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Zum Presseartikel der NRZ „Diese Baustelle ist eine Frechheit“

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Am 18. Juni 2018 startete der Um- und Ausbau der Dinslakener Straße K 17 in Voerde.

Der Kreis Wesel nimmt zum Presseartikel wie folgt Stellung:

Über die einzelnen Bauabschnitte mit der bauzeitlichen Verkehrsführung und die zu erwartenden Anliegerkosten hat der Kreis Wesel die Anlieger/innen und Eigentümer/innen im Januar 2018 in einer Informationsveranstaltung unterrichtet.

Vor dem Start der Baustelle nahm der Kreis Wesel zudem Kontakt zu den Vertreterinnen und Vertretern des Möllener Einzelhandels auf, die bei der Informationsveranstaltung für die unmittelbaren Anlieger im Januar nicht beteiligt worden waren und informierte diese in einem Gespräch über die Maßnahme und den Bauablauf. Weiterhin fanden klärende Einzelgespräche mit den unmittelbar im Baufeld liegenden Gewerbetreibenden statt.

Alle von der Baustelle betroffenen Gewerbetreibenden innerhalb und außerhalb des Baufeldes erhielten das Angebot, mit einer entsprechend abgestimmten Beschilderung an der Umleitungsstrecke auf ihre Erreichbarkeit hinzuweisen. Die Vertreter/innen des Möllener Einzelhandels sind mit Schreiben vom 7. August zu einem weiteren Gespräch am Donnerstag, 16.08.2018, eingeladen.

Anwohner/innen, die unmittelbar betroffen sind, bekamen in einem gesonderten Anschreiben zusätzlich Informationen über die Baumaßnahme und den Hinweis auf einen Ansprechpartner der Baufirma vor Ort.

Die Andienung der Anliegergrundstücke stellt der Kreis sicher. Ein vom aktuellen Bauabschnitt betroffenes Restaurant ist durch einen zum Baufeld hin gesicherten Fußweg von der Dinslakener Straße aus zu erreichen. Ein Schild weist auf den Durchgang hin.

Der Fußgänger- und Radverkehr ist durchgehend in alle Richtungen möglich. Außerdem können Polizei und Rettungskräfte das Baufeld jederzeit durchfahren.

Im Vorfeld der Baumaßnahme wurde bereits 2017 ein Verkehrskonzept erarbeitet. Die abschnittsweise Sperrung der Straße für den Durchgangsverkehr stellte sich dabei als die bautechnisch und in Bezug auf die Gesamtdauer des Baustellenbetriebes als wirtschaftlich beste Lösung dar, auch gegenüber einer einseitigen Sperrung mit Ampellösung.

Dies ist in den verschiedenen Gesprächen wie auch zuvor in den öffentlichen Gremienberatungen des Kreises und der Stadt eingehend erläutert und erörtert worden.

Helmut Czichy, zuständiges Vorstandsmitglied der Kreisverwaltung, betont nochmals das Verständnis aller Verantwortlichen für den Ärger der Anwohner/innen und Gewerbetreibenden über die Erschwernisse, die eine solche innerstädtische Straßenbaustelle in besonderem Maße hervorruft und die nie vollständig vermeidbar sind. „Die sogenannte grundhafte, also vollständige Überarbeitung und Neuherstellung der Dinslakener Straße war seit vielen Jahren gefordert worden und wird nun endlich Wirklichkeit. Es ist jetzt sicherlich eine schwierige Zeit, bis eine neue, viel bessere Straße mit größerer Verkehrssicherheit und Komfort dann für Jahrzehnte zur Verfügung steht“, erklärt Czichy.

„Wir haben ein Beschwerdemanagement für die Anlieger eingerichtet, das zum Beispiel bei den Ampelschaltungen oder der Erreichbarkeit des Restaurants schon sehr schnell reagiert hat. Dass es Unmut auslöst, weil es überhaupt zu Problemen kommt und nicht noch schneller reagiert wird, kann ich aus der Sicht der Betroffenen verstehen. Alle Beteiligten von Kreis und Stadt hängen sich aber rein, um den Ablauf so verträglich wie möglich hinzubekommen.“

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Radtour mit Landrat Dr. Ansgar Müller

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Radtour am 16. September 2018 – Jetzt anmelden!

„Rheinidyll“: unter diesem Slogan lädt Landrat Dr. Ansgar Müller am Sonntag, 16. September 2018, Rad-, Natur- und Niederrheinfans zu seiner traditionellen, jährlichen Radtour ein.

Die Radtour startet um 10 Uhr in Wesel-Büderich am Hotel „Wacht am Rhein“, Rheinallee 30, 46487 Wesel, und führt in einem etwa 56 Kilometer langen Rundkurs zunächst über die Rheinbrücke nach Voerde und Dinslaken.

Von dort setzen die Radler/innen mit der Rheinfähre-Orsoy nach Rheinberg über, um anschließend zurück nach Wesel-Büderich zu fahren. Die Tour wird gegen 18 Uhr am Hotel „Wacht am Rhein“ enden. Unterwegs hält die Gruppe an der Neuen Lippemündung in Wesel, dem Hof Emschermündung in Dinslaken und dem Schloss Ossenberg in Rheinberg, wo sie Informationen bzw. Führungen von sachkundigen Experten erhält.

Radtour mit Landrat Dr. Ansgar Müller

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Kreis Wesel, das Deutsche Rote Kreuz und die Kreispolizei begleiten die Tour und sorgen auf der gesamten Strecke für eine sichere Fahrt.

Die Teilnahme an der Fahrrad-Tour mit Dr. Ansgar Müller ist kostenfrei. Ein Mittagsbuffet im Landgasthof Schänzer in Voerde und der Nachmittagskaffee im Cafè Wien Rheinberg gibt es jeweils gegen einen vor Ort zu bezahlenden Pauschalbetrag. Wie jedes Jahr stehen in begrenztem Umfang NiederrheinRäder zur Verfügung. Die Leihräder müssen vorab reserviert werden. Anmeldungen sowie Reservierungsanfragen nimmt die EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel ab sofort bis zum 05. September 2018 unter der Rufnummer 0281 / 207 – 2022 oder per E-Mail eaw@kreis-wesel.de entgegen. Die Teilnehmerzahl ist aus organisatorischen Gründen auf 80 Personen begrenzt.

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Verhandlung war diesmal nicht das „Ei des Kolumbus“

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Ende des Prozesses im Ölpelettskandal gegen den Abfallmakler H. ist in greifbarer Nähe

Wenn es nach den Vorstellungen des Richters Markus van den Hövel gegangen wäre, dann wäre der Prozess gegen dem Gahlener Abfallmakler H. vor dem Landgericht Bochum schon mehrfach eingestellt worden.

An seiner Auffassung, dass allenfalls eine „Fahrlässigkeit“ des Gahleners und damit ein „Verschulden am unteren Ende“ nachzuweisen sei, hat sich auch am 32. Verhandlungstag am Mittwoch nichts geändert.

Auf diesem Verhandlungstag hatte die Staatsanwaltschaft bestanden. Sie wollte den Nachweis führen, dass der Gahlener H. im Rahmen einer Vernehmung am 6. August 2014 ein Zugeständnis bezüglich des Verbleibs der Ölpellets bei Nottenkämper gemacht hätte.

Staatsanwältin war nicht anwesend

Um das zu belegen, hatte die Staatsanwältin am 18. Juli 2018 beantragt, die Richterin und den Verteidiger als Zeugen einzuladen, die im Jahre 2014 an der richterlichen Vernehmung beteiligt waren. Die Staatsanwältin war am Mittwoch nicht anwesend. Eine Erklärung für ihre Abwesenheit wurde nicht gegeben.

Ihre Vertretung übernahm der sechste Staatsanwalt im Rahmen des Verfahrens. Gegen vier Staatsanwälte haben der Schermbecker Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen bekanntlich Anzeige wegen Untätigkeit erstattet.

