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Konzert für Cello und Orgel fällt aus

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Pfarrer Wolfgang Bornebusch teilt mit:

Liebe Freunde der Schermbecker St. Georgskonzerte,

auch auf die Gefahr hin, dass jedem schon längst klar ist, was jetzt
kommt, teile ich es noch einmal mit: Das für den 19. April geplante
Konzert für Cello und Orgel fällt aus! Leider! Ich hoffe sehr, dass das
nächste Konzert am 20. September wie der stattfinden kann – und wir uns dann alle wiedersehen.

Bleibt gesund!

Mit herzlichen Grüßen aus Schermbeck

Wolfgang Bornebusch

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Leserbrief gegen Diskriminierung älterer Menschen

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Als Vorsitzender des Seniorenbeirats bewertet Friedhelm Stoltenberg jüngste Äußerungen aus dem Kreis Schermbecker Politiker:

Die Aussage, dass Atemschutzmasken „besser der jüngeren Generation gegeben würden, da die Älteren besser zu Hause bleiben sollten“, ist nicht nachvollziehbar, sondern eine Diskriminierung, zumal gleichartige Überlegungen, die Jüngeren zur Lockerung der Schutzmaßnahmen in den „normalen“ Alltag zurückkehren zu lassen und die Älteren wegzusperren, weit verbreitet sind.

Friedhelm Stoltenberg


Alle Menschen sind gleich wertvoll. Die Würde auch der älteren Menschen ist unantastbar. Das Coronavirus befällt eben nicht nur ältere Menschen, es kennt weder Grenzen noch Altersgruppen.

Niemand ist vor ihm sicher. Gerade ältere Menschen, die zum Teil noch den Krieg, aber auch die Nachkriegszeit erlebt haben, wissen, was Solidarität bedeutet. Sie wissen deshalb, mehr als manch jüngerer Mensch, wie man sich verantwortungsvoll in der Öffentlichkeit zu verhalten hat und können sich auch selbst versorgen.

Der Seniorenbeirat der Gemeinde Schermbeck begrüßt deshalb die Initiativen von Stephan Stender und der Firma Swing, Atemschutzmasken (auch) an Ältere zu verteilen, als weitere wichtige Maßnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus und wenig geeignet zu Parteienstreit und Wahlkampfzwecken.

Friedhelm Stoltenberg

Friedhelm Stoltenberg

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Stadtradeln wird in den Herbst verschoben

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STADTRADELN im Kreis Wesel wird in den Herbst 2020 verschoben
Neuer Termin: 13.09. bis 3.10.2020

Aufgrund der Corona-Pandemie wird das STADTRADELN im Kreis Wesel verschoben. So sollen die Kommunen mehr Spielraum haben, den lokalen Kampagnenzeitraum mit den Anforderungen durch die Corona-Pandemie in Einklang zu bringen.

Landrat Dr. Ansgar Müller, die Bürgermeisterin und die Bürgermeister im Kreis Wesel haben sich gemeinsam dazu entschieden, das eigentlich vom 3. Mai bis zum 23. Mai 2020 geplante STADTRADELN in den Herbst 2020 zu verlegen.

Landrat Dr. Müller: „Viele wissen, dass ich ein leidenschaftlicher Radfahrer bin. Ich hatte mich schon sehr auf das STADTRADELN gefreut. In der aktuellen Lage sind gemeinsame Radtouren und anderen Aktionen, bei denen viele Menschen zusammenkommen, jedoch nicht der richtige Weg. Die Bürgermeisterin, die Bürgermeister und ich haben uns daher gemeinsam entschlossen, das STADTRADELN zu verschieben.

Vom 13. September bis zum 3. Oktober 2020 gehen dann zum ersten Mal alle Kommunen im Kreis Wesel gleichzeitig an den Start.“ Der Zeitraum, in den auch die europäische Mobilitätswoche fällt, wurde so gewählt, dass auch die Schulen und Kindergärten wieder Gelegenheit haben, sich am STADTRADELN zu beteiligen.

„Gemeinsam und im sportlichen Wettstreit untereinander können wir dann ein Ergebnis erradeln, das vielleicht sogar das gute Ergebnis von 2019 übertrifft,“ so der Landrat. Im Jahr 2019 erradelte der Kreis Wesel den 3. Platz in der Gewinnkategorie „Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern 100.000 – 499.999“.

Im Jahr 2020 beteiligen sich der Kreis Wesel und seine kreisangehörigen Kommunen zum fünften Mal am bundesweiten Mobilitätswettbewerb STADTRADELN. Alle Menschen, die im Kreis Wesel wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine
(Hoch-)Schule besuchen können beim STADTRADELN mitmachen.

In drei Aktionswochen dokumentieren die Bürger*innen alle von ihnen mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer – egal ob den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit: Jeder Kilometer zählt!

Anmeldungen sind bereits jetzt unter https://www.stadtradeln.de möglich, die bereits vorgenommen Anmeldungen bleiben erhalten.
Die europäische Mobilitätswoche ist eine Kampagne der Europäischen Kommission. Seit 2002 bietet sie Kommunen aus ganz Europa die Möglichkeit, ihren Bürgerinnen und Bürgern die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näher zu bringen.

Jedes Jahr, immer vom 16. bis zum 22. September, werden im Rahmen der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE innovative Verkehrslösungen ausprobiert oder mit kreativen Ideen für eine nachhaltige Mobilität in den Kommunen geworben.

Max Holtschlag

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Dammer Schützenfest findet in diesem Jahr nicht statt

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Der Dammer Schützenverein teilt mit:

Sehr geehrte Mitglieder, liebe Familien, wehrte Sponsoren,

als geschäftsführender Vorstand des Schützenverein Damm von 1698 e.V. ist es unsere traurige Pflicht euch mitzuteilen, dass das für den 06. bis 08.06.2020 geplante Schützenfest unseres Vereins offiziell abgesagt ist.

Gleichzeitig sagen wir hiermit das Kinderschützenfest am 30.05.2020 ab.

Beide Absagen stehen im direkten Zusammenhang mit der uns alle betreffenden Situation um das Corona-Virus und der aktuellen Coronaschutzverordnung der Landesregierung.

Unser Schützenkönig Ingo Wengel und seine Königin Anke Rohe haben zugesagt dem Verein ein weiteres Jahr zur Verfügung zu stehen. Wir haben damit die beste Planungshilfe für alles Weitere und gehen davon aus, dass wir unser nächstes Schützenfest 2021 im gewohnten Rahmen feiern werden.

