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Den Geheimnisses des Waldes auf der Spur – Grünes Klassenzimmer

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Brüner Grundschüler beteiligten sich am Projekt „Grünes Klassenzimmer“

Schermbeck/Hamminkeln. Man muss nicht unbedingt die Schule schwänzen, um sich für die Belange des Klimaschutzes einzusetzen.

Man kann es auch so machen wie die Jungen und Mädchen der Brüner Hermann-Landwehr-Grundschule, die mit ihren Lehrerinnen einer Einladung des Regionalverbandes Ruhrgebiet folgten, um in der Uefter Mark die Bedeutung des Waldes für ein stabiles Ökosystem kennen zu lernen.

Sabrina Schulz

Die Mitarbeiter des Regionalverbandes Ruhr informierten im Rahmen des RVR-Projektes „Grünes Klassenzimmer“ kindgemäß über Natur- und Wirtschaftsprozesse im Wald.

Durch entsprechende Unterrichtseinheiten in den ersten Schuljahren waren einige Kinder schon ein wenig auf den waldpädagogischen Ausflug vorbereitet. Aber unter fachkundiger Leitung eines neunköpfigen Teams um den Revierleiter Christoph Beemelmans konnten die Kinder nach dem Start vom Nottkamp-Parkplatz jede Menge Neuigkeiten erfahren.

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Für den Zugang zu den Geheimnissen des Waldes hatten die Forstleute fünf Stationen vorbereitet. Die erste Station lag im umzäunten Gebiet des Schulwaldes, den die Schermbecker Maximilian-Kolbe-Schule, die Drevenacker Otto-Pankok-Schule und die Brüner Hermann-Landwehr-Grundschule in den letzten Jahren angelegt haben.

Langfristigkeit des Waldwachstums

Hier erklärten die Forstwirtschaftsmeisterin Maike Willuweit, der RVR-Ranger Andreas Majdaniuk und der Praktikant Lennart Bartlik den Kindern die Funktion eines Waldes, die Gründe für das Pflanzen heimischer Baumarten und die Langfristigkeit des Waldwachstums, bevor die Kinder in einem weiteren Teilbereich des Schulwaldes Buchen und robuste Küstentannen in vorgebohrte Löcher pflanzten und das Erdreich mit ihrem Körpergewicht ans Wurzelwerk pressten.

An einer der fünf Stationen wurde den Kindern von Michael Rohlf und Sabrina Schulz gezeigt, wie man mit einem Kaltblut-Rückepferd Baumstämme aus dem Wald herausziehen kann. Foto: Helmut Scheffler

Aus wirtschaftlichen Gründen wird eines Tages ein Teil der Bäume gefällt werden, damit Möbel, Dächer, Boote und eine Vielzahl weiterer Alltagsgegenstände hergestellt werden können. Wie man die gefällten und entasteten Stämme zum Verladeplatz bringen kann, zeigten Michael Rohlf und Sabrina Schulz den Schülern an der zweiten Station auf zweifache Weise.

Pferd braucht kein Benzin

Nachdem die Kinder vergeblich versucht hatten, als Tauzieher einen Traktor am Start zu hindern und einen wuchtigen Baumstamm zu bewegen, erlebten sie mit, dass ein Traktor mühelos einen 15 Meter langen Stamm über den Waldboden ziehen kann. Auch ein Kaltblutpferd kann als Rückepferd den Waldarbeitern beim Aufräumen des Waldes helfen. „Das Pferd braucht kein Benzin“ antwortete eine achtjährige Grundschülerin auf die Frage nach dem Unterschied zwischen der tierischen und maschinellen Rückemethode, bevor Michael Rohlf den Kindern die Schonung des Waldbodens beim Einsatz von Pferden statt Traktoren vorstellte.

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Von Daniel Hirschfelder erfuhren die Kinder allerlei aus dem Leben der Borkenkäfer. Die Schädlinge sind im trockenen Sommer zu einer Waldplage geworden und gefährden derzeit den Fortbestand der Fichten in der Uefter Mark.

Ein Weibchen sorgt für rund 100 000 Nachkömmlinge innerhalb eines einzigen Jahres. Wegen des Überangebotes an Holz lassen sich die von Borkenkäfern befallenen Bäume derzeit nur schlecht und dabei auch nur zu einem geringen Preis vermarkten. Der Verbleib im Walde löst das Problem nicht. So werden Borkenkäferfallen aufgestellt, bisweilen auch Giftnetze ausgelegt oder Bäume geschält.

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An der Station „Messer und Gabel für Tiere“ lernten die Kinder von Stefan Kalisch und der Praktikantin Emily Richter anhand mitgebrachter Präparate kennen, dass es Allesfresser wie das Schwein neben der Kuh als Pflanzenfresser und dem Fuchs als Fleischfresser gibt, die ganz unterschiedliche und dem Zweck angepasste Formen der Kauwerkzeuge besitzen.

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Bienenfuttersamen für die heimische Aussaat

Von Christa Beemelmans und Jürgen Baltes lernten die Kinder an einer weiteren Station, dass es immer weniger Insekten gibt, weil ihr Lebensraum durch die zunehmenden Monokulturen und den starken Einsatz von Pestiziden bedroht ist. In den zurückliegenden zwei Jahrzehnten ist die Zahl der Bienen, Schmetterlinge und Hummeln um bis zu 80 Prozent zurückgegangen.

Farbenprächtig blühende Wildblumen können da eine gute Abhilfe schaffen. Wie man eine solche Blumenwiese anlegen kann, lernten die Kinder an der Station. Dort gab´s auch als Geschenk eine Tüte mit Bienenfuttersamen für die heimische Aussaat.

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Wer an den einzelnen Stationen zum jeweiligen Thema passende Fragen beantworten konnte, erhielt zwei bis drei großformatige Buchstaben, die von den Kindern im Rahmen der Abschlussbesprechung zu den Wörtern „Wiesenblumen“ oder „Blumenwiesen“ zusammengefügt werden konnten.

„Die Kinder sollen einen engeren Bezug zum Wald bekommen“, beschreibt Förster Beemelmans die Zielsetzung RVR-Projektes „Grünes Klassenzimmer“.

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Zudem solle erreicht werden, dass die Kinder die Arbeitsabläufe kennen lernen. „Dann werden sie auch verstehen, dass im Wald aktiver Umweltschutz betrieben wird“, ist Beemelmans überzeugt und fügt hinzu, „jeder gepflanzte Baum ist ein Garant für die bessere Luft und für die Bindung von CO2.

Beemelmans lädt weitere Schulen ein, sich für die Aktion „Grünes Klassenzimmer“ anzumelden. (Tel. 02856/4491; E-Mail: beemelmans@rvr-online.de). Helmut Scheffler


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Bankrotterklärung des Rechtsstaates – Bündnis 90/Die Grünen

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Schon seit langem finden wir das Agieren von Justiz und Behörden in Sachen Ölpellets befremdlich.

Holger Schoel, Vorsitzender
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Schermbeck

Zwei Meldungen in den letzten Tagen haben unsere Wahrnehmung verstärkt. Da ist zum einen die Aussage des Gerichtssprechers des Landgerichts Bochum anlässlich der Verurteilung des ehemaligen Prokuristen der Firma Nottenkämper.

Fünf Jahre Haft wegen diverser Vergehen, u.a. Steuerhinterziehung. Das Verfahren wegen der Entsorgung der Ölpellets wurde abgetrennt und soll zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden.

Der Zeitpunkt kann aber nicht genannt werden, da dies abhängig ist von der sonstigen Belastung des Gerichts. Weil das vorangegangene Verfahren schon über einen langen Zeitraum lief, befürchten wir, dass hier Verjährung droht.
Das wäre dann die Bankrotterklärung unseres Rechtsstaates, denn eine Aufklärung des Kerns dieses Skandals-die Einbringung von Giftstoffen in eine Tongrube – sowie Hinweise auf weitere illegale Entsorgungenund vor allem auf Mittäter und Mitwisser würde nicht stattfinden. Aber vielleicht ist so viel Aufklärung auch nicht gewünscht.