Auch die Verteidiger haben in den letzten Wochen mehrfach dezidiert erläutert, wie sehr die Bochumer Staatsanwaltschaft bei der Fokussierung auf den Gahlener H. vergessen hat, sich mit dem fehlerhaften Tun der BP und der beiden Bezirksregierungen in Münster und Düsseldorf zu beschäftigen.

Kein sauberes Verfahren

Im Rahmen der Aussage beider Zeugen wurde deutlich, dass im Jahre 2014 kein sauberes Verfahren abgelaufen ist. „Es gab also keine klassischen Protokolle und es war auch keine richterliche Vernehmung“, stellte der Verteidiger Nils Holtkamp am Mittwoch fest, nachdem sich im Rahmen der Zeugenaussagen ergeben hatte, dass der damalige Staatsanwalt bereits vor dem gerichtlichen Verfahren von dem Angeklagten eine Unterschrift eingefordert hatte, um die Aussagen des Angeklagten im Rahmen einer polizeilichen Vernehmung bestätigen zu lassen.

Verfahrensfehler

Dieses unterzeichnete Schriftstück wurde ohne jegliche weitere Vernehmung von der Richterin übernommen, was Holtkamp unwidersprochen als einen Verfahrensfehler bewertete. Hinzu kam die Aussage des Zeugen, er habe den Eindruck gehabt, als habe der Staatsanwalt im Jahre 2014 gegenüber H. „die Haftverschonung davon abhängig gemacht, dass er die Unterschrift leistete.“ Da keinerlei Protokolle über den exakten Verlauf der richterlichen Genehmigung im Jahre 2014 vorgelegt werden konnten, entstand auf der Basis der beiden Zeugenaussagen der Eindruck, als sei damals aus irgendwelchen Gründen etwas an der Prozessordnung vorbeigelaufen.

 

So entpuppte sich der auf Wunsch der Staatsanwältin stattgefundene Verhandlungstag am Mittwoch als ein Bumerang gegen die handelnden Personen aus den Reihen der Staatsanwaltschaft und des Gerichtes. „Das war relativ unspektakulär“, bewertete Richter van den Hövel die Vernehmung der beiden Zeugen und fasste vorsichtig zusammen: „Mir ist nicht richtig deutlich geworden, welche Bedeutung die richterliche Vernehmung [die Red.: am 6.8.2014] hatte.“ „Das ist nicht das Ei des Kolumbus“, bewertete auch der neue Staatsanwalt die Vernehmung der beiden Zeugen.

„Wir wollen das Verfahren relativ schnell beenden“, stellte Richter van den Hövel am Ende des Verhandlungstages fest und stellte noch einmal im Verein mit den Verteidigern die Möglichkeiten vor, den Prozess durch eine Einstellung des Verfahrens auf der Basis der Paragrafen 154 oder 164a der Strafprozessordnung zu erzielen.

Der Staatsanwalt äußerte sich vorerst nicht. Für den Fall, dass nach Rücksprache mit seinen Kollegen der Staatsanwalt einer Einstellung des Verfahrens nicht zustimmt, hat der Richter für den September 2018 ein Urteil angekündigt. Das dürfte allerdings eine schwierige Aufgabe sein, weil das Urteil so gefasst werden müsste, dass die Staatsanwaltschaft ihr Gesicht nicht verliert und der Angeklagte auf eine Revision verzichtet, weil ansonsten im Rahmen einer Wiederaufnahme des Verfahrens die aufgedeckten Fehler der Bochumer Staatsanwaltschaft thematisiert würden. „Der Angeklagte wird es aber nicht hinnehmen“, stellte Dr. Dilling als weiterer Verteidiger des Angeklagten bereits im Juli gegenüber der Oberstaatsanwältin fest, „dass er der Platzhalter und Sündenbock für den eigentlichen Schuldigen, die Ruhr Oel GmbH, sein soll.“ H.Scheffler

 

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Benni Stark – The Fashionist Tour

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Benni Stark – The Fashionist Tour – kleider. lachen. leute.

Marientahler Abende am Mittwoch, 15. August 2018, 20.00 Uhr Kulturwiese Hamminkeln-Marienthal

In seinem neuen Soloprogramm begibt sich Shootingstar Benni Stark dahin, wo es weh tut: Die ehemalige Wikungsstätte seines Schaffens – die Verkaufsfläche eines grossen Modehauses.

Benny Stark in Marienthal
©JohannesRiggelsen

Stark war Herrenausstatter….aus Leidenschaft….erst recht, als er gelernt hat, dass Frauen das Sagen haben und Männer auf Kommando hören – auch beim Anzugkauf. Messerscharfe Pointen aus einem skurril-satirischem Blickwinkel. Zwischen Ghetto und Gucci. Mal Hedonist, mal Fashionist.

VVK      20,00 Euro    Abendkasse    22,00 Euro

Mehr unter www.marienthaler-abende.de

www.bennistark.com

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Schnellste Jungtaube landete in Marl

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Bedingt durch die große Sommerhitze wurde mit dem Flugprogramm der Jungtauben erst am vergangenen Wochenende begonnen.

Gestartet wurde der 1. Preisflug am letzten Samstag um 9:10 Uhr im 135 km entfernten Haiger, an dem sich 44 Züchter mit 1671 Tieren beteiligt hatten.

Die schnellsten hiervon erreichten ihre Heimatschläge gegen 11 Uhr. Alle anderen folgten zügig nach, so dass es ein gelungener Auftakt war.

Die ersten 10 Preise in den verschiedenen Ligen gingen an:

A Liga:

1.bis 5. Eckhard Bastek (Marl)

6. SG. Alois u. Martin Gladen (Lembeck)

7. bis 10. Eckhard Bastek (Marl)

B Liga:

1. Reinhard Lebendig (Wulfen)

2. Manfred Korte (Lembeck)

3. Helmut Schneider (Wulfen)

4. u. 9. Günther Lehmbruck (Uefte)

5. bis 8. Josef Stenkamp (Schermbeck)

10. Norbert Kukuczka (Gahlen)

Erringer des Einsatzstellenpreises ist Eckhard Bastek.

Weiter geht es am kommenden Sonntag (19.8.) mit einem Flug ab Butzbach.
(190 km)

Die Einsatzzeit ist am Samstag (18.8.) von 18:00 bis 19:00 Uhr.

Bericht: Antonius Rittmann

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Olaf Thon ist Gast beim Fußball-Talk des SV Schermbeck

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Olaf Thon ist Gast beim Fußball-Talk des SV Schermbeck am 29. August im INJOY Dorsten

Beim SV Schermbeck tut sich was – bekanntlich nicht nur sportlich. Bevor auf der Baustelle „Abrahamhaus“ schon bald der Kabinentrakt fertiggestellt wird, steht im vollen Programm des Oberliga-Aufsteigers die Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes.

Sie findet am 2. September vor dem Heimspiel gegen den FC Gütersloh statt. Zu diesem besonderen Anlass ist auch ein attraktives Vorspiel der Schermbecker E-Jugend gegen die U10 vom FC Schalke 04 geplant. 

Einige Tage vorher, am 29. August 2018, Beginn 19 Uhr, veranstaltet der SVS einen außergewöhnlichen Talk-Abend. Schauplatz ist das INJOY.

Titel der zweiteiligen Diskussionsrunde: „Was der Amateur-Fußball von der WM hat“. Der Eintritt ist frei. Wegen des großen Interesses und der entsprechenden Planung dazu wird um vorherige Anmeldung gebeten. Rückmeldung bezüglich einer Teilnahme bitte an Thorsten Schröder mit kurzer Angabe des Namens unter Schroeder.Thorsten@aol.de oder über WhatsApp/SMS an: 0160-3140619.