Weiter werden wir versuchen schnellstmöglich wieder Leben in unser Schützenhaus zu bringen. Die ist jedoch abhängig vom weiteren Verlauf der Corona-Pandemie und den Entscheidungen der Politik. Für aktuelle Informationen verweisen wir auf unsere Homepage: www.schuetzenverein-damm.de

Abschließend sei angemerkt: Jedem Ende wohnt auch ein Anfang inne!

Wir wünschen uns allen Gesundheit und Stärke, um diese Situation zu bewältigen, und natürlich ein baldiges Wiedersehen auf einem unserer Feste um dann, wie immer, unter unserem Leitbild „Ordnung – Einigkeit – Frohsinn“ gemeinsam zu feiern.

Für den Vorstand, die Geschäftsführer

Präsident Bernd Abel – Schriftführer Bernd Krebbing – Oberst Hartwig Terstegen

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Sicherer Übergang für Fahrradfahrer

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Straßen NRW errichtet an der Maassenstraße in Schermbeck Querungshilfen für Radler

Nachdem im vergangenen Jahr der Fahrradweg entlang der L 104 (Maassenstraße) zwischen Berding und der Lippe fertiggestellt wurde, ist der Landesbetrieb Straßen NRW nun dabei, Querungshilfen für Radler anzulegen.

An zwei verschiedenen Stellen werden von der Bottroper Firma Eurovia nacheinander Querungshilfen gebaut.

Im Bereich der ersten – jetzt im Bau befindlichen – Querungshilfe für Radler an der Maassenstraße entstehen derzeit ein sanierter Parkplatz (r.), eine neue Trasse für die Wasserleitung (entlang der linken Parkplatzbegrenzung) und der nach Westen verlegte bisherige Fahrradweg, der in Richtung auf den Rüttler und die linke Gruppe von Arbeitern zuführt. Wer von Gahlen aus über den bestehenden Radweg in Richtung Schermbeck fahren möchte, folgt der roten Linie. Wer von Gahlen aus über die ehemalige Bahntrasse in Richtung Bricht und Damm radeln möchte, folgt der grünen Linie. Das rote Q kennzeichnet die Stelle der Mittelinsel als Querungshilfe. Foto: Helmut Scheffler

Derzeit ist Straßen NRW damit beschäftigt, in Verlängerung des Fahrradweges, der auf der ehemaligen Bahntrasse vom Brichter Ortskern aus in Richtung Maassenstraße führt, die erste Querungshilfe vorzubereiten.

Die optisch sehr groß wirkende Baustelle hat mehrere Gründe. Um die 2,50 Meter breite Mittelinsel anlegen zu können, muss die von Schermbeck nach Gahlen führende Seite der Maassenstraße um dasselbe Maß in Richtung Kläranlage verlegt werden. Dadurch würde die Fahrbahn die bisherige Trinkwasserleitung überdecken. Um das zu verhindern, ist die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft (RWW) als Wasserversorger eines Großteils der Gemeinde Schermbeck damit beschäftigt, die Leitungen weiter nach Westen in den Bereich der geplanten Fahrradtrasse zu verlegen.

Ausbau Parkplatz

Als dritte Maßnahme steht der Ausbau des bisher zwischen Maassenstraße und Kläanlage gelegenen Parkplatzes an, der einen reichlich verwilderten Eindruck machte und von der Straße aus kaum zu erkennen war. „Wir werden etwa am 8. Mai fertig sein“, teilte Frank Meier als Bauüberwacher von Straßen NRW mit.

Unmittelbar danach wird mit dem Bau der zweiten Querungshilfe an der Maassenstraße begonnen, die wenige Meter südlich der Kreuzung mit der Alten Poststraße angelegt werden soll. Hier stehen deutlich weniger Arbeiten an als an der ersten Querungshilfe, sodass Frank Meier davon ausgeht, dass nur wenige Tage für die Anlage der erforderlichen Mittelinsel benötigt werden.

Danach entfallen die bislang teilweise recht waghalsigen Querungen der Maassenstraße, besonders für jene Radler, die diagonal über die Kreuzung fuhren. Radler, die künftig aus Richtung Ramirez kommen, können dann – wie bisher – weiter zur Kreuzung Maassenstraße/Alte Poststraße fahren, die Alte Poststraße auf der Seite der ehemaligen Ziegelei Idunahalll (heute Gewerbepark) überqueren, um dann die zweite Querungshilfe zu benutzen, mit deren Hilfe man gesichert die Maasenstraße überqueren kann, um weiter nach Gahlen zu fahren.

Wer aus Richtung Gahlen kommt und zum Schermbecker Ortskern radeln möchte, fährt bis zur derzeit im Bau befindlichen ersten Querungshilfe, um dort die Maassenstraße zu überqueren und am Ramirez vorbei dem bestehenden Radweg zu folgen. Wer von Gahlen aus über die ehemalige Bahntrasse in Richtung Bricht und Damm radeln möchte, benutzt ebenfalls die jetzt im Bau befindliche Querungshilfe, um auf der anderen Straßenseite auf die ehemalige Bahntrasse abzubiegen. Helmut Scheffler

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Georgskirche wird noch nicht geöffnet

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Pfarrer Dieter Hofmann teilt mit:

Auch wenn die Landesregierung die Möglichkeit eingeräumt hat, ab Mai Gottesdienste zu feiern, wird die Evangelische Kirchengemeinde Schermbeck die Georgskirche noch nicht öffnen. Auf ihrer Homepage werden weiterhin Kurzgottesdienste zu sehen sein. Geplant ist, dass ab dem Wochenende vom 3. Mai „gottesdienstliche Impulse“ an der Kirche, am Gemeindehaus und auf dem Friedhof in schriftlicher Form zum Mitnehmen bereit stehen. Diese können auch per E- Mail oder Brief zugestellt werden, wenn Gemeindemitglieder ihr Interesse daran dem Gemeindebüro mitteilen. Bevor Entscheidungen über „Präsenz-Gottesdienste“ fallen, sollen die Beratungen der Regierungen Ende April/Anfang Mai abgewartet werden. Am 12. Mai wird das Presbyterium die konkrete Gestaltung des Gemeindelebens in den nächsten Wochen und Monaten beraten. Wenn die Gemeinde zunächst im Monat Mai auf Gottesdienste verzichtet, orientiert sie sich an den Aussagen von Kanzlerin Merkel, die vor allzu forschem Vorgehen bei den Lockerungen warnt. Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, erklärte: „Der Gesundheitsschutz muss absolute Priorität haben.“ Unsere Gesellschaft befindet sich immer noch in einer Orientierungs- und Suchphase beim Umgang mit dem Corona-Virus. Die Ansteckungszahlen sind nach wie vor hoch. Darum müssen auch in den nächsten Wochen Begegnungen in Gruppen auf das Notwendigste beschränkt bleiben. Mitte Mai gibt die Gemeinde die Termine für die Konfirmationen und Informationen über die Art der Gestaltung bekannt.

