jahreszeiten mit.

Kartoffeln, Honig und Marmeladen

Nun hofft Torben Scholten, der von seinen Eltern Thorsten und Bettina, von seiner Schwester Britt und von seiner Freundin Maya unterstützt wird, dass sich seine Begeisterung für die Freilandhaltung auf die Konsumenten überträgt und die produzierten Eier verkauft werden können. Damit Interessenten nicht nur der Eier wegen die Fahrt bis zum Brackenberg unternehmen müssen, werden in dem genannten Verkaufshäuschen auch Kartoffeln, Honig und Marmeladen angeboten.

In der nächsten Zeit sollen Hinweisschilder so angebracht werden, dass die Kunden leichter den Weg zum mobilen Hühnerhaus und zum Verkaufshäuschen finden, das 24 Stunden am Tag geöffnet ist. H.Scheffler

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Gahlener Badespaß vor 90 Jahren

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Mühlenteiche und die Lippe ersetzten kommunale Schwimmbäder

Wenn die Sonne – wie in den letzten Wochen – für schweißtreibende Temperaturen sorgt, dann bieten die Schwimm- und Spaßbäder in Schermbeck oder Dorsten gute Möglichkeiten zur Abkühlung.

Auch der Wesel-Datteln-Kanal bietet seit seiner Eröffnung im Jahre 1931 die Möglichkeit zur Abkühlung. Vor dieser Zeit bereitete die Lippe vor der Haustür badefreudigen Lippedörflern viel Spaß und ein äußerst kostengünstiges Vergnügen, wie dieses Foto aus dem Jahre 1928 beweist, das sich in der Sammlung der Familie Heckermann befindet.

Gahlener Badespaß vor 90 Jahren
Als es in den 1920er-Jahren in der Nähe des Lippedorfes noch keine modernen Schwimmbäder gab, badeten die Gahlener auch in den Mühlenteichen und in der Lippe, wie dieses Foto aus dem Jahre 1928 beweist, das den damals vierjährigen Hans Heckermann (2.v.r.) mit seiner Familie in der Lippe zeigt. Repro: Helmut Scheffler
Badespaß für Nichtschwimmer

Als die Familie Heckermann in den 1920er-Jahren in der Lippe nahe dem Gehöft von Heinrich Haferkamp badete, war das Gewässer noch klar, sauber und fischreich. Wegen der zahlreichen Strudel war das Baden allerdings sehr gefährlich. Nur wenige Familien trauten sich ins Wasser der Lippe, zumal die weitaus meisten Gahlener Nichtschwimmer waren. Von der Gefährlichkeit der Lippe zeugt auch eine Urkunde, die Paul Heckermann für die Rettung eines Menschen aus dem Lippewasser erhielt.

Wincks Mühlenteich

Hans Heckermann hatte Glück. Seine aus dem Oberbergischen stammende Mutter Margarete konnte schwimmen und beaufsichtigte den Familiennachwuchs beim Bad in der Lippe. Die übrige Dorfjugend zog ein Bad in Wincks Mühlenteich vor, der wegen seines befestigten Ufers auf der Nordseite einen leichteren Einstieg der Badegäste ermöglichte als der Mühlenteich im Ortskern.

Viel Spaß hatten die Jungen und Mädchen, wenn sie im Mühlenbach ohne Aufsicht der Eltern baden durften. Wenn in Benninghoffs Mühle Getreide gemahlen wurde und der Mühlenteich reichlich Wasser an den Mühlenbach abgab, herrschte am Overbeckshof, wo sich das Wasser vor dem Kanaldüker staute, Hochbetrieb.

Sprung über die Lippe

Zu Schermbeck, wo im Zuge einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme in den 1930er-Jahren am Mühlenteich eine Badeanstalt eingerichtet wurde, zog´s die Gahlener Dorfjugend damals noch nicht, obwohl sie leicht mit Jansens Fähre den Sprung über die Lippe geschafft hätte. Die Gahlener bevorzugten Fahrten nach Dorsten und Dinslaken.

