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Schermbecker Reisebüro lud zum 1. Kreuzfahrt-Abend ein

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Mehr als 100 Gäste kamen am Mittwochabend in den Saal der Gaststätte Ramirez, um sich von Mitarbeitern des „Schermbecker Reisebüro“ und zweier  externer Kenner von Kreuzfahrten über Schiffsreisen informieren zu lasssen. „Die Resonanz war überwältigend und wir haben durchweg positives Feedback erhalten“, freut sich Frank Herbrechter als Leiter des „Schermbecker Reisebüro“ über die gelungene Premiere.

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Mit Nähe fängt die Ferne an. „In Schermbeck daheim, in der Welt zuhause.“
Das Schermbecker Reisebüro mit seinem eigenen Kreuzfahrtportal MoreCruises.de liegt im Zentrum von Schermbeck in der Mitte der Mittelstraße und somit in bester Lage für gute Gespräche über Reiseträume und Reiseziele für Nah- und Fernreisen zu den schönsten Plätzen der Welt. Ob Städte, Strände oder ausgefallene Ziele: Hier werden Sie von Experten beraten, die selbst schon sehr viele Reiseziele nah und fern bereist haben und daher in Beratungsgespräche mehr einbringen können, als in den Katalogen der großen Reiseveranstalter zu finden ist.
Reisen im Internet zu buchen wird heutzutage irrtümlich als schneller und preiswerter Weg bewertet. Dem stellen wir ganz bewusst unser Engagement der persönlichen Beratung in unserem Reisebüro gegenüber. Und die Vorteile für den Kunden liegen auf der Hand. Studien belegen, dass Auswahl und Buchung einer Reise im Internet unzählige Stunden dauert. Allein die Suche nach dem vermeintlich richtigen und günstigen Angebot nimmt viel Zeit in Anspruch und danach kommt dann die komplizierte Buchung bei Fremden. Das Schermbecker Reisebüro verkauft nicht per Mausklick, sondern setzt sich mit den Kundenwünschen intensiv auseinander. Nur im Austausch von Mensch zu Mensch kann man die besten Lösungen finden. Ob kurzentschlossen oder langfristig geplant: der kürzeste und schnellste Weg führt zum Schermbecker Reisebüro. Hier werden aus Reiseträumen Traumreisen.

Von den Mitarbeitern des "Schermbecker Reisebüro" gab es am Mittwoch viele Informationen über Kreuzfahrten. Foto: Helmut Scheffler
Von den Mitarbeitern des „Schermbecker Reisebüro“ gab es am Mittwoch viele Informationen über Kreuzfahrten. Foto: Helmut Scheffler

MoreCruises.de ist das eigene Kreuzfahrtportal des Schermbecker Reisebüro. In Verbindung mit fast allen Anbietern von Hochsee- und Flusskreuzfahrten bietet es auch „fangfrische“ Reisen an, die rund um die Uhr an 365 Tagen abrufbar sind. Von exklusiven Weltreisen und Traumseglern zu günstigen Frühbucher- und Last-Minute Reisen, bis hin zu nur kurzfristig verfügbaren Sonderkontingenten der Reedereien, verfügt MoreCruises.de über ein eigenes, sofort buchbares Programm für alle, die Wasser unter dem Kiel haben wollen. So kommen Sie sogar vom Sofa aus direkt aufs Meer und haben noch eine individuelle und qualifizierte Beratung in Schermbeck. Über unsere Internetseite sind 44 Reedereien mit über 650 Kreuzfahrtschiffen und 40.000 und mehr Abfahrten buchbar.
Denn Kreuzfahrtgäste sind so unterschiedlich wie die Blautöne des Meeres. Doch ob Stammgast oder Erstfahrer – wer einmal an Bord eines Kreuzfahrtschiffs war, wird zum Fan. Denn nur hier darf Wohlfühlen für jeden etwas anderes sein.
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Die Urlaubs-Spezialisten finden Sie im schönen Reisebüro „in der Mitte der Mittelstraße“. Schauen Sie doch einmal auf einen Kaffee herein und lassen Sie aus Reiseträumen Traumreisen werden. Immer Montag – Freitag von 09:30-18:30 Uhr durchgehend, donnerstags sogar bis 19:00 Uhr und am Samstag von 09:30-13:30 Uhr. Oder 24 Stunden lang auf www.MoreCruises.de.

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Seit 2009 bietet TUI Cruises unter der Marke Mein Schiff Reisen auf dem Meer für den deutschsprachigen Markt an. An Bord der Mein Schiff Flotte zählen Wertschätzung und Individualität zu den wichtigsten Faktoren. Spitzenkulinarik und Gastfreundschaft gehören ebenso dazu wie anspruchsvoller Service am Platz und individuelle Freiräume. Die Mein Schiff Flotte ist vom Bug bis zum Heck auf Entspannen und Wohlfühlen ausgerichtet. Mit dem Konzept eines Urlaubsresorts auf dem Wasser richten sich die Wohlfühlschiffe vor allem an Gäste, für die Freiraum, Großzügigkeit, Qualität und individueller Service im Mittelpunkt stehen. Im Rahmen des Premium Alles Inklusive-Angebots sind an Bord der Mein Schiff Flotte die meisten Speisen und Getränke, die Nutzung des SPA-Bereichs aber auch das vielfältige Unterhaltungsprogramm bereits im Reisepreis enthalten.
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Hamminkeln zur Hochwasserkonferenz eingeladen

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Die Kreisverwaltung Wesel weist darauf hin, dass in der Berichterstattung der lokalen Presse vom Freitag, 30. September, falsche Sachverhalte in Bezug auf die Stadt Hamminkeln und eine Hochwasserkonferenz des Kreises Wesel am Dienstag, 4. Oktober, dargestellt wurden.

1. Bei der Sitzung am Dienstag, 4. Oktober, im Kreishaus Wesel handelt es sich um ein Vorbereitungstreffen für die Hochwasserkonferenz und nicht um die Hochwasserkonferenz selbst.

2. Die Stadt Hamminkeln wurde bereits am Mittwochvormittag, 28. September, durch den zuständigen Fachdienstleiter bei der Kreisverwaltung mündlich zum Treffen am 4. Oktober eingeladen. Eine schriftliche Einladung wurde Bürgermeister Bernd Romanski am frühen Nachmittag (13.40 Uhr) des gleichen Tages zugesandt.

 

SV Schermbeck U12 – TuS 05 Sinsen U13 (0:0) 7:0

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Furiose 2. Halbzeit gegen Sinsen

Im Heimspiel gegen die U13 aus Sinsen hat unsere Mannschaft das zweite Spiel in Folge gewonnen. Der Sieg war hochverdient, denn gerade in der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft hervorragend gespielt und tolle Tore erzielt!

Vor dem Spiel ist Leandro aufgrund einer Bronchitis ausgefallen, aber die Mannschaft konnte den Ausfall super kompensieren. Gute Besserung, Leandro!

Von Anfang an wurde versucht den Ball laufen zu lassen, aber die Sinsener machten die Räume eng und wir liefen zu lange mit dem Ball. Trotzdem hatten wir in der 5. Minute durch Lian, der ein starkes Spiel zeigte, die Riesenchance zur Führung, aber der Ball ging über das Tor. Nur 4 Minuten später traf Finn Klug den Pfosten und den Abpraller setzte erneut Lian neben das Tor. Da war mehr drin. Da wir hinten relativ sicher standen blieb es zur Pause beim 0:0.

In der Pause machte ich den Jungs klar, den Ball besser laufen zu lassen und vor dem Tor konsequenter zu sein und die Mannschaft setzte es super um.