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Bald freie Nutzung für Radler und Fußgänger

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Eine 11,60 Meter lange Aluminiumbrücke überspannt seit Ende April den Schermbecker Mühlenbach

Schermbeck. Kämmerer Frank Hindricksen und Carsten Klein-Bösing vom gemeindlichen Gebäudemanagement waren die ersten Schermbecker, die den Schermbecker Mühlenbach nahe der ehemaligen Maassen-Villa mit Hilfe der neuen Brücke überqueren konnten.

Knapp eineinhalb Stunden nach Beginn der Arbeiten legte ein 30-Tonnen-Kran die 2,69 Tonnen schwere Brücke auf den beiden seitlichen Betonmauern ab.

Klein-Bösing neue Brücke über Mühlbach Schermbeck

Die Erneuerung der Mühlenbach-Brücke in der Straße „Am Rathaus“ war erforderlich geworden, weil die mehr als 70 Jahre alte Brücke massive Bauschäden aufwies, sowohl im Bereich der sieben Stahlbeton-Plattenbalken als auch an den Widerlagern und an den Stützwänden. Eine Sanierung der mit zahlreichen Mängeln behafteten Brücke sei nicht wirtschaftlich gewesen, stellte Carsten Klein-Bösing in der Rückschau fest.

Für den Kfz-Verkehr gesperrt

Die Brücke diente schon langem nicht mehr ihrem ursprünglichen Zweck, den Verkehr zwischen Schermbeck und Gahlen zu ermöglichen. Spätestens nach dem Bau der Maassenstraße zwischen Tankstelle und Hallenbad war sie für den motorisierten Verkehr überflüssig geworden. Vor etwa 30 Jahren wurde sie für den Kfz-Verkehr gesperrt. Die Randbereiche der Brücke, die früher als Fußweg dienten, wurden vor etwa 20 Jahren wegen ihres schlechten Zustandes für Fußgänger und Radfahrer gesperrt.

Die 11,60 Meter lange Aluminium-Brücke mit einem Gesamtgewicht von 2,69 Tonnen überspannt den Schermbecker Mühlenbach. Die 2,68 Meter breite Brücke soll Mitte Mai von Fußgängern und Radlern benutzt werden können. Foto: Helmut Scheffler

Die hohe Anzahl der Mängel resultierte daraus, dass bauphysikalische Regeln beim vorhandenen Bauwerk nicht eingehalten wurden. Auch entsprach die Brücke von ihrer Konstruktionsart nicht mehr annähernd dem heutigen Stand der Technik.

Am 22. November 2017 beschloss daher der Bau- und Liegenschaftsausschuss, die vorhandene Brücke komplett abzureißen und eine neue Fuß- und Radwegebrücke im Jahre 2018 zu planen und im Jahre 2019 durchzuführen.

Stützmauer musste ausgetauscht werden

Als im Januar und Februar 2019 die erforderlichen Rückschnitte und Baumfällarbeiten durchgeführt wurden, wurde nach der Freilegung der Stützwände deutlich, dass wesentlich mehr Bereiche unterspült waren bzw. Ausbruchsstellen zeigten, als man bislang angenommen hatte.

Im Straßenbereich Richtung Maassenstraße kam erst zu diesem Zeitpunkt eine frühere, nicht mehr funktionierende Stützmauersanierung zum Vorschein. „Diese Stützmauer muss ausgetauscht werden“, schlug der Verwaltungsmitarbeiter Klaus Neumann vor. Außerdem beschloss der Bau- und Liegenschaftsausschuss am 3. Juli 2019, die ursprünglich geplante rechtwinklige Lage der Brücke zur Wasserachse aufzugeben. Durch die neu geplante und jetzt durchgeführte schräge Kreuzung der Wasserachse veränderte sich die Stützweite der Brücke von 6,90 auf 11,60 Meter. Die Mehrkosten für die neue Brücke betrugen rund 48 000 Euro.

Eine Verzögerung des Brückenbaus trat ein, als im Rahmen einer Baubegehung am 19. Februar 2020 festgestellt wurde, dass die Unterkonstruktion der alten Brücke nicht so aussah, wie man es vermutet hatte.

Seit Januar wurden die seitlichen Stützwände saniert und die Absturzgeländer erneuert. Auf diese Betonwände, die von der Quakenbrücker Firma „S + J Spritzbeton und Injektionstechnik GmbH“ hergestellt wurden, wurde gestern die Aluminium-Brücke der Ravensburger Firma Glück abgesetzt. Bauleiter Martin Arnemann vom Weseler Ingenieurbüro Arnemann und Weigang und Diplom-Ingenieur Volker Eckhard vom Generalunternehmen „S + J“ überwachten die Arbeiten.

Noch etwa drei Wochen wird es dauern, bis der Bauzaun an beiden Enden der Brücke beseitigt wird. Bis dahin müssen noch die Absturzgeländer auf den Stützwänden montiert werden, Pflasterarbeiten vorgenommen werden und Garten- und Landschaftsarbeiten durchgeführt werden.

Die Gesamtkosten stehen noch nicht abschließend fest. Im Vorfeld waren inklusive Abriss der alten Brücke und einer Erweiterung der Brückenbreite rund 340 000 Euro kalkuliert worden. H.Scheffler

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Gedanken zum Ende des Zweiten Weltkriegs

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In der Nacht vom 8. zum 9. Mai 1945 unterzeichneten Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel, Generaladmiral Hans-Georg von Friedeburg und Generaloberst Hans-Jürgen Stumpff im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Damit wurde der Zweite Weltkrieg offiziell beendet.