Richtig stolz war Hans Heckermann, wenn sein Großvater Cornelius Pferd Max vor die Karre spannte, mit der er sonst als Beigeordneter zum Amt nach Hünxe fuhr, und den Kindern den Gefallen tat, zum städtischen Hallenbad nach Oberhausen zu fahren. Das war bequemer als die anstrengenden Fahrten mit dem Fahrrad, wenn man einen Tagesausflug unternahm, um im Oberhausener Prachtbad schwimmen zu können.

Das Baden in der Lippe ist längst aus der Mode gekommen. Nur im Wesel-Datteln-Kanal tummeln sich an heißen Tagen ganze Scharen begeisterter Schwimmer. Die wenigsten kommen aus Gahlen, denn hier hat man längst die Vorliebe für die komfortablen Badeanstalten in Hünxe, Dorsten und Schermbeck entdeckt. H.Scheffler

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Deutsch lernen in den Ferien in Xanten

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Mutter-Kind-Kurs für Neuzugewanderte
In Xanten findet derzeit eine Deutschförderung für neuzugewanderte Vorschulkinder mit ihren Müttern statt. Ziel ist es, die Kinder auch außerhalb des regulären Kindergartenbesuchs beim Erlernen der deutschen Sprache zu unterstützen und sie auf den baldigen Schuleintritt vorzubereiten.

Neuzugewanderte Kinder, die erst vor kurzem nach Deutschland gekommen sind, den Kindergarten und bald die Schule besuchen, stehen vor der großen Herausforderung, sich in einem neuen Umfeld mitsamt fremder Sprache zurecht finden zu müssen. Die Sprache ist dabei ein zentrales Medium der zwischenmenschlichen Kommunikation und der Schlüssel zur gleichberechtigten Teilhabe am deutschen Bildungssystem.

Die Sprachförderung erfolgt in der Zeit vom 25. Juli bis 24. August 2018 jeweils mittwochs und freitags von 09:30 bis 11:45 Uhr im Förderzentrum in der Johannes-Janssen-Straße 11 in Xanten. Interessierte zugewanderte Mütter sind herzlich eingeladen, mit ihren Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren jederzeit vorbeizukommen.

Gemeinsam mit ihren Müttern und der erfahrenen Lehrkraft Elke Aaldering lernen die Kinder in dem Kurs auf spielerische Weise wichtige Themen ihres Lebensalltags kennen und können so ihr vorhandenes Sprachniveau verbessern.

Maria Petrasch, Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte beim Kreis Wesel und Olga Weinknecht von der AWO Integrationsagentur Moers haben die Deutschförderung initiiert und gemeinsam geplant. Gefördert wird der Kurs durch die AWO Lotte-Lemke-Familienbildungsstätte.

Der Arbeitskreis Asyl Xanten stellt die entsprechenden Spielmaterialien für das Angebot der kreativen Sprachbildung bereit, während die Stadt Xanten die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, um neuzugewanderte Kinder gezielt bei der Aufgabe des Spracherwerbs zu unterstützen.

Die Initiatorinnen bedanken sich für die Unterstützung.

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KI sucht Engagierte für ein Modellprojekt

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Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Wesel sucht ab September 2018 für ein viermonatiges Modellprojekt in Voerde engagierte Personen – möglichst mit eigener Zuwanderungsgeschichte – , die für ihre Einsatzbereitschaft eine Aufwandsentschädigung erhalten. 

Ziel des Projektes ist, die soziale Teilhabe und das Engagement von Neuzugewanderten aus dem Einzugsgebiet Voerde, Dinslaken und Hünxe im Gemeinwesen zu unterstützen.

Neben einer niedrigschwellig angelegten Sprach- und Leseförderung und dem Austausch über freiheitlich demokratische Grundlagen des Zusammenlebens sind gemeinsame Exkursionen und kulturelle Aktivitäten in verschiedenenStadtteilen geplant, in denen ein ehrenamtliches Engagement möglich ist.