Sofort wurde der Druck erhöht und Leon setzte sich auf links super durch, spielte auf Erdon und Erdon legte den Ball quer zu Joel, der zum 1:0 für uns einschoss. Danach spielte sich die Mannschaft in einen Rausch und die Tore fielen im Minutentakt. Nur eine Minute später tankte sich Leon auf links gegen zwei Gegenspieler durch und knallte den Ball unter die Latte – 2:0! Der Ball lief durch unsere Reihen und es wurde immer wieder versucht über außen zum Erfolg zu kommen. In der 37. Minute war es Finn Klug, der sehr gut von Erdon freigespielt wurde und das 3:0 erzielte. Wieder nur 4 Minuten später spielte Finn Klug einen Traumpass auf Leon und schon stand es 4:0. Und es ging weiter. Eine Minute später flankte Leon auf Lian und Lian erzielte endlich sein Tor zum 5:0. Finn Erwig setzte sich in der 45. Minute dynamisch auf der linken Seite durch, flankte auf Finn Klug und schon stand es 6:0. Sechs Tore in 15 Minuten – Wahnsinn!!

Vorne (v.l.): Jannik Schmidt, Erik Thiel, Matthis Woltsche, Erdon Latifi. Stehend (v.l.): Trainer Dino Venezia, Erik Rohmann, Fabian Libuda, Finn Klug, Joel Heier, Finn Erwig, Leon Latifi, Lian Altevogt. Es fehlten Leandro Horak und Trainer Josef Bockholt. Foto: Helmut Scheffler, 30.09.2016
Vorne (v.l.): Jannik Schmidt, Erik Thiel, Matthis Woltsche, Erdon Latifi. Stehend (v.l.): Trainer Dino Venezia, Erik Rohmann, Fabian Libuda, Finn Klug, Joel Heier, Finn Erwig, Leon Latifi, Lian Altevogt. Es fehlten Leandro Horak und Trainer Josef Bockholt. Foto: Helmut Scheffler

Danach hatten wir weitere Chancen und haben viele Positionen gewechselt. Kurz vor dem Ende musste Fabian erstmals eingreifen und konnte die Chance des gegnerischen Stürmers im 1:1 vereiteln.

Den Schlusspunkt setzte Erik Rohmann, der eine Ablage von Joel ins Tor hämmerte und seinen ersten Treffer für den SVS erzielte – 7:0!!

Ein tolles Spiel unserer Mannschaft, die gerade in der zweiten Hälfte viele Trainingsinhalte umgesetzt und eine enorme Spielfreude entwickelt hat. Fabian hat im Tor nur einmal eingreifen müssen und war hellwach. Die Abwehrreihe mit Erik Rohmann, Finn Erwig, Erik Thiel und Matthis Woltsche stand bombensicher und hat sehr konzentriert gespielt. Jannik Schmidt, der heute seinen ersten Einsatz für uns hatte, hat sich nahtlos eingefügt und hätte auch fast seinen ersten Treffer erzielt. Im Mittelfeld haben Finn Klug, Leon und Lian gewirbelt und immer wieder schöne Spielzüge eingeleitet. Vorne waren wir mit Joel und Erdon immer brandgefährlich und haben uns viele Chancen erarbeitet.

Alles in allem eine geschlossene Mannschaftleistung mit spielerischen Glanzpunkten in der zweiten Halbzeit.

Jetzt haben wir in der Meisterschaft Pause bis zum 29.10.16 und nehmen nächsten Samstag am Herbst-Cup des BVH Dorsten teil, wo Mannschaften wie Borussia Dortmund, RW Oberhausen oder der Wuppertaler SV auf uns warten.

Für die U12 am Ball waren:

Fabian Libuda; Lian Altevogt (1), Erik Thiel, Matthis Woltsche, Finn Erwig, Erik Rohmann (1), Finn Klug (2), Jannik Schmidt, Erdon Latifi, Leon Latifi (2) und Joel Heier (1)

Bericht: Dino Venezia (Trainer)

SV Bossendorf U11 – SV Schermbeck U11 (2:3) 3:7

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U11 erobert Platz 3

Im Spiel beim SV Bossendorf, die vor dem Spiel Dritter waren, hat unsere U11 ein starkes Spiel gezeigt und verdient mit 7:3 gewonnen. Lohn dafür ist, dass nun unsere Mannschaft Platz 3 erobert hat. J

Auf dem Naturrasen brauchten wir, wie eigentlich immer, erst ein paar Minuten um uns daran zu gewöhnen. Dann aber zeigten wir über eine schöne Kombination wozu wir in der Lage sind und Ben Kerkhoff schob am langen Pfosten zur 1:0-Führung für uns ein. Henning Berger erhöhte etwas später zur beruhigenden 2:0-Führung. Dachten wir!! Denn plötzlich kam Bossendorf stärker auf und kam zum 2:2-Ausgleich, da wir hinten nicht mehr konsequent spielten. Noch vor der Pause erzielte Max aber den 3:2-Halbzeitstand für uns.

Nach der Pause war es erneut Max, der zum 4:2 traf, aber erneut kam Bossendorf auf 3:4 heran und gab nicht auf. Nun aber gaben wir mächtig Gas und zogen davon. Erneut Max mit seinem dritten Treffer, Ben Kerkhoff und Henning Berger schraubten das Ergebnis auf 7:3 in die Höhe, was dann auch der Endstand war.

Alles in allem ein verdienter Sieg gegen einen Gegner, der sich nie aufgab. Somit haben unsere Jungs, hinter dem TuS Haltern und dem VFB Hüls, Platz 3 erreicht. Glückwunsch!!

Nach den Herbstferien werden neue Gruppen gebildet, wo es dann voraussichtlich Ende Oktober weiter geht.

Für die U11 am Ball waren:

Jan-Luca Linnemann; Tim Hoffjann, Bent Schnitzler, Jakob Hofmann, Hennin Berger (2), Linus Lensing, Ben Kerkhoff (2), Eren Kocak und Max Raeber (3)

F3 vom SV Schermbeck mit klarem Auswärtssieg

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Einen weiteren überzeugenden Auswärtssieg bei der F2 von Vestia Disteln ließ der F3 Nachwuchs vom SV Schermbeck folgen. Am Ende stand ein überzeugender 8:1 Erfolg. Das Team, fester Bestandteil des 2008er U9 Nachwuchs vom SV Schermbeck, spielt immer besser zusammen. Christian Bergermann, der das U9 Trainerteam unterstützt und die F3 am Wochenende bei den Spielen betreut, konnte nach dem Erfolg zufrieden auf die Vorstellung zurückblicken. Damit hat die F3 ihre erste Spielrunde beendet. Danach stehen 3 Siege, 1 Niederlage und 2 ausgefallene Spiele, weil die Gegner mangels Personal abgesagt haben, zu Buche. Ein tolles Ergebnis für das Team, in dem einige Spieler aktiv sind, die erst seit diesem Sommer die Fußballschuhe schnüren.

Die Treffer beim 8:1 Erfolg erzielten: 3 x Enno Krohn, 3 x Thies Körner und 2 x Tobias Ridder. Weiter mit im Team dabei waren Henry Wiegleb, Hassan Al Shaabo, Julius Bergermann, Aaron Tischler und Luan Wolters.