Ein gemaltes Bild zeigt einen Engel aus Stein, der von oben auf die zerstörte Stadt Dresden schaut. Dieses Bild regte den Schermbecker Pastor Klaus Honermann zu den folgenden Betrachtungen an:

Mit welchem Blick schauen wir auf den 8. Mai 1945? An diesem Tag endete mit der Kapitulation die Schreckensherrschaft der Nazis, welche Millionen von Menschen das Leben gekostet hat. Eine Niederlage? Ja. Aber nicht nur und nicht zuerst Deutschland lag am Boden, lag darnieder. Viele andere Länder hatten mehr gelitten: unter dem Krieg, unter den Deutschen. Eine Niederlage kann zu einem Neuanfang führen. Die Befreiung aus der Unterdrückung hatte an jenem Tag vor 75 Jahren begonnen. Endlich. Erst. Erst begonnen. Denn das äußere Ende des Krieges war noch nicht der Beginn eines neuen Denkens. In zu vielen Menschen steckte noch das Gift des Nationalismus und des Fremdenhasses.

Nationalistischer Egoismus („Deutschland über alles“ und heutzutage „Mein Land zuerst“) und Fremdenfeindlichkeit sind nicht mit einem Mal besiegt. Das ist eine ständige und bleibende Aufgabe. „Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt.“ So begann die Hymne der DDR, deren Zukunft vor 30 Jahren endete.

Können wir das heute mit einem anderen geschichtlichen Hintergrund und aus religiöser Sicht, aus österlicher Sicht nicht durchaus sagen? Der Engel am Grab des Jesus von Nazareth sagte denen, die dorthin gekommen waren und deren Leben in Trümmern lag: „Geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden und siehe, er geht euch voraus …“

Aufstehen, losgehen zu den anderen, deren Leben in Trümmern liegt, die noch nichts von einem neuen Leben wissen. Schauen dorthin, wo Christus uns vorausgeht. Es gibt Engel, Boten, die uns losschicken im Namen des Lebens. Manchmal stehen wir auf Stehen wir zur Auferstehung auf Mitten am Tage … So beginnt ein Gedicht von Marie-Luise Kaschnitz. Wir sind eingeladen, aufzustehen gegen jede Art von Egoismus und Fremdenhass und aufzuerstehen zu einem Leben, das die Einheit sucht mit allen Menschen guten Willens.

Klaus Honermann

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Dirk Meisenbach versorgt Betriebe mit Masken

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Hilfreiche Unterstützung beim Neustart von Geschäften

Der Schermbecker Dirk Meisenbach kann kurzfristig Mund-Nasen-Masken liefernAm Montag wurde Dirk Meisenbach schon zeitig im „Schermbecker Haarstudio“ erwartet.

Seit dem 18. März waren auch die Schermbecker Friseurgeschäfte geschlossen, um eine Infektionsgefahr durch das Coronavirus zu reduzieren. Seit Montag können die Kunden wieder die Frisiersalons besuchen, um die allzu üppig gewachsenen Haare auf das bevorzugte Maß kürzen zu lassen.

Wiedereröffnung der Friseurläden

Bund und Länder hatten die Wiedereröffnung der Friseurläden an strenge Auflagen geknüpft. Dazu gehörte vor allem die Benutzung von Mund-Nasen-Masken für Mitarbeiter und Kunden. Die Beschaffung solcher Masken war eine Zeitlang gar nicht so einfach. Wo es Masken gab, wurden sie zunächst an Ärzte, Krankenhäuser, Pflegeheime und ambulante Pflegedienste abgegeben, weil dort die Gefahr einer Infektion besonders groß war.

Dirk Meisenbach verband die Übergabe von Mund-Nasen-Masken an Talib Hashim vom „Schermbecker Haarstudio“ mit Informationen, die von Friseurbetrieben jetzt unbedingt beachtet werden müssen. Foto: Helmut Scheffler

Als die Wiedereröffnung von zahlreichen Betrieben und Geschäften sich bei gleichzeitig erforderlicher Verwendung von Mund-Nase-Masken abzeichnete, gab es Engpässe bei der Beschaffung großer Mengen von Masken, obwohl auch zahlreiche Ehrenamtler in heimischer Produktion an ihren Nähmaschinen für Nachschub sorgten.

Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung

In dieser Situation erwies es sich als Glücksfall, dass Dirk Meisenbach, ein Außendienst-Mitarbeiter der Sinsheimer Firma Cebotech, in Schermbeck wohnt. Die im Jahre 1999 gegründete Firma, die in Vor-Corona-Zeiten als Spezialist im Sektor Schweißtechnik unterwegs war, trug wie manche anderen Firmen dazu bei, Masken zu beschaffen und zu angemessenen Preisen zu vermarkten.

In Zusammenarbeit mit Sabrina Greiwe von der gemeindlichen Wirtschaftsförderung wurden die Kontakte zwischen Dirk Meisenbach und mehreren Schermbecker Geschäften geknüpft. So konnten an zahlreichen Stellen Engpässe beseitigt werden, als ab Mitte April in Etappen Geschäfte wieder geöffnet werden durften.

Dirk Meisenbach, der zuvor mehrere Seminare in den Bereichen der Arbeitssicherheit, der Umwelt und Gefahrengüter absolviert hatte, besuchte die Schermbecker Geschäfte und Betriebe, bot nicht nur Masken an, sondern auch umfangreiche Informationen zum richtigen Umgang mit den Masken und ihrer korrekten Reinigung.

Am Montag wurde Dirk Meisenbach schon zeitig im „Schermbecker Haarstudio“ erwartet. Dort übergab er die bestellten Masken an die Inhaberin Talib Hashim. Als besonders praktisch erwies sich eine Eigenkonstruktion, die Dirk Meisenbach mitgebracht hatte. An zwei hölzernen Stäben kann ein Maske befestigt werden und von den Kunden vors Gesicht geführt werden, wenn im Umfeld von Ohren und Schläfen Haare geschnitten werden müssen.

Mit den Mitarbeitern ging Dirk Meisenbach noch einmal sorgfältig alle wichtigen Auflagen durch, die in Friseurbetrieben beachtet werden müssen. Zwar sind unangemeldete Friseurbesuche auch weiterhin möglich, da aber Wartebereiche in den Salons nicht zugelassen werden, kann es besonders bei dem großen Nachholbedarf leicht passieren, dass Kunden vor den Betrieben warten müssen.