Olaf Thon bei Schalke 04

Im ersten Teil werden mögliche Folgen und sportliche Einflüsse des WM-Turniers in Russland auf den deutschen Fußball-Alltag erörtert. Spielen die Teams quer durch die Ligen nun alle ein bisschen wie der Weltmeister Frankreich oder wie Finalgegner Kroatien? Es debattieren  Weltmeister und TV-Experte OLAF THON, Thomas Falkowski (Trainer 1. Mannschaft SV Schermbeck) und Sleiman Salha (Trainer 2. Mannschaft SV Schermbeck).

Der Zeitpunkt für diesen Talk passt sehr gut. Denn für den selben Tag hat der DFB die öffentliche WM-Aufarbeitung angekündigt, bei der Bundestrainer Löw auch sein Aufgebot für das Länderspiel am 6. September gegen Weltmeister Frankreich bekanntgeben will. Man darf gespannt sein, wie Olaf Thon (zudem Repräsentant vom FC Schalke 04) mit seinen Gesprächspartnern die möglichen Konsequenzen kommentieren wird.

Schalke-Fußballer Olaf Thon

Im zweiten Teil geht es um mögliche Folgen an der Basis durch den „Fall Özil“. Egal wer bei diesem Thema welche Fehler gemacht oder welche Ziele verfolgt hat: 
Gibt es nach der wochenlangen Aufregung nun Auswirkungen auf die wertvolle Integrationsarbeit der vielen engagierten Vereine besonders im Amateurlager? Teilnehmer neben Olaf Thon sind Christian Fischer (Vorsitzender des Fußball-Kreises GE), Paul Underberg (Unternehmer und maßgeblicher Protagonist der internationalen Fitness Branche), sowie Thorsten Schröder (2. Vorsitzender der Fußball Abteilung vom SV Schermbeck). 

Moderator ist der WDR-Journalist Marc Schulte.

Der SV Schermbeck bedankt sich bereits im Vorfeld speziell bei Olaf Thon, der mit seiner Kompetenz, seinen Erfahrungen und den aktuellen Verbindungen die Veranstaltung aufladen und sicherlich kurzweilig werden lässt. 

Mitgeteilt von Thorsten Schröder, SV Schermbeck, 2. Vorsitzender Abteilung Fußball 

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Reduzierung der Nitratbelastung dringend nötig

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Messwerte des Grundwassers im Raum Xanten liegen vor

Der Verein zum Schutz des Rheins und seiner Nebenflüsse legt die Ergebnisse der Brunnenwasseruntersuchung in Xanten vor.

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Viel zu hohe Nitratwerte im Grundwasser hat der VSR-Gewässerschutz bei den Brunnenwasserproben festgestellt, die im Rahmen seiner Informationsveranstaltungen am 3. Juli in Xanten abgegeben wurden. In jeder vierten untersuchten Probe lag die Nitratkonzentration oberhalb des Grenzwertes der deutschen Trinkwasserverordnung von 50 Milligramm pro Liter. Insgesamt 45 Wasserproben aus privat genutzten Brunnen nahmen Lina Remme, Mitarbeiterin im Bundesfreiwilligendienst, und Harald Gülzow,
Projektleiter, aus dem Raum Xanten – Sonsbeck – Alpen für die Untersuchung
entgegen. Ein Grund für die hohen Belastungen ist die intensive
Landwirtschaft. Diese hat sich in den letzten 10 Jahren immer weiter
ausgebreitet. Gleichzeitig konnte die umweltverträglichere Form der
Landwirtschaft – der ökologische Landbau – kaum wachsen. Hier müssen vor
allem die Verpächter handeln. Der VSR-Gewässerschutz rät Gemeinden, Kreisen
und Kirchengemeinden dazu, ihre landwirtschaftlichen Flächen in Zukunft nur
noch ökologisch bewirtschaften zu lassen.

Die Mitglieder vom VSR-Gewässerschutz fanden bei den Untersuchungen 165
Milligramm Nitrat pro Liter in einem privat genutzten Brunnen in Sonsbeck.
Weitere mit Nitraten stark verschmutzten Brunnen stellten die
Umweltschützer in Marienbaum mit 70 Milligramm pro Liter (mg/l), in Vynen
mit 96 mg/l, in Beek mit 78 mg/l und in Birten mit 72 mg/l fest. Das Wasser
ist wegen der Überschreitung der Trinkwasserverordnung nicht mehr zum
Trinken geeignet. Besonders wichtig ist außerdem, dass derart belastetes
Wasser nicht zum Befüllen eines Fischteichs genutzt wird. Es besteht die
Gefahr, dass es zur Massenvermehrung von Algen kommt. Abgestorbenen
Pflanzen können anschließend zu Fischsterben führen. Nitratbelastetes
Grundwasser führt beim Bewässern zu einer zusätzlichen Düngung. Diese muss
in die Berechnung über den Stickstoffbedarf der angebauten Pflanzen
miteinbezogen werden. Nur so kann eine Überdüngung und eine
Nitratanreicherung in Gemüse verhindert werden. Bürger können dem Verein
eine Wasserprobe mit der Post zusenden, falls sie wissen möchten, ob sie
auch von der hohen Nitratbelastung betroffen sind. Informationen dazu
erhält man auf der Homepage https://www.vsr-gewässerschutz.de/analyse/.

Der ökologische Landbau hat weit strengere Düngevorschriften als in der
Düngeverordnung festgesetzt. Es wird auf den Einsatz von chemisch-
synthetischen Stickstoffdünger verzichtet. Außerdem kommt es zu weitgehend
geschlossenen Nährstoffkreisläufen, da die Zahl der Tiere sich an der
Fläche orientiert, die dem Betrieb zur Verfügung stehen.
Nährstoffüberschüsse werden somit bestmöglich vermieden. Der VSR-
Gewässerschutz begrüßt deswegen, dass ökologisch erzeugte Produkte in den
letzten Jahren immer stärker gefragt sind. „Das freut uns als
Gewässerschützer. Jedoch verbessert die Nachfrage für ökologisch erzeugte
Produkte nicht die Grundwasserqualität in Nordrhein-Westfalen. Dort werden
nicht mal 6 % der landwirtschaftlichen Flächen vom ökologischen Landbau
bewirtschaftet. Der große Bedarf wird inzwischen mit weit transportierten
Lebensmitteln gedeckt.“, so Susanne Bareiß-Gülzow, Vorsitzende im VSR-
Gewässerschutz.

Jahrzehntelang haben die landwirtschaftlichen Verbände darauf hingewiesen,
dass sie produzieren, was die Bürger kaufen. Damit haben sie den Einkäufer
für die Grundwasserbelastung verantwortlich gemacht. Viele Bürger ernähren
sich heute jedoch anders als vor 20 Jahren. Es werden wesentlich mehr
ökologische Produkte gekauft. Deswegen ist es dringend an der Zeit, dass
der ökologische Landbau stärker gefördert wird. Viele ökologische Betriebe
würden gerne wachsen, bekommen aber keine weiteren landwirtschaftliche
Flächen. Gemeinden, Kreise und Kirchengemeinden können diese Betriebe
unterstützen und ihnen ihre landwirtschaftlichen Flächen verpachten. So
können auf diesem Land die Wünsche der Bürger berücksichtigt werden. Der
Gartenbesitzer kann sich über eine geringere Nitratbelastung seines
Brunnenwassers freuen und wieder Brunnenwasser statt kostbares
Leitungswasser nutzen.

Geldern, im August 2018

Dipl.-Phys. Harald Gülzow, Pressesprecher

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Highlights für Pferdeliebhaber


Fußball- Rekordnationalspieler Andreas Timm kommt zum SV Schermbeck

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Der SV Schermbeck freut sich sehr, den 153-maligen Nationalspieler der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für Menschen mit Behinderung, Andreas Timm, für die Leitung eines Fördertrainings der Schermbecker C-Jugend gewonnen zu haben und dankt ihm schon im Vorfeld herzlich für sein Engagement.

Andreas Timm (Foto) war jahrelang Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ID (Behindertensport) und führte das Team 2006 bei der Weltmeisterschaft im eigenen Land auf Platz 3.