Die beteiligten Behörden scheinen mit der bisher geleisteten Aufklärung durchaus zufrieden und lehnen sich zurück. Wie z.B. der Kreis Wesel. Anlässlich einer Schadenersatzklage der BP gegen den verurteilten Abfallmakler, behauptete der Anwalt der BP, es gäbe einen Vertrag zwischen der Firma Nottenkämper und dem Kreis Wesel, in dem vereinbart sei, dass der Kreis Wesel die Kosten trage, wenn die Entfernung der Ölpellets aus der Tongrube notwendig würde.

Dieser Vertrag bewirke, dass die BP nicht mehr in der
Erzeugerhaftung sei. Auf die Anfrage der Grünen Kreistagsfraktion, ob dieser Vertrag existiere und wie man dieser Behauptung
entgegnen werde, kam das verhaltene Dementi, das jeder auf der Kreisseite lesen kann.

Wir hätten erwartet, dass der Kreis Wesel eine Unterlassungserklärung vom Anwalt der BP einfordert. Warum dies nicht geschieht, können wir uns nicht erklären, denn auch die Verantwortlichen in der Kreisverwaltung wissen, dass etwas von solchen Behauptungen immer hängen bleibt und man sich rigoros wehren muss, wenn man Gerüchten keine Nahrung geben w


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Gebete für die Kirchenmusiker

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„Wer singt, betet doppelt.“ Dieser Ausspruch wird dem heiligen Augustinus zugeschrieben.

Musik und Gesang spielen in unseren liturgischen Feiern und in unserem Glaubensleben eine wichtige Rolle.

Für die Festlichkeit unserer Gottesdienste haben die Kirchenmusiker und Musikerinnen eine wichtige Aufgabe. Durch ihre Musik und den Gesang der Gemeinde tragen sie zudem wesentlich zum Glaubenszeugnis aller bei.

Für sie wollen wir am Donnerstag (4. April) um 18 Uhr am Gebetstag um geistliche Berufungen beten.
Anschließend beginnt die heilige Messe um 19 Uhr.

Pastor Xavier Muppala

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Die Schalke-Fans auf Tour

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37 Schalke-Fans starteten mit zwei Planwagen am Vereinslokal Overkämping

Die Planwagen-Tour, die der Vorstand des Schalke Fan-Clubs „Königsblaue Schermbecker“ im vergangenen Jahr als Dankeschön für alle Helfer bei der Jubiläumsfeier veranstaltete, kam so gut an, dass in diesem Jahr erneut eine Planwagen-Tour angeboten wurde.

37 Schalke-Fans starteten mit zwei Planwagen am Vereinslokal Overkämping in Richtung Damm.

Schermbecker Die Schalke-Fans auf Tour

Eine Gaststätte brauchte unterwegs nicht angesteuert zu werden, denn für flüssige Kost hatte der Vorsitzende Karsten Janz schon vor der Abfahrt reichlich gesorgt. „Die Kameradschaft und die Geselligkeit sollen gefördert werden“, nannte Janz als ein wichtiges Ziel. „Da kann man wenigstens mal drei Stunden lang die Nähe zum Relegationsplatz vergessen“, gab ein anderes Vorstandsmitglied zu bedenken.

Dass beim Fan-Club die Geselligkeit großgeschrieben wird, erleben die Mitglieder alljährlich bei der Saisoneröffnung, beim Saisonabschluss sowie nach der Rückkehr von den Heimfeiern. H.Sch./Foto: Helmut Scheffler

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Der emsige Dammer Türmer

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Heute vor zehn Jahren wurde der Dammer Turmverein gegründet

Pünktlich zum zehnjährigen Bestehen des Turmvereins Damms hat die Firma innogy dem Verein eine Info-Tafel geschenkt, die der Vorsitzende Ernst-Hermann Göbel am Turm befestigen wird, in dem sich das kleinste Strommuseum der Welt befindet.

Hermann Göbel turmverein Damm

Dann können sich auch Passanten über die Bedeutung des Turmes informieren, wenn er nicht geöffnet ist. Von 1912 bis 2007 verwandelte der Turm gegenüber der ehemaligen Dammer Schule elektrische Energie aus dem Mittelspannungsnetz mit 10 000 Volt in Haushaltsstrom mit 400 Volt.

Danach übernahm der Turmverein das Gebäude, in dessen Dachgeschoss inzwischen auch Tiere ein neues Zuhause gefunden haben. Der Turmverein wurde heute vor 10 Jahren – am 2. April 2009 – gegründet. Foto: Helmut Scheffler

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Das Mittagstisch-Team der Ludgerusgemeinde

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Mittagessen in gemütlicher Runde

Für Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen zu Hause allein am Mittagstisch sitzen, bietet die Katholische Kirchengemeinde St. Ludgerus seit dem 15. Januar 2019 ein „Mittagessen in Gemeinschaft“ an.

Die Idee entstand im Rahmen der Aktion „Zukunftsplan“ , in deren Verlauf Mitglieder der Pfarrgemeinde St. Ludgerus im vergangenen Jahr Anregungen für das Gemeindeleben gaben.

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Die Pfarreiratsmitglieder Bärbel Baumeister, Sabrina Ribbekamp und Marie-Theres Triptrap griffen die Anregung auf. Inzwischen gelang es ihnen, 20 Frauen zur ehrenamtlichen Mitarbeit zu gewinnen.

An jedem Dienstag im Monat decken die Frauen den Tisch und servieren das Essen, das vom Party-Service Waldmeister geliefert wird. Gegen eine Spende von vier Euro wird den Besuchern ein wechselnder Mittagstisch geboten.

Jeder Bürger Schermbecks kann am Essen teilnehmen, das um 12 Uhr beginnt.

Er muss sich allerdings bis zum Freitag vor dem Essen im Pfarrbüro (Tel. 02853/4291) anmelden. Inzwischen kommen wöchentlich zwischen 25 und 32 Personen, die das Essen mit einem geselligen Beisammensein verbinden. Foto: Helmut Scheffler

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Die Müllsammler der Gemeinschaftsgrundschule

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Aus organisatorischen Gründen ist es für die Schüler der Gemeinschaftsgrundschule immer schwierig, am gemeindlichen Umwelttag teilzunehmen, der jeweils an einem schulfreien Samstag stattfindet.

Weil die Schule aber die Idee der Sammelaktion unterstützen möchte, gehen die einzelnen Klassen mit ihren Lehrern jeweils in den Tagen vor dem Umwelttag ins Gelände, um alles das in Mülltüten zu sammeln, was achtlos von rücksichtslosen Zeitgenossen im Gelände entsorgt wurde.

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Am Freitag war auch die Klasse 2 a mit ihrer Klassenlehrerin Christa Ketteler unterwegs, um entlang des Tiefen Weges zu sammeln. Flaschen, Plastiktüten und Kugelschreiber fielen reichlich an. Als Einzelstücke wurden eine Handtasche und ein Schnuller gefunden.

Den Kindern machte das Sammeln sehr viel Spaß. Sie haben seit dem ersten Schuljahr gelernt, dass man Müll nicht achtlos irgendwo hinwirft, sondern in dafür vorgesehenen Mülltonnen entsorgt. Foto: Helmut Scheffler

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Die jungen Mathematiker der Gesamtschule

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Am 25. „Känguru“-Wettbewerb, an dem über 900 000 Schüler aus mehr als 11500 Schulen teilnahmen, beteiligten sich unter Leitung der Lehrer Heike Ahr und Hendrick Meyer auch in diesem Jahr die Schüler der Gesamtschule.

Der Wettbewerb, der einmal jährlich am dritten Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern stattfindet, soll die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen und die Freude an der Beschäftigung mit der Mathematik wecken und festigen.

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Die Schüler der Jahrgänge 5 und 6 mussten 30 Aufgaben in 75 Minuten lösen. Dabei handelte es sich nicht um klassische Mathematikaufgaben, sondern um Aufgaben, bei denen logisches Denken und Strukturieren ebenso gefragt waren wie Schätzen und geometrisches Vorstellungsvermögen.