Auf das Stöbern verzichten

Insofern sollte man als Kunde unbedingt einen Termin vereinbaren. An der Eingangstür müssen Kunden ihre Hände desinfizieren. Auf das gewohnte Stöbern in Zeitschriften müssen die Kunden bis auf Weiteres ebenso verzichten wie auf den Genuss von Kaffee oder anderen Getränken, während die Haare getrocknet werden.

Gesichtsnahe Dienstleistungen wie das Färben der Wimpern oder Augenbrauen, das Rasieren und eine Bartpflege dürfen nicht ausgeführt werden. Haare dürfen erst geschnitten werden, wenn sie zuvor gewaschen wurden. Das Waschen muss im Betrieb erfolgen; der Hinweis, bereits zu Hause das Waschen durchgeführt zu haben, ersetzt nicht das Waschen im Betrieb.

Wer Mund-Nasen-Masken benötigt, kann sich mit Dirk Meisenbach unter Handy 0176 10330942 in Verbindung setzen. Innerhalb weniger Stunden werden die bestellten Masken ausgeliefert. H.Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (1944) Gahlener Feuerwehr

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Da die meisten Mitglieder der Gahlener Feuerwehr während des Zweiten Weltkrieges Kriegsdienste leisten mussten, war Brandmeister Gustav Lichtenberg froh, dass Frauen und Jugendliche einsprangen.

Wenn die Sirene auf der Villa an der Kirchhellener Straße heulte, dann eilten auch HJ-Wehrleute mit zur Brandstelle, um die Frauen zu unterstützen, die unter Leitung von Wanda Neumann das Feuer bekämpften.

1944,-FeuerwehrDas Foto zeigt die Frauenfeuerwehr im Jahre 1944. Vordere Reihe (v.l.): Wilhelmine Fogut (geb. Braick), Friedel Pape (geb.Winck), Wanda Neumann (geb. Neumann), Sophie Nagel (Geb. Hemmert), Ilse Vengels (geb. Nuyken). Mittlere Reihe (v.l.): Magda Strauch (geb. Benninghoven), Liselotte Heiken (geb. Kühn), Christine Eifert (geb. Mettler), Gertrude Hülser (geb. Hüser), Erna Beckmann (geb. Nuyken), Wilhelmine Overbeck (geb. Brinkmann), Elisabeth Peuler (geb. Welbers), Elisabeth Flade (geb. Beck). Hintere Reihe (v.l.) Frieda Schult (geb. Neerfeld), Emma Vogelsmeyer (geb. Benninghoff), Elisabeth Dickmann (geb. Loosen), Änne Lichtenberg, Hilde Stelter (geb. Busch), Margarethe Kröning (geb. Großblotekamp). H.Sch.

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Brüner Bürgerbus sichert Schülerbeförderung

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Mit Mund-Nase-Schutz und Abstand zwischen den Sitzplätzen aber trotzdem froh, dass ein Stückchen „Alltag“ zurückgekehrt ist. So lässt sich die Stimmung im Brüner Bürgerbus bei der ersten Fahrt der Viertklässler zur Hermann-Landwehr-Grundschule am vergangenen Donnerstagmorgen zusammenfassen.

Mit dem Wiederbeginn der Schule hatte auch der Bürgerbus die Anfrage bekommen, ob man sich eine Beförderung der Schüler vorstellen könne. „Wir wollten natürlich die Eltern unterstützen und den Kindern ein Stück Normalität zurückgeben. Gleichzeitig lag uns die gesundheitliche Situation unserer meist älteren Fahrerinnen und Fahrer sehr am Herzen“, fasst der 1. Vorsitzende Sebastian Burhans die Gretchenfrage bei der Entscheidung des Vorstandes zusammen. „Wir haben auf Freiwilligkeit und Verständnis für die persönlichen Entscheidungen der Fahrerinnen und Fahrer gesetzt“, erklärt Burhans weiter.

Gleichzeitig hatte man sich diverse Maßnahmen zum Gesundheitsschutz für Fahrer/innen und Fahrgäste einfallen lassen. Eine Trennfolie zwischen Fahrer- und Fahrgastbereich wurde installiert und es wurden Reinigungs- und Desinfektionsmittel bereitgestellt. Fleißige Näherinnen und der Lions Club Hamminkeln steuerten Mund-Nase-Masken für Fahrer/innen und Fahrgäste bei. „Wir danken unseren fleißigen Helferinnen und dem Lions Club sehr für diese Unterstützung, so funktioniert Gemeinschaft“, hebt Burhans hervor. Ein Grüppchen von Fahrerinnen und Fahrern, die bereit und gesundheitlich in der Lage waren, die Schulkinder zu fahren, war auch schnell gefunden. „Wir freuen uns, diesen Service für die Schulkinder anbieten zu können. Wie es mit dem Linienbetrieb genau weitergeht, ist aber derzeit noch nicht abzusehen und hängt von vielen Faktoren ab. Wir leben quasi aus der Situation und werden rechtzeitig über Änderungen informieren“, so der 1. Vorsitzende abschließend.

Gerade in dieser Zeit freut sich der Bürgerbus übrigens über Zuwachs bei den ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern. Wer Interesse hat, etwas für seine Mitmenschen zu bewegen und gerne am Steuer sitzt sowie sich in einer aktiven Gemeinschaft wohlfühlt, sollte sich daher beim 1. Vorsitzenden (Tel. 0151 58849358) melden. Weitere Informationen gibt es unter: www.buergerbus-bruenen.de

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Eine zweite Busspur soll den Rückstau verhindern

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Der VRR ist bereit, ein Schermbecker Verkehrsprojekt zu fördern

Gegen zwei Stimmen aus der BfB-Ratsfraktion beschloss der Gemeinderat, das Projekt „Bau einer Mobilstation am Rathaus Schermbeck“ weiter voranzutreiben und die für die Antragstellung erforderlichen Planungsleistungen auszuschreiben.

Weil der Raum im Begegnungszentrum, in dem normalerweise die Ratssitzungen stattfinden, nicht groß genug ist, um die Bedingungen für Veranstaltungen in Zeiten des Coronavirus einhalten zu können, tagte der Gemeinderat am Mittwoch in der Dreifachturnhalle an der Erler Straße. Foto: Helmut Scheffler

Zu den Stoßzeiten wird es eng an der Bushaltestelle neben dem Rathaus, und manchmal stauen sich die Busse sogar bis in die Weseler Straße hinein. In solchen Situationen wird auch der Radweg auf der Nordseite der Weseler Straße blockiert. Verschärft wird diese missliche Verkehrssituation noch dadurch, dass häufig auf der Weseler Straße ein Rückstau entsteht, wenn die zum REWE-Parkplatz abbiegenden Fahrzeuge warten müssen, bis die vor ihnen fahrenden Autos die Schranke bei REWE passiert haben. Diese gesamte Situation könnte geändert werden, wenn an der Bushaltestelle eine zweite Busspur angelegt würde.