Am Samstag, dem 25.8.2018 wird Andreas Timm von 10-15 Uhr in der Schermbecker Volksbank Arena einen kleinen Einblick in ein Nationalmannschaftstraining geben. Interessierte Fußball-Fans können diesem Event selbstverständlich gerne auf der Sportanlage „Im Trog“ in Schermbeck beiwohnen.

Möglich wurde dieses Fördertraining durch die Vermittlung des sportlichen Leiters der BSV Schlümpfe Dorsten 09, Franz-Josef Kendziora, dem Schermbecks C-Jugend Coach, Ulrich Menges, dafür herzlich dankt.

Thorsten Schröder, SV Schermbeck, 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

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Marc Krebbing gewann die Schießschnur der Schützen

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Am 11. August fand der jährliche Schießwettbewerb um die Schießschnur, den Pokal und die Preise des SV Havelich 1919 statt. Bei bester Wetterlage und guter Verpflegung fanden sich viele Schützen am Schießstand in Havelich ein. In den einzelnen Wettbewerben setzte sich letztendlich Sebastian Burhans als Pokalsieger der Schützen, Arno ten Freyhaus als Pokalsieger der Altersklasse an die Spitze. Die Schießschnur der Schützen gewinnt Marc Krebbing und die Schnur der Altersklasse gewinnt Hartmut Beckmann. Den Platz 1 der Preise erzielen Sebastian Burhans (Schützenklasse) und Arno ten Freyhaus (Altersklasse), den Platz 2 belegen Norbert Sondermann (Schützenklasse) und Wilhelm Hans (Altersklasse) und Platz 3 erringen Jan Freihoff (Schützenklasse) und Egbert Doernemann (Altersklasse).

Beim gleichzeitig stattfindenden Training für das Jedermannschießen bereitete sich auch so mancher Nichtschütze durch intensive Schießübung auf den Termin zum Jedermannschießen, am 02. September vor. Der Wettkampfstart am 02.09.2018 ist um 11:00 Uhr am Schießstand in Havelich, startberechtigt sind Gruppen mit 5-7 Teilnehmer ab 18 Jahren oder unter Aufsicht eines Erwachsenen. Die Startgebühr beträgt 20 Euro und die Erstplatzierten erhalten natürlich auch einen Preis.

Peter Mochow, (Pressewart)

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Landesregierung beantwortet Fragen zum Ölpellets-Skandal

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Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1274 vom 12. Juli 2018
des Abgeordneten Norwich Rüße BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/3168)

Welche Konsequenzen zieht die Landesregierung aus dem Ruß-Öl-Pellets-Umweltskandal der Firma BP?

Vorbemerkung der Kleinen Anfrage
Das Landgericht Bochum befasst sich derzeit mit einem Umweltdelikt im Zusammenhang mit Abfallprodukten der Firma BP. Dabei sollen über Umwege giftige Raffinerierückstände über Jahre hinweg als harmloses Industriegut deklariert und eine Teilmenge illegaler weise auf einer Deponie in Hünxe/ Schermbeck entsorgt worden sein. Berichten zur Folge wurden somit über 10.000 LKW-Ladungen mit einem Gemisch der Raffinerierückstände angeliefert und vergraben. Die zuständige Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde – die Bezirksregierung Münster – soll die Umdeklaration nicht beanstandet und nicht überprüft haben.
Die sogenannten Ruß-Öl-Pellets, von denen jährlich ca. 30.000 Tonnen als Nebenprodukt in der BP-Raffinerie in Gelsenkirchen anfallen, sind aufgrund ihrer Inhaltsstoffe Nickel und Vanadium als äußerst umweltgefährdend und krebserregend einzustufen. Bislang ist jedoch nicht bekannt, welche mittel- und langfristigen Umweltschäden, insbesondere in Bezug auf die Gewässer, durch diese illegale Entsorgung entstanden sind. In einem Bericht des Spiegels vom 28.04.2018 heißt darüber hinaus: „noch immer verwendet BP nicht den damals von der Bezirksregierung vorgesehenen Abfallschlüssel 130899, sondern einen, mit dem sich besser wirtschaften lässt“. Somit ist nicht klar, welche Konsequenzen bisher aus diesem Umweltskandal gezogen worden sind.
Die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz hat die Kleine Anfrage 1274 mit Schreiben vom 10. August 2018 namens der Landesregierung im Einvernehmen mit dem Minister der Justiz beantwortet.

1. In welcher Weise war die Stabsstelle Umweltkriminalität an der Aufdeckung und Bearbeitung dieses Umweltkriminalitätsdelikts beteiligt?
Das Ermittlungsverfahren wegen der illegalen Entsorgung von Ölpellets ist von der Staatsanwaltschaft Bochum von Amts wegen eingeleitet worden.
Die ehemalige Stabsstelle Umweltkriminalität war in dieses Verfahren neben anderen Umweltschutzbehörden als eine Ansprechpartnerin der Strafverfolgungsbehörden eingebunden.

2. Wie wurde mit den entsorgten Ruß-Öl-Pellets auf der Deponie verfahren, nachdem die verbotene Entsorgung bekannt geworden ist?

3. Wie werden die mittel- und langfristigen Umweltfolgen, insbesondere hinsichtlich des Gewässer- und des Bodenschutzes, durch die fehlerhafte Entsorgung auf der Deponie in Hünxe behoben? Bitte die dafür notwendigen Aufwendungen, Kosten und Zeitplan benennen.

Die Fragen 2 und 3 werden zusammen beantwortet.
Die illegale Entsorgung von Ölpellets erfolgte im Rahmen der Verfüllung der ehemaligen Tongrube Mühlenberg.
Zur Beurteilung möglicher Umwelteinwirkungen wurden im Auftrag des Betreibers der Verfüllung und in Absprache mit dem Kreis Wesel Gefährdungsabschätzungen erstellt. Zusammenfassend stellten die Gutachter fest, dass sowohl aktuell als auch nach Fertigstellung der Oberflächenabdichtung belastetes Sickerwasser in der Verfüllung Mühlenberg anfällt. Die Gutachter empfehlen daher eine regelmäßige Überwachung und Abfuhr des Sickerwassers sowie ein Grundwassermonitoring, um sicherzustellen, dass keine Gefährdung für das Grundwasser besteht.
Unter diesen Voraussetzungen haben die Gutachter empfohlen, die Ölpellets in der Verfüllung zu belassen und eine möglichst schnelle Fertigstellung der Oberflächenabdichtung zur Verringerung des Sickerwasseranfalls zu veranlassen. Die komplette Abdichtung entspricht einer qualifizierten Oberflächenabdichtung einer DK II – Deponie. Aktuell muss noch 1/5 der Oberfläche abgedichtet werden. Voraussichtlich wird dieses Dichtungssystem Ende 2018 / Anfang 2019 fertig gestellt.
Das anfallende Sickerwasser wird regelmäßig überwacht und derzeit in die Kläranlage Emschermündung eingeleitet.
Die Aufwendungen und Kosten trägt der Betreiber der Verfüllung in voller Höhe.

4. Welche Konsequenzen für Aufsicht und Genehmigung zieht die Landesregierung aus der fehlerhaften Deklaration der Mischabfälle?
Die frühere illegale Entsorgung der Ölpellets zeigt die Notwendigkeit einer effektiven Anlagenüberwachung durch Regel- und Anlassinspektionen, einschließlich der Möglichkeit von Probenahmen und Analysen von Materialien im Verdachtsfall. Insbesondere ist die Durchführung von Abfallstromkontrollen erforderlich. Dies ist für die anlagenbezogenen Aspekte durch den Erlass zur risikobasierten Planung und Durchführung von medienübergreifenden Umweltinspektionen sichergestellt.