Die Jahrgangssieger der Gesamtschule werden im Rahmen der „Stunde der Sieger“ am letzten Schultag des Schuljahres geehrt. Foto: Helmut Scheffler

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Steigende Armut sorgt für Mitgliederzuwachs

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Der VdK-Ortsverband Schermbeck tagte im „Haus Mühlenbrock“

Zu Beginn der Jahreshauptversammlung des VdK-Ortsverbandes Schermbeck erinnerte der Vorsitzende Winfried Hardt im Hotel-Restaurant „Haus Mühlenbrock“ an die im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder Eva-Marie Flaming, Heinz Hüttler, Andrea Leben, Robert Lewandowski, Werner Perrei, Mathilde Spickermann, Gertrud Tomiczek, Hanni Vornholt und Beate Walkenbach.

Zu den geselligen Aktivitäten gehörten ein Tagesausflug mit der „River Lady“ nach Nimwegen, das Schnitzelessen im Fuchsbau und die Jahresabschlussfeier, die erstmals im Gahlener Café Holtkamp stattfand.

Der VdK-Ortsverbandsvorsitzende Winfried Hardt ehrte die langjährige stellvertretende Vorsitzende Hildegard Heyne. Foto: Helmut Scheffler

Kassiererin Heti Heid schloss ihren Bericht über die Finanzen des 265 Mitglieder zählenden Vereins mit dem Hinweis auf einen Überschuss in Höhe von 607 Euro ab. Kassenprüfer sind Hildegard Heyne, Heiko Kabus und Hans Steinberg.

Vorstandswahlen

Als stellvertretende Vorsitzende des VdK-Kreisverbandes am Niederrhein leitete Erika Heckmann die Vorstandswahlen. Zum Nachfolger der Kassiererin Heti Heid wurde der Dammer Wolf-Ulrich Thiemann gewählt. Nachfolgerin des bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Heinz Heid wurde Dagmar Hefner, die auch gleichzeitig das Amt der Schriftführerin übernimmt.

„Unser Kreisverband hat inzwischen mehr als 27 000 Mitglieder“, berichtete Erika Heckmann. Der Kreisverband umfasst seit dem 1. Mai 2006 die Kreise Wesel und Kleve sowie die Stadt Duisburg. Der vom Vorsitzenden Horst Vöge und von der Geschäftsführerin Svenja Weuster geleitete Verband umfasst 55 Ortsverbände, zu denen die Ortsverbände Schermbeck und Gahlen gehören.

In den letzten Jahren hat der VdK einen starken Mitgliederzuwachs verzeichnen können, der auf die zunehmenden Armut einzelner Teile der Gesellschaft und auf die immer komplizierter gewordenen Antragsstellungen zurückzuführen ist.

Innerhalb von drei Jahren stieg die Mitgliederzahl um rund 3000. Die Beratung in allen sozialrechtlichen Fragen vom Schwerbehinderten- bis zum Rentenrecht gehört heute ebenso zur Leistungspalette des VdK wie die Rechtsvertretung vor den Sozialgerichten, dem Landessozialgericht, dem Bundessozialgericht und den Widerspruchsausschüssen.

Hinzu kommen regelmäßige Bildungsangebote zu allen aktuellen Themen der Sozialpolitik und des Sozialrechts, vielseitige Reiseangebote für Individual- und Gruppenreisende.

Montags zwischen 11 und 17 Uhr findet bei der Caritas am Weseler Franz-Etzel-Platz eine Rechtsberatung für die Mitglieder statt. Der Verband beschäftigt insgesamt sieben Rechtsanwälte.

Im Rahmen der Versammlung wurde Hildegard Heyne geehrt. Sie war von 2004 bis 2018 an der Seite der Vorsitzenden Renate Perrei die stellvertretende Vorsitzende des Ortsverbandes. Darüber hinaus war sie während dieser Zeit Sprechstundenbegleiterin bei der wöchentlichen Rechtsberatung.

Der VdK-Ortsverband Schermbeck veranstaltet an jedem letzten Dienstag im Monat in der Bücherei an der Erler Straße 9 einen Stammtisch. Zwei bis drei Stunden lang wird miteinander Kaffee getrunken, geplaudert und gespielt.

Wegen des guten Kassenbestandes wird der Ortsverband in diesem Jahr wieder eine Fahrt unternehmen. Der Termin steht aber noch nicht fest. H.Scheffler


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Gesamtschule und Wirtschaft kooperieren

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Acht Schermbecker Gesamtschüler entwickelten Ideen für zwei Firmen

Acht Schüler der Gesamtschule Schermbeck beteiligten sich am Projektkurs „Technik und Innovation“, den der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) seit 2004 anbietet und seit 2015 für Schermbecker Gesamtschüler.

Die Schüler stellten in der Aula ihre Projektideen vor. Aufmerksame Zuhörer waren die Q1-Schüler, die vor der Entscheidung einer Teilnahme am Projekt „Technik und Innovation“ stehen.

Acht Schermbecker Gesamtschüler entwickelten Ideen für zwei Firmen
Im Beisein von Vertretern des VDI, zweier Betriebe, des Schulleiters Norbert Hohmann (l.) und der Kursleiterin Katja Vollmark (hinten, 2.v.l.) erläuterten acht Gesamtschüler (in den beiden vorderen Reihen) ihre Projektideen, die sie im Auftrag zweier Schermbecker Firmen entwickelt hatten. Foto: Helmut Scheffler

Kursleiterin Katja Vollmark erläuterte die Zielsetzungen des Projektes. Den Schülern der Jahrgänge 9 und 10, die in den letzten Jahren mehrfach am Kurs „Jugend forscht“ teilgenommen hatten, sollte die Möglichkeit eingeräumt werden, ihre naturwissenschaftlichen Interessen in der Oberstufe weiter zu verfolgen.

Selbstständiges Arbeiten sollte gefördert, projekt- und anwendungsbezogene Qualifikationen erworben und experimentelles Arbeiten gefördert werden. Außerdem sollten die Kursteilnehmer die Arbeitsweise in Betrieben kennen lernen.

Kursleiterin Katja Vollmark erläuterte die Zielsetzungen des Projektes. Foto: Helmut Scheffler

Zum fünften Mal kam es dabei zu einer Zusammenarbeit der Schermbecker Gesamtschule mit dem VDI, dessen Vertreter Ulrich Mahlfeld neben der Vermittlung des Projektmanagements auch die Kooperation mit den Firmen vermittelte und das Projekt betreute.

Mahlfeld erläuterte auch die Aufbau- und die Ablauforganisation des Innovationsprojektes vom Projektstart im September über die Informationsphase, die Ausarbeitung und Dokumentation bis zur Präsentation.

Ulrich Mahlfeld erläuterte das Projekt. Foto: Helmut Scheffler

Im Verlauf der Betreuung lernten die Schüler betriebswirtschaftliche Grundlagen wie Absatz, Kosten, Ergebnis, Verluste und Subventionen ebenso kennen wie den Ablauf des Innovationsprozesses von der Problemerkennung über die Ideenfindung bis hin zur Erstellung des technischen Konzeptes und dessen Realisierung.

Fernab von der Schule beschäftigten sich die Schüler unter Anleitung der VDI-Mitarbeiter Ulrich Mahnfeld und Klaus Poloszyk im Halterner Jugendheim zwei Tage lang mit Detailfragen des Projektes. Hinzu kamen mehrere Betriebsbesichtigungen.

Die Präsentation stand gestern im Mittelpunkt der Veranstaltung. Drei Schülergruppen bekamen die Gelegenheit, ihre Projektideen vorzustellen, die sie in zwei Firmen entwickeln durften.

Johanna Heming, Raban Ahmed und Nils-Niklas Fink (v.r.). Foto: Helmut Scheffler

Johanna Heming, Raban Ahmed und Nils-Niklas Fink waren von der Schermbecker Firma Marmor-Kontor Beyer & Schneider eingeladen worden.

Das Familienunternehmen fertigt, liefert und verlegt Beton- und Naturwerksteine. Als Verpackungsmaterialien werden bislang Styropor, dünne Plastikfolien und diverse andere Kunststoffe verwendet. Die Aufgabe der Schüler bestand darin, einen Vorschlag zu unterbreiten für die Verwendung von nachhaltigeren Verpackungsmaterialien.