Das Angebot soll an zwei Vormittagen in der Woche von 9 Uhr bis 12 Uhr in der Stockumer Schule in Voerde stattfinden. Die Wochentage können flexibel an die zeitlichen Möglichkeiten der anleitenden Ehrenamtlichen angepasst werden. 

Eine fachlich begleitende Beratung bei der Umsetzung von konkreten Angeboten erfolgt in Kooperation mit der Koordinatorin des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“, Dr. Nadia Kraam, sowie Mia Malou Kobbert, Mitarbeiterin der kreisangehörigen Stadt Voerde.

Die Stadtverwaltung Voerde stellt die Räumlichkeiten in der Stockumer Schule kostenfrei zur Verfügung. Die Aufwandsentschädigung erhalten die anleitenden Ehrenamtlichen aus Fördermitteln des Landesprogramms „KOMM-AN NRW“.

Bei Interesse oder offenen Fragen wenden Sie sich gerne an die Bildungskoordinatorin Dr. Nadia Kraam: Tel. 02064 66738, E-Mail: nadia.kraam@dinslaken.de

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SV Schermbeck legt Preise fest

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Der Vorstand der Fußball Abteilung vom SV Schermbeck hat für seine Fans ein attraktives Dauerkartenangebot für die Oberliga-Saison der 1. Senioren-Mannschaft beschlossen.

Die normalen Eintrittspreise liegen bei den Heimspielen in der Oberliga Westfalen normal bei 8,- Euro und reduziert für Renter, Frauen, Schwerbehinderte, Vereinsmitglieder bei 5,- Euro.

Die normalen Dauerkartenpreise wurden auf attraktive 100,- Euro (statt 136,- Euro für 17 Heimspiele) festgelegt und reduzierte Dauerkarten für den Begünstigenkreis gem. Angabe liegen bei 75,- Euro. Somit bekommt der „normale“ Besucher mit einer Dauerkarte einen Rabatt von 4 1/2 Spielen! Wer Interesse hat meldet sich im Vorfeld bitte beim Vorstand telefonisch:
Michael Steinrötter: 0151-15773299 / svschermbeckjunioren@gmail.com
Thorsten Schröder: 0160-3140619 / Schroeder.Thorsten@aol.de
Cem Kara: 0157-37755961 / cemo9012@gmail.com
Michael Benninghoff: 0172-2056453 

Thorsten Schröder, SV Schermbeck, 2. Vorsitzender Abteilung Fußball 

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Neuer Hörspiel-Spaß für die jüngsten Leser

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Ann-Kristin und Mike Rexforth bereichern das Medienangebot für die Bücherei mit einer Toniebox

In der Schermbecker Bücherei an der Erler Straße gibt es jetzt eine Alternative für die jüngsten Büchereibesucher.

„Es war ein gute Entscheidung, die Büchereien zusammenzulegen“, stellte Bürgermeister Mike Rexforth gestern Nachmittag fest, als er zusammen mit seiner Frau Ann-Kristin und den beiden Kindern Hanna und Frieda die Bücherei an der Erler Straße besuchte, um auf den Tag genau vier Monate nach der Eröffnung der Bücherei der Leiterin Monika Schlebusch zum erfolgreichen Start zu gratulieren.

Seine Glückwünsche verband das Ehepaar Rexforth mit der Überreichung eines Geschenkes.

Die Heranführung von Kindern an klassische und moderne Medien hält die gelernte Erzieherin Ann-Kristin Rexforth für eine wichtige Aufgabe innerhalb der Erziehung von Kindern. Da dreijährige Kinder noch nicht selbst lesen können, wenn sie mit Mama oder Papa in die Bücherei kommen, wird für Kleinkinder in der Regel eine Krabbelkiste mit Bilderbüchern angeboten.

Ann-Kristin und Mike Rexforth bereichern das Medienangebot
Mike und Ann-Kristin Rexforth brachten ihre beiden Kinder Hanna und Frieda mit, als sie gestern der Büchereileiterin Monika Schlebusch (r.) eine „Toniebox“ und acht „Tonies“ (auf dem Tisch) zur Aufstockung des Medienbestandes überreichten. Foto: Helmut Scheffler

In der Bücherei an der Erler Straße gibt es jetzt eine Alternative für die jüngsten Büchereibesucher.