5. Durch den anhaltenden Betrieb der BP Raffinerie in Gelsenkirchen fallen weiterhin Ruß-Öl-Pellets als Nebenprodukt an. Auf welchem Weg werden diese Pellets gegenwärtig entsorgt? Bitte auch den gegenwärtig verwendeten Abfallschlüssel benennen.
In der Raffinerie der Ruhr Oel GmbH – BP Gelsenkirchen fallen Ölpellets in der Schwerölvergasung an. Die Ölpellets werden hauptsächlich im Kraftwerk Scholven verbrannt. Das Kraftwerk Scholven erfüllt die Anforderungen der 17. BImSchV. Ölpellets, die nicht im Kraftwerk Scholven verbrannt werden, werden unter der Abfallschlüsselnummer 070108* (andere Reaktions- und Destillationsrückstände) als gefährlicher Abfall thermisch entsorgt. Die erforderlichen Entsorgungsnachweise liegen der Bezirksregierung Münster vor.

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Der Ortsverband Schermbeck von Bündnis 90/DIE GRÜNEN nimmt zu den Antworten der landesregierung Stellung:

Eine erschreckende Unkenntnis der Sachlage bescheinigt Holger Schoel (Ortsverbandsvorsitzender der Grünen Schermbeck) der nordrhein-westfälischen Landesregierung bei der Beantwortung der kleinen Anfrage zum Thema Ölpellets im Mühlenberg in Schermbeck/ Hünxe.
Der Hinweis auf die Kontrollmechanismen zeigt, dass dieser Umweltskandal und seine Auswirkungen in keiner Weise ernst genommen werden. Mit der dauernden Kontrolle der Sickerwässer entsteht hier eine Ewigkeitslast, die von den zuständigen Stellen nicht zur Kenntnis genommen wird.
Auf die Frage, wie solche Umweltskandale zukünftig verhindert werden können, verweist die Landesregierung auf den Erlass des Systems zu medienübergreifenden Umweltinspektionen.
Dieser Erlass trat 2011 in Kraft. Genau zu der Zeit, in der die illegale Entsorgung der Ölpellets stattfand. Holger Schoel: „ Alle Erlasse und Kontrollmechanismen haben sich damit als unwirksam erwiesen. Die Landesregierung macht sich und den Bürgen was vor, wenn sie behauptet, mit diesen Instrumenten die Bürger vor gesundheitlichen Risiken durch Umweltstraftaten schützen zu können“

Holger Schoel, Vorsitzender B’90/Die Grünen Ortsverband Schermbeck
Vorsitzender B’90/Die Grünen Kreisverband Wesel

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1. Heimspiel vom SV Schermbeck in der Oberliga

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Die 1. Mannschaft vom SV Schermbeck präsentiert sich nach dem Oberliga-Aufstieg seinen Fans zum 1. Heimspiel der neuen Saison in der Volksbank-Arena. Anstoß ist am Sonntag, 19.8. um 15 Uhr. Mit den Sportfreunden Siegen kommt gleich ein hochkarätiger Gegner in die Volksbank Arena, der sein 1. Saisonspiel am letzten Wochenende gegen den TuS Erndtebrück mit 3:2 gewonnen hat. Der SVS hingegen hat zum Saisonauftakt beim Mitaufsteiger FC Gievenbeck in Münster gleich mal wieder das Nervenkostüm der mitgereisten Fans strapaziert. Bis zur 88. Minute lag man bereits aussichtslos 2:0 hinten, aber bekanntlich dauert ein Spiel 90 Minuten + Nachspielzeit. Nach einem an ihm verursachten Foulelfmeter nahm sich Torjäger Marc Schröter den Ball und hämmerte ihn zum Anschlusstreffer in die Maschen. In der letzten Minute der Nachspielzeit (90+3) war es dann Kapitän Nikolaj Zugcic, der mit einem Traumtor volley aus 20 Metern in den Winkel traf und somit den Ausgleich zum 2:2 erzielte. Somit geht Thomas Falkowski mit seinem Team gestärkt in das Heimspiel am kommenden Sonntag. Nur eine Saison hat „Falke“ gebraucht, um wieder dort zu spielen, wo er vor seinem Engagement beim SVS mit seinem alten Club, SC Hassel, unterwegs war. Die Oberliga Westfalen. Und der SV Schermbeck ist nach 2 Spielzeiten Abstinenz in der 5.-höchsten deutschen Spielklasse wieder mit von der Partie. Da die Siegener Verantwortlichen schon angekündigt haben, dass sie von zahlreichen Fans begleitet werden wäre es schön, wenn auch viele Schermbecker den Weg in die Volksbank Arena finden würden.

Bereits um 13 Uhr tritt Coach Sleiman Salha auf dem neuen Kunstrasenplatz mit Schermbecks 2. Mannschaft gegen die Reserve von SV Dorsten-Hardt an. Mit einem überragenden 6:2 Sieg im Saisonauftakt bei TuS Gahlen II hat das runderneuerte Team von „Sly“ gleich zu Saisonbeginn ein Ausrufezeichen gesetzt. Da der Gast von der Hardt auch mit einem Sieg (2:0 gegen FC Marl II) gestartet ist, geht es in diesem Match gleich darum, wer sich in der Tabelle oben festsetzt.

Ein interessanter Nachmittag in der Volksbank Arena ist also garantiert.

Thorsten Schröder, SV Schermbeck, 2. Vorsitzender Abteilung Fußball

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DJ Schermi serviert deutsche Schlager

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Michael Giel hat Zugriff auf etwa 25 000 Musiktitel

Michael Giel macht weiterhin Musik im Radio, allerdings hat sich der Schermbecker von seinem bisherigen Anbieter des Internet-Radios getrennt und das Angebot von „Radio Beatfriends“ angenommen, eine eigene Musiksendung zu gestalten.

Michael Giel ist in der Internet-Szene kein Unbekannter. Er betreibt das Internet-Portal „Schermbeckerforum“ seit dem Jahre 2001 und sorgt auf dieser Seite für einen interessanten Mix von lokalen Nachrichten und Mitteilungen. Im Netzwerk der Georgsgemeinde leitet Michael Giel regelmäßig Laptop-Kurse. Im vergangenen Jahr wurde er auf mehreren Internet-Seiten zum engagierten Fürsprecher für die Versorgung der Gemeinde Schermbeck mit Glasfaser.

Von Schermbeck aus moderiert Michael Giel als „DJ Schermi“ an jedem Dienstag zwischen 19 und 22 Uhr eine Musiksendung im „Radio Beatfriends“. Foto: Helmut Scheffler

„Die deutschen Schlager liebe ich über alles“, begründet Michael Giel seine im Februar 2017 begonnene Mitarbeit bei einem Musiksender. Als „DJ Schermi“ hat er montagabends zwei Stunden lang eine Musiksendung moderiert und in den zurückliegenden 18 Monaten eine ganze Fan-Gemeinde um sich geschart.

„In dieser hierarchischen Struktur habe ich mich nicht mehr wohlgefühlt“, begründet Michael Giel seinen Wechsel zum „Radio Beatfriends“. Über den Webhoster Richard Wolf, der auch als DJ Richi in der Musikszene unterwegs ist, wurde ihm von diesem Sender die Mitarbeit angeboten. Der Wechsel hat sich gelohnt, denn schon sehr schnell hat Michael Giel festgestellt, dass er gut zu dem Team von „Radio Beatfriends“ passt, das vor vier Jahren von Sabine Krebber aus Göttelborn bei Saarbrücken gegründet wurde. Besonders gut gefällt ihm das Motto des Senders „Gemeinsam ist man stark, Alleinsein macht einsam“.

Als „DJ Schermi“ moderiert Michael Giel auch beim neuen Sender eine Musiksendung. Dienstagabends zwischen 19 und 22 Uhr können sich die Zuhörer mit ihm auf die Reise durch die deutschsprachige Schlagermusik seit den 1960er-Jahren begeben. Der Sender ist im Internet unter www.radio-beatfriends.com oder über Giels Homepage www.schermbeckerforum.de“ erreichbar.