Viele Grüße
Thorsten Schröder
Trainer U9 – SV Schermbeck

„Luis Underberg führt U9 vom SVS zum Sieg“

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Ein überragender Luis Underberg hat die U9 vom SV Schermbeck zum 10:5 Erfolg bei der F2 vom TSV Marl-Hüls geführt. 4 Tore, 4 Vorlagen, überzeugender kann ein Stürmer seine Aufgabe nicht erledigen. In den ersten 15 Minuten kam der Schermbecker Nachwuchs nur schwer ins Spiel. Den frühen Rückstand aus der 4. Minute konnte der SVS zwar begünstigt durch ein Hülser Eigentor und dem ersten Treffer von Luis Underberg bis zur 8. Minute drehen, aber dann trafen auch die Schermbecker zum 2:2 ins eigene Netz. Zwischen der 15. und 19. Minute schlugen dann 2 x Kai Klawuhn, Bjarne Schröer und Paul Gall zu und erhöhten auf 6:2, ehe Hüls kurz vor der Pause noch einmal auf 3:6 verkürzte. Der Aufforderung des Trainers in der Halbzeit an die Schermbecker Jungs, an die letzten Minuten der 1. Halbzeit anzuknüpfen kam man erst einmal nicht nach. Im Gegenteil, 5 Minuten nach der Pause führten die Schermbecker auf einmal nur noch 6:5. Dann drehte die U9 aber wieder auf und über tolles Kombinationsspiel stellten Kai Klawuhn sowie 3 x Luis Underberg den 10:5 Sieg sicher. Ein sehr gutes Spiel von beiden Teams. Am kommenden Samstag, 8.10., steht für die U9 um 11 Uhr das letzte Spiel der ersten Spielrunde in der Volksbank Arena gegen die U9 vom FC Marl an.

SVS-Bambinis verlieren beim FC Marl

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Leider musste sich die U7 bei ihrem Saison-Spiel gegen den FC Marl der besseren Mannschaft mit 2:12 Toren geschlagen geben.

Zwar konnte wir noch in der 3. Spielminute durch ein Tor von Alexander Spork in Führung gehen, jedoch ließen die Marler den Ball immer wieder schön durch die eigenen Reihen laufen.

Von links: Trainer Yannick Epping, Mats Reiß, Alexander Spork, Teo Bahne, Levi Steigerwald, Miguel Darmstadt, Simon Sager, Maximilian Beckstedde, Liam Schrader und Jano Jost.
U 7 (von links): Trainer Yannick Epping, Mats Reiß, Alexander Spork, Teo Bahne, Levi Steigerwald, Miguel Darmstadt, Simon Sager, Maximilian Beckstedde, Liam Schrader und Jano Jost.

Zur Halbzeit stand es dann 6:1 für den FC. In der zweiten Hälfte verkürzte nochmals Alexander Spork auf zwischenzeitlich 7:2, jedoch blieben die Marler auch im Fair-Play-Modus die stärkere Mannschaft. Jedoch positiv konnten wir dann aus dem anschließenden 8-Meter-Schießen gehen. Hier ließ Liam Schrader mit seinen Paraden nur einen Gegentreffer zu, sodass wir mit den Torschützen Miguel Darmstadt, Alexander Spork, Simon Sager und Liam Schrader mit 4:1 gewannen. Bei den Bambinis heißt es noch „Erlebnisfußball statt Ergebnisfußball“.

Heute spielten für den SV Schermbeck: Alexander Spork (3), Miguel Darmstadt, Simon Sager, Liam Schrader (je 1), Jano Jost, Levi Steigerwald, Mats Reiß, Maximilian Beckstedde und Teo Bahne.

Weitere Informationen erhalten Sie unter
http://sv-schermbeck-2003.jimdo.com/
Bericht: Klaus Otto Besten
Trainer U6/U7 SV Schermbeck
Koordinator Spielbetrieb U12-U15

Kinder erzählten vom Stoppelhahn unterm Erntekranz

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Mehrere Gahlener Vereine gestalteten am Sonntag eine Erntedankfeier
Auf der Wiese vor der Gahlener Dorfmühle errichteten der Heimatverein und die Landtechnikfreunde bereits am Samstag einen Erntekranz. Nach dem von Pfarrer Christian Hilbricht geleiteten Erntedankgottesdienst versammelten sich am Sonntag zahlreiche Brauchtumsfreunde im Umfeld des Kranzes, um an einer Feierstunde teilzunehmen.

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Heimatvereinsvorsitzender Jürgen Höchst befasste sich in seiner Ansprache mit den Gefahren einer Globalisierung der Landwirtschaft: „In der heutigen Zeit der Globalisierung stehen auch unsere wenig verbliebenen Landwirte in Deutschland unter hohem Wettbewerbs- und Erfolgsdruck – und das bei 100-prozentiger Abhängigkeit von Klima, Wetter und Natur. Unsere Handelsstrukturen stellen sich auf unserer Käuferverhalten ein – wenn wir immer nur billig einkaufen wollen, wird es auch ´billige` Produkte geben – billig ist aber nicht unbedingt preiswert. Für die Landwirtschaft bedeutet das, mehr Erzeugnisse zu günstigeren Preisen zu produzieren. Dies im Wettbewerb mit ausländischen Produkten, von denen wir nicht wissen, unter welchen Bedingungen sie hergestellt werden. Es werden immer mehr Unkrautvernichtungsmittel und Insektenvernichtungsmittel auf den Feldern eingesetzt, um einen höheren Ertrag, eine höhere Effizienz zu erfahren.“

Sechs „Prootköster“-Kinder der Mundartgruppe des Gahlener Heimatvereins trugen plattdeutsche Gedichte vor. Foto: Helmut Scheffler
Sechs „Prootköster“-Kinder der Mundartgruppe des Gahlener Heimatvereins trugen plattdeutsche Gedichte vor. Foto: Helmut Scheffler

Ausführlich befasste sich Höchst mit dem Chemieunternehmen Monsanto und seiner Rolle für die Herstellung von Pestiziden und genmanipulierten Produkten.“ Höchst erinnerte an die „Totenstille“ als Folge eines unverantwortlichen Umgangs mit Herbiziden und Pestiziden in der chinesischen Provinz Sichuan: „Kein Vogel fliegt, keine Biene summt. Im größten Obstanbaugebiet Chinas in Sichuan lebt kein Tier mehr, weder in der Luft noch im Boden. Heute müssen die Menschen die Arbeit der Bienen übernehmen – andernfalls wächst kein Apfel, keine Birne. Die Blüten werden von Menschen von Hand bestäubt. Wollen wir es so weit kommen lassen? Vor allem, weil es längst nicht mehr nur um Glyphosat geht, sondern um die Zulassung von Pestiziden, Herbiziden und genmanipulierten Lebensmitteln überhaupt – und damit um die Systemfrage: Wie soll die Landwirtschaft der Zukunft aussehen? Chemiebasiert oder ökologisch?“

Mit einem Ratschlag beendete Jürgen Höchst seine Ansprache: „Wir Käufer entscheiden mit unserem Verhalten, was die Lebensmittelhändler in ihre Regale bringen. Wenn wir bereit sind, etwas mehr dafür auszugeben, biologisch hergestellte, regionale Produkte zu kaufen, desto mehr geben wir den Landwirten die Möglichkeit, bei ihrer Arbeit mehr Rücksicht auf die Natur und Umwelt zu nehmen und trotzdem auskömmlich verdienen zu können. Wenn wir unseren Honig bei den regionalen Imkern beziehen, geben wir den Imkern und Bienen in unserer Region eine Überlebenschance. Dann können unsere Kinder und Enkel auch in den nachfolgenden Jahren noch Bienen und Schmetterlinge über blühenden Wiesen fliegen und Feldlerchen über den Feldern singen hören! Und zu Ehren Gottes, der Landwirte und Imker und allen anderen, die dafür Sorge tragen, dass wir keinen Hunger leiden müssen – aber auch zur Mahnung dafür, Sorge zu tragen, dass dies überall auf der Welt möglich ist bei verantwortungsvollem Umgang mit unserer Umwelt, wollen wir diesen Tag begehen!“

Annelie Twachtmann leitete den Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Gahlen. Foto: Helmut Scheffler
Annelie Twachtmann leitete den Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Gahlen. Foto: Helmut Scheffler