Bei ihrer Internet-Recherche stießen die Schüler auf zahlreiche Materialien. Das reichte von Wintervlies und Jute über Holzspäne bis hin zu Kokosmatten und Winterschutzmatten aus Schafwolle. Bei Versuchen stellten die Schüler fest, dass sich Malervlies am besten eignet, aber wesentlich teurer ist Plastik. Sie schlugen zudem vor, auf den Baustellen den Müll besser zu trennen.

In der im Jahre 1971 in Kirchhellen gegründeten Firma Daurex GmbH, die seit 1982 im Schermbecker Gewerbegebiet Heetwinkel ansässig ist, werden Exzenterschneckenpumpen gefertigt.

Dommenik Giel, Jan Kaul und Fabian Thomas Kemper erhielten den Auftrag, für die vielen unterschiedlichen Pumpenkombinationen einen übersichtlichen Katalog herzustellen, der den Käufern einen besseren Überblick ermöglicht und den Firmenmitarbeitern eine erleichterte Auswahl. Mit Hilfe einer Excel-Tabelle meisterten die Schüler die Aufgabenstellung.

In der Firma Daurex waren auch die Schüler Nils-Niklas Fink und Ole Wilm Romswinkel tätig. Sie erhielten den Auftrag, einen Ersatz für ein schnell verschleißendes Gelenk zu finden.

Im Rahmen einer intensiven Internet-Recherche entdeckten sie ein widerstandsfähiges Gelenk, das nicht nur über eine sehr gute Dreheigenschaft verfügt, sondern auch eine hohe Belastung erlaubt.

Ulrich Mahlfeld überreichte den Schülern eine Bescheinigung, die zur Vorlage bei einer Bewerbung gute Dienste leisten kann. Die Frage des Schulleiters an alle Teilnehmer nach der Berufswahl ergab, dass nahezu alle einen technischen Beruf anstreben. Technik scheint – so belegt es die Zusammensetzung der diesjährigen Projektgruppen – auch weiterhin eine ausgesprochene Männerdomäne zu sein.

Nils-Niklas Fink bewertete den Projektkurs als „eine gute Chance, einen Blick ins Berufsleben zu werfen.“ Fabian Thomas Kemper war von der erforderlichen Teamarbeit beeindruckt. „Ich konnte dabei über den schulischen Tellerrand hinausschauen“, beschrieb Johanna Heming als persönlichen Vorteil.

Sie war unter den acht Schülern am intensivsten mit der Technik an der Gesamtschule verbunden. In den Klassen neun und zehn nahm sie an den Wettbewerben „Jugend forscht“ teil und in der Oberstufe am Physik-Leistungskurs in Zusammenarbeit mit der Hochschule in Gelsenkirchen.

Den Firmen dankte Hohmann für ihre Bereitschaft, Schülern einen Einblick in betriebliche Abläufe gewährt zu haben. Helmut Scheffler

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Magazin „Life“ für den Monat April 2019 liegt vor

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Am ersten Freitag im Monat erscheint das Schermbecker Magazin „Life“ in einer Auflage von 5000 Exemplaren. Seit heute gibt es die April-Ausgabe, deren Titelbild (Gestaltung: Detlev Braun) hier veröffentlicht wird.

Auf 57 Seiten findet der Leser eine ganze Menge Informationen zum niederrheinisch-westfälischen Grenzstädtchen Schermbeck und seinem näheren Umfeld. In diesem Umfang hat sich das Magazin „Life“ inzwischen zum bedeutendsten Schermbecker Werbeforum neben der Tagespresse entwickelt.

Der Redaktionsleiter Elmar Venohr und der Anzeigenberater Frank Radzik laden zur kostenlosen Mitnahme des Magazins ein, das an vielen öffentlichen Punkten des täglichen Lebens in und um Schermbeck ausgelegt wird.

Themen aus dem neuen Magazin werden unter dem Bild genannt.

  • Altenpflege im Bossow-Haus
  • Garten- und Landschaftsbau Gerhard Speidel
  • VERAMEYER Wäsche & Mehr
  • Per GPS zu den Spuren des jüdischen Lebens
  • Karneval in Schermbeck und Umgebung
  • Listenschießen in Damm
  • Änneken´s Tenne ist 10 Jahre alt
  • Bett & Bike geprüft: Haus Mühlenbrock
  • Segway-Touren
  • Dütt und Datt op Platt in Gahlen
  • Van Nahmen Säfte
  • Gemeindemeisterschaft im Kegeln
  • Königinnen der Kiliangilde Schermbeck
  • Angebote für Mädchen in Damm und Schermbeck
  • Einmal Tattoo und zurück
  • Buchtipps
  • Reisetipp Jamaika
  • E-Mobilität
  • Zimmerpflanze des Monats: Begonie
  • Wandel im Herzen Schermbecks (Luftbild)
  • Erkennung von Sehfehlern bei Kindern
  • Naturkraft für gesunde Augen
  • Gesundheitstipp
  • Tierratgeber
  • Schermbecker Steuertipps
  • Reparatur-Service des Netzwerkes
  • Ehrenamtler Lothar Meyer
  • Vor 25 Jahren in Schermbeck, April 1994
  • Termine

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Radwegsanierung in Hamminkeln

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Radwegsanierung auf Venninghauser Straße, in Hamminkeln (K 19)

Der Kreis Wesel führt von Montag, 08. April 2019, bis voraussichtlich Freitag, 26. April 2019, Radwegsanierungsarbeiten auf der Venninghauser Straße (K19) in Hamminkeln durch.

Hierfür wird der Radweg und ein Teil der Fahrbahn ab der Einmündung Bergstraße auf ca. 200 m Länge in Richtung Hamminkeln gesperrt. Die Radfahrer*innen und Fußgänger*innen werden abgesichert auf dem gesperrten Teil der Fahrbahn am Baufeld vorbeigeführt.

Der Fahrzeugverkehr kann die Baustelle in beide Richtungen passieren. Für die Verkehrsregelung wird eine Baustellensignalanlage eingerichtet.

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Schüler bewiesen sehr viel Kreativität

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Schermbecker Gesamtschüler luden ins erste Poetry Slam-Theater der Welt ein

Ihren fünften Poetry Slam präsentierten Schüler der Gesamtschule Schermbeck am Donnerstagabend im Jugendheim YOU in einer veränderten Form. Während bislang die Schüler nacheinander ans Mikrofon traten und anschließend ein Wettbewerbs-Sieger ermittelt wurde, verzichteten die Jugendlichen diesmal auf den Wettbewerbscharakter. Stattdessen luden sie gemeinsam zu einem Poetry Slam-Theater ein.

Ins Poetry Slam-Theater im YOU luden Rebecca Riffer, Kerstin König, Paula Lensing und Martin Buchmüller (sitzend v.l.) ebenso ein wie Konstantin Spyrou (stehend l.), Phil Aschenbrenner (stehend 3.v.r.), Alexandra Stauch (r.) und der Projektleiter Julian Gauda (2.v.r.). Foto: Helmut Scheffler

Auf die zweistündige Präsentation hatten sich die sieben Schüler Rebecca Riffer, Kerstin König, Paula Lensing, Martin Buchmüller, Konstantin Spyrou, Phil Aschenbrenner und Alexandra Stauch in monatelanger Arbeit mit ihrer Deutschlehrerin Sandra Czechleba (-Rosorius) und dem Projektleiter Julian Gauda vorbereitet. Dazu gehörte auch im Februar ein zweitägiges Literatur-Event im YOU, in dessen Verlauf sich die Schüler kreativ mit den Möglichkeiten des sprachlichen Ausdrucks auseinandersetzten und die Veranstaltung am Präsentationstag komplett selbst planten und später auch organisierten.

Das reichte von der Planung über die Werbung bis hin zur musikalischen und literarischen Gestaltung des Abends, wobei die Schüler auch noch das Catering übernahmen.

Die Schulband „Puzzle“. Foto: Helmut Scheffler

Drei Szenarien bildeten am Donnerstag im YOU den Rahmen für die sprachlichen Kreationen der Schüler. Eine Bushaltestelle, ein Einkaufszentrum und eine Bibliothek waren mit einfachen Mitteln aufgebaut worden.