Die Musik stellt er im Vorfeld zusammen. Auf etwa 25 000 Titel kann er zugreifen. Das reicht von Schlagern der Beatles aus den 1960er-Jahren über Boney M. und Amanda Lear in den 1970er-Jahren, Lieder von Michael Jackson und Mike Krüger aus den 1980er-Jahren bis hin zu den Top-Charts der Gegenwart. Zu jedem gesendeten Titel gibt es irgendwelche Zusatzinformationen, sei es biografische Mitteilungen zu den Sängern oder Fakten zur Entstehungsgeschichte der Lieder oder Anekdoten. „Ich habe die Möglichkeit, über einen Chat mit den Zuhörern Kontakt aufzunehmen“, berichtet Michael Giel.

Wer das Webradio kennen lernen möchte, muss die Startseite von www.radio-beatfriends.com aufrufen. Von dort gelangt man zum Sendeplan. Rund um die Uhr wird Musik gesendet, wobei der größte Teil nicht live von einem DJ gestaltet wird, sondern von einem Auto-DJ. H.Scheffler

 

 

 

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Irish Folk beim Marienthaler Abend am 22. August

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Das Programm neigt sich dem Ende zu

Sommer, Sonne und (fast) immer open air. So waren die bisherigen  MARIENTHALER SOMMERABENDE.

Dazu tolle Künstler, gute Besucherzahlen, ein  begeistertes Publikum und eine euphorische Berichterstattung, die keine Wünsche offen läßt.

Das Programm neigt sich dem Ende zu. Am Mittwoch, dem 22.August 2018 um 20.00 Uhr wird die Irish Folk Gruppe NÚA in Marienthal auf der Kulturwiese ein Gastspiel geben. NÚA ist eine der wenigen Folk-Bands, die nicht nur irische, sondern auch schottische traditionelle Musik zu  ihrem Repertoire zählt.

Irish Folk Band NUA Die schottische Geigerin und Sängerin Catriona Price von den Orkney-Inseln fand sich mit den in der deutschen Folk-Szene bekannten Musikern Michaela Grüß (Gesang, Bodhrán, Cosán), Steffen Gabriel  (Holzquerflöte, Trasnú,Cosán) und Tobias Kurig (Bouzuki, Shanachie, Déirin Dé) zusammen, um eine auf dem Kontinent einmalige Formation zu bilden: die Band verbindet traditionelle irische und schottische Musik mit zeitgenössischen Liedern aus aller Welt auf eine frische und sehr sympathische Art und Weise, die zum Mitsingen anregt.

Der Gruppe ist es  gelungen, einen eigenen Sound zu schaffen, ohne dabei das Gespür und die Wertschätzung für die Tradition und den Ursprung der Musik zu verlieren.

Wann? Mittwoch,22.August 2018 um 20.00 Uhr. Platzreservierung möglich ab 18.00 Uhr.
Wo? Kulturwiese in Hamminkeln-Marienthal
Eintritt VVK 20,00 Euro, Abendkasse 22,00 Euro

 

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Ein Blumenstrauß und ein Geschenk zum Jubiläum

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Im „Elektrohaus Cremerius“ gab es einen besonderen Grund zum Feiern. Angelika Speidel gehört dem Familienbetrieb an der Schermbecker Mittelstraße seit 20 Jahren an.

Die Gahlenerin Angelika Speidel begann am 1. Juli 1998 ihre Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel im „Elektrohaus Cremerius“ und blieb nach ihrer Ausbildung in dem Betrieb. Dort ist sie für die Kundenberatung im Rahmen des Verkaufs von Haushaltsgegenständen, Beleuchtungskörpern und Elektromaterial zuständig. Außerdem koordiniert sie den Kundendienst und betreut die Buchführung des im Jahre 1949 gegründeten Betriebes, zu dem gegenwärtig 18 Mitarbeiter gehören.

Familienbetrieb an der Schermbecker Mittelstraße
Juniorchef Leonard Cremerius gratulierte Angelika Speidel ebenso zum 20-jährigen Betriebsjubiläum wie Gudrun Cremerius und Seniorchef Rainer Cremerius (v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Im Laufe der zurückliegenden 20 Jahre hat Angelika Speidel die Entwicklung von der Glühbirne über die Halogenbeleuchtung bis hin zur modernen LED-Technik begleitet. Den Weg der neuen Technik mitzugehen, hat sie stets als eine besondere Herausforderung verstanden.

„Angelika ist zum tragenden Gesicht unseres Geschäftes geworden“, lobte Seniorchef Rainer Cremerius Angelika Speidel, als er ihr – gemeinsam mit Ehefrau Gudrun und Sohn Leonard – einen Blumenstrauß und ein Geschenk überreichte. H.Scheffler

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Die Hochzeitsreise führte in den heimischen Garten

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Heinz und Gertrud Schmidt sind seit 65 Jahren verheiratet

Im Kreise der Familie feierten Heinz und Gertrud Schmidt in der Gahlener Niewerthsiedlung ihre eiserne Hochzeit. Zu den Gratulanten gehörten die Kinder Frank, Monika und Sascha, fünf Enkel und drei Urenkel.

Heinz und Gertrud Schmidt  aus Schermbeck
Heinz und Gertrud Schmidt feierten ihre eiserne Hochzeit. Foto: Helmut Scheffler

Die erste Hälfte ihres Lebens haben die Jubilare in ihrem Geburtsort Wattenscheid verbracht. Die frühe Kindheit war geprägt durch die vom Zweiten Weltkrieg verursachten Lebensbedingungen, die besonders schwierig in den Großstädten des Ruhrgebietes waren. Das Haus, in dem Gertrud Nehm wohnte, wurde während des sechsjährigen Krieges mehrfach von Bomben getroffen. Der Krieg hat auch Heinz Schmidts Elternhaus arg zugesetzt, doch er selbst hat die Bombardierungen nicht miterlebt, weil er von 1941 bis 1945 an der Kinderlandverschickung teilnahm.

Nach der Schulentlassung war Heinz Schmidt als Bergmann in der Zeche „Fröhliche Morgensonne“ , einem Verbundbergwerk der Zeche „Centrum“, tätig. Gertrud Nehm wollte eigentlich Näherin werden. Da es im Jahre 1948, dem Jahr der Währungsreform, an Lehrstellen fehlte, wurde sie Büglerin der chemischen Reinigung Schweinberger in Gelsenkirchen.

„Sie hat meinen Spielerpass ausgestellt“, erinnert Heinz Schmidt an die frühe Begegnung mit Gertrud Nehm beim Sportverein „Grün-Weiß Wattenscheid“, wo der Vater der Jubilarin Jugendleiter war und sie bei Schreibarbeiten helfen durfte. Immer wieder sind sich die beiden auf dem Sportplatz begegnet. So wuchs aus der Bekanntschaft allmählich eine Freundschaft und schließlich jene Liebe, die die beiden Wattenscheider am 15. August 1953 erst zum Standesbeamten führten und am selben Tag zur kirchlichen Trauung in der Martin-Luther-Kirche. Das Hochzeitskleid hatte sich die Braut selbst genäht. Es gab zur Hochzeit nur kleine Geschenke. Die Hochzeitsreise führte zum heimischen Garten.

Im Jahre 1978 zogen Heinz und Gertrud Schmidt nach Gahlen. Sie hatten den Umzug gewählt, weil Heinz Schmidt in einer Dorstener Schlachterei eine Arbeitsstelle fand. Dort war er bis 1992 als Betriebsleiter tätig.

Dem Verein Grün-Weiß Wattenscheid blieb der Jubilar bis heute treu. Bis 1982 war er Fußballer bei den Alten Herren. Für seine Verdienste als Vorsitzender des Vereins und für seine zehnjährige Tätigkeit als Schiedsrichter im Fußballkreis Bochum erhielt Heinz Schmidt im Jahre 1988 vom Deutschen Fußballverband die Verdienstnadel in Gold.