„Das Erntedankfest ist keineswegs nur ein Fest der Bauern“, stellte der stellvertretende Bürgermeister Engelbert Bikowski zu Beginn seiner Ansprache fest und ergänzte, „wir alle sind betroffen. Wer von uns baut heute noch in seinem Garten Lebensmittel an, die für den Winter eingemacht oder eingekellert werden? Wir haben uns daran gewöhnt, unsere Lebensmittel im Supermarkt zu kaufen. Da sind sie immer frisch und von guter Qualität. Aber auch diese Waren, die unser tägliches Brot darstellen, müssen ja irgendwo und von irgendjemandem angebaut werden. Von wem auch immer, das tägliche Brot muss schwer erarbeitet

werden. Und deshalb feiern wir Erntedankfest. Wir sind dankbar dafür, dass wir unser tägliches Brot haben.“

Für die Beschallung sorgte Jürgen Lokis. Der von der Kirchenmusikerin Annelie Twachtmann geleitete Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Gahlen steuerte die „Entrada“ und die „Galliarde“ zum Erntedankfest bei und empfahl musikalisch: „Freuet euch auf der guten Erde!“

„Der Herbst ist da“, sangen die von Annelie Twachtmann geleiteten Jungen und Mädchen des Kinderchores Gahlen-Hardt.
„Der Herbst ist da“, sangen die von Annelie Twachtmann geleiteten Jungen und Mädchen des Kinderchores Gahlen-Hardt. Foto: Helmut Scheffler

„Der Herbst ist da“, sangen die von Annelie Twachtmann geleiteten Jungen und Mädchen des Kinderchores Gahlen-Hardt. Flötenspielerin Sophie Winter erntete viel Applaus für ihr Solo. Für das Lied von der Vogelscheuche hatte das Chor-Kind Klara Schult mit ihrem Papa Kai aus Stroh eine Vogelscheuche gebaut. Beim Kanon „Theo, spann den Wagen an“ wurden die Zuschauer in den Gesang miteinbezogen.

Wegen einer Unterbesetzung im Tenor verzichtete der Männergesangverein Gahlen-Dorf“ in diesem Jahr auf eine Mitgestaltung des Erntedankfestes.

Sechs „Prootköster“-Kinder der Mundartgruppe des Gahlener Heimatvereins erhielten viel Applaus für ihren plattdeutschen Vortrag über den Stoppelhahn. Foto: Helmut Scheffler
Sechs „Prootköster“-Kinder der Mundartgruppe des Gahlener Heimatvereins erhielten viel Applaus für ihren plattdeutschen Vortrag über den Stoppelhahn. Foto: Helmut Scheffler

Sechs „Prootköster“-Kinder der Mundartgruppe des Gahlener Heimatvereins erhielten viel Applaus für ihren plattdeutschen Vortrag über den Stoppelhahn, den sie mit ihrer Lehrerin Barbara Breitkopf und mit dem Gahlener Gerhard Becks einstudiert hatten.

Wie in den Jahren seit 2012 trafen sich auch diesmal zahlreiche Besucher anschließend zum Erntedank-Brunch im Gemeindehaus. Die Tische waren reichlich gedeckt und es wurde in geselliger Runde munter geplaudert. H.Sch.


Pokal und Preis für Hendrik Lichtenberg

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Dammer Erntedankfest wurde um ein Preisschießen ergänzt

Schermbeck Sein traditionelles Erntedankfest verband der Schützenverein Damm im festlich geschmückten Schützenhaus auf dem Küpperskamp mit einem Preisschießen, an dem auch Nichtmitglieder teilnehmen durften, und mit dem dritten Listenschießen.

Jeder der 96 Teilnehmer durfte unter Leitung der Schießwarte Bernhard Lichtenberg, Ernst Steinkamp, Jan-Derk Moschüring und Christian Mückley zunächst zwei Probeschüsse und anschließend fünf Wertungsschüsse auf eine 50 Meter entfernte Zehner-Ringscheibe abgeben.

Im Schützenhaus auf dem Küpperskamp ehrte Schützenpräsident Heinz-Wilhelm Schult (r.) die Sieger des Preisschießens. Foto: Helmut Scheffler
Im Schützenhaus auf dem Küpperskamp ehrte Schützenpräsident Heinz-Wilhelm Schult (r.) die Sieger des Preisschießens. Foto: Helmut Scheffler

Den erfolgreichsten Schützen überreichte Schützenpräsident Heinz-Wilhelm Schult Pokale und Biermarken. In der Damenklasse siegte Johanna Lichtenberg mit 43 Ringern vor Marlene Nürnberger (42), Marlene Pannebäcker (42), Angelika Große Kock (41) und Annette Ulland (40). In der Jugendklasse siegte Silvan Terstegen (42 Ringe) vor Michael Wengel (41) und Jan Kohlenbrenner (36). Sieger der Herren wurde Hendrik Lichtenberg (46) vor Michael Macha (45), Friedhelm Heyne (45) und Eduard Kolkmann-Bohms (45). Hendrik Lichtenberg war gleichzeitig tagesbester Schütze.

Dammer Erntedankfest

Die Ergebnisse der besten fünf Schützen einer Liste wurden addiert, um die beste Liste beim dritten Listenschießen zu ermitteln. Sieger wurde die Liste 2 (Heikant) mit 220 Ringen. Zur erfolgreichen Mannschaft gehörten Eduard Kolkmann-Bohms, Heinz-Wilhelm Schult, Karsten Ufermann, Dieter Nolte und Edgar Neuenhoff.

Dammer Erntedankfest 2016

Den zweiten Platz belegte die Listenverbindung 1/3 (Damm-Ost, Hemsteege/ Damm-City, Rittstege-Süd) mit insgesamt 216 Ringen. Die Listenverbindung 8/9 (oberer und unterer Malberg) schaffte mit 214 Ringen den dritten Platz. Die weiteren Plätze belegten: 4. Liste 6 (nördliche Rittstege und Elsenberg) mit 205 Ringen, 5. Liste 7 (Wachtenbrink) mit 189 Ringen, 6. Liste 5 (Plattbruck-West) mit 177 Ringen, 7. Liste 4 (Plattbruck-Ost) mit 172 Ringen.

Mit dem dritten Listenschießen endet der diesjährige Listen-Wettbewerb. Gesamtsieger wurde die Liste 2, die zwei Listenschießen gewann und insgesamt 621 Ringe erreichte. 2. Listenverbindung 8+9: 619 Ringe, 3. Listenverbindung 1+3: 616 Ringe, 4. Liste 6: 568 Ringe, 5. Liste 4: 559 Ringe, 6. Liste 7: 537 Ringe, 7. Liste 5: 497 Ringe. Die Siegerehrung findet im Rahmen der Generalversammlung am 4. November im Schützenhaus statt.

Für die musikalische Unterhaltung sorgte DJ Nico aus Wesel H.Scheffler

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Beeindruckendes Spiel zweier Bambini-Teams

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Ein wirklich beeindruckendes Spiel sahen die Zuschauer der Partie SV Schermbeck U7 gegen den TuS Haltern U7.