Sie dienten als Kulissen für den Vortrag von Texten, die sich mit Beobachtungen an den jeweiligen Orten befassten. „Reden ist nicht genug“, hieß das Motto für alle Texte. Genaues Beobachten typischer Abläufe in einer Bibliothek, einem Einkaufszentrum und einer Bushaltestelle war die Vorgabe für die Texte. Der Beifall der Zuschauer war der beste Beweis für die gelungene sprachliche Umsetzung.

Projektleiter Julian Gauda (r.) steuerte auch einen Text bei. Foto: Helmut Scheffler

In den Texten ging es den Schülern darum zu zeigen, dass hinter den oftmals trivial erscheinenden Vorgängen viel Spielraum bleibt für Reflexionen, Träume, Wünsche und Sehnsüchte, fürs Nachdenken über Fehler des menschlichen Handelns und Chancen, sich von beengenden Zwängen des Lebens zu befreien.

Dazu gehörten Kirsten Königs Betrachtungen zum Smartphone als Freund und Feind zugleich, Paula Lensings Suche nach dem unsichtbaren Elefanten als Symbol für Menschen mit unangenehmen Eigenschaften und Konstantin Spyrous Erfahrungen, dass die Verärgerung über das Zuspätkommen eines Busses wenig bringt, wenn man selbst die Abfahrt verschläft. Paula Lensing nahm die Zuschauer mit in eine Welt voller Druck und Stress.

Rebecca Riffer nahm sie mit in die Bibliothek, die ein Reich für grenzenlose Träume darstellt. Alexandra Stauch machte sich an der Bushaltestelle fantasievolle Gedanken über eine denkbare Beziehung zu einem jungen Mann, der wenig später die Straße überquerte, um seinen männlichen Freund innig zu umarmen.

Phil Aschenbrenner sträubte sich im Einkaufszentrum gegen übermäßigen Konsum. Martin Buchmüller träumte von einem besseren Schulsystem. Kirsten König nutzte die 23-minütige Wartezeit an der Bushaltestelle für Überlegungen, worauf ein Großteil der Menschen in seinem Leben oftmals vergeblich wartet. Phil Aschenbrenner beschrieb in der Bibliothek eindrucksvoll einen Menschen, der sich ausgegrenzt fühlt.

In den Texten ging es den Schülern darum zu zeigen, dass hinter den oftmals trivial erscheinenden Vorgängen viel Spielraum bleibt für Reflexionen, Träume, Wünsche und Sehnsüchte, fürs Nachdenken über Fehler des menschlichen Handelns und Chancen, sich von beengenden Zwängen des Lebens zu befreien.

Dazu gehörten Kirsten Königs Betrachtungen zum Smartphone als Freund und Feind zugleich, Paula Lensings Suche nach dem unsichtbaren Elefanten als Symbol für Menschen mit unangenehmen Eigenschaften und Konstantin Spyrous Erfahrungen, dass die Verärgerung über das Zuspätkommen eines Busses wenig bringt, wenn man selbst die Abfahrt verschläft. Paula Lensing nahm die Zuschauer mit in eine Welt voller Druck und Stress.

Rebecca Riffer nahm sie mit in die Bibliothek, die ein Reich für grenzenlose Träume darstellt.

Alexandra Stauch machte sich an der Bushaltestelle fantasievolle Gedanken über eine denkbare Beziehung zu einem jungen Mann, der wenig später die Straße überquerte, um seinen männlichen Freund innig zu umarmen. Phil Aschenbrenner sträubte sich im Einkaufszentrum gegen übermäßigen Konsum. Martin Buchmüller träumte von einem besseren Schulsystem.

Kirsten König nutzte die 23-minütige Wartezeit an der Bushaltestelle für Überlegungen, worauf ein Großteil der Menschen in seinem Leben oftmals vergeblich wartet. Phil Aschenbrenner beschrieb in der Bibliothek eindrucksvoll einen Menschen, der sich ausgegrenzt fühlt.

Für das musikalische Rahmenprogramm sorgte die neue Gesamtschul-Band „Puzzle“, die sich mit ihrer Lehrerin Jennifer Wiesmann auf ihren Auftritt vorbereitet hatte und am Donnerstag von Lehrerin Kristina Baf-Goral begleitet wurde. Mayra Nissing, Patricia Hülsmann, Paul Hofmann, Theodora Langenbrink, Simon Wilsing, Rebecca Riffer, Jonathan Kronen, Konstantin Spyrou, Roman Kühne, André Preuß und Marvin Vennhoff erhielten sehr viel Beifall für ihre musikalischen Darbietungen. H.Scheffler



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Eva-Maria Zimprich und Hans Stark verabschiedet

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Der Schermbecker Gemeindesportverband tagte bei Nappenfeld´s

Schermbeck. 20 Mitglieder des Gemeindesportverbandes (GSV) aus neun verschiedenen Vereinen beteiligten sich an der Jahreshauptversammlung in der Gahlener Nappenfeld´s.

Vorsitzender Hans Kutscher berichtete über die Tätigkeiten des GSV, zu dem zwölf Vereine mit insgesamt 4929 Mitglieder gehören: SV Schermbeck, TuS Gahlen, Tennisclub Altschermbeck, Zucht-, Reit- und Fahrverein Wodan Damm, Reiterverein Lippe-Bruch Gahlen, Schießgruppe Altschermbeck, Sportschützen Schermbeck, Sportschützen Voshövel, Tanz-Club Grün-Weiß Schermbeck, Golfclub Weselerwald, Wassersportverein Schermbeck und Angelsportverein Gahlen.

Die Vorstandsmitglieder des GSV verabschiedeten die langjährigen GSV-Vorstandsmitglieder Eva-Maria Zimprich und Hans Stark. Das Foto zeigt Sportwartin Denise Großblotekamp, Geschäftsführerin Monika Fiethen, Eva-Maria Zimprich (vorne v.l.), Jugendwartin Denise Wimmer, Beisitzer Tim Cleve, den stellvertretenden Vorsitzenden Philipp Nuyken-Wimmer, den Beisitzer Thorsten Schröder, den Vorsitzenden Hans Kutscher, Hans Stark und die Frauenwartin Monika Overhageböck (hinten v.l.). Foto: Helmut Scheffler

Vorstandsmitglieder beteiligten sich an Sitzungen des gemeindlichen Sportausschusses und des Kreissportbundes, der mehrere Seminare anbot. Vertreter des GSV besuchten die Mitgliedsvereine, sofern sie eine Einladung erhielten. Das war nicht nur bei der Einweihung des Gahlener Kunstrasenplatzes der Fall, sondern auch beim Volkslauf der Leichtathletikabteilung des SV Schermbeck. Beim Ehrenamtstag in Neukirchen-Vluyn war der GSV ebenso präsent wie beim Ehrenamtstag in Wesel und bei der Veranstaltung „Junges Ehrenamt Xanten“.

Nach dem Kassenbericht der Geschäftsführerin Monika Fiethen standen Vorstandswahlen an. Nach 22-jähriger Tätigkeit als stellvertretende Vorsitzende kandidierte Eva-Maria Zimprich nicht mehr für dieses Amt. Zum Nachfolger wurde der 30-jährige Philipp Nuyken-Wimmer gewählt, der dem GSV seit fünf Jahren angehört. Viele Schermbecker kennen ihn als Schwimmmeister im Hallenbad.

„Es war ein schöne Zeit“, blickte Hans Stark auf seine 24-jährige Vorstandsarbeit für den GSV als Geschäftsführer, Jugendwart und Beisitzer zurück. Während dieser Zeit hat er mit den Vorsitzenden Klaus Roth, Heinz-Wilhelm Schult, Rainer Farwick, Volker Buchloh und Hans Kutscher zusammengearbeitet. Als Jugendwartin wurde Denise Wimmer gewählt. Neuer Beisitzer ist Thorsten Schröder, der 49-jährige stellvertretende Vorsitzende der Fußballabteilung des SV Schermbeck. Zu Kassenprüfern wurden Dorothe Amos und Michael Steinrötter gewählt.