Die Verbundenheit mit dem Wattenscheider Verein ließ dem Jubilar wenig Zeit für die Bindung an einen Gahlener Verein, während die Jubilarin regelmäßig an den Treffen des Gahlener Frauenkreises teilnahm. Die Begeisterung für Handarbeiten ist bis heute geblieben. Als 14-Jährige hatte sie das Nähen von ihrer Tante Heti erlernt. Das Stricken kam später hinzu und ist bis heute eine Lieblingsbeschäftigung geblieben, die es ermöglicht, die Verwandtschaft mit Socken und Pullovern zu erfreuen.

Die früher regelmäßig unternommenen gemeinsamen Reisen sind krankheitsbedingt eingestellt worden. „Wir wohnen hier wie im Urlaub“, sind sich beide einig, während sie aus dem Fenster auf die weite Landschaft des Gahlener Bruchs zeigen. H.Sch.

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Eckhard Basteks Taube flog am schnellsten

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Die Taube des Marlers Eckhard Basteks flog am schnellsten

Der zweite Preisflug, an dem sich 41 Züchter mit 1450 Jungtauben beteiligt hatten, wurde am vergangenen Sonntag bei Sonnenschein und leichtem Gegenwind um 8 Uhr im 190 KM entfernten Butzbach gestartet.

Die gesamte Vergabe aller 484 Preise dauerte gerade mal 13 Minuten, wovon der erste mit der Ankunftszeit 11:12 Uhr an Eckhard Bastek in Marl ging.

Brieftgauben

Auf den vorderen Plätzen in den beiden Ligen gab es folgende Ergebnisse:

A-Liga:

1. bis 5. und 8.bis 10. Eckhard Bastek (Marl)

6.und 7. Bernhard Jüttermann (Lembeck)

B-Liga:

1., 2., 5. und 7.bis 9. Reinhard Lebendig (Wulfen)

3. Manfred Korte (Lembeck)

4. SG. Karl-Heinz u. Dirk Nötzelmann (Gahlen)

6. Karl-Heinz Besten (Holsterhausen)

10. Bernd Krebber (Hardtberg)

Für die Unterstützung der „Aktion Mensch“ wurden von den Züchtern entsprechende Geldserien mit zwei vorbenannten Tauben gesetzt.

Gewinner der Medaille, die man dabei erringen konnte, ist Eckhard Bastek.

Mit dem 3. Flug ab Gelnhausen ( 230 KM) geht es am kommenden Sonntag
(26.8.) weiter.

Die Einssatzzeit ist am Samstag (25.8.) von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

Eckhard Basteks Taube flog am schnellsten

Bericht: Antonius Rittmann

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Ludgerusgemeinde plant für die Zukunft

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Die Arbeit am Zukunftsplan 2025 läuft in der Ludgerus-Gemeinde auf vollen Touren

Die Katholische Kirchengemeinde St. Ludgerus arbeitet derzeit an einem Zukunftsplan.

Auch in den Sommerferien haben die Pfarreimitglieder die Möglichkeit, sich Gedanken über die zukünftige Gestaltung ihrer Gemeinde zu machen. Die Sammlung der Vorschläge dient als Vorbereitung für eine Gemeinde-Versammlung, die am 23. September ab 16.30 Uhr in der Ludgeruskirche stattfinden soll.

Der Zukunftsplan ist nur eine andere Bezeichnung für das, was der Münsteraner Bischof Felix Genn mit seinem Pastoralplan erreichen möchte, der am 1. März 2013 für das Bistum Münster in Kraft gesetzt wurde.

Zunftsplan für viele Menschen

Es geht darum, möglichst viele Menschen an der Gestaltung von kirchlichem Leben zu beteiligen und nicht nur diejenigen, die durch eine Wahl oder durch eine Ernennung in ein kirchliches Amt oder Ehrenamt gelangten. Es geht dabei nicht um eine zeitliche Begrenzung, sondern um einen permanenten Prozess, bei dem Vorschläge erarbeitet werden, die verbindlich für die zukünftige Arbeit niedergeschrieben und überprüft werden.

„Der Zukunftsplan ist die Chance, die eigenen Vorstellungen und Änderungsvorschläge auf den Tisch zu bringen“, heißt es in einem Schreiben der Ludgerus-Gemeinde, in dem zur aktiven Beteiligung aufgerufen wird. Alle „sollten/könnten miteinander ins Gespräch kommen, um einen Neuanfang für die Zukunft zu schaffen.“

Die Pfarreimitglieder werden ermuntert, keine Angst vor einer Beteiligung zu haben, denn wer sich beteilige, habe nicht gleich einen neuen Posten. Die Arbeit werde von einer Lenkungsgruppe geleitet.

Am 25. April beschloss der Pfarreirat, den bischöflichen Pastoralplan in „Zukunftsplan 2015“ umzubenennen, um deutlich zu machen, „dass wir hier eine Planung beginnen, die St. Ludgerus für die kommenden Jahre auf den richtigen Weg bringt.“

Im Rahmen eines ersten Infoabends wurden am 24. Mai die Vorstände und Vertreter der Kolpingsfamilie, der KAB, der Landfrauen, der kfd, des Kirchenchores, des Kirchenvorstands und der Musikgruppe „da capo“ über den Sinn und den Zweck des Zukunftsplanes informiert. „Im Gespräch wurde deutlich, dass bei allen Verbänden und Gruppen die Bedeutung einer neuen Ausrichtung der Arbeit und des Angebotes klar ist“, wurde anschließend im Protokoll zusammengefasst. Kirche in Schermbeck müsse sich erneuern und an dieser Erneuerung müssten alle beteiligt werden. Das Protokoll endet mit dem Appell: „Wir brauchen alle – ob Alt oder ganz Jung – für die Zukunft von St. Ludgerus.“

Am 29. Mai tagte erstmals ein siebenköpfiger Lenkungsausschuss. Diese Arbeitsgruppe übernahm die Aufgabe, die Organisation und Auswertung aller Meldungen, Anregungen und Informationen rund um den Zukunftsplan und um die Gemeindeversammlung am 23. September zu übernehmen.

Einrichten einer Pinnwand

Das Einrichten einer Pinnwand in der Kirche wurde ebenso beschlossen wie die Präsenz in den sozialen Medien. Bereits zwei Tage später gab es eine Facebook-Seite zum Zukunftsplan. Seit dem 2. Juni ist das Zukunftsplan-Team auch per Mail unter zukunftsplan@sankt-ludgerus.de erreichbar. Am selben Tag wurde die Instagram-Seite angelegt.

Seit dem 13. Juni kann sich jeder auch offline in die Zukunftsplanung einbringen. Unter der Orgelempore in der Kirche gibt es eine große Pinnwand. Dort besteht die Möglichkeit sich zu Themen der Seelsorge und des Gemeindelebens ebenso schriftlich zu äußern wie zum Ehrenamt und dessen Wertschätzung, zur Arbeit mit Älteren und Alleinstehenden, zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, zur Perspektive der Verbände, zur Vernetzung und neuen Angeboten und zu dem, „was Ihnen wichtig ist.“

Das kirchliche Leben im Umfeld der Schermbecker Ludgeruskirche wird derzeit überdacht und soll im Rahmen einer Gemeindeversammlung zum „Zukunftsplan 2025“ verdichtet werden.

Mehr Engagement der Gemeinde

Ein Blick auf die bisherigen Eintragungen beweist, dass es schon etliche Vorschläge gibt. So wird im Interesse von Berufstätigen eine Vorabendmesse an Feiertagen wie Christi Himmelfahrt erbeten. „Mehr Engagement der Gemeinde und des Seelsorgeteams“ wird erwartet, wenn es um die Teilnahme an Aktionen auf Bistumsebene geht. Eine „engere Zusammenarbeit der Seelsorger mit den Schulen“ wird ebenso angeregt wie „mehr mündliche Hinweise zur Hinführung zur Anbetung.“

Einige Arbeitsfelder wurden vorgegeben. Die Pfarreimitglieder wurden gebeten, ihr Interesse an diesen Arbeitsfelder durch das Aufkleben von farbigen Punkten zu signalisieren. Danach besteht ein hohes Interesse am „offenen Umgang mit konfessionsübergreifenden Paaren“, am „offenen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen“ und an der „Aufhebung des Zölibats“.