Mit einer für diese Altersklasse sehr guten Leistung auf einem spielerisch schon hohen Niveau trennten sich die G1-Junioren-Teams des SV Schermbeck und des TuS Haltern nach einer sehr ausgeglichenen Partie und der ersten Halbzeit mit 2:2. Das Endergebnis von 3:6 verdeutlicht nicht das überaus knappe Spiel. Den besseren Beginn erwischten die Halterner. In der 4. Minute traf der TuS zum 0:1. Bereits eine Minute erhöhte das U7-Team des Vereins von Christoph Metzelder zum 0:2. Aber im Gegenzug verkürzte Ole Kerkhoff aus spitzem Winkel zum 1:2. Liam Schrader, der zunächst als Feldspieler begann, legte sich im Mittelfeld den Ball mit dem Kopf in den Lauf vor, bevor er in der 13. Minute zum 2:2-Unentschieden einnetzte. Mit diesem Ergebnis wurden die Seiten gewechselt.

vorne (v.l.): Ole Kerkhoff, Meron Merovci, Gustav Driesner (Torhüter), Jano Woltsche, Matti Schoch Hinten (v.l.): Trainer Klaus Otto Besten, Liam Schrader (Kapitän), Bengt Ingmar Rosen, Mathis Pattscheck, Trainerin Mai-Britt Schrader
Vorne (v.l.): Ole Kerkhoff, Meron Merovci, Gustav Driesner (Torhüter), Jano Woltsche, Matti Schoch. Hinten (v.l.): Trainer Klaus Otto Besten, Liam Schrader (Kapitän), Bengt Ingmar Rosen, Mathis Pattscheck, Trainerin Mai-Britt Schrader. Foto: Helmut Scheffler

Unglücklich mussten die Schermbecker schon in der ersten Minute der zweiten Hälfte das 2:3 hinnehmen. Trotzdem lief der Ball in beiden Mannschaften mit schönen Spielzügen, was man in diesem Juniorenbereich selten sieht. Nun legten die Halterner in der 11. und 16. Minute noch 2 weitere Tore nach. Ole Kerkhoff konnte zwar in der 17. Minute nochmals auf 3:5 verkürzen und die Schermbecker öffneten nun auch die Defensive, um die Aufholjagd einzuläuten, mussten dann aber das 3:6 zwei Minuten vor Spielende hinnehmen. Sowohl beide Trainerteams als auch das sachkundige Publikum waren von dem Spiel begeistert und alle Beteiligten verließen das Spielfeld durchaus zufrieden. Respekt vor einer sehr guten Leistung beider Mannschaften.

Zum heutigen ganz starken Team gehörten: Gustav Driesner, Liam Schrader (C), Mathis Pattscheck, Jano Woltsche, Ole Kerkhoff, Bengt Ingmar Rosen, Matti Schoch und Meron Merovci.

Bericht: Klaus Otto Besten

Guter Start bei der Expo Real

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Zufriedene Gesichter gab es bei der Delegation aus dem Kreis Wesel auf der Expo Real in München. Schon zu Beginn der Messe wurde konkret über mögliche Projekte im Kreis Wesel gesprochen. „Ich bin sicher, dass nach der Messe vertiefende Gespräche stattfinden und auch das eine oder andere Projekt umgesetzt werden kann“, sagte Landrat Dr. Ansgar Müller.

Bei der Eröffnung des Messestandes hob Dr. Müller die aktuelle Entwicklung im gewerblichen Immobilienmarkt hervor. So seien allein im Kreis Wesel in den vergangenen fünf Jahren rund 160 ha Gewerbeflächen vermarktet worden. In diesem Jahr werde die Nachfrage nach entsprechenden Grundstücken bei über 50 ha liegen.

Für die wirtschaftliche Entwicklung des Kreises sei es ein großer Trumpf, dass noch genügende Flächenpotentiale vorhanden sind. „Umso wichtiger ist es jetzt, dass im neuen Regionalplan genügend neue Flächen dargestellt werden, um diese positive Entwicklung nicht zu behindern“, so Dr. Müller weiter. „Das konkrete Interesse auf der Expo Real am Standort Kreis Wesel und auch die schnellen Vermarktungserfolge, zum Beispiel beim ehemaligen Kohlenlagerplatz in Kamp-Lintfort, machen mich optimistisch, dass die Nachfrage nicht nachlassen und unser Wirtschaftsstandort weiterhin eine hohe Anziehungskraft haben wird.“

Leon van Hütt ist Kartoffelkönig

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Im Gahlener Kindergarten wurde ein Kartoffelfest gefeiert

Gahlen Mit einem Gottesdienst, den Pfarrer Christian Hilbricht in der Gahlener Dorfkirche leitete, begann der Kindergarten am Widemweg sein diesjähriges Kartoffelfest.

Vier Wochen lang hatten sich die Kinder der beiden Gruppen der „Bienen“ und „Ameisen“ mit ihren Erzieherinnen Svenja Kelch, Manuela Kircher, Vivien Schneider (Bienen), Viktoria Schambach und Irene Woeste (Ameisen) mit dem Thema „gesunde Ernährung“ befasst. Zunächst stand der Apfel im Mittelpunkt der Gruppenaktivitäten. Dabei entstand ein großes Apfelbild im Flur. Ein Kuschelkissen in der Form eines Apfels wurde gemalt. Frische duftende Apfelmonde wurden gebacken und an die Eltern in der Abholzeit verkauft. Apfelmus wurde gekocht und Apfelkuchen gebacken.

Im Garten des Kindergartens suchten die Kinder eifrig nach Kartoffeln. Foto: Helmut Scheffler
Im Garten des Kindergartens suchten die Kinder eifrig nach Kartoffeln. Foto: Helmut Scheffler

In den beiden folgenden Wochen lernten die Kinder eine Ernährungspyramide kennen. Seither wissen die Kinder, dass an der ersten Stelle die Getränke stehen, dass man viel Gemüse und Obst essen sollte, während Zucker und Fette in deutlich verringertem Maße konsumiert werden sollten. In der dritten Woche beschäftigten sich die Kinder auch mit dem Korn, das zu Mehl vermahlen wird.

Als Vorbereitung auf das Kartoffelfest befassten sich die Kinder mit der Kartoffel. Gemeinsam wurde der Teig für Reibekuchen vorbereitet.

Gahlener Kindergarten 30-09-16_5411

Zu Beginn des Kartoffelfestes begrüßten die Leiterin Svenja Kelch und der fünfjährige Kartoffelkönig Leon van Hütt aus der Ameisen-Gruppe die Eltern, Geschwister, Großeltern und ehemalige Kindergarten-Kinder. Viel Applaus gab es für die Aufführung des westfälischen Bauerntanzes „Spielmann“, den die Uefter Erzieherin Irene Woeste nach dem Vorbild der Trachtentänzer ihres Heimatortes mit den Gahlener „Ameisen“ einstudiert hatte.

Bei sonnigem Wetter konnten es die Kinder kaum erwarten, im kleinen Garten mit ihren Schüppchen Kartoffeln auszugraben. Kartoffeln dienen in ganz unterschiedlicher Weise als Nahrungsmittel. Davon konnten sich kleine und große Besucher am Büfett überzeugen, das die Eltern vorbereitet hatten.

Externe Unterstützung gab es von der „Rent a banker“-Gruppe der Volksbank. Sophia Schetter, Susanne Vogel, Annika Friedrich und Marvin Koryttko luden im Jubiläumsjahr der Volksbank die Kinder zum Backen von Stockbrot ein. H.Sch.

Sportlicher Nachmittag für Übungsleiterinnen

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Monika Fiethen (Foto; Gemeindesportverband) lädt ein:

Liebe Freunde des Sports,
auf unserer letzten Jahreshauptversammlung hatten wir diesen Nachmittag schon angekündigt, ein sportliches Event mit aktuellen Trendsportarten.

Logo GSV, logo_gsv

Am Sonntag den 30.Oktober 2016; Turnhalle des TUS Gahlen im AAP

Beginn 13.00 Uhr

Ablauf 13.00 Uhr Begrüßung

13.30 Uhr Brasil Workout im Wechsel mit Pilates Bällen und Facien Training

14.30 Uhr Zumba
Anschließend Kaffee und Kuchen
16.00 Uhr Selbstverteidigung für Frauen
Anschließend gemeinsames Abendessen und gemütlicher Ausklang.
Selbstverständlich sind Sie an diesem Tag Gäste des Gemeindesportverbands.
Wir empfehlen sportliche Kleidung und Hallenturnschuhe.
Maximal 30 Teilnehmerinnen, die Reihenfolge der Anmeldung entscheidet.
Bitte mit namentlicher Nennung bis zum 10.Oktober 2016 an monikasportde@yahoo.de
Wir freuen uns auf einen schönen Nachmittag mit Euch.