Monika Fiethen stellte den Haushaltsplan für das Jahr 2019 vor. Wie in den Jahren zuvor kalkuliert der GSV mit jeweils 1500 Euro der beiden Schermbecker Banken. Als größter Ausgabenposten wurden 5000 Euro für die Sportlerehrung eingeplant.

In der Zeit vom 23. bis 30. September findet die Europäische Woche des Sports statt. Der Kreissportbund Wesel bittet die Sportvereine der dreizehn Kommunen des Kreises Wesel, sich an der Aktion zu beteiligen. Hans Kutscher bittet die Schermbecker Sportvereine, sich Gedanken über eine Beteiligung zu machen.

Um den Ehrenamtlern Dank zu sagen, plant der GSV im Herbst eine Fahrt mit Ehrenamtlern. Die Schermbecker Sportlerehrung wird wieder im Ramirez stattfinden. Die vergangene Ehrung wurde als gelungen bewertet. Lediglich die Sitzordnung wurde von einigen Versammlungsteilnehmern als wenig glücklich bewertet. H.Scheffler



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26. ökumenisches Fastenessen am Sonntag

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Der Erlös soll zwei Hilfswerken zufließen

Das diesjährige ökumenische Fastenessen findet am Sonntag (7. April) zwischen 11 und 14 Uhr in der Aula des Marienheims an der Erler Straße 25 statt. Ein reichlich gedeckter Tisch wartet auf die Besucher. Das reicht von Pellkartoffeln über Heringsstipps und Quarkzubereitungen bis hin zu prickelndem und stillem Mineralwasser.

Beim ökumenischen Fastenessen ist der Tisch immer reichlich gedeckt und der Andrang entsprechend groß. Archivfoto: Helmut Scheffler

Vorbereitet und durchgeführt wird das Fastenessen von einem Team evangelischer und katholischer Christen der beiden Schermbecker Pfarrgemeinden St. Georg und St. Ludgerus: Magdalene Friem, Bernd Platzköster, Regina Tenk, Bärbel und Martin Baumeister.

Die Teilnahme ist kostenlos. Die Veranstalter erbitten allerdings eine Spende. Der Erlös des Schermbecker Solidaritätsessens kommt den beiden Hilfswerken „Misereor“ (katholisch) und „Brot für die Welt“ (evangelisch) zugute, die damit bedürftigen Menschen in vielen Ländern der Welt helfen können. H. Scheffler



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Tennisclub Brünen stellt sich vor!

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Wieso eigentlich nicht Tennis? Der Tennisclub Brünen stellt sich vor!

Spaß am Tennis. Von Anfang an – ein Leben lang, dieses nun schon seit 40 Jahren.

(pd). Am 06.02.1979 fand die Gründungsversammlung im Gasthof Majert-Tinnefeld statt. Doch bis zur Eröffnungsfeier der „Clubanlage“ am 25. April 1982 sollte es noch etwas dauern, bis sich der Tennissport auch in Brünen etablieren konnte.

Tennisclub Brünen

In den folgenden Jahren wurden etliche neue Mitglieder beim TC Brünen aufgenommen …ein regelrechter Tennisboom. So kam es auch dass die Platzanlage um ein fünftes Spielfeld erweitert wurde, auch das Clubhaus wurde um 75 qm² erweitert. Zeitweise konnten 10 Medenmannschaften am Spielbetrieb gemeldet werden und auch die Jugend war zahlreich vorhanden…schöne Jahre, welche auch in Zukunft weitergeführt bzw. ausgeweitet werden sollen.

7. Family and Friends Day

Der TC Brünen e.V. möchte Menschen in Bewegung bringen und ihnen von Anfang an den Spaß am Tennissport vermitteln. Jährlich führt der TCB seinen Family-and-Friends Day durch.

Dieser Schnupper-Tennistag soll vor allem Kinder und Eltern, sowie interessierten Mitmenschen das Tennisspielen näherbringen. Am Sonntag, den 28.04.2019 ab 11 Uhr ist es wieder soweit, die 7. Ausgabe …Deutschland spielt Tennis findet statt.

Tennisclub Brünen

Der Tennisclub Brünen folgt erneut dem Aufruf des Deutschen Tennisbundes. An diesem speziellen Tag steht die gelbe Filzkugel wieder im Mittelpunkt.

Tennis ist ein Sport für alle Altersgruppen und jeder kann sich hierbei sein sportliches Limit selbst setzen, ob als schöne Freizeitbeschäftigung oder für Fitness und Geselligkeit oder als ambitionierter Mannschaftssport. In welcher anderen Sportart gibt es das sonst noch, dass Kinder mit ihren Eltern ein „Familien-Doppel“ spielen?

Und der 15-jährige Enkel den 65-jährigen Opa über den Platz scheucht – oder umgekehrt. Im Vordergrund stehen Spaß, Sport und Spiele für Klein und Groß, sowie Tennisinteressierte, Anfänger und Profis. Kommen kann jeder ohne vorherige Anmeldung.

Volksbank Rhein-Lippe eG Crowdfunding Projekt ist gestartet

Bei der Volksbank Rhein-Lippe eG wurde nun ein Crowdfunding-Projekt für die Ersatzbeschaffung eines Defibrillators ins Leben gerufen. Zur Vorbeugung eines plötzlichen Herztods bei Sportlern und Nichtsportlern möchte der Vorstand des TC Brünen e.V. einen neuen Defibrillator als Ersatz für seinen alten anschaffen.

Auf diese Weise kann jeder beliebige Ersthelfer Hilfe leisten und Leben retten. Der Defibrillator ist ein kleines kompaktes Gerät, das über eine Software den Herzrhythmus analysiert und dem Anwender mittels Sprachanweisung die Bedienung des Gerätes erläutert.

Das Gerät soll im Clubhaus deutlich sichtbar aufgehängt werden und die Fußballabteilung des SV Brünen hätte einen direkten Zugang zum Defibrillator und könnte diesen ebenfalls bei einem Notfall nutzen. Deren Sportgelände (Ascheplatz) befindet sich ebenfalls direkt an der Tennisanlage.

Ohne große Sponsoren im Rücken ist der Verein bei kostspieligen Investitionen immer auf die Unterstützung der Mitglieder und Förderer angewiesen, aber auch diese Mittel sind begrenzt. Über eine 10 Euro Spende würde sich der Tennisclub natürlich sehr freuen, denn das tolle am Crowdfunding ist, dass die Volksbank ein Cofunding für jede Spende in Höhe von ebenfalls 10 Euro on Top gibt. Bis zum 26.05.2019 darf noch gespendet werden

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie unter:Imagekampagne steht in den Startlöchern

Auch wenn der Fußball eine schier übermächtige Konkurrenz darstellt – dank der jüngsten Erfolge der deutschen Tennis-Profis Angelique Kerber und Alexander Zverev ist Tennis wieder „IN“. Und zwar zu Recht: Ein Sport für Groß und Klein, für Alt und Jung. Ein Sport, der Generationen verbindet und zum gemeinsamen Spiel auf einen Platz holt.

In Zeiten langer Kita-Tage, Ganztagsschulen und verkümmerter Straßenspiel-Kultur will der TCB auch den Kindern in ihrer Freizeit vielseitige Bewegungsmöglichkeiten verschaffen. Der Verein steht mit der örtlichen Grundschule und deren OGS in Kontakt um hier eine Tennis AG in´s Leben zu rufen. Durch diese Aktionen will der TCB sich in „Erinnerung“ rufen und würden sich selbstverständlich über das eine oder andere neue Mitglied sehr freuen.

Neue Tennisfreunde sind auf der Clubanlage immer herzlich willkommen. Wer z. B. Dienstag oder Donnerstag Zeit finden sollte, der kann ab den späten Nachmittag bzw. am frühen Abend zur Clubanlage kommen und einfach mal der gelben Filzkugel hinterher jagen…diese Tage sind durch die Mitglieder am „stärksten“ besucht und es können auch einmal andere Spielpaarungen gebildet werden…der Tennisclub Brünen würde sich sehr freuen.