Es gibt auch schon eine Reihe von Vorschlägen für Veränderungen der Gemeindearbeit. Danach sollen regelmäßig mindestens einige moderne Lieder in den Gottesdiensten gesungen werden. Ein Koordinator für Ehrenamtliche und für Aktionen wird vorgeschlagen. Der Wunsch, die kirchlichen Jugendgruppen mehr in die Gemeindearbeit mit einzubeziehen, wird ebenso geäußert wie die stärkere Beteiligung kleinerer Kinder in Gottesdiensten und anderen kirchlichen Veranstaltungen. Ein besonderer Wert wird auf den gemeinsamen Austausch der Glaubensinhalte gelegt.

Auch weiterhin können die Pinnwand und die Kontaktmöglichkeiten per Facebook, E-Mail und Instagram genutzt werden. Anregungen nehmen aber auch die Pfarreiratsmitglieder Christine Wolf, Bärbel Baumeister, Josef Tempelmann und Pastor Klaus Honermann entgegen. H.Sch.

 

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Gahlener CDU auf Tour

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Radtour der Gahlener CDU führte am Samstag in die Kirchheller Heide

Sommerliches Wetter steuerte Petrus am Samstag bei, als der von Wilhelm Hemmert-Pottmann geleitete CDU-Ortsverband Gahlen am Parkplatz Törkentreck zu einer Fahrradtour startete.

Im Wechsel mit der Schermbecker CDU werden solche Radtouren jedes Jahr angeboten.

Als ortskundiger Leiter der Fahrt erwies sich der Ortsverbands-Beisitzer Antonius Jansen, der seit 2010 auch regelmäßig die Radtouren des Heimatvereins Gahlen organisiert. Ziel der zweieinhalbstündigen Tour war die Kircheller Heide, zu der auch der Gartroper Busch und der Köllnische Wald gehören. Das Waldgebiet gehört zur Landschaftseinheit der „Niederrheinischen Sandplatten“ zwischen Lippetal im Norden und Emschertal im Süden. Das Gebiet wird durch die Bachsysteme von Spechtbach, Rotbach und Schwarzbach durchflossen, die eine üppige Auenvegetation entwickelt haben und besonders in den Muldenlagen zu Versumpfungen und Moorbildungen neigen.

Gahlener CDU auf Tour
Die Radtour des Gahlener CDU-Ortsverbandes führte diesmal in die Kirchheller Heide. Foto: Foto Scheffler

In seiner Schilderung der Kulturlandschaftsentwicklung verwies Jansen auf die jahrhundertelange zu große Holzentnahme, die zur Ausbildung einer Heidelandschaft führte und der Kirchheller Heide zu ihrem Namen verholfen hat. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden große Heideflächen aufgeforstet, zumal beim Strebausbau im Bergbau jede Menge Holzstützen benötigt wurden. Seither ist die Heidelandschaft weitgehend verschwunden. Im Schutzgebiet Kletterpoth kann man noch heute Reste der Heidelandschaft mit Wollgras, Torfmoosen, Sonnentau und Glockenheide besichtigen.

Beim Passieren des Munitionszerlegungsbetriebes berichtete Antonius Jansen über die weitgehend automatische Zerstörung von Kampfmitteln, die vom Kampfmittelräumdienst angeliefert werden. 15 Mitarbeiter beschäftigt der Hünxer Betrieb, der im Jahre 2009 umfassend modernisiert wurde. Rund 58 Millionen Euro wurden investiert, um die Vernichtung von Kampfmitteln für Menschen weitgehend ungefährlich vornehmen zu können. Die Anlage ist so modern, dass sich sogar Experten aus Japan mehrfach für eine Besichtigung anmeldeten.

In zwei Museumsbunkern werden von der kleinsten Patrone bis hin zu großen Bomben zahllose Exponate gezeigt, die der Kampfmittelräumdienst aus der Erde geholt hat. Die in Nordrhein-Westfalen einzigartige Anlage wird auch vom Landeskriminalamt und vom Landesamt für polizeiliche Dienste genutzt. Auf dem Gelände werden auch Sprengstoffspürhunde im Umgang mit dem explosiven Material geschult.

Als Herzstück der Kirchheller Heide lernten die Radler den Heidhof kennen. Dort hat der Regionalverband Ruhrgebiet ein Waldkompetenzzentrum eingerichtet. Dort können sich Besucher über den Wald informieren.

Wissenswertes über den Wald und seine Bewohner vermittelt die kindgerechte Ausstellung „Wald-Baum-Holz“, die auch Jugendliche und Erwachsene anspricht. Durch interaktive Spiele erfahren die Besucher vieles von Wald, Baum und Holz und vom Leben der Waldbewohner. Ein großer Waldspielplatz erwartet die Kinder. Naturinteressierte finden viele spannende Angebote.

Seit 2017 verfügt der Heidhof über eine Pferdestation. Dort können Reiter während einer Pause ihre Vierbeiner in einem umzäunten Bereich unterbringen.

Gahlener CDU auf Tour
Die Radtour der CDU endete auf dem Gelände der Museumsscheune „Olle Schüer“ an der Gahlener Bruchstraße, wo die Gäste von der CDU bewirtet wurden. Foto: Helmut Scheffler

Die Radtour der CDU endete auf dem Gelände der Museumsscheune „Olle Schüer“ an der Gahlener Bruchstraße, wo die Gäste von der CDU bewirtet wurden. Dabei blieb Zeit, lokalpolitische Themen zu erörtern.

Gespannt warten die Gahlener auf den Besuch des Landrats am 18. September, um zu erfahren, wie es gelang, trotz der intensiven Kontrollen des Kreises Wesel riesige Mengen verbotener und zum Teil sehr gefährlicher Materialien in einer Abgrabung der Firma Nottenkämper zu deponieren. „Das ist Sache der Behörden“, stellte Hemmert-Pottmann bei der Frage fest, wie sich die CDU zu dem Projekt eines Legehennenbetriebes verhält. Die Radwegesanierung entlang der Maassenstraße wird ebenso erwartet wie eine Ampelanlage zur Regelung des Verkehrs an der Einmündung der Maassenstraße in die Hünxer Straße. Eine Verbesserung der Radwegesituation an der Kirchstraße wird ebenso erwartet wie der seit vielen Jahren geforderte Ausbau eines Radweges zwischen Kirchhellen und Gahlen. H.Scheffler

 

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„Kneipensingen“ lädt beim Turmfest zum Mitsingen und Mitfeiern ein!

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Etwas Besonderes hat sich das Festkomitee des Turmvereins für den Abend des Turmfestes am 8.9.2018 ab ca.19:30 Uhr im e.v Jugendhaus in Damm einfallen lassen:

Zu einer Mitsing-Show in lockerer Atmosphäre laden dann die beiden „Kneipensinger“ Lutz und Volker ein und präsentieren eine bunte Mischung aus „Massenkaraoke, Kleinkunst, Lagerfeuerromantik, Oldieabend und Budenzauber“! Auf zwei Gitarren begleiten sie das singende Publikum und singen und spielen dabei gemeinsam (fast) alles, was gefällt: von Rock bis Reggae, von Pop bis Kult, vom Folksong bis zur Schlagerschnulze! Ausgefeilte Sologesänge und exakte Chorsätze sind dabei natürlich nicht gefragt, sondern es steht der Spaß am gemeinsamen, geselligen Singen bei kühlen Getränken auf dem Programm. Per Beamer werden die Texte dabei für alle deutlich lesbar auf der Leinwand präsentiert und mit diversen Gags und passenden Eindrücken untermalt! Der Eintritt ist frei – der Hut geht herum!

Kommt vorbei und feiert eine Mitsingparty mit uns!

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