Quantcast
Channel: Heimatreporter, Author at Schermbeck Online
Viewing all 3987 articles
Browse latest View live

Beliebte Partnerin für die Dorfjugend

$
0
0

Annette Ulland ist seit 25 Jahren Dammer Jugendleiterin

Im Rahmen des Sommerfestes, das der Turmverein auf dem Gelände des Jugendhauses am Dammer Elsenberg feierte, überreichte der Vorsitzende Ernst-Hermann Göbel der Jugendleiterin Annette Ulland einen Blumenstrauß anlässlich ihres 25-jährigen Jubiläums als Jugendleiterin.

Bevor die gebürtige Heidenerin im Jahre 1990 nach Damm zog, hat sie in Gelsenkirchen für einen privaten Bildungsträger Einzelhandelskaufleute in Betriebswirtschaft und Buchführung unterrichtet.

Annette Ulland
Als Turmvereinsvorsitzender überreichte Ernst-Hermann Göbel der Jugendleiterin Annette Ulland einen Blumenstrauß zum 25-jährigen Jubiläum als Dammer Jugendleiterin. Foto: Elmar Venohr

Mitarbeiterin der Evangelischen Kirchengemeinde Drevenack, zu welcher der Schermbecker Ortsteil Damm seit Jahrhunderten gehört, wurde Annette Ulland am 1. September 1993. Jugendleiterin Gertraud Heyermann, die im Jahre 1986 die Nachfolge von Rosi und Michael Laux übernommen hatte, musste die Jugendarbeit in Damm wegen eines Umzugs aufgeben. In dieser Situation war Pfarrer Helmut Joppien nach einem persönlichen Besuch im Hause Ulland froh, als die Mutter zweier Kinder die Nachfolge Gertraud Heyermanns übernahm.

Gruppe für Jungen und Mädchen

Das Beschäftigungsverhältnis galt zunächst für sieben Wochenstunden, wurde aber schon nach kurzer Zeit auf zehn Stunden aufgestockt. Von Beginn an hat sich die neue Jugendleiterin darum bemüht, das Angebot im Jugendheim zu erweitern, zumal im ländlichen Damm für Kinder und Jugendliche keinerlei andere Angebote bestanden. Ein Blick in den Gemeindebrief vom Herbst 1994 belegt, dass es im Dammer Jugendheim neben einer Spielgruppe und einer Gruppe für Jungen und Mädchen auch eine Jugendgruppe für Jugendliche ab 16 Jahren gab. Hinzu kamen zwei Mädchengruppen und ein „offener Treff“. Vieles war nur möglich, weil Annette Ulland Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern erhielt.

Disko-Lichtanlage

Parallel zum Aufbau der Jugendarbeit verlief die Verbesserung der räumlichen Bedingungen. Der „Zahn der Zeit“ war an dem im Jahre 1965 eröffneten Jugendheim nicht spurlos vorübergegangen. Im Oktober 1994 bewilligte der Kreisjugendhilfeausschuss Geld für die Neugestaltung des großen Raumes, der damals eine Theke, Barhocker, eine Disko-Lichtanlage und einen CD-Player erhielt. Auch später legten die Jugendlichen und ihre Leiterin mehrfach Hand an, um das Jugendheim zu modernisieren.

Mädchen-Aktionstage

Im Herbst 1995 umriss Annette Ulland anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Dammer Jugendhauses die Zielsetzung ihrer Arbeit so: „Wir wollen Kindern und Jugendlichen Begegnungen ermöglichen und ihnen ein soziales Lern- und Erfahrungsfeld anbieten.“ Das ist ihr gelungen, wenn man einen Blick auf die Aktivitäten während der zurückliegenden zweieinhalb Jahrzehnte wirft. Dazu gehörten das Internet-Café und das „Kinder-Kino“ ebenso wie Spielplatzfeste und Mädchen-Aktionstage. Mehrmals wurde im Dammer Jugendhaus die Kleidertausch-Aktion „Stoffwechsel“ veranstaltet. Angesprochen wurden alle, die einen Kleiderschrank voller Lieblingsteile haben und doch das Gefühl haben, nichts zum Anziehen zu haben.

Zu den jüngeren Aktivitäten gehören das Bemühen, Menschen mit Handicaps zu integrieren, und – seit 2015 – eine Schärfung des Umweltbewusstsein junger Menschen durch mehrere Aktionen, zuletzt im März 2018, als im Rahmen einer Mädchen-Aktionswoche eine Recycling-Aktion stattfand.

Bereits vor der Ehrung beim Sommerfest des Turmvereins hatte Pfarrer Helmut Joppien Annette Ulland im Rahmen einer Presbyteriumssitzung eine Urkunde zum Jubiläum überreicht. Zusätzlich gab es ein Buch, fünf Tage Sonderurlaub und viel Lob vom Pfarrer. Er erinnerte an die Veränderungsprozesse während des letzten Vierteljahrhunderts. Aber Annette Ulland sei eine engagierte und kompetente Ansprechpartnerin der Dammer Jugend geblieben und inzwischen auch für die reiferen Jahrgänge im „Netzwerk 50plus. Joppien verwies auch auf Annette Ullands gute Zusammenarbeit mit dem Turmverein. „Wir haben als Kirchengemeinde ein großes Dankeschön zu sagen für all die Ideen, für die Begleitung so vieler ehrenamtlicher Mitarbeitender“, würdigte Joppien die Arbeit Annette Ullands und fügte hinzu, „viele der ehemaligen Dammer Kinder und Jugendlichen sind inzwischen selber Eltern von Kindern, die das Jugendhaus Damm und Annette Ulland schätzen. Danke, liebe Annette, im Namen des Presbyteriums der Kirchengemeinde Drevenack.“ H.Scheffler

The post Beliebte Partnerin für die Dorfjugend appeared first on Schermbeck Online.


Lasse Wellmann war der beste Steinwerfer

$
0
0

Die Uefter Kinder haben seit Samstag ein neues Königspaar

Lasse Wellmann ist neuer König der Uefter Kinderschützen. Seit Samstag regiert er mit Maike Große Gehling.

Uefter Jungen und Mädchen kamen Samstagnachmittag auf das Gelände der Overbecker Familie Klevermann an der Westricher Straße, um ein spannendes Werfen mit Steinen auf einen Runkelvogel mitzuerleben, den der letztjährige König

Lukas Klevermann aus einer Zuckerrübe und aus Holz gebastelt hatte. An dem Werfen mit Steinen auf die Vogel-Trophäen duften auch die Mädchen teilnehmen. Königin Leonie Wieschus eröffnete das Werfen.

Auf dem Gelände der Familie Klevermann gratulierten die Uefter Kinder ihrem neuen Thron: Ehrenpaar Jannik Hagemann/Leonie Wieschus, Königspaar Lasse Wellmann/Maike Große Gehling, Ehrenpaar Henrik Schulte Huxel/Nina Schimkat (vordere stehende Reihe, v.r.). Foto: Helmut Scheffler

Lasse Wellmann erwischte den linken Flügel. Jannik Wagener bewies eine enorme Treffsicherheit und befreite den Vogel vom rechten Flügel und vom Apfel. Max Beemelmans sicherte sich das Zepter und Henrik Schulte Huxel den Kopf. Zwischendurch mussten wiederholt die zuvor geworfenen Steine wieder eingesammelt werden.

Um 17.01 Uhr begann das Königswerfen auf den Rumpf, an dem nur noch die Jungen der siebten bis zehnten Klassen teilnehmen durften. Um 17.18 Uhr holte der 15-jährige Gesamtschüler Lasse Wellmann den letzten Rest des Vogels von der Stange.

In Klevermanns Garten fand die Krönung statt. Neue Königin ist die zwölfjährige Gesamtschülerin Maike Große Gehling. Die neuen Majestäten werden ein Jahr lang von den beiden Ehrenpaaren Henrik Schulte Huxel/Nina Schimkat und Jannik Hagemann/Leonie Wieschus begleitet. Zu den ersten Gratulanten gehörte das letztjährige Königspaar.

Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken erwartete die Kinder ein buntes Spieleprogramm, das von den größeren Kindern vorbereitet wurde. Bei Kreis- und Rennspielen gab es für die Gewinner Süßigkeiten. Zum Abschied erhielt jedes Kind eine kleine Tüte voller Leckereien. Nico Erwig wird den Tag so schnell nicht vergessen. Die Kinderschar sang ein „Happy birthday“ zum Geburtstag des Siebenjährigen. H.Scheffler

The post Lasse Wellmann war der beste Steinwerfer appeared first on Schermbeck Online.