Mehr Informationen finden Sie auf der Facebook-Seite oder im Internet unter www.tcbruenen.de

Stadtmeisterschaften im September

An drei Wochenenden im September werden auf der Clubanlage die Stadtmeisterschaften ausgetragen. Hier hofft der TCB auf eine rege Beteilung von allen Vereinen aus dem Stadtgebiet.

07. und 08. September Endspiele Doppel

14. und 15. September Endspiele Mixed

21. und 22. September Endspiele Einzel mit anschließender Siegerehrung

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Kilian – die ersten Knospen des neuen Jahres

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Teil 3 des Berichtes aus dem Königsjahr

Nach Kilian ist vor Kilian. Doch was geschieht denn zwischen den Festen? Was machen eigentlich der König, die Königin der Kiliangilde Schermbeck und deren Thronpaare nach dem Fest?

Diese Frage wollen wir gerne beantworten und allen interessierten Mitmenschen in Schermbeck und Umgebung mit kleinen Berichten über unser Königsjahr einen Einblick geben.

Karneval-Overkämping

Tannenbaumweitwurf – wer kann da wiederstehen? Von fleißigen Händen aufgetürmt, lag die weiße Pracht auf der Wurfbahn und wurde kräftig von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Wurfwettbewerb umgepflügt.

Die Kiliangilde Schermbeck hatte zu ihrer Aprés-Ski-Party am 26.01. eingeladen und selbstverständlich war es für König und Königin und ihren Hofstaat eine große Freude, sich zwischen die Gäste zu mischen und bei Schnee und Lagerfeuer den Glühwein zu genießen.

Auch wenn er derzeit als Zugführer der Schüppen auf „Königsurlaub“ ist, ließ es sich König Christian nicht nehmen, bei der Schüppenversammlung bei Overkämping vorbeizuschauen und eine Königsrunde zu spendieren. Es war insgesamt ein schöner Nachmittag und die abends stattfindende Party im Zelt ließ die Kälte draußen vergessen.

Eine Woche später lud die Gilde zu ihrer Jahreshauptversammlung. Schriftführer Andreas Hoppe verlas seinen Jahresbericht und erinnerte manche Schützen an die vielen Termine und Aktionen der Gilde während des vergangenen Jahres.

Danach berichtete Präsident Rainer Gardemann über die Planungen des Kilianfestes 2019. Viele Veränderungen sind nicht geplant, aber der Kilian-Freitag mit der Festplatzeröffnung soll ein wenig anders gestaltet werden, so dass möglichst viele Schützen in den Genuss des dort ausgeschenkten Freibieres kommen sollen. Beim Thema Freibier werden die kreativen Bauingenieure der Gilde noch aktiv um für den Kilianauftakt etwas Besonderes zu präsentieren. Man darf sich also doppelt auf den Kilian-Freitag 2019 freuen.

Kilian Schützengilde Schermbeck Kleiderkauf-mit-Königin

Anfang März ging es dann auf Einkaufstour. Während König Christian mit einem Schermbecker Juwelier die Gestaltung seiner Königsplakette besprach, rückten Königin Ane und die Throndamen Gaby Beck und Anja Russow-Hötting, chauffiert von Anne Beck, aus, um den Kleiderläden der Region das Fürchten zu lehren.

Sie hatten viel Spaß dabei und kehrten schwer mit den Schätzen der Schneiderkunst beladen zurück, wo sie bereits von Hauptmann Markus Redeker, der zu einem kleinem Wintergrillen geladen hatte und den Herren des Throns erwartet wurden. Trotz Regen hielten es einige unbeugsame Gäste im Freien aus und schützten den Grill mit Regenschirmen.

Kilian Schützengilde Schermbeck Kleiderkauf-mit-Königin

Wenn die närrische Jahreszeit dann auch in Schermbeck Einzug hält, unterstützt der Thron der Kiliangilde selbstverständlich gerne auch dieses Brauchtum. König Christian und Königin Ane machten sich mit Thron und Freunden auf nach Overkämping um dort kräftig zu feiern.

Pünktlich am Ende des Frühlingswetters lag der Fototermin des Throns für die Bilder, welche für die Einladung zum Thronball genutzt werden sollen. Es war in der Tat recht frisch und vor allem die Damen konnten einem wegen der freien Schulterpartien leidtun. Aber unser Fotograf Christian Schwitt gab alles, damit die Damen nicht lange frieren mussten. Aktive Hilfe gegen die Kälte leistete dann Ernst-Christoph Grüter in Form von Sekt.

Kilian Schützengilde Schermbeck Kleiderkauf-mit-Königin

Neben der Schermbecker Burg war sein Garten für uns ein tolles Motiv und das Kilian-Urgestein ließ es sich natürlich nicht nehmen, König, Königin und Gefolge bestens zu bewirten. Hier nahmen wir uns dann gerne auch mehr Zeit. Die Fotos befinden sich derzeit noch in der Feinabstimmung, aber wie man sehen kann, haben sich Ernst-Christoph und der weltbeste stattlich geprüfte Diplom-Königskettenträger Tasso Stiebels gut unterhalten und erfreuten sich an ihrer tragenden Rolle.

Weiter geht es Ende April, wenn mit dem Amtspokalschießen langsam aber sicher die neue Schützenfestsaison eingeläutet wird. Oder besser gesagt: Man schießt sich auf Kilian ein! Wir hoffen, dass wir uns zu vielen Terminen Eurer Kiliangilde Schermbeck sehen!

Euer König Christian (Hötting) und Eure Königin Ane (Paus)

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Umwelt- und Bauausschuss tagte in Wesel

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Am Donnerstag, 11. April 2019, fand die Sitzung des Umwelt- und Bauausschusses des Landkreistags Nordrhein-Westfalen im Weseler Kreishaus statt.

Der Landkreistag Nordrhein-Westfalen (LKT NRW) ist der kommunale Spitzenverband der 31 Kreise des Landes mit rund 11 Millionen Einwohnern.

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Er vertritt die Belange der nordrhein-westfälischen Kreise gegenüber dem Landtag und der Landesregierung. Der Umwelt- und Bauausschuss befasst sich speziell mit allen Themen, die die Belange der Kreise in den Bereichen Bauen, Planung und Umwelt betreffen.

Helmut Czichy, Vorstandsmitglied für den Bereich Umwelt und Bauen beim Kreis Wesel, freute sich über den persönlichen Erfahrungsaustausch und die intensiven Fachdiskussionen mit den Kolleginnen und Kollegen: „Der Umwelt- und Bauausschuss des LKT ist ein sehr wichtiges Gremium zur Abstimmung gemeinsamer Positionen, z.B. zu Gesetzesvorhanden von Land und Bund. Ich freue mich, dass wir nach vielen Jahren endlich wieder einmal bei uns im Kreis Wesel getagt haben.“

Die Ausschussmitglieder aus den verschiedenen Kreisverwaltungen in NRW befassten sich u.a. mit der rechtlichen Abgrenzung zwischen Abfällen und Nebenprodukten, um eine Nachweispflicht für gefährliche Nebenprodukte zu ermöglichen.

Weiteres Thema war die anstehende Digitalisierung im Baugenehmigungsverfahren über ein gemeinsames Portal und eine Plattform zur Abwicklung der Antragsverfahren. Neben dem Austausch über den Vertragsnaturschutz und einem Sachstandsbericht zum Landesentwicklungsplan wurde auch die Novellierung des Landesnaturschutzgesetzes und die Personalsituation in den Unteren Umweltbehörden diskutiert.

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Sauberes Trinkwasser für Indien

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Schermbecker Unternehmer Stephan Stender spendet 35 000 Euro für ein Projekt in Indien

Die Fertigstellung des gesamten Projektes wird den Namen „Stender Mineral Water Plant“ tragen

Schermbeck. Einen Wasserhahn im Herzen Schermbecks aufdrehen und dann ein Glas mit Wasser füllen, das den Vorgaben einer der strengsten Trinkwasserverordnungen der Welt entspricht, das ist für viele Menschen auf der Erde ein Wunschtraum.

Pastor Xavier Muppala und der Schermbecker Unternehmer Stephan Stender sind dabei, etwa 9 000 Menschen in Indien im Verlauf dieses Jahres diesen Traum zu erfüllen.