 

Schützenfest beginnt erstmals am Freitag

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Allgemeiner Bürgerschützenverein Gahlen tagte am Freitag im Café Holtkamp

Gahlen Das Schützenfest der Gahlener Bürgerschützen beginnt diesmal bereits am Freitag und endet am Montag. Diesen Beschluss fassten am Freitagabend während der Jahreshauptversammlung die 32 Schützen ohne Gegenstimme bei einer Enthaltung, nachdem Oberst Klaus Schürmann im Café Holtkamp die vom Vorstand ausgearbeiteten Änderungen vorgestellt hatte.

Drei Gründe führten zur Neuregelung des Festablaufes. Nach mehr als 40-jähriger Tätigkeit als Festwirt kündigten Jürgen und Luise Schult ihren Rückzug an. Außerdem hatte die bisherige Tanzkapelle signalisiert, dass sie künftig nicht mehr auftreten wird. Eine neue Kapelle war für den Schützenfestmontag nicht zu finden. Auch das Tambourkorps Möllen, das in diesem Jahr für die nicht mehr angetretenen Brichter Tambouristen in die Bresche sprang, machte deutlich, dass ein Auftritt am Gahlener Schützenfestmontag im kommenden Jahr nicht möglich sei.

Allgemeiner Bürgerschützenverein Gahlen 30-09-16_5653

In dieser Situation blieb dem Gahlener Schützenverein nichts anderes übrig als den bisherigen Schützenfestmontag nicht mehr in den Festablauf einzubeziehen. Stattdessen wird der gesamte Festablauf um einen Tag nach vorne verschoben. Das Königsschießen findet diesmal freitags statt, die Krönung samstags und am Sonntag ziehen die Wachen beim König und bei der Königin auf. Die Aufgaben des bisherigen Festwirtes übernimmt der Schützenverein durch Vergabe entsprechender Aufgaben an geeignete Gruppen. Eine Kostenkalkulation hat ergeben, dass der Schützenverein auf diese Weise fast 9000 Euro Gewinn erzielen kann. Die Kalkulation wurde auf der Basis des diesjährigen Schützenfestes erstellt und dieses Fest wurde als mäßig bezeichnet. Sollte der Gewinn höher ausfallen, dann werde man, so Klaus Schürmann, die Schützen in irgendeiner Form an diesem Gewinn beteiligen.

Für das Schützenfest, das in der Zeit vom 23. bis 25. Juni 2017 gefeiert wird, wurden die Niederrhein-Musikanten und das Tambourkorps Möllen verpflichtet. Als Tanzkapelle tritt am Freitag „Sixth Avenue“ auf, am Samstag und Sonntag die „Showtime Company“.

Der Versammlung berichtete Schriftführer Lothar Schürmann über die Vereinsaktivitäten während des vergangenen Jahres, das vom Tod der Schützen Hans Böwing, Herbert Kammer, Friedhelm Wischerhoff, Paul Romswinkel und Heinz Unterberg überschattet war.

Eleonore Krahl gewann das Skatturnier, Ernst-Wilhelm Benninghoff das Doppelkopfturnier, Jannik Steffe das Herren-Preisschießen, Sandra Steinkühler das Damen-Preisschießen und Jan-Paul Vengels das Jugendpreisschießen. Höhepunkt war das dreitägige Schützenfest, in dessen Verlauf die Majestäten Andreas Wischerhoff und Sandra Steinkühler die Regentschaft an Erhard Walbrodt und Waltraud Romswinkel übergaben.

Etwa 90 ältere Gahlener Bürger beteiligten sich an dem vom Schützenverein organisierten Seniorennachmittag im Gemeindehaus an der Kirchstraße, an dessen Gestaltung auch der MGV Gahlen-Dorf und die Plattdeutsch-AG mitwirkten.

Zahlmeister René Heidermann berichtete über die Finanzen des Vereins. Ein Kassenplus in Höhe von rund 2875 Euro wurde erwirtschaftet. Viel Lob zollte der Oberst dem Zahlmeister, weil es ihm gelungen sei, Sponsoren zu gewinnen. Nach der einstimmigen Entlastung des Vorstands wurden die Fahnenoffiziere Thorsten Benninghoff und Heinz-Bernd Rumswinkel sowie Peter Terboven als Feldwebel der zweiten Kompanie im Amt bestätigt. Kassenprüfer sind Stefan Rothe und Sven Hausmann.

Die Versammlung folgte dem Vorschlag des zweimaligen Schützenkönigs Friedhelm Schwenzfeier, den Jubiläumsmajestäten künftig eine bleibende Erinnerung zu überreichen. H.Sch.

Logistik im Fokus der Expo Real

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Am zweiten Tag der Immobilienmesse in München standen für den Kreis Wesel Logistikimmobilien klar im Vordergrund. In mehreren Gesprächen mit Projektentwicklern und Maklern wurden die Möglichkeiten einer Ansiedlung für Logistikbetriebe im Kreis Wesel erörtert.

Tags zuvor hatten Landrat Dr. Ansgar Müller und Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp bereits im Rahmen einer Bühnenpräsentation auf dem Gemeinschaftsstand des Niederrheins die Entwicklung und Bedeutung der Logistikwirtschaft im Kreis Wesel aufgezeigt. „Die Logistik bietet im Kreis Wesel mehr als 12.000 Arbeitsplätze und damit mehr als die Chemie, obwohl auch diese im Kreis eine starke Stellung hat“, sagte Landrat Dr. Müller. Dabei sei Logistik wesentlich mehr als nur der Transport und Umschlag von Waren. So würden auch Verpackungsmaterial und Verkehrselektronik im Kreis Wesel hergestellt und Lagersoftware entwickelt, so der Landrat weiter.

Bürgermeisterin Ulrike Westkamp verwies hierzu auf die Firma LASE in Wesel, die Laser-Scanner herstellt, mit denen Container sicher und schnell geortet und auf Lastkraftwagen geladen werden können. Diese Geräte sind weltweit in Häfen im Einsatz. Sie betonte zudem die guten Entwicklungsperspektiven für die Häfen in Wesel, die noch reichlich Raum für weitere Logistikbetriebe bieten. Mit Blick auf die jüngsten Ansiedlungserfolge gab sie sich optimistisch, dass Wesel seine starke Stellung in der Logistik ausbauen kann. Immerhin, so Westkamp, hätten mehr als 15 Prozent aller Logistikbetriebe im Kreis ihren Sitz in Wesel.


Schützenverein Bricht veranstaltete eine Helferfete

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Tolle Bereicherung des dörflichen Lebens

Schermbeck „So ein Vereinsleben kann nur funktionieren, wenn außer dem Vorstand noch viele andere Personen zum Gelingen beitragen“, bescheinigte Oberst Carsten Unverzagt den zahlreichen Helfern, die nach mehrjähriger Pause am Montag zur Helferfete des Brichter Schützenvereins kamen.

Das Foto zeigt einen Teil der vielen Helfer, die der Schützenverein Bricht auf das Gelände der Familie Hülsmann eingeladen hatte. Foto: Helmut Scheffler
Das Foto zeigt einen Teil der vielen Helfer, die der Schützenverein Bricht auf das Gelände der Familie Hülsmann eingeladen hatte. Foto: Helmut Scheffler

Auf dem Gelände der Familie Bernd-Wilhelm und Dana Hülsmann konnten sich die vielen Helfer mit fester und flüssiger Kost verwöhnen lassen. Gabi und Dieter Dickmann hatten eine Suppe vorbereitet. Björn-Holger und Dominik Schledorn halfen beim Zeltaufbau und Gerd Graaf stellte einen Toilettenwagen zur Verfügung.