Eine Chance zur Schaffung einer zweiten Busspur bietet sich durch die Förderung des ÖPNV, die der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) anbietet. Bei Projekten, die vom VRR als förderwürdig anerkannt werden, beträgt die Förderquote 90 %. Für Kommunen – wie Schermbeck – im Haushaltssicherungskonzept beträgt die erhöhte Förderquote sogar 95 %.

Die Gemeinde Schermbeck möchte nicht nur eine zweite Busspur anlegen, sondern auch ein Toilettenhaus errichten, zumal häufig beobachtet wurde, dass Fahrgäste und Busfahrer ihre Notdurft hinter dem Wartehaus verrichten. Auf der nördlich an den Rathausparkplatz angrenzenden Erd- und Schotterfläche sollen weitere Stellplätze entstehen. Außerdem möchte die Gemeinde eine ausreichend dimensionierte witterungsgeschützte Fahrradabstellanlage errichten. Mittels digitaler Fahrgastinformationssystemen sollen aktuelle Angaben über Fahrtzeiten, Ausfälle oder Verspätungen angezeigt werden.

Die beantragten Förderhöchstsätze sehen für die Umsetzung der Gesamtmaßnahme zuwendungsfähige Ausgaben in Höhe von rund 1,291 Mio. Euro vor. Der RVR hat signalisiert, dass für die Maßnahme eine 95-prozentige Förderquote gilt. Der Eigenanteil der Gemeinde würde rund 64600 Euro betragen. Allerdings sieht der VRR für die gesamte Planung nur 3 % der Baukosten vor, also maximal rund 38 700 Euro. Durch Anfragen bei einigen Planungsbüros hat die Gemeinde festgestellt, dass sie rund 82300 Euro mehr zahlen muss, sodass sich der gesamte Eigenanteil der Gemeinde auf rund 146 800 Euro beläuft.

Nach dem Beschluss des Gemeinderates wird sich der Haupt- und Finanzausschuss in seiner nächsten Sitzung mit der Auftragserteilung für Planungsleistungen befassen.

Im Haushalt war für die Planungsleistungen kein Geldbetrag ausgewiesen. An anderer Stelle des Haushaltes werden allerdings 50 000 Euro frei, weil die Vergabe von Planungsleistungen für den Bau einer neuen Kanuanlegestelle im Jahr 2020 nicht mehr erfolgen kann. Helmut Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (1990)

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Am 26. Mai 1990 erwies sich Siegfried Popowski als bester der 52 Brichter Schützen, die sich am Königsschießen beteiligten, um einen Nachfolger für König Reiner Schulte zu ermitteln. Vier Schützen gelangten mit einer 12 ins Stechen. Die größte Treffsicherheit legte der 60-jährige Ziegeleiarbeiter Siegfried Popowski an den Tag. Er regierte bereits im Jahre 1979 mit Elfriede Berger die Brichter Grünröcke. Am darauffolgenden Tag stellte König Siegfried den zahlreichen Schaulustigen seine Mitregentin Ida Grefer vor. Zum Thron gehörten außerdem Herbert Brüggemann/ Helmi Rittmann und Heinz Vorstius/ Hedwig Drüppel. Für Herbert Brüggemann bedeutete die Beteiligung am Thron zugleich einen krönenden Abschluss seiner 28-jährigen Tätigkeit als Schriftführer des Vereins. Foto: Helmut Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (1990)

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„Die Welt ist bunt“ hieß das Motto einer Reise in mehrere Länder, zu der die Gesamtschule im Juni 1990 eingeladen hatte. 30 Jungen und Mädchen zeigten am Schuljahresende, was sie unter Leitung von Maria Böckenhoff und Ramona Mika-Lorenz in der Theater-AG und mit Karin Garlich im Chor und in der Tanzgruppe gelernt hatten. Die Aufführung wurde nach den Sommerferien als Willkommensgruß für die 112 neuen Fünftklässler wiederholt. Foto: Helmut Scheffler

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Schermbecker Fotoalbum (1984)

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60 Jahre nach der Gründung im Jahre 1924 ließ sich das Tambourkorps Schermbeck im Jahre 1984 auf der Treppe des damaligen Rathauses fotografieren. Ausgangs der 1970er-Jahe ließ der deutliche Nachwuchsmangel eine Beendigung der Vereinstätigkeit befürchten. Es galt durch systematische Mitgliederwerbung unter jungen Leuten Begeisterung für das Tambourkorps zu entfachen. Hartwig Lohmann (3. Reihe von vorne, rechts) konnte das Korps bis zum Jubiläum im September 1984 derart aufbauen, dass Tambourmajor Heiner Overkämping (vorderste Reihe, rechts) mit 12 Flötisten, 8 Trommlern, 3 Paukisten und 2 Lyraspielern antreten konnte. Durch seine Auftritte beim Oberhausener Karneval, beim Bonner Karneval, beim Rhader und Erler Schützenfest sowie bei Vereinsjubiläen in Dorsten und Drevenack war das Tambourkorps Schermbeck damals weit über die Grenzen Schermbecks hinaus bekannt. Foto: TC Schermbeck, Repro: Helmut Scheffler

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600 Jahre alte Stadtmauer stürzte teilweise ein

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Schermbecker Stadtmauer muss wiederhergestellt werden

Der „Zahn der Zeit“ macht auch vor steinernen Bauwerken nicht Halt. Das bewies in den letzten Jahren auch die Schermbecker Stadtmauer am Nordrand des ehemaligen Schermbecker Ortskerns nahe dem oberen Mühlenteich.

Als die Stadtmauer im Bereich „Zum Bleichwall“ im Jahre 2018 vom Efeubewuchs befreit wurde, entstand die Vermutung, dass die Mauer einsturzgefährdet sein könnte. Die Vermutung bestätigte sich, als im Rahmen von Schürfen festgestellt wurde, dass die Standsicherheit gefährdet war. Bevor man nach intensiven Beratungen mit dem Amt für Bodendenkmalpflege des Landschaftsverbandes Rheinland Sanierungsarbeiten durchführen konnte, stürzte ein Teil der Mauer ein. Für die Sanierung bzw. Wiederherstellung der Stadtmauer, die am 18. April 1995 unter Denkmalschutz gestellt wurde, ist laut Denkmalschutzgesetz die Gemeinde Schermbeck zuständig.