Stephan Stender spendet 35 000 Euro für ein Projekt in Indien

In Ponugodu, einer indischen Ortschaft im Distrikt Nalgonda, kennt sich Xavier Muppala bestens aus. Er ist in dieser Region aufgewachsen. Dort leben viele seiner Angehörigen. „Ponugodu ist eine Gemeinde in einer rückständigen Gegend“, beschreibt Muppala die Region.

Unterstützung mehrerer Schulprojekte

Seit seinem Amtsantritt als Pastor von St. Ludgerus am 3. September 2013 hat er mit Unterstützung der Bevölkerung mehrere Projekte initiiert, um das Leben der Menschen in seiner Heimat zu verbessern. Dazu gehörten neben der Unterstützung mehrerer Schulprojekte auch der Aufbau einer Nähschule und der Bau einer neuen Kirche, die im November 2017 im Beisein einer Schermbecker Reisegruppe eingeweiht wurde.

Verbesserung der Bedingungen

An dieser Fahrt beteiligten sich auch der Schermbecker Unternehmer Stephan Stender und seine Frau Barbara. Beide zeigten sich beeindruckt von den schwierigen Lebensbedingungen vieler Menschen in Ponugodu und haben damals spontan beschlossen, einen Beitrag zur Verbesserung dieser Bedingungen zu leisten.

Barbara Stender hat sich engagiert in die Förderung der Nähschule eingebracht. Ihr Mann Stephan hilft nun mit, dass neben der Nähschule eine Produktionsstätte entstehen kann, die der Bevölkerung sauberes Trinkwasser liefert.

Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser ist in Ponugodu ein Problem. Zwar gibt es solches Wasser, aber es ist für einen Großteil der Bevölkerung nicht bezahlbar.

Trinkwasser ist unerschwinglich

Es werden keine öffentlichen Anstrengungen unternommen, das Problem anzugehen und der armen Bevölkerung zu sauberem Trinkwasser zu verhelfen. „Kommerziell angebotenes sicheres Trinkwasser kostet etwa fünf Euro pro 20 Liter“, berichtet Muppala und verweist darauf, dass dieses Wasser für Großfamilien mit einem täglichen Einkommen von etwa drei Euro unerschwinglich ist.

Um den Wasserbedarf der Familie zu decken, entnehmen die Menschen Wasser aus offenliegenden Quellen oder pumpen Wasser aus angelegten Bohrlöchern. Dieses Wasser vermischt sich zum Teil mit belastetem Wasser aus dem offenen Abwassersystem. „Die hohe Belastung mit Fluoriden im Wasser verursacht viele Krankheiten“, berichtet Stephan Stender von der Schwächung des Skelett-Systems. Fluoride würden Verkalkungen der Knorpel verursachen, sie seien ein Gift für die Nieren.

Muppala berichtet von einem hohen Anteil chronischer Nierenerkrankungen, die man bei Menschen in der Region Ponugodu festgestellt hat. Medizinische Forschungen haben zudem ergeben, dass eine Belastung mit Fluoriden Entzündungen der Herzkranzgefäße und Arteriosklerose verursachen.

Wasserfilterunganlage

Das Wissen um die Gefahren von verunreinigtem Trinkwasser hat Stephan Stender zu dem Entschluss gedrängt zu helfen. Er hat insgesamt 35 000 Euro gespendet, damit eine Wasserfilterunganlage errichtet werden kann. Von diesem Geld konnte Muppala inzwischen auch ein 265 Quadratmeter großes Grundstück kaufen. Dort entsteht derzeit ein stabiles Haus. Die Genehmigung für den Bau der Filteranlage und für den Verkauf von Trinkwasser liegt inzwischen vor.

Kein Profit

Im oberen Geschoss des Gebäudes der Filteranlage soll der Anlagenbetreuer wohnen. Er übernimmt auch den Verkauf des Wassers. Dazu wird er Behälter mit 20 Liter Trinkwasser durch Ponugodu und zehn benachbarte Ortschaften fahren. 20 Liter Trinkwasser kosten rund 25 Cent, also 20-mal weniger als kommerziell vertriebenes Wasser. Der enorme Preisunterschied ergibt sich aus dem Geschäftsprinzip. „Der Kaufpreis dient nicht dazu, einen Profit zu erwirtschaften“, beschreibt Stender das Geschäftsmodell.

Der Preis sei so angesetzt worden, dass mit den Einnahmen die Instandhaltung des Gebäudes und der Anlage ebenso finanziert werden kann wie laufende Kosten, zu denen die Stromkosten ebenso gehören wie die Kosten für die zur Reinigung benötigten Chemikalien, der Verdienst des Anlagenbetreuers und die Kosten fürs Tanken und für die Reparaturen des Autos.

Stender Mineral Water Plan

Die Fertigstellung des gesamten Projektes, das den Namen „Stender Mineral Water Plant“ tragen soll, wird für November 2019 erwartet. Dann werden auch Stephan und Barbara Stender nach Indien reisen, um neben dem neuen Projekt auch die Fortschritte in der Nähschule in Augenschein zu nehmen.

„Wir sind gespannt, wie das Projekt angenommen wird“, blickt Stender in die Zukunft. Notfalls werde man vor Ort noch mehr Aufklärung betreiben müssen, um auf die gesundheitlichen Gefahren von unsauberem Trinkwasser hinzuweisen.

Auf persönlich Geschenke verzichten

Die dadurch bedingten Zusatzausgaben bereiten Stephan Stender keine Sorgen. „Ich bin hochgradig privilegiert und möchte gerne etwas zurückgeben an Menschen, denen es nicht so gut geht“, heißt seine Lebensdevise. Sie beinhaltet auch die Idee, bei künftigen runden Geburtstagen auf persönliche Geschenke zu verzichten und seine Gäste stattdessen um einen Geldbetrag fürs Trinkwasser-Projekt in Ponugodu zu bitten. H.Scheffler



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Landrat besucht Weseler STAR Piping Systems GmbH

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Am Montag, 15. April 2019, besuchte Landrat Dr. Ansgar Müller gemeinsam mit Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und Johannes Opgen-Rhein (Stadt Wesel, Wirtschaftsförderung) die Firma STAR Piping Systems in Wesel.

Der Landrat nutzte den Termin bei dem 1995 gegründeten Unternehmen, um sich unter anderem über das Thema Digitalisierung in Wirtschaftsunternehmen und Herausforderungen angesichts des demografischen Wandels zu informieren.

„1995 gründeten Klaus Lange und Udo Piontek in der Garage ein Unternehmen, heute würde man von einem StarUp sprechen. STAR Piping Systems hat sich aus einem Zwei-Mann-Betrieb zu einem erfolgreichen und international agierenden Unternehmen entwickelt“, so der Landrat im Gespräch mit den Gesellschaftern Florian Lange, Andreas Gülker und Prokurist Felix Lange. „Seit 2015 hat mit Florian Lange, Andreas Gülker und Felix Lange die Nachfolgegeneration das Ruder von den Firmengründern Klaus Lange und Udo Piontek übernommen. Der Generationenwechsel an der Firmenspitze ist also geglückt.“

Die STAR Piping Systems GmbH entwickelt und produziert auf einer Produktionsfläche von über 9.000 Quadratmetern innovative Rohrleitungssysteme aus Kunststoff. Darüber hinaus vermietet und verkauft die Firma Kunststoffschweißmaschinen und Zubehör für den Baustelleneinsatz. Der Jahresgesamtumsatz liegt bei über 12 Millionen Euro. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels bildet STAR Piping Systems seine zukünftigen Fachkräfte selbst aus. Derzeit absolvieren sechs Jugendliche ihre Berufsausbildung in sechs verschiedenen technischen und kaufmännischen Berufen.

Landrat Dr. Ansgar Müller besucht STAR Piping Systems GmbH in Wesel
v.l.: Andreas Gülker (geschäftsführender Gesellschafter), Felix Lange (Prokurist und Gesellschafter), Johannes Opgen-Rhein (Stadt Wesel, Wirtschaftsförderung), Florian Lange (geschäftsführender Gesellschafter), Bürgermeistern Ulrike Westkamp, Landrat Dr. Ansgar Müller . Foto: STAR Piping Systems GmbH


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