Hendrik Wischerhoff war der beste Schütze

$
0
0

Gahlener Nachwuchsschützen haben seit Samstag ein neues Königspaar

Hendrik Wischerhoff ist seit Samstag neuer Kinderschützenkönig im Lippedorf Gahlen. Emily Roth begleitet ihn als Königin während der einjährigen Regentschaft.

Um den dörflichen Nachwuchs an das Brauchtum des Allgemeinen Bürgerschützenvereins zu gewöhnen, ähnelt – konzentriert auf einenTag – der Ablauf des Kinderschützenfestes dem der erwachsenen Schützen.

Dazu gehörte bis zum Jahre 2015 das Schießen mit der original Schweizer Armbrust im Schützenkeller auf dem Parkplatz Törkentreck. Im Jahre 2016 wurde mit einer Spielkonsole Nintendo-Wii geschossen, die der Schützenverein Bricht den Gahlenern ausgeliehen hatte, damit auch Kinder unter zwölf Jahren schießen konnten. In diesem Jahr stellten die Brichter ihre RedDot-Anlage zur Verfügung, die von Dominik Schledorn bedient wurde.

Hendrik Wischerhoff war der beste Schütze
Hendrik Wischerhoff (4.v.l.) und Emily Roth (3.v.l.) sind das neue Kinder-Königspaar im Lippedorf Gahlen. Das Königspaar wird von den beiden Hofpaaren Mats Raabe/Frieda Heyng (r.) und Joos Knüfken/Jule Kleinsteinberg (l.) unterstützt. Königsadjutant Heinz-Wilhelm Pannebäcker (3.v.r.) steht seinem Herrn zur Seite. Foto: Marc Vengels

Während des Schießens hatten die Kinder Gelegenheit, auf dem nahen Parkplatz Törkentreck an einem bunten Spieleprogramm teilzunehmen, das von Burkhard Wischerhoff, Manuel Lindner, Peter Terboven, Jens Engelmann, Björn Schürmann, Jörg Rademacher, Holger Orf, Torben Scholten und Jens Wischerhoff organisiert wurde.

Kegeln und Leitergolf wurden ebenso angeboten wie Ringewerfen, Dosenwerfen, „heißer Draht“, Eierlauf und Entenangeln. Die Gahlener Minis gingen in einem großen Sandhaufen auf die Suche nach „Goldbarren“ und Süßigkeiten. Nebenan tobten einige Kids auf der Hüpfburg der Nispa herum. Für das leibliche Wohl sorgten die Frauen der Vorstandsmitglieder.

Von den 52 Kindern, die sich am Schießen beteiligten, wurden fürs Königsschießen nur die Ergebnisse der Jungen gewertet. Sieger wurde Hendrik Wischerhoff mit der höchstmöglichen Ringzahl 10. Schützenoberst Klaus Schürmann leitete Samstagnachmittag auf dem Parkplatz Törkentreck die Krönungszeremonie. Das Königspaar Hendrik Wischerhoff und Emily Roth wird von den beiden Hofpaaren Mats Raabe/Frieda Heyng und Joos Knüfken/Jule Kleinsteinberg unterstützt.

Zu den ersten Gratulanten gehörten das „große“ Gahlener Königspaar Heinz-Bernd Rumswinkel/Melanie Schürmann. Der Gahlener Spielmannszug begleitete die neuen Majestäten beim Umzug über die Haus-Gahlen-Straße, Passstraße und Kirchstraße.

Auf dem Parkplatz Törkentreck wurden auch die Sieger des Spielewettbewerbs geehrt. In der Gruppe der Jungen unter zehn Jahren siegte Joos Knüfken vor Leon Beckmann und Jona Beckmann. Bei den gleichaltrigen Mädchen siegte Zoe Füser vor Leni Schult und Klara Schult. Max Schult gewann in der Gruppe der zehn- bis dreizehnjährigen Jungen vor Hendrik Wischerhoff und Ole Horstkamp. Sophie Winter erreichte bei den gleichaltrigen Mädchen die höchste Punktzahl vor Kim Beckmann und der Vorjahres-Königin Maya Lämmerhirt. H.Scheffler

 

The post Hendrik Wischerhoff war der beste Schütze appeared first on Schermbeck Online.

Freizeitzentrum Xanten meldet Besucherrekord

$
0
0

Xanten (idr). Das Freizeitzentrum Xanten hat seine Besucherzahlen im Vergleich zu den Vorjahren nahezu verdoppelt: Bisher kamen rund 130.000 Besucher an die Xantener Seen, kalkuliert hatte das Zentrum mit 70.000. Vor allem das anhaltend gute Sommerwetter hatte viele Badegäste und Wassersportler gelockt.
Derzeit wird das gesundheitstouristische Angebot im Freizeitzentrum Xanten mit finanzieller Unterstützung des Landes erweitert. Das 245 Hektar große Wasser- und Freizeitareal soll um Gesundheitsangebote ergänzt und durchgehend barrierefrei werden. Ein zentraler Platz mit Infopunkt wurde bereits geschaffen. Nun sollen Orientierungshilfen zu den Wander- und Gesundheitswegen sowie Wasserzugänge und barrierefreie Toilettenanlagen folgen.
Das Freizeitzentrum Xanten wird getragen vom Regionalverband Ruhr (RVR), der Stadt Xanten und dem Kreis Wesel.
Infos unter www.f-z-x.de

The post Freizeitzentrum Xanten meldet Besucherrekord appeared first on Schermbeck Online.

Landrat Dr. Müller zu Besuch im Freizeitzentrum Xanten

$
0
0

Am Dienstag, 11. September 2018, besuchte Landrat Dr. Ansgar Müller das Freizeitzentrum Xanten (FZX), das sich in der gemeinsamen Trägerschaft der Stadt Xanten, des Kreises Wesel und des Regionalverbands Ruhr befindet.

Zusammen mit den Geschäftsführern Ralf Berensmeier, Kreisdirektor, Thomas Görtz, Bürgermeister der Stadt Xanten, und Axel Hoppe vom Regionalverband Ruhr, schipperte er mit der Seestern über die Xantener Süd- und Nordsee.

Während der Fahrt berichteten die Geschäftsführer über den aktuellen Stand des Projektes Gesundheitstourismus im Freizeitzentrum Xanten, das das Land Nordrhein-Westalen mit knapp drei Millionen Euro fördert.

Im Rahmen des Projektes wurde im Bereich des Haupteinganges zum Naturbad ein zentraler Platz mit Info-Point geschaffen. Nun sollen Orientierungshilfen zu den Wander-/ Gesundheitswegen sowie Wasserzugänge und barrierefreie Toilettenanlagen folgen. Gegenwärtig befinden sich zudem fünf Bereiche für Aktivität und Ruhe nach den Säulen eines gesunden Lebens von Kneipp in Bau.

Außerdem gaben die Geschäftsführer eine Zwischenbilanz der Besucherzahlen des Freizeitzentrums bekannt, die sich im Jahr 2018 im Vergleich zu den vergangenen Jahren nahezu verdoppelt haben. Statt der kalkulierten 70.000 zählte das FZX in diesem Jahr über 130.000 Gäste.

Zum Abschied richtete der Landrat sein Lob an die Geschäftsführer: „Besuche in Xanten machen mir immer wieder deutlich, dass das Freizeitzentrum ein absoluter Anziehungspunkt für die Bevölkerung des Kreises Wesel und des angrenzenden Ruhrgebietes sowie für Touristen aus nah und fern ist. Hier gibt es tolle Angebote für jeden, denn sowohl Sportausübung als auch Erholung stehen im Fokus. Dass in diesem Jahr fast doppelt so viele Gäste wie erwartet kamen, hängt sicherlich mit dem schönen Wetter zusammen, zeigt aber auch deutlich die Attraktivität des Freizeitzentrums. Das FZX erkennt aktuelle Trends immer rechtzeitig und geht stets mit der Zeit. Das in Umsetzung befindliche Projekt Gesundheitstourismus ergänzt das Angebot zielgruppenorientiert und die Einrichtungen erfahren eine weitere Aufwertung.“

The post Landrat Dr. Müller zu Besuch im Freizeitzentrum Xanten appeared first on Schermbeck Online.