Zur Helferfete hatte der Schützen-Vorstand auch die Sponsoren eingeladen: die Garten- und Landschaftsbaufirma Eckhard Vornbrock, die beiden Baggerbetriebe von Johannes Besten und Peter Sligchers und den Baustoffhändler Werner Spahn.

Viel Arbeit fiel bei der Umgestaltung des Schießstandes an. Im Rahmen der letztjährigen Überprüfung wurde unter anderem der Zustand der seitlichen Einfassung der Schießbahn beanstandet. Die Holzbefestigung, die die seitlichen Hänge vor dem Abrutschen schützen sollten, waren teilweise marode geworden und der Hang stellenweise nachgerutscht. Bei den Sanierungsmaßnahmen gab es viele Helfer.

Wie vielfältig die Unterstützung durch Ehrenamtler im Verlauf des Jahres ist, wurde bei der Auflistung durch den Oberst deutlich. Landwirte, die Traktoren, Wagen, ein Güllefass oder das Mähwerk für die Vorbereitung der Festwiese zur Verfügung stellen, die Jugendwarte Tamara Graaf und Ingo Wefelnberg, das Thekenteam und die Grillmeister, die beim traditionellen Osterfeuer des Schützenvereins die Bedienung übernehmen, die Organisatoren des Schützenfestes und Dirk Tober, Björn Schledorn, Hennes Dickmann und Karina Kloster als Organisatoren des Kinderschützenfestes: Sie alle tragen dazu bei, dass das dörfliche Leben im Verlauf des Jahres mächtig bereichert wird. H.Scheffler

Verantwortlicher Umgang mit dem Generationenwechsel

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Regierungspräsidentin Anne Lütkes nahm gestern am Spatenstich für den Schermbecker Spielpark teil und überreichte einen Förderbescheid in Höhe von 431 741 Euro
Schermbeck  „Das ist richtig gut, was Sie hier entwickelt haben. Ich gratuliere Ihnen recht herzlich.“ Dieses große Lob sprach gestern Nachmittag die Düsseldorfer Regierungspräsidentin Anne Lütkes der Gemeindeverwaltung aus, bevor sie auf dem „Stricker-Spielplatz“ zwischen Schienebergstege und Landwehr zum Spaten griff, um den Ausbau des Schermbecker Spiel- und Bewegungsbandes symbolisch zu starten.

Am ersten Spatenstich beteiligten sich gestern Nachmittag auch Bürgermeister Mike Rexforth (2.v.l.), die Regierungspräsidentin Anne Lütkes (4.v.l.), Uta Schäfer von der Regionale 2016 (3.v.r.) und der für die Umsetzung der Planungen zuständige gemeindliche Amtsleiter Gerd Abelt (r.) Foto: Helmut Scheffler
Am ersten Spatenstich beteiligten sich gestern Nachmittag auch Bürgermeister Mike Rexforth (2.v.l.), die Regierungspräsidentin Anne Lütkes (4.v.l.), Uta Schneider von der Regionale 2016 (3.v.r.) und der für die Umsetzung der Planungen zuständige gemeindliche Amtsleiter Gerd Abelt (r.) Foto: Helmut Scheffler

Im Beisein zahlreicher Ratsmitglieder, Vertreter der Regionale 2016, Vertreter des gemeindlichen Seniorenbeirates und einiger Zuschauer lobte die Regierungspräsidentin das Konzept, weil es nicht nur unterschiedliche Generationen verbinde, sondern auch die Bevölkerung für die Bevölkerung tätig werden lasse. Insgesamt werde die Lebensqualität in Schermbeck deutlich erhöht. Das Projekt leiste einen Beitrag, um dem demografischen Wandel in den Wohnquartieren der 1950er- und 1960er-Jahren wirkungsvoll zu begegnen. „Das Projekt zeigt, wie verantwortlich man in Schermbeck mit dem Generationenwechsel umgeht“, versicherte Anne Lütkes.

Am ersten Spatenstich am Rande des Spielplatzes beteiligten sich neben der Regierungspräsidentin auch Uta Schneider als Geschäftsführerin der Regionale 2016, Bürgermeister Mike Rexforth, der für die Umsetzung der Planungen im Rathaus zuständige Amtsleiter Gerd Abelt, der Planer Peter Davids und Sebastian Nierkamp als Mitarbeiter der Bezirksregierung. Am Spielplatz und in seinem unmittelbaren Umfeld soll der erste Teil eines mehrteiligen Konzeptes verwirklicht werden, dessen weitere Ausbauschritte die Maximilian-Kolbe-Schule ebenso an einen Rundweg anbinden werden wie ein Waldstück nahe dem Pfadfinderhaus am Prozessionsweg, die Gesamtschule, der Bereich am mittleren Mühlenteich und den Rathausplatz. Der „Stricker-Spielplatz“ soll zu einem Kommunikationszentrum und Treffpunkt für Kinder und Erwachsene umgestaltet werden. Es sollen dort ein Boulderfelsen, ein Wasserspiel- und ein Feierabendbereich entstehen.

Im Jahre 2015 wurde die Gemeinde Schermbeck erstmalig ins Städtebauförderungsprogramm „Kleinere Städte und Gemeinden“ aufgenommen und erhielt eine erste Zuwendung für die Gestaltung von Sport-, Spiel-, Freizeitflächen und Wegeverbindungen. Das hieraus geförderte Projekt „Spielpark“ wurde im diesjährigen Präsentationsjahr der Regionale 2016 vorgestellt.Anne Lütkes 05-10-16_6650

Die Bausteine der Regionalen 2016 bilden den Auftakt für eine weiterreichende Entwicklung des Schermbecker Ortskerns. Ein städtebauliches Rahmenkonzept, so Anne Lütkes, solle die Eckpunkte zur Aufwertung weiterer Teilräume bilden. Dazu gehörten die Neuordnung innerörtlicher Straßen und die bauliche Entwicklung des Wohn- und Geschäftsbereichs westlich der Ludgeruskirche ebenso wie die Inwertsetzung des Erholungsraumes Mühlenteiche.

Nach der Rückkehr ins Rathaus überreichte die Regierungspräsidentin dem Bürgermeister einen Förderbescheid in Höhe von 431 741 Euro. Der Gesamtkostenrahmen des integrierten Handlungskonzeptes beinhaltet ein Maßnahmenbündel mit Kosten von 3,62 Millionen Euro und einer Fördererwartung von 2,53 Millionen Euro. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Umsetzung der Regionale-Idee mit dem Spiel- und Bewegungsband sowie der Umgestaltung von Straßen.

„Ich freue mich ungeheuer, dass Sie ein so herausragendes Projekt verwirklichen“, gratulierte Uta Schneider der Gemeinde. Der Weg, den öffentlichen Raum zu öffnen für die Nutzung unterschiedlicher Generationen, sei einzigartig. Sie sei persönlich überzeugt, dass es gelingen werde, das Projekt bis zum Frühjahr 2017 mit der Bewertungsstufe A zu belegen.

Seinen Dank an die Bezirksregierung und an die Regionale verband der Bürgermeister mit einem herzlichen Dankeschön an die Ratsmitglieder. „Danke, dass ihr den Weg mitgegangen seid. Ich bin froh, dass ihr es mitgetragen habt, Fördermöglichkeiten des Landes in Anspruch zu nehmen“, teilte Rexforth den Ratsmitgliedern mit und ergänzte, „das haben wir viele Jahre hindurch versäumt.“ H. Scheffler

62 examinierte AltenpflegerInnen

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Das Fachseminar für Altenpflege verabschiedet 62 examinierte AltenpflegerInnen in das Berufsleben

Das Fachseminar für Altenpflege des Kreises Wesel in Kamp-Lintfort gratuliert 62 frisch examinierten AltenpflegerInnen zum bestandenen Examen und wünscht diesen alles Gute für den beruflichen Werdegang. Bemerkenswert ist, dass alle frisch examinierten AltenpflegerInnen direkt nach der Ausbildung einen Arbeitsplatz gefunden haben, wodurch der Bedarf an ausgebildeten Fachkräften in diesem Bereich deutlich wird.