Toniebox für Kinder

In der Kinderabteilung steht jetzt eine würfelförmige „Toniebox“. Nimmt man eine der acht zugehörigen Personen-Figuren und stellt sie mitten auf den Würfel, dann erkennt ein NFC-Chip im Inneren der Box die jeweils aufgesetzte „Tonie“-Figur und weiß dann, was abgespielt werden muss.

Das können all die Hörspiel-Dateien sein, die man früher mit CDs oder DVD-Playern abgespielt hat. Allerdings ist die Bedienung wesentlich einfacher, sodass sogar Dreijährige ganz leicht ihre Lieblingsgeschichten selbst auswählen und starten können.

„Wir haben etwas Klassisches und etwas Modernes ausgesucht, etwas für kleinere Kinder und etwas für größere“, begründete Ann-Kristin die Auswahl der 8 „Tonies“, zu denen Peter und Heidi ebenso gehören wie die Sendung mit der Maus, der Räuber Hotzenplotz, ein Dinosaurier, Märchen und Pferde. Vielleicht gibt es ja weitere Sponsoren, die eine „Toniebox“ für etwa 80 Euro oder einen „Tonie“ für etwa 15 Euro zur Verfügung stellen.

Richtige Auswahl getroffen

Die „Toniebox“ ist Bestandteil von rund 5000 Medien, die in der Bücherei angeboten werden. Die Hälfte der Medien wendet sich vor allem an Kinder und Jugendliche, die andere Hälfte an die Erwachsenen.

Weil in der neuen Bücherei weniger Platz als in der ehemaligen Kommunalbücherei zur Verfügung stand, musste Monika Schlebusch gemeinsam mit den 16 ehrenamtlichen Helfern eine Auswahl treffen. „Wir haben dabei offensichtlich die richtige Auswahl getroffen“, bewertete Monika Schlebusch in der Rückschau die Auswahl der Medien. Zudem bestehe die Möglichkeit, Leserwünsche bei der nächsten Bestellung zu berücksichtigen. Etwa alle sechs Wochen werden neue Medien bestellt.

Finanziell ist die Bücherei gut ausgestattet. „Das ist deutlich mehr, als der Kommunalbücherei für die Medienbeschaffung zur Verfügung stand“, stellte der Bürgermeister fest, als Monika Schlebusch die jetzigen Finanzierungsmöglichkeiten schilderte.

Über die Gemeinde, die Kirche und die Sparkasse fließen der Bücherei jährlich 6000 Euro zu. Hinzu kommen die zehn Euro, die Erwachsene jährlich für den Leseausweis zahlen müssen.

260 Leser

„Wir haben jetzt schon 260 Leser“, freut sich Monika Schlebusch über die gute Resonanz. Besonders freut es sie, dass ein Teil jener Leser zurückgewonnen werden konnte, der nach der Schließung der Kommunalbücherei zur Dorstener Bücherei ausgewichen war. „Ich werde hier nicht von Büchern erdrückt“, hat ihr kürzlich ein Leser gesagt, um den besonderen Reiz der Schermbecker Bücherei zu kennzeichnen.

Andere lobten das Engagement der Ehrenamtler, die dafür sorgen, dass die Bücherei an vier Tagen in der Woche geöffnet werden kann, montags und donnerstags von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr, samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr und sonntags von 11.30 bis 12.30 Uhr.

Kinder und Jugendliche erhalten einen kostenfreien Leseausweis. Die Leihfrist beträgt vier Wochen.

Termine

Um die Bücherei noch bekannter zu machen, plant das Büchereiteam weitere Veranstaltungen: regelmäßige Buchpräsentationen mit der Buchhandlung „Schwarz auf Weiß“, am 6. September den Besuch der Erstklässler an beiden Grundschulen, einen Eltern-Kind-Vormittag am 24. November und einen Adventsnachmittag für Senioren am 6. Dezember. H.Sch.

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