Am Südrand des Parkplatzes in der Straße „Zum Bleichwall“ befindet sich ein Teil der ehemaligen Stadtmauer, die von hier aus direkt auf die Burg (im Hintergrund r.) zuführte. Der rechte Teil ist inzwischen eingestürzt und soll noch in diesem Jahr erneuert werden. Foto: Helmut Scheffler

Am 23. März 2020 erhielt die Gemeinde einen Zuwendungsbescheid über 39 000 Euro. Da das Geld aber erst um Haushaltsjahr 2022 ausgezahlt wird, die Gemeinde aber im Haushalt des Jahres 2020 für diese Maßnahme 85 000 Euro eingestellt hatte, sollen die Sanierungsarbeiten zeitnah ausgeschrieben werden, um das historische Ortsbild in diesem Bereich wieder zu vervollständigen. Angestrebt wird eine Projektdurchführung vor dem Wintereinbruch.

Die Investition trägt dazu bei, dass ein rund 600 Jahre altes Bauwerk für die Nachwelt erhalten bleibt und dadurch an jene Zeit erinnert, als Schermbeck noch komplett von einer Befestigungsanlage umgeben war. Das Bauwerk ist im Verein mit der Burg ein Zeugnis für die Siedlungs-, Territorial-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte im rechtsrheinischen-westfälischen Raum sowie für die Entwicklung der Stadtplanung und des Befestigungsbaues im Spätmittelalter.

Stadtmauer, Stich Feltman
Henrik Feltmans Stich aus der Zeit zwischen 1660 und 1669 zeigt den Verlauf der Stadtmauer auf der Südseite der befestigten Stadt Schermbeck.

Wer heute vom Rathaus über die Mittelstraße in Richtung Ludgeruskirche fährt, kann sich kaum noch vorstellen, dass Durchreisende vor einem halben Jahrtausend sich an einem Stadttor ausweisen mussten, bevor sie ihre Reise fortsetzen konnten. Auch in umgekehrter Richtung verhinderte ein Stadttor den freien Zugang. An die beiden Tore erinnern noch heute die Straßenbezeichnungen „Mühlentor“ und „Steintor“. Sie waren Teil einer Befestigungsanlage, die – zusammen mit der Burg – der Bevölkerung vor allem in kriegerischen Zeiten Schutz bot.

Die Grafen von Kleve hatten um 1300 ihre Machtstellung so weit gefestigt, dass sie zum Schutz ihrer Grenze eine Burg errichten konnten, die sie mit bewaffneten Burgmannen und Burgleuten besetzen. „Die Burg Schermbeck ist seit etwa 1350 Amtssitz der Drosten und Amtmänner gewesen und bis Mitte des 17. Jahrhunderts geblieben“, stellte der Brichter Heimatforscher Dr. Dr. Arnold Maas in den frühen 1970er-Jahren fest.

Zwischen 1415 und 1420 ließ der klevische Herzog Adolf Schermbeck befestigen. Der Ort, dem etwa im Jahre 1417 vom Herzog Adolf die Stadtrechte verliehen wurden, erhielt eine Stadtmauer, die über zwei Stadttore und acht Türme verfügte. In Egbert Hopps Buch „Kurtze Beschreibung deß Landes sampt angehenckter Genealogioe der Graffen und Hertzogen zu Cleve…“ aus dem Jahre 1655 fand Dr. Maas einen Hinweis auf die Burg und die Stadtmauer.

Die älteste bislang bekannte kartografische Darstellung der Schermbecker Befestigungsanlage findet man auf einer Karte aus dem Jahre 1640, die sich im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf befindet. Repro: Helmut Scheffler

Die älteste bislang bekannte kartografische Darstellung der Befestigungsanlage fand ein Dammer Heimatforscher im Jahre 1979 im Hauptstaatsarchiv Düsseldorf (Handschrift N III 7). Diese Karte aus dem Jahre 1640 zeigt das „Ampthuis“ (Burg) mit dem „Borg Graben“ und einem äußeren „Wall“, außerdem die Stadtmauer mit einem vorgelagerten „Wasser Graben“ und dem „Stadtwall“.

Noch anschaulicher wird die Befestigungsanlage beim Blick auf einen Stich, der in verschiedenen Publikationen noch immer unter der Bezeichnung „Schermbeck um 1700“ abgedruckt wird, obwohl seit mindestens 1987 bekannt ist, dass der Stich von Henrik Feltman zwischen 1660 und 1669 entstanden sein muss.

Burg und Stadtmauer haben während einiger Stadtbrände fast gar nicht gelitten. Beim Stadtbrand am 14. August 1424 oder 1425 soll laut Übersetzung einer lateinischen Inschrift am Tage vor dem Feste Himmelfahrt „die Stadt Schermbeck besetzt und ganz mit Kirche und Burg in Brand“ gesteckt worden sein. Beim zweiten Stadtbrand im Sommer 1483 wurde die Burg nicht zerstört. Aus der Tatsache, dass in zwei Bittschriften aus den Jahren 1640 und 1641 in der Liste der 65 beschädigten Häuser die Burg fehlt, kann man schließen, dass die Burg beim dritten Stadtbrand am 28. Juni 1640 nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die beiden Stadttore hatten hingegen sehr gelitten. Beim vierten Stadtbrand am 29. September 1742 tauchen in keinem der von Dr. Maas gefundenen Bittschreiben über die Brandgeschehnisse Teile der Befestigungsanlage auf.

Beim fünften großen Stadtbrand im März 1945 gab es den größten Teil der Stadtmauer gar nicht mehr. Die Stadtmauer war noch auf Karten im 18. und frühen 19. Jahrhundert in Teilen zu erkennen. Mit der teilweisen Niederlegung von Mauern und Wällen wurde ab 1718 begonnen, wobei auch der Stadtgraben mit Materialien des vorgelagerten Walls zugeschüttet und das neu gewonnene Land verpachtet wurde. Mit der Eingliederung Schermbecks in den preußischen Staat nach der kurzen Zeit der französischen Fremdherrschaft verlor Schermbeck an überregionaler Bedeutung. 1832 wurden die Stadttore und die dazu gehörenden Torschreiberhäuser verkauft.

Reste der Mauer und des vorgelagerten Grabens, der ursprünglich vom Mühlenbach gespeist wurde, sind noch heute im Gelände zu erkennen. Bauliche Reste des Mühlentores und des Steintores sind obertägig zwar nicht erhalten, wohl aber Teile der Stadtmauer an zwei Stellen, und zwar südlich der Straße „Hinter der Mauer“ und nördlich des Vereinsheims der Sportschützen Schermbeck an dem Parkplatz vor der Brücke zum Bösenberg. Am letztgenannten Standort ähnelt die Stadtmauer am ehesten ihrem ursprünglichen Aussehen. Die Stadtmauer im Bereich „Hinter der Mauer“ wurde im Zuge der Anlegung des Volksbank-Parkplatzes im ehemaligen Wallgraben im Jahre 2002 restauriert. Im Jahre 2011 tauchten Teile der Stadtmauer auf, als in der Georgstraße im Bereich der ehemaligen Budo-Schule ein Gebäude abgerissen wurde. Helmut Scheffler

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Gottesdienste in der Georgskirche

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Ab dem 7. Juni wird es in der evangelischen Georgskirche in Schermbeck wieder regelmäßig Gottesdienste geben, wie gewohnt um 11 Uhr.

In den Sommerferien greifen die Gemeinden Schermbeck und Drevenack den in den letzten Jahren bereits praktizierten Wechsel der Gottesdienstorte auf.

Das bedeutet, es gibt gemeinsame Gottesdienste der beiden Gemeinden, abwechselnd in der Georgskirche und der drevenacker Dorfkirche. Parallel dazu werden – zunächst bis Ende August – Videogottesdienste produziert, die auf den Homepages der beiden Gemeinden aufgerufen werden können.

Am 1. Juni feiern die katholische und die evangelische Gemeinden gemeinsam und in ökumenischem Geist das Pfingstfest, um 10.30 Uhr in der Ludgeruskirche.

Gruppen können bis auf unbestimmte Zeit im Gemeindehaus an der Kempkesstege noch nicht zusammenkommen. Die entsprechende Verordnung des Landes NRW lässt dies noch nicht zu. Das schermbecker Presbyterium begrüßt den zurückhaltenden Kurs der Evangelischen Kirche im Rheinland, was die Öffnung von gemeindlichen Räumen betrifft. Der Schutz vor dem Corona-Virus hat höchste Priorität. Viele Besucherinnen und Besucher – gerade auch der Aktivitäten im Netzwerk Schermbeck – zu Risiko-Gruppen gehören.

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Brieftauben durften wieder fliegen

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Eckhard Basteks Taube siegte

Nachdem aufgrund der Corona-Pandemie die Beschränkungen seitens der Landesregierung und der örtlichen Kontrollstellen gelockert wurden, konnte am vergangenen Sonntag (24.5.) der 1. Saisonpreisflug unter Einhaltung aller Sicherungsbedingungen gestartet werden.

Auflassort war die 230 KM (Luftlinie) entfernte Stadt Fulda, wo um 6:20Uhr bei besten Wetterbedingungen 1453 Tauben ihren Heimflug antreten konnten.

Mit der Ankunftszeit 9:02 Uhr ging der erste von insgesamt 485 Preisen
(schnellstes Drittel der eingesetzten Tiere)an den Züchter Eckard Bastek.

Bis zum 20. Preis gab es folgende Platzierungen:

  1. und 3. Eckhard Bastek (Marl)

2.,10.,11.,12. und 19. Bernhard Jüttermann (Lembeck)

  1. SG. Annegret u. Wolfgang Große-Ophoff (Wulfen)
  2. und 6. Wilhelm Bomm (Hardt)

7.,8. und 17. SG. Nötzelmann (Gahlen)

  1. Josef Wilkes (Holsterhausen)
  2. Reinhard Lebendig (Wulfen)
  3. Wilhard Entrop (Drevenack)
  4. Frank Schwarz (Hervest)
  5. und 18. SG. Gladen (Lembeck)
  6. SG. Hülsmann-Meinert (Hervest)

Erringer des Einsatzstellenpreises ist Bernhard Jüttermann.

Am kommenden Sonntag (31.5.) ist der 2. Preisflug ab Bad-Kissingen (280 KM) geplant. Die Einsatzzeiten werden bei den Meldungen bekannt gegeben.

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Dr. Stefan Steinkühler kandidiert für das Amt des Bürgermeisters

Schnellste Taube flog nach Hervest-Dorsten

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Im 280 KM von Dorsten-Schermbeck entfernten Bad-Kissingen erfolgte bei guten Wetterbedingungen am vergangenen Sonntag (31.5.) um 7 Uhr der Start der von 41 Züchtern 1424 eingesetzten Tauben.

Süd-Ostwinde ermöglichten hohe Fluggeschwindigkeiten, so dass bereits um 10:04 Uhr das schnellste Weibchen ihren Heimatschlag bei der Gemeinschaft Hans Hülsmann / Josef Meinert in Hervest-Dorsten erreichte.

19 Minuten später waren alle 475 Preise vergeben, wovon die ersten 20 an folgende Teilnehmer gingen:

  1. SG. Hülsmann-Meinert (Hervest)
  2. Siegfried Krause (Besten)
  3. und 8. Josef Stenkamp (Schermbeck)
  4. Franz Wolfrath (Holsterhausen)
  5. 5.,7.,16. und 19. Frank Schwarz (Hervest)
  1. Toni Rittmann (Uefte)
  2. Wilhelm Bomm (Hardt)
  3. Karl-Ludwig Müller (Erle)
  4. SG. Franz Schneider- Franz Nowotny (Holsterhausen)
  5. 12.und 14. Eckard Bastek (Marl)
  1. und 15. Günther Lehmbruck (Üfte)
  2. Reinhard Lebendig (Wulfen)
  3. SG. Annegret u. Wolfgang Große-Ophoff (Wulfen)
  4. SG. Alexander u. Richard Klein (Hardt)

Erringer der Aktion-Mensch Jahreslose sind Günther Lehmbruck und Josef Wilkes.

Der 3. Preisflug ist für kommenden Sonntag (.7.6.) ab Bamberg (330 KM) geplant.

Antonius Rittmann

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