Erfolgreich bestanden haben:

Fatma Abou-Chlih, Sabrina Bendel, Andre Butkovic, Nurgül Cihan, Jessica Coopmann, Ines Döllert, Miriam Donath, Ayten Er, Julia Esser, Anna Maria Gökcül, Sebastian Gröne, Jan Heiner Günster, Franziska-Susann Günther, Kathrin Hasenrahm, Christina Hinsen, Sarah van den Hoogen, Sophie Ingendahl, Marion Ingenerf, Samantha Inceis, Linda Keens, Anna Kettmann, Tobias Keysers, Torsten Kraft, Olga Krawtschenko, Lana Laufmanns, Marie-Therese Leisen, Anna Lewen, Andrea Lewitzki, Selina Manca, Lisa McGaw, Vivienne Meister, Michaela Merkler, Melanie Mix, Sara Mnochy, Belmir Musija, Sabrina Nehring, Müzeyyen Ökce, Maurice Ort, Aylin Parlar, Jenny Przybylla, Rebekka Raabe, Pascal Reichelt, Ina Saborowski, Judith Schauenberg, Sabrina Schönke, Laura Justine Schütz, Damla Sevimli, Mara Skutelj, Svenja Smuda, Michael Stickelbroeck, Sylvia Stöhr, Michaela Strohscheidt, Heino Svoboda, Ferda Tuncel, Melanie Ueding, Hanife Uslu, Pauline Wenni, Maike Wickord, Max Yücel.

Zum 4. Oktober diesen Jahres haben 84 neue Auszubildende am Fachseminar für Altenpflege in Kamp-Lintfort die theoretische Ausbildung zur examinierten AltenpflegerIn begonnen. Durch die wiederholt hohe Auslastung der Kapazität des Fachseminares wird deutlich, wie bedeutsam den kooperierenden Anstellungsträgern die praktische Ausbildung ist, um dem Pflegenotstand im Kreis Wesel und umliegenden Kreisen und Städten entgegen zu wirken.

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Kunst im Kreuzgang der Klosterkirche Marienthal

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Hildegard Bienens Werke werden im Kloster Marienthal gezeigt

Schermbeck In der Friedhofskapelle der Pfarrgemeinde Mariä-Himmelfahrt in Marienthal, zu der auch die katholischen Christen der Schermbecker Ortsteile Damm, Dämmerwald und Weselerwald gehören, wird am Sonntag (9. Oktober) um 12 Uhr eine Ausstellung eröffnet, die sich mit Werken der Künstlerin Hildegard Bienen befasst.

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Veranstalter ist der Kulturkreis Marienthal e.V. Die Einführung in das Werk der Künstlerin, die ihre letzte Ruhestätte im Jahre 1990 neben der Kapelle fand, übernimmt die Brüner Kunsthistorikerin Dr. Cornelia Garwer-Schier. Für die musikalische Untermalung sorgt das Gitarrenduo Silent Moves. Anschließend kann eine Ausstellung im Kreuzgang der Klosterkirche Marienthal besichtigt werden. Dort werden aus der Vielzahl der Werke Hildegard Bienens jene Exponate gezeigt, die sich mit dem Thema „Die Schöpfung“ befassen. Die Ausstellung kann bis zum 6. November samstags und sonntags zwischen 14 und 17 Uhr besichtigt werden.

Die Kuratorin Christa Weihofen, Initiator Karl-Heinz Elmer, Pater Jakobus und die Kunsthistorikern Dr. Cornelia Garwer-Schier (v.l.) laden zur Ausstellung von Werken der Marienthaler Künstlerin Hildegard Bienen ein. Foto: Helmut Scheffler
Die Kuratorin Christa Weihofen, Initiator Karl-Heinz Elmer, Pater Jakobus und die Kunsthistorikern Dr. Cornelia Garwer-Schier (v.l.) laden zur Ausstellung von Werken der Marienthaler Künstlerin Hildegard Bienen ein. Foto: Helmut Scheffler

Die am 17. September 1925 in Walsum geborene Hildegard Bienen besuchte im Alter von 25 Jahren den Marienthaler Pastor Augustinus Winkelmann, um sein Urteil für zwei ihrer Werke zu erbitten. Winkelmann machte das Kloster und den angrenzenden Friedhof bereits vor dem Zweiten Weltkrieg zu einem Zentrum der sakralen Kunst am Niederrhein. Er war begeistert von Hildegard Bienens Werken und beauftragte sie sofort mit der Erstellung eines Grabsteins.

Einer der Grabsteine, die von Hildegard Bienen gestaltet wurde. Foto: Helmut Scheffler
Einer der Grabsteine, die von Hildegard Bienen gestaltet wurden. Foto: Helmut Scheffler

Die Begegnung mit Winkelmann motivierte Hildegard Bienen, ihr Leben intensiv der Kunst zu widmen. 1960 stellte sie erstmals einige ihrer Werke aus. 1967 zog sie nach Marienthal um, wo sie sich ein Atelier einrichtete. Bis zum Jahre 1986 nahm sie an mehreren Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen teil. Mehr als 100 Kirchen der Region hat sie künstlerisch mitgestaltet, vor allem durch Glasfenster bereichert, deren Gestaltung sie in einer niederrheinischen Glaswerkstatt erlernt hatte. Zahlreiche Skulpturen entstanden für öffentliche Gebäude, daneben Gemälde, Zeichnungen und Druckgraphiken.

In Marienthal war Hildegard Bienen besonders aktiv. Auf dem Friedhof stehen dreizehn Grabmäler, die sie gestaltete. Der Windfang der Kirche zeigt ihre künstlerischen Hnadschrift und die Friedhofskapelle vereint mehrere Kunstwerke Hildegard Bienens, unter anderem das Portal, ihr letztes großes Werk vor ihrem Tod am 20. März 1990 in ihrem Haus in Marienthal.

Der dritte „Marien-Thaler“ zeigt die Künstlerin Hildegard Bienen. Foto: Helmut Scheffler
Der dritte „Marien-Thaler“ zeigt die Künstlerin Hildegard Bienen. Foto: Helmut Scheffler

Anlässlich der Ausstellung, die eigentlich im vergangenen Jahr zum 90. Geburtstag und zum 25. Todestag veranstaltet werden sollte, wurde der dritte „Marien-Thaler“ mit einem Bild der Künstlerin herausgegeben, der für zehn Euro erworben werden kann. H.Scheffler

 

Die Gahlener Heimatvereinsmitglieder im Emsland

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47 Mitglieder des Gahlener Heimatvereins starteten am Parkplatz Törkentreck zu einem Tagesausflug ins Emsland. Vorstandsmitglied Herbert Gülker hatte ein attraktives Tagesprogramm zusammengestellt. Mit dem Reisebus fuhren die Teilnehmer nach Lingen-Hanekenfähr. Nach dem Mittagessen im Restaurant des Hotels „Am Wasserfall“ erwartete die Gahlener eine dreistündige Fahrt mit der „Santa Maria“ auf dem Dortmund-Ems-Kanal und auf der Ems. Während der Fahrt wurden die Gäste mit Kaffee, Kuchen und Getränken verwöhnt. Foto: Helmut Scheffler

Heimatverein Gahlen

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