Expedition ins Vogelreich der Bislicher Insel

$
0
0

Xanten (idr). Die verschiedenen Vogelarten zeigt Vogelkundler Bruno Gasthaus Naturfreunden während der dreistündigen „Expedition ins Vogelreich der Bislicher Insel“ am Sonntag, 23. September. Gastgeber dieser Herbstwanderung im Naturschutzgebiet, bei der mit etwas Glück rastende Zugvögel beobachtet werden können, ist der Regionalverband Ruhr (RVR). Ein Fernglas, einen Fotoapparat und einen Notizblock sollten die Vogelliebhaber nicht vergessen. Die Teilnehmer treffen sich um 10 Uhr am NaturForum Bislicher Insel (Bislicher Insel 11 in 46509 Xanten). Erwachsene zahlen fünf, Kinder bis 16 Jahren drei Euro.
Treffpunkt ist der Besucherparkplatz am NaturForum.
Das Veranstaltungsprogramm des RVR-NaturForums Bislicher Insel ist unter www.bislicher-insel.rvr.ruhr abrufbar (Online-Kalender und PDF-Download). Noch mehr Termine zum Thema Umwelt im gesamten Ruhrgebiet stehen unter www.umweltportal.metropoleruhr.de.

The post Expedition ins Vogelreich der Bislicher Insel appeared first on Schermbeck Online.

CDU Schermbeck lädt zum Gespräch

$
0
0

Kreisweite Zuhörtour „Unsere Heimat. Unsere Werte.“

Der CDU Gemeindeverband Schermbeck lädt im Rahmen der kreisweiten Zuhörtour „Unsere Heimat. Unsere Werte“ am Samstag, 22. September, zum Austausch am Infostand vor der Gaststätte Overkämping an der Mittelstraße ein. Von 10 bis 13 Uhr wollen die Schermbecker Christdemokraten in Gesprächen erfahren, was die Bürgerinnen und Bürger auf dem Herzen haben, wo der Schuh drückt, wo es etwas anzupacken oder im positiven Sinne zu verändern gibt. Auch Mike Rexforth wird an den diesem Samstag anwesend sein und Rede und Antwort stehen.

Die CDU-Kampagne „Unsere Heimat. Unsere Werte.“ läuft in allen 13 Städten und Gemeinden des Kreises Wesel seit Jahresbeginn. Die zahlreichen Veranstaltungen und Gesprächsangebote sind bislang auf eine große Resonanz gestoßen.

The post CDU Schermbeck lädt zum Gespräch appeared first on Schermbeck Online.

Siegfried Becker nimmt an der Deutschen Meisterschaft teil

$
0
0

Der Schermbecker Sportschütze Siegfried Becker qualifizierte sich für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft des Deutschen Schützenbundes.

Der Sportler des Monats 3/2016 Siegfried Becker von den Sportschützen Schermbeck hat sich bei der Landesverbandsmeisterschaft des Rheinischen Schützenbundes in Essen (wir berichteten im Mai d.J.) in der Disziplin 25 m Sportpistole, Auflage, in der Klasse Seioren III mit 288 Ringen für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft qualifiziert.

Er übertraf hiermit das Qualifikationslimit von 273 Ringen um 15 Ringe und erreichte damit in der Einzelwertung den 5. Platz.

Die Deutsche Meisterschaft in der Disziplin 25m Sportpistole, Auflage, findet am 07.10.2018 in Hannover statt.

Die Betreuung übernimmt der Schütze Kurt Weisner.

Peter Bena   (Sportwart)

The post Siegfried Becker nimmt an der Deutschen Meisterschaft teil appeared first on Schermbeck Online.


Rettungsdienstbedarfsplanung im Kreis Wesel

$
0
0

Kreisverwaltung berichtet im Fachausschuss zum Stand der Rettungsdienstbedarfsplanung
Die Fa. ORGAKOM hat als externer Gutachter mit bundesweiter Referenz die Organisation des Rettungsdienstes im Kreis Wesel überprüft. Hierüber berichtete in der Sitzung des Ausschusses für Verkehr, Rettungswesen und Ordnungsangelegenheiten am Donnerstag, 13. September, in Moers Vorstandsmitglied Dr. Lars Rentmeister.

Nach einer Daten- bzw. Bestandsaufnahme wurde zunächst der Ist-Zustand hinsichtlich der Hilfsfrist und des Zielerreichungsgrades analysiert. Hierzu wurden etwa 80.000 Datensätze eines Jahreszeitraumes der Kreisleitstelle ausgewertet. Die Auswertung hat gegenüber vergleichbaren Rettungsdienstträgern keine Auffälligkeiten gezeigt.

Nach der Prüfung der Standortstruktur und der Rettungsmittelausstattung für die Notfallrettung und die notärztliche Versorgung wurde auch die Rettungsmittelausstattung für den Krankentransport überprüft. Die Berechnung der Personalausstattung für die Aufgabenerfüllung durch den Gutachter steht noch aus.

Als erste Erkenntnisse wurden durch den Gutachter die Ausweitung von Rettungsdienstmitteln (zusätzliche Rettungstransportwagen [RTW]) und zwei zusätzliche Rettungswachen in Hamminkeln und Voerde empfohlen. Ergänzend wurde auch eine Optimierung durch die Verlagerung vorhandener Standorte bzw. Kapazitäten für die rettungsdienstliche Versorgung in Betracht gezogen.

Diese empfohlenen Veränderungen müssen nun mit den Krankenkassen als Kostenträger und den Trägern eigener Rettungswachen, also den Städten Dinslaken, Moers und Wesel erörtert werden, um eine Zustimmung zu erreichen, die gesetzlich vorgeschrieben ist.

Die Erkenntnisse des Gutachters wurden inzwischen auch den Städten und Gemeinden im Kreis Wesel präsentiert.

Die Frage der im Rettungsdienstbedarfsplan festzulegenden Hilfsfrist (8 bzw. 12 Minuten) ist für den Kreis Wesel noch nicht abschließend erörtert. Gemäß dem derzeit geltenden Rettungsdienstbedarfsplan gilt im Kreis Wesel die für Kreise übliche Hilfsfrist von 12 Minuten. Der Gutachter hat bei der Auswertung der Daten festgestellt, dass in vielen Teilen des Kreises Wesel bereits jetzt schon eine Hilfsfrist von 8 Minuten erreicht wird. Mit den vorgeschlagenen Änderungen sind weitere Verbesserungen zu erwarten.

Detailfragen müssen nun erörtert werden, der Entwurf des neuen Rettungsdienstbedarfsplans des Kreises Wesel wird nach jetziger Planung bis Ende des Jahres fertiggestellt sein. „Wir stehen im unmittelbaren Dialog mit den Beteiligten und es ist unser Ziel mit dem neuen Plan für jeden Teil des Kreises Wesel eine Verbesserung der rettungsdienstlichen Versorgung zu erreichen“, fasst Dr. Rentmeister den aktuellen Sachstand zusammen.

The post Rettungsdienstbedarfsplanung im Kreis Wesel appeared first on Schermbeck Online.

Was macht eigentlich ein Wolfsberater?

$
0
0

Sechs Schafe im April, ein Hirschkalb im Juli, ein Schaf im August: Das sind die bestätigten Fälle in Schermbeck, in denen ein Wolf Tiere gerissen hat. Oder waren es mehrere Wölfe? Genau weiß man das nicht. Wenn Wölfe gesichtet, vermeintliche Wolfsspuren gefunden oder Tiere gerissen werden, kann man sich an die Wolfsberater wenden. Wie Niels Ribbrock, einer von zwei Wolfsberatern im Kreis Recklinghausen. Was macht eigentlich ein Wolfsberater? Dieser Frage ging der Journalist Berthold Fehmer nach und hat die Ergebnisse im Online-Portal der Dorstener Zeitung veröffentlicht.

Seinen Bericht finden Sie <<<hier>>>

The post Was macht eigentlich ein Wolfsberater? appeared first on Schermbeck Online.

Die Klasse 1 b der Maximilian-Kolbe-Schule

$
0
0

Für 24 Jungen und Mädchen begann nach den Sommerferien die schulische Ausbildung in der Klasse 1 b der Maximilian-Kolbe-Schule.

Nach einem Gottesdienst in der Ludgeruskirche und einer Begrüßung auf dem Schulhof erlebten die 14 Jungen und zehn Mädchen ihre erste Unterrichtsstunde mit ihrem Klassenlehrer Klaus Goeke. Maximilian-Kolbe-Schule

Als seinen Assistenten hatte er den Löwen „Leo“ mitgebracht. Dieses Klassentier wird die Kinder während ihrer vierjährigen Schulzeit begleiten, nicht nur im Unterricht, sondern auch beim täglichen Frühstück und bei den Ausflügen.

Auch beim ersten Erkundungsgang begleitete Leo die Klasse 1 b durch die einzelnen Schulgebäude. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

 

The post Die Klasse 1 b der Maximilian-Kolbe-Schule appeared first on Schermbeck Online.

Richtfest am Abrahamhaus in Schermbeck

$
0
0

Am Abrahamhaus des SV Schermbeck fand am Freitag das Richtfest statt. Mit dem Innenausbau wurde begonnen.

Wenn die zweijährige Hanna Rexforth eines Tages im Lexikon nachliest, was ein Richtfest ist, dann wird sie feststellen, dass auf dem Papier das meiste anders formuliert ist, als sie es am 14. September 2018 am Abrahamhaus am Rande der Volksbank-Arena miterlebte, wohin sie ihren Papa Mike begleitete.

Auf einen Richtkranz wurde verzichtet. Kein Handwerker sagte den Richtspruch auf, an dessen Ende ein Glas vom Dach geworfen worden wäre. Nein, es war trotz der Größe des Bauwerkes ein eher bescheidenes Fest, in dessen Verlauf allenfalls der Versuch des Bürgermeisters Mike Rexforth und des SV-Vorsitzenden Johannes Brilo, zwei lange Nägel in die hölzerne Außenverblendung zu schlagen, an das seit dem 14. Jahrhundert nachgewiesene Brauchtum eines Richtfestes erinnerte.

Abrahamhaus des SV Schermbeck
Hanna Rexforth, Bürgermeister Mike Rexforth, SVS-Vorsitzender Johannes Brilo, Fußballabteilungsleiter Michael Steinrötter, die Unternehmer Christian Werner und Andreas Hülsdünker sowie der Bauarbeiter Lulzim Packoli (v.l.) kamen am Freitag zum „Richtfest“ für das Abrahamhaus (im Hintergrund). Foto: Helmut Scheffler

Im Beisein des Bürgermeisters, des Fußballabteilungsleiters Michael Steinrötter, der beiden Unternehmer Andreas Hülsdünker und Christian Werner sowie des Arbeiters Lulzim Packoli erinnerte Johannes Brilo an die Planungs- und Bauphase eines Projektes, dessen Errichtung über das Sonderprogramm des Landes NRW „Hilfen im Städtebau für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen“ möglich wurde.

Integration von Flüchtlingen fördern

Das Land NRW wollte die Integration von Flüchtlingen fördern. Deshalb wurden 72 Millionen Euro bereitgestellt als städtebauliche Hilfen für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen. „Ziel ist es, aufgrund der bestehenden förderrechtlichen Strukturen in der Städtebauförderung das Sonderprogramm zügig und entsprechend der jeweiligen Problemlage vor Ort flexibel umzusetzen“, hieß es in dem Projektaufruf des Landes. 147 Projekte wurden schließlich gefördert.

Förderbetrag des Landes NRW

Während der Jahreshauptversammlung des SV Schermbeck stellte Architekt Johannes Brilo im November 2016 das Projekt Abrahamhaus vor. Die Katholische Kirchengemeinde und die Gemeinde Schermbeck als Eigentümer von Flächenanteilen der Sportanlage mussten erst eine gemeinsame juristische Regelung finden, die einen Bau an der Nahtstelle der Flächen ermöglichte. In der Rückschau dankte Brilo am Freitag dem Bürgermeister Rexforth für die engagierte und unkomplizierte Unterstützung.

In enger Abstimmung zwischen SV Schermbeck und Gemeinde Schermbeck sei es gelungen, aus dem Förderbetrag des Landes NRW 0,96 Millionen Euro für Schermbeck zu bekommen. Da die Gesamtkosten 1,2 Mio. Euro betragen sollten, musste erst die Restfinanzierung gesichert werden. Den 20-prozentigen Eigenanteil übernahm der SV Schermbeck durch Geldleistungen in Höhe von 120 000 Euro und durch Muskelleistung in derselben Höhe.

Sechs Umkleidekabine

Die Baumaßnahme musste im Jahre 2017 begonnen und muss im Jahre 2018 abgeschlossen werden. 2017 wurde es knapp, weil die im August 2017 beantragte Baugenehmigung erst relativ spät eintraf. Aber der Baubeginn konnte wenige Tage vor Weihnachten doch noch erfolgen.

Der trockene Sommer 2018 hat – besonders bei den Betonierungsarbeiten – zu Verzögerungen geführt, aber Brilo ist zuversichtlich, dass das Abrahamhaus bis zum 31. Dezember bezugsfertig ist. Dann soll im Januar zünftig Einweihung gefeiert werden.

Auf drei Ebenen konnte man beim Rundgang am Freitag die räumliche Aufteilung der über 1000 Quadratmeter großen Nutzfläche schon gut erkennen. Im Erdgeschoss sollen sechs Umkleidekabinen, ein Materialraum und eine Einfahrt für einen Traktor entstehen. Kernstück im ersten Obergeschoss, das auch über einen Fahrstuhl erreichbar sein wird, ist eine Cafeteria für etwa 180 Personen, die über einen Ausgang zu einer sehr großen Terrasse verfügt, vor der aus man beide Sportplätze überschauen kann. Hinzu kommen ein Toilettentrakt und im westlichen Teil zwei große Schulungsräume. Im zweiten Obergeschoss entstehen derzeit ein Raum für den Geschäftsführer und ein Fitnessraum.

Abrahamhaus des SV Schermbeck
Bürgermeister Mike Rexforth und der SVS-Vorsitzende Johannes Brilo (v.l.) deuteten am Freitag an, dass früher das Versenken des letzten Nagels zu einem zünftigen Richtfest gehörte. Foto: Helmut Scheffler

Mit dem Innenausbau wurde bereits begonnen. In dieser Woche werden die restlichen Fenster eingebaut. „Bis Ende des Monats soll der Estrich liegen“, beschrieb Johann Brilo in der Funktion des verantwortlichen Architekten die weiteren Arbeiten.

Alte Kabinentrakt wird abgerissen

Im Oktober und November stehen Malerarbeiten, das Verlegen von Fliesen und die Verkleidung der Fassade an. Der alte Kabinentrakt wird abgerissen und durch eine kleine Sporthalle ersetzt, die bereits Ende Oktober aufgestellt werden soll.

Brilo und Steinrötter dankten den mehr als 40 ehrenamtlichen Helfern, die mit ihrer Unterstützung bei vielfältigen Arbeiten dazu beitrugen, dass der zu erstellende Eigenanteil erfüllt werden konnte. Der Dank ging auch in Richtung der Firmen Wischerhoff (Dachdecker), Grewing (Schreinerei), Hülsdünker (Elektriker), Beck (Heizung und Sanitär), Großblotekamp (Estrich) und BWR (Garten- und Landschaftsbau), deren Mitarbeiter kostengünstig und teilweise sogar ehrenamtlich mitarbeiteten. Lob gab es auch für die Gemeindeverwaltung für die großzügige Unterstützung in der Planungsphase.

Derzeit bemüht sich Bürgermeister Rexforth schon darum, einen prominenten NRW-Politiker mit Ministerrang für die Teilnahme an der Eröffnungsfeier zu motivieren. H.Sch.

The post Richtfest am Abrahamhaus in Schermbeck appeared first on Schermbeck Online.

Wie werden die Christen in Schermbeck zukunftsfähig?

$
0
0

Die Arbeit am Zukunftsplan 2025 läuft in der Ludgerus-Gemeinde auf vollen Touren

Auch in den Sommerferien hatten die Pfarreimitglieder der Katholischen Kirchengemeinde St. Ludgerus die Möglichkeit, sich Gedanken über die zukünftige Gestaltung ihrer Gemeinde zu machen, zu der rund 6000 Mitglieder gehören. Die Sammlung der Vorschläge dient als Vorbereitung für eine Gemeinde-Versammlung, die am 23. September zwischen 16.30 Uhr und 18 Uhr in der Ludgeruskirche stattfinden soll, um einen gemeindlichen Zukunftsplan erstellen zu können.

Der Zukunftsplan ist nur eine andere Bezeichnung für das, was der Münsteraner Bischof Felix Genn mit seinem Pastoralplan erreichen möchte, der am 1. März 2013 für das Bistum Münster in Kraft gesetzt wurde. Die Beteiligung hat die Ludgerus-Gemeinde zunächst hinausgeschoben, weil das eigene Kirchenjubiläum und die Pfarreiratswahlen anstanden.

Pastor Klaus Honermann und die Pfarreiratsvorsitzende Christine Wolf laden zur Gemeindeversammlung am 23. September ein, für deren Besuch auch ein großformatiges Transparent am Kirchturm wirbt. Foto: Helmut Scheffler

Im Pastoralplan und im Schermbecker Zukunftsplan geht es darum, möglichst viele Menschen an der Gestaltung von kirchlichem Leben zu beteiligen und nicht nur diejenigen, die durch eine Wahl oder durch eine Ernennung in ein kirchliches Amt oder Ehrenamt gelangten. Es geht dabei nicht um eine zeitliche Begrenzung, sondern um einen permanenten Prozess, bei dem Vorschläge erarbeitet werden, die verbindlich für die zukünftige Arbeit niedergeschrieben und überprüft werden.

Am 29. Mai tagte erstmals ein siebenköpfiger Lenkungskreis. Diese Arbeitsgruppe, zu der Pastor Honermann, drei Pfarreiratsmitglieder und drei weitere Mitglieder der Kirchengemeinde gehören, übernahm die Aufgabe, die Organisation und Auswertung aller Meldungen, Anregungen und Informationen rund um den Zukunftsplan und um die Gemeindeversammlung am 23. September zu übernehmen.

Am Tag der Versammlung werden Mitglieder der Blaskapelle „Einklang“ die Teilnehmer musikalisch begrüßen. Im Rahmen der Begrüßung wird auch Gabriele Haubner als Clownin „Pierrot für Christus“ durch ihre ganz besondere Art dazu beitragen, einen besseren Zugang zu dem zentralen Anliegen „Wann ist die Kirche meine Kirche?“ zu bekommen. In den Seitenschiffen beiderseits des Altarraums werden insgesamt acht Stellwände aufgestellt, an denen ein Mitglied der Pfarrgemeinde als Ansprechpartner bereit steht. Dort können die Versammlungsteilnehmer sich zu Themenfeldern äußern oder Fragen beantworten.

An der ersten Gesprächsstation mit dem Thema „Was ist mir wichtig?“ kann jeder seine Idee von Kirche vorstellen und für sich selbst klären, wie er als Teil der Kirche Jesu dort zu Hause ist.

Um „Gottesdienst und Gebet“ geht es an der zweiten Gesprächsstation. Dort werden Antworten auf die Fragen „Was gefällt mir an unseren Gottesdiensten?“ und „Was könnte lebendiger werden?“ gesucht.

An der dritten Station „Caritas/Soziales Miteinander“ wird nach Möglichkeiten gesucht, wie man für Menschen arbeiten kann, denen es schlechter geht als den meisten Pfarreimitgliedern, damit sie sich wahrgenommen und angenommen fühlen.

Mit dem „Ehrenamt“ befasst sich die vierte Station. Dort werden die Stationsbesucher nach ihren Begabungen befragt, die sie in das gemeindliche Leben mit einbringen könnten.

„Nur gemeinsam sind wir glaubwürdig!“ , ist die Kernbotschaft an der Station „Ökumene“, wo Antworten auf die Frage gesucht werden, wie man persönlich Ökumene in Schermbeck erlebt.

Um die Jugendarbeit geht es an der sechsten Station. Die Antwort auf die dort gestellte Frage „Wie erlebe ich Jugendarbeit?`“ dürfte relativ einfach zu formulieren sein, weil viele Pfarreimitglieder an einem der vielfältigen Angebote teilgenommen haben, sei es am FAT, am Vorbereitungskreis für Jugendgottesdienste, am Kinderferienlager, als Pfadfinder oder als Messdiener.

2030 wird es in Schermbeck 80 Prozent mehr Menschen über 80 Jahre geben. „Was bedeutet das für uns?“ heißt die entsprechende Frage an der siebten Station „Leben mit alten und alleinstehenden Menschen“.

An der letzten Station steht die Familie im Vordergrund. Es soll untersucht werden, wie die Pfarrei als Lebensraum für Familien erlebt wird und wo noch etwas Zusätzliches benötigt wird.

Seit dem 13. Juni konnte sich jeder in die Zukunftsplanung einbringen. Unter der Orgelempore in der Kirche gibt es eine große Pinnwand. Dort besteht die Möglichkeit sich zu Themen der Seelsorge und des Gemeindelebens schriftlich zu äußern. Zahlreiche Eintragungen wurden bereits vorgenommen,

Zwei Mitglieder des Bistums Münster begleiten den gesamten Prozess der Erstellung eines Zukunftsplanes. Bis Ende des kommenden Jahres sollen verbindliche Ziele schriftlich zusammengefasst werden. Sie dienen auch einem künftigen Pfarrer, einem neuen Kirchenvorstand oder einem neuen Pfarreirat als Kernaussagen ihrer Handlungsweisen, die allerdings nicht in Stein gemeißelt sind, sondern in einem permanenten Prozess überarbeitet und damit aktualisiert werden.

Ein Blick auf die bisherigen Eintragungen beweist, dass es schon etliche Vorschläge gibt. So wird im Interesse von Berufstätigen eine Vorabendmesse an Feiertagen wie Christi Himmelfahrt erbeten. „Mehr Engagement der Gemeinde und des Seelsorgeteams“ wird erwartet, wenn es um die Teilnahme an Aktionen auf Bistumsebene geht. Eine „engere Zusammenarbeit der Seelsorger mit den Schulen“ wird ebenso angeregt wie „mehr mündliche Hinweise zur Hinführung zur Anbetung.“ Eine Eintragung stellt die Frage nach der Zukunft der Kirchenmusik. Eine weitere Notiz empfiehlt das Übertragen der Sonntagsmesse per Live-Stream in Schermbecker Häuser.

Einige Arbeitsfelder wurden vorgegeben. Die Pfarreimitglieder wurden gebeten, ihr Interesse an diesen Arbeitsfelder durch das Aufkleben von farbigen Punkten zu signalisieren. Danach besteht ein hohes Interesse am „offenen Umgang mit konfessionsübergreifenden Paaren“, am „offenen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen“ und an der „Aufhebung des Zölibats“.

Es gibt auch schon eine Reihe von Vorschlägen für Veränderungen der Gemeindearbeit. Danach sollen regelmäßig mindestens einige moderne Lieder in den Gottesdiensten gesungen werden. Ein Koordinator für Ehrenamtliche und für Aktionen wird vorgeschlagen. Der Wunsch, die kirchlichen Jugendgruppen mehr in die Gemeindearbeit mit einzubeziehen, wird ebenso geäußert wie die stärkere Beteiligung kleinerer Kinder in Gottesdiensten und anderen kirchlichen Veranstaltungen. Ein besonderer Wert wird auf den gemeinsamen Austausch der Glaubensinhalte gelegt.

Auch weiterhin können die Pinnwand und die Kontaktmöglichkeiten per Facebook, E-Mail und Instagram genutzt werden. Anregungen nehmen aber auch die Pfarreiratsmitglieder Christine Wolf, Bärbel Baumeister, Josef Tempelmann und Pastor Klaus Honermann entgegen. H.Sch.

 

 

The post Wie werden die Christen in Schermbeck zukunftsfähig? appeared first on Schermbeck Online.

Die „Eintracht“-Sänger

$
0
0

Sein Sommerfest feierte der Männergesangverein „Eintracht“ auch in diesem Jahr in Besten. Gastgeber waren Inge und Klaus Busch. Für die musikalische Untermalung des Festes sorgten die Sänger und deren Frauen selber. Volkslieder und Schlager wurden gesungen, musikalisch begleitet vom Gitarristen Erich Zydeck und vom Akkordeonspieler Werner Bischoff. Während des Treffens wurden nicht nur Erinnerungen an die Karnevalsfeier im Begegnungszentrum und an das Pfingstfest auf dem Rathaus-Vorplatz wachgerufen, sondern auch die nächsten Veranstaltungen besprochen. Die von Wolfgang Kimpenhaus und Wolfgang Herkel geleitete Sängerschar beteiligt sich am 14. Oktober im Rahmen einer Chorgemeinschaft mit dem MGV Gahlen-Dorf an einem Konzert mehrerer Musikgruppen auf der Hardt. Beim Weihnachtskonzert am dritten Adventssonntag in der Georgskirche wird der Chor von den Solisten Wilhelm Wissmann, Frank Wolthaus und Tanja Wolthaus unterstützt. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

The post Die „Eintracht“-Sänger appeared first on Schermbeck Online.

Kletterparty im Dämmerwald für Schermbecker Leichtathleten

$
0
0

Jugendliche der Schermbecker Leichtathleten beteiligten sich an den Tagen des Waldes

Auch im Wald kann man sich sportlich betätigen. Diese Erfahrung machten Jugendliche der Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck am Samstagmorgen, als sie der Einladung des Regionalforstamtes Niederrhein zu einer Kletterparty in den Dämmerwald folgten.

Das Angebot zum „Schnupper-Klettern mit forstlichen Baumkletterern“ unterbreitete das Regionalforstamt Niederrhein im Zuge der Deutschen Waldtage 2018, die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund in der Zeit vom 13. bis 16. September veranstaltet wurden. Das im Jahre 2016 entstandene Event-Format ist von einer Berliner Inhouse-Veranstaltung im ersten Jahr inzwischen zu einem deutschlandweiten Angebot und einer deutschlandweiten Einladung in die Wälder weiterentwickelt worden.

Jugendliche der Schermbecker Leichtathleten beteiligten sich an den Tagen des Waldes
Von Profi-Kletterern des Regionalforstamtes Niederrhein fachgerecht ins Klettergeschirr eingebunden, wagten sich die Jugendlichen am Samstag beim Klettern bis in den Wipfelbereich der 15 Meter hohen Solitäreiche am verlängerten Waldweg im Ortsteil Bricht. Foto: Helmut Scheffler

Das Motto der diesjährigen Deutschen Waldtage hieß „Wald bewegt“. Dieses Motto wurde bewusst angelehnt an die noch recht junge Kooperation des Forstes mit dem Sport. Auf der Suche nach einem Partner für die Durchführung einer Aktion während der diesjährigen Waldtage fand der Dammer Forstamtmann Toni Jaeger vom Forstbetriebsbezirk Dämmerwald offene Ohren beim Übungsleiter Carsten Klein-Bösing der Leichtathleten des SV Schermbeck.

Als die Jugendlichen mit ihrem Übungsleiter am Samstagmorgen eine etwa 150 Jahre alte Eiche zirka 200 Meter von der Einmündung des Heideweges in den Waldweg entfernt erreichten, hatten Josef Reintjes aus Kranenburg und Forstwirt Sebastian Meyerring aus Raesfeld schon alle Vorarbeiten erledigt. Beide Mitarbeiter des Regionalforstamtes Niederrhein sind akkreditierte Ausbilder für den Landesbetrieb Wald und Holz im Forstlichen Bildungszentrum in Arnsberg und bilden regelmäßig Forstwirte und Gärtner in der Technik der Baumpflege aus.

Aus der hohen Solitäreiche hatten sie bereits am Morgen das Totholz entfernt, eine Stand- und Bruchfestigkeit der Äste durchgeführt und eine artenschutzrechtliche Prüfung vorgenommen, um sicherzustellen, dass keine Vögel gestört würden. Anschließend wurden sichere Ankerpunkte für die Befestigung der Kletterseile gesucht und das gesamte Seilsystem eingebaut.

Schwierigkeitsgrad 12

Nach dem Anziehen des Baumklettergurtes und der Befestigung des Gurtes an dem Doppelseilsystem konnte das Klettern beginnen. Nicht alle waren so flink wie der zwölfjährige Jannes Kraus, der schon mehrmals im Kletterpark Haltern übte und inzwischen den Schwierigkeitsgrad 12 meisterte.

Auch der gleichaltrige Jonas Ridder hatte im Borkener Kletterpark schon viele Erfahrungen sammeln können. Eine Kombination aus Technik und Kraft war gefragt, um einigermaßen zügig in Richtung Baumwipfel zu gelangen. Zur Überwindung dieser 15 Meter langen Entfernung gab eine Trittschlinge eine gute Hilfestellung. Einer der beiden Profi-Klettener stieg selbst mit in den Baum, um im Falle einer auftretenden Angstsituation oder einer technischen Schwierigkeit schnell eingreifen zu können. Doch das war diesmal nicht nötig, weil niemand sein Können überschätzte, sondern rechtzeitig den Rückweg antrat, wenn er ein mulmiges Gefühl verspürte.

Jugendliche der Schermbecker Leichtathleten beteiligten sich an den Tagen des Waldes

Während jeweils sechs Jugendliche als Kletterer im Baum unterwegs waren, ging Toni Jaeger mit den übrigen Jugendlichen durch den nahen Wald, um Fragen der Jugendlichen zu beantworten. Die bezogen sich auf die Arten oder das Alter der Bäume, auf die Tierwelt und auf die vielfältigen Aufgaben des Waldes für den Menschen und für die Natur, sei es als Sauerstofflieferant, als Ort der Erholung oder als Holzlieferant und Lebensraum für Tier und Pflanzen. Wegen der Trockenheit hat der Wald in diesem Jahr besonders unter den Aktivitäten des Borkenkäfers zu leiden.

„Bei dieser Aktion mit bundesweit rund 200 Veranstaltungen geht es nicht nur um die sportliche Betätigung der Teilnehmer“, stellte Toni Jaeger fest und verwies auf das Bemühen, Sportvereine und Waldbesitzer miteinander in Kontakt zu bringen. Die Waldtage werben für gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme unter allen, die den Wald für Freizeitaktivitäten oder beruflich nutzen. H.Scheffler

The post Kletterparty im Dämmerwald für Schermbecker Leichtathleten appeared first on Schermbeck Online.


Rheinidyll-Radtour mit dem Landrat Müller

$
0
0

Unter dem Motto „Rheinidyll“ radelte Landrat Dr. Ansgar Müller gemeinsam mit 84 Fahrradfreundinnen und -freunden am Sonntag, 16. September 2018, auf seiner traditionellen Radtour.

Nach dem Start am Hotel „Wacht am Rhein“ führte der 56 km lange Rundkurs über die Rheinbrücke nach Voerde, Dinslaken und Rheinberg und von dort zurück nach Wesel-Büderich. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Kreis Wesel, das Deutsche Rote Kreuz und die Kreispolizei begleiteten die Tour und sorgten für eine sichere Fahrt.

Rheinidyll-Radtour mit dem Landrat Müller

Am Startpunkt gab es einen herzlichen Empfang für Dr. Müller und seine Gruppe durch Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, die in ihrer Ansprache eine gute Fahrt wünschte. Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH, erläuterte, dass die vom Landrat ausgewählte Strecke eine von 15 neu zusammengestellten Themenrouten sei. Diese Themenrouten sollen besonders stark touristisch beworben werden und spielen auch bei der Zertifizierung als ADFC RadReiseRegion eine wichtige Rolle.

Am ersten Halt, der neuen Lippemündung, hielt Landrat Dr. Ansgar Müller einen informativen Vortrag über die dort bereits erfolgten und noch folgenden Baumaßnahmen. Nach einer Strecke entlang der Naturschutzgebiete der Stadt Voerde erfolgte die Einkehr im Landgasthof Schänzer, wo die Fahrradbegeisterten köstlich bewirtet wurden.

Rheinidyll-Radtour mit dem Landrat Müller

Im Anschluss ging es weiter nach Dinslaken zum Hof Emschermündung. Dort wurde die Gruppe vom Bürgermeister der Stadt Dinslaken, Dr. Michael Heidinger, begrüßt. An der Emschermündung bekamen die Radfreunde um Landrat Dr. Müller eine beeindruckende Führung durch Vertreter der Emscher Genossenschaft.

Danach war es nicht weit bis zur Rheinfähre-Orsoy. Dort erzählte Betreiber Dirk Nowakowski Bonmots aus der Geschichte der Fähre, bevor die Gruppe über den Rhein setzte und 11 km entlang der schönen Rheinaue in Richtung Rheinberg zur verdienten Kaffeepause im Café Wien radelte.

Zum Abschluss fuhren die Niederrheinfans zum Schloss Ossenberg in Rheinberg. Dort erwartete Frank Tatzel, der Bürgermeister der Stadt Rheinberg, die Gruppe. Gemeinsam besichtigten alle den Schlosshof und den sich anschließenden Rosengarten. Am Abend kehrten die Fahrradbegeisterten zurück zum Ausgangspunkt nach Wesel-Büderich, wo sie einen idyllischen Ausklang mit Blick auf den Rhein genießen konnten.

Landrat Dr. Müller bedankte sich zum Abschluss bei den Teilnehmenden, der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern sowie allen Mitwirkenden herzlich. Sein Resümee fiel sehr positiv aus: „Die jährliche Radtour ist für mich immer etwas ganz Besonderes. Es macht viel Spaß, mit Bürgerinnen und Bürgern aus dem gesamten Kreisgebiet schöne Orte im Kreis Wesel zu erleben und mit ihnen darüber ins Gespräch zu kommen. Ich kann gut nachvollziehen, warum unser Kreis ein solcher Anziehungspunkt für den Radwandertourismus ist.“

Eine Fotostrecke zur Fahrradtour wird in Kürze auf den Tourismusseiten der Homepage des Kreises Wesel unter www.kreis-wesel.de eingestellt.

The post Rheinidyll-Radtour mit dem Landrat Müller appeared first on Schermbeck Online.

Gebürtiger Dammer Hengst bei der Weltmeisterschaft in Tryon

$
0
0

Die Mutter des berühmten Dammer Hengstes gehört noch immer zur „Pferdezucht Lohmann“

Schermbeck. Wenn zwischen dem 19. und 23. September bei den Weltreiterspielen im US-amerikanischen Tyron die erfolgreichsten Pferde der ganzen Welt an den Start zum Springreiten gehen.

An diesem Tag werden drei Generationen der Familie Lohmann an der Dammer Straße „Am Fuchsbau“ alle Starts aufmerksam verfolgen und in jenem Augenblick sogar besonders mitfiebern, wenn der Hengst Don Diarado mit seinem Reiter Maurice Tebbel an den Start geht.

Dammer Hengst bei der Weltmeisterschaft in Tryon
Paula Lohmann zeigt mehrere Fotos, auf denen der Hengst Don Diarado für die erfolgreiche Auftritte bei verschiedensten Wettbewerben ausgezeichnet wurde. Foto: Helmut Scheffler

Der neunjährige rheinische Warmbluthengst Don Diarado ist beim Dammer Pferdezüchter Dirk Lohmann im Jahre 2009 geboren. Dort, wo Dieter Lohmann in seinem landwirtschaftlichen Betrieb jahrzehntelang Milchkühe und Schweine hielt und nebenbei die eine oder andere Zuchtstute mitfütterte, begann sein Sohn Dirk nach der Übernahme des Betriebes im Jahre 1990 mit einer eigenen Pferdezucht im größeren Stil.

Aus eigener Zucht

Im Jahre 2004 wurde aus eigener Zucht die Stute „Lady Lancer“ geboren, die in diesen Tagen ganz besonders stolz sein kann, ist es doch ihr Sohn Don Diarado, den sie nach der Paarung mit Lord Lancer im rheinischen Damm zur Welt brachte und der nun jenseits des Atlantiks zu den Weltstars der Pferde im Springreiten am Wettbewerb um die Weltmeister-Medaillen antritt.

Hengst bei Gewitter geboren

Könnte Don Diarado sprechen, würde er den Reportern beim Interview in Tryon berichten, dass sein Vater Diarado von Dirk Lohmann in Schleswig-Holstein entdeckt wurde, dass er selbst während einer Sendung der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ und während eines gleichzeitig stattfindenden Gewitters in Damm geboren ist, dass er seine frühe Kindheit in einer Box innerhalb einer umgebauten Garage verbrachte und dass er im Alter von acht Wochen bei der Fohlenschau des Kreises Wesel die Goldmedaille auf dem springbetonten Ring erringen konnte.

Dammer Hengst bei der Weltmeisterschaft in Tryon
Während der Hengst Don Diarado in Amerika auf seinen Start bei den Weltreiterspielen im US-amerikanischen Tryon wartet, mussten seine Mutter „Lady Lancer“ (r.) mit Paula Lohmann und sein namenloser Halbbruder (l.) mit Claudia Lohmann als Ersatz zum Fotoshooting in Damm antreten. Foto: Helmut Scheffler

Im Jahre 2011 wurde Don Diarado vom Hünxer Pferdezüchter Tobias Schult übernommen und für die Körung in Münster-Handorf vorbereitet. Nach dem erfolgreichen Auftritt bei dieser Körung wechselte Don Diarado kurzzeitig zum Gestüt der Feinkost-Gruppe Sprehe, bevor er zu René Tebbels Hengststation nach Ibbenbüren kam.

Karriereleiter führt steil nach oben

Seither stieg der gebürtige Dammer unter René Tebbel und seit 2017 unter Maurice Tebbel auf der Karriereleiter der Pferde steil nach oben. Inzwischen tritt er in der Klasse S**** erfolgreich bei Turnieren an.

Im Sommer 2017 gewann Maurice Tebbel mit Don Diarado den U 25-Springpokal in Aachen. Im Januar 2018 siegten die Beiden fehlerfrei beim Stechen um den Großen Preis beim K + K Cap in Münster in der fabelhaften und von keinem anderen Pferd erreichten Zeit von 36,62 Sekunden.

Erfolgreich in Shanghai

2018 verließ Don Diarado auch noch weitere international bedeutsame Reitanlagen mit Erfolg. Beim Hamburger „Global Champion Tour“ im Derby-Park Klein-Flottbeck gewann der Hengst mit Dammer Blut in den Adern am 12. Mai einen Wettbewerb, an dem sich 56 Pferde aus verschiedenen Nationen beteiligten. Im Sommer traten Pferd und Reiter erfolgreich in Shanghai an. Beim CHIO in Aachen gewann das Gespann erneut eine Prüfung, sodass der Weg frei wurde für eine Berufung in den fünfköpfigen National-Kader A durch den Nationaltrainer Otto Becker.

Warmblutzucht

Durch seine Erfolge macht der Hengst Don Diarado für seinen Züchter Dirk Lohmann und für das kleine Damm weltweite Werbung in den Fachzeitschriften der Reiter, in denen die Herkunft der Pferde in der Regel mit angegeben wird. „Wegen des Erfolges von Don Diarado kann ich jetzt die Fohlen und Jungpferde aus dem Stutenstamm seiner Mutter Lady Lancer weltweit vermarkten“, freut sich Dirk Lohmann über den Werbungsschub für seine 28-jährige äußerst erfolgreiche Warmblutzucht.

Gegenwärtig wird mit neun Warmblutstuten bei Lohman in Damm gezüchtet. Die Chancen für eine Pferdezucht in dritter Generation stehen nicht schlecht, zumal die Töchter Paula und Ella als Pferdefreaks schon heute die Eltern Dirk und Claudia bei den täglichen Arbeiten unterstützen. H.Scheffler

The post Gebürtiger Dammer Hengst bei der Weltmeisterschaft in Tryon appeared first on Schermbeck Online.

Landrat Dr. Ansgar Müller kommt heute nach Gahlen

$
0
0

Gahlener BürgerForum befragt den Landrat Dr. Ansgar Müller zum Ölpellets-Skandal

Mit einem zweiseitigen farbigen Handzettel macht das Gahlener BürgerForum derzeit darauf aufmerksam, dass am Mittwoch (19.) um 19 Uhr im Gahlener Café Holtkamp eine Informationsveranstaltung stattfindet, die sich mit der illegalen Ablagerung von zirka 30 000 Ölpellets und zirka 25 000 Tonnen giftigen Kronocarbs beschäftigt.

Der Landrat Dr. Ansgar Müller kommt nach Gahlen, um zahlreiche Fragen zu beantworten, die das BürgerForum ihm im Voraus zugemailt hat. Das BürgerForum hat auch eine Facebook-Seite eingerichtet. Auf der Seite www.facebook.com/GahlenerBuergerForum gibt es umfangreiche Informationen zu dem Themenkomplex. H.Sch./Repro Scheffler

 

The post Landrat Dr. Ansgar Müller kommt heute nach Gahlen appeared first on Schermbeck Online.

Landrat Dr. Müller zieht positives Fazit

$
0
0

Die Pressestelle des Kreises Wesel schickte folgenden Eigenbericht von der Veranstaltung zum Ölpellets-Skandal am 19.9.2018 im Café Holtkamp

Am Mittwoch, 19. September 2018, fand in Schermbeck eine Informationsveranstal-tung des Kreises Wesel zur illegalen Entsorgung von Ölpellets in der Abgrabung Mühlenberg statt. Nach einer gemeinsamen Begrüßung des Schermbecker Bürger-meisters Mike Rexforth und des Hünxer Bürgermeisters Dirk Buschmann folgte ein Statement von Landrat Dr. Ansgar Müller. Er machte klar: „Es ist nachvollziehbar, wenn die Medien von einem Umweltskandal sprechen und dass Bürgerinnen und Bürger sich um ihre Gesundheit und das Grundwasser sorgen. Mit erheblicher krimineller Energie wurden Ölpellets und andere Stoffe in der Abgrabung Mühlenberg illegal entsorgt. Es ist erschreckend, in welchem Maße hier aus wirtschaftlichem Eigennutz gegen Gesetze verstoßen wurde. Ich hoffe, dass die Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden. Die strafrechtliche Aufarbeitung liegt nun in den Händen der Justiz und der dazu bestellten Gerichte.“

Anschließend gaben Experten aus der Verwaltung und der Gutachter Ulrich Lieser von der ahu AG einen Einblick, wie es zur illegalen Entsorgung in der Abgrabung Mühlenberg kam und wie die zuständigen Umweltbehörden damit umgehen. Der Kreis Wesel ist als Untere Umweltbehörde zuständig. In dieser Funktion beurteilt er eine Gefährdung für Mensch und Umwelt und setzt die darauf aufbauenden erforderlichen Maßnahmen durch.

Die Gefährdungsbeurteilung kommt zu dem Ergebnis, dass die Ölpellets in der Ab-grabung Mühlenberg verbleiben. Nur auf diese Weise ist ein erneuter Kontakt mit der Umwelt ausgeschlossen – anders, als wenn sie ausgegraben, abtransportiert und an einem anderen Ort abgelagert werden würden. Die Abgrabung ist aufgrund der Bodenbeschaffenheit nach unten hin dicht.

Nach oben hin wird der Betreiber die Abgrabung sachgerecht abdichten und mit einer Drainage versehen, die das Niederschlagswasser über der Tondichtungsschicht ableitet. Die Abdeckung ist bereits zu 70 Prozent fertiggestellt und wird voraussichtlich Mitte 2019 beendet werden. Hier kontrollieren Kreis Wesel und ein externer Gutachter das Vorgehen. Das auch trotz dieser Maßnahmen in den kommenden Jahren noch anfallende Sickerwasser wird dauerhaft kontrolliert, aufgefangen und fachgerecht entsorgt – aktuell über die Kläranlage Emschermündung und zukünftig über eine Sickerwasserreinigungsanlage der Deponie Eichenallee. Darüber hinaus wird ein regelmäßiges Grundwasser-Monitoring durch die Betreiber der umliegenden Abgrabungen und Deponien stattfinden. Aufsicht führt hierüber die Bezirksregierung Düsseldorf in Abstimmung mit dem Kreis Wesel.

Die folgende Fragerunde für Bürgerinnen und Bürger mit dem zuständigen Kreis-Vorstandsmitglied Helmut Czichy, Michael Fastring (Fachdienstleiter Umwelt Kreis Wesel), Hauptdezernent Matthias Börger von der Bezirksregierung Düsseldorf als zuständige Aufsichtsbehörde und dem Gutachter Lieser verlief durchaus kontrovers, aber konstruktiv, sodass die Teilnehmenden die Veranstaltung gut informiert verlassen haben.

Landrat Dr. Müller zog gemeinsam mit Helmut Czichy ein insgesamt positives Fazit.
„Wir verstehen natürlich, dass unsere Informationsveranstaltung die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger nicht vollständig ausräumen konnte. Wir haben uns heute bemüht, das bisherige und zukünftige Vorgehen von Kreis und Bezirksregierung nachvollziehbar darzustellen“, so Helmut Czichy. Landrat Dr. Ansgar Müller fügte hinzu: „Heute Abend haben wir allen Interessierten einen umfassenden Einblick in die Gefährdungsbeurteilung der beteiligten Behörden gegeben. Mit größtmöglicher Transparenz haben Kreis, Bezirksregierung und Fachgutachter den Teilnehmenden erläutert, warum das illegal abgelagerte Material in der demnächst rundum abgedichteten Verfüllung belassen wird.“ Der Landrat hob hervor: „Die heutige Veranstaltung hat deutlich gezeigt, wie wichtig eine politische Initiative zur Rechtsoptimierung beim Abfallregime ist. Die Abgrenzung zwischen Abfall und Produkt muss anhand der gesetzlichen Anforderungen des Kreislaufwirtschaftsgesetzes klarer werden. In meiner Funktion als Vizepräsident des Landkreistages Nordrhein-Westfalen und des Deutschen Landkreistages werde ich mich dafür einsetzen, dass es zu einer Gesetzesänderung kommt.“

Der Kreis sorgt auch nach der Veranstaltung weiterhin für Transparenz. Alle relevanten Gutachten sind bereits auf der Internetseite unter https://www.kreis-wesel.de/de/inhalt/abfall-boden-wasser/ verfügbar. Die Informationen aus der Veranstaltung werden nun aufgearbeitet und dann allen Bürgerinnen und Bürgern zeitnah auf der Homepage des Kreises Wesel zur Verfügung gestellt. Auch die Antworten auf einen vom Gahlener BürgerForum übersendeten 15-seitigen Fragenkatalog werden dort veröffentlicht.

The post Landrat Dr. Müller zieht positives Fazit appeared first on Schermbeck Online.

Stellungnahme zur Veranstaltung des Landrats zu den Ölpellets

$
0
0

Hamlet Schöpgens und Matthias Rittmann nehmen Stellung

Irgendwie war es ein Déjà-vu: Selber Ort, selber Gutachter wie fast vor einem Jahr, als Nottenkämper eingeladen hatte. Auch am Mittwoch wurden kaum Antworten auf viele, mittlerweile auch neue Fragen gegeben.

Mehrere Sachen sind aber aufgefallen:

1. Die über 200 Teilnehmer (danke an alle, die da waren!) sind wesentlich skeptischer und kritischer aus dem Saal nach Hause gegangen als es vor einem Jahr noch der Fall der war.

2. Dem Kreis Wesel ist es letztlich offensichtlich egal, was alles an giftigen Stoffen auf dem Mühlenberg liegt – denn dessen Tonschicht sei ja dicht …. „im Wesentlichen“, „theoretisch“ (so der Gutachter Herr Lieser von ahu AG).

3. Der Kreis Wesel kann bis heute nicht erklären, wie die Giftstoffe an allen Kontrollen vorbei in die Tongrube gelangen konnten. Eventuell liegt es auch daran, dass der Kreis immer noch keine Ahnung davon hat, was in den Strafverfahren vor dem Landgericht in Bochum verhandelt und ausgesagt wird.

Statt dessen verlässt man sich blind auf die Staatsanwaltschaft Bochum, die – wie sich mittlerweile herausgestellt hat – einen anderen „Fokus“ hat und muss immer wieder (wie im Schreiben vom 20.07. an das GBF) einräumen: „Vertreter/innen der Kreisverwaltung haben die Termine des Strafprozesses nicht besucht und können demnach die Aussagen der Presse … weder bestätigen noch dementieren.“

Andere Behörden haben Zuhörer nach Bochum geschickt. Wenn man schon keine Kopie der Anklageschrift bekommt, so hätte der Kreis wenigstens Akteneinsicht nach § 32f StPO beantragen können. Das Prinzip von Hol- und Bringschuld sollte es mit dem Amtsermittlungsgrundsatz an sich nicht geben. Eine aufgeklärte Behörde sieht anders aus.

4. Die Überforderung des Kreises macht sich auch daran bemerkbar, dass man sich im Vorfeld der damaligen Entscheidungen, was natürlich legitim ist, mit allen Oberbehörden abgestimmt hat.

Das stellt das GBF aber vor ein ganz anderes Problem: An wen soll sich das GBF denn im Rahmen von weiteren Fachaufsichtsbeschwerden gegen den Kreis wenden, wenn alle nächst höheren Behörden, sprich Bezirksregierung Düsseldorf und auch das Landesministerium, bereits die Entscheidungen des Kreises abgesegnet haben?

Müssen wir uns dann direkt an unseren Landesvater Armin Laschet wenden?
Das GBF ist nach der Veranstaltung des Landrats in keinster Weise beruhigter und wird weiter nachfassen.

Mit freundlichen Grüßen

Ansprechpartner des GBF:

Hamlet Schöpgens, Matthias Rittmann

The post Stellungnahme zur Veranstaltung des Landrats zu den Ölpellets appeared first on Schermbeck Online.

Viewing all 3987 articles
Browse latest View live


<script src="https://jsc.adskeeper.com/r/s/rssing.com.1596347.js" async